CH691221A5 - Stichsäge. - Google Patents
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Description
Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Stichsäge nach der Gattung des Anspruchs 1. Durch die DE-OS 4 138 986 ist eine gattungsgemässe Stichsäge bekannt. Bei dieser ist in vorteilhafter Weise ein Sägeblattwechsel dadurch möglich, dass eine gehäusefeste drehbare Schalthülse am Getriebegehäuse montiert ist, die von Hand von aussen um ihre Achse verschwenkbar ist. Die Schwenkbewegung der Schalthülse wird über einen Nocken auf die Spannhülse der Einrichtung zum Spannen des Sägeblattes übertragen. Die Schalthülse hat ein Griffglied, das per Hand um die Hubstangenachse geschwenkt werden muss, damit das Sägeblatt entnommen werden kann. Die Schalthülse ist über mehrere Lagerstellen drehbar im Getriebegehäuse gesichert. Diese Lagerstellen unterliegen durch den Sägestaub einem hohen Verschleiss. Ausserdem muss die Schalthülse in ihrer Freigabestellung von Hand festgehalten werden. Dadurch ist der Sägeblattwechsel verhältnismässig umständlich und zeitaufwändig. Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemässe Stichsäge mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass ein Sägeblattwechsel bequem und schnell möglich ist durch eine günstig Bewegungsrichtung für die Hand des Bedienenden, vorzugsweise von oben nach unten, und dass die Schalthülse nur in einer Richtung, d.h. zum Lösen des Sägeblatts, nicht zum Spannen des Sägeblattes betätigt werden muss. Ausserdem muss die Schalthülse beim Entnehmen des Sägeblatts bzw. Einführen eines neuen Sägeblatts nicht von Hand festgehalten werden, sondern sie kann nach Erreichen der Löse-Stellung losgelassen werden, wobei sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stichsäge, Fig. 2 eine Einrichtung zum Spannen des Sägeblatts, Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 von unten, Fig. 4 und 5 ein Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung zum Verdrehen der Spannhülse in räumlicher Darstellung und als Draufsicht, die Fig. 6 und 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Schwenkhebel zum Drehen der Spannhülse in räumlicher Darstellung und in der Draufsicht, die Fig. 8 und 9 ein als Seilzug ausgestattetes Stellglied zum Verdrehen der Spannhülse, Fig. 10, 11 und 12 eine senkrecht betätigbare Schalthülse, Fig. 13 ein zahnstangenbetätigtes Stellglied, Fig. 14 ein geradschieberbetä tigtes Stellglied und Fig. 15 ein zahntriebbetätigtes Stellglied. Beschreibung der Ausführungsbeispiele Eine in Fig. 1 dargestellte Stichsäge 10 besteht aus einem Motorgehäuse 12, das an ein Getriebegehäuse 14 angeflanscht ist. Das Motorgehäuse 12 und das Getriebegehäuse 14 sind gemeinsam auf einer Grundplatte 16 montiert. In Betrachtungsrichtung nach unten tritt aus dem Getriebegehäuse 14 eine Hubstange 18 aus, die axialverschiebbar in einem unteren und einem oberen, nichtdargestellten Hubstangenlager im Getriebegehäuse 14 gelagert ist. Die Hubstange 18 trägt an ihrem unteren Ende eine Spanneinrichtung 20 mit einer Spannhülse 21 zum Spannen und Zentrieren des Sägeblatteinspannendes 22 eines Sägeblatts 23. Das Sägeblatt 23 durchtritt in axialer Richtung eine Ausnehmung 25 der Grundplatte 16. Seitlich am Getriebegehäuse 14 ist ein als Betätigungsmittel 27 dienender zweiarmiger Hebel angeordnet, der aus rechtwinklig zueinander angeordneten Armen besteht. Dessen einer Arm ist als Taste 28 und dessen anderer Arm als Drücker 29 ausgestaltet. Diese sind um eine gemeinsame Schwenkachse 30 schwenkbar. Der Drücker 29 ist länger als ein möglicher Hub der Hubstange 18 und trifft bei seiner Schwenkbewegung auf einen Nocken 21 min , der radial über den Umfang der Spannhülse 21 hinausragend von dieser getragen wird. Bei Betätigung der Taste 28 in Betrachtungsrichtung nach unten, bewegt sich der Drücker 29 nahe an der Spannhülse 21 vorbei, wobei er den Nocken 21 min mitnimmt. Dadurch wird die Schwenkbewegung des Drückers 29 in eine Drehbewegung der Spannhülse 21 umgewandelt. In einer Verdreh-Endstellung gibt die Spannhülse 21 das Einspannende 22 des Sägeblatts 23 frei, sodass dieses axial entnommen werden kann. In Fig. 2 ist eine Hubstange 18 mit einer Einrichtung 20 zum Spannen eines Sägeblatts 23 gezeigt. Eine stufenkolbenartige Zentrierhülse 52 hat eine umlaufende Schrägfläche 54 mit der durch Axialverschiebung der Zentrierhülse 52 Rastkugeln 53 min , 54 min in Radialbohrungen 68, 69 im unteren Bereich der Hubstange 18 radial verschiebbar sind. Die Hubstange 18 geht radial nach aussen stufenartig in ein bundartiges Aussen-Gewindestück 26 über. Im Anschluss daran verläuft die Kontur der Hubstange 18 stufenartig radial nach innen und führt von dort mit verringertem Durchmesser im Wesentlichen gerade bis zur Unterkante 32. Im Inneren weist die Hubstange 18 eine zentrale axiale Stufenbohrung 27 auf, die dem unteren Bereich der Hubstange 18 seine rohrartige Gestalt gibt. Die zentrale Stufenbohrung 27 endet in einer Konusbohrung 33. Auf dem Aussen-Gewindestück 26 der Hubstange 18 ist eine Spannhülse 21 gewindegeführt angeordnet. Die Spannhülse 21 geht in ihrem unteren Bereich radial nach innen in einen Kragen 46 über, dessen Innenkontur durch eine Durchtrittsöffnung 48 und einen radialen Schlitz 47 gebildet wird. Die Spannhülse 21 trägt benachbart zu den Radialbohrungen 68, 69 der Hubstange 18 auf ihrem Innenumfang jeweils eine Rastnut 55, 56. Die Hubstange 18 und die Spannhülse 21 sind über eine Drehfeder 42 vorgespannt miteinander gekoppelt, wobei das untere Federende 43 in eine radiale Ausnehmung 43 min in der Hubstange 18 und das obere Federende 44 in eine radiale Ausnehmung 44 min der Spannhülse 40 greift. Durch eine entsprechende Vorspannung der Drehfeder 42 wird die Spannhülse 21 gegenüber dem Aussengewindestück 26 in einer axial nach oben geschobenen Anschlagposition gehalten. An der oberen Stirnseite 57 der Zentrierhülse 52 stützt sich eine Druckfeder 58 ab, die die Zentrierhülse 52 gegenüber der Hubstange 18 nach unten zu drücken sucht. In einem radialen Zwischenraum zwischen dem zylindrischen Bereich 51 der Zentrierhülse 52 und der Stufenbohrung 27 sind Rastkugeln 53 min , 54 min angeordnet. Diese sitzen in Radialbohrungen 68, 69 in der Wand der Hubstange 18. In der Konusbohrung 33 im oberen Bereich der Hubstange 18 ist die Schmalseite des oberen Bereichs des Sägeblatteinspannendes 22 zentriert. Die oberen Stirnseiten der Sägeblattnasen 49, 50 sind in einer V-Nut 60 der unteren Stirnseite 59 der Zentrierhülse 52 zentriert. An den unteren Stirnseiten der Sägeblattnasen 49, 50, von denen wegen der seitlichen Darstellung des Sägeblatts 23 nur die Nase 49 sichtbar ist, stützt sich die Stirn-Innenseite 46 min des Kragens 46 der Spannhülse 210 ab. Die Innenstirnseite 46 min hält somit das Sägeblatt 23 gegen Austreten nach unten bzw. gegen Verlieren sicher in der Einrichtung 20 fest. Zur Drehbetätigung trägt die Spannhülse 21 einen radialen Nocken 21 min . In Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Einrichtung 20 von unten die Spannhülse 40 mit der Ausgestaltung ihrer Durchtrittsöffnung 48, dem Radialschlitz 47 bzw. dem Kragen 46 und dem radialen Nocken 21 min . Die Einrichtung 20 arbeitet auf folgende Weise: Zum Lösen des Sägeblatts 23 wird die Spannhülse 21 gegenüber dem Aussen-Gewindestück 26 verdreht, wobei durch die Gewindeverbindung am Aussengewindestück 26 gleichzeitig eine axiale Verschiebung nach unten erfolgt. In einer bestimmten Anschlagposition ist ein Weiterdrehen der Spannhülse 21 nicht möglich, wobei in dieser Position die Rastnuten 55, 56 mit den Radialbohrungen 68, 69 fluchten. Der axialen Verschiebung der Spannhülse 21 folgt das Sägeblatt 23 axial nach unten. Dem Sägeblatt 23 folgt dabei die Zentrierhülse 52 infolge der Beaufschlagung durch die Druckfeder 58, mit der Zentriernut 60 abgestützt an der Sägeblattnase 49, 50. Dabei kommen die Schrägflächen 53, 54 zur Anlage an die Rastkugeln 53 min , 54 min und verschieben diese radial nach aussen. Dabei treten die Rastkugeln 53 min , 54 min der Zentrierhülse 52 in die Rastnuten 55, 56 ein. Infolge der Kraft der Druckfeder 58 wird über die Zentrierhülse 52 die Position der Rastkugeln 53 min , 54 min gesichert. Durch die Wirkung der Rastkugeln 53 min , 54 min ist die Spannhülse 21 in ihrer Verdrehlage verriegelt. Die Spannhülse 21 kann sich nicht in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen, wobei deren Radialschlitz 47 in der Geöffnet-Position mit der Ebene des Sägeblatts 23 fluchtet, kann das Sägeblatt 23 leicht nach unten entnommen werden bzw. es kommt es zu einem Auswurf des Sägeblatts 23, da die Zentrierhülse 52 durch die Druckfeder 58 unter Vorspannung steht. Zum Einsetzen eines Sägeblatts 23 wird dieses mit seinem Einspannende 22 in die Durchtrittsöffnung 48 bzw. den Radialschlitz 47 der Spannhülse 21 axial nach oben eingeführt. Sobald die oberen Stirnseiten der Sägeblattnasen 49, 50 an der Zentriernut 60, 61 zur Anlage kommen, wird die Zentrierhülse 52 gemeinsam mit dem Sägeblatt 23 axial nach oben entgegen der Druckfeder 58 bewegt. Die Schrägflächen 53, 54 geben die Rastkugeln 53 min , 54 min frei. Infolge der Wirkung der Drehfedern 42 und der daraus resultierenden Verdrehung der Spannhülse 21 werden die Rastkugeln 53 min , 54 min aus den Rastnuten 55, 54 zurück in den radialen Zwischenraum zwischen der Zentrierhülse 52 und der zentralen Stufenbohrung 27 bzw. in die Radialen Bohrungen 68, 69 befördert. Die Spannhülse 21 ist nun entriegelt, kann sich weiterdrehen und sich dabei gleichzeitig axial nach oben verschieben. Dabei verdreht sich der radiale Schlitz 47 gegenüber den Sägeblattnasen 50, 49, sodass die Innen-Stirnseiten 46 min des Kragens 46 die un teren Stirnseiten der Sägeblattnasen 49, 50 axial beaufschlagen und weiter axial nach oben verschieben, bis das Sägeblatteinspannende 22 in der Konusbohrung 33 zentriert anliegt. Damit ist das Sägeblatt 23 zentriert und gespannt bzw. gegen Heraustreten aus der Einrichtung 20 gesichert. Fig. 4 zeigt eine Spannhülse 121, die um eine Hubstangenachse 119 verdrehbar angeordnet ist und entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 2 funktioniert. Die Spannhülse 121 trägt einen radialen Nocken 132, der über einen Schieber 129 gemeinsam mit der Spannhülse 121 um die Achse 119 verschwenkbar ist. Dazu ist der Schieber 129 in einer oberen und einer unteren Schiebeführung 180, 182 gegen die Kraft einer als Druckfeder ausgestalteten Rückstellfeder 184 verschieblich gelagert. Die Schiebeführungen 180, 182 sowie die als Druck- und/oder Zugfeder gewählte Rückstellfeder 184 sind im nicht dargestellten Getriebegehäuse unverschieblich befestigt. In Fig. 5 ist eine Draufsicht gemäss Fig. 4 gezeigt, wobei die Spannhülse 121, der Schieber 129, der Nocken 132 und die als Druckfeder ausgestaltete Rückstellfeder 184 deutlich erkennbar sind. Die Bewegungsbahn des Schiebers 129 ist schematisch mit gestrichelten Linien eingezeichnet. In der Fig. 6 ist eine Spannhülse 221 mit einer Hubstangenachse 219, einem Nocken 332 sowie einer Rückstellfeder 284 gezeigt, die über einen rippenartigen, um eine Schwenkachse 230 schwenkbaren, zweiarmigen Hebel 227 mit einer Taste 228 und einem Drücker 229 mit einer Rückstellfeder 284 gekoppelt sind. Das schematisch gezeigte Widerlager 230 min der Schwenkachse 230 ist gestellfest am symbolisch dargestellten Getriebegehäuse 214 angeordnet. Ein Betätigungspfeil 185 zeigt die Wirkrichtung der Finger des Bedienenden. Ein Bewegungspfeil 87 zeigt die Schwenkrichtung der Spannhülse 221 bzw. des Drückers 229. Die Fig. 7 zeigt in der Draufsicht die Spannhülse 221, den Nocken 232 gestrichelt gezeichnet in seiner ursprünglichen Position und in durchgehenden Linien gezeichnet in seiner durch den Hebel 227 verstellten Freigabe-Position. Ausserdem sind die Taster 228, der Drücker 229 und die Schwenkachse 230 mit dem symbolisch gezeichneten Widerlager für die Schwenkachse 230 am Getriebegehäuse 214 erkennbar. In Fig. 8 ist eine Spannhülse 321 gezeigt, die mit ihrem Nocken 332 um die Hubstangenachse 319 schwenkbar ist zur Freigabe bzw. zum Spannen des nicht dargestellten Sägeblatts. Als Betätigungsmittel dient ein Seilzug 327, der am Nocken 332 angelenkt und über Rollen 330, 330 min geführt ist, die verdrehbar, gestellfest am Gehäuse 314 gelagert sind. Der Seilzug 327 ist über eine in der Wand des Gehäuses 314 geführte Schieb-Taste 329 betätigbar In Fig. 9 ist eine seitliche Darstellung der Spannhülse 321 zu sehen, wobei deren obere Hubposition mit durchgehenden Strichen und deren untere Hubposition gestrichelt gezeichnet ist. Daraus wird deutlich, dass der Seilzug 327 auf Grund seiner Biegsamkeit der Bewegung der Spannhülse 321 folgen kann, ohne dass Gelenke notwendig sind. Eine Rückstellfeder für den Seilzug 327 kann vorgesehen werden, ist aber im vorliegenden Fall nicht unbedingt erforderlich. Deren Funktion kann durch die Drehfeder zum Zurückstellen der Spannhülse 321 - entsprechend Drehfeder 42 der Fig. 2 - wahrgenommen werden. Mittels einer gesonderten Rückstellfeder ist jedoch ein Längenausgleich des Seilzugs 327 je nach Hub-Stellung der Spannhülse 321 leicht realisierbar, sodass dadurch die Bedienung des Seilzugs auf Grund geringen Längsspiels komfortabler wird. Die Fig. 10 zeigt eine Stichsäge 410 mit einem Getriebegehäuse 414. In Betrachtungsrichtung nach unten tritt aus dem Getriebegehäuse 414 eine Hubstange 418 aus, die axialverschiebbar in einem unteren und einem oberen, nichtdargestellten Hubstangenlager im Getriebegehäuse 414 gelagert ist. Die Hubstange 418 trägt an ihrem unteren Ende eine Einrichtung 420 mit einer Spannhülse 421 zum Spannen und Zentrieren eines Sägeblatts 423. Ein vertikal verstellbarer Schieber 429 ist entsprechend einem Betätigungspfeil 485 in einer Schiebeführung 480 am Getriebegehäuse 414 der Stichsäge 410 vertikal auf- und abwärts bewegbar geführt. Der Schieber 429 trägt eine Nase 430, die in einen Schrägschlitz 488 einer um die Hubstangenachse 419 schwenkbar am Getriebegehäuse 414 gelagerten Schalthülse 489 greift bzw. von dieser umgriffen wird. Die Schalthülse 489 ist über nicht dargestellte Drehfedermittel mit dem Getriebegehäuse 414 verbunden und stützt sich mit ihrem inneren radialen Nocken 490 gegen einen äusseren radialen Nocken 432 der Spannhülse 421, die das Sägeblatt 423 umgreift. In Fig. 11 ist ein Querschnitt gemäss den Pfeilen A-A von Fig. 10 durch die Einrichtung 420 der Einrichtung 420 zum Spannen des Sägeblatts 423 gezeigt, wobei die Spannhülse 421, deren Nocken 432, die Hubstangenachse 419, die Nase 430 des Schiebers 429 als Einzelheit ohne den Schieber 429 und ohne die Schiebeführung 480, die Schalthülse 489 und deren Nocken 490 erkennbar sind. Die Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht der Schalthülse 489 mit dem Schrägschlitz 488 zum Eingriff der Nase 430. Beim Verschieben des Schiebers 429 nach unten entsprechend dem Betätigungspfeil 485, wird die Schalthülse 489 in Betrachtungsrichtung nach links, dem Bewegungspfeil 486 folgend, verschoben. Der Nocken 490 der Schalthülse 489 kommt zur Anlage an den Nocken 432 der Spannhülse 421 und verschiebt diese in die Richtung des Bewegungspfeils 486. Dabei dreht sich die Spannhülse 421 in die Freigabeposition für das Sägeblatt 423. Wird der Schieber 429 losgelassen, stellt sich die Schalthülse 489 entgegen dem Bewegungspfeil 486 der Kraft der Zugfeder 484 folgend in die ursprüngliche Position zurück und verschiebt dabei über die Nase 430 den Schieber 429 nach oben. Die Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung der Spannhülse 521 mit einem radialen Nocken 532 in einer Ansicht von unten bzw. von oben. Gegen den Nocken 532 stützt sich eine Nase 530, die zu einem Stellglied 589 gehört, das auf Gleitführungen 581 um eine Hubstangenachse 519 schwenkbar ist. Das Stellglied 589 trägt auf der der Spannhülse 521 abgewandten Seite eine Stirnverzahnung 592. In diese greift die Gegenverzahnung 594 eines als Zahnstange ausgestalteten Geradschiebers 529, der über eine Taste 528 von Hand betätigbar ist. Der Schieber 529 ist entsprechend dem Betätigungspfeil 585 axial verschiebbar an Gleitführungen 580, 582 geführt verschiebbar. Beim Verschieben des Schiebers 529 in Richtung des Betätigungspfeils 585 wird das Stellglied 589 um die Hubstangenachse 519 geführt. Dabei nimmt die Nase 530 den radialen Nocken 532 gemeinsam mit der Spannhülse 521 mit, die Verdrehung ihre Freigabeposition für das Sägeblatt erreicht. Nach Loslassen des Schiebers 529 wird das Stellglied 589 durch die Rückstellfeder 584 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wobei es den Schieber 529 mitnimmt. Die Nase 532 und die Spannhülse 521 bleiben in ihrer Drehposition, bis durch Einsetzen eines Sägeblatts ein dem gemäss Fig. 2 entsprechender Arretiermechanismus gelöst wird. Danach kehrt die Spannhülse 521 in ihre Spannstellung zurück. Fig. 14 zeigt eine weitere Draufsicht auf eine Spannhülse 621, die um eine Hubstangenachse 619 herum drehbar ist und einem radialen Nocken 632 trägt. Diesem gegenüber steht eine Nase 630 eines Stellglieds 689. Dieses ist entlang einer Gleitführung 681 geführt verschiebbar. In das Stellglied 689 greift eine Mitnehmernase 696 eines Geradschiebers 629 mit einer Taste 628, der an gestellfesten Schiebeführungen 680, 682 des nicht dargestellten Getriebegehäuses axial verschiebbar geführt ist. Eine Rückstellfeder 684 stützt sich zwischen dem Ende des Schiebers 629 und einem gestellfesten Teil des nichtdargestellten Getriebegehäuses ab. Wird der Schieber 629 axial verschoben, nimmt dessen Mitnehmernase 696 auf einer geraden Bahn das Stellglied 689 auf dessen kurvenförmiger Bahn mit, wobei das Stellglied über die Nase 630 den radialen Nocken 632 und damit die Spannhülse 629 in ihre Löseposition bewegt. Bei Loslassen der Taste 628 wird der Schieber 629 durch die Rückstellfeder 684 in seine Ausgangslage zurückverschoben. Über seine Mitnehmernase 696 nimmt er dabei das Stellglied 689 in dessen ursprüngliche Position mit zurück. Fig. 15 zeigt eine Spannhülse 721 mit einem radialen Nocken 732, die um eine Hubstangenachse 719 dreh- und verschiebbar ist. An den Nocken 732 stützt sich eine Nase 730 eines Stellgliedes 789, das auf einer Gleitführung 781 der Kurvenbahn verschiebbar gelagert ist. Das Stellglied 789 ist auf seiner dem Betrachter zugewandten Seite als Zahnstange ausgestaltet. In deren Verzahnung 789 min greift ein Kegelrad 798 ein, das mit einem Stirnzahnrad 798 min auf einer gemeinsamen Drehachse drehfest verbunden ist. Die Drehachse des Kegelrades 798 ist gestellfest mit dem nicht dargestellten Getrie begehäuse verbunden. In die Verzahnung des Stirnzahnrades 798 greift eine Verzahnung 729 min einer als Schieber 729 dienenden Zahnstange, die der an Schiebeführungen 780, 782 axial verschieblich geführt ist. Der Schieber 729 trägt einen Taster 728. Diesem gegenüber stützt sich am freien Ende des Schiebers 729 eine Rückstellfeder 784 ab, die sich mit ihrer Rückseite am schematisch dagestellten Getriebegehäuse 714 abstützt. Wird der Schieber 729 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 784 verschoben, dreht sich mit dem Stirnzahnrad das Kegelrad 798 um seine gestellfeste Achse. Dabei nimmt es über seine Zähne das Stellglied 789 mit entlang der Gleitführung 781. Mit der Nase 730 wird der Nocken 732 gemeinsam mit der Spannhülse 721 in seine Freigabeposition für das Sägeblatt gedreht. Wird der Schieber 729 losgelassen, bewegt er sich, der Kraft der Rückstellfeder 784 folgend, in seine ursprüngliche Position zurück. Dabei nimmt er drehend das Kegelrad 798 mit. Durch dessen Drehung wird auch das Stellglied 789 in seine ursprüngliche Position zurückverschoben. Entsprechend dem Zähnezahlverhältnis zwischen dem Stirnzahnrad 798 min und dem Kegelrad 798 kann eine besonders bedienfreundliche Über- bzw. Untersetzung zum Betätigen der Spannhülse 721 gewählt werden. Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt die Spannhülse eine in der Bewegungsbahn eines parallel zur Hubstange verschiebbaren, von einem Schieber getragenen Stössels angeordnete Schrägfläche, über welche beim Auftreffen des Stössels bei Verschieben des Schiebers die Spannhülse drehend mitgenommen wird. Bei allen Ausführungsbeispielen ist zu beachten, dass die Spannhülse mit der Hubstange auf- und abwärts bewegt wird und dadurch ein Vielzahl von Stopp-Positionen infrage kommen, in denen die Spannhülse dem Eingriff des Betätigungselements zugänglich sein muss. Ausserdem ist zu berücksichtigen, dass die Spannhülse je nach gewählter Sägeblattstärke eine unterschiedliche Drehposition haben kann, in der sie ebenfalls dem Betätigungselement zugänglich sein muss. Bei einem nichtdargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt eine Spannhülse eine in der Bewegungsbahn eines parallel zur Hubstange verschiebbaren Nockens angeordnete Schrägfläche als in der Bewegungsbahn schiefe Ebene. Beim Verschieben des Nockens trifft dieser auf die Schrägfläche der Spannhülse und nimmt dabei die Spannhülse drehend mit.
Claims (10)
1. Handgeführte Stichsägemaschine (10) mit einer Hubstange (18), die in einem oberen und einem unteren Hubstangenlager geführt ist und die an ihrem unteren Ende zum Spannen des Sägeblatts (23) eine Spannreinrichtung (20) trägt, die aus einer Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) besteht, die an ihrem freien unteren Ende einen radial nach innen ragenden Kragen (46) besitzt, der sich in der Spannposition axial gegen Nasen (49, 50) des Einspannendes (22) des Sägeblatts (23) abstützt und dieses damit spannt, wobei ein am Gehäuse gelagertes Betätigungsmittel (27) zum Drehen der Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) in ihre Freigabeposition angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (20; 420) Arretiermittel (531, 541) trägt, die die Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721;
821) gegenüber der Hubstange (18) in der Freigabeposition für das Sägeblatt (23) festhalten und die durch Einsetzen des Sägeblatts (23) in die Spanneinrichtung (20) die Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) wieder freigeben, sodass das Betätigungsmittel (27) mit der Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) in nur einer Betätigungsrichtung in Mitnahmeeingriff von der Spannposition in die Freigabeposition bringbar ist, d.h., von der aus das Betätigungsmittel (27) selbsttätig ausser Eingriff mit der Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
2.
Stichsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsmittel (27) ein Schieber (29, 329, 429, 529, 729) dient, der auf seiner Bewegungsbahn einen radialen Nocken (21 min , 132, 232, 332, 43, 532, 632, 732) der Spannhülse (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621; 721; 821) mitnimmt und diese damit verdreht.
3. Stichsägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (329) über Zugmittel (327), insbesondere einen Seilzug, mit der Spannhülse (321) gekoppelt ist.
4. Stichsägemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Seilzug (327) ausgestaltetes Zugmittel einenends um die Spannhülse (321) herum gewickelt und anderenends am Schieber (329) befestigt ist.
5.
Stichsägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (429) parallel zur Hubstange (418) verschiebbar gelagert ist und mit einer Nase (430) in eine Schrägnut (488) eines gehäuseseitig angeordneten um die Spannhülse (421) drehbar gelagerten Stellgliedes (489), insbesondere eine Schalthülse, greift, sodass durch Verschieben des Schiebers (429) das Stellglied (489) drehend bewegt wird und dabei die Spannhülse (421) mitnimmt.
6. Stichsägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (489) an einer Ringführung um die Spannhülse (421) herum verschwenkbar gelagert ist.
7. Stichsägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (529) als Zahnstange (529) ausgestal tet ist, deren Verzahnung in eine Verzahnung eines Stellglieds (589) greift und die Spannhülse (521) drehend mitnimmt.
8.
Stichsägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Zahnstange ausgestaltetes Stellglied (789) mit seiner Verzahnung (789 min ) in ein am Gehäuse drehbar gelagertes Zahnrad (789), insbesondere Kegelzahnrad, eingreift, das mit dem mit einer weiteren Verzahnung (729 min ) versehenen Schieber (729) gekoppelt ist.
9. Stichsägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (798), insbesondere Kegelzahnrad, über eine als Stirnverzahnung (798 min ) ausgebildete weitere Verzahnung mit der Verzahnung (729 min ) des Schiebers (729) zusammenwirkt.
10. Stichsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (27) als Schwenkhebel ausgestaltet ist, der mit seinem freien Ende am radialen Umfang der Spannhülse (21; 221) angreift, insbesondere einen radialen Nocken (21 min ; 232) der Spannhülse (21; 221) beaufschlagt.
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