CH690688A5 - Böschungsstein. - Google Patents

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CH690688A5
CH690688A5 CH02858/96A CH285896A CH690688A5 CH 690688 A5 CH690688 A5 CH 690688A5 CH 02858/96 A CH02858/96 A CH 02858/96A CH 285896 A CH285896 A CH 285896A CH 690688 A5 CH690688 A5 CH 690688A5
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CH
Switzerland
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side wall
edge
distance
front side
stop
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Application number
CH02858/96A
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English (en)
Inventor
Valentin Schudel
Original Assignee
Tschuemperlin Ag A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0216Cribbing walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen B²schungsstein mit im Wesentlichen quaderf²rmiger Struktur, insbesondere vier Seitenwänden, welche einen von oben nach unten durchgehenden Hohlraum begrenzen, wobei die oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen der Wände jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen. 



  Derartige B²schungssteine dienen dem Aufbau von geneigten oder senkrechten B²schungswänden, indem die Steine übereinander aufgeschichtet und dabei mit Erdreich zum Anbringen einer B²schungsbepflanzung gefüllt werden. 



  Um die Steine in aufgeschichtetem Zustand einigermassen zueinander ausgerichtet zu halten, werden die verschiedensten Einrichtungen verwendet, wie z.B. ineinandergreifende Nocken und Nuten, Stäbe etc., wobei diese konstruktiven Hilfsmittel gr²sstenteils unbefriedigend sind oder aber hohe Ansprüche an die Verlegung verlangen. 



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen B²schungsstein derart auszubilden, dass bei einfachem Aufbau, je nach Steintyp entweder senkrechte oder geneigte Wände problemlos aufgebaut werden k²nnen und welche sich auch zur Ausbildung von abgewinkelten Wänden eignen. Die Steine sollen ohne besondere Anstrengungen einfach in der gewünschten Lage zueinander ausrichtbar sein. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen B²schungsstein der eingangs definierten Art mit den Merkmalen gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gel²st. 



  Besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. 



  Dank dem erfindungsgemässen Aufbau des Steines mit geneigt zurücklaufender Front-Seitenwand und zwei oberen Anschlagnocken lassen sich entweder senkrechte oder geneigte Wände besonders einfach erstellen, und die gewünschte Wandgeometrie wird problemlos eingehalten. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen B²schungsstein zum Aufbau geneigter Wände in Draufsicht; 
   Fig. 2 einen Schnitt durch die Linie II-II von Fig. 1; 
   Fig. 3 eine Frontansicht des Steins nach Fig. 1; 
   Fig. 4 eine Rückansicht des Steins nach Fig. 1; 
   Fig. 5 einen B²schungsstein zum Aufbau vertikaler Wände in Draufsicht; 
   Fig. 6 einen Schnitt durch die Linie VI-VI von Fig. 5, und 
   Fig. 7 Schnitte durch eine geneigte bzw. senkrechte Wand aus erfindungsgemässen B²schungssteinen. 
 



  Der in den Fig. 1-4 dargestellte B²schungsstein, z.B. aus Beton, Waschbeton oder dgl., hat eine allgemein quaderf²rmige Gestalt und weist im Wesentlichen einen sich zwischen vier Seitenwänden 1, 2 und 3, 4 erstreckenden, von oben nach unten durchgehenden Hohlraum 5 auf. !bereinander zu einer senkrechten oder geneigten Wand (siehe Fig. 7) aufgebaute Steine werden mit bepflanzbarem Erdreich gefüllt. 



  Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft die Front-Seitenwand 1 geneigt, sodass der untere Rand 1a bezüglich dem oberen Rand 1b um ein Mass L zurückversetzt ist. 



  Im vorderen Teil der oberen Begrenzungsflächen (Oberkanten) der beiden seitlichen Seitenwände 3, 4 ist jeweils ein Anschlagnocken 3 min , 4 min  in Form einer !berh²hung der Wand vorgesehen. Jeder Nocken 3 min , 4 min  weist am hintern Ende eine Anschlagfläche 3 min  min , 4 min  min  auf, welche als Anschlag für den unteren Rand der Front-Seitenwand eines darauf aufzusetzenden Steins dient. 



  Die Anschlagflächen 3 min  min , 4 min  min  k²nnen gerade (parallel zur Front-Seitenwand) oder vielflächig ausgebildet sein. In letzterem Fall kann eine mittlere Fläche gerade verlaufen, und daran anschliessend k²nnen zwei um z.B 45 DEG  abgewinkelte Flächen anschliessen. Dank dieser Ausgestaltung lassen sich aufgesetzte Steine in einer Eckzone einer Wand ebenfalls präzise ausgerichtet verlegen. 



  Die Länge 1 des Anschlagnockens bzw. der Abstand von dessen Anschlagfläche 3 min  min , 4 min  min  vom Frontrand ist beim gezeigten Bei spiel etwa doppelt so gross wie der Rückversetzungsabstand L des unteren Wandabschnittes der Front-Seitenwand 1. 



  Dank dieser Nockenlänge 1 lassen sich auf einfachste Weise geneigte Wände aufbauen (siehe Fig. 7, linke Seite). 



  Die Ausführungsform des in Fig. 5 und 6 dargestellten Steins unterscheidet sich von jener nach Fig. 1-4 allein dadurch, dass die Länge 1 min  der Anschlagnocken etwa dem Rückversetzungsabstand L der Front-Seitenwand 1 entspricht, was den einfachen Aufbau einer senkrechten Wand erlaubt (siehe Fig. 7, rechte Seite). 



  Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 7 den Aufbau einer geneigten bzw. senkrechten Wand aus erfindungsgemässen B²schungssteinen, je nachdem, ob die Steine einen langen oder kurzen Anschlagnocken 3 min , 4 min  aufweisen. 



  An den Boden des Hohlraumes kann eine Rückhalteplatte 6 gelegt werden (Rückhalt von eingefülltem Erdreich), wie Fig. 7 zeigt. 

Claims (8)

1. B²schungsstein mit im Wesentlichen quaderf²rmiger Struktur, insbesondere vier Seitenwänden, welche einen von oben nach unten durchgehenden Hohlraum begrenzen, wobei die oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen der Wände jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte der Front-Seitenwand geneigt verlaufen, derart, dass der untere Rand dieser Seitenwand bezüglich dem oberen Rand zurückversetzt ist, und dass auf den oberen Begrenzungsflächen der beiden seitlichen Seitenwände nach oben abstehende Anschlagnocken für die Front-Seitenwand eines darauf aufzusetzenden Steins vorgesehen sind, deren hintenliegende Anschlagflächen in einem Abstand vom oberen Rand der Front-Seitenwand liegen, der mindestens gleich dem Abstand ist, um den der untere Rand der Front-Seitenwand zurückversetzt ist.
2.
B²schungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer und ein unterer Wandabschnitt der Front-Seitenwand im Wesentlichen vertikal verlaufen.
3. B²schungsstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem oberen und unteren vertikalen Wandabschnitt der Front-Seitenwand liegende Wandabschnitt eben oder geschwungen verläuft.
4. B²schungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau einer senkrechten B²schungswand der Abstand der Nockenanschlagflächen gleich der Rückversetzungsdistanz des unteren Front-Seitenwandrandes ist.
5. B²schungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau einer geneigten B²schungswand der Abstand der Nockenanschlagflächen gr²sser, z.B. doppelt so gross ist als die Rückversetzungsdistanz des unteren Front-Seitenwandrandes.
6.
B²schungsstein nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Anschlagnocken zwischen Frontkante und hinterer Anschlagfläche erstreckt, d.h. durch eine !berh²hung der entsprechenden seitlichen Seitenwand in diesem Bereich gebildet ist.
7. B²schungsstein nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nockenanschlagfläche polygonal ausgebildet ist, enthaltend z.B. eine mittlere, parallel zur Frontkante verlaufende Fläche und zwei seitlich davon abgewinkelte, z.B. um 45 DEG , Flächen.
8. B²schungsstein nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Wesentlichen dem Bodenquerschnitt des durchgehenden Hohlraums entsprechende, einsetzbare Rückhalteplatte für Füllgut vorgesehen ist.
CH02858/96A 1996-11-20 1996-11-20 Böschungsstein. CH690688A5 (de)

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DE29704999U DE29704999U1 (de) 1996-11-20 1997-03-19 Böschungsstein
LU90058A LU90058B1 (de) 1996-11-20 1997-04-30 Boeschungsstein
FR9706137A FR2755987B1 (fr) 1996-11-20 1997-05-15 Element de construction creux pour eriger des murs inclines ou verticaux de talus

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LU90058B1 (de) 1997-08-20
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