CH690203A5 - Verfahren zum Verarbeiten von belichteten, entwickelten Filmstreifen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Verarbeiten von belichteten, entwickelten Filmstreifen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von belichteten, entwickelten Filmstreifen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens des Verfahrens nach dem Oberbegriff von Anspruch 4. Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind insbesondere bei der Verarbeitung belichteter fotografischer Filme nützlich. Im Zuge einer Foto-Finishing-Verarbeitung werden die auf dem Film aufbelichteten Bilder unterschiedlicher Formate auf lichtempfindliches Kopiermaterial aufbelichtet oder auf ein anderes Speichermedium übertragen, z.B. auf eine Foto-CD. Im Markt sind in den letzten Jahren fotografische Kameras aufgetaucht, die sogenannte Panoramabilder aufnehmen können. Dies sind Bilder auf dem normalen 135er Kleinbildfilm, bei dem jedoch am oberen und unteren Längsrand ein Teil der Film-Negativfläche abgedeckt ist, sodass sich ein Bild mit einem abweichenden Seitenverhältnis, jedoch gleicher Länge der üblichen Negative ergibt. Solche Kopiervorlagen werden bei der Verarbeitung in einem Foto-Finishing-Labor in der Regel mit einem grösseren Abbildungsmassstab auf das Fotopapier kopiert, derart, dass diese schmälere Vorlage in der Höhe für den Papierstreifen gerade wieder formatfüllend wird. Um die ganze Vorlage abbilden zu können, muss bei dem Kopiervorgang der Papierstreifen entsprechend länger bemessen sein. Auf diese Weise entstehen Bilder der normalen Höhe, jedoch mit deutlich grösserer Länge, sodass sich ein Panoramaeffekt ergibt. Die so ausgestatteten Kameras erlauben es auch, je nach dem zu fotografierenden Gegenstand gemischt Panoramafotos und Fotos unter voller Ausnutzung des Negativformats aufzunehmen. Dadurch stellt sich beim Foto-Finishing die Aufgabe, von diesen Vorlagen eines Films Bilder mit unterschiedlichem Abbildungsmassstab und unterschiedlicher Positivlänge gemischt herzustellen. Hierzu muss bei der Verarbeitung solcher gemischten Filme automatisch zwischen normalen und Panorama-Aufnahmen unterschieden werden. Aus der US-PS 5 289 229 ist hierzu ein Verfahren bekannt geworden, welches dann ein Panoramabild klassifiziert, wenn in dem oberen und unteren Randbereich des Bildes gleiche Dichtewerte, im mittleren Bereich dagegen unterschiedliche Dichtewerte gemessen werden. Wenn sich dagegen Dichtewerte im oberen Randbereich von Dichtewerten im unteren Randbereich unterscheiden, wird das Bild als Vollformat-Bild klassifiziert. Mit derartigen Gemischt-Format-Kameras ist es bei Panoramafotos vielfach möglich, in den abgedeckten Teil der Film-Negativfläche zusätzliche Einbelichtungen, z.B. ein Datum, vorzunehmen. Dadurch unterscheiden sich im oberen Bereich gemessene Dichtewerte von Dichtewerten, die im unteren Bereich gemessen werden, und ein Panoramabild würde als Vollformat-Bild klassifiziert werden. Bei einer Vielzahl der panoramafähigen Kameras weist die Panorama-Maske, die bei der Aufnahme den oberen und unteren Filmrand abdeckt, \ffnungen auf, die beispielsweise von Herstellungs-Werkzeugen herrühren. Auch hier kommt es zu Einbelichtungen in den abgedeckten Bereichen, die zu einer falschen Klassifizierung der Bilder führen. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, auf einem Bildträger befindliche Bilder möglichst zuverlässig und automatisch hinsichtlich ihres Bildformates klassifizieren zu können. Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 4 beschriebenen erfindungsgemässen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Erfindungsgemäss werden die Daten von vorbestimmten Punkten der Bilder einer vorgegebenen Vergleichsoperation unterworfen. Dabei werden die Daten entweder einzeln oder gemeinsam, z.B. durch Summenbildung, mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Entsprechend dem Vergleichsergebnis werden dann die Bilder klassifiziert. Anhand der vorbestimmten Punkte kann auch nach einer vorgegebenen Bildstruktur, z.B. einer Einbelichtung in einem bestimmten Teil eines fotografischen Films, gesucht werden. Bei Erkennung eines in einem Vergleichsspeicher befindlichen Musters kann das Bild dann anhand der Bildstruktur eindeutig klassifiziert werden. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einiger Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schemabild eines Rollenkopiergerätes zur Verarbeitung von Filmen, Fig. 2 eine Schemadarstellung der Filme mit gemischtem Bestand an Vollformatbildern und Panoramaaufnahmen. Fig. 3 eine Schemadarstellung der Komponenten zum Feststellen von Bildformaten und Fig. 4 ein Punktraster, mit dem die Bilder abgetastet werden. In Fig. 1 ist ein Rollenkopiergerät schematisch dargestellt, bei dem Einzelfilme zu einem sehr langen Filmband 1 zusammengefügt und auf einer Vorratsrolle 1a aufgespult sind. Dieses Filmband 1 wird über eine Entkopplungsschlaufe 2 von links nach rechts schrittweise durch das Rollenkopiergerät geführt, bis es am linken Rand auf einer Spule 1b wieder aufgewickelt ist. Als erstes durchläuft der Filmstreifen zur bereichsweisen Ausmessung in den drei Farben einen Scanner 3, der einen konventionellen Aufbau mit drei in den Farben gefilterten optoelektronischen Abtastelementen, wie z.B. CCD- oder Diodenzeilen oder einen CCD-Flächensensor, aufweist. Die beim Abtasten ermittelten Messdaten werden an einen Belichtungsrechner 4 weitergeleitet. In diesem Rechner werden z.B. nach der Lehre der DE-PS 2 840 287 die Messwerte einer grösseren Anzahl von Vorlagen, insbesondere des ganzen Filmes, zur Gewinnung von sogenannten Farbdichtedifferenzkurven ausgewertet, nach denen für jede einzelne Vorlage unter Berücksichtigung des dichtespezifischen Farbfehlers Kopierlichtmengen in den drei Farben errechnet werden. Ausserdem stellt der Belichtungsrechner 4 formatabhängige Belichtungsparameter wie den Zoomfaktor des Objektivs 12 oder mechanische Stellungen einer Negativbühne in der Kopierstation 1c oder der Belichtungsbühne 23 ein. Zusätzlich lässt sich in dem Belichtungsrechner 4 ein Gesamtdichtewert für jeden abgetasteten Punkt errechnen, der aus den drei Farbdichtewerten zusammengesetzt ist. Diese Gesamtdichtewerte der Bildpunkte sind bei Bedarf auf dem Monitor 24 bildmässig darstellbar. Der Scanner 3 arbeitet hier beispielsweise mit einer Auflösung von 10 x 14 Punkten. Über die Tastatur 25 lassen sich die später beschriebenen Rastermasken am Belichtungsrechner 4 eingeben. Da die Belichtung eines Filmes erst dann beginnen soll, wenn eine grössere Anzahl von Kopiervorlagen ausgewertet ist, ist zwischen dem Scanner 3 und der noch zu beschreibenden Kopierstation ein Filmschlaufenspeicher 5 vorgesehen, in dem etwa ein Film gespeichert werden kann, bis die erste Kopiervorlage in die Kopierstation 1c einlaufen kann. Die Kopierstation hat folgenden Aufbau: Das Licht einer Lichtquelle 6 mit Reflektor fällt durch ein noch zu erläuterndes Filteraggregat 7, 8 an einem Verschluss 19 mit einem Antriebsmagnet 20 vorbei, der von dem Belichtungsrechner 4 angesteuert ist. Unterhalb des Verschlusses folgt ein Mischschacht 9 und ein Kondensor 10, der das Licht der Lichtquelle auf die in der Kopierstation stehende Vorlage richtet. Das durch das Negativ bildmässig modulierte Kopierlicht gelangt dann über ein Objektiv 12 auf das lichtempfindliche Kopiermaterial 15. Das Objektiv 12 ist dabei als Zoomobjektiv ausgebildet, d.h. es ist durch einen Motor in seiner Schnittweite verstellbar, sodass z.B. unterschiedlich breite Filme formatfüllend auf gleich breites Kopiermaterial oder ein und dieselbe Kopiervorlage auf unterschiedlich breites Kopiermaterial aufbelichtet werden können. Das Filteraggregat 7, 8 besteht aus teilweise in den Strahlengang einschiebbaren Filtern 8 maximaler Absorption in den Farben rot (8r), grün (8g) und blau (8b), die durch eine Filtersteuerung 7 entsprechend den im Rechner 4 ermittelten und vorgegebenen Steuerwerten in eine solche Position gebracht werden, dass die Anfärbung des Kopierlichtes gerade eine für die bildwichtigen Bereiche der Vorlage farbneutrale Wiedergabe ergibt. Die Gesamtlichtmenge wird dann über den Verschluss 19, 20 ebenfalls nach den Vorgaben des Rechners gesteuert. In Transportrichtung des Filmes 1 hinter der Kopierstation 1c ist ein Klebestellentaster 22 angeordnet, der beim Durchlauf einer Filmklebestelle und damit dem Ende eines Filmes ein entsprechendes Signal an den Rechner 4 gibt. Danach folgt vor der Aufwickelspule 1b nochmals ein Filmstreifenpuffer 11. In der Ebene des Kopiermaterials ist eine Vorratsrolle 15c im rechten Teil des Kopiergerätes vorgesehen, von wo aus das Kopiermaterial zunächst in eine Vorratsschlaufe 15a geführt wird, dann über die Belichtungsbühne 23 unter dem Objektiv 12 vorbei an einem Papiertransport 21 in eine weitere Schlaufe 15b, von wo es einer Aufwickelspule 15d zugeführt wird. Das Zoomobjektiv 12 ist im Kopierlichtstrahlengang längs einer Führung 13 durch einen nicht dargestellten Antrieb aus dem Strahlengang heraus nach rechts in die gestrichelte Position zu überführen. In der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet sich am linken Ende der Führung 13 eine Querführung 14, in der gemäss Fig. 2 ein zweites Objektiv 16 verschiebbar angeordnet ist. Dieses Objektiv 16 kann z.B. mittels eines Zahnriemens 18 durch einen Schrittmotor 17 schrittweise quer zur Längsrichtung des Kopiermaterialbandes 15 verschoben werden. Alternativ hierzu kann selbstverständlich auch ein stufenlos in seiner Brennweite verstellbares Zoomobjektiv 12 verwendet werden. Mittels des beschriebenen Rollenkopiergerätes können nun von Vorlagenstreifen ohne wesentliche Geschwindigkeitseinbusse auf ein und dasselbe Kopiermaterialband verschiedenste Kopien aufbelichtet werden. Damit können Normalformatbilder und auch Panoramabilder, die sich auf einem Film 1 befinden, verarbeitet werden. Dies geschieht folgendermassen: Ein solcher Film wird nach seiner vorlaufenden Klebestelle in dem Scanner 3 auf seiner ganzen Länge und über die Breite bereichsweise abgetastet. Zum einen wird mittels dieser Messwerte in dem Rechner 4 nach der DE-PS 2 840 287 für jede der Vorlagen die optimale Kopierlichtmenge in den drei Farben ermittelt. Zum anderen liefert diese Abtastung die Lage der vorlaufenden und nachlaufenden Bildkanten, d.h. die Angaben für die Positionierung in der Kopierstation, sofern die Bilder nicht schon durch eine vorhergehende Anbringung einer Kerbe markiert sind. Durch eine zusätzliche Auswertung dieser Messdaten wird festgestellt, ob es sich um eine Vollformataufnahme oder um eine Panoramaaufnahme handelt. Fig. 2 zeigt Ausschnitte von zwei Einzelfilmen 30 und 35, die mit einem Klebeband 36 zusammengeklebt sind. Ein Einzelfilm 30, 35 kann z.B. 24 oder 36 Bilder 31 umfassen. Die in der Fig. 2 dargestellten Bilder 31a und 31b des Films 33 sind Panoramabilder, während das Bild 31c ein Vollformatbild ist. Die Panoramabilder haben etwa das Format 13 x 36 mm. Die Erfindung umfasst jedoch auch die Verarbeitung anderer Panoramaformate, z.B. mit einer anderen Bildhöhe. Es ist deutlich erkennbar, dass bei dem Bild 31b der Film 30 in den Bereichen 32 und 33, d.h. ausserhalb des Bildfeldes transparent, d.h. unbelichtet ist, während bei dem Panoramabild 31a im Randbereich 32 eine Einbelichtung 34 (hier ein Datum) erkennbar ist. Wenn - wie bei Bild 31b der Fall - bei einem innerhalb der normalen Bildlänge nur mittig geschwärzten Bild die Randbereiche voll transparent sind, kann sehr leicht erkannt werden, dass es sich um eine Panoramaaufnahme handelt. Wenn dagegen - wie bei Bild 31a - im Randbereich eine Einbelichtung vorhanden ist, ist die automatische Erkennung eines Panoramabildes schwierig. Auch in diesem Falle erfolgt sie jedoch - wie ab dem übernächsten Absatz beschrieben - ebenfalls zuverlässig. Nach der vollständigen Abtastung des Films in dem Scanner 3 und nachfolgender Bildformat-Erkennung ist bekannt, an welchen Positionen des Films Vollformat und Panoramaaufnahmen vorhanden sind. Ist z.B. von dem vorhergehenden Film die Abbildungseinrichtung 12, 13, 14 für Vollformataufnahmen eingerichtet, d.h. die Breite des Films wird formatfüllend auf das Papierband 15 abgebildet und die Transportlänge des Filmtransportes 21 entspricht der normalen Länge eines Vollformatbildes, so werden die Vollformatbilder durch entsprechenden Transport des Filmes in Kopierposition gebracht und kopiert. Anhand der Fig. 3 und 4 wird nun die Bildformat-Erkennung am Beispiel von Panorama- und Vollbildern näher beschrieben. Die vom Scanner 3 kommenden abgetasteten Filmdichtewerte werden zunächst im Belichtungsrechner 4 in einem Zwischenspeicher 40 abgelegt. Fig. 4 zeigt das Messraster 50 des Scanners 3 mit 140 Punkten. Die Messpunkte (Pixel) 51 sind in Zeilen und Spalten nummeriert von 1 bis 140. Die beiden obersten Zeilen (Punkt Nr. 1, 2, 11, 12, 21, 22 usw.) definieren das obere Randfeld 52, welches bei Panoramabildern normalerweise unbelichtet ist. Die beiden untersten Zeilen (Punkte 9, 10, 19, 20, 29, 30 usw. definieren das untere Randfeld 53. Die Randfelder 52, 53 entsprechen hinsichtlich der Dichtewerte etwa den Flimrändern 32, 33. Dazwischen (Punkte 3 bis 9, 13 bis 19 usw.) liegt das Panoramabildfeld 54. Auf dem Monitor 24 sind die Dichtewerte von jedem abgescannten Bild 31, über-lagert mit dem Messraster 50 und mit den Rasternummern 1 bis 140 gemäss Fig. 4 darstellbar. Um nun Panoramabilder zuverlässig zu erkennen, werden die Randfelder 52 und 53 zu jedem Bild 31 systematisch untersucht. Dies kann entweder von einer Bedienperson am Monitor 24 erfolgen oder automatisch innerhalb des Belichtungsrechners 4. Bei einem Panoramabild wird normalerweise erwartet, dass alle Bildpunkte innerhalb der Randfelder 52, 53 transparent sind, d.h. unbelichtet sind. Derartige Bildpunkte haben einen Dichtewert, der der Gleichung D </= Dm + DELTA genügt, wobei Dm die Maskendichte (d.h. die Dichte in unbelichteten Bereichen des Films) und DELTA einen vorgebbaren Schwellwert, z.B. 0,1 bezeichnet. Diese Bezeichnungen werden im Folgenden weiter verwendet. Bei vielen Panoramabildern weisen jedoch ein oder mehrere Bildpunkte innerhalb der Randfelder 52, 53 eine Dichte D > Dm + DELTA auf, sodass sie sich nicht mehr ohne weiteres von einem Vollformatbild unterscheiden lassen. Solche Einbelichtungen können wie bei dem Panoramabild 31a von benutzerspezifischen Daten, aber auch von herstellungsbedingten Löchern in der Panoramamaske einer Kamera herrühren. Ausgehend von der Überlegung, dass ein Film normalerweise in ein und derselben Kamera aufgenommen wird, wird davon ausgegangen, dass innerhalb ein und desselben Einzelfilms 30 alle Panoramabilder im Wesentlichen ein und dasselbe Einbelichtungs-Muster, d.h. eine vorbestimmte Struktur, in den Randfeldern 52 und 53 aufweisen. Dadurch ist es möglich, zur sicheren Erkennung der Panoramabilder 31a, 31b diejenigen Rasterpunkte 51, in denen die kameraspezifischen Einbelichtungen liegen, gesondert zu behandeln. Diese Punkte werden also mit anderen Kriterien beurteilt als die übrigen Rasterpunkte der Randfelder 52, 53. Im o.g. ersten Betriebs-Modus, bei dem eine Bedienperson die Bilder 31 eines Films 30 am Monitor 24 beurteilt, kann der Bediener mit der Tastatur 25 diejenigen Rasterpunkt-Nummern 55 in den Belichtungsprozessor 4 eingeben, die offenbar in einem Bereich des Films 31 liegen, in den die Aufnahme-Kamera Einbelichtungen vorgenommen hat. Im Beispiel der Fig. 4 sind dies die Rasterpunkt-Nummern 120 und 130. Die eingegebenen Werte werden dann im Bibliotheks-Speicher 43 als Raster-Maske gespeichert. Auf diese Weise können im Bibliotheks-Speicher 43 vielerlei Rasterstrukturen abgespeichert werden, die vielen verschiedenen Kameratypen entsprechen. Hierbei sollte jeweils die Laufrichtung des Filmstreifens (first frame first or last frame first) berücksichtigt werden. Diese Rasterstrukturen sind dann in einer zweiten automatischen Betriebsart des Kopiergeräts nutzbar, um Panoramabilder zuverlässig automatisch zu erkennen. Um die Erkennungssicherheit weiter zu erhöhen, kann die Auswertung der Rasterstrukturen farbspezifisch erfolgen, um beispielsweise gewollte LED-Einbelichtungen sicher von anderen Einbelichtungen unterscheiden zu können. In dieser zweiten Betriebsart wird ein Einzelfilm 30 wie folgt automatisch analysiert. Zunächst wird der gesamte Film 30 Bild für Bild punktweise mit dem Scanner 3 abgetastet. Anschliessend werden die Bildpunkte 51 der Randbereiche 52, 53 jedes Bildes 31 untersucht. Dabei wird jede Bildpunktnummer 55 entsprechend der im Bibliotheks-Speicher 43 gespeicherten Information einer Raster-Maske ausgewertet. Diese Information kann besagen, dass der entsprechende Bildpunkt in der Auswertung unberücksichtigt bleibt (weil es ein Bildpunkt ist, der im Bereich von Einbelichtungen der Kamera liegt) bzw., dass dieser Bildpunkt eine Dichte D > Dm + DELTA haben darf. Alle anderen Punkte der Randbereiche 52, 53 müssen der Gleichung D < Dm + DELTA genügen. In dem Bibliotheks-Speicher 43 sind verschiedene Raster-Masken abgespeichert, entsprechend verschiedenen Kamera-Einbelichtungs-Orten. Eine erste Raster-Maske (RM0) beinhaltet, dass alle Bildpunkte der Randfelder 52, 53 eine Dichte D < Dm + DELTA haben. Andere Raster-Masken (RM1, RM2, RM3, RM4 usw.) beinhalten jeweils eine Information, die besagt, dass bestimmte Punkte (z.B. Punkte Nr. 120 und 130, Punkte Nr. 10 und 20, Punkte Nr. 70 und 80 oder nur Punkt 90) eine Dichte D > Dm + DELTA haben dürfen, um dennoch als Panorama-Bild klassifiziert zu werden. Diese Information kann zum Beispiel beinhalten, dass jeweils eine bestimmte Punktnummer keinem Werte-Vergleich unterzogen wird, d.h., dass die Menge der untersuchten Punkte nur eine Teilmenge aller Punkte 51 des Bildes 31 bzw. des Bildrandes 52, 53 ist. Die abgetasteten Dichtewerte der Bildvorlagen eines Films werden dann der Reihe nach mit den einzelnen Raster-Masken des Bibliotheks-Speichers 43 verglichen Ein Bild gilt als potenzielles Panorama-Bild, wenn die Dichtewerte des Bildes - zumindest im Wesentlichen - innerhalb der entsprechenden, in der Raster-Maske gespeicherten Grenzwerte liegt. Auf diese Weise wird für jede Raster-Maske die Anzahl der auf diesem Film erkannten Panoramabilder ermittelt. Diejenige Raster-Maske, bei der die meisten Panoramabilder erkannt werden, wird dann zur Festlegung der Kopiereinstellungen für Panoramabelichtung (Abbildungsmassstab, Positionierung des Negatives und des Kopiermaterials etc.) verwendet. Alternativ oder in Kombination mit dem oben beschriebenen Verfahren ist es auch möglich, die "Deckung" der Dichtewerte gleicher Bildpunkte verschiedener Bilder ein und desselben Films zu untersuchen. Dabei wird verglichen, ob die Daten der Bildpunkte 51 in einem der beiden bzw. in beiden Randbereichen 52, 53 übereinstimmen. Zwei Bilder gelten dann als "sich deckend", wenn die Punkte, für deren Dichtewert D gilt D </= Dm + DELTA im Wesentlichen eine Teilmenge der entsprechenden Punkte des anderen Bildes ist. Als Teilmenge wird hier jede Menge bezeichnet, die mindestens 50% der Punkte der anderen Menge enthält. Um Panoramabilder ausreichend sicher von Vollformatbildern unterscheiden zu können, ist bei dieser Vorgehensweise die Anzahl der untersuchten Bildpunkte 51 in den Bereichen 52 und 53 deutlich kleiner als die Gesamtzahl der Punkte in diesen Bereichen. Die Plausibilität einer Raster-Maske wird noch dadurch geprüft, dass die Zahl der von ihr erkannten Panoramabilder signifikant über der Anzahl der Panoramabilder liegt, die die Null-Maske (RM0) erkannt hat. Liegt Zahlengleichheit bei verschiedenen Raster-Masken vor, so werden vorzugsweise diejenigen Bilder als Panorama klassifiziert, die die Null-Maske erkannt hat. Es ist klar, dass sich im Rahmen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung für den Fachmann ohne weiteres Modifikationen finden lassen. Beispielsweise kann die Anzahl der Rasterpunkte je nach Bedarf erhöht werden, wodurch die Panoramabilderkennung noch treffsicherer wird.
Claims (8)
1. Verfahren zum Verarbeiten von belichteten, entwickelten Filmstreifen mit einer Vielzahl von Einzelbildern, die teilweise im Vollformat und teilweise im Panoramaformat aufbelichtet wurden, wobei Einzelbilder der Reihe nach punktweise optoelektronisch abgetastet, anhand der ermittelten Dichtewerte hinsichtlich ihres Formats klassifiziert und dem Format entsprechende Verarbeitungs-Parameter eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einzelbild dann als Panoramaformat klassifiziert wird, wenn die flächenmässige Struktur der ermittelten Dichtewerte im oberen und unteren Randbereich mit gespeicherten flächenmässigen Strukturen bekannter, bereits als Panoramaformat identifizierterer Einzelbilder und/oder mit der flächenmässigen Struktur einer grösseren Anzahl von Einzelbildern des selben Filmstreifens übereinstimmt.
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächenmässige Struktur durch ein Hell-Dunkel-Raster festgelegt wird, wobei jeder ermittelte Dichtewert als hell bzw. als dunkel eingestuft wird, wenn er kleiner bzw. grösser als die Summe aus der Dichte der Filmmaske des unbelichteten Films und einem vorgegebenen oder wählbaren Schwellwert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbilder auf lichtempfindliches Papier kopiert werden und die Verarbeitungs-Parameter die Einstellung einer Kopiereinrichtung vorgeben.
4.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zum Verarbeiten von belichteten, entwickelten Filmstreifen mit einer Vielzahl von Einzelbildern, die teilweise im Vollformat und teilweise im Panoramaformat aufbelichtet wurden, mit einer Scan-Einrichtung zum punktweisen optoelektronischen Abtasten der Einzelbilder, einem Rechner zum Ermitteln des Formats anhand der in der Scan-Einrichtung gemessenen Dichtewerte und einer Bearbeitungsstation, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher vorgesehen ist, in dem flächenmässige Strukturen bekannter, bereits als Panoramaformat identifizierter Einzelbilder und/oder flächenmässige Strukturen einer grösseren Anzahl von Einzelbildern des selben Filmstreifens abgelegt sind und dass eine Vergleichseinrichtung so aufgebaut ist,
dass sie die flächenmässige Struktur der in der Scan-Einrichtung gemessenen Dichtewerte eines Einzelbildes jeweils mit den in dem Speicher abgelegten flächenmässigen Strukturen vergleicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Klassifikationsmittel vorgesehen sind, die ein Einzelbild als Panoramaformat einordnen, wenn die flächenmässige Struktur des Einzelbildes mit einer in dem Speicher abgelegten flächenmässigen Struktur eines bereits als Panoramaformat identifizierten Einzelbild übereinstimmt
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Klassifikationsmittel vorgesehen sind, die ein Einzelbild als Panoramaformat einordnen, wenn die flächenmässige Struktur des Einzelbildes mit einer grösseren Anzahl von in dem Speicher abgelegten flächenmässigen Strukturen von Einzelbildern desselben Filmstreifens übereinstimmt.
7.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Speicher zum Ablegen der jeweils gemessenen Dichtewerte vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Eingabe der flächenmässigen Strukturen bekannter, bereits als Panoramaformat identifizierter Einzelbilder vorgesehen sind.
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PUE | Assignment |
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