CH687440A5 - Rakeleinrichtung mit unter Magnetkraft schiebebeweglich gehaltener Rakelleiste. - Google Patents

Rakeleinrichtung mit unter Magnetkraft schiebebeweglich gehaltener Rakelleiste. Download PDF

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CH687440A5
CH687440A5 CH327193A CH327193A CH687440A5 CH 687440 A5 CH687440 A5 CH 687440A5 CH 327193 A CH327193 A CH 327193A CH 327193 A CH327193 A CH 327193A CH 687440 A5 CH687440 A5 CH 687440A5
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Rakeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rakeleinrichtung zu schaffen, die für in weitem Mass unterschiedliche Substanzauftragungsmengen, Substanzviskositäten, Anpresskräfte, Materialeigenschaften des zu bearbeitenden Substrats, Anordnungspositionen der Rakelleiste und Produktionsgeschwindigkeiten und für praktisch beliebige Arbeitsbreiten nutzbar sein soll, wobei insbesondere ein und dieselbe Rakelleiste für verschiedenen Substanzen zugeordnete (Teil-)Arbeitsbreiten verwendbar sein soll, um mit der Rakeleinrichtung verschiedenste Rakelbearbeitungen und insbesondere die Verarbeitung von flüssigen und/oder fliessfähigen pastenförmigen  Substanzen auf Substrate wie Teppiche, Folien, Papiere, Karton, Vliesstoff, Filz od.dgl. durchführen zu können. 



  Die Aufgabe wird erfindungsgemäss in Kombination mit den Merkmalen der eingangs genannten Einrichtung dadurch gelöst, dass zwischen den Substratflächenabschnitt, die Wandleiste, die Rakelleiste und die Halte-/Führungsleiste Körperwände eingefügt sind, die querschnittsgleich mit dem Substanzraumquerschnitt ausgebildet sind und dadurch den Substanzraum querseitig dichtend an dem Substratflächenabschnitt, der Wandleiste sowie an der Rakelleiste und ggf. an der Halte-/Führungsleiste anliegen und dass die Wandleiste in Richtung quer zur Substratfläche relativ zu dieser derart bewegbar angeordnet ist, dass sie zur Dichtung des Substanzraumes mit einer Anliegefläche und/oder -kante an der Substratfläche anliegt. 



  Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, dass diese gleichermassen für Auftragungsmaschinen mit relativ grossen Arbeitsbreiten (z.B. 1 m und mehr) sowie mit relativ geringen Arbeitsbreiten (z.B. 0,5 m) einsetzbar ist. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung sind praktisch für beliebige Arbeitsbreiten geringste Auftragungs-Dickentoleranzen von weniger als +/-0,02 mm erzielt worden. Insbesondere hat sich herausgestellt, dass diese Ergebnisse sowohl bei sparsamen, als auch bei reichlichen Auftragungen gewährleistet sind.

  Aufgrund der Einfügung der Körperwände zwischen die Wandleiste und die Rakelleiste sowie ggf. die Halte-/Führungsleiste in Kombination mit der relativen Bewegungsanordnung der Wandleiste gegen die Arbeitsfläche ist es gelungen, die Einrichtung mit Substanzen verschiedenster Viskositäten, d.h. mit relativ dünnflüssigen sowie auch mit gerade noch fliessfähigen pastenförmigen Substanzen zu beschicken und zu betreiben. Stets erfolgt mit den Körperwänden ein sauber abgegrenzter Substanzauftrag. Die erfindungsgemässe Einrichtung baut aufgrund der Vermeidung von bei magnetischer Anpressung herkömmlich besonders vorzusehenden, magnetisch anzupressenden Dichtleisten besonders  einfach und ist darüber hinaus einfach zu handhaben, zu montieren sowie zu reinigen und zu warten.

  Die magnetische Anpressung der Rakelleiste durch Ausbildung derselben mit einem magnetisierbaren Material und/oder durch Ausübung von Magnetkraft auf magnetisierbare Teile der Halte-/Führungsleiste und Übertragung dieser Kraft auf die Rakelleiste gewährleistet in Kombination mit der erfindungsgemässen Anordnung die Verwendung von formstabilen Rakelleisten, die einerseits in ihrer schiebebeweglichen Anordnung zur Dichtung des Substanzraumes beitragen und andererseits mit einem an sich für eine relativ kleine Arbeitsbreite dimensionierten Querschnitt mit dem gleichen Querschnitt auch für grösste Arbeitsbreiten einsetzbar sind, die bis zu zehnmal so gross sind wie die kleinste Arbeitsbreite.

  Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Rakelleisten-Halte-/Schieberaum in einer erfindungsgemässen Einrichtung für die Verwendung von Rakelleisten unterschiedlichster Länge mit gleichem Querschnitt erhalten bleibt, so dass besondere Anpassungen der Halte-/Führungsleiste und/oder der Körperwände für unterschiedliche Arbeitsbreiten entfallen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Rakelleiste bei ihrer Formstabilität ein zur Biegeanpassung an die Arbeitsfläche geeignetes Elastizitätsmodul aufweist. 



  Hinsichtlich einer erfindungsgemässen Einrichtung, bei der die Wandleiste einen Hauptträger der Einrichtung bildet, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Körperwände durch Klemm- und/oder Schraubverbindung zwischen Wandleiste und Halte-/Führungsleiste eingefügt sind. 



  Eine besonders einfach bauende Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, wenn die Rakelleiste schiebebeweglich unmittelbar an den Körperwänden anliegt. 



  Durch eine verschiebbare und/oder versetzbare Anordnung der Körperwände zwischen Wandleiste und Rakelleiste bzw.  Halte-/Führungsleiste wird auf einfache Weise eine Einstellung der gewünschten Breite des Substanzraumes erreicht, wobei mit einer entsprechenden Anzahl von Körperwänden zweckmässig mehrere Substanzräume nebeneinander ausbildbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, die Dichtränder der Körperwände z.B. als schneidenartige Kanten oder Ecken auszubilden. Dadurch lassen sich auf eine Materialbahn unterschiedliche Substanzen in scharfer Abgrenzung nebeneinander zur Durchführung einer Streifenbeschichtung oder   -bemusterung auftragen. 



  Sehr zweckmässig ist es, die Dichtblöcke jeweils aus stoffschlüssig fest aneinandergefügten Dichtkörperteilen zu bilden, wodurch insbesondere auf einfache Weise unterschiedlichen Teilquerschnitten des Substanzraumes angepasste Dichtkörper auf einfache Weise herstellbar sind. Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, wenn zwischen zwei Dichtkörperteilen eines Dichtblockes ein durch einen Streifen oder eine Schicht gebildetes druckelastisches Element eingefügt wird, um den zur Anlage an die Substratfläche gelangenden Dichtkörperteil druckelastisch abzustützen. Hinsichtlich einer solchen Massnahme kann es auch zweckmässig sein, wenn der zur Anlage an die Substratfläche kommende Dichtrand einer Körperwand durch ein druckelastisches Element gebildet wird, das formschlüssig mit der Körperwand insbesondere mittels Steckverbindung verbunden ist. 



  Besonders vorteilhaft ist es, die Wandleiste zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche um eine mit der Rakeleinrichtung sich längsparallel erstreckende Achse schwenk- oder kippbar zu lagern, wobei die Wandleiste mit ihrem Eigengewicht und/oder durch Magnetkraftwirkung auf ein magnetisierbares Randleistenteil zur Anlage gegen das Substrat gelangt. Zweckmässig wird eine über die Arbeitsbreite durchgehende magnetisierbare Leiste im Bereich der gegen die  Substratfläche zur Dichtanlage gelangenden Wandleisten-Anliegekante/-Fläche an der Wandleiste befestigt. - Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass die Wandleiste zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche in Richtung senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche schiebebeweglich angeordnet ist. 



   Zur Anpassung des Dichtbereiches der Wandleiste an die Substratfläche ist es besonders vorteilhaft, an dem zur Anlage gegen die Substratfläche kommenden Teil der Wandleiste ein über die Arbeitsbreite durchgehendes druckelastisches, der Gegenanlage in der Form angepasstes Dicht- und Gleitelement anzuordnen. 



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist besonders zur Auftragung von Hotmelt-Substanzen geeignet. Zu diesem Zweck wird in oder an der vorzugsweise mit einer Wärmeisolierwand versehenen Wandleiste eine Heizung zur Schmelzerwärmung der Hotmelt-Substanzen angeordnet. 



  Eine besondere Ausgestaltung besteht darin, die erfindungsgemässe Einrichtung in Kombination mit einer zugleich als Gegenanlage- und Auftragungsvorrichtung ausgebildeten Vorrichtung anzuordnen, um eine Substratbahn zugleich mit einer Rückseitenbeschichtung zu versehen. 



  Erfindungsgemäss ausgebildete Einrichtungen eignen sich in jeder Raumanordnung zur Dichtung des Substanzraumes und magnetischen Anpressung der Rakelleiste gegen eine Substratfläche, so dass also wahlweise Auftragungen von der Seite, von unten oder von oben auf ein Substrat vorgesehen werden können, und zwar insbesondere sehr vorteilhaft am Umfang einer die Substratbahn führenden Walze. 



  Weitere Vorteile, Zweckmässigkeiten, Ausgestaltungsarten und Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus den abhängigen  Ansprüchen sowie aus der im folgenden beschriebenen schematischen Zeichnung hervor. Es zeigen 
 
   Fig. 1 im Querschnitt eine erfindungsgemässe Einrichtung mit einer an Dichtblöcken anliegenden magnetisierbaren Rakelleiste, 
   Fig. 2 eine ausschnittsweise Ansicht gemäss Schnitt A-B der Fig. 1 zur Darstellung eines Dichtblockes, 
   Fig. 3 im Teilquerschnitt eine erfindungsgemässe Einrichtung mit magnetischer Anpressung der Rakelleiste über eine Halte-/Führungsleiste, 
   Fig. 4 im Teilquerschnitt eine erfindungsgemässe Einrichtung mit einer in einer Halteleisten-Ausnehmung gehaltenen Rakelleiste, 
   Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht eines Dichtkörpers einer erfindungsgemässen Einrichtung, 
   Fig.

   6 im Querschnitt eine erfindungsgemässe Einrichtung mit einer Vorrichtung zum doppelseitigen Substanzauftrag auf ein Substrat, 
   Fig. 7 im Querschnitt eine erfindungsgemässe Einrichtung mit zwischen Wandleiste und Rakelleiste angeordneten einstückigen Dichtkörpern und 
   Fig. 8 im Querschnitt eine weitere erfindungsgemässe Einrichtung. 
 



  Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Einrichtung 1 mit einer Wandleiste 2 in Form eines balkenförmigen Winkel-Profilträgers,  der sich zumindest über die Arbeitsbreite parallel zur Längserstreckung der Einrichtung 1 erstreckt und der mittels Verschraubungen 3 und Distanzhülsen 4 mit einer eine Rakelleiste 9 führenden, im Querschnitt rechteckigen Führungsleiste 5 verbunden ist, die sich über die Arbeitsbreite in paralleler Anordnung mit der Wandleiste 2 erstreckt. Dadurch ist zwischen der Wandleiste 2, der Führungsleiste 5 und der Rakelleiste 9 ein im Querschnitt winkliger Raum 6 mit einem einer Materialbahn 14 zugewandten vorderen Raum 6b und einem hinteren Raum 6a ausgebildet, wobei die Wandleiste 2 mit einer Dichtkante 22 an einer vertikal geführten Substratbahn 14 anliegt.

  Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass sich der Raum 6b im Querschnitt in Richtung zur Substratbahn 14 erweitert. In den derart gebildeten Raum 6 ist mindestens in jedem stirnseitigen Endbereich je eine den Raumquerschnitt formgleich und formschlüssig ausfüllende Körperwand 7 eingefügt, die aus Blöcken oder Körpern zusammengesetzt ist, die im folgenden Dichtkörperteile genannt werden. So ist die Körperwand 7 in Fig. 1 aus Dichtkörperteilen 7a und 7b mit einem eine druckelastische Schicht bildenden Dichtkörperteil 7c zusammengesetzt. Das Dichtkörperteil 7c ist ein Zwischenstück. 



  Im Raumbereich 8 zwischen der Leiste 5 und den Dichtkörperteilen 7b, die den vorderen Raum 6b querseitig begrenzen, ist die Rakelleiste 9 aus wenigstens teilweise magnetisierbarem Werkstoff eingesetzt, die schiebebeweglich in Richtung des Doppelpfeiles 10 auf den Dichtkörperteilen 7b aufliegt und - wie in Fig. 1 dargestellt - mit die Schiebebeweglichkeit belassenden Mehrfachverschraubungen 11 an der Leiste 5 angeordnet sein kann. 



  Die Rakelleiste 9 hat ein einen Arbeitsbereich bildendes Profil 12, das unterschiedlich ausgeformt sein kann und das im Betriebszustand an der Arbeitsfläche bzw. der Materialbahn 14 anliegt. 



  Sämtliche genannte Leisten bzw. Teile 2, 5, 7a, 7b, 7c und 9 der Einrichtung 1 sind substanzdichtend aneinander gefügt, wobei die Wandleiste 2 im Betriebszustand mit einer über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Dicht-/Anliegeleiste 21 substanzdichtend an der Materialbahn 14 anliegt und auch Ränder oder Flächen 71 der Dichtkörperteile 7b substanzdichtend an der Materialbahn 14 anliegen. So ist zwischen den genannten Dichtkörperteilen ein insoweit geschlossener Raum für auf die Materialbahn 14 aufzutragende Substanz 60 erreicht, wobei die Dichtkörperteile 7a, 7b, 7c der Körperwand 7 den Substanzraum quer- bzw. stirnseitig dichtende Substanzbegrenzungsteile oder - wie bereits erwähnt - -blöcke bilden.

  Im ganzen ist die Einrichtung 1 so angeordnet, dass die Rakelleiste 9 gegen die Oberseite der vertikal verlaufenden Materialbahn 14 arbeitet, die an dem eine Gegenanlage bildenden Walzenmantel 13 einer Walze aufliegt oder geführt wird. 



  Im Bereich der Unterseite der Bahn 14 ist im Inneren der Gegenwalze eine Magneteinrichtung 15 angeordnet, die vorzugsweise eine regelbare Elektromagneteinrichtung umfasst. Mit der Magneteinrichtung 15 wird die schiebebeweglich gelagerte Rakelleiste 9 mit ihrem Arbeitsprofil 12 gegen die Materialbahn 14 bzw. den Walzenmantel 13 gepresst. Die wirksame Breite der Magneteinrichtung 15 kann durch die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Magneteinrichtung 16 erweitert werden, um eine an der Wandleiste 2 im Bereich der Anliegeleiste 21 angeordnete Leiste 17 aus magnetisierbarem Material magnetisch zu erfassen. Im Ausführungsbeispiel ist die über die Arbeitsbreite durchgehende Leiste 17 in einem unter dem Substanzraum 6 ausgebildeten Profilhohlraum 61 der Wandleiste 2 angeordnet. 



   Besonders zweckmässig ist es, in dem Hohlraum 61 der Wandleiste 2 Beheizungseinrichtungen 18 anzuordnen und die Wandleiste 2 aussen mit einer Wärmeisolierwand 19 zu versehen, um mit  der Einrichtung 1 eine sogenannte "hot-melt"-Substanz aufzutragen. 



  Die Einrichtung 1 ist mittels eines Schwenkgelenks 20 um eine zur Längserstreckung der Einrichtung 1 parallele Achse 200 frei schwenkbar oder kippbar. Das Gelenk 20 ist an der Wandleiste 2 unterhalb der Substanzraum-Winkelecke angeordnet. In der Darstellung gemäss Fig. 1 befindet sich daher der Schwerpunkt der Einrichtung 1 rechtsseitig des Schwenkgelenkes 20, so dass die Einrichtung 1 in Vorbereitung zum Betriebszustand durch Zuschwenken an die Walze unter Eigengewicht zur Anlage gegen die Walze kommt, wobei die Anliegeleiste 21 und die Wandränder 71 substanzdichtend auf der Materialbahn 14 aufliegen. Der Anliegedruck kann durch nicht dargestellte mechanische Hilfsmittel oder durch die Magnetkraftwirkung der erweiterten Magneteinrichtung 16 auf die Leiste 17 erhöht werden. 



  Durch Änderung der Querschnitts-Dimensionierung kann der Substanzraum bzw. die Substanzberührungsfläche oder -wegstrecke zwischen der obersten Anliegekante 22 der Wandleiste 2 und dem Arbeitsbereich 12 der Rakelleiste 9 vergrössert oder verringert werden. Hierdurch kann die Aufnahmemenge bzw. die Eindringtiefe der Auftragungssubstanz 20 in das Substrat (in die Materialstruktur der Bahn 14) beeinflusst werden. 



  Die beschichtete oder anderweitig bearbeitete Bahn 14 kann, mit dem Walzenmantel 13 in Kontakt bleibend, eine gewünschte Strecke weitergeführt werden, um dann mit einem schrägen Abzug z.B. in Richtung des Pfeiles 23 oder z.B. auch in horizontaler Richtung (nicht dargestellt) abgeführt zu werden. Bei der erfindungsgemässen Einrichtung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, die Warenabführung in vertikaler Richtung gemäss Pfeil 24 vorzusehen. 



  Gemäss Fig. 1 ist die Einrichtung 1 so angeordnet, dass das Arbeitsprofil 12 gegen den seitlichen Scheitel der Gegenwalze arbeitet. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass eine erfindungsgemässe Einrichtung der Ausführungsform gemäss Fig. 1 mit dem Arbeitsprofil 12 oberhalb oder unterhalb des seitlichen Scheitelbereiches einer Gegenwalze oder an einer schräg liegenden Arbeitsfläche angeordnet wird. 



  In Fig. 2 ist in teilweiser Schnittansicht gemäss A-B der Fig. 1 die Körperwand 7 mit ihren Dichtkörperteilen 7a, 7b und 7c dargestellt, wobei sie im ganzen einen Substanz-Seitenbegrenzungskörper oder Dichtkörper bildet. Das Dichtkörperteil 7c, das ein elastisches schmales Zwischenstück 7c ist, ist als Bestandteil der Körperwand 7 im Übergangsbereich der Räume 6a und 6b vorgesehen, wobei es im engsten Querschnitt zwischen der Rakelleiste 9 und der Wandleiste 2 liegt. Richtungspfeile 26 verdeutlichen, wie die Körperwand 7 durch Wirkung des zwischen die Dichtkörperteile 7a und 7b gefügten druckelastischen Dichtkörperteils 7c gegen die Bahn 14 bzw. den Walzenmantel 13 gedrückt wird, wobei eine entsprechende Gegenkraft die Körperwand 7 gegen die Wandung der Wandleiste 2 andrückt.

  Die Körperwand 7 bzw. das Dichtkörperteil 7b können ganz oder teilweise aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen, um die Körperwand 7 mit dem Rand 71 des Dichtkörperteiles 7b unter Wirkung der Magneteinrichtung 15 zur satten abdichtenden Anlage gegen die Bahn 14 zu bringen. Dabei ist der Berührungsrand 71 des Dichtkörperteiles 7b der Walzenmantel-Gegenanlage 13 formschlüssig angepasst, um seitlichen Substanzdurchtritt zuverlässig auszuschliessen. Insbesondere bei magnetischer Anziehung der Körperwand 7 gegen die Bahn 14 bzw. den Walzenmantel 13 kann das elastische Dichtkörperteil 7c auch entfallen. 



  Fig. 3 zeigt ausschnittsweise eine Ausführungsvariante einer Einrichtung gemäss Fig. 1. Im Unterschied zu Fig. 1 kann die Rakelleiste 9 wahlweise aus magnetisierbarem oder aus nicht  magnetisierbarem Werkstoff bestehen. Zu diesem Zweck besteht die Führungsleiste 5 zumindest teilweise aus magnetisierbarem Werkstoff. So zieht die Magneteinrichtung 15 die Leiste 5 magnetisch an, wobei aber zusätzlich auch die Rakelleiste 9 magnetisierbar ausgebildet sein kann, um sie magnetisch an die Bahn 14 anzupressen. An der der Materialbahn 14 abgewandten Rückseite der Führungsleiste 5 ist eine Platte 27 angeordnet, die über die Führungsleiste 5 in den Bereich der Rakelleistenrückseite hervorragt. Die Platte 27 ist klemmend zwischen der Leiste 5 und der Distanzhülse 4 mittels der Verschraubung 3 befestigt.

  Unter magnetischer Anziehung der Führungsleiste 5 wirkt der hervorstehende Plattenrand in Richtung des Pfeils 28 über ein elastisches Element 29 an der Rückseite der Rakelleiste 9 auf diese, um sie mit ihrem Arbeitsprofil 12 gegen den Walzenmantel 13 anzupressen. 



  Eine besondere Ausführungsform besteht darin, dass das elastische Dichtkörperteil 7c der Dichtkörperwand 7 elastisch weicher oder nachgiebiger ausgebildet ist als das elastische Element 29, wodurch im Anliegebereich des Arbeitsprofils 12 ein grösserer Anliegedruck aufgebaut wird als im Anliegebereich des Randes 71 des Dichtkörperteiles 7b. Wird das elastische Element 29 wie in Fig. 3 als elastischer, über die Rakelleistenlänge sich erstreckender Hohlkörper ausgebildet und wird dieser Hohlkörper mit unter Druck stehendem Medium gefüllt, so kann durch Veränderung der Druckfüllung der Anliegedruck entlang der obersten Anliegekante 22 der Wandleiste 2 variiert und je nach Bedarf angepasst eingestellt bzw. das Zusammenspiel des Anliegedrucks an dem Arbeitsprofil 12 und des Anliegedrucks an der Anliegekante 22 variiert werden. 



  Fig. 4 zeigt in einer Abwandlung der Einrichtung gemäss Fig. 1 eine weitere erfindungsgemässe Ausgestaltung. In der Führungsleiste 5 ist ein Ausnehmungsschlitz 30 ausgebildet, in den die Rakelleiste 9 schiebebeweglich eingesetzt ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 kann allein die Rakel leiste 9 aus magnetisierbarem Material bestehen, oder die Anpressung kann zumindest zusätzlich mittels der magnetisierbaren Führungsleiste 5 erfolgen. In letzterem Fall wird in einem freien Raum 300 der Schlitzausnehmung an der Rückseite der Rakelleiste 9 das elastische Element 29 eingesetzt. 



   Bei der Einrichtung gemäss Fig. 4 liegt die Wand 31 der Schlitzausnehmung 30 an den Rändern der Dichtkörperteile 7b substanzdichtend an. An dem dem Auftragungsbereich zugewandten Ende der Wand 31 ist ein zusätzlicher Substanzraum 32 gebildet, der sich vor dem Rakelarbeitsprofil 12 zwischen der Arbeitsfläche und dem Rand der Wand 31 erstreckt. In diesen Raumbereich ragt eine damit querschnittsgleiche und formschlüssig angepasste Ausformung des Dichtkörperteiles 7b hinein, um seitlichen Substanzaustritt zu verhindern. 



  In Fig. 5, die eine der Fig. 2 gleiche Ansicht einer Dichtkörperwand 7 zeigt, ist diese mit einem Dichtkörperteil 7b versehen, das nicht wie in Fig. 2 mit einer Anliegefläche, sondern im Anliegebereich an die Bahn 14 mit einer schneidenförmigen Kante 701 ausgebildet ist. Eine Dichtkörperwand 7 mit dem derart ausgebildeten Dichtkörperteil 7b kann in der Mitte der Arbeitsbreite oder an anderen gewünschten Stellen der Arbeitsbreite vorgesehen sein. Mit mehreren Dichtkörperwänden 7 gemäss Fig. 5 werden über die Arbeitsbreite voneinander abgegrenzte Substanzräume gebildet. Es ist erreicht, dass unterschiedliche Substanzen, und zwar insbesondere unterschiedliche Farbsubstanzen aus den einzelnen Substanzräumen zwischen den Dichtkörperwänden 7 in scharfer Abgrenzung gegeneinander nebeneinander aufgetragen werden.

  Die schneidenartige Kante 701 braucht nur unmittelbar vor dem Arbeitsprofil 12 ausgebildet zu sein, während das Dichtkörperteil 7b im übrigen mit einer Anliegefläche gemäss Fig. 2 geformt sein kann. Durch Verwendung mehrerer Dichtkörperteile 7 mit einer Substanztrenn- und Dichtkante 701 gemäss Fig. 5 können mehrere  unterschiedliche Substanzen zur Herstellung einer Streifenbeschichtung aufgetragen werden. 



  In Fig. 6 ist linksseitig einer vertikal geführten Bahn 14, die in Richtung des Pfeiles 24 bewegbar ist, eine erfindungsgemässe Einrichtung ähnlich  Fig. 1, Fig. 3 oder Fig. 4 dargestellt, die quer zur Materialbahn 14 beweglich, insbesondere schwenkbeweglich wie in Fig. 1, angeordnet ist. Die Führungsleiste 5 ist als Winkelprofilleiste vorgesehen. Auf diese Weise sind Schraubenverbindungen 11, mittels denen die Rakelleiste 9 quer zur Materialbahn 14 schiebebewegbar befestigt ist, zur Montage von aussen zugänglich. 



  Im Unterschied zu den in Fig. 1, Fig. 3 und    Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemäss Fig. 6 eine Anlagefläche für die Materialbahn 14 als schmale leistenartige Fläche 131 einer Anlage-Winkelprofilleiste 33 ausgebildet, die z.B. mit Verschraubungen 34 an einem Profilträger 132 befestigt ist, der als sogenannter Magnetbalken ausgebildet ist, in den die Magneteinrichtungen 15 eingesetzt sind. Die Profilleiste 33 mit der Fläche 131 besteht aus nicht-magnetisierbarem Werkstoff, so dass die Magnetkraft der Magneteinrichtung 15 ungehindert über das Arbeitsprofil 12 der magnetisierbaren Rakelleiste 9 auf diese einwirken kann. Die Fläche 131 ist nicht nur als Anlage-/Gegenfläche für das Arbeitsprofil 12 der Rakelleiste 9, sondern zugleich auch als Rückseiten-Auftragungsfläche 121 an der Bahn 14 vorgesehen und ausgebildet. 



  Der Magnetbalken-Profilträger 132 ist zumindest im Betriebszustand ortsfest angeordnet, so dass die räumliche Lage der Rakelleiste 9 durch die Fläche 131 bzw. durch den Anliegebereich dieser Fläche an der Bahn 14 bestimmt wird. 



  Die auf die Bahn 14 aufzutragende Substanz kann entweder von einer Seite zugeführt werden, und zwar insbesondere, wenn die Bahn 14 gitterförmige Struktur aufweist, oder die Substanz kann auch von beiden Seiten zugeführt werden, wobei die Zufuhr auf der in Fig. 6 rechten Seite durch eine die Substanz breitenverteilende Zuführungseinrichtung 35 erfolgt, die unterhalb des Profilträgers 132 angeordnet ist und in die die Substanz in Richtung des Pfeiles 36 in die \ffnung 37 eintritt und in Richtung des Pfeiles 38 durch \ffnungen 39 nach oben in den rechtsseitigen Substanzraum 40 eintritt. 



  Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung, die im Bereich des oberen Scheitels  einer Gegenwalze angeordnet ist. Der Walzenmantel 13 einer solchen Walze ist ausschnittsweise gezeichnet. Der Träger 2 ist an Befestigungsteilen 201 festgelegt. Dabei ist er entweder wie in Fig. 1 mittels Schwenkgelenk 20 schwenkbar und fest mit den Befestigungsteilen 201 verbunden, oder er ist an Befestigungsteilen 201 in horizontaler Richtung ortsfest und in vertikaler Richtung schiebebeweglich gehalten, so dass er auf der Fläche 13 bzw. auf der Bahn 14 mit Eigengewicht frei aufliegt. Auch die Rakelleiste 9, die in vertikaler Richtung 10 frei schiebebewegbar mittels Schraubverbindungen 11 an einer Trag- und Halteleiste 5 befestigt ist, liegt mit ihrem Arbeitsprofil bzw. Anliegebereich 12 frei auf der Bahn 14 auf.

  Je nach geforderter Auftragungsleistung ist das Arbeitsprofil 12 unterschiedlich ausgeformt, und es besteht aus magnetisierbarem oder aus nicht magnetisierbarem Werkstoff. Die Rakelleiste 9 ist wie bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 1, 3, 4 und 6 an der Trag- und Halteleiste 5 vertikal beweglich gehalten, und zwar durch die entsprechend ausgebildete Schraubverbindung 11. Selbstverständlich kann die Leiste 5 auch mit einer Schlitzausnehmung wie in Fig. 4 versehen sein, oder die schiebebewegliche Anordnung der wenigstens teilweise magnetisierbaren Rakelleiste kann in anderer geeigneter Weise erfolgen. 



  Die Rakelleiste 9 kann einstückig ausgebildet oder aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Die Leiste 5 ist an beiden Enden seitlich mit Winkelstücken 51 oder in anderer geeigneter Weise an einem nicht dargestellten Maschinengerüstteil wie einer Tragplatte befestigt. Ebenso sind auch die Teile 201 und ein Gelenkteil des Gelenks 20 mit dem Maschinengerüstteil fest verbunden, so dass der Träger 2 und die Leiste 5 ebenso fest miteinander verbunden sind wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.

  So ist gleichermassen zwischen dem Träger 2 und der an der Halteleiste 5 anliegenden Rakelleiste 9 ein genau abgegrenzter bzw. distanzierter Substanzraum 6 gebildet, in den wiederum quer schnittsgleich und formschlüssig passend die den Raum 6 querseitig substanzdicht begrenzenden Form-Begrenzungskörper 7 vorzugsweise in in Längsrichtung der Rakeleinrichtung schiebebeweglicher Anordnung eingesetzt sind. Die Dichtkörper 7 sind im Anliegebereich des Arbeitsprofils 12 an dessen Form formschlüssig angepasst. Zur substanzdichtenden Anlage der Dichtkörper 7 gegen die Bahn 14 ist eine Anlagefläche gemäss Fig. 2 und/oder eine schneidenförmige Kante 701 gemäss Fig. 5 ausgebildet. 



   Die Substanzzuführung in den Raum 6 erfolgt jeweils von oben, und zwar von Hand oder durch geeignete Vorrichtungen. Bei Verwendung lösungsmittelhaltiger Substanzen wird der Raum 6 oben z.B. mit einem nicht dargestellten Deckel verschlossen. Dieser ist dann mit geeigneten Eintrittsöffnungen zum Anschluss an Substanzzuführungsleitungen versehen. 



  Aus Fig. 7 ist auch ersichtlich, dass die die Bahn 14 berührende Ausformung bzw. das eigentliche Arbeits-/Auftragungsprofil 12 der Rakelleiste 9 nicht notwendig festen Kontakt zur die Bahn 14 führenden Auflage- bzw. Walzenmantelfläche 13 haben muss. Bei einer Reihe von Anwendungen ist es besonders vorteilhaft, dass das Arbeitsprofil 12 die Bahn 14 in dem Bereich berührt, in dem die Bahn 14 von der Fläche 13 gerade abhebt oder schon abgehoben ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. 



  Gleichermassen wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss Fig. 7 anstelle einer gewölbten Auflagefläche 13 eine ebene, horizontal verlaufende Auflagefläche vorgesehen sein. Selbstverständlich ist dann die Wandleiste 2 mit ihrer Anliegefläche der ebenen Arbeitstischfläche angepasst. 



   Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen muss die Wandleiste 2 bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7  im Bereich der Wandleistenfläche 210 und der Anliegekante 22 nicht notwendig mit Berührungs-Flächenkontakt an der Bahn 14 anliegen, da die Schwerkraftwirkung der Auftragungssubstanz aufgrund der räumlichen Anordnung der Einrichtung oberhalb der Bahn 14 in erheblich geringerem Ausmass auf den Bereich unter der Anliegekante 22 wirkt als z.B. in der Einrichtungsanordnung gemäss Fig. 1. Im Bewegungszustand der Bahn 14 baut eine hochviskose bzw. festkörperhaltige Substanz keinen Substanzdruck auf den Bereich unter der Anliegekante 22 auf, so dass eine Linien-Kontaktanlage der Anliegekante 22 ausreichend ist. 



  Fig. 8 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung, die zum grossen Teil in Kombination der in Fig. 1, 3, 4 und 7 dargestellten Ausführungsvarianten konstruiert ist. 



  Eine mit Substanz zu versehende Bahn 14 wird in horizontaler Ebene geradlinig über einen ebenen Tisch 150 geführt, in den die Magnetvorrichtung 15 eingesetzt ist. Die Bewegungsrichtung der Bahn, die z.B. ein endloses Transportband sein kann, ist mit Pfeil S gekennzeichnet. 



  Die Wandleiste 2 besteht aus einer massiven tragenden Leiste mit rechteckigem Querschnitt, in die eine elastisch verformbar abdichtende und auch reinigende - z.B. Fremdkörper entfernende - Leiste 21 eingesetzt ist. Am oberen bzw. dem entgegengesetzten Rand der Wandleiste 2 ist z.B. mittels einer Flügelmutter-Schraubverbindung ein Zusatztrog abnehmbar bzw. ansetzbar befestigt, dessen äusserer Rand als Handgriff ausgebildet ist. 



  Die Wandleiste 2 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mit Verschraubungen 3 und Distanzhülsen 4 mit der Halte-/Führungsleiste 5 fest verbunden, die ggf. auch als Anpressleiste für die Messerrakelleiste 9 ausgebildet ist, wobei die schiebe bewegbar in eine Leistenausnehmung 30 eingesetzte Rakelmesserleiste 9 mit einer Steckverbindung 110 gegen unerwünschtes Herausgleiten beim Hochschwenken der Einrichtung 1 gesichert ist. 



  Die Rakelmesserleiste 9 oder die Halteleiste 5 oder beide Leisten können ganz oder teilweise aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen. Besteht die Leiste 5 aus magnetisierbarem Werkstoff, so wirkt die Leiste 5 über die im Bereich 51 eintretende Magnetkraft (ggf. zusätzlich) als ein Anpresskraft bewirkendes Element, wobei die Anpresskraft durch das druckelastische bzw. druckverformbare streifen- oder leistenförmige Element 29 in Richtung des darüber eingezeichneten Pfeiles D anpressend auf den Anliegebereich 12 der Rakelmesserleiste 9 wirkt. 



  Eine substanzbegrenzende Körperwand 7 ist nach Massgabe der erfindungskennzeichnenden Querschnitts-Passformgenauigkeit schiebebeweglich in den Raum 6 eingesetzt bzw. eingeschoben und mit mehreren Dichtkörperteilen sowie formschlüssig gegeneinander abdichtend ausgebildet. 



  Die der Substratbahn 14 zugewandte Seite einer jeden stirnseitigen, einen Gesamtkörper bildenden Dichtwand 7 besteht aus einer im stirnseitigen Endbereich der Einrichtung 1 eingeschobenen Profilleiste, die ein Dichtkörperteil 7d bildet und an deren Seitenwandungen druckelastisch und abdichtend wirkende Streifenelemente angesetzt sind, die Dichtkörperteile 7c bilden und deren Längserstrekkung gleich der Längserstreckungen des Dichtkörperteils 7d ist. 



  Eines der Dichtkörperteile 7c liegt an der Wandleiste 2 an, ein weiteres an dem Rakelmesser 9 in dessen unterem Bereich. Zu diesem Zweck ist die dem Raum 6 zugewandte Wand 31 der Leiste 5 zur Bildung einer Ausnehmung 52 verkürzt. 



  Das die Ausnehmung 52 ausfüllende Dichtkörperteil 7c liegt an der Rakelleiste 9 sowie an der Substratfläche 14 druckelastisch abdichtend an. 



  In den oberen Bereich des Raumes 6 sind stirnseitig Dichtkörperteile 7e eingesetzt, denen weitere abdichtende Dichtkörperteile 7c zugeordnet sind, wobei die stirnseitigen Dichtkörperteile 7e auf den Dichtkörperteilen 7d mittels der zugeordneten Dichtkörperteile 7c aufliegen. 



  Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist jedes der beiden stirnseitigen Dichtkörperteile 7e als quaderförmige Dichtleiste ausgebildet. An dem im stirnseitigen Bereich der Einrichtung 1 sich erstreckenden Teil des Dichtkörperteils 7e ist eine schlitzartige, stirn- und längsseitig offene Ausnehmung 41 ausgebildet, die von der stirnseitig an der Einrichtung 1 angeordneten Schrauben-/Hülsenverbindung 3, 4 durchgriffen wird. Die Schlitzausnehmung 41 ist in Längsrichtung des Dichtkörperteils 7e so bemessen, das letztere gegenüber der Schraube 3 und der Hülse 4 in Längsrichtung der Einrichtung verschiebbar ist.

  Die gabelartigen Wandteile der Schlitzausnehmung 41 stehen stirnseitig an der Einrichtung 1 hervor,  oder an den Gabelteilen sind stirnseitig hervorstehende Handhabungsteile befestigt, um das Dichtkörperteil 7e mittels der hervorstehenden Teile verschieben bzw. in eine gewünschte Position bringen zu können. Durch weites Einschieben der beiden Dichtkörperteile 7e wird der Substanzraum oberhalb der Dichtkörperteile 7d in Längsrichtung der Einrichtung in gewünschtem Mass reduziert. 



   Die beiden Dichtkörperteile 7d mit ihren seitlichen Dichtkörperteilen 7c sind so lang ausgebildet, dass sie bis zur gegenseitigen Stossanlage in die Einrichtung einschiebbar sind. Auch bei Stossanlage stehen die Dichtkörperteile 7d noch stirnseitig an der Einrichtung hervor, oder an ihren äusseren stirnseitigen Enden sind stirnseitig hervorstehende Handhabungsteile befestigt, um die Dichtkörperteile 7d mittels der hervorstehenden Teile in eine gewünschte Einschiebeposition bringen zu können. 



  Selbstverständlich können auch die zuvor beschriebenen erfindungsgemässen Einrichtungen mit von den Stirnseiten bedienbaren Dichtkörperteilen 7e und 7d in Form von Leisten versehen sein, wie dies z.B. in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist. Eine besondere Ausführungsform besteht auch darin, dass Dichtkörperteile 7e und/oder 7d als Dichtleisten zur Ausbildung des Substanzraumes 40 der Einrichtung gemäss Fig. 6 in den Raum zwischen dem Profilträger 132 und der Substratbahn 14 eingeschoben werden. 



  Ein wesentlicher Vorteil des mit den Dichtkörperteilen 7e und 7d gebildeten bzw. unterteilten Raumes 6 besteht darin, dass die durch den unteren, zwischen den Dichtkörperteilen 7d eingestellten Raum bestimmte Breite der Substanzberührungsfläche an der Substratbahn 14, d.h. die Auftragungsbreite unabhängig von dem Längsmass des oberen, zwischen den Dichtkörperteilen 7e eingestellten Befüllungs-Raums veränderbar ist. Dies ermöglicht insbesondere folgendes: 



  Bei Betriebsende oder bei vorübergehender Betriebsunterbrechung kann der untere Substanzraum gegenüber der Substratfläche 14 durch Zusammenschieben der beiden Dichtkörperteile 7d (mit daran angesetzten Streifen-Dichtkörperteilen 7c) bis zur gegenseitigen Stossberührung der inneren Stirnflächen völlig geschlossen werden. Hierdurch wird die Substanz nach oben verdrängt und im verbleibenden oberen Restraum zwischen den inneren Stirnflächen der beiden Dichtkörperteile 7e gehalten. 



   Ähnlich wie in Fig. 1 oder 7 ist die Wandleiste 2 mittels Schwenkgelenk 20 an einem nicht dargestellten Maschinengerüst schwenkbar gelagert. Insbesondere mit durch eingeschobene Leisten-Dichtkörperteile 7d geschlossenem unteren Raum kann die Einrichtung 1 in die Fig. 8 gestrichelt dargestellte Position um etwa 120 DEG  verschwenkt werden, wodurch die im oberen Raum 6 befindliche Substanz in den Zusatztrog 63 abfliesst. Dieser kann durch Lösen der Befestigung abgenommen werden, so dass die Substanz verlust- und verschmutzungsfrei abgeführt wird. In umgekehrter Reihenfolge wird der Zusatztrog 63 befüllt und die Einrichtung 1 mit Substanz beschickt. Sehr vorteilhaft ist an dem Boden des Zusatztroges 63 eine schräge Aussenfläche 64 ausgebildet, die nach dem Hochschwenken der Einrichtung 1 gegen eine Stützfläche 65 zur Anlage kommt. 

Claims (22)

1. Rakeleinrichtung (1) zum Beschichten, Färben, Imprägnieren oder Lackieren von relativ zur Rakeleinrichtung (1) bewegtem, insbesondere bahnförmigem Material (Substrat) mit flüssigen, streichfähigen oder fliessfähigen pastenförmigen, geschäumten oder geschmolzenen Substanzen (60), umfassend eine über die Arbeitsbreite in Längsachsenrichtung der Rakeleinrichtung (1) sich erstreckende Halte- oder Führungsleiste (5), eine längs mit der Halte-/Führungsleiste (5) sich erstreckende formstabile, jedoch durchbiegbare Rakelleiste (9), die an der Halte-/Führungsleiste (5) angeordnet ist und unter Magnetkraft einer an dem Substrat der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden Magneteinrichtung (15) in Richtung senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche (14) (Arbeitsfläche) schiebebeweglich gehalten ist und einen Substanzraum (6, 6a, 6b),
der zwischen einem Flächenabschnitt (140) des Substrats, der Rakelleiste (9), der Halte-/Führungsleiste (5) und einer zu diesen Leisten (5, 9) parallelen und über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Wandleiste (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Substratflächenabschnitt (140), die Wandleiste (2), die Rakelleiste (9) und die Halte-/Führungsleiste (5) Körperwände (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) eingefügt sind, die querschnittsgleich mit dem Substanzraumquerschnitt ausgebildet sind und dadurch den Substanzraum (6) querseitig dichtend an dem Substratflächenabschnitt (140), der Wandleiste (2) sowie an der Rakelleiste (9) und ggf.
an der Halte-/Führungsleiste (5) anliegen und dass die Wandleiste (2) in Richtung quer zur Substratfläche (14) relativ zu dieser derart bewegbar angeordnet ist, dass sie zur Dichtung des Substanzraumes (6, 6a, 6b) mit einer Anliegefläche (21, 210) und/oder -kante (22) an der Substratfläche (14) anliegt.
2. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7, 7a) durch Klemm- und/oder Schraubverbindung (3) zwischen Wandleiste (2) und Halte-/Führungsleiste (5) eingefügt sind.
3. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelleiste (9) an einer äusseren Wand der Halte-/Führungsleiste (5) sowie an Dichtflächen der Körperwände (7, 7b) anliegt, wodurch sie mittels dieser Anliegeflächen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche (14) schiebebeweglich gehalten ist.
4.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) in Längsrichtung der Einrichtung (1) versetzbar und/oder verschiebbar und ggf. austauschbar ausgebildet und angeordnet sind.
5. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-/Führungsleiste (5) und/oder die Rakelleiste (9) wenigstens teilweise aus magnetisierbarem Material bestehen.
6. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Arbeitsprofil (12) der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden Rückseite der Rakelleiste (9) ein über die Arbeitsbreite durchgehendes druckelastisches Element (29) angeordnet ist, über das die Rakelleiste (9) an der Halte-/Führungsleiste (5) oder an den Körperwänden (7) abgestützt ist.
7.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Substratfläche substanzdichtend anliegende Dichtränder der Körperwände (7b) durch schneidenartige Kanten (701) oder Ecken gebildet sind.
8. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zur Anlage gegen die Substratfläche (14) kommenden Teil der Wandleiste (2) ein über die Arbeitsbreite durchgehendes druckelastisches Dicht-Gleitelement und ggf. Reinigungselement wie ein elastischer Streifen oder eine elastische Leiste (21, 22) angeordnet ist.
9.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7) jeweils aus stoffschlüssig fest aneinandergefügten Dichtkörperteilen (7a, 7b) gebildet sind, die insbesondere entsprechend unterschiedlichen Substanzraum-Teilquerschnitten (6a, 6b) jeweils querschnittsgleich mit diesen ausgebildet sind.
10. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Körperwandteile (7a, 7b, 7e, 7d), die Dichtkörperteile und ggf. Dichtleisten bilden, und/oder zwischen Dichtkörperteile und der Wandleiste (2) weitere Dichtkörperteile (7c) eingefügt sind, die durch Streifen, Schichten oder Leisten gebildete druckelastische, ggf. mit Gleitflächen versehene Elemente sind.
11.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Anlage an die Substratfläche (14) kommende Dichtrand eines Körperwandteils (7d) durch ein druckelastisches Dichtkörperteil (7c) gebildet ist, das formschlüssig mit dem Körperwandteil (7d) insbesondere mittels Steckverbindung verbunden ist.
12. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände zwei als Dichtleisten vorgesehene Dichtkörperteile (7d) umfassen, die jeweils den Substanzraum (6) stirnseitig zwischen der Rakelleiste (9), der Substratfläche (14) und einer der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden, durch die Wandleiste (2) gebildeten Wand (62) begrenzen, wobei wenigstens eine der beiden Dichtleisten in Längsrichtung der Einrichtung schiebebewegbar angeordnet ist.
13.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände zwei als Dichtblockleisten vorgesehene Dichtkörperteile (7e) umfassen, die jeweils den Substanzraum (6) stirnseitig zwischen der Rakelleiste (9), einer der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden, durch die Wandleiste (2) gebildeten Wand (62) und einem Dichtkörperteil (7d) in Form einer Dichtleiste oder Körperwänden (7) in Form von Dichtblöcken begrenzt, wobei die Dichtleiste oder die Dichtblöcke zwischen den Dichtblockleisten und der Substratfläche (14) angeordnet sind, und dass wenigstens eine der beiden Dichtblockleisten in Längsrichtung der Einrichtung (1) schiebebewegbar angeordnet ist.
14.
Rakeleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten und/oder Dichtblockleisten stirnseitig an der Einrichtung mit einem Teil hervorragen, um sie mittels des überstehenden Teils über eine gewünschte Länge von der Stirnseite her in die Einrichtung hinein- bzw. herausschieben zu können.
15. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (2) zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche (14) um eine mit der Rakeleinrichtung sich längsparallel erstreckende Achse (200) schwenk- oder kippbar gelagert ist, wobei die Wandleiste (2) mit ihrem Eigengewicht und/oder durch Magnetkraftwirkung auf ein magnetisches oder magnetisierbares Wandleistenteil zur Anlage gegen das Substrat (14) gelangt.
16.
Rakeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Wandleistenteil in Form einer über die Arbeitsbreite durchgehenden Leiste (17) im Bereich der gegen die Substratfläche zur Dichtanlage gelangenden Wandleisten-Anliegekante (22) oder -fläche angeordnet ist.
17. Rakeleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand der Rückwand (62) der Wandleiste (2) ein Substanztrog (63) vorzugsweise abnehmbar befestigt ist, der so angeordnet ist, dass sein Substanzinhalt beim Zuschwenken an die Substratfläche (14) in den Substanzraum (6) entleert wird, während er beim Abschwenken der Einrichtung (1) von der Substratfläche (14) Substanz aus dem Substanzraum (6) aufnimmt.
18.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (2) zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche in Richtung senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche schiebebeweglich angeordnet ist, wobei die Wandleiste (2) mit ihrem Eigengewicht und/oder durch Magnetkraftwirkung auf ein magnetisches oder magnetisierbares Wandleistenteil zur Anlage gegen die Substratfläche gelangt.
19. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einrichtung eine insbesondere in oder an der vorzugsweise mit einer Wärmeisolierwand versehenen Wandleiste (2) angeordnete Heizung (18) zum Schmelzen von sogenannten Hotmelt-Substanzen integriert ist.
20.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit dem zwischen der Wandleiste (2), der Halte-/Führungsleiste (5), der Rakelleiste (9) und den Körperwänden (7) gebildeten Substanzraum (6) auf einer Seite einer vertikal geführten Substratbahn (14) angeordnet ist und dass auf der anderen Seite der Substratbahn (14) eine Vorrichtung angeordnet ist, die einen stationär angeordneten, über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Profilträger (132) mit einer in seinem Inneren angeordneten, der magnetisierbaren Rakelleiste (9) zugeordneten Magneteinrichtung (15) umfasst, wobei an der der Substratbahn (14) zugewandten Seite des Profilträgers (132) eine über die Arbeitsbreite durchgehende Leiste (131) aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet ist,
die eine Gegenanlagefläche oder -kante (121) für das Rakelarbeitsprofil (12) der Rakelleiste (9) bildet.
21. Rakeleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanliegefläche oder -kante (121) als Arbeitsfläche oder -kante ausgebildet ist zum Auftragen einer Substanz aus einem unter halb der Anliege-/Arbeitsleiste (131) zwischen der Substratbahn (14) und dem Profilträger (132) ausgebildeten geschlossenen Substranzraum (40).
22. Rakeleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur breitenverteilenden Substanzzufuhr in den Substanzraum (40) an dem Profilträger (132) eine Substanz-Breitenverteilungseinrichtung (35) befestigt ist, die den Substanzraum (40) zwischen dem Profilträger (132) und der Substratbahn (14) schliesst. 1. Rakeleinrichtung (1) zum Beschichten, Färben, Imprägnieren oder Lackieren von relativ zur Rakeleinrichtung (1) bewegtem, insbesondere bahnförmigem Material (Substrat) mit flüssigen, streichfähigen oder fliessfähigen pastenförmigen, geschäumten oder geschmolzenen Substanzen (60), umfassend eine über die Arbeitsbreite in Längsachsenrichtung der Rakeleinrichtung (1) sich erstreckende Halte- oder Führungsleiste (5), eine längs mit der Halte-/Führungsleiste (5) sich erstreckende formstabile, jedoch durchbiegbare Rakelleiste (9), die an der Halte-/Führungsleiste (5) angeordnet ist und unter Magnetkraft einer an dem Substrat der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden Magneteinrichtung (15) in Richtung senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche (14) (Arbeitsfläche) schiebebeweglich gehalten ist und einen Substanzraum (6, 6a, 6b),
der zwischen einem Flächenabschnitt (140) des Substrats, der Rakelleiste (9), der Halte-/Führungsleiste (5) und einer zu diesen Leisten (5, 9) parallelen und über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Wandleiste (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Substratflächenabschnitt (140), die Wandleiste (2), die Rakelleiste (9) und die Halte-/Führungsleiste (5) Körperwände (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) eingefügt sind, die querschnittsgleich mit dem Substanzraumquerschnitt ausgebildet sind und dadurch den Substanzraum (6) querseitig dichtend an dem Substratflächenabschnitt (140), der Wandleiste (2) sowie an der Rakelleiste (9) und ggf.
an der Halte-/Führungsleiste (5) anliegen und dass die Wandleiste (2) in Richtung quer zur Substratfläche (14) relativ zu dieser derart bewegbar angeordnet ist, dass sie zur Dichtung des Substanzraumes (6, 6a, 6b) mit einer Anliegefläche (21, 210) und/oder -kante (22) an der Substratfläche (14) anliegt. 2. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7, 7a) durch Klemm- und/oder Schraubverbindung (3) zwischen Wandleiste (2) und Halte-/Führungsleiste (5) eingefügt sind. 3. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelleiste (9) an einer äusseren Wand der Halte-/Führungsleiste (5) sowie an Dichtflächen der Körperwände (7, 7b) anliegt, wodurch sie mittels dieser Anliegeflächen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche (14) schiebebeweglich gehalten ist. 4.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) in Längsrichtung der Einrichtung (1) versetzbar und/oder verschiebbar und ggf. austauschbar ausgebildet und angeordnet sind. 5. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-/Führungsleiste (5) und/oder die Rakelleiste (9) wenigstens teilweise aus magnetisierbarem Material bestehen. 6. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Arbeitsprofil (12) der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden Rückseite der Rakelleiste (9) ein über die Arbeitsbreite durchgehendes druckelastisches Element (29) angeordnet ist, über das die Rakelleiste (9) an der Halte-/Führungsleiste (5) oder an den Körperwänden (7) abgestützt ist. 7.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Substratfläche substanzdichtend anliegende Dichtränder der Körperwände (7b) durch schneidenartige Kanten (701) oder Ecken gebildet sind. 8. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zur Anlage gegen die Substratfläche (14) kommenden Teil der Wandleiste (2) ein über die Arbeitsbreite durchgehendes druckelastisches Dicht-Gleitelement und ggf. Reinigungselement wie ein elastischer Streifen oder eine elastische Leiste (21, 22) angeordnet ist. 9.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände (7) jeweils aus stoffschlüssig fest aneinandergefügten Dichtkörperteilen (7a, 7b) gebildet sind, die insbesondere entsprechend unterschiedlichen Substanzraum-Teilquerschnitten (6a, 6b) jeweils querschnittsgleich mit diesen ausgebildet sind. 10. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Körperwandteile (7a, 7b, 7e, 7d), die Dichtkörperteile und ggf. Dichtleisten bilden, und/oder zwischen Dichtkörperteile und der Wandleiste (2) weitere Dichtkörperteile (7c) eingefügt sind, die durch Streifen, Schichten oder Leisten gebildete druckelastische, ggf. mit Gleitflächen versehene Elemente sind. 11.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Anlage an die Substratfläche (14) kommende Dichtrand eines Körperwandteils (7d) durch ein druckelastisches Dichtkörperteil (7c) gebildet ist, das formschlüssig mit dem Körperwandteil (7d) insbesondere mittels Steckverbindung verbunden ist. 12. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände zwei als Dichtleisten vorgesehene Dichtkörperteile (7d) umfassen, die jeweils den Substanzraum (6) stirnseitig zwischen der Rakelleiste (9), der Substratfläche (14) und einer der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden, durch die Wandleiste (2) gebildeten Wand (62) begrenzen, wobei wenigstens eine der beiden Dichtleisten in Längsrichtung der Einrichtung schiebebewegbar angeordnet ist. 13.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperwände zwei als Dichtblockleisten vorgesehene Dichtkörperteile (7e) umfassen, die jeweils den Substanzraum (6) stirnseitig zwischen der Rakelleiste (9), einer der Rakelleiste (9) gegenüberliegenden, durch die Wandleiste (2) gebildeten Wand (62) und einem Dichtkörperteil (7d) in Form einer Dichtleiste oder Körperwänden (7) in Form von Dichtblöcken begrenzt, wobei die Dichtleiste oder die Dichtblöcke zwischen den Dichtblockleisten und der Substratfläche (14) angeordnet sind, und dass wenigstens eine der beiden Dichtblockleisten in Längsrichtung der Einrichtung (1) schiebebewegbar angeordnet ist. 14.
Rakeleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten und/oder Dichtblockleisten stirnseitig an der Einrichtung mit einem Teil hervorragen, um sie mittels des überstehenden Teils über eine gewünschte Länge von der Stirnseite her in die Einrichtung hinein- bzw. herausschieben zu können. 15. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (2) zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche (14) um eine mit der Rakeleinrichtung sich längsparallel erstreckende Achse (200) schwenk- oder kippbar gelagert ist, wobei die Wandleiste (2) mit ihrem Eigengewicht und/oder durch Magnetkraftwirkung auf ein magnetisches oder magnetisierbares Wandleistenteil zur Anlage gegen das Substrat (14) gelangt. 16.
Rakeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Wandleistenteil in Form einer über die Arbeitsbreite durchgehenden Leiste (17) im Bereich der gegen die Substratfläche zur Dichtanlage gelangenden Wandleisten-Anliegekante (22) oder -fläche angeordnet ist. 17. Rakeleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand der Rückwand (62) der Wandleiste (2) ein Substanztrog (63) vorzugsweise abnehmbar befestigt ist, der so angeordnet ist, dass sein Substanzinhalt beim Zuschwenken an die Substratfläche (14) in den Substanzraum (6) entleert wird, während er beim Abschwenken der Einrichtung (1) von der Substratfläche (14) Substanz aus dem Substanzraum (6) aufnimmt. 18.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (2) zur substanzdichtenden Anlage gegen die Substratfläche in Richtung senkrecht oder nahezu senkrecht zur Substratfläche schiebebeweglich angeordnet ist, wobei die Wandleiste (2) mit ihrem Eigengewicht und/oder durch Magnetkraftwirkung auf ein magnetisches oder magnetisierbares Wandleistenteil zur Anlage gegen die Substratfläche gelangt. 19. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einrichtung eine insbesondere in oder an der vorzugsweise mit einer Wärmeisolierwand versehenen Wandleiste (2) angeordnete Heizung (18) zum Schmelzen von sogenannten Hotmelt-Substanzen integriert ist. 20.
Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit dem zwischen der Wandleiste (2), der Halte-/Führungsleiste (5), der Rakelleiste (9) und den Körperwänden (7) gebildeten Substanzraum (6) auf einer Seite einer vertikal geführten Substratbahn (14) angeordnet ist und dass auf der anderen Seite der Substratbahn (14) eine Vorrichtung angeordnet ist, die einen stationär angeordneten, über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Profilträger (132) mit einer in seinem Inneren angeordneten, der magnetisierbaren Rakelleiste (9) zugeordneten Magneteinrichtung (15) umfasst, wobei an der der Substratbahn (14) zugewandten Seite des Profilträgers (132) eine über die Arbeitsbreite durchgehende Leiste (131) aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet ist,
die eine Gegenanlagefläche oder -kante (121) für das Rakelarbeitsprofil (12) der Rakelleiste (9) bildet. 21. Rakeleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanliegefläche oder -kante (121) als Arbeitsfläche oder -kante ausgebildet ist zum Auftragen einer Substanz aus einem unter halb der Anliege-/Arbeitsleiste (131) zwischen der Substratbahn (14) und dem Profilträger (132) ausgebildeten geschlossenen Substranzraum (40). 22. Rakeleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur breitenverteilenden Substanzzufuhr in den Substanzraum (40) an dem Profilträger (132) eine Substanz-Breitenverteilungseinrichtung (35) befestigt ist, die den Substanzraum (40) zwischen dem Profilträger (132) und der Substratbahn (14) schliesst.
CH327193A 1992-10-28 1993-10-28 Rakeleinrichtung mit unter Magnetkraft schiebebeweglich gehaltener Rakelleiste. CH687440A5 (de)

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