CH683152A5 - Alarmventilstation für eine Feuerlöschanlage. - Google Patents

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CH683152A5
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CH
Switzerland
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alarm
alarm valve
line
bores
station according
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Application number
CH351590A
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English (en)
Inventor
Herbert Schaefers
Karl Koetter
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Total Feuerschutz Gmbh
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    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/50Testing or indicating devices for determining the state of readiness of the equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/58Pipe-line systems
    • A62C35/68Details, e.g. of pipes or valve systems

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Description

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CH 683 152 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Alarmventilstation für eine Feuerlöschanlage, mit einem zwischen der Wasserversorgungsleitung und der Löschleitung befindlichen Alarmventil, an dem Manometer für die Überwachung der Wasserversorgung und für das Rohrnetz der Löschleitung sowie Leitungen für die Entwässerung und die Alarmge-bung mit Alarmdruckschalter angeschlossen sind.
Derartige Alarmventilstationen sind in vielfältiger Form bekannt. So zeigt beispielsweise die DE-PS 1 222 799 eine selbsttätige Feuerlöschanlage mit einem als Membranventil ausgebildeten Löschwasserventil, an das mehrere Rohrleitungen angeschlossen sind. Hier sind Ventile, Armaturen und dergleichen vorgesehen, die zur Wartung, Kontrolle und Überwachung ausgerüstet sind. Die Rohrleitungen, die entsprechenden Armaturen und dergleichen mehr, müssen mit dem Alarmventil verbunden werden. Dadurch entsteht ein Gewirr von Rohrleitungen, Ventilen und Manometern. Sind ergänzende Aufgaben mit zusätzlichem Trimming erforderlich, müssen weitere Armaturen und Rohrleitungen vorgesehen werden. So ist z.B. bei einer Alarmleitung ein zusätzlicher Alarmdruckschalter anzubringen. Dies alles vergrössert die Unübersichtlichkeit derartiger Stationen.
Die Herstellung der Verrohrung ist aufwendig und deren Anordnung oft nicht übersichtlich. Eine Vormontage in der Werkstatt wird nur wenig sinnvoll, weil die Verrohrung als Ganzes sperrig und schlecht zu transportieren ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmventilstation zu schaffen, die werksseitig vorgefertigt ist und somit auf der Baustelle nur noch die Anschlüsse der Ventile, Manometer und der werksmässig vorgefertigten Rohrleitungen durch einfache Verschraubung zu erfolgen hat.
Die erfindungsgemässe Alarmventilstation entspricht den kennzeichnenden Merkmalen im Patentanspruch 1.
Mit dieser Massnahme wird der Spezialkörper als Ganzes an das Alarmventil angeflanscht. Dabei sind die Anschlüsse für die Manometer, für den Alarmdruckschalter usw. so angeordnet, dass diese Teile nur noch mittels Dichtungen eingeschraubt werden müssen. Die bisher auf den Baustellen vorzunehmenden Einzelverrohrungen entfallen. Die werkstattmässige Vorfertigung hat den weiteren Vorteil, dass aufgrund der entfallenden Verrohrungen keine Fehlleitungen, beispielsweise durch Verwechslungen, angeschlossen sind.
Die erfindungsgemässe Alarmventilstation hat darüber hinaus die weiteren Vorteile, dass weitere Kombinationen vorgesehen werden können, sowie Einrichtungen zum Anbringen von Wartungs- und Revisionsanschlüssen gegebenenfalls spezieller Adapter für Messkoffer oder dergleichen.
Wenn bisher die Verrohrungen auf der Baustelle vorgenommen werden mussten, so kann jetzt aufgrund des erfindungsgemässen Spezialkörpers eine werkstattmässige Bearbeitung vorgesehen werden, wobei der Spezialkörper programmgesteuert aus einem einfachen Gusskörper gefertigt werden kann.
Darüber hinaus hat der erfindungsgemässe Spezialkörper noch einen optischen Vorteil. Er sieht besser aus, weil die bisherigen unübersichtlichen Rohrleitungen entfallen. Ausserdem kann- er mit wenigen Handgriffen leicht ausgewechselt werden. Er hat keine Dichtigkeitsprobleme an Gewindeverbindungen und erlaubt draussen vor Ort kaum Manipulationsmöglichkeiten.
Die Verbindung zwischen den inneren Kanälen und den äusseren Anschlüssen für die Manometer kann nach Anspruch 2 in der Weise vorgenommen werden, dass zwischen den inneren Verbindungskanälen und den Bohrungen Verbindungskammern vorgesehen sind, die mittels elastischer Elemente und von aussen zu betätigenden Vorrichtungen ver-schliessbar sind. Somit ist auch in einfacher Weise eine Absperrmöglichkeit geschaffen. Die Absperrvorrichtungen können nach Anspruch 3 aus einer Platte mit äusserem Gewinde und einer zentralen Gewindebohrung bestehen, wobei das äussere Gewinde in eine Gewindebohrung der Verbindungskammern und in die zentralen Gewindebohrungen jeweils eine gegen die elastischen Elemente drückbare Schraube einschraubbar sind. Damit entfallen die bisherigen Absperrventile in den Rohrleitungen.
Das Manometer für die Wasserversorgung wird von der Wasserleitung aus beaufschlagt und zeigt somit den Zustand der Wasserversorgung an. Das Manometer für die Löschleitung wird vom Löschleitungsnetz beaufschlagt, das gegenüber der Wasserversorgung mit einem höheren Druck beaufschlagt ist. Handelt es sich beispielsweise um eine Nassventilstation, dann ist das Löschleitungsnetz mit Wasser gefüllt, so dass das Manometer den Zustand der wassergefüllten Löschleitung anzeigt. Handelt es sich dagegen um eine Trockenalarmstation, so ist die Löschleitung mit Luft gefüllt, so dass das Manometer den Zustand der Luftfüllung anzeigt. Über eine Bypassleitung können Veränderungen angezeigt werden, so kann innerhalb der Bypassleitung ein Rückschlagventil angeordnet werden, mit dem eine Verbindung der beiden Manometer unterbunden ist. Zur Bildung des Bypasses gehen nach Anspruch 4 von den Verbindungskammern innere Bohrungen ab, die über eine Bypass-bohrung mit einem Rückschlagventil in Verbindung stehen. Aus fertigungstechnischen Gründen kann die Bypassbohrung nach Anspruch 5 nach aussen geführt und mittels einer Schraube verschlossen werden. Eine vorteilhafte und einfache Ausgestaltung des Rückschlagventils wird darin gesehen, dass die Bypassbohrung nach Anspruch 6 aus zwei Teilbohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern besteht und im Übergangsbereich beider Bohrungen eine als Rückschlagventil wirkende Kugel vorgesehen ist. Die Kugel legt sich auf den Eingangsbereich der kleineren Bohrung und wird durch den höheren Druck aus der Löschleitung gegen die kleinere Bohrung gedrückt. Erniedrigt sich aus irgend einem Grund der Druck innerhalb der Löschleitung, dann kann der Druck aus der Wasserleitung die Kugel anheben, so dass im System ein Druckausgleich entsteht und damit beide Manometer gleiche Drücke anzeigen. Hieraus sind Fehlerquellen innerhalb des Löschsystems erkennbar.
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Nach Anspruch 7 kann der Spezialkörper mit äusseren Noppen versehen sein, in die mit Verbindungen zu den Bohrungen Gewindebohrungen zum Anschliessen der Manometer vorgesehen sind. Nach Anspruch 8 kann innerhalb der Kammer des Spezialkörpers mit Anschluss an die Alarmleitung ein Auftangsieb vorgesehen sein. Nach Anspruch 9 kann der Spezialkörper zur Aufnahme der inneren Kanäle mit den Bohrungen und zum Anschluss an das Alarmventil aus einem länglichen Körper und in Verlängerung des Zentralkanals aus einem runden Körper zur Aufnahme der Kammer bestehen und die beiden Körperteile können mittels eines Übergangstücks verbunden sein. Nach Anspruch 10 kann das runde Körperteil des Spezialkörpers im Anschluss an die Anschlussbohrung ein Entwässerungsventil aufweisen, in das die Entwässerungsleitung eingelassen ist.
Nachfolgend wird anhand von Zeichnungsfiguren ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Alarmventilstation beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf die Alarmventilstation,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Alarmventil mit dem angeflanschten Spezialkörper,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2, und
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 2.
Die Alarmventilstation 1 besteht im wesentlichen aus einem Alarmventil 4 und einem Spezialkörper 6, der am Alarmventil 4 angeschraubt ist und in das die nachfolgend beschriebenen Einrichtungen eingeschraubt werden.
Das Alarmventil 4 ist mittels nicht näher bezeichneter Flanschen und Dichtungen zwischen einer Wasserversorgungsleitung 2 und einer Löschleitung 3 eingeschraubt. Innerhalb des Alarmventils 4 ist eine Absperreinrichtung 61 vorgesehen, die aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Ventiltellern 62 und 63 besteht. Zwischen den beiden Ventiltellern 62 und 63 herrscht ejn druckloser Zustand. In diesem Bereich ist eine Öffnung 18 angebracht. Aus Richtung Pfeil B drückt das Wasser gegen die Unterseite des Ventiltellers 63. Gemäss Pfeil A drückt die Luft oder das Wasser aus der Löschleitung gegen die Oberseite des Ventiltellers 62. Der Druck aus Richtung A auf die Absperreinrichtung 61 ist grösser, als der Druck aus Richtung B. Damit ist ein sicherer Abschluss zwischen der Wasserversorgung und der Löschleitung innerhalb des Alarmventils 4 sichergestellt. Der Spezialkörper 6 besteht aus einem länglichen Körperteil 53, einem runden Körperteil 54 mit einem Entwässerungsventil 67 und einem Übergangsstück 66. Die Teile 53, 54 und 66 können aus einem Stück bestehen, wobei ein Gusskörper die bevorzugte Form darstellt. Der längliche Körperteil 53 des Spezialkörpers 6 ist über eine Dichtung 60 mittels eines Flansches 58 und den Verbindungsschrauben 59 an die Flanschfläche 5 des Alarmventils 4 angeschraubt. Ausser der Öffnung 18 im drucklosen Bereich, ist das Alarmventil 4 mit Ventilkanälen 9 und 10 ausgerüstet, die mit Eingangskanälen 55 und 56 des Spezialkörpers 6 in Verbindung stehen. Diese Kanäle werden einmal vom Medium aus der Löschleitung 3 und zum anderen vom Medium aus der Wasserleitung 2 beaufschlagt. Von den Eingangskanälen 55 und 56 gehen zwei Verbindungskanäle 7 und 8 aus, die in Verbindungskammern 13 und 14 enden. Von den Verbindungskammern 13, 14 gehen jeweils eine Bohrung 11, 12 bzw. eine innere Bohrung 31, 32 aus. Die Bohrungen 11 und 12 enden in Gewindebohrungen 15 und 16, die in äusseren Noppen 46 und 47 des Körperteils 53 enden und in die Manometer 50 und 51 einschraubbar sind. Damit ist einerseits eine Verbindung vom Medium aus der Löschleitung 3 zum Manometer 50 und zum anderen vom Medium aus der Wasserleitung 2 zum Manometer 51 hergestellt. Senkrecht zu den Kanälen 7 und 8 ist ein Bypass 33 vorgesehen, der aus zwei Bohrungen 43 und 44 mit unterschiedlichen Durchmessern gebildet ist. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Bohrung 43 nach aussen geführt und mittels einer Schraube 34 verschlossen.
In die Bohrung 43 ist die innere Bohrung 31 eingeführt, die parallel zum Kanal 7 läuft und von der Verbindungskammer 13 ausgeht. Ebenso ist die innere Bohrung 32 mit der Bypassbohrung 44 verbunden. Auch hier geht die innere Bohrung 32 vom Verbindungskanal 14 aus. Über diese Bypassschal-tung ist eine Verbindung zwischen den beiden Medien aus der Löschleitung 3 bzw. aus der Wasserversorgungsleitung 2 hergestellt. Im oberen Bereich der kleineren Bohrung 44 ist eine Kugel 45 vorgesehen, die aufgrund des höheren Druckes aus der Löschleitung 3 eine Dichtung gegenüber der Bohrung 44 herstellt und damit die Verbindung zwischen den beiden Medien aus den Leitungen 2 und 3 bei höherem Druck aus der Löschleitung unterbindet. Die Verbindung zwischen dem Kanal 7 und der Bohrung 11 bzw. dem Kanal 8 und der Bohrung 12 kann mittels elastischer Elemente 27, 28 unterbunden werden. Zu diesem Zweck sind die Verbindungskammern 13 und 14 in ihrem äusseren Bereich mit Gewinde versehen, in die Platten 35 und 36 mit äusserem Gewinde 37, 38 eingeschraubt sind. Die Platten 35, 36 sind mit Gewindebohrungen 39 und 40 versehen, in die Schrauben 41 und 42 eingeschraubt sind. Mit diesen Schrauben können die elastischen Elemente 27 und 28 gegen Dichtflächen 48 und 49 des Spezialkörpers 6 gedrückt werden, wodurch ein dichter Abschluss zwischen den Bohrungen gewährleistet ist. Der Spezialkörper 6 ist noch mit einem Zentralkanal 17 versehen, der über einen Übergangskanal 57 mit der Öffnung 18 des Alarmventils 4 in Verbindung steht. Am anderen Ende des Zentralkanals 17 ist eine Kammer 19 vorgesehen. Zwischen dem Übergangskanal 57 und dem Kanal 19 ist ein Absperrventil 20 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Kükenhahn vorgesehen, der aus einem Küken 64 und einem Verstellhebel 65 besteht. Die im Teil 54
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des Spezialkörpers 6 befindliche Kammer 19 ist rechtwinklig dazu mit zwei Anschlussbohrungen 22 und 23 versehen, in die einerseits der Alarmdruckschalter 24 und andererseits ein Entwässerungsventil 67 mit einer Entwässerungsleitung 25 eingelassen sind. In axialer Verlängerung der Kammer 19 ist eine Gewindebohrung 21 angeordnet, in die die Alarmleitung 26 eingeschraubt ist. Ausserdem ist vor der Alarmleitung 26 ein Auffangsieb 52 vorgesehen, um damit eventuelle Verschmutzungen zurückzuhalten.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist, ist der Spezialkörper 6 aus fertigungstechnischen Gründen und wegen Materialeinsparung entsprechend geformt. Für die erfindungsgemässen Massnahmen sind die Formgebungen unbedeutend.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Alarmventilstation für eine Feuerlöschanlage mit einem zwischen der Wasserversorgungsleitung und der Löschleitung befindlichen Alarmventil, an dem Manometer für die Überwachung der Wasserversorgung und für das Rohrnetz der Löschleitung sowie Leitungen für die Entwässerung und die Alarmgebung mit Alarmdruckschalter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmventil (4) mit einer Flanschfläche (5) zum Anschliessen eines Spezialkörpers (6) versehen ist, der im Inneren Verbindungskanäle (7, 8) aufweist, die einerseits im Wasser- bzw. Löschmittelbereich mit Kanälen (9, 10) des Alarmventils (4) und andererseits mit Bohrungen (11, 12) in Verbindung stehen, an die die Überwachungsmanometer (50, 51) für die Wasserversorgung und die Löschleitung anschliess-bar sind, und dass ein weiterer innerer Zentralkanal (17) vorgesehen ist, der einerseits mit einer drucklosen Öffnung (18) des Alarmventils (4) und andererseits mit einer Kammer (19) des Spezialkörpers (6) in Verbindung steht, wobei zwischen der Öffnung (18) und der Kammer (19) ein Absperrventil (20) eingebaut ist und dass an die Kammer (19) des Spezialkörpers (6) Anschlüsse (21 bis 23) zum Anschliessen des Alarmdruckschalters (24) der Entwässerungsleitung (25) und der Alarmleitung (26) vorgesehen sind.
2. Alarmventilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den inneren Verbindungskanälen (7, 8) und den Bohrungen (11, 12) Verbindungskammern (13, 14) vorgesehen sind, die mittels elastischer Elemente (27, 28) und von aussen zu betätigenden Vorrichtungen (29, 30) ver-schliessbar sind.
3. Alarmventilstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtungen (29, 30) jeweils aus einer Platte (35, 36) mit äusserem Gewinde (37, 38) und einer zentralen Gewindebohrung (39, 40) bestehen, wobei das äussere Gewinde (37, 38) in eine Gewindebohrung der Verbindungskammern (13, 14) und in die zentralen Gewindebohrungen (39, 40) jeweils eine gegen die elastischen Elemente (27, 28) drückbaren Schrauben (41, 42) einschraubbar sind.
4. Alarmventilstation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den Verbindungskammern (13, 14) innere Bohrungen (31, 32) abgehen, die über eine Bypassbohrung (33) mit Rückschlagventil in Verbindung stehen.
5. Alarmventilstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypassbohrung (33) nach aussen geführt und mittels einer Schraube (34) ver-schliessbar ist.
6. Alarmventilstation nach den Ansprüchen 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypassbohrung (33) aus zwei Teilbohrungen (43, 44) mit unterschiedlichen Durchmessern besteht und im Übergangsbereich beider Bohrungen eine als Rückschlagventil wirkende Kugel (45) vorgesehen ist.
7. Alarmventilstation nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spezialkörper (6) mit äusseren Noppen (46, 47) versehen ist, in die mit Verbindungen zu den Bohrungen (11, 12) Gewindebohrungen (15, 16) zum Anschliessen der Manometer (50, 51) vorgesehen sind.
8. Alarmventilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kammer (19) des Spezialkörpers (6) mit Anschluss an die Alarmleitung (26) ein Auffangsieb (52) vorgesehen ist.
9. Alarmventilstation nach den Ansprüchen 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spezialkörper (6) zur Aufnahme der inneren Kanäle (7, 8) und der Bohrungen (11, 12, 31, 32, 33) und zum Anschluss an das Alarmventil (4) aus einem länglichen Körper (53) und in Verlängerung des Zentralkanales (17) aus einem runden Körper (54) zur Aufnahme der Kammer (19) besteht und die beiden Körperteile (53, 54) mittels eines Übergangsstückes (66) verbunden sind.
10. Alarmventilstation nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das runde Körperteil (54) des Spezialkörpers (6) im Anschluss an die Anschlussbohrung (23) ein Entwässerungsventil (67) aufweist, in das die Entwässerungsleitung (25) eingelassen ist.
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CH351590A 1989-11-14 1990-11-06 Alarmventilstation für eine Feuerlöschanlage. CH683152A5 (de)

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