CH683107A5 - Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Korrigieren der Seitenlage eines Gleises gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10. Es ist - gemäss AT-PS 345 881 - bereits eine derartige kontinuierlich verfahrbare, als Gleisstabilisator bezeichnete Gleisbaumaschine zum Verdichten der Schotterbettung bekannt. Zwischen den beiden endseitig angeordneten Fahrwerken der Maschine ist ein höhenverstellbares Gleis-Stabilisationsaggregat angeordnet, das durch Spurkranzrollen am Gleis verfahrbar und durch schienenaussenseitig angeordnete, seitenverschwenkbare Rollenteller formschlüssig mit den Schienen des Gleises in Eingriff bringbar ist. Diese Spurkranzrollen und Rollenteller werden allgemein als Rollwerkzeuge bezeichnet. Zur Ausschaltung des Spurspieles sind die Spurkranzrollen des Stabilisationsaggregates mit Hilfe von Spreizantrieben an die Schieneninnenseiten anpressbar. Durch zwei mit dem Maschinenrahmen verbundene, vertikale Hydraulikantriebe erfolgt die Aufbringung einer regelbaren statischen Auflast auf das Stabilisations-aggregat, das das Gleis mit Hilfe von Vibratoren in horizontale, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwingungen versetzt. Dabei kommt es während der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt des Gleisstabilisators in eine gespannte Drahtsehne eines Richtbezugsystems. Dieser Drahtsehne ist ein im Bereich der Stopfaggregate angeordneter Pfeilhöhen-Messfühler zugeordnet, so dass die Gleisquerverschiebungen durch das Gleis-Hebe-Richtaggregat der Gleisstopfmaschine kontrollierbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Gleisbaumaschine der eingangs beschriebenen Art zum Verdichten der Schotterbettung, mit der in Verbindung mit der durch horizontale Querschwingungen und vertikale Auflast bewirkten Gleisabsenkung gleichzeitig auch eine genaue Seitenlage des Gleises erzielbar ist; sowie in einem Verfahren zum Korrigieren der Seitenlage eines Gleises.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass wenigstens im Bereich eines Gleis-Sta-bilisationsaggregates eine Messvorrichtung zur Messung der relativ zur Referenzbasis und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querverschiebung des Gleises in die Soll-Lage vorgesehen ist, wobei die Messvorrichtung mittels elastischer Lager auf einer am Gleis abrollbaren Messradachse bzw. direkt am Maschinenrahmen befestigt ist. Das erfin-dungsgemässe Verfahren ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 10 aufgeführten Merkmale charakterisiert.
Durch diese Ausbildung ist ein Gleisstabilisator erstmals auch als Richtmaschine zur Herstellung einer genauen Gleis-Seitenlage einsetzbar, wobei die Querverschiebungen des Gleises genau erfass- und kontrollierbar sind. In besonders vorteilhafter Weise besteht dabei auch die Möglichkeit, die Ist-Lage des Gleises mit Hilfe der im Bereich des Stabilisationsaggregates angeordneten Messvorrichtung im Rahmen einer eigenen Messfahrt zu erfassen und anschliessend in einem entsprechenden, an sich bekannten Gleisgeometrie-Computer durch einen Vergleich der optimierten Soll-Lage mit der durch die Messfahrt erfassten Ist-Lage die erforderlichen Gleisverschiebungswerte zu errechnen. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Ausbildung ist nun die in einem Arbeitseinsatz tatsächlich durchgeführte Ist-Verschiebung laufend mess- und dabei mit den errechneten Soll-Verschiebewerten vergleichbar. Auf diese Weise ist auch ein Gleis, das nicht durch einen vorherigen Stopfmaschineneinsatz bereits weitgehend in eine Soll-Lage verbracht wurde, in besonders wirtschaftlicher Weise durch den alleinigen Einsatz der erfindungsgemäss ausgebildeten Gleisbaumaschine ausrichtbar. Durch die Befestigung der Messvorrichtung auf elastischen Lagern bzw. direkt am Maschinenrahmen werden die hohen, am schwingenden Gleis wirkenden Querbeschleuni-gungskräfte weitgehend von der Messvorrichtung ferngehalten, so dass deren Funktion auch für längere Arbeitseinsätze ohne Beeinflussung der Messgenauigkeit sichergestellt ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass zwischen dieser ersten Messvorrichtung und einem bezüglich der Arbeitsrichtung der Maschine hinteren Endpunkt der Referenzbasis eine zweite derartige Messvorrichtung angeordnet ist. Durch diese beiden Messvorrichtungen besteht die Möglichkeit, die im Bereich der ersten, vorderen Messvorrichtung durchgeführte Ist-Verschiebung des Gleises laufend mit Hilfe der nachgeordneten, zweiten Messvorrichtung zu kontrollieren.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Messvorrichtungen als jeweils mit einer auf dem Gleis abrollbaren Messradachse verbundene und mit einer als gespannte Drahtsehne eines Richtbezugsystems ausgebildeten Referenzbasis zusammenwirkende lineare Weg- bzw. Messwertgeber ausgebildet sind. Durch ein derartiges Messsystem mit auf den Schienen aufliegenden Messradachsen und daran befestigten, mit einer gespannten Drahtsehne zusammenwirkenden Messvorrichtungen ist eine von den hohen mechanischen Belastungen durch die permanente Gleisschwingung weitgehend unbeeinflusste, genaue und zuverlässige Messung der Gleisquerverschiebung durchführbar.
Störende Schwingungen, die durch die ständige Gleisvibration im Messsignal auftreten, können durch die im Anspruch 4 angeführten Merkmale elektronisch herausgefiltert werden und bleiben damit ohne Einfluss auf das Messergebnis.
Der Referenzbasis bzw. dem Richtbezugsystem sind entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung im bezüglich der Arbeitsrichtung der Maschine vorderen Endbereich eine Laser-Empfangseinrichtung und ein auf einem unabhängig verfahrbaren Vorwagen angeordneter Laser-Sender zugeordnet. Durch diese Massnahme kann die Referenzbasis des Richtbezugsystems in einem relativ langen Bereich exakt entlang der durch den Laser-Sender vorgegebenen Soll-Linie geführt werden, um somit unter Ausschaltung von mittellangen Wellenfehlern eine noch genauere Seitenlage des Gleises zu erreichen.
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Die Referenzbasis des Richtbezugsystems kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Merkmalen nach Anspruch 6 auch durch den durchbiegungssteifen Maschinenrahmen gebildet sein. Eine derartige Referenzbasis bedeutet im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungen eine konstruktive Vereinfachung und ist auch insbesondere im Hinblick auf die Schwingungsbelastung von Vorteil, da der wuchtige und vom vibrierenden Gleis distanzierte Maschinenrahmen selbst praktisch keine störenden Schwingungen aufweist.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Messvorrichtung als mit dem Maschinenrahmen verbundener optoelektronischer Sensor zur Feststellung des Gleis-Querverschiebeweges durch optische Abtastung einer Schiene des Gleises bzw. eines formschlüssig mit den Schienen verbundenen Referenzobjektes ausgebildet. Durch eine derartig ausgebildete und angeordnete Messvorrichtung ist eine auf Grund der hohen und permanenten Querbeschleunigungskräfte im Bereich des vibrierenden Gleises sehr vorteilhafte berührungslose und genaue Messung des Gleis-Querverschiebeweges möglich, so dass die Lebensdauer und Funktionssicherheit der solcherart distanzierten Messvorrichtung wesentlich erhöht ist.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Messvorrichtung als jeweils mit einer am Gleis abrollbaren Messradachse und dem Maschinenrahmen verbundener und zur Messung der quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querverschiebung relativ zum als Referenzbasis dienenden Maschinenrahmen vorgesehener induktiver oder kapazitiver Weggeber ausgebildet. Damit ist ebenfalls eine vorteilhafte berührungslose Messung der Gleisquerverschiebung mit geringem technischen Aufwand durchführbar, wobei diese Messvorrichtungen auf Grund ihrer einfachen konstruktiven Ausführung problemlos auch auf den schwingenden, mit dem Gleis in Berührung stehenden Messradachsen angeordnet werden können.
Einer anderen Weiterbildung der Erfindung gemäss ist jedes von insgesamt zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Gleis-Stabilisationsaggregaten mit zwei am Maschinenrahmen angelenkten Richtantrieben verbunden, wobei die im Bereich des Stabilisationsaggregates vorgesehene Messvorrichtung zwischen den beiden Stabilisationsaggregaten angeordnet ist. Diese Kombination mit insgesamt vier Richtantrieben und zwei Stabilisationsaggregaten ermöglicht eine rasche und schonende Übertragung der Querkräfte auf das Gleis, wobei die Querverschiebung durch die mittige Anordnung der Messvorrichtung exakt messbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein vorteilhaftes Verfahren zum Korrigieren der Seitenlage eines Gleises unter kontinuierlicher Arbeitsvorfahrt einer Gleisbaumaschine, wobei die seitliche Abweichung der Ist-Lage des Gleises von der Soll-Lage durch ein Richtbezugsystem kontinuierlich gemessen und das Gleis in Abhängigkeit von den ermittelten Differenzwerten in die Soll-Seitenlage verbracht wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis in etwa horizontale, quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Schwingungen versetzt und in Abhängigkeit von den durch das Richtbezugsystem und einer dieser zugeordneten Messvorrichtung ermittelten Differenzwerten unter Einwirkung von quer zur Gleislängsrichtung verlaufenden Richtkräften in die Soll-Seitenlage verbracht wird. Ein derartiges Richt-Verfahren hat den besonderen Vorteil, dass die erforderlichen Richtkräfte durch das vibrierende bzw. «schwimmende» Gleis im Vergleich zu einem bisher üblichen Gleisrichtvorgang relativ gering sind. Ausserdem werden infolge der Vibrationen im Gleis befindliche Spannungen abgebaut bzw. auch bei grösseren Querverschiebungen erst gar nicht aufgebaut, wodurch eine dauerhafte seitliche Gleislage erzielbar ist. Darüberhinaus erübrigt sich der gesonderte Einsatz einer zusätzlichen Maschine für die Gleisstabilisierung.
Eine weitere vorteilhafte Variante des erfindungs-gemässen Verfahrens besteht darin, dass die Ist-Lage des Gleises in einer dem Korrekturvorgang zeitlich vorgeordneten Messfahrt der Maschine gemessen und aufgezeichnet sowie mit Hilfe eines Gleisgeometrie-Computers daraus die optimale Soll-Gleislage errechnet wird und dass in einer anschliessenden Arbeitsdurchfahrt die Richtkräfte in Abhängigkeit von den errechneten Differenzwerten zwischen Soll- und Ist-Lage des Gleises einerseits und von der durch die Messvorrichtung gemessenen Ist-Verschiebung andererseits automatisch gesteuert werden. Auf diese Weise kann eine optimierte Gleis-Soll-Lage errechnet und diese laufend mit der jeweiligen Ist-Verschiebung des Gleises verglichen werden. Damit ist eine automatische und präzise kontinuierliche Querverschiebung des Gleises in die Soll-Lage durchführbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kontinuierlich verfahrbaren Gleisbaumaschine mit Stabilisationsaggregaten zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises mit einem Richtbezugsystem und einer diesem zugeordneten Messvorrichtung,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte, vergrösserte Draufsicht auf die Gleis-Stabilisationsaggregate und das mit Messvorrichtungen zusammenwirkende Richtbezugsystem,
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt durch die Gleisbaumaschine gemäss der Schnittlinie III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrösserte Detailansicht der im Bereich eines Gleis-Stabilisationsaggregates angeordneten Messvorrichtung gemäss Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Richtbezugsystems mit einem Laser-Vorwagen und Fig. 6 und 7 jeweils eine schematische Darstellung einer weiteren Messvorrichtung eines Richtbezugsystems zur Messung der relativen Querverschiebung des Gleises.
Verbindung mit der statischen Auflast zu einer Absenkung des Gleises und Verdichtung der Schotterbettung. Zur Kontrolle der Gleisabsenkung ist,
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ein aus zwei gespannten Drahtsehnen gebildetes Nivellierbezugsystem vorgesehen. Ein Richtbezugsystem ist ohne nähere Hinweise lediglich erwähnt.
Es ist auch - gemäss AT-PS 343 165 - ein mit einer Gleisstopfmaschine gekuppelter Gleisstabilisator mit einem Stabilisationsaggregat zugeordneten Richtantrieben zum Ausrichten des Gleises bekannt. Unter Verwendung eines gebräuchlichen, sich über beide Maschinen erstreckenden Bezugsystems, dessen Sehne spielfrei an der Leitschiene des jeweiligen Gleises geführt wird, kann auf einem Anzeige- und Registriergerät die Gleislage aufgezeichnet werden. Bei Vorhandensein von Restfehlern im Gleis sind diese unter Verwendung der Richtantriebe eliminierbar. Dieses bekannte Bezugsystem ist jedoch in erster Linie auf die Gleisstopfmaschine ausgerichtet, erstreckt sich jedoch zu diesem Zweck auf beide Maschinen.
Des weiteren ist auch noch - gemäss AT-PS 380 280 eine kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine mit einem gelenkig ausgebildeten Maschinenrahmen bekannt. Dessen in Arbeitsrichtung vorderer Teil ist als Gleisstopfmaschine mit einem relativ zu dieser längsverschiebbaren Werkzeugrahmen mit Stopf- und Hebe-Richtaggregaten ausgebildet. Am hinteren Teil des Maschinenrahmens sind zwei Gleis-Stabilisationsaggregate angeordnet, zwischen denen ein als Messradachse am Gleis geführtes, höhenverstellbares Tastorgan vorgesehen ist. Am oberen Ende des Tastorganes sind mit einer Drahtsehne als Referenzbasis eines Nivellierbezugsystems zusammenwirkende Abschaltorgane befestigt. Vom vorderen bis zum hinteren Ende des Maschinenrahmens erstreckt sich eine in Bezug zur Maschinenquerrichtung mittig angeordnete, gespannte Drahtsehne eines Richtbezugsystems. Dieser Drahtsehne ist ein im Bereich der Stopfaggregate angeordneter Pfeilhöhen-Messfühler zugeordnet, so dass die Gleisverschiebungen durch das Gleis-Hebe-Richtaggregat der Gleisstopfmaschine kontollierbar sind. Eine in Fig. 1 dargestellte und allgemein als Gleisstabilisator bezeichnete Gleisbaumaschine 1 weist einen kräftig dimensionierten Maschinenrahmen 2 auf, der endseitig jeweils über Drehgestell-Fahrwerke 3 auf einem aus Schwellen 4 und Schienen 5 gebildeten Gleis 6 verfahrbar ist. Die Energieversorgung eines Fahrantriebes 7, eines Vibratorantriebes 8 und der verschiedenen weiteren Antriebe erfolgt durch eine zentrale Energiestation 9. Am vorderen und hinteren Ende der Maschine 1 ist je eine schallisolierte Kabine 10 auf einem Schwingrahmen gelagert. Für die Steuerung der diversen Antriebe und die Verarbeitung der verschiedenen Messsignale ist eine zentrale Steuer-, Rechen- und Aufzeichnungseinheit 11 vorgesehen. Zwischen den beiden Fahrwerken 3 sind zwei Gleis-Stabilisationsaggregate 12 mit durch Spreizantriebe an die Schieneninnenseiten anlegbaren und mit Hilfe von Vibratoren 13 in horizontale Schwingungen versetzbaren Rollwerkzeugen 14 angeordnet. Zur Aufbringung einer statischen Auflast auf die Stabilisationsaggregate 12 sind jeweils zwei vertikale, mit dem Maschinenrahmen 2 gelenkig verbundene Hydraulik-Antriebe 15 vorgesehen.
Ein Nivellierbezugsystem 16 mit gespannten Drahtsehnen 17 und Höhenlage-Messwertgebern 18 dient in Verbindung mit einer am Gleis 6 abrollbaren Messradachse 19 zur kontrollierten Steuerung der Gleisabsenkung. Für die Kontrolle der seitlichen Gleislage ist ein Richtbezugsystem 20 mit einer als gespannte Drahtsehne 21 ausgebildeten Referenzbasis 22 vorgesehen.
Wie insbesondere in Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Drahtsehne 21 des Richtbezugsystems 20 zwischen zwei über Spurkranzrollen am Gleis 6 abrollbaren Spannwagen 23 gespannt. Zwischen den beiden Gleis-Stabilisationsaggregaten 12 ist eine Messvorrichtung 24 zur Messung der relativ zur Referenzbasis 22 und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querverschiebung des Gleises 6 vorgesehen und mit der Messradachse 19 verbunden. Zwischen dieser ersten Messvorrichtung 24 und einem bezüglich der Arbeitsrichtung der Maschine 1 hinteren Endpunkt der Referenzbasis 22 ist eine zweite derartige Messvorrichtung 25 auf einer Spurkranzrollen aufweisenden Messradachse 26 angeordnet.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, sind die Rollwerkzeuge 14 des Gleis-Stabilisationsaggregates 12 als auf den Schienen 5 abrollbare Spurkranzrollen 27 und an die Schienenaussenseite anpressbare Rollenteller 28 ausgebildet. Zusätzlich zu den vertikalen Antrieben 15 für die Aufbringung der statischen Auflast sind noch horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Richtantriebe 29 gelenkig zwischen Maschinenrahmen 2 und den Stabilisationsaggregaten 12 angeordnet. Die horizontal und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schwingungen des Stabilisationsaggregates 12 werden durch als Unwuchten ausgebildete Vibratoren
30 erzeugt.
Wie insbesondere in Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Messvorrichtung 24 - ebenso wie die Messvorrichtung 25 als linearer Weg- bzw. Messwertgeber
31 ausgebildet und mittels elastischer Lager 32 auf der Messradachse 19 befestigt. Ein in der Messvorrichtung 24 querverschiebbar gelagerter Schleifkontakt 33 steht mit der Drahtsehne 21 derart in Verbindung, dass jedwede relative Querverschiebung dieser Drahtsehne gegenüber der durch die Messradachse 19 formschlüssig mit dem Gleis 6 in Verbindung stehenden Messvorrichtung 24 spielfrei auf den Schleifkontakt 33 übertragen wird. Je nach Lage dieses Schleifkontaktes 33 wird eine unterschiedliche Spannung gemessen, die eine genaue Ermittlung des Querverschiebeweges ermöglicht. Dem Messwertgeber 31 ist ein elektronischer Filter nachgeordnet, mit dem durch das schwingende Gleis 6 verursachte störende Schwingungen her-ausfilterbar sind.
Im Arbeitseinsatz wird das Gleis 6 unter kontinuierlicher Vorfahrt der Gleisbaumaschine 1 mit Hilfe der beiden synchronisierten Stabilisationsaggregate 12 in waagrechte, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwingungen versetzt. Über die vier vertikalen Antriebe 15 wird der Gleisrost mit dem für die gewünschte Setzung notwendigen Druck automatisch belastet. Bei diesem dynamischen Stabilisieren wird durch die Kombination einer horizonta-
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len Vibration mit einer statischen vertikalen Auflast unmittelbar nach den Gleisarbeiten die unvermeidbare Anfangssetzung kontrolliert vorweggenommen. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist es nun erstmals möglich, diese kontrollierte Gleisabsenkung mit einer Verbesserung der Gleis-Seitenlage-fehler zu kombinieren. Damit ist auch eine von einer Stopfmaschine unabhängige Einsatzmöglichkeit quasi als Richtmaschine möglich. Sobald durch das Richtbezugsystem 20 mit den Messvorrichtungen 24 und 25 Seitenlagefehler festgestellt werden, erfolgt eine entsprechende Beaufschlagung der hydraulischen Richtantriebe 29 und damit eine Querverlagerung der Stabilisationsaggregate 12 mitsamt dem damit formschlüssig in Verbindung stehenden Gleis 6, bis die durch die Messvorrichtungen 24, 25 festgestellte Ist-Lage des Gleises mit der gewünschten Soll-Lage übereinstimmt. Ein besonderer Vorteil dieses Richtsystems liegt unter anderem darin, dass die erforderlichen Richtkräfte durch das «schwimmende» Gleis relativ gering sind. Ausserdem werden im Gleis befindliche Spannungen und üblicherweise auch durch das Richten entstehende Spannungen unter Erzielung einer dauerhaften seitlichen Gleislage abgebaut.
In einer sehr zweckmässigen Einsatzvariante wird die Ist-Lage des Gleises vor der Arbeitsdurchfahrt im Rahmen einer eigenen Messfahrt der Gleisbaumaschine 1 mit Hilfe der gespannten Drahtsehne 21 und den beiden Messvorrichtungen 24, 25 aufgezeichnet. Anschliessend wird durch ein an sich bekanntes Computerprogramm daraus die Gleisseitenlage optimiert. Aus dem Vergleich der optimierten Soil-Lage und der über die Messvorrichtungen 24, 25 gemessenen Ist-Lage werden die erforderlichen Verschiebungen errechnet. In der anschliessenden Arbeitsdurchfahrt der Gleisbaumaschine 1 werden die Richtantriebe 29 entsprechend den errechneten Verschiebungswerten beaufschlagt. Die daraus resultierenden Ist-Verschiebun-gen des Gleises werden laufend durch die Messvorrichtung 24 gemessen und mit den errechneten Soll-Verschiebungen verglichen. Über ein hydraulisches Servoventil werden die Richtantriebe 29 dann so gesteuert, dass die Differenz zwischen Ist- und Soll-Verschiebung des Gleises gleich Null wird. Zur Schwingungsdämpfung der Drahtsehne 21 kann diese zweckmässigerweise endseitig jeweils mittels zweier im Winkel zur Sehnenlängsrichtung verlaufender Federn gespannt werden. Die Dämpfungswirkung ist noch dadurch verstärkbar, indem im Bereich zwischen Sehnenende und Federn Masse in Form einer Bleikugel od.dgl. angeordnet wird.
Eine andere Möglichkeit bei einer bekannten Soll-Geometrie des Gleises besteht in der Berechnung der Soll-Pfeilhöhen und der Korrektunwerte durch einen Computer aus den angegebenen Soll-Geometriedaten und ihrer Ausgabe an das Dreioder Vierpunkt-Richtbezugsystem 20.
Eine in Fig. 5 nur teilweise dargestellte, als Gleisstabilisator ausgebildete Gleisbaumaschine 34 mit einem Maschinenrahmen 35 und einem Drehgestell-Fahrwerk 36 ist mit einem Nivellier- und Richtbezugsystem 37, 38 ausgestattet. An einem in Arbeitsrichtung vorderen, mit einer gespannten Drahtsehne des Richtbezugsystems 38 in Verbindung stehenden und am Gieis 39 abrollbaren Spannwagen 40 ist eine Laser-Empfangseinrichtung 41 angeordnet. Auf einem unabhängig von der Gleisbaumaschine 34 auf dem Gleis 39 verfahrbaren Vorwagen 42 befindet sich ein Laser-Sender 43. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, das maschineneigene Richtbezugsystem 38 entlang einer durch den Laser-Sender 43 vorgegebenen Soll-Linie zu führen. Die Erfassung der Gleisquerverschiebungen erfolgt ebenso durch in den Fig. 1 bis 4 beschriebene und mit der gespannten Drahtsehne zusammenwirkende Messvorrichtungen.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 6 bildet ein Maschinenrahmen 44 einer als Gleisstabilisator ausgebildeten Gleisbaumaschine 45 die Referenzbasis eines Richtbezugsystems 46. Eine zur Ermittlung des Querverschiebeweges eines Gleises 47 vorgesehene Messvorrichtung 48 des Richtbezugsystems 46 ist als kapazitiver Weggeber in Form eines Differenzialkondensators ausgebildet. Dieser setzt sich aus zwei mit der Referenzbasis bzw. dem Maschinenrahmen 44 verbundenen und in Maschinenquerrichtung geringfügig voneinander distanzierten, in einer Ebene angeordneten Kondensatorplatten 49 und einer weiteren, mit einer am Gleis 47 abrollbaren Messradachse 50 in Verbindung stehenden und in Maschinenlängsrichtung geringfügig von den beiden erstgenannten Platten 49 distanzierten Kondensatorplatte 51 zusammen. Auf diese Weise wird die relative Querverschiebung des Gleises 47 und der Kondensatorplatte 51 in bezug auf die beiden mit dem Maschinenrahmen 44 verbundenen Kondensatorplatten 49 gemessen. Zur Ausschaltung des Spurspieles der Messradachse 50 wird diese - wie bei den anderen Ausführungsbeispielen - über nicht dargestellte Antriebe an eine als Referenz dienende Schiene seitlich ange-presst.
Eine in Fig. 7 dargestellte Messvorrichtung 52 eines Richtbezugsystems 53 besteht aus einem optoelektronischen Sensor 54, der mit einem als Referenzbasis des Richtbezugsystems 53 dienenden Maschinenrahmen 55 verbunden ist. Dieser Sensor 54 weist eine CCD-Zeile mit lichtdurchlässigen Elektronen auf. Die Photonen des von einer Leuchtdiode 56 ausgesendeten Lichtes erzeugen auf der CCD-Zeile ein entsprechendes Ladungsabbild der Helligkeitswerte. Auf diese Weise ist der Querver-schiebeweg der Leuchtdiode 56 in bezug auf den Sensor 54 bzw. auf den Maschinenrahmen 55 genau messbar. Die Leuchtdiode 56 ist mit einer auf einem Gleis 57 abrollbaren Messradachse 58 verbunden, die zur Ausschaltung des Spurspieles und zur formschlüssigen Anlage seitlich an eine der beiden Schienen angepresst wird. Das Objektiv des auch als Zeilenkamera bezeichneten optoelektronischen Sensors 54 ist derart eingestellt, dass auch ein grösserer Querverschiebeweg der Leuchtdiode 56 in engen Gleisbögen erfasst wird. Anstelle eines derartigen optoelektronischen Sensors ist jedoch beispielsweise auch ein Laser-Entfernungsmessgerät od.dgl. einsetzbar.
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1. Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine (1; 34; 45) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises (6; 39; 47; 57) mit Fahrantrieb und einem auf Fahrwerken abgestützten Maschinenrahmen (2; 35; 44; 55), der wenigstens ein durch Antriebe beaufschlag- und höhenverstellbares Gleis-Stabilisationsaggregat (12) mit durch Spreizantriebe an die Schieneninnenseiten anlegbaren und mit Hilfe von Vibratoren (13, 30) in Schwingungen versetzbaren Rollwerkzeugen (14) und Richtantrieben (29) aufweist, sowie mit einem eine Referenzbasis aufweisenden Richtbezugsystem (20; 38; 46; 53), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens im Bereich eines Gleis-Stabiiisationsaggregates (12) eine Messvorrichtung (24, 25; 48; 52) zur Messung der relativ zur Referenzbasis (22) und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querverschiebung des Gleises (6; 39; 47; 57) in die Soll-Lage vorgesehen ist, wobei die Messvorrichtung (24, 25) mittels elastischer Lager (32) auf einer am Gleis (6) abrollbaren Messradachse (19, 26) bzw. direkt am Maschinenrahmen (44, 55) befestigt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dieser ersten Messvorrichtung (24) und einem bezüglich der Arbeitsrichtung der Maschine (1) hinteren Endpunkt der Referenzbasis (22) eine zweite derartige Messvorrichtung (25) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtungen (24, 25) ais jeweils mit einer auf dem Gieis (6) abroilba-ren Messradachse (19, 26) verbundene und mit einer als gespannte Drahtsehne (21) eines Richtbezugsystems (20) ausgebildeten Referenzbasis (22) zusammenwirkende lineare Weg- bzw. Messwertgeber (31) ausgebildet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem im Bereich des Gleis-Stabilisationsaggregates (12) angeordneten Messwertgeber (31) ein elektronischer Filter zum Herausfiltern von störenden Schwingungen nachgeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzbasis bzw. dem Richtbezugsystem (38) im bezüglich der Arbeitsrichtung der Maschine (34) vorderen Endbereich eine Laser-Empfangseinrichtung (41) und ein auf einem unabhängig verfahrbaren Vonwagen (42) angeordneter Laser-Sender (43) zugeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzbasis des Richtbezugsystems (46; 53) durch den durchbiegungssteifen Maschinenrahmen (44; 55) gebildet ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (52) als mit dem Maschinenrahmen (55) verbundener optoelektronischer Sensor (54) zur Feststellung des Gleis-Querverschiebeweges durch optische Abtastung einer Schiene des Gleises (57) bzw. eines formschlüssig mit den Schienen verbundenen Referenzobjektes (56) ausgebildet ist.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (48) als jeweils mit einer am Gleis abrollbaren Messradachse (50) und dem Maschinenrahmen (44) verbundener und zur Messung der quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querverschiebung relativ zum als Referenzbasis dienenden Maschinenrahmen (44) vorgesehener induktiver oder kapazitiver Weggeber ausgebildet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von insgesamt zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Gleis-Stabilisationsaggregaten (12) mit zwei am Maschinenrahmen (2) angelenkten Richtantrieben (29) verbunden und die im Bereich des Stabilisationsaggregates (12) vorgesehene Messvorrichtung (24) zwischen den beiden Stabilisationsaggregaten (12) angeordnet ist.
10. Verfahren zum Korrigieren der Seitenlage eines Gleises mit einer kontinuierlich verfahrbaren Gleisbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die seitliche Abweichung der Ist-Lage des Gleises von der Soll-Lage durch das Richtbezugsystem kontinuierlich gemessen und das Gleis in Abhängigkeit von den ermittelten Differenzwerten in die Soll-Seitenlage verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis (6) in etwa horizontale, quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Schwingungen versetzt und in Abhängigkeit von den durch das Richtbezugsystem (20) und einer dieser zugeordneten Messvorrichtung (24) ermittelten Differenzwerten unter Einwirkung von quer zur Gleislängsrichtung verlaufenden Richtkräften in die Soli-Sei-tenlage verbracht wird.
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