CH681683A5 - Lie-down surface with slat grate with two slat rows - Google Patents

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CH681683A5
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CH
Switzerland
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slats
lying surface
tabs
surface according
elastic body
Prior art date
Application number
CH33190A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Amann-Jennson
Klaus Konzett
Original Assignee
Lokosana Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

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CH 681 683 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Liegefläche nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Liegefläche ist bereits aus dem DE-Gm 8 810 557 bekannt. Dort werden die obere und untere Reihe der Latten mit den Elastikkörpern durch Aufstecken oder Aufkleben und dergleichen verbunden, wodurch sich der Nachteil ergibt, dass die so geschaffene Liegefläche insbesondere in ihrer Länge nachträglich nicht mehr verändert werden kann. Die feste Verbindung der Latten mit den Elastikkörpern gibt auch den weiteren Nachteil, dass eine Anpassung der Liegefläche an verschiedenen Breiten eines Bettes nur schwierig durchzuführen ist, weil die Latten von den Elastikkörpern gelöst werden müssten, wodurch die Elastikkörper beschädigt werden könnten. Bei derart bekannten Liegeflächen ist es, wenn unterschiedliche Ausmasse eines Bettes verwendet werden, in der Regel üblich, dann auch die Liegefläche als Ganzes auszutauschen.
Eine weitere Liegefläche mit einer oberen und unteren Reihe von Latten ist auch aus der Europäischen Patentschrift EP 0 151 218 bekannt. Die Latten jeder Reihe sind dort in Tücher eingenäht und beide Reihen sind über Distanzkörper bzw. Verbindungselemente miteinander verbunden, die ihrerseits ebenfalls über ein Tuch miteinander verbunden sind. Die freien Stirnenden der Latten sind in Taschen der Tuchkonstruktion eingesteckt.
Nachteilig hieran sind insbesondere die verhältnismässig hohen Herstellungskosten, bedingt durch den nur aufwendig herzustellenden Tuchkörper, verbunden mit dem Nachteil, dass eine Veränderung der Breite dieser bekannten Liegefläche zwecks Anpassung an andere Bettbreiten nicht möglich ist, und zwar weil die Federelemente auch stirnseitig vom Tuchkörper umfasst sind. Zur Anpassung an eine andere Bettbreite müssen dort nämlich zunächst die kompletten Lamellen mitsamt der Federelemente ausgetauscht werden. Zusätzlich muss ein neuer Tuchkörper verwendet werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Liegefläche besteht darin, dass sie nicht ohne weiteres an unterschiedliche Bettlängen angepasst werden kann, denn die bekannte Liegefläche ist in ihrer Länge nur wenig zusammendrückbar oder kompressibei, so dass man nur einen geringen Längenvariationsbereich hat.
Fernerhin ist es bei dieser bekannten Liegefläche nachteilig, dass sie einen besonderen Unterbau mit Auflageholmen benötigt, die sich nicht nur an den Seitenrändem der Liegefläche erstrecken, sondern auch in der Mitte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Liegefläche mit den eingangs genannten Merkmalen so weiterzubilden, dass sie bei wesentlich geringeren Herstellungskosten eine verbesserte Anpassung an unterschiedliche Bett-Innenmasse gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Elastikkörper in Verbindung mit Abnähern Laschen an der Oberseite und weitere Laschen an der Unterseite aufweisen, wobei die Latten durch die Laschen durchgesteckt sind.
Man braucht somit lediglich zwei oder gegebenenfalls auch mehr dieser Elastikkörper herzustellen, die dann voneinander beabstandet dadurch mit den Latten verbunden werden, dass die Latten in die Laschen der Elastikkörper eingesteckt werden. Die Elastikkörper können dabei einstückig sein oder es handelt sich um voneinander getrennte Teil-Elastikkörper, die dann durch andere Elemente miteinander verbunden sind. Durch die Elastikkörper mit ihren Laschen wird also der Abstand der Latten voneinander festgelegt, und die beiden Reihen der Latten werden über die Elastikkörper elastisch federnd miteinander verbunden.
Man wird eine passende Anzahl der Elastikkörper verwenden, beispielsweise zwei Elastikkörper im Randbereich der Liegefläche, vorzugsweise ergänzt durch einen mittleren Elastikkörper. Durch die Anordnung und Anzahl der Elastikkörper kann man also die Elastizität der Liegefläche wunschge-mäss einstellen.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der wesentliche Vorteil erzielt, dass ein in sich geschlossener Tuchkörper nach dem Gegenstand der EP 0151 218 vermieden wird, insbesondere wird eine stirnseitige Umschliessung der Lamellen von dem Tuchkörper vermieden. Statt eines derartigen aufwendigen Tuchkörpers werden lediglich Laschen vorgeschlagen, in welche die Lamellen eingesteckt sind, wobei diese Laschen mit dem Elastikkörper verbunden sind.
Für den Verbund dieser Laschen mit dem Elastikkörper gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Laschen aus relativ dünnen Bändern bestehen und diese Bänder die Lamellen an drei Seiten umgeben und mit dem Elastikkörper durch Verkleben, Vernähen oder andere Befestigungsmittel verbunden sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die - vorzugsweise relativ schmalen - Laschen mit einer Hülle verbunden sind, die den jeweiligen Teil-Elastikkörper aufnimmt. Damit sind niedrige Herstellungskosten gewährleistet, denn die Hülle kann in einem getrennten Herstellungsvorgang durch Abnähen entsprechenden Baumwollmaterials hergestellt werden, wodurch dort die Laschen direkt angearbeitet werden und danach wird dann der Elastikkörper in die Hülle eingebracht. Nach Fertigstellung dieses Herstellungsvorgangs werden dann in einfacher Weise die Lamellen in Richtung ihrer Längsachse in die Laschen eingesteckt und damit am Elastikkörper befestigt.
Durch die Verwendung relativ schmaler Laschen ergibt sich der Vorteil, dass nun eine universelle Anpassbarkeit der Liegefläche an unterschiedliche Bettbreiten gegeben ist. Will man nämlich bei einer gegebenen Liegeflächenbreite eine andere Liegeflächenbreite erreichen, um beispielsweise diese Liegefläche in ein anderes, breiteres Bett einzulegen, dann tauscht man einfach die vorhandenen Lamellen aus, indem man längere Lamellen verwendet. Der Austausch geschieht auf einfache Weise dadurch, dass die Lamellen jeweils in Richtung ihrer
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Längsachse aus den Laschen der Elastikkörper herausgezogen werden und durch Lamellen grösserer Länge ersetzt werden. Damit ist der Austauschvorgang beendet, und es können mit ein- und denselben Eiastikkörpern - aber unterschiedlich langen Lamellen unterschiedliche Breiten von Liegeflächen erzeugt werden.
Beim Gegenstand der EP 0 151 218 war dies nicht möglich, weil wegen der stimseitigen Umschliessung durch die Tuchkörper der komplette Tuchkörper mit ausgetauscht werden musste.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass wegen der Verwendung relativ schmaler Laschen und wegen der Vermeidung eines Tuchkörpers, der die Elastikkörper miteinander verbindet, nun die einzelnen Elastikkörper gegeneinander verstellt werden können, d.h. also in Richtung der Längsachsen der Lamellen, so dass damit eine stufenlose Anpassbarkeit an unterschiedliche Gewichte der daraufliegenden Person erreicht werden. Damit kann also die Federkonstante der Liegefläche eingestellt werden.
Erwünscht man beispielsweise in der Mitte der Liegefläche eine härtere Auflage, dann wird man die aussenliegenden Elastikkörper in diesem Bereich mehr in Richtung zur Mitte hin verschieben, um damit in der Mitte eine härtere Auflage im Vergleich zu den oberen und unteren Auflagestellen (Kopf- und Fussbereich) zu erreichen.
Eine derartige universelle Anpassbarkeit der Federhärte der Auflage an unterschiedliche Gewichte war beim Gegenstand der EP 0151 218 nicht möglich.
Ebenso ist es mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung leicht möglich, die Elastikkörper auszuwechseln und hierdurch unterschiedliche Härten zu erzeugen.
In einer anderen weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, statt der bevorzugten Anzahl von drei sich über die Längsachse der Liegefläche erstreckenden Elastikkörper auch vier oder zwei zu verwenden. Die Elastikkörper können sehr einfach ausgetauscht werden, indem sie einfach von den Lamellen abgezogen werden. Die Verwendung eines aufwendigen Tuchkörpers, der damit ebenfalls ausgewechselt werden müsste, entfällt somit.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass relativ stark dimensionierte Lamellen verwendet werden, die z.B. aus einem Massivholzmaterial oder aus einem Schichtholz bestehen, wodurch die Gefahr einer Ermüdung derartiger Lamellen durch Langzeitbenutzung vermieden wird und eine hohe Federkraft erreicht wird.
Bei einer Liegefläche von etwa 2 m Länge werden bevorzugt 40-42 Lamellen an der Oberseite und die gleiche Anzahl an der Unterseite verwendet.
Die Lamellen der Ober- und der Unterseite fluchten bevorzugt zueinander, weil damit leicht die Laschen auf den Elastikkörpern aufgenäht werden können.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Stirnseiten der Lamellen mit entsprechenden Schutzkappen versehen sind. Die Schutzkappen an den unteren Lamellen haben den Zweck, ein Anstossen der Stirnseiten der Lamellen an den Innenflächen der Bettseiten zu vermeiden und die Verwendung von Schutzkappen an den oberen Lamellen hat den Vorteil, dass die Stirnseiten gut abgedeckt sind und eine Geräuschentwicklung durch Anstossen dieser Stirnseiten an irgendwelchen Gegenständen im Bett vermieden wird.
Insgesamt besteht im übrigen noch bei der vorliegenden Erfindung der Vorteil, dass kein aufwendiger Unterbau mit Auflageholmen verwendet werden muss, sondern es können die herkömmlich im Bett vorhandenen Seitenleisten verwendet werden, auf welche die Liegefläche aufgelegt wird. Die Verwendung von mittleren Auflageholmen, wie sie bei dem Europäischen Patent 0 151218 vorgeschrieben werden, entfallen somit.
Durch die Schaffung einer hochwertigen, federnden Liegefläche nach der beschriebenen Ausführung ist es daher nicht mehr erforderlich, eine ebenso hochwertige und komplizierte sowie kostenträchtige Matratze zu verwenden. Es reichen daher einfache, kostengünstige Matratzen, oder Auflagen relativ geringer Dicke, weil die eigentliche Federwirkung durch die Liegefläche selbst erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschliesslich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 : Stirnansicht einer Liegefläche nach der Erfindung in ihrer Einbaulage in einem Bett schematisiert, teilweise im Schnitt.
Fig. 2: vergrösserte Teildarstellung nach Fig. 1.
Fig. 3: Draufsicht auf einen Teil der Liegefläche nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles Iii in Fig. 1.
Fig. 4: vergrösserte Draufsicht im Vergleich zu Fig. 3.
Fig. 5: perspektivisch eine abgeänderte Ausführungsform.
Eine Liegefläche 1 nach der vorliegenden Erfindung ist in einem Bettrahmen 2 eingebaut, wobei der Bettrahmen in an sich bekannter Weise aus zwei zueinander parallelen Seitenwänden 3 besteht, die an ihren Innenseiten entsprechende in Längsrichtung des Bettes verlaufende Seitenleisten 4 aufweisen. Auf den Seitenleisten 4 liegt die Liegefläche 1 auf.
Die Liegefläche 1 nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Lamellen 556. Die Lamellen 5
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bilden hierbei die Unterseite 21 der Liegefläche 1, während die Lamellen 6 die Oberseite 22 der Liegefläche 1 bilden.
Wie eingangs ausgeführt, besteht jede Lamelle 5,
6 bevorzugt aus einem Massivholzmaterial mit einer Breite von etwa 3 cm, mit einer Dicke von etwa 8 mm, wobei die Lamellen 5, 6 in einem gegenseitigen Abstand von etwa 10 cm angeordnet sind. Die Lamellen weisen gemäss der Darstellung in Fig. 1 und Fig. 4 stirnseitige Schutzkappen 20 auf, welche die vorher beschriebene Funktion haben. Die Schutzkappen 20 bestehen bevorzugt aus einem natürlichen Latexmaterial.
Zur Erreichung einer Federwirkung der Liegefläche 1 werden erfindungsgemäss Elastikkörper 7, 8, 9 verwendet, die in gegenseitigem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufend in Richtung der Längserstreckung der Liegefläche 1 verlaufen.
Jeder Elastikkörper 7, 8, 9 weist bevorzugt einen quadratischen Querschnitt auf mit Quadratseitenlängen von etwa 8 cm.
Als bevorzugtes Material für die Elastikkörper wird massives Latex-Material oder ein anderes Federmaterial bevorzugt.
In der vorher beschriebenen Ausführungsform, die im folgenden nicht mehr näher zeichnerisch dargestellt ist, ist es vorgesehen, dass einfache Laschen 10, z.B. Bänder oder dergleichen, von drei Seiten her jeweils die Lamelle 5, 6 umgeben, wobei diese Laschen dann mit dem Elastikkörper 7, 8, 9 verbunden sind. Diese Verbindung kann durch Abnähen, Kleben, Druckknopfhalterung und dergleichen erfolgen.
Fig. 5 zeigt, dass Laschen 23 an der Oberseite und Laschen 24 an der Unterseite vorhanden sind, die direkt über Abnäher 25 mit dem jeweiligen Elastikkörper 7, 8, 9 verbunden sind. Fig. 5 zeigt auch, dass der Elastikkörper stangenförmig und einstückig sein kann mit aufgesetzten Laschen.
Gemäss der weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Elastikkörper 7, 8, 9 von einer Hülle 12 umgeben, die bevorzugt aus einem Baumwollmaterial besteht. Die Hülle 12 umgibt den Elastikkörper vollumfänglich. An einer Seite ist die Hülle durch einen Verschluss 13 verschliessbar und auch wieder zu öffnen. Der Verschluss kann z.B. als Klettenver-schluss, Reissverschluss, Druckknopfverschluss oder dergleichen ausgebildet sein.
Damit besteht die Möglichkeit, den Elastikkörper
7 aus der Hülle 12 zu entfernen und die gesamte Hüllezusammen mit den Laschen 10,11 zu waschen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Laschen 10, 11 aus relativ schmalen Stoffstreifen, die gemäss der Ausführung in Fig. 4 an den Seiten noch durch Bänder 14,15 verstärkt sind.
Diese Bänder verleihen dem Material der Laschen 10, 11 eine erhöhte Festigkeit gegen Ausreis-sen und schützen die Stirnseiten, so dass man die Lamellen von den Stirnseiten her sehr einfach in diese dadurch gebildeten Aufnahmeöffnungen einstecken kann, ohne dass die Stirnseiten dieser Laschen 10,11 beschädigt werden.
Die relativ schmalen Laschen 10,11 sind jeweils an den Seitenkanten durch Abnäher 26, 27 voneinander getrennt, so dass sich hierdurch ein Zwischenraum 16 ergibt, der lediglich aus dem Material der Lasche 10, 11 gebildet ist, wobei in diesem Bereich die Abnäher 26, 27 mit der Hülle 12 des jeweiligen Elastikkörpers 7-9 verbunden sind. Hier erfolgt also die Verbindung zwischen der Lasche 10, 11 und der Hülle 12 des jeweiligen Elastikkörpers 7-9.
Man erkennt also, dass durch diesen überraschend einfachen Aufbau die Herstellungskosten wesentlich erniedrigt sind und dass durch Schaffung von jeweils stirnseitig offenen Laschen es sehr einfach möglich ist, die Lamellen in den Pfeilrichtungen 17,18 jeweils in die Laschen 10,11 einzustecken.
Ferner ergibt sich dadurch die Möglichkeit, dass man z.B. den mittleren Elastikkörper 8 mit seiner Hülle 12 und den daran ansetzenden Laschen 10,11 in den Pfeilrichtungen 17, 18 verschiebt, um damit die gesamte Härte der Liegefläche einstellen zu können.
Es ist auch eine Verschiebung der aussenliegen-den Elastikkörper 7, 8 in den eingezeichneten Pfeilrichtungen 17,18 möglich.
Wichtig ist ferner, dass - weil der Zwischenraum 16 zwischen den Lamellen lediglich aus einem Stoff besteht - nun auch die Einstellung der Liegefläche 1 in der Länge (d.h. in den Pfeilrichtungen 19 nach Fig. 3) leicht möglich ist. Durch Zusammenschieben der Lamellen in Richtung der Längsachse der Liegefläche kann somit die Liegefläche in der Länge komprimiert werden, wodurch eine Einstellung der Länge im Längenbereich von etwa 190 cm bis 200 cm möglich ist. Man kann also die in Europa gebräuchlichen Normgrössen für Liegeflächenlängen mit einer einzigen Liegefläche abdecken.
Mit der vorliegenden Erfindung ergibt sich also eine Liegefläche, die sich hinsichtlich ihrer Liegeeigenschaften allen anderen Liegeflächen als überlegen gezeigt hat und die mit wesentlich geringeren Herstellungskosten herstellbar ist.
Die Lamellen sind leicht austauschbar; die Elastikkörper sind leicht austauschbar und gegeneinander verschiebbar. Statt der Verwendung von drei Elastikkörpern, wie zeichnerisch dargestellt, können auch vier Elastikkörper verwendet werden. Die Einbringung eines weiteren Elastikkörpers ist durch einfache Verschiebung eines der äusseren Elastikkörper in den Gegenrichtungen zu den eingezeichneten Pfeilrichtungen 17,18 möglich.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Liegefläche nach Art eines Lattenrostes mit einer oberen Reihe von zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Latten und einer dazu beabstandeten unteren Reihe von zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Latten, wobei die Latten beider Lattenreihen in Querrichtung der Liegefläche verlaufen und Verbindungselemente als stangenförmige Elastikkörper vorgesehen sind, welche die Latten beabstandet miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastikkörper in Verbindung mit Abnähern Laschen an der Oberseite und weitere Laschen an der Unterseite aufweisen, wobei die Latten durch die Laschen durchgesteckt sind.
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2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10, 11, 23, 24) mit dem Elastikkörper (7, 8, 9) durch Kleben oder Druckknöpfe oder durch Halterungen verbunden sind.
3. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastikkörper (7, 8, 9) vollumfänglich von einer Hülle (12) umgeben ist, wobei die Hülle (12) an einer Seite einen Verschluss (13) aufweist, der als Klettenverschluss, Reissverschluss, Druckknopfverschluss ausgebildet ist.
4. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10, 11, 23, 24) aus schmalen Stoffstreifen bestehen, die seitliche Verstärkungen in Form von Bändern (14,15) aufweisen.
5. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10, 11) jeweils an den Seitenkanten durch Abnäher (26, 27) voneinander getrennt sind, wodurch ein Zwischenraum (16) gebildet wird, wobei in diesem Bereich die Abnäher (26, 27) mit der Hülle (12) des jeweiligen Elastikkörpers (7, 8, 9) verbunden sind.
6. Liegefläche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (16) aus einem beweglichen Stoffteil besteht derart, dass die Liegefläche in der Länge durch Verschieben der Latten (5, 6) verändert werden kann.
7. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Stirnenden der Lamellen (5, 6) Schutzkappen (20) aufschiebbar sind.
8. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10,11,23, 24) aus Tuch ausgebildet sind.
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