CH681354A5 - - Google Patents
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- CH681354A5 CH681354A5 CH2118/90A CH211890A CH681354A5 CH 681354 A5 CH681354 A5 CH 681354A5 CH 2118/90 A CH2118/90 A CH 2118/90A CH 211890 A CH211890 A CH 211890A CH 681354 A5 CH681354 A5 CH 681354A5
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0218—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
- A61H23/0236—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement using sonic waves, e.g. using loudspeakers
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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- G10D1/04—Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
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Description
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CH 681 354 A5
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Beschreibung
Bei der Musikausbildung und bei der Musiktherapie bedient man sich u.a. Saiteninstrumenten, welche einen obertonreichen Klang produzieren, bzw. welche durch Abgreifen beliebige Obertöne dem Ohr verfügbar machen. Besonders geeignet ist dafür das sogenannte Monochord, ein Saiteninstrument, bei dem der Klang ein oder mehrerer Saiten gleicher Länge und Tonhöhe auf einen Klangkörper übertragen wird. Der Lehrer bzw. Therapeut kann durch Abgreifen bestimmter Längen und Anzupfen der Saiten die Grund- und Obertöne nach Belieben zum Klingen bzw. zur Auswirkung bringen.
Musiktherapie ist im allgemeinen eine Therapie über den Luftraum auf das Ohr. Bei der Aufgabe, solche Therapie intensiver zu gestalten, stiess man erfindungsgemäss überraschend auf die Tatsache, dass mittels Körperkontakt zum klanggebenden Instrument eine ganzheitliche, d.h. durch den Körper auf mechanischem Wege fühlbare und die Sinne direkt erfassende Therapie ermöglicht wird.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Instrument zu schaffen, das so gebaut ist, dass solche ganzheitliche Therapie ohne Beeinträchtigung der Bedienung des Instrumentes sowie unter grösstmöglicher Bequemlichkeit für den Patienten ermöglicht wird.
Die erfindungsgemässe Liege ist so gebaut, dass in Abweichung von den üblichen Grössen- und Formverhältnissen bei Saiteninstrumenten der Klangkörper eine Grösse und Form aufweist, dass ein Mensch bequem darauf sitzen oder liegen kann. Dabei ist der eigentliche Klangkörper bzw. der Resonanzboden als Sitz- oder Liegefläche ausgebildet. Die Saiten sind vorzugsweise unterhalb des genannten Klangkörpers an zwei endständigen Stegen befestigt und gespannt, von wo aus die Schwingungen der Saiten auf den Resonanzkörper und damit auf den Körper des Patienten übertragen werden können.
Die mit Hilfe der erfindungsgemässen Liege durchgeführte Therapie besteht darin, dass sich der Patient auf den Klangkörper setzt bzw. legt und dass der Therapeut nach Massgabe seiner Therapie von unten in die Saiten greift und diese zum Klingen bringt.
Der Klangkörper ist vorzugsweise hohl und rechteckig ausgebildet. Die Abmessungen betragen im allgemeinen 150 bis 200 cm mal 40 bis 60 cm in der Waagrechten, das Gerät kann auch Füsse haben, womit die Bedienung durch den Therapeuten bequemer wird. Der Klangkörper kann aber auch gewölbte und dem Körper angepasste Form aufweisen. Wesentlich für die Erfindung ist es, dass einerseits die Klangübertragung auf den Körper optimal und andererseits für den Patienten eine angemessene Entspannungshaltung möglich ist.
Die Bespannung des Instruments erfolgt vorzugsweise mit mehreren Saiten, d.h. mit zwei oder mehr Saiten gleicher Länge, die nach Art des Monochords gleiche Stimmung aufweisen und individuelles Abgreifen der Obertöne ermöglichen.
Die beigefügte Zeichnung erläutert die Erfindung. Das Bild zeigt das Instrument in Gesamtansicht, wobei erkenntlich ist, dass die Saiten von an der Schmalseite angebrachten Befestigungs- und Stimmstiften aus über darunterliegende Stege laufen und unter dem Klangkörper (unsichtbar) zu dem entsprechenden Steg und den Stiften auf der gegenüberliegenden Seite führen.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, sind verschiedenartige von der gezeigten Zeichnung abweichende Bauarten möglich, ohne dass damit eine Abweichung vom Erfindungsgedanken einherginge.
Claims (6)
1. Behandlungsliege zur Klangtherapie, bestehend aus einem Klangkörper mit daran befestigter Saite bzw. Saiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangkörper eine Grösse und Form aufweist, dass ein Mensch bequem darauf sitzen oder liegen kann.
2. Behandlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangkörper hohl ist und rechteckige Form aufweist.
3. Behandlungsliege nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiten unterhalb der Sitz- bzw. Liegefläche über zwei endständige Stege gespannt sind.
4. Behandlungsliege nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangkörper auf Füssen steht und es dem Therapeuten damit möglich ist, die Saiten unterhalb der Sitz- bzw. Liegefläche von der Seite aus zu bedienen.
5. Behandlungsliege nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument mindestens zwei Saiten hat.
6. Behandlungsliege nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiten des Instruments auf ein und denselben Ton gestimmt sind und gleich lang sind.
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