CH680958A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Eriindung betrifft einen elektrischen Leitungsverbinder für ein mehradriges Heizkabel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Heizkabel werden namentlich zur Erwärmung von Warmwasser führenden Wasserrohren verwendet, um sofort beim Aufdrehen des Warmwasserhahns warmes Wasser zur Verfügung zu haben. Zur Montage des Heizkabels in einem Heizkabelanschluss wurde dieser bisher in seine Bauteile - Verschrau-bung, Schlitzdichtung, Mittelgehäuse, Steckerteil und Metallverschraubung - zerlegt und anschliessend das Heizkabel in mehreren Arbeitsgängen montiert. Um das Heizkabel mit einem Stromversorgungskabel zu verbinden, wurde ein Anschlussset, bestehend aus einer Anschlussbuchse für das Stromkabel und den Heizkabelanschluss, miteinander verschraubt. Zur Verbindung von Heizkabeln untereinander wurde ein Verbindungsset und zur Verbindung mehrerer Heizkabei untereinander ein T-Abzweigset verwendet.
Die zugfeste Halterung des Heizkabel in dem bekannten elektrischen Leitungsverbinder lässt ebenso wie die nicht ergonomische Montage zu wünschen übrig.
Mit der in den Patentansprüchen beschriebenen Erfindung wird ein elektrischer Leitungsverbinder geschaffen, der eine einfache und schnelle Montage eines Heizkabels mit zugfester Halterung gewährleistet. Auch können mehrere Heizkabel und/oder mehrere Netzkabel an ihm angeschlossen werden.
Im folgenden wird ein Beispiel des erfindungsge-mässen Leitungsverbinders anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Leitungsverbinder vor der fabrikationstechnischen unlösbaren Verbindung von Heizkabelanschluss und Netzka-belanschluss,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Leitungsverbinder entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Leitungsverbinder entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Meis-selkopfes eines Kontaktmeisseis des Heizkabelanschlusses,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Leitungsverbinders, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselements zum Verbinden von Heizkabelanschlüssen und/oder Netzkabelanschlüssen in vergrössertem Massstab,
Fig. 7 einen Leitungsverbinder bestehend aus drei Heizkabelanschlüssen und einem Verbindungselement, und
Fig. 8 einen Leitungsverbinder bestehend aus drei Heizkabelanschlüssen, einem Netzkabelan-schluss und einem Verbindungselement.
Der in Fig. 1 dargestellte elektrische Leitungsverbinder hat einen Heizkabelanschluss 1 zum An-schluss eines mit einem Abschirmgeflecht 2 versehenen Heizkabels 3 und einen Netzkabelanschluss 5 zum Anschluss eines Netzkabels 7. Der Heizkabelanschluss 1 und der Netzkabelanschluss 5 besitzen je drei elektrisch leitende Buchsen 9a bis 9c und 10a bis 10c mit federndem Mantel, in denen im vollständig zusammengebauten Zustand, wie in Fig. 5 dargestellt, je ein metallischer Stift 12a, 12b bzw. 12c zur elektrischen Verbindung zwischen den betreffenden Buchsen 9a und 10a, 9b und 10b und 9c und 10c steckt. Im noch nicht vollständig zusammengebauten Zustand, wie in Fig. 1 dargestellt, stecken die Stiite 12a, 12b und 12c zur besseren Darstellung in den Buchsen 9a, 9b und 9c. Diese Darstellung kommt, wie weiter unten dargelegt, nie vor und wurde nur gewählt, um die einzelnen Bauteile besser darstellen zu können. Während des Herstellungsprozesses sind zwar Heizkabelanschluss 1 und Netzkabelanschluss 5 noch voneinander getrennt, jedoch ist dann kein Heiz- und auch kein Netzkabel 3 und 5 angeschlossen.
Das Heizkabel 3 hat zwei, in Fig. 3 dargestellte Innenleiter 13a und 13b, die in einem elektrisch leitfähigen Polymer 15, wie es z.B. in der EP-A 0 133 748 verwendet wird, eingebettet sind. Das leitfähige Polymer 15 ist mit einem elektrisch isolierenden Mantel
16 umgeben, der mit dem Abschirmgeflecht 2 ummantelt ist. Das Abschirmgeflecht 2 ist zum mechanischen Schutz mit einem isolierenden Schutzmantel
17 umgeben. Wird zwischen den beiden Innenleitern 13a und 13b eine elektrische Spannung angelegt, so wird das leitfähige Polymer 15 aufgrund des durch ihn fliessenden elektrischen Stroms bis auf eine von der Art des Polymers abhängige Temperatur erwärmt.
Der Heizkabelanschluss 3 hat an seinem der Stirnseite mit den Buchsen 10a bis 10c abgewandten Ende einen nach aussen offenen Gehäusehohiraum 19, in dem eine Klemmhülse 21 mit einer abgerundeten und einer geraden Stirnfläche 22 und 24 steckt. In der unteren Seitenwandung des Gehäusehohlraums 19 liegt eine gewellte Kontaktfahne 23 aus Federbronze, welche mit der Buchse 10b verbunden ist und gegen die Klemmhülse 21 und das um sie umgestülpte Abschirmgeflecht 2 drückt. In der Öffnung 25 der Kiemmhülse 21 steckt das Heizkabel 3. Zwischen der Stirnfläche 22, einem Teil der Aussen-wandung der Klemmhülse 21 und der betreffenden angrenzenden Wandung des Gehäusehohlraums 19 ist das Abschirmgeflecht 2 eingeklemmt.
Die obere Begrenzungshälfte des Gehäusehohlraums 19 ist in Fig. 1 eine Schale 27 aus elastischem, elektrisch isolierendem Material. Die untere Begrenzungshälfte des Gehäusehohlraums 19 ist gegenüber der Stirnfläche der Klemmhülse 21 durch einen metallischen Riegel 29 und gegenüber der Kiemmhülsenlängsseite durch eine die Kontaktfahne 23 tragende Innenseite des Gehäuses 44 des Heizkabelanschlusses 1 begrenzt. Durch die elastische Schale 27 werden, wie unten beschrieben, die Klemmhülse 21, das Abschirmgeflecht 2 und die Kontaktfahne 23 gegeneinander gedrückt und das Heizkabel 3 zugfest im Heizkabelanschluss 1 gehalten.
Das die Innenleiter 13a und 13b verbindende Polymer 15 mit isolierendem Mantel 16 ragen über die Schale 27 und den Riegel 29 als Begrenzung des Gehäusehohlraums 19 hinaus und in einen zweiten Hohlraum 31 bis zum Anschlag an einem Gelenk 32
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zur Lagerung eines Quetschhebels 33 hinein. Der Quetschhebel 33 hat drei Erhöhungen 35a, 35b und 35c, welche durch zwei Rillen 36a und 36b voneinander getrennt sind. Unterhalb der Rillen 36a und 36b sind zwei Paar Kontaktmeissei 37a und 37b und 38a und 38b angeordnet, wobei nur das Kontaktmeissel-paar 37a und 37b in Fig. 1 dargestellt ist. Das Kon-taktmeisselpaar 37a und 37b ist mit der Buchse 9c und das Kontaktmeisselpaar 38a und 38b ist mit der Buchse 9a elektrisch leitend verbunden.
Der in Fig. 4 dargestellte Meisselkopf des Kon-taktmeissels 37a (die Meisselköpfe der Kontaktmeissei 37b, 38a und 38b sind gleich ausgebildet) sind als Prisma annähernd senkrecht zu den Innenleitern 13a und 13b liegend mit einer flächig ausgebildeten oberen Prismenseite 39 mit einer annähernden Länge von zwei Dritteln des Abstands der Innenleiter 13a und 13b voneinander, ausgebildet. Die Lage ist derart gewählt, dass der Innenleiter 13a und 13b typischer Heizkabel 3 in der Mitte der Prismenseite 39 liegt. Durch die verhältnismässig grosse Länge der Prismenseite 39 können Lagetoleranzen der Innenleiter 13a und 13b, welche bis zu einen Millimeter betragen können, ausgeglichen werden.. Die Erhöhungen 35a, 35b und 35c des Quetschhebels 33 biegen das überragende Ende des Heizkabel 3 gegen die Prismenköpfe der Kontaktmeissei 37a, 37b, 38a und 38b und drücken diese durch den Mantel 16 und das Polymer 15 gegen die Innenleiter 13a und 13b. Durch den Versatz der Erhöhungen 35a, 35b, 35c gegenüber den Meisselköpfen der Kontaktmeissei 37a und 37b bzw. 38a und 38b reiben die Meisselköpfe geringfügig auf der Oberfläche der Innenleiter 13a und 13b und entfernen hierdurch eine eventuell vorhandene elektrisch schlecht leitende Schicht, Schmutz und/oder eine Oxydschicht. Ferner tritt eine elastische Verformung der Innenleiter 13a und 13b ein, wodurch diese elastisch gegen die Meisselköpfe zur Verringerung des elektrischen Obergangswiderstands gepresst werden. Die Prismenseite 39 verhindert ein Einschneiden der Meisselköpfe in die Innenleiter 13a und 13b und ergibt zusätzlich eine Kontaktfläche, welche einen bedeutend höheren Stromfluss als Kontaktschneiden erlaubt.
Der Quetschhebel 33 ist mit einem in Fig. 5 dargestellten Verschlussdeckel 41 überdeckt. Der Verschlussdeckel 41 greift mit je einer Klinke 43 seitlich über das Gehäuse 44 des Heizkabelanschlusses 1 in ein Klinkengegenstück 45; er ist gelenkig an einem in Fig. 1 und 5 dargestellten, mit einer Innenbohrung 49 versehenen Abschlussstück 47 gelagert (Gelenk 53). In der Innenbohrung 49 liegt das Heizkabel 3. Zwischen dem Abschlussstück 47 und der von der Klemmhülsenstirnfläche 22 abgewandten Seite 24 liegt ein elastischer Ring 51 um das Heizkabel 3 herum. Die Konturen des Rings 51 sind derart bemessen, dass beim Pressen des Abschlussstücks 47 gegen die Klemmhülsenstirnfiäche 24 das Heizkabel 3 festgeklemmt und der Gehäusehohlraum 19 spritzwasserdicht verschlossen ist.
Der Verschlussdeckel 41 und der Quetschhebel 33 greifen unter doppelter Hebelwirkung ineinander, d.h. die nicht gelagerte Seite des Quetschhebels 33 liegt in der Nähe des Gelenks 53 des Verschlussdeckels 41. Hierdurch können die Erhöhungen 35a, 35b und 35c des Quetschhebels 33 mit grosser Kraft gegen die Kontaktmeissei 37a, 37b, 38a und 38b gedrückt werden. Der Verschiuss-deckel 41 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, gegen unbefugtes Öffnen mit einer Schraube 55 gesichert.
Der in Fig. 1 und 5 dargestellte Netzkabelanschluss 5 hat einen nach oben mit einem Deckel 57 verschlossenen Hohlraum 59. An der einen Seite des Hohlraums 59 liegen, wie in Fig. 2 dargestellt, die Buchsen 9a, 9b und 9c (wobei in Fig. 1 nur die Buchse 9b zu sehen ist) mit ihren Kabelbefestigungsschrauben 60a, 60b und 60c für die Adern 61a, 61b und 61c des Netzkabels 7. In der hierzu gegenüberliegenden Seite des Hohlraums 59 liegt ein elastischer Ring 63, der auf dem Netzkabel 5 steckt und mit einer Endverschraubung 65 derart elastisch verformbar ist, dass er als Zugentlastung für das Netzkabel 5 und als dessen Spritzwasserdichtung gegenüber dem Hohlraum 59 wirkt. Der Deckel 57 Ist mit vier Schrauben 69 am Gehäuse 70 des Netzkabelanschlusses 5 befestigt. Zur Netzkabelmontage wird der Deckel 57 abgenommen.
Je eine der Buchsen 10a, 10b und 10c des Heizkabelanschlusses 1 ist mit je einer der Buchsen 9a, 9b und 9c des Netzkabelanschlusses 7, wie oben bereits beschrieben und in Fig. 1 im noch nicht zusammengeschoben Zustand dargestellt, elektrisch mit je einem der Stifte 12a, 12b und 1 2c elektrisch verbunden. Der Heizkabelanschluss 1 und der Netzkabelanschluss 7 werden ais zwei getrennte Teile hergestellt, die noch in der Fertigung miteinander aus Sicherheitsgründen untrennbar z.B. durch Kleben oder Ultraschallschweissen verbunden werden.
Der Heizkabelanschluss 1 hat an seiner Unterseite 71, wie in den Fig. 1, 2, 3 und 5 dargestellt eine Halterung 73 mit einer Rinne 74. Die Halterung 73 ist unmittelbar unterhalb der Unterseite 71 mit einer Bohrung 75 annähernd senkrecht zur Rinnenachse versehen. Die Rinne 74 ist so ausgebildet, dass die Halterung 73, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, auf einem Leitungsrohr 76 aufsitzt und auf diesem mit einem bandförmigen Befestigungselement wie z. B. einem Kabelbinder 77 befestigt ist.
Zur Montage des Heizkabels 3 im Heizkabelanschluss 1 des Leitungsverbinders wird dieses annähernd senkrecht zu seiner Längsrichtung abgeschnitten. Der Verschlussdeckel 41 und der Quetschhebel 33 geöffnet (gestichelte Stellung in Fig. 1). Das Abschlussstück 47 mit dem Verschiuss-deckel 41, der elastische Ring 51 und die Klemmhülse 21 sind nun aus dem Gehäuse 44 entnehmbar und werden in obiger Reihenfolge über das abgeschnittene Heizkabel 3 geschoben. Der Schutzmantel 17 des Heizkabels 3 wird bis zu 50 mm ± 5 mm vom Heizkabelende entfernt, so dass das Abschirmgeflecht 2 frei liegt. Das freiliegende Abschirmgeflecht 2 wird radial aufgeweitet, die Klemmhülse 21 gegen das freiliegende Abschirmgefiecht 2 in Richtung zum Heizkabelende geschoben und das aufgeweitete Abschirmgeflecht 2 vom Heizkabelende weg über die Aussenseite der Klemmhülse 21 umgestülpt. Anschliessend wird das Heizkabelende durch den Gehäusehohlraum 19, durch die trichterförmige Ausgestaltung der Schale 27 und des Rie-
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gels 29 bis zum Anschlag am Gelenk 32 des Quetschhebels 33 in das Gehäuse 44 eingeschoben. Der Quetschhebel 33 wird an seinem dem Gelenk 32 entgegengesetzten Ende nach unten gedrückt, der elastische Ring 51 mit dem Anschlussstück 47 gegen die Klemmhülse 21 geschoben und der Verschlussdeckel 41 nach unten gedrückt bis er mit seiner Klinke 43 in das Klinkengegenstück 45 einrastet.
Durch das Herunterdrücken des Quetschhebels 33 drücken deren Erhöhungen 35a, 35b und 35c das vom Schutzmantei 17 und dem Abschirmgeflecht 2 befreite Ende des Heizkabels 3 gegen die Kontaktmeissei 37a, 37b, 38a und 38b, die durch den Mantel 16 und das Polymer 15 bis zu den Innenleitern 13a und 13b eindringen. Durch das Herunterdrücken des Verschlussdeckels 41 wird die Klemmhülse 21 mit dem auf ihrer Aussenseite liegenden Abschirmgeflecht 2 gegen die Schale 27, den Riegel 29 und die Kontaktfahne 23 gepresst; zusätzlich wird der elastische Ring 51 derart zwischen Klemmhülse 21 und Abschlussstück 47 verpresst, dass der Gehäusehohlraum 19 spritzwasserdicht nach aussen verschlossen ist. Der Verschlussdeckel 41 wirkt auf den Quetschhebel 33 als doppelter Hebelarm, wodurch die Kontaktmeissei 37a, 37b, 38a und 38b kräftig gegen die Innenleiter 13a und 13b gedrückt werden und diese sich zur Herstellung einer guten elektrischen Verbindung elastisch verformen.
Zum Anschluss des Netzkabels 7 an den Netzan-schluss 5 des Leitungsverbinders wird dessen Montagedeckel 67 geöffnet, die Endverschrau-bung 65 und der Ring 63 über das Kabelende geschoben, am Netzkabelende die Adern 61a, 61b und 61c freigelegt und abisoliert und in den Buchsen 9a, 9b und 9c mit den Kabelbefestigungsschrauben 60a, 60b und 60c befestigt. Anschliessend wird die Endverschraubung 65 in das Gehäuse 70 eingeschraubt, wodurch das Netzkabel 7 durch den Ring 63 klemmend im Gehäuse 70 gehalten wird. Der Montagedeckel 67 wird nun wieder mit den vier Schrauben 69 befestigt.
Anstelle das Verbindungselement zwischen Heiz-und Netzkabelanschluss 1 und 5 nur aus drei Stiften 12a, 12b und 12c herzustellen, kann ein in Fig. 6 perspektivisch dargestellter Kubus 80 verwendet werden, der in jeder Kubusseite 82a bis 82f je drei Anschlussbuchsen 84al, 84a2, 84a3, 84bi, 84b2
84f2, 84f3 hat; wobei der erste Index die Seite und der zweite Index die betreffende Buchse bezeichnet. Alle Buchsen 84 mit dem Index 1 sind miteinander elektrisch verbunden, ebenso die Buchsen mit dem Index 2 bzw. 3. Alle Buchsen 84ai bis 84ß sind um einen Abstand d von der Oberfläche der betreffenden Kubusseite 82a bis 82f zurückgesetzt. Die nicht benötigten Buchsen 84 sind mit isolierenden Stiften 85 verschlossen, von denen einer in Fig. 6 frei und einer in die Buchse 84a3 eingepresst dargestellt ist.
Eine Zusammenstellungsmögiichkeit von drei Heizkabelanschlüssen 1 ist in Fig. 7 und eine andere von drei Heizkabelanschlüssen 1 und einem Netzkabelanschluss 7 in Fig. 8 dargestellt. Der Anschluss von Heizkabelanschlüssen 1 und/oder Netzkabelanschlüssen 5 am Kubus 80 kann beliebig zusammengestellt werden. Die Buchsen 10a, 10b und 10c sowie 9a, 9b, und 9c des Heizkabelanschlusses 1 bzw. des Netzkabelanschlusses 5 sind mit den betreffenden Buchsen 84 des Kubus 80 über je einen der Stifte 12, der in eine der miteinander zu verbinden Buchsen 84 und 10 bzw. 9 gesteckt wird, verbunden. Nach der Montage der betreffenden Heizkabelanschlüsse 1 bzw. Netzkabelanschlüsse 5 mit dem Kubus 80 werden die aneinander anstossenden Stirnflächen durch z.B. Verkleben oder Ultraschall-schweissen aus Sicherheitsgründen untrennbar miteinander verbunden. Die nicht benötigten Buchsen 84 des Kubus 80 werden mit den Stiften 85 fest verschlossen.
Anstelle einer einzigen Bohrung 75 in der Halterung 73 können auch zwei schräg zueinander verlaufende (nicht dargestellte) Bohrungen, durch die je ein (nicht dargestellter) Kabeibinder gesteckt wird, zur Befestigung des Leitungsverbinders verwendet werden.
Anstelle des Quetschhebels 33 kann auch eine (nicht dargestellte) Platte mit Erhöhungen 35a, 35b und 35c, die nur durch den Verschlussdeckel 41 gegen das eingeschobene Heizkabelende gedrückt wird, verwendet werden. Der erzeugbare Anpressdruck der Kontaktmeissei 37a, 37b, 38a und 38b auf die Innenleiter 13a und 13b ist allerdings aufgrund der fehlenden doppelten Hebelwirkung zwischen Quetschhebel 33 und Verschlussdeckel 41 bedeutend kleiner, auch ist die Platte in Gegensatz zum Quetschhebel 33 nicht mehr unverlierbar im Gehäuse 44 gehalten.
Anstelle den Verschlussdeckel 41 gegen unbefugtes Öffnen mit der Schraube 55 zu sichern, kann auch an dem Verschlussdeckel 41 eine (nicht dargestellte) Raste angebracht werden, welche im Gehäuse 44 einrastet.
Durch den modularen Aufbau des Leitungsverbinders aus Heizkabelanschluss 1, Netzkabelanschluss 5 und Kubus 80, welche in der Herstellung fest miteinander verbunden werden, lässt sich eine Vielzahl von an den jeweiligen Verwendungszweck angepassten Leitungsverbindern herstellen, welche alle die von staatlichen Aufsichtbehörden geforderten Sicherheitsbestimmungen erfüllen.
Da die Montage des Heizkabels 3 im Heizkabelanschluss 1 mittels hebelbetätigten Quetschverbindungen in einem zangenartigen Bewegungsvorgang erfolgt, ist sie schnell, einfach und sicher durchführbar.
Die Anschlüsse des Netzkabels 7 und auch des Heizkabels 3 im Netzkabelanschluss 5 bzw. im Heizkabelanschluss 1 sind spritzwasserdicht abgeschlossen. Ein Zugang zu im Betrieb spannungsführenden Teilen ist ohne Werkzeug nicht möglich.
Durch die einfache und sichere Montage des Heizkabels 3 im Heizkabelanschluss 1 kann dieser auch von Nichtfachleuten auf den Gebiet der Starkstromtechnik, insbesondere von Heizungs- und Sanitärinstallateuren ohne Einbusse an Sicherheit und Funktionstüchtigkeit vorgenommen werden.
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Claims (10)
1. Elektrischer Leitungsverbinder mit einem Heizkabelanschluss (1) zum Anschluss eines mehradrigen, abgeschirmten Heizkabels (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkabelanschluss (1) eine hebelbetätigte Quetschvorrichtung (33, 41) aufweist, durch die das Abschirmgeflecht (2) und die Innenleiter (13a, 13b) des Heizkabels (3) mit seinen elektrischen Kontakten (23, 37a, 37b, 38a, 38b) elektrisch verbindbar und gegen Zug gesichert fixierbar sind.
2. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschvorrichtung mindestens je einen Kontaktmeissei (37a, 37b, 38a, 38b) pro Innenleiter (13a, 13b) des anzuschliessenden Heizkabels (3) und ein diesen gegenüberliegendes Innenleiterquetschor-gan (33) mit mindestens einer Erhöhung (35a, 35b, 35c) hat, welche derart gegen das vom Abschirmgeflecht (2) befreite, im Heizkabelanschluss (1) steckende, vordere Ende des Heizkabels (3) pressbar ist, dass die Kontaktmeissei (37a, 37b, 38a, 38b) durch eine die Innenleiter (13a, 13b) umhüllende Isolation (16) bis zum elektrischen Kontakt mit je einem der Innenleiter (13a, 13b) eindringen.
3. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innen-leiterquetschorgan als Quetschhebel (33) ausgebildet ist, der schwenkbar im Gehäuse (44) des Heizkabelanschlusses (1) gelagert ist.
4. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen das Gehäuse (44) des Heizkabelanschlusses (1) ver-schliessenden, hebelartigen Verschlussdeckel (41), der den Quetschhebel (33) mit übersetzter Hebelwirkung derart niederdrückt, dass die Erhöhung bzw. Erhöhungen (35a, 35b, 35c) die Meisselköpfe (37a, 37b, 38a, 38b) mit hoher Anpresskraft gegen die Innenleiter (13a, 13b) drücken.
5. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschvorrichtung eine als Abschirmgeflecht-quetschorgan dienende Klemmhülse (21), durch deren dem Heizkabelprofil angepasste Öffnung (25) das Heizkabelende (3) mit dem Abschirmgeflecht (2) steckbar und über dessen Aussenmantel das aufgeweitete Abschirmgeflecht (2) umstülpbar ist, und ein Anpressstück (47) aufweist, welches die Kiemm-hülse (21) mit dem Abschirmgeflecht (2) an die Wandung eines Gehäusehohlraums (19) des Heizkabelanschlusses (1 ) presst.
6. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung des Gehäusehohlraums (19) eine Kontaktfahne (23) derart angeordnet ist, dass sie mit dem Abschirmgeflecht (2) und/oder der Klemmhülse (21 ) elektrisch verbindbar ist.
7. Elektrischer Leitungsverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (41) schwenkbar am gegen die Klemmhülse (21) pressenden Anpressstück (47) gehalten ist und eine Klinke (43) hat, welche in ein Klinkengegenstück (45) des Gehäuses (44) greift.
8. Elektrischer Leitungsverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Meisselköpfe (37a, 37b, 38a, 38b) prismatisch mit einer Auflagefläche (39) ausgebildet sind.
9. Elektrischer Leitungsverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Meisselköpfe (37a, 37b, 38a, 38b) gegenüber der bzw. den Erhöhungen (35a, 35b, 35c) versetzt angeordnet sind.
10. Elektrischer Leitungsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Halterung (73) mit einer Rinne (74) und einer annähernd senkrecht zur Rinnenachse verlaufenden Bohrung (75), durch die ein bandförmiges Befestigungselement, bevorzugt ein Kabelbinder (77), ziehbar ist, mit dem der Leitungsverbinder auf einem Leitungsrohr (76) befestigbar ist.
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