DE19836417A1 - Universalträger - Google Patents

Universalträger

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
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Abstract

Ein Universalträger dient zur Erstellung von Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen o. dgl., insbesondere für den Laden- und/oder Messebau. DOLLAR A Zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten des Universalträgers, insbesondere zu dessen Nutzbarmachung für Lichtanlagen o. dgl., wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Inneren des Universalträgers eine elektrische Leitungseinrichtung (10, 11) angeordnet ist, an die mittels eines oder mehrerer Stromabnehmer (12) beliebig Verbraucher anschließbar sind (Figur 5).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Universalträger zur Er­ stellung von Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Trag­ konstruktionen od. dgl., insbesondere für den Laden- und/oder Messebau.
Es sind aus solchen Universalträgern bestehende Baukastensy­ steme mit entsprechenden Verbindungsgliedern ud. dgl. be­ kannt. Die hierdurch erstellbaren Tragwerke und Tragkon­ struktionen sind von äußerst vielfältiger Gestalt, wobei un­ ter Montage von flächigen Bauelementen auch, wie vorstehend erwähnt, Regale, Schränke ud. dgl. ohne weiteres erstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs ge­ schilderten Universalträger zur Erstellung von Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen od. dgl., der insbesondere im Laden- und/oder Messebau zum Einsatz kommt, derart weiterzubilden, daß ohne große zusätzliche Maßnahmen auch elektrische Anlagen, insbesondere Lichtsyste­ me od. dgl., in den Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen od. dgl. eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Universalträgers eine elektrische Leitungsein­ richtung angeordnet ist, an die mittels eines oder mehrerer Stromabnehmer beliebig Verbraucher, bei denen es sich insbe­ sondere um Lichtquellen od. dgl. handeln kann, anschließbar sind.
Der erfindungsgemäße Universalträger bleibt als solcher kom­ patibel zu den üblichen Verbindungsgliedern, so daß zu sei­ nen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten weitere Anwendungen hinzugefügt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform hat der erfin­ dungsgemäße Universalträger ein Leiterprofil, das aus einem isolierenden Werkstoff ausgebildet ist und in seinem Quer­ schnitt eine sich von seiner Außenfläche bis in seinen Mit­ telabschnitt erstreckende Ausnehmung aufweist, in der - vor­ zugsweise nahe dem Mittelabschnitt des Querschnitts des Lei­ terprofils - die elektrische Leitungseinrichtung aufgenommen ist. Die Ausnehmung selbst ist zweckmäßigerweise als sich in Längsrichtung des Leiterprofils erstreckende Nut ausgebil­ det. Das ganz oder teilweise aus dem isolierenden Werkstoff ausgebildete Leiterprofil trägt einen zentralen O-Leiter und radial angeordnet mindestens eine Phase sowie ggf. einen Erdleiter. Diese Leiter sind durch die nutförmige Ausnehmung für die Stromabnehmer zugänglich. Anstelle einer sich in Längsrichtung des Leiterprofils erstreckenden Nut können auch vorzugsweise gleich beabstandete, sich von der Außen­ fläche des Leiterprofils in dessen Inneres erstreckende Boh­ rungen vorgesehen sein. Auch die Stromabnehmer bestehen ins­ gesamt oder teilweise aus einem isolierenden Werkstoff. Je­ der Stromabnehmer führt einen Stromleiter zum zentral im Leiterprofil angeordneten O-Leiter und einen Leiter bzw. Erdleiter zu den Phasen bzw. zum Erdleiter, die ebenfalls innerhalb des Leiterprofils angeordnet sind. Der Strom des zentral angeordneten O-Leiters wird hierbei durch eine Spit­ ze, der der Phasen durch einen ringförmigen Kontakt abge­ griffen. Bei Mehrphasenbetrieb wird die Wahl der Phase durch die Lage des Kontaktringes auf dem Abnehmer bestimmt. Das außenliegende Ende des Abnehmers kann beliebig ausgebildet sein und stellt die Verbindung zwischen dem Stromabnehmer und Verbrauchern durch etwaige Steck-/Klemm-/Schraub­ verbindungen her.
Die leiterprofilseitige Stromeinspeisung entspricht weitest­ gehend der Ausgestaltung der Stromabnehmer, nur führt die Anschlußverbindung nicht zum Verbraucher, sondern zu einer Stromquelle. Auch die elektrische Anschlußverbindung zwi­ schen zwei mit einem Leiterprofil ausgerüsteten erfindungs­ gemäßen Universalträgern wird durch von der Bauart her den Stromabnehmern entsprechende Abnehmertypen hergestellt, wo­ bei entweder zwei derartige Abnehmer miteinander verbunden werden oder ein Doppelabnehmer eingesetzt wird.
Wenn das Leiterprofil selbsttragend ausgebildet ist, erüb­ rigt sich die Ausrüstung des erfindungsgemäßen Universalträ­ gers mit einem Tragprofil; einerseits ergeben sich hierdurch erhebliche Material- und Kosteneinsparungen, jedoch sind Einschränkungen hinsichtlich der Tragfähigkeit hinzunehmen, was jedoch bei bestimmten Anforderungen keine nachteiligen Auswirkungen hat.
Falls höhere Anforderungen an die Tragfähigkeit des erfin­ dungsgemäßen Universalträgers gestellt werden, ist es zweck­ mäßig, diesen mit einem Hohlprofil auszurüsten, das als Tragprofil ausgebildet ist und in dessen Inneren das Leiter­ profil aufgenommen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, sowohl den isolierenden Werkstoff des Lei­ terprofils ausschließlich entsprechend den an das Leiterpro­ fil gestellten Anforderungen auszuwählen, als auch für das Hohlprofil einen Werkstoff auszuwählen, mit dem die Tragfä­ higkeit des erfindungsgemäßen Universalträgers am besten ge­ währleistet werden kann, wobei für das Hohlprofil auch ein nichtisolierender Werkstoff, insbesondere ein metallischer Werkstoff, einsetzbar ist.
Die elektrische Anschlußverbindung zwischen der im Inneren des Leiterprofils angeordneten elektrischen Leitungseinrich­ tung und dem Stromabnehmer kann am besten dadurch bewerk­ stelligt werden, daß der Universalträger vorzugsweise gleich beabstandete Innengewinde aufweist, mit denen die Stromab­ nehmer unter Herstellung der elektrischen Anschlußverbindung in Gewindeeingriff bringbar sind. Die Stromabnehmer weisen zu diesem Zweck vorzugsweise ihrerseits Gewindeabschnitte auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Universalträgers ist es möglich, daß die Innengewinde im Leiterprofil ausgebildet sind.
Alternativ ist es möglich, die Innengewinde im Hohlprofil auszugestalten.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Universalträgers herausgestellt, die zu­ mindest einen Gewindeträger aufweist, der um das Leiterpro­ fil bzw. um das Hohlprofil herum angeordnet ist und das In­ nengewinde aufweist, das mit der leiterprofilseitigen Aus­ nehmung und ggf. mit den entsprechenden hohlprofilseitigen Durchbrechungen fluchtet. Der Gewindeträger kann darüber hinaus als Aufnahme für weitere Konstruktionsteile oder Ver­ bindungsglieder für die Herstellung vielfältiger Konstruk­ tionen dienen. Bei dieser Ausführungsform können der Gewin­ deträger und ggf. das Hohlprofil aus einem leitenden Werk­ stoff, z. B. aus einem Metall bestehen, so daß auch große Kräfte aufgenommen werden können. Weitreichende Gestaltungs­ freiheit ermöglicht hierbei vielseitige Anwendungen.
Bei bestimmten Anwendungen kann es vorteilhaft sein, wenn anstelle der aus den Innengewinden des Universalträgers und den Gewindeabschnitten der Stromabnehmer gebildeten Gewinde­ verbindungen Klemmverbindungen, Bajonettverschlüsse od. dgl. vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Universalträger kann in herkömmlichen Normprofilen verwendet werden; für ihn sind nur wenige Bau­ teile erforderlich. Er ist praktisch bei jeder Profilgeome­ trie verwendbar, so ist er beispielsweise für offene oder geschlossene Profile geeignet. Er ist bei geschlossenem Pro­ fil für Nieder- und Hochvoltbetrieb geeignet, wobei er bei offenem Profil vorzugsweise für den Niedervoltbetrieb zum Einsatz kommen sollte. Ein Mehrphasenbetrieb ist ohne weite­ res möglich. Mehrere Stromabnehmer können in unterschiedli­ chen Achsen miteinander kombiniert werden, wenn die Stromab­ nehmer von beliebigen, ggf. zueinander geneigten, Außenflä­ chenabschnitten des Universalträgers aus an die in seinem Inneren angeordnete elektrische Leitungseinrichtung an­ schließbar sind. Es ist möglich, Stromabnehmer nachträglich aus- bzw. einzubauen. Durch die in regelmäßigen Abständen angeordneten Innengewinde bzw. die in Rasteranordnung vorge­ sehenen, mit den Innengewinden fluchtenden Durchbrechungen können die Stromabnehmer exakt positioniert werden. Durch die Verwendbarkeit üblicher Verbindungsmittel wie Schrauben, Haken, Ösen od. dgl., sind vielfältige Konstruktionen ohne großen wirtschaftlichen Aufwand möglich. Die gestalterische Freiheit ist aufgrund der variablen Ausbildung des erfin­ dungsgemäßen Universalträgers und der damit kombinierbaren Bauteile außerordentlich groß. Sofern statt Reib-Form­ schlußverbindungen vorgesehen werden, können vergleichsweise große Kräfte übertragen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Leiterprofils eines erfindungsgemäßen Universalträgers;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Hohlprofils des erfindungsgemäßen Universalträgers;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines Gewindeträgers des erfindungsgemäßen Universalträgers;
Fig. 4 eine perspektivische Prinzipdarstellung des erfin­ dungsgemäßen Universalträgers;
Fig. 5 eine Darstellung des Schnitts A-A in Fig. 4 und eines Stromabnehmers;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Leiterprofils des erfindungsgemäßen Universalträgers;
Fig. 7 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Universalträgers; und
Fig. 8 eine Querschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Universalträgers mit einem Stromabnehmer.
Gemäß einer anhand der Fig. 1 bis 5 erläuterten ersten Ausführungsform eines in Fig. 4 insgesamt dargestellten er­ findungsgemäßen Universalträgers 1 hat dieser ein in Fig. 1 dargestelltes Leiterprofil 2, ein in Fig. 2 dargestelltes Hohlprofil 3 und einen in Fig. 3 dargestellten Gewindeträ­ ger 4.
Das in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Leiterprofil 2 hat einen quadratischen Querschnitt und es besteht aus einem isolierenden Werkstoff 5. Im Leiterprofil 2 ist eine sich von dessen Außenfläche 6 nach innen erstreckende Ausnehmung 7 ausgebildet, die im in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel als sich in Längsrichtung des Leiterpro­ fils 2 erstreckende Nut ausgestaltet ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Hohlprofil dient als tragendes Teil für das aus dem isolierenden Werkstoff 5 hergestellte, selbst nicht tragende Leiterprofil 2. Im Innenraum des Hohl­ profils 3 ist das Leiterprofil 2 aufgenommen. In der Wandung des Hohlprofils 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Durchbrechungen 8 ausgestaltet, die von der Außenseite des Hohlprofils 3 her eine Verbindung mit der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 herstellen.
Der in Fig. 3 dargestellte Gewindeträger 4 ist in seinem Querschnitt ebenfalls quadratisch ausgebildet, wobei die Ab­ messungen seines Innenumfangs denen des Außenumfangs des Hohlprofils 3 entsprechen. Am Gewindeträger ist in der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ein In­ nengwinde 9 vorgesehen, welches durch entsprechende Positio­ nierung des Gewindeträgers 4 beim Aufschieben desselben auf das Hohlprofil 3 so ausgerichtet wird, daß es mit einer im Hohlprofil 3 ausgebildeten Durchbrechung 8 und damit mit der im Leiterprofil 2 ausgebildeten Ausnehmung 7 fluchtet, wie dies aus der in Fig. 5 dargestellten Querschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Universalträgers 1 hervorgeht.
In der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 ist an bzw. nahe des inneren Endabschnitts derselben eine elektrische Leitungs­ einrichtung 10, 11 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Leiterprofils 2 und damit des erfindungsgemäßen Universal­ trägers 1 erstreckt.
Mittels eines in Fig. 5 im Prinzip dargestellten Stromab­ nehmers 12 kann an denjenigen Stellen des erfindungsgemäßen Universalträgers 1 eine stromführende Anschlußverbindung nach außen erstellt werden, an denen das Innengewinde 9 ei­ nes Gewindeträgers 4 in Fluchtung mit einer Durchbrechung 8 des Hohlprofils 3 und damit der Ausnehmung 7 des Leiterpro­ fils 2 angeordnet ist. Hierzu weist der Stromabnehmer 12 ei­ nen Gewindeabschnitt 13 auf, mit dem er in das Innengewinde 9 des Gewindeträgers 4 einschraubbar ist. Bei Herstellung des Gewindeeingriffs zwischen dem Gewindeabschnitt 13 des Stromabnehmers 12 und dem Innengewinde 9 des Gewindeträgers 4 geraten Anschlußelemente 14, 15 des Stromabnehmers 12 in Anschlußverbindung mit der elektrischen Leitungseinrichtung 10, 11, die im Inneren der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 angeordnet ist. An den Stromabnehmer 12 können durch geeig­ nete, an sich bekannte Verbindungstechniken beliebige Ver­ braucher angeschlossen werden.
In den Fig. 6 bis 8 ist prinzipiell eine weitere Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Universalträgers darge­ stellt. Diese hat ein in Fig. 6 dargestelltes Leiterprofil 16, welches sich von dem Leiterprofil 2, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, dadurch unterscheidet, daß der der Außen­ fläche 6 des Leiterprofils 16 nahe Endabschnitt der Ausneh­ mung 7 als Innengewindeabschnitt 17 ausgebildet ist. Dieser Innengewindeabschnitt 17 ist in Gewindeeingriff bringbar mit den Gewindeabschnitten 13 der Stromabnehmer 12. Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Universalträgers kommt daher ohne Gewindeträger 4 aus, wie sie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt sind. Hin­ sichtlich der weiteren Merkmale entspricht die Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Universalträgers gemäß den Fig. 6 bis 8 der anhand der Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform. Das heißt, eine elektrische Anschlußverbin­ dung an die innerhalb der Ausnehmung 7 angeordnete elektri­ sche Leitungseinrichtung 10, 11 ist mittels des in Fig. 8 dargestellten Stromabnehmers 12 herstellbar, wenn dessen Ge­ windeabschnitt 13 durch eine Durchbrechung 8 des Hohlprofils 3 hindurch mit dem jeweiligen Innengewindeabschnitt 17 des Leiterprofils 2 in Eingriff gebracht wird, wobei dann die stromabnehmerseitigen Anschlußelemente 14, 15 mit der elek­ trischen Leitungseinrichtung 10, 11 im inneren Endabschnitt der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 in Anschlußverbindung geraten.

Claims (11)

1. Universalträger zur Erstellung von Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen od. dgl., insbesondere für den Laden- und/oder den Messebau, dadurch gekennzeich­ net, daß in seinem Inneren eine elektrische Leitungseinrich­ tung (10, 11) angeordnet ist, an die mittels eines oder meh­ rerer Stromabnehmer (12) beliebig Verbraucher anschließbar sind.
2. Universalträger nach Anspruch 1, mit einem Leiterprofil (2; 16), das aus einem isolierenden Werkstoff ausgebildet ist und in seinem Querschnitt eine sich von seiner Außenflä­ che (6) bis in seinen Mittelabschnitt erstreckende Ausneh­ mung (7) aufweist, in der - nahe dem Mittelabschnitt des Querschnitts des Leiterprofils (2) - die elektrische Lei­ tungseinrichtung (10, 11) aufgenommen ist.
3. Universalträger nach Anspruch 2, bei der die Ausnehmung (7) als sich in Längsrichtung des Leiterprofils (2; 16) er­ streckende Nut ausgebildet ist.
4. Universalträger nach Anspruch 2 oder 3, dessen Leiter­ profil selbsttragend ausgebildet ist.
5. Universalträger nach Anspruch 2 oder 3, mit einem Hohlprofil (3), das als Tragprofil ausgebildet und in dessen Inneren das Leiterprofil (2; 16) aufgenommen ist.
6. Universalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der vorzugsweise gleich beabstandete Innengewinde (9; 17) auf­ weist, mit denen die Stromabnehmer (12) unter Herstellung einer elektrischen Anschlußverbindung in Gewindeeingriff bringbar sind.
7. Universalträger nach Anspruch 6, bei dem die Innenge­ winde (17) im Leiterprofil (16) ausgebildet sind.
8. Universalträger nach Anspruch 6, bei dem die Innenge­ winde im Hohlprofil ausgebildet sind.
9. Universalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zumindest einem Gewindeträger (4), der um das Leiterprofil (2) bzw. um das Hohlprofil (3) herum angeordnet ist und ein Innengewinde (9) aufweist, das mit der Ausnehmung (7) und ggf. entsprechenden Durchbrechungen (8) des Hohlprofils (3) fluchtet.
10. Universalträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der anstelle der aus den Innengewinden (9; 17) und Gewinde­ abschnitten (13) der Stromabnehmer (12) gebildeten Gewinde­ verbindungen Klemmverbindungen, Bajonettverschlüsse od. dgl. vorgesehen sind.
11. Universalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Stromabnehmer (12) von beliebigen, ggf. zueinander geneigten, Außenflächenabschnitten des Universalträgers (1) aus an die in seinem Inneren angeordnete elektrische Lei­ tungseinrichtung (10, 11) anschließbar sind.
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