CH680118A5 - - Google Patents

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CH680118A5
CH680118A5 CH1321/89A CH132189A CH680118A5 CH 680118 A5 CH680118 A5 CH 680118A5 CH 1321/89 A CH1321/89 A CH 1321/89A CH 132189 A CH132189 A CH 132189A CH 680118 A5 CH680118 A5 CH 680118A5
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CH
Switzerland
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ribbon cassette
cassette
sensor
typewriter
ink ribbon
Prior art date
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CH1321/89A
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English (en)
Inventor
Johannes Haftmann
Rudolf Schmeykal
Original Assignee
Triumph Adler Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/36Alarms, indicators, or feed disabling devices responsive to ink ribbon breakage or exhaustion

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

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CH 680 118 A5
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Beschreibung
Die Erfindung richtet sich auf eine elektronisch gesteuerte Schreibmaschine oder einen Drucker mit einer auswechselbaren Farbbandkassette, welche mit Identifizierungs-Kodierungen versehen ist, wobei die Farbbandkassette zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer angehobenen Schreib- bzw. Gebrauchslage um die dem Druckbereich abgewandte Kassettenbasis verschwenkbar ist sowie auf eine Farbbandkassette mit einer entsprechenden Kodierung.
Eine derartige Schreibmaschine bzw. Farbbandkassette ist aus der DE-PS 3 153 263 bekannt. Bei dieser Farbbandkassette ist in einer Wand eines Führungsarmes für das Farbband ein Fenster ausgebildet, durch das hindurch das im Kassettengehäuse enthaltene Farbband als solches sichtbar ist. Gleichzeitig ist an der Aussenwand dieses Führungsarmes eine optische Markierung oberhalb des Fensters angebracht. Vor der Markierung bzw. vor dem Fenster ist schreibmaschinenseitig eine Reflexlichtschranke angeordnet, weiche in der abgesenkten Ruheposition die optische Kodierung an der Aussenseite des Führungsarmes und in der angehobenen Schreibposition durch das Fenster das Band selbst abtastet. Auf diese Weise ist es möglich, über die optische Kodierung Informationen über die Art der eingesetzten Kassette und durch die Abtastung des Bandes über das Erreichen des Bandendes durch ein und denselben Sensor abzugreifen. Zu diesem Zweck kann im Bereich des Bandendes z.B. eine reflektierende Folie auf das Band aufgebracht sein, wodurch die Intensität des reflektierten Lichtstrahls sprunghaft erhöht wird.
Wenngleich die vorbekannte Anordnung für die Erkennung des Bandendes durchaus ausreichend ist, ist es doch unbefriedigend, dass auf diese Weise lediglich zwei unterschiedliche Kassettenarten erkannt werden können, je nachdem nämlich, ob die optische Kodierung stark reflektierend oder schwach reflektierend ausgebildet ist.
Demgegenüber besteht bei Druckern und Schreibmaschinen mit Farbbandkassetten durchaus das Bedürfnis, sehr unterschiedliche Informationen über die Art des Farbbandes vor Beginn des Druckvorganges zu erfassen, um zu verhindern, dass ein für einen bestimmten Anwendungszweck nicht vorgesehenes oder geeignetes Farbband benutzt wird oder dass die Steuerung der Schreibmaschine oder des Druckers nicht an das verwendete Farbband angepasst ist.
Beispielsweise kann ein sogenanntes Einmai-Farbband jeweils nur ein einziges Mal benutzt werden und wird deshalb nach jedem Druckvorgang um eine bestimmte Schrittweite transportiert, die in etwa der Breite eines Druckzeichens entspricht. Bei Mehrfachdruck-Farbbändern entspricht der Transport-Vorschub jeweils nur der Hälfte oder einem Drittel der Breite des jeweils zu druckenden Zeichens, so dass also der elektronisch gesteuerte Vorschub von der Art des Bandes abhängt. Darüber hinaus besteht z.B. im Bankbereich die Forderung, dass nur dokumentenechte Farbbänder eingesetzt werden dürfen, so dass auch insoweit eine
Abtastung möglich sein sollte, ob es sich bei dem eingesetzten Band um ein solches handelt. Trifft dies nicht zu, muss eine Verwendung einer derart ungeeigneten Farbbandkassette durch die Steuerung der Schreibmaschine unterbunden werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kodierung der Farbbandkassette, insbesondere hinsichtlich deren Art, zu schaffen, weiche eine Unterscheidung mehrerer unterschiedlicher Kassettentypen ermöglicht und welche bei hoher Erkennungssicherheit einfach und kostengünstig realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einem definierten radialen Abstand von der Basis einer in eine Schreibmaschine, einen Drucker oder dergleichen einzusetzenden Farbbandkassette seitlich des Schwenkweges derselben ein Sensor angeordnet ist, der in Abhängigkeit von einem sich ändernden Magnetfeld ein elektrisches Ausgangssignal abgibt. Der Sensor ist dabei so angeordnet, dass eine ein sich änderndes Magnetfeld bei der Vorbeibewegung erzeugende, an der Farbbandkassette angebrachte magnetische Kodierung in ihrer gesamten Länge an dem Sensor vorbeibewegt wird.
Durch eine Verwendung von einer Mehrzahl unterschiedlicher magnetischer Elemente zur Kodierung kann bei der Vorbeibewegung eine charakteristische Impulsfolge erzielt werden, so dass in Verbindung mit einer entsprechenden Auswerte- und Speichereinrichtung in der Schreibmaschine eine Mehrzahl unterschiedlicher Farbbandkassetten ihrer Art nach erkannt werden kann. Dabei ist jedem Farbbandkassettentyp eine ganz bestimmte, charakteristische Impulsfolge zugeordnet, welche in der Schreibmaschine bzw. dem Drucker abgespeichert ist, und bei einer Übereinstimmung von einer durch den Sensor erfassten Impulsfolge mit einer abgespeicherten Impulsfolge wird eine eingelegte Kassettenart erkannt und je nach Eignung eine Verwendung derselben ermöglicht oder gesperrt, bzw. die Steuerung der Schreibmaschine wird passend für die jeweilige Farbbandkassette eingestellt.
Sollte bei einer ersten Schwenkbewegung die Kodierung noch nicht erkannt werden, d.h. die von dem Sensor erfasste Impulsfolge nicht einer abgespeicherten Impulsfolge zugeordnet werden können, kann auch vorgesehen sein, dass die Steuerung so ausgelegt wird, dass nach dem Einlegen eine Mehrzahl von Absenk- und Anhebbewegungen der Kassette durchgeführt wird, bis eine sichere Erkennung erfolgt ist.
Die Erfindung basiert also auf dem Grundgedanken, dass die ohnehin vorgesehene Schwenkbewegung der Kassette für zwei unterschiedliche Be-triebszustände dazu ausgenutzt wird, eine charakteristische Impulsfolge zu generieren. Der Vorteil einer derart auslesbaren magnetischen Kodierung besteht zum einen darin, dass mehrere unterschiedliche Kassettenarten erfasst werden können, zum anderen ist eine derartige Kodierung völlig unempfindlich gegen Fremdlichteinflüsse und Verschmutzung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sensor in Höhe einer Seitenflä5
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che einer einzusetzenden Farbbandkassette in Richtung auf diese Seitenfläche zu federbeaufschlagt gelagert ist. Hierdurch wird ein guter, unmittelbarer Kontakt des Sensors mit der dort vorgesehenen Kodierung erreicht, so dass eine zuverlässige Auslösung frei von Störsignalen erreicht wird.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Farbbandkassette für eine elektronisch gesteuerte Schreibmaschine der vorstehend beschriebenen Art. Bei einer derartigen Farbbandkassette ist vorgesehen, dass an einer Seitenfläche wenigstens, ein bistabiles magnetisches Element angeordnet ist. Ein derartiges magnetisches Element ist im einfachsten Fall ein Permanentmagnet, der mit seiner Längsachse relativ zu der Bewegungsrichtung der Kassette bei der Schwenkbewegung, in welcher die Auslesung der Kodierung erfolgt, zwei unterschiedliche Orientierungen haben kann, je nachdem wie er eingesetzt ist, und danach ein positives oder negatives elektrisches Signal bei der Vorbeibewegung erzeugt und eine Identifizierung ermöglicht. Durch eine Folge derartiger streifenartiger Magnete lässt sich ein Code generieren, welcher aus einer Folge positiver und negativer Signale bestehen kann. Die Bistabilität des magnetischen Elements kann aber auch unabhängig von der Orientierung durch unterschiedliche, stabile Magnetisierungszustände realisiert sein, wobei je nach Magnetisierung unterschiedliche Signalhöhen erzeugt werden, wobei die Folge der unterschiedlichen Signalhöhen einen Code ergibt und mit einer entsprechenden Diskrimi-natorschaltung ausgewertet werden kann.
Bei einer in üblicher Weise einen im wesentlichen rechteckigen Grundkörper aufweisenden Farbbandkassette ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das bistabile, magnetische Element im Bereich der Oberkante des etwa rechteckigen Grundkörpers an einer Seitenfläche angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass das magnetische Element einerseits ganz aussen seitlich an dem Grundkörper angeordnet ist, andererseits den maximalen radialen Abstand bei der Schwenkbewegung um die Kassettenbasis aufweist, welche ja durch eine Längskante des rechteckigen Grundkörpers gebildet wird. Hierdurch wird eine einerseits maximal grosse Bewegungsstrecke erreicht, was die Auflösung beim Auslesen verbessert, und gleichzeitig ist die Schwenkbewegung in diesem Bereich annähernd linear, so dass die Auswertung nicht durch die Überlagerung einer Drehbewegung beeinträchtigt wird.
Günstigsterweise ist das bistabile magnetische Element ein sogenannter Wiegand-Draht. Derartige Drähte bestehen aus ferromagnetischen Legierungen. Sie werden herstellungstechnisch so behandelt, dass sie eine äussere, magnetisch harte Zone und eine innere, magnetisch relativ weiche Zone aufweisen. Unter dem Einfluss eines starken magnetischen Feldes richten sich Schale und Kern in die gleiche Richtung aus. Wird ein Element aus einem derartigen Draht in ein magnetisches Feld umgekehrter Polarität aber geringerer Feldstärke gebracht, wird zunächst der magnetisch weiche Kern ummagnetisiert und erst beim Vorsehen eines höheren Magnetfeldes umgekehrter Richtung erfolgt auch eine Ummagnetisierung der äusseren Zone. Dementsprechend lassen sich bei einem derartigen Drahtelement je nach der magnetischen Vorbehandlung vier unterschiedliche Magnetisierungszustände realisieren, indem äussere und innere Zone in eine erste Richtung gleich magnetisiert sind, indem innere und äussere Zone unterschiedliche, einander entgegengesetzte Magnetisierungsrichtungen aufweisen und indem letztlich äussere und innere Zone beide in einer zweiten Richtung jeweils bezogen auf die Längsachse des Elements magnetisiert sind. Mittels einer Spule, die auf ein derartiges Drahtelement aufgebracht wird oder in dessen Nähe positioniert wird, lassen sich die entsprechenden Polaritäten nachweisen, wobei die Spule Spannungsimpulse abgibt. Dementsprechend kann eine derartige Spule als maschinenseitiger Sensor zum Auslesen einer Kodierung unter Verwendung derartiger Wiegand-Drahtelemente dienen. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass aufgrund der vier unterschiedlichen, möglichen Magnetisierungszustände nur eines einzigen derartigen Elements vier unterschiedliche Farbbandkassettenarten erkannt werden können. Durch die Kombination mehrerer Elemente und eine entsprechende Signalfolge beim Vorbeibewegen lassen sich noch erheblich mehr unterschiedliche Kodierungen realisieren.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Wiegand-Elemen-te besteht darin, dass die magnetische Information auf einem relativ begrenzten Raumbereich unterbringbar ist, wobei die Magnetisierung des Drahtes auf diese Weise bei der Schwenkbewegung eindeutig ausgelesen werden kann. Solche Wiegand-Ele-mente sind beispielsweise näher beschrieben in der Zeitschrift «TM», Jahrgang 51, Heft 4, April 1984.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Diese zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfin-dungsgemässen Farbbandkassette, welche in eine erfindungsgemässe Schreibmaschine eingesetzt ist.
In der Zeichnung ist eine Farbbandkassette 1 dargestellt, welche in eine im einzelnen nicht gezeichnete Schreibmaschine mit einem Schlitten 2 und einer Schreibwalze 3 eingesetzt ist.
Die Farbbandkassette ist mittels eines im einzelnen ebenfalls nicht dargestellten Mechanismus zwischen einer durchgehend gezeichneten Ruheposition und einer strichpunktiert gezeichneten Schreibposition in Richtung des Doppelpfeiles 4 hin- und herbewegbar.
Die Kassette weist einen etwa rechteckigen Grundkörper 5 auf, wobei die Schwenkbewegung um die Basis 6, d.h. die untere Längskante des Grundkörpers 5 der Kassette 1 erfolgt.
Im Bereich der gegenüberliegenden, oberen Längskante 7 des Grundkörpers 5 ist an einer Seitenwand 8 der Kassette 1 eine Kodierung 9 angebracht, welche durch mehrere bistabile magnetische Elemente, im Ausführungsbeispiel 3 Wiegand-Dräh-te 10, gebildet ist.
Unmittelbar benachbart zu dieser Kodierung 9 etwa in der Mitte von deren Schwenkweg ist schreib-maschinenseitig ein als Spule ausgebildeter Sensor
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11 befestigt, der mit einer im einzelnen nicht dargestellten Auswerteanordnung über Leitungen 12 verbunden ist. Der Sensor 11 wird über eine ebenfalls nicht dargestellte Feder in Richtung auf die Kodierung 9 beaufschlagt, so dass in jedem Fall gewährleistet ist, dass der Sensor 11 unmittelbar an der Kodierung 9 bei eingesetzter Farbbandkassette 1 zu liegen kommt.
Bei der Schwenkbewegung der Kassette 1 beim Übergang vom Ruhezustand in den Schreibzustand wird die Kodierung 9, d.h. die dort in Längsrichtung der Seitenfläche 8 angeordneten Wiegand-Draht-elemente 10, an der Spule des Sensors 11 vorbeibewegt, wodurch in Abhängigkeit von der Orientierung und dem Betrag der Magnetisierung eine Folge von Impulsen gegebenenfalls unterschiedlicher Höhe und unterschiedlichen Vorzeichens in der Spule erzeugt und in der Auswerteeinrichtung ausgewertet wird.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Elektronisch gesteuerte Schreibmaschine oder Drucker, mit einer auswechselbaren Farbbandkassette, weiche mit Identifizierungs-Kodierungen versehen ist, wobei die Farbbandkassette zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer angehobenen Schreib- bzw. Gebrauchslage um die dem Druckbereich abgewandte Kassettenbasis verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem definierten radialen Abstand von der Basis (6) der einzusetzenden Farbbandkassette (1) seitlich des Schwenkweges (4) derselben ein Sensor (11) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von einem sich ändernden Magnetfeld ein elektrisches Ausgangssignal abgibt.
2. Schreibmaschine oder Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (11) in Höhe einer Seitenfläche (8) der Farbbandkassette (1) in Richtung auf diese Seitenfläche (8) federbeaufschlagt gelagert ist.
3. Farbbandkassette für eine elektronisch gesteuerte Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer Seitenfläche (8) der Farbbandkassette wenigstens ein bistabiles magnetisches Element angeordnet ist.
4. Farbbandkassette mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile, magnetische Element im Bereich der Oberkante (7) des im wesentlichen rechteckigen Grundkörpers (5) an einer Seitenfläche (8) angeordnet ist.
5. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine bistabile magnetische Element ein Wiegand-Draht (10) ist.
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