DD200138A5 - Vorrichtung zum transport eines datentraegers in einer datenerkennungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum transport eines datentraegers in einer datenerkennungseinrichtung Download PDF

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DD200138A5
DD200138A5 DD81232557A DD23255781A DD200138A5 DD 200138 A5 DD200138 A5 DD 200138A5 DD 81232557 A DD81232557 A DD 81232557A DD 23255781 A DD23255781 A DD 23255781A DD 200138 A5 DD200138 A5 DD 200138A5
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Transport eines Datentr"gers (7) in einer Datenerkennungseinrichtung weist ein Antriebselement (10) zum Einziehen und Bewegen des Datentr"gers (7) in der Datenerkennungseinrichtung auf. Es soll erreicht werden, dass der Datentr"ger in der Datenerkennungseinrichtung schon w"hrend des Einzugsvorganges in einer für das Auslesen bzw. Einschreiben erforderlichen Positionierung ausgerichtet ist. Zu diesem Zwecke weist der Bereich (6), in dem der Datentr"ger (7) bewegt wird, eine Anschlagkante (28) auf, und das Antriebselement (10) zum Bewegen des Datentr"gers (7) ist so ausgebildet, dass beim Bewegen des Datentr"gers in dem Bereich (6) stets eine Kraftkomponente (44,49) in der Bewegungsrichtung und eine andere Kraftkomponente (47) zu der Anschlagkante (28) hin wirksam ist. Fig. 1

Description

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Titel der Erfindung
Vorrichtung zum Transport eines Datenträgers in eino: Datenerkennungseinrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines Datenträgers in einer Datenerkennungseinrichtung mit einem den Datenträger aufnehmenden Bereich mit einer Anschlagkante und einer öffnung zum Einziehen des Datenträgers, sowie einem Element zum Bewegen des Datenträgers, das in einer ersten Stellung während der Bewegung des Datenträgers in Einzugsrichtung eine Kraftkomponente nur in der Einzugsrichtung auf den Datenträger ausübt und in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der es eine zweite Kraftkomponente zur Anschlagkante hin auf den Datenträger bewirkt.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es erwünscht, daß der Datenträger in einer vorgegebenen Ausrichtung zu der Datenerkennungseinrichtung geführt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei bekannten Vorrichtungen
ist ein schlitzartiger Bereich vorgesehen, dessen Abmessungen mit den Abmessungen des einzuschiebenden Datenträgers nahezu übereinstimmen, so daß dieser sich gegenüber dem schlitzförmigen Bereich in keiner Richtung verkanten kann. Der Nachteil dieser Ausführungsform ist aber, daß nur ein einziges Datenträgerformat zuführbar ist und daß schon kleine mechanische Beschädigungen am Datenträger ein Einziehen verhindern. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der schlitz-artige Bereich größer als der Datenträger ausgebildet. Eine genaue Orientierung bei der Zuführung des Datenträgers ist allerdings nicht möglich.
12. MlG. 1981*95.2844
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Aus der DE-AS 21 19 430 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Bei dieser soll ein Beleg in eine von zwei senkrecht zueinander befindlichen Bezugskanten begrenzte Arbeitsstellung gebracht werden. Zu diesem Zweck befindet sich das Element zunächst in einer Stellung, in der es den Beleg mit nur einer Kraftkomponente einzieht. Erst wenn der Beleg soweit eingezogen ist, daß er an der Bezugskante anschlägt, ändert das Element seine Stellung so, daß es eine zu der ersten Kraftkomponente senkrechte Kraftkomponente auf den Datenträger ausübt und dieser zu der zweiten Bezugskante ausgerichtet wird. Ist die Endstellung erreicht, wird der Beleg bearbeitet. Nach Beendigung des Ausrichtens kehrt das Element unter der Wirkung einer Zugfeder von der zweiten Stellung in seine Ausgangslage zurück, womit die Vorrichtung zum Einzug eines neuen Beleges bereit ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, Datenträger in Datenerkennungseinrichtungen genau ausgerichtet zu bewegen und so die Anwendungsmöglichkeiten zu vergrößern.
Darlegung des Wesens der ^Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der der Datenträger schon während des Einzugsvorganges sich in einer für das Auslesen bzw. Einschreiben erforderlichen Ausrichtung befindet.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Element so ausgebildet ist, daß auf den Datenträger schon während des Einziehens stets auch 0 die zweite Kraftkomponente derart wirkt, daß der Datenträger bereits während des Einziehens entlang der Anschlagkante geführt ist.
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Dadurch wird erreicht, daß der Datenträger während des ganzen Transportes durch das Element in der Datenerkennungseinrichtung genau ausgerichtet ist und somit schon während dieses Transportes bestimmte Spuren bzw. Bereiche des Datenträgers ausgelesen bzw. Daten in diese Spuren oder Bereiche eingeschrieben werden können.
Gemäß einer Weiterbildung ist das Element so ausgebildet, daß der Datenträger auch entgegengesetzt der Einzugsrichtung so bewegbar ist, daß stets zwei Kraftkomponenten auf
IQ ihn einwirken. Dadurch wird erreicht, daß der Datenträger nicht nur bei der Einzugsbewegung sondern auch bei der Rückgabebewegung stets genau zu der Anschlagkante ausgerichtet ist. Auf diese Weise können beim Einziehen im Datenträger vorhandene Daten ausgelesen und bei der Rückführung des Datenträgers zum Ausgabeschlitz zurück neue Daten eingeschrieben werden.
Gemäß einer Weiterbildung ist das Element um eine Rotationsachse bewegbar ausgebildet und die Rotationsachse in einer Ebene senkrecht zur Datenträgerebene auslenkbar gelagert. Auf diese Weise können Datenträger unterschiedlicher Dicke verwendet werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Rotationsachse um eine senkrecht zur Datenträgerebene liegende Achse um einen einstellbaren Winkel auslenkbär. Auf diese Weise ist die Kraftkomponente einstellbar, durch die eine Ausrichtung des Datenträgers zur Anschlagkante parallel zur Bewegungsrichtung erzielt wird.
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Ausführungsbeispiele
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise in weggebrochener Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung weist eine Grundplatte 2 und eine Deckplatte 3 auf. Zwischen diesen beiden Platten sind an den Seiten Leisten 4, 5 angeordnet, durch die die Platten in einem Abstand gehalten werden. Zwischen den Platten und den seitlichen Leisten wird ein schlitzartiger Bereich 6 gebildet, der zum Aufnehmen eines Datenträgers 7 dient.
An einem Ende des" Bereiches 6 weisen die Grundplatte 2 und die Deckplatte 3 kreissegmentförmige Ausnehmungen auf. Wie am besten aus Figur 1 ersichtlich ist, sind die die Ausnehmungen begrenzenden Wandungen 8, 9 zum Schlitzinneren hin abgeschrägt. Auf diese Weise ist eine öffnung des schlitzförmigen Bereiches gebildet, in dem der Datenträger 7 leicht hineingeschoben werden kann. Beim Herausnehmen
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ist der Datenträger so weit in die öffnung zurückgeschoben, daß er in die kreissegmentförmige Ausnehmung hinausreicht und ergriffen werden kann.
In Längsrichtung des schlitzförmigen Bereiches 6 gesehen in der Mitte ist ein Rad 10 vorgesehen. Dieses ist auf einer Welle 11 befestigt, welche von einem Motor 12 antreibbar ist. Die Welle 11 ist in Wangen 14, 15 gelagert, welche mit einem Träger 16 verbunden sind, der mit einer senkrecht zu der Ebene des schlitzförmigen Bereiches 6 angeordneten Achse 17 verbunden ist. Die Achse 17 wiederum ist mit einem Träger 18 verbunden, und zwar so, daß der Träger 16 in einer Ebene parallel zur Ebene des schlitzförmigen Bereiches schwenkbar ist. Der Träger 18 ist mittels einer Achse 19 mit mit dem Rahmen verbundenen seitliehen Wangen 20, 21 um die Achse 19 schwenkbar verbunden. Dabei ist die Achse 19 senkrecht zu der Achse 17 und parallel zur Längsrichtung des schlitzförmigen Bereiches angeordnet. Dadurch wird ein Kardangelenk 13 für die Aufhängung der Welle 11 bzw. des Rades 10 geschaffen. Die Wangen 20, 21 weisen mit dem Träger 16 seitlich in Eingriff bringbare Einstellschrauben 22, 23 auf, mit denen die horizontale Auslenkung-des Trägers 16 um die Achse 17 einstellbar begrenzbar ist.
Die Deckplatte 3 weist eine Ausnehmung 25 auf, durch die das Rad 10 durch die Deckplatte 3 hindurchgreifend auf die Grundplatte 2 bzw. einen in den schlitzförmigen Bereich 6 eingeschobenen Datenträger aufliegt. Mittels einer geeigneten Federvorspannung, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine um die Achse 19 angeordnete Feder,24, die mit einem Ende in geeigneterweise an einem Anschlag der Wange 21 anliegt, wird der Träger 16 und damit das Rad 10 zu der Grundplatte 2 hin nach unten vorgespannt.
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Die Achse 17 ist, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist, nahe eines seitlichen Randes 26 des schlitzförmigen Bereiches 6 und in Längsrichtung in der Mitte des schlitzförmigen Bereiches 6 angeordnet. Die Länge des Trägers 16 * ist so gewählt, daß das Rad 10 in der am besten aus Figur ersichtlichen Weise bis etwa zur Mitte des schlitzförmigen Bereiches 6 reicht. Dadurch kann das Rad einmal in einer Ebene parallel zur Ebene des schlitzförmigen Bereiches 6 in Richtung des Pfeiles27 um die Achse 17 schwenken.
Die Grund- und Deckplatte 2, 3, die Träger 16, 18 und die Wangen 20, 21 können beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Die Leisten 4, 5, die gleichzeitig als Anschlagkante dienen können, sind vorzugsweise aus einem geeigneten abriebfesten Material gebildet. Die
Ί5 Verbindung von Grund- und Deckplatte mit den Leisten 4, 5 kann beispielsweise mittels Verklebens erfolgen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Wangen mit der Deckplatte verschraubt, aber auch hier ist eine Verklebung möglich. Der Motor 12 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Wange 15 mittels nicht gezeigter Schrauben verbunden.
/ Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist, sind auf der Seite des schlitzförmigen Bereiches 6, auf der die senkrechte Achse 17 der kardanischen Aufhängung vorgesehen ist, auf der Seite des schlitzförmigen Bereiches 6 jeweils in einem Abstand von der Achse 17 Ausnehmungen 29, 30 in der Seitenwandung vorgesehen, durch die mittels geeigneter Halterungen 31, 32 um senkrechte Achsen 33, 34 gehaltene Gleitrollen 35, 36 in den schlitzförmigen Bereich 6 hinein-0 ragend gehalten werden. Die Halterungen 31, 32 sind an dem äußeren Ende mittels an der Außenwandung der Vorrichtung festgeschraubter Blattfedern 37, 38 leicht in den schlitzförmigen Bereich 6 hinein- vorgespannt.
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Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist, ist in der Grundplatte 2 ein Magnetkopf 39 einer Lese- bzw. Schreibeinrichtung angeordnet. Dieser ist so angeordnet, daß er auf einer Geraden liegt, die durch die von der Achse 17 * gebildete Drehachse geht und die senkrecht zur Längsrichtung des schlitzförmigen Bereiches 6 und insbesondere zur Anschlagkante 28 liegt. Wie in Figur 3 ersichtlich, ist der Magnetkopf 39 in einer Halterung 40 montiert, die eine Einstellung und insbesondere eine Justierung um eine Achse ermöglicht, die durch die vorgenannte Gerade geht und senkrecht zur Ebene des schlitzförmigen Bereiches gerichtet ist.
In der Grundplatte 2 und/oder Deckplatte 3 sind Bohrungen
41,-42 vorgesehen, in die geeignete Sender bzw. Empfänger
zum Erfassen von Informationen des Datenträgers 7 angeordnet sind.
Im Betrieb wird nun zunächst der Datenträger 7 in Richtung des Pfeiles 43 auf der Seite der kreissegmentförmigen Ausnehmung in den schlitzförmigen Bereich 6 so weit eingeschoben, bis sich ein Widerstand dadurch anzeigt, daß der Datenträger 7 an dem Rad 10 angelangt. Soll nun eine etwa auf dem Datenträger 7 bereits eingespeicherte Information ausgelesen oder auf dem Datenträger eine Information eingeschrieben werden, dann wird der Motor 12 so eingeschaltet, daß sich das Rad 10 in Fig. 1 gesehen im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Rad 10 läuft aufgrund der Federvorspannung zunächst auf der Grundplatte 2, wodurch eine Schwenkung der* Welle 11 um die Achse 17 zur Eingangsseite des schlitzförmigen Bereiches 6 zum Datenträger hin erfolgt. Dadurch kommt das Rad 10 mit dem eingeschobenen Datenträger 7 in Eingriff und bewegt diesen über den Magnetkopf 39 hinweg in Richtung des Pfeiles 44 so lange weiter, bis der Datenträger unter dem Rad 10 hindurchgeschoben ist, so daß das Rad 10 mit seiner Oberfläche wieder mit der Grundplatte 2 in Eingriff
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steht. Aufgrund der oben beschriebenen Schwenkung der Welle 11 des Rades 10 wirkt bei der oben beschriebenen Vorschubbewegung für den Datenträger eine Kraftkomponente in Richtung des Pfeiles 44 und eine zweite Kraftkomponente in einer dazu senkrechten Richtung (Pfeil 47) zu der Anschlagkante 28 hin. Das hat zur Folge, daß der Datenträger 7, der vorzugsweise schmaler als der schlit'zförmige Bereich
6 ist, bei seiner Vorschubbewegung stets mit einer seiner Seitenkanten 45 stets im Anschlag mit der Anschlagkante 28 ausgerichtet ist.
Soll der über den Magnetkopf 39 hinweggeführte Datenträger
7 in die entgegengesetzte Richtung zum Eingang in den schlitzförmigen Bereich wieder zurückbewegt werden, so wird der Motor 12 so eingeschaltet, daß sich das Rad 10 in Figur 1 gesehen im Uhrzeigersinn dreht. Da sich das Rad 10 mit der Grundplatte 2 in Eingriff befindet, erfolgt dadurch zunächst wiederum eine Schwenkung der Welle 11 und somit des Rades 10 um die Achse 17 von dem Eingang des schlitzförmigen Bereiches weg zum Datenträger hin, wodurch das Rad 10 mit dem vorher hindurchbewegten Datenträger 7 in Eingriff gelangtund diesen über den Magnetkopf 39 hinweg zum Eingang des schlitzförmigen Bereiches 6 hin bewegt. Aufgrund der Schwenkung der Welle 11 und somit des Rades 10 in der oben beschriebenen Weise übt das Rad 10 auf den Datenträger 7 jetzt eine Kraftkomponente entgegengesetzt in Richtung des Pfeiles 4 9 und eine zweite wiederum senkrecht zur Ansohlagkante 28 aus, wodurch der Datenträger 7 einerseits über den Magnetkopf 39 hinweg zu der Eingangsseite zurückbewegt und andererseits mit seiner Seitenkante 45 stets im Anschlag zur Anschlagkante 28 ausgerichtet bewegt wird. Die Ausrichtung des Datenträgers 7 an der Anschlagkante 28 wird noch durch die Vorspannung mittels der Gleitrollen 35, 36 verstärkt.
Mittels der Einstellschrauben 22, 23 ist die jeweilige
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Schwenkung der Welle 11 um die Achse 17 einstellbar begrenzbar.
Durch die Federvorspannung des Rades 10 zur Grundplatte hin in Richtung des Pfeiles 46 ist es möglich, auch bei Verwendung verschieden dicker Datenträger jeweils einen ausreichenden Kontakt zwischen Rad 10 und Datenträger zum Bewegen des letzteren zu erzielen. Das Rad 10 weist zum guten Ineingriffkommen mit dem Datenträger vorzugsweise eine Gummimantelung auf, die einen guten Reibungswiderstand besitzt.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird also erreicht, daß ein Datenträger mit einem einfachen Mechanismus in eine Datenerkennungseinrichtung zum Auslesen bzw. Einschreiben von Daten in einer vorgegebenen Positionierung mit hoher Genauigkeit einbringbar ist.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die einzuziehende Karte stets allgemein als Datenträger bezeichnet. Dabei kann es sich insbesondere um Kreditkarten, Scheckkarten, andere Wertkarten oder Ausweiskarten handeln.
Im obigen Ausführungsbeispiel ist das Element zum Bewegen des Datenträgers als Rad wiedergegeben. Grundsätzlich können aber auch andere geeignete Elemente verwendet werden, die den Datenträger so bewegen, daß stets eine Kraftkomponen-5 te in der Bewegungsrichtung und eine zu der Anschlagkante hin wirksam ist. Ein anderes Ausführungsbeispiel für ein solches Element ist etwa ein in Form eines Zweizacks ausgebildeter Mitnehmer, der an Stelle des Rades 10 vorgesehen ist und der so angetrieben wird, daß er zum Bewegen der Karte in eine Richtung jeweils mit einer Zacke angreift, wobei er so angetrieben wird, daß seine dem Träger 16 bzw. der Welle 11 entsprechende Mittenachse jeweils von der
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zur Karte hin erfolgten ausgelenkten Stellung in die neutrale Stellung hin bewegt wird. Bei einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung greift der Zweizack dann mit seinem zweiten Angriffselement zu der Karte und führt diese von der zur Karte hin gerichteten ausgelenkten Stellung in die neutrale Null-Stellung.

Claims (6)

  1. Erfindungsansprüche
    1. Vorrichtung zum Transport eines Datenträgers in einer Datenerkennungseinrichtung mit einem den Datenträger aufnehmenden Bereich mit einer Anschlagkante und einer öffnung zum Einziehen des Datenträgers,
    sowie einem Element zum Bewegen des Datenträgers, das in einer ersten Stellung während der Bewegung des Datenträgers in Einzugsrichtung eine Kraftkomponente nur in der Einzugsrichtung auf den Datenträger ausübt und in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der es eine zweite Kraftkomponente zur Anschlagkante hin auf den Datenträger bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) so ausgebildet ist, daß auf den Datenträger (7) schon während des Einziehens stets auch die zweite Kraftkomponente (4 7> derart wirkt, daß der Datenträger (7) bereits während des Einziehens entlang der Anschlagkante (28) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) so ausgebildet ist, daß der Datenträger (7) auch entgegengesetzt der Einzugsrichtung (43) so bewegbar ist, da
    wirken.
    ist, daß stets zwei Kraftkomponenten (49, 47) auf ihn ein-
  3. 3. Vorrichtung nach' Punkt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (6) breiter als der Datenträger (7) ist,
  4. 4. Vorrichtung nach .-.Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) um eine Rotationsachse (11) bewegbar ausgebildet und die Rotationsachse (11) in einer Ebene senkrecht zur Datenträgerebene auslenkbar gelagert ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Punkt ν 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (11) um eine senkrecht zur Datenträgerebene liegende Achse (17) um einen einstellbaren Winkel auslenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Punkte 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element so angeordnet ist, daß sich seine Rotationsachse und die Information'slese- bzw. Informationsschreibeinrichtung auf einer Geraden befinden, wenn die Rotationsachse senkrecht zur Anschlagkante ausgerichtet ist.
    Hierzu Z Seiten. Zeichnungtn
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