CH679941A5 - Window bolt mechanism - has bolt formed in two parts coupled together by rack - Google Patents

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CH679941A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rack
window
drive pinion
teeth
housing
Prior art date
Application number
CH422089A
Other languages
English (en)
Inventor
Ruediger Schmidt
Original Assignee
Schueco Int Gmbh & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem Riegelstangenbeschlag, der eine Riegelstange und ein Getriebe-Gehäuse aufweist, in dem ein durch einen Handhebelgriff verdrehbares Antriebsritzel gelagert ist, welches die in einer Führungsnut des Rahmenholmes des Fensters oder der Tür angeordnete Riegelstange antreibt. 



  Fenster oder Türen der in Rede stehenden Art werden aus einem Kunststoff- oder einem Aluminiumhohlprofil hergestellt. Die vorliegende Neuerung bezieht sich jedoch insbesondere auf aus einem Aluminiumprofil hergestellte Fenster oder Türen. Die Riegelstangen sind in bekannter Weise mit den Verriegelungselementen bestückt und werden in Nuten des Flügelrahmenprofils geführt. Die Betätigung erfolgt durch einen Handhebelgriff, der einen im Querschnitt viereckigen Zapfen aufweist, der in eine korrespondierende \ffnung eines Ritzels eingreift. Das Ritzel steht mit der Verzahnung der Riegelstange in Eingriff, so dass die Drehbewegung in eine Linearbewegung umgesetzt wird. Die Übertragung erfolgt durch einen der Verzahnung zugeordneten Mitnehmer, der an einen an der Riegelstange angesetzten Nocken angreift. 



  Die Beschläge weisen ausserdem eine sog. Stulpschiene auf, an der das das Antriebsritzel aufnehmende Gehäuse befestigt ist. An der Stulpschiene ist die Riegelstange verschiebbar gelagert. Nachteilig ist bei solchen Fenstern oder Türen, dass die Beschläge aus einer relativ grossen Anzahl von Einzelteilen bestehen, dass das das Antriebsritzel aufnehmende Gehäuse so ausgelegt sein muss, dass es die Riegelstange übergreift und dass ausserdem die Riegelstange in der Stulpschiene zu führen ist. Aufgrund dieser Bauweise ist das Gehäuse verhältnismässig gross, was insbesondere bei aus Aluminiumprofilen hergestellten Fenstern nachteilig ist. Für die Festlegung des Gehäuses sind ausserdem mehrere Verbindungselemente notwendig. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Art so auszubilden, dass der Riegelstangenbeschlag in seiner Gesamtheit aus möglichst wenig Einzelteilen besteht, dass zur Verbindung des Getriebegehäuses mit dem Handhebelgriff keine zusätzlichen Verbindungselemente notwendig sind und dass das Getriebegehäuse von der Falzseite her, die dem Blendrahmen zugewandt liegt, in den Holm des Flügelrahmens eingesetzt werden kann. 



  Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Riegelstange aus zwei Stangenteilstücken gebildet ist, dass die einander zugewandt liegenden Enden im Abstand zueinander liegen und mittels einer Zahnstange miteinander gekoppelt sind, dass das Gehäuse an der der Zahnstange zugewandt liegenden Seite einen Schlitz aufweist, durch den ein mit der Zahnstange in Eingriff stehender Kreisabschnitt des Antriebsritzels hindurchtritt, dass die Zahnstange und das Gehäuse formschlüssig miteinander verbunden sind und dass die Zahnstange zumindest gegenüber der oberen und unteren Wand des Gehäuses vorsteht. 



  Der Beschlag des erfindungsgemässen Fensters bzw. der erfindungsgemässen Tür besteht aus relativ wenig Einzelteilen, da die Zahnstange nicht nur für die Bewegung der Riegelstangenteilstücke notwendig ist, sondern dass auch gleichzeitig der dem Getriebegehäuse zugeordnete Bereich der Falz-  seite des Flügelrahmens völlig abgedeckt wird, wobei die Zahnstange und die Riegelstangenteilstücke in dem jeweiligen Holm eine Bewegungseinheit bilden. Da die Zahnstange ausserhalb des Gehäuses liegt, ist dies äusserst kompakt, da es lediglich auf den Durchmesser des Antriebsritzels auszulegen ist. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Zahnstange werden keine zusätzlichen Teile benötigt. Die Verbindung ist so ausgelegt, dass sie eine Gleitführung ist, damit sich die Zahnstange gegenüber dem Gehäuse bewegen kann. 



  Die Zahnstange ist zweckmässigerweise im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und zum Gehäuse hin geöffnet, wobei an dem Mittelsteg an der dem Antriebsritzel zugewandt liegenden Seite die mit dem Antriebsritzel in Eingriff stehenden Zähne angeformt sind, und dass an jedem Stirnende der Zahnstange ein Anschlussteil für die Koppelung mit dem zugeordneten Ende des jeweiligen Riegelstangenteilstückes vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung der Zahnstange ist sie im Sinne eines einseitig offenen Gehäuses oder einer Rinne zu sehen, wodurch besonders ihre Funktion zur Abdeckung des dem Getriebegehäuse zugeordneten Bereiches erreicht wird.

  Die formschlüssige Verbindung zwischen der Zahnstange und dem Gehäuse lässt sich besonders einfach erreichen, wenn die Zahnstange innenseitig an den parallel zueinander stehenden Schenkeln jeweils eine Führungsnut aufweist und wenn an beiden Seitenwänden des Getriebegehäuses nach aussen gerichtete Führungsstege angeformt sind, die in die Führungsnuten der Zahnstange eingreifen. Die Toleranzen sind so gewählt, dass die Zahnstange gegenüber dem Getriebegehäuse leicht verschieblich ist, jedoch ohne zu klappern. 



  Damit ein Blockieren der Zahnstange verhindert wird, weist sie zweckmässigerweise zwei in einem geringen Abstand zueinander liegende Zahnreihen auf, wobei das Antriebsritzel ebenfalls mit zwei korrespondierenden Zahnreihen und mit einem ringförmigen in den Abstandsraum zwischen den Zahnreihen der Zahnstange eingreifenden Führungssteg versehen ist. Durch den Führungssteg werden ausserdem die Zähne des Antriebsritzels verstärkt. 



  Damit die Zahnstange formschlüssig mit dem das Antriebsritzel aufnehmenden Gehäuse verbunden werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Zahnstange aus zwei Zahnstangenseitenteilen besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden sind. Die Abstände der Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile zu den Stirnflächen der Zähne sollten gleich gross sein, da dann die Zahnreihen beidseitig der Anlageflächen liegen, so dass die Eingriffsflanken der Zähne frei von Stossfugen sind. Für das Einsetzen des Antriebsritzels in das Gehäuse ist es zweckmässig, wenn auch das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden sind. Als unlösbare Verbindung wird z.B. eine Nietverbindung oder dergleichen verstanden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anlageflächen der Gehäusehälften und die Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile in einer Ebene liegen. 



   Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 das aus dem Getriebegehäuse, dem Antriebsritzel und der Zahnstange gebildete Getriebe des Riegelstangenbeschlages des neuerungsgemässen Fensters bzw. der neuerungsgemässen Tür in einer Seitenansicht, 
   Fig. 2 die aus zwei Zahnstangenseitenteilen bestehende Zahnstange nach der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen, in einer Explosivdarstellung, 
   Fig. 3 das Getriebe nach der Fig. 1 im Querschnitt und 
   Fig. 4 das in einen Holm des Flügelrahmens eingesetzte Getriebe nach der Fig. 1 nach der Verbindung mit der Griffeinheit. 
 



  Die in der Fig. 1 aufgezeigte Getriebeeinheit beinhaltet eine noch näher erläuterte Zahnstange 1 und ein Getriebegehäuse 2, in dem ein  noch näher erläutertes Antriebsritzel 3 drehbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse 2 besteht aus zwei Gehäusehälften 4, 5, wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar. Jede Gehäusehälfte 4, 5 weist eine Lagerbohrung 6 auf, die fluchtend zueinanderstehen. Konzentrisch zu den Lagerbohrungen 6 weist jede Gehäusehälfte 4, 5 einen Lagerbund 7, 8 auf, damit die Breite jeder Lagerbohrung 6 grösser ist als die Dicke der Wandung der Gehäusehälfte 4 bzw. 5. Das Antriebsritzel 3 weist an beiden Seiten einen Ansatz auf, der in die Lagerbohrungen 6 der Gehäusehälften 4, 5 drehbar gelagert ist.

  Bezogen auf das in den Flügelrahmen montierte Getriebegehäuse 2 ist die innenseitige Gehäusehälfte 5 mit zwei im Querschnitt kreisringförmig ausgebildeten, ober- und unterhalb des Antriebsritzels 3 liegenden Ansätzen versehen, in die mit Innengewinde versehene Zapfen der aussenseitigen Gehäusehälfte 4 schliessend eingreifen. Die Verbindung der beiden Gehäusehälften 4, 5 erfolgt nach dem Einsetzen des Antriebsritzels 3 durch Vernietung der das Innengewinde aufweisenden Zapfen. In der Fig. 1 sind die Bohrungen der kreisringförmigen Ansätze mit 9 und 10 bezeichnet, das Innengewinde der eingeschobenen Zapfen mit 11, 12. Die Innengewinde 11, 12 sind notwendig, um in bekannter Weise eine Griffeinheit 13 zu montieren, die einen Handhebelgriff 14 und einen im Querschnitt quadratischen Ansatz 15 aufweist. Der Ansatz 15 greift in eine entsprechend ausgebildete \ffnung des Antriebsritzels 3 ein.

  



  Aus den Fig. 1 bis 3 ist die Form der Zahnstange 1 erkennbar. Aus der Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 3 geht hervor, dass die Höhe und die Breite der Zahnstange 1 wesentlich grösser ist als die Höhe und die Breite des Getriebegehäuses 2, so dass im eingebauten Zustand der Bereich des Getriebes durch die Zahnstange 1 vollkommen abgedeckt wird. Die Zahnstange ist beispielsweise ein im Zinkdruckgussverfahren hergestelltes Formteil. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange aus den beiden Zahnstangenseitenteilen 16, 17 zusammengesetzt, wie insbesondere aus der Fig. 2 erkennbar. Aus der Fig. 3 ist erkennbar, dass der Querschnitt annähernd U-förmig ist und dass die offene Seite dem Antriebsritzel 3 zugewandt liegt.

  An den Seitenstegen weist  die Zahnstange zwei fluchtend zueinander liegende Führungsnuten 18, 19 auf, in die nach aussen gerichtete, am Getriebegehäuse 2 angeformte Führungsstege 20, 21 eingreifen. Durch die Führungsnuten 18, 19 und die Führungsstege 20, 21 wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Getriebegehäuse 2 und der Zahnstange 1 erreicht. Dies ist durch die geteilte Form der Zahnstange 1 möglich. Für die Verbindung werden keine weiteren Teile benötigt. 



  Aus der Fig. 1 geht hervor, dass das Antriebsritzel 3 gegenüber der der Zahnstange 1 zugewandt liegenden Fläche um die Zahnhöhe vorsteht. Dazu ist das Getriebegehäuse 2 mit einem Schlitz versehen oder an dieser Seite vollkommen geöffnet. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass das Zahnstangenseitenteil 17 in beiden Endbereichen jeweils einen Zapfen 22, 23 aufweist, der in eine korrespondierende Bohrung des Zahnstangenseitenteils 16 eingreift. Nach dem Zusammenfügen der beiden Zahnstangenseitenteile 16, 17 werden die Zapfen 22, 23 vernietet. In einem grösseren Abstand von den beiden Stirnenden sind ausserdem noch zwei Führungszapfen 24, 25 vorgesehen, die ebenfalls in korrespondierende Bohrungen des anderen Zahnstangenseitenteils eingreifen. Zwischen diesen beiden Führungszapfen 24, 25 liegen zwei mit dem Antriebsritzel 3 in Eingriff stehende Zahnreihen 26, 27.

  Die Fig. 2 zeigt, dass im zusammengefügten Zustand die einander zugewandt liegenden Stirnkanten der Zähne der beiden Zahnreihen 26, 27 im Abstand zueinander liegen, so dass ein nutartiger Abstandsraum gebildet wird, in den ein Führungssteg 28 des Antriebsritzels 3 eingreift, wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar. Daraus ergibt sich, dass auch das Antriebsritzel mit zwei Zahnreihen versehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Zähne des Antriebsritzels 3 nicht über den gesamten Umfang, sondern beispielsweise über einen Winkelbereich von 180 DEG . 



  Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, dass an jedem Stirnende der Zahnstange 1 ein Zapfen 29, 30 eingeformt ist, der als Anschlussteil für das nicht dargestellte Stangenteilstück der Riegelstange verwendet wird. Die Mittellängsachsen dieser Zapfen 29, 30 stehen rechtwinklig zu den Mittel längsachsen der Zähne der Zahnreihen 26, 27. Sie liegen ausserdem an der dem Getriebegehäuse 2 zugewandten Seite. 



  Die Fig. 4 zeigt den der Griffeinheit 13 zugeordneten vertikalen Holm eines Flügelrahmens im Schnitt. Der Holm besteht aus einem Aluminiumverbundprofil. Es ist erkennbar, dass das Getriebegehäuse zwei mit der Zahnstange 1 von der Falzseite her in das Hohlprofil eingesetzt werden. Die die Riegelstange bildenden Stangenteilstücke sind mit 31 bezeichnet. Sie werden in einer Nut des Hohlprofils geführt. Nachdem der Ansatz 15 des Handhebelgriffes 14 in das Antriebsritzel 3 eingeschoben wurde, erfolgt die Befestigung durch zwei in die Innengewinde 11, 12 eingedrehte Schrauben. Weitere Verbindungselemente sind für die Festlegung der Getriebeeinheit nicht notwendig. Beim Betätigen des Handhebelgriffes 14 wird die Zahnstange 1 mit den Riegelstangenteilstücken 31 gegenüber dem Getriebegehäuse 2 bewegt. Die Zahnstange 1 und die Riegelstangenteilstücke 31 bilden also eine Bewegungseinheit. 



   Varianten zu dieser beschriebenen Ausführungsform sind beispielsweise in der Form denkbar, dass die Zapfen 29, 30 an den Riegelstangenteilstücken 31 angeformt sind und dass die Zahnstange 1 entsprechende Bohrungen aufweist. Ausserdem ist es denkbar, dass das Getriebegehäuse zwei Führungsnuten aufweist, in denen Führungsstege der Zahnstange 1 gleitend geführt sind. Aus den Zeichnungen ergibt sich, dass die Anzahl der einzelnen Bauteile für den Riegelstangenbeschlag und die Anzahl der benötigten Verbindungselemente äusserst gering ist. 

Claims (11)

1. Fenster oder Tür mit einem Riegelstangenbeschlag, der eine Riegelstange und ein Getriebegehäuse aufweist, in dem ein durch einen Handhebelgriff verdrehbares Antriebsritzel gelagert ist, welches die in eine Führungsnut eines Rahmenholmes des Fensters oder der Tür angeordnete Riegelstange antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange aus zwei Stangenteilstücken (31) gebildet ist, dass die einander zugewandt liegenden Enden im Abstand zueinander liegen und mittels einer Zahnstange (1) miteinander gekoppelt sind, dass das Getriebegehäuse (2) an der der Zahnstange (1) zugewandt liegenden Seite einen Schlitz aufweist, durch den ein mit der Zahnstange (1) in Eingriff stehender Kreisabschnitt des Antriebsritzels (3) hindurchtritt,
dass die Zahnstange (1) und das Getriebegehäuse (2) formschlüssig miteinander verbunden sind und dass die Zahnstange (1) zumindest gegenüber der oberen und unteren Wand des Getriebegehäuses (2) vorsteht.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (1) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und zum Gehäuse hin geöffnet ist, dass an dem Mittelsteg an der dem Antriebsritzel (3) zugewandt liegenden Seite die mit dem Antriebsritzel (3) in Eingriff stehenden Zähne angeformt sind und dass an jedem Stirnende der Zahnstange (1) ein Anschlussteil für die Koppelung mit dem zugeordneten Ende des jeweiligen Riegelstangenteilstückes (31) vorgesehen ist.
3.
Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlussteil als ein Zapfen (29 bzw. 30) ausgebildet ist, der in eine Bohrung des Riegelstangenteilstückes (31) eingreift, und dass die Mittellängsachsen der Zähne der Zahnstange (1) rechtwinklig zu den Längsachsen der Zapfen (29, 30) stehen.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (1) gegenüber der oberen, der unteren Wand und den Seitenwänden des Getriebegehäuses (2) vorsteht, wobei der Überstand gegenüber der oberen und unteren Wand des Getriebegehäuses (2) grösser ist als der gegenüber den Seitenwänden.
5.
Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Zahnstange (1) innenseitig an den parallel zueinander stehenden Schenkeln jeweils eine Führungsnut (18, 19) aufweist und dass an beiden Seitenwänden des Getriebegehäuses (2) nach aussen gerichtete Führungsstege (20, 21) angeformt sind, die in die Führungsnuten (18, 19) der Zahnstange (1) eingreifen.
6. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (1) zwei in einem geringen Abstand zueinander liegende Zahnreihen (26, 27) aufweist, dass das Antriebsritzel (3) ebenfalls mit zwei korrespondierenden Zahnreihen versehen ist und dass in den Abstandsraum zwischen den Zahnreihen (26, 27) der Zahnstange (1) ein ringförmiger Führungssteg (28) des Antriebsritzels (3) eingreift.
7.
Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Antriebsritzels (3) und der ringförmige Führungssteg (28) sich über einen Winkelbereich des Antriebsritzels (3) erstrecken, der vorzugsweise im Bereich von 180 DEG liegt.
8. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (1) aus zwei Zahnstangenseitenteilen (16, 17) besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden sind.
9. Fenster oder Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile (16, 17) zu den zugeordneten Stirnflächen der Zähne der Zahnreihen (26, 27) gleich oder annähernd gleich sind.
10. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Antriebsritzel (3) aufnehmende Getriebegehäuse (2) aus zwei Gehäusehälften besteht, die vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden sind.
11.
Tür oder Fenster nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen der Gehäusehälften und die Anlageflächen der Zahnstangenseitenteile (16, 17) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
CH422089A 1988-11-26 1989-11-24 Window bolt mechanism - has bolt formed in two parts coupled together by rack CH679941A5 (en)

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