CH678591A5 - - Google Patents

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CH678591A5
CH678591A5 CH2326/89A CH232689A CH678591A5 CH 678591 A5 CH678591 A5 CH 678591A5 CH 2326/89 A CH2326/89 A CH 2326/89A CH 232689 A CH232689 A CH 232689A CH 678591 A5 CH678591 A5 CH 678591A5
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CH
Switzerland
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slide
shield
shell
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Application number
CH2326/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Hilgarth
Original Assignee
Dynafit Skischuh Gmbh
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Publication date
Application filed by Dynafit Skischuh Gmbh filed Critical Dynafit Skischuh Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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CH 678 591 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung der Bewegungsfreiheit zwischen Schild und Spitze einer Schale bei Skischuhen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den bekannten Skischuhen dieser Art ist das Schild beiderseits des Fusses in kurzen Längsschlitzen der Schale geführt und kann einen vorderen, die Manschette eines üblichen zweiteiligen Schaftes eines zum Hintereinstieg bestimmten Skischuhes einschliessen und mit einem nach hinten kippbaren Deckel des Schaftes zusammengespannt werden. Bei diesen Skischuhen hat das Ausmass der Bewegung des Schildes gegenüber der Schale Einfluss auf die Führung des Skis und die vom Skifahrer empfundene Härte dés Skischuhes. Hiebei besteht der Wunsch des Skifahrers, je nach Schneeverhältnissen und Fahreigenschaften die Härte des Schuhes einstellen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Skischuh der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss durch das gekennzeichnete Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 den Skischuh in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Skischuhes im Bereiche des Schiebers nach der Linie II-II der Fig 1 bei eingerastetem Schieber in der Stellung «weich», in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 bei aus-gerastetem Schieber,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 bei eingerastetem Schieber in der Stellung «hart»,
Fig. 5 eine Draufsicht der Grundplatte der Führung für den Schieber und
Fig. 6 eine Seitenansicht derselben.
Der in Fig. 1 dargestellte Skischuh besteht aus einer Schale 1 mit einer Spitze 1' und einem den mittleren Teil der Schale 1 abdeckenden Schild 2, welches fersenseitig in einen Manschettenteil 3 übergeht, welcher nach hinten offen und durch einen Deckel 4 abgeschlossen ist, der um ein nicht dargestelltes Gelenk im Knöchelbereich nach hinten kippbar ist, um von hinten in den Skischuh einsteigen zu können.
Durch die Anordnung des Schiebers im Mittelbe-reich der Schuhspitze wird eine zentrale Einleitung der Kraft in die Schuhspitze erreicht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schieber aussermit-tig anzuordnen, falls eine Zwangsführung erforderlich ist.
An der Oberseite der Schalenspitze 1' ist eine Aussparung 5 vorgesehen, in welche ein Kissen 6 aus Gummi, zusammendrückbarem Kunststoff oder dgl. eingesetzt ist, an welchem Kissen 6 sich der vordere Rand 7 des Schildes 2 abstützt, das in nicht dargestellten kurzen Schlitzen der Schale 1 in der Laufrichtung um ein geringes Mass verstellbar ist.
In der Quermitte der Schale 1 ist im Kissen 6 eine auf der Schale 1 befestigte Grundplatte 8 vorgesehen, die seitliche Führungen 9, 10 besitzt, zwischen denen ein als doppelarmiger Kipphebel ausgebildeter Schieber 11 in der Längsrichtung des Skischuhes verschiebbar gelagert ist. Der Schieber 11 ist um eine Kante 12 einer Schrägfläche 13 in der Richtung des Doppelpfeiles A schwenkbar und steht unter der Belastung einer Feder 14, welche sich einerseits am Boden einer in der Schrägfläche 13 ausgenommenen Bohrung 15 und andererseits am Kopf eines Bolzens 16 abstützt, dessen Schaft von der Feder 14 umschlossen in der Bohrung 15 sitzt. Selbstverständlich können auch andere Massnahmen, z.B. anstelle der Schrägfläche 13 eine Stufe oder dgl. zur Bewirkung der Kippbewegung des Schiebers 11 vorgesehen sein. Vom Boden des Schiebers 11 ragt nach unten ein Vorsprung 17, welcher wahlweise in einen der beiden in der Grundplatte 8 vorgesehenen Schlitze 18, 19 einrastbar ist, wobei die Feder 14 die Tendenz hat, den doppelhebe-lartigen Schieber 11 in die Raststellung zu drücken.
Anstelle des Vorsprunges 17 und der Schlitze 18, 19 können natürlich auch andere Rasten und Gegenrasten vorgesehen sein.
Der Schieber 11 besitzt einen Fortsatz 20, welcher unter das Schild 2 greift.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage rastet der Schieber 11 mit seinem Vorsprung 17 in den dem Schild 2 weiter entfernten Schlitz 18 ein. In dieser als «weich» bezeichneten Einstellung. kann das Schild 2 den weitesten ihm durch den Abstand «X» zwischen Schildrand 7 und Anschlagfläche 21 des Schiebers gebotenen Weg sich verschieben und das Kissen 6 zusammendrücken.
Will der Skifahrer den Schuh härter haben, d.h. die Bewegungsfreiheit in der Laufrichtung vermindern, drückt er entgegen der Kraft der Feder 14 auf den hinteren Teil des Schiebers 11, wie durch Pfeil B in Fig. 2 angedeutet, und verschwenkt den Schieber 11 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, in welcher der Vorsprung 17 aus dem Schlitz 18 hinausgetreten ist, worauf er den Schieber 11 in die in Fig. 4 dargestellte Lage zum Rand 7 des Schildes 2 hin verschiebt und freigibt, so dass der Vorsprung 17 in den hinteren Schlitz 19 einrastet. In dieser Stellung des Schiebers 11 ist der Skischuh «hart» eingestellt, d.h. das Schild 2 kann sich äusserstenfalls nur um den geringen Weg «Y» verstellen.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So besteht die Möglichkeit, mehr als zwei Schlitze 18, 19 vorzusehen, wodurch auch Zwischenstellungen des Schiebers 11 möglich wären.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Einstellung der Bewegungsfreiheit zwischen Schild und Spitze einer Schale bei Skischuhen, deren Schale den Fuss aufnimmt und oben durch ein Schild abgedeckt ist, welches gegenüber der Schale in der Laufrichtung bewegbar ist und sich an seinem vorderen Rand an einem elastischen Kissen abstützt, wobei zwischen einem Anschlag am
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Schild und einem Anschlag auf der Spitze der Schale ein die Bewegung des Schildes begrenzender Bauteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Bauteil ein Schieber (11) ist, der in der Schuhspitze (1') in zumindest zwei Positionen in der Laufrichtung verstellbar gelagert ist und sich in der Endlage des Schildes (2) am vorderen Rand (7) desselben abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) im Mittelbereich der Schuhspitze (1') angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (8-10) mit in der Laufrichtung in Abstand voneinander gelegenen Öffnungen (18, 19) vorgesehen ist, in welche Vorsprünge (17) des Schiebers (2) einrastbar sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) um eine untere Kante (12) einer Abschrägung (13) an der Führung (8-10) schwenkbar und durch eine Feder (14) belastet ist, welche den Schieber (11) in die eingerastete Stellung drückt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) mit einem in Öffnungen (18, 19) einer Grundplatte (8) der Führung (9, 10) wahlweise einrastbaren Vorsprung (17) versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) einen Fortsatz (20) besitzt, welcher unter das Schild (2) greift.
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CH2326/89A 1988-08-01 1989-06-22 CH678591A5 (de)

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AT193988 1988-08-01

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FR (1) FR2634662A1 (de)
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