CH664700A5 - Ausloeseskibindung. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseskibindung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Auslöseskibindungen sind in der DE-PS 2 533 337 beschrieben. Bei diesen bekannten Skibindungen wirkt die Feder der Halteeinrichtung über einen Kolben auf ein etwa pilzförmiges Halteglied, das im Gehäuse der Halteeinrichtung allseits verschwenkbar gelagert ist. Dieses pilzförmige Halteglied greift mit seinem Stiel in eine Ausnehmung eines skifesten Beschlages ein. Bei diesen bekannten Skibindungen ist der Skischuh an seiner Spitze mittels eines starren Bügels an der Sohlenplatte festgehalten. Im Falle eines Sturzes des Skifahrers nach hinten wird daher der Skischuh schwer freigegeben.
Eine Ausführungsform einer ähnlichen Skibindung ist in der DE-PS 2 324 078 beschrieben, doch ist diese Bindung kompliziert in ihrem Aufbau, wobei der Auslösemechanismus im Zwischenraum zwischen der Grundplatte und der Sohlenplatte untergebracht ist. Dies macht aber besondere Abdichtungsmassnahmen gegen das Eindringen von Schnee und Schmutz erforderlich. Weiter ist die Montage umständlich und aufwendig.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Auslöseskibindung zu schaffen, bei der die Hochachse, welche bei der bekannten ersten Ausführung relativ lang sein muss, um eine Schwenkbewegung der Sohlenplatte um die Querachse zu ermöglichen, nur kurz sein soll, so dass der Skischuh einen kleineren Abstand von der Skioberseite hat, als bei der bekannten Konstruktion.
Ausgehend von einer Auslöseskibindung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe vor allem durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Diese Konstruktion hat weiters den Vorteil, dass bis zum Auslösepunkt der Bindung keine Relativbewegung zwischen der Schuhsohle und der Sohlenplatte stattfindet. Infolgedessen findet auch keine Reibung zwischen den genannten Teilen und keine Beeinflussung der Auslösekraft bei der erfindungsgemässen Bindung statt. Ausserdem besteht die Möglichkeit, für alle Grössen von Skischuhen in an sich bekannter Weise einen konstanten Abstand der Angriffsflächen der beiden Backen vorzusehen.
Weitere erfindungsgemässe Ausgestaltungen der Auslöseskibindungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2—12.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Bindung nach der Linie I—I in Fig. 2 bei weggelassenem mittleren Teil der Sohlenplatte und Fig. 2 eine dazugehörige Draufsicht. In den Fig. 3 — 7 sind Einzelheiten der ersten Ausführungsform in grösserem Massstab wiedergegeben, und zwar in Fig. 3 der Hinterbacken im vertikalen Längsmittelschnitt und in Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV —IV in Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V —V in Fig. 4. Fig. 6 zeigt den Hinterbacken in der Offenstellung in einer in Fig. 3 entsprechen5
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den Darstellung. Fig. 7 ist ein Detail aus Fig. 1. In Fig. 8 ist eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform wiedergegeben.
Die erfindungsgemässe Auslöseskibindung besitzt eine Grundplatte 1, welche in ihrem vorderen Bereich mittels Schrauben 2 an der Oberseite des Skis 3 befestigt ist. In der Verlängerung der Schienbeinachse des Skiläufers ist an der Grundplatte 1 eine als Buchse 4 aus reibungsarmem Material ausgebildete Hochachse mittels einer Schraube 5 befestigt. Auf diese Buchse 4 ist der eine Teil 6' einer Sohlenplatte 6 aufgesetzt. Der Teil 6' trägt im Bereich seines vorderen Endes eine Querachse 7, auf der ein zweiter Teil 6" der Sohlenplatte 6 gelagert ist. Ein auf der Sohlenplatte 6 festgespannter Skischuh 21 kann sich daher sowohl um die Buchse 4 als auch um die Querachse 7 verschwenken.
Am Ski 3 ist weiters eine im Querschnitt T-förmige Einlegefeder 8 (s. Fig. 5) mittels Schrauben 9 befestigt, welche in Skilängsrichtung verläuft und in eine Nut in der Grundplatte 1 eingreift. Diese Einlegefeder 8 dient dazu, Längenänderungen, wie sie bei Durchbiegungen des Skis auftreten, gegenüber der Grundplatte 1 auszugleichen.
Im Bereich des vorderen Endes des Teiles 6' ist in diesem ein etwa senkrecht auf die Skioberseite verlaufender Bolzen 10 verankert, auf dem ein Vorderbacken 11 verschwenkbar gelagert ist. Dieser greift in eine Ausnehmung 21a in der Sohle des Skischuhes 21 ein. Im seitlichen Abstand von der vertikalen Längsmittelebene der Bindung trägt der Vorderbacken 11 zwei Steuerbolzen IIa, IIb bzw. Steuerrollen, welche an einer Steuerkurve 12 geführt sind, die von der vorderen in Querrichtung verlaufenden Schmalseite der Grundplatte 1 gebildet ist. Diese Steuerkurve 12 ist jedoch nicht stetig, sondern besitzt in ihrem mittleren Bereich eine trapezförmige bzw. rechteckige Aussparung 12a, welche im Falle eines Drehsturzes den Skiläufer eine Freigabe des Skischuhs 21 durch den Vorderbacken 11 ermöglicht.
Am hinteren Ende trägt die Grundplatte 1 einen etwa Z-förmigen Halteteil la, der mit einer Ausnehmung lb versehen ist, welche von Steuerflächen umgrenzt ist. Zweckmässigerweise ist der Halteteil la aus einem gegenüber der Grundplatte 1 härterem Material, z.B. Stahlblech hergestellt. In der Ausnehmung lb rastet der Stiel 13a eines etwa pilzförmigen Haltegliedes 13 ein, welches von einer in ihrer Vorspannung einstellbaren Druckfeder 14 belastet ist. Die Einstellvorrich-tung für die Federvorspannung ist von bekannter Bauart und daher nicht näher dargestellt und beschrieben. Die Druckfeder 14 befindet sich in einem Federgehäuse 15, welches mittels gabelförmiger Ansätze 15a mit dem Ende des zweiten Teiles 6" verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet ist.
Im hinteren Bereich trägt der zweite Teil 6" zwei Halbachsen 16. An den Halbachsen 16 ist ein Hinterbacken 17 schwenkbar gelagert. Der Hinterbacken 17 trägt einen Trittsporn 17a und besitzt ansonsten eine etwa hakenförmige Gestalt. Dieser Haken greift in eine Ausnehmung 21b des Skischuhs 21 ein. Weiters trägt der Hinterbacken 17 einen Steuerbolzen 18 bzw. eine Steuerrolle, mit dem bzw. mit der er entlang einer Steuerkurve 19 geführt werden kann, welche am Teil 6' befestigt ist und von diesem nach oben ragt. Die Steuerkurve 19 besteht aus einem zwei Bahnen 19' und 19" bildenden Teil, die symmetrisch zur Längsmittelebene angeordnet sind. Jede Steuerkurvenbahn 19' bzw. 19" hat einen nach oben bogenförmig um die Querachse 7 verlaufenden Ast 19'a bzw. 19"a und einen in einem spitzen Winkel zu diesem nach hinten und nach unten bogenförmigen und die Achse 16 in Offenstellung des Hinterbackens 17 verlaufenden Ast 19'b bzw. 19"b. Zwischen diesen beiden Ästen 19'a, 19'b bzw. 19"a und 19"b befindet sich der Auslösepunkt der Bindung. Der Ast 19'b bzw. 19"b endet in einem Vorsprung
19'c bzw. 19"c, welcher den Schwenkwinkel des Hinterbak-kens 17 begrenzt. Der Hinterbacken 17 steht unter dem Ein-fluss einer ihn in die Offenstellung zu schwenken suchenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Schenkelfeder.
An den Halbachsen 16 ist weiters ein Auslösehebel 20 angelenkt. Dieser ist etwa gabelförmig ausgebildet und besitzt die Gestalt eines Winkelhebels, dessen Lastarm unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Schenkelfeder auf der Oberseite des Skis 3 aufliegt.
Während der Fahrt befindet sich die Auslöseskibindung in der in Fig. 1 dargestellten Lage, in welcher sich der Hinterbacken 17 unter dem Einfluss der Druckfeder 14 in seiner den Skischuh festhaltenden Lage befindet.
Soll eine willkürliche Auslösung der Bindung eingeleitet werden, so wird der Auslösehebel 20 gegen die Kraft der Druckfeder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei sein Lastarm entlang der Skioberseite gleitet. Durch dieses Ver schwenken werden die Halbachsen 16 und mit ihnen der Hinterbacken 17 angehoben. Sobald das Ende des Astes 19'a bzw. 19"a der Steuerbahn 19' bzw. 19" und damit der Auslösepunkt erreicht ist, gelangt der Steuerbolzen 18 auf den Ast 19'b bzw. 19"b, auf dem er bis zum Vorsprung 19'c bzw. 19"c gleitet. Der Hinterbacken 17 ist damit geöffnet.
Bei einer unwillkürlichen Auslösung werden die Platte 6" und mit ihr der Hinterbacken 17 solange durch die vom Skischuh ausgeübte Kraft um die Querachse 7 verschwenkt bzw. entlang des Astes 19'a bzw. 19"a angehoben, bis der Auslösepunkt erreicht ist. Gleichzeitig wird das pilzförmige Halteglied 13 verschwenkt, und die Druckfeder 14 wird komprimiert. Danach gleitet der Steuerbolzen 18 auf den Ast 19'b bzw. 19"b, und zwar bis zum Vorsprung 19'c bzw. 19"c, der die Funktion eines Anschlages ausübt. In dieser Stellung des Hinterbackens 17 kann der Skischuh 21 die Bindung leicht verlassen.
Im Falle eines Drehsturzes des Skiläufers wird der Teil 6' um die Buchse 4 verschwenkt. Dabei wird die Druckfeder 14 durch die Schräglage des pilzförmigen Haltegliedes 13 etwas komprimiert. Sobald der Vorderbacken 11 einen vorgegebenen Schwenkwinkel überschritten hat, gelangt der eine der beiden Steuerbolzen 1 la, 1 lb in die Aussparung 12a der Grundplatte 1, wodurch sich der Vorderbacken 11 verschwenken und damit den Skischuh 21 freigeben kann.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 8 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 — 7 vor allem dadurch, dass der Vorderbacken II'mit dem Teil 6' der Sohlenplatte 6 einstückig ausgebildet ist. Weiters untergreift der Teil 6' mit einem hakenförmigen Fortsatz die Grundplatte 1, sodass ein Abheben des Teiles 6' von der Grundplatte 1 unmöglich ist. Diese Massnahme lässt sich sinngemäss auch bei der ersten Ausführungsform anwenden, wie aus Fig. 7 hervorgeht.
Um ein Auslösen beim Auftreten von seitlichen Kräften (Drehstürzen) zu gewährleisten, ist bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Hinterbacken in bekannter Weise sowohl hochschwenkbar als auch seitlich ausschwenkbar. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise in der AT-PS 352 599 dargestellt und beschrieben.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Ausführungen, bei denen unterhalb des Lastarmes des Auslösehebels eine Platte aus reibungsarmem Material auf der Skioberseite angeordnet ist, unter den Schutz der Erfindung fallen. Weiters kann der Halteteil mit der Grundplatte einstückig sein und" im Bereich der Steuerflächen durch einen Einsatz armiert sein.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Auslöseskibindung mit einer einen Hinterbacken für den Skischuh tragenden, in ihrem mittleren Bereich um eine Hochachse sowie um eine — von der Skispitze gesehen — vor der Hochachse angeordneten Querachse relativ zum Ski verschwenkbaren Sohlenplatte, die in der Fahrtstellung durch eine federnde Halteeinrichtung an dem Ski festgehalten ist, welche Halteeinrichtung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung zwischen der Sohlenplatte und dem Ski bei Erreichen eines vorbestimmten Schwenkwinkels eine Auslösesperre des Hinterbackens öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenplatte (6) aus zwei Teilen (6' und 6") besteht, von denen der eine Teil (6') um eine als Hochachse dienende Buchse (4) verschwenkbar gelagert und der andere Teil (6") mit dem ersten Teil (6') über die Querachse (7) gelenkig verbunden ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (6') an seinem vorderen Ende in einer vertikalen Längsmittelebene des Teiles einen auf die Skioberseite senkrechten Bolzen (10) trägt, auf dem ein Vorderbacken (11) schwenkbar gelagert ist (Fig. 1,2 und 7).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbacken (11) in eine Ausnehmung (21a) in der Sohle des Skischuhs (21) eingreift und im Abstand von der vertikalen Längsmittelebene zwei Steuerbolzen (IIa, IIb) bzw. -rollen mit vertikalen Achsen trägt, welche an einer Steuerkurve (12) geführt sind, die von der vorderen in Querrichtung verlaufenden Schmalseitenfläche einer Grundplatte (1) oder eines Beschlages gebildet ist.
4. Bindung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, dass der um die Querachse (7) verschwenkbare zweite Teil (6") der Sohlenplatte (6) — in der Draufsicht betrachtet — etwa U-förmig ausgebildet ist und mit seinen beiden Schenkeln den ersten Teil (6') an beiden Längsseiten im wesentlichen und an der dem Skiende zugewandten Querseite zur Gänze umschliesst.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Teil (6") der Sohlenplatte (6) im Bereich seines Steges an Halbachsen (16) der Hinterbacken (17) angelenkt ist, welcher entlang zweier am ersten Teil (6') angeordneter, nach oben ragender Steuerbahnen (19', 19") einer Steuerkurve (19) bewegbar ist.
6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterbacken (17) mindestens einen quer verlaufenden Bolzen (18) oder Rollen trägt, welcher bzw. welche zur Anlage an den Steuerbahnen (19', 19") bestimmt ist bzw. sind.
7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerbahn (19' bzw. 19") einen um die Querachse (7) bogenförmig nach oben verlaufenden Ast (19'a bzw. 19"a), welcher den elastischen Bereich der Bindung definiert, und einen an diesen anschliessenden Ast (19'b bzw. 19"b), der in der Offenstellung des Hinterbackens (17) bogenförmig um die Achse (16) verläuft, aufweist, wobei der Schnittpunkt der beiden Äste den Auslösepunkt der Bindung definiert.
8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der anschliessende Ast (19' b bzw. 19"b) jeder Steuerbahn (19' bzw. 19") in einem Vorsprung (19'c bzw. 19"c) endet, der den Schwenkwinkel des Hinterbackens (17) begrenzt.
9. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ski (3) im Bereich des hinteren Endes der Grundplatte (1) eine Art Einlegefeder (8) befestigt ist, welche im Querschnitt T-förmig ist und in einem Langloch der Grundplatte (1) in Skilängsrichtung begrenzt verschiebbar geführt ist, und dass die Befestigungsschrauben (2) für die Grundplatte (1) am vorderen Ende desselben angeordnet sind.
10. Bindung nach einem der Ansprüche 5 — 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Halbachsen (16) für den Hinterbacken (17) ein etwa gabelförmiger, als Winkelhebel ausgebildeter Auslösehebel (20) gelagert ist, welcher sich mit seinem Lastarm an der Oberseite des Skis (3) abstützt.
11. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Teil (6') der Sohlenplatte (6) ein Vorderbacken (11') starr befestigt ist (Fig. 8).
12. Bindung nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (6') der Sohlenplatte (6) mit seinem vorderen Ende die Grundplatte (1) hakenförmig untergreift.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PFA | Name/firm changed |
Owner name: TMC CORPORATION, RUESSENSTRASSE 16, WALTERSWIL ZG, |
|
PUE | Assignment |
Owner name: AMF CORPORATION TRANSFER- HTM SPORTS CORP. |
|
PL | Patent ceased |