CH678035A5 - - Google Patents

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CH678035A5
CH678035A5 CH1924/87A CH192487A CH678035A5 CH 678035 A5 CH678035 A5 CH 678035A5 CH 1924/87 A CH1924/87 A CH 1924/87A CH 192487 A CH192487 A CH 192487A CH 678035 A5 CH678035 A5 CH 678035A5
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CH
Switzerland
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nests
injection molding
walls
recess
Prior art date
Application number
CH1924/87A
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English (en)
Inventor
Kazuki Miyairi
Original Assignee
Nissei Plastics Ind Co
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Description

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CH 678 035 A5
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Beschreibung
Bei üblichen Spritzgiessmaschinen mit einer Mehrzahl von in einem Werkzeugträger eingesetzten Werkzeugnestern sind eine Mehrzahl von Ein-satzausnehmungen vorgesehen, die der Anzahl der einzusetzenden Werkzeugnester entspricht. Die in die Einsatzausnehmungen eingesetzten Werkzeugnester werden durch geeignete Befestigungsmittel fixiert. Die Fixierung der Werkzeugnester in die Einsatzausnehmungen wird durch Pressen der Werkzeugnester durch einen Stössel einer Klemmvorrichtung bewirkt, um die beiden Flächen der Werk-zeugnester in Kontakt mit den beiden Flächen der Einsatzöffnung als Bezugsflächen zu bringen.
Fig. 18 zeigt eine derartige vorbekannte Spritzmaschine.
Ein bewegliches Werkzeugteii 10, ein Zwischen-werkzeugteil 11 und ein festes Werkzeugteil 12 sind vorgesehen. Das bewegliche Werkzeugteil 10 und das Zwischenwerkzeugteil 11 weisen, beispielhaft, vier eingesetzte und fixierte Werkzeugnester auf, die bei geschlossener Spritzgiessmaschine Hohlformen 13 ausbilden (in der Zeichnung ist lediglich ein Werkzeugnest schraffiert dargestellt). Die Figur zeigt, dass die Werkzeugteile mit einer Vielzahl von Einsatzausnehmungen versehen sind, und zwar für jedes Werkzeugnest eins, entsprechend der Anzahl der erforderlichen Werkzeugnester. Jedes Werkzeugnest 14 ist in die entsprechende Einsatzausnehmung 23 eingesetzt und gesondert mittels Befestigungsmitteln, wie einem Stössel (nicht gezeigt) befestigt. Auf jedem Werkzeugnest ist eine Zulaufbohrung 15 vorgesehen, die zum Einführen des Giessharzes in die Hohlform 13 dient. Auf den festen Werkzeugteil 12 ist ein Zulaufblock 17 vorgesehen, der dazu dient, geschmolzenes und heisses Gussharz durch eine Düse 16 einzuspritzen. Der vordere Abschnitt des Zulaufblocks 17 erstreckt sich zu der Mitte der Rückseite des Zwi-schenwerkzeugteils 11, Auf einer Aufnahmeplatte 18 auf der Rückfläche des zum Halten des Werkzeugträges 11 dienenden Zwischenwerkzeugteils 14 sind radial angeordnete Zulaufkerben 19 vorgesehen, die das vordere Ende des Zulaufblocks 17 mit den Zulaufbohrungen 15 verbindet, um das Giessharz von dem Zulaufblock 17 zu dem Inneren jeder der Höhlungen 13 zu führen. Eine Zuiaufentschalplatte 20 kann auf das feste Werkzeugteil 12 hin und von diesem weg bewegt werden in einem Bereich eines kurzen Hubs relativ zu dem festen Werkzeugteil 12. Auf der Zuiaufentschalplatte 20 ist ein Zulaufsperr-stift 22 angeordnet, der von dem festen Werkzeugteii 12 vorragt und an seiner Spitze mit einer Unterschneidung versehen ist.
Zum Spritzgiessen wird die Spritzgiessmaschine zunächst geschlossen. Sodann wird geschmolzenes Gussharz in die Hohlform 13 durch die Düse 16 über den Zulaufblock 17, die Zulaufkerbe 19 und die Zulaufbohrung 15 eingespritzt. Wenn die Spritzgiessmaschine nach dem Giessvorgang geöffnet wird, wird der Kontakt zwischen dem Werkzeugteil 11 und der Zuiaufentschalplatte 20 geöffnet. Der Zulaufzweig wird abgeschaltet, die Unterschneidung des Zulaufsperrstiftes 22 hält den Zulaufzweig, der an der Seite der Zuiaufentschalplatte 20 anhängt. Nachfolgend wird der Kontakt zwischen dem beweglichen Werkzeugteii 10 und dem Zwischenwerkzeugteil 11 geöffnet. Das gegossene Produkt liegt frei und wird von einem geeigneten Auswurfstift (nicht gezeigt) ausgeworfen, um entnommen zu werden. Der Zulaufzweig fällt herab, wenn der Kontakt zwischen der Zuiaufentschalplatte 20 und dem festen Werkzeugteil 12 geöffnet wird.
Diese vorbekannten Spritzgiessmaschinen haben folgende Nachteile:
Eine Mehrzahl von Einlassbohrungen 23, deren Anzahl der Anzahl der Werkzeugnester entspricht, ist in dem Werkzeugträger vorgesehen. Dies kompliziert die Herstellung der Werkzeugträger und erhöht die Verarbeitungskosten. Es sind eine Mehrzahl von Einrichtungen zum Fixieren der Werkzeugnester 14 in der Einsatzbohrung erforderlich, und zwar eine in jeder Einsatzbohrung 23. Dies kompliziert weiter die Spritzgiessmaschine und macht das Ersetzen der Werkzeugnester 14 zeitaufwendig.
Mehrere Einsatzbohrungen 23, die mit regelmässigen Abständen voneinander angeordnet sein müssen, bedingen, dass der Werkzeugträger grösser wird. Dies vergrössert zwangsläufig die Spritzgiessmaschine.
Der Zulaufzweig wird gebildet, solange kalter Zulauf entsprechend der sich radial von dem vorderen Ende des Zulaufblocks erstreckende Zulaufkerbe 19, was zu einer Materialverschwendung führt. Insbesondere wenn das zu spritzgiessende Produkt klein ist, ist das Verhältnis des Zulaufcwei-ges zu dem Produkt so gross, dass die Materialverschwendung problematisch wird.
Wenn die Anzahl von Werkzeugnestern, die jeweils verwendet wird, beispielsweise drei beträgt, was geringer ist als die mögliche Anzahl, wird ein Blindwerkzeugnest verwendet, das weder eine Höhlung noch Zulaufkanäle aufweist, in den Leerraum des Zwischenwerkzeugteils 11 eingebracht. In diesem Fall wird derselbe Zulaufzweig gebildet in der Zulaufkerbe 19, die sich zu dem Blindwerkzeugnest erstreckt, was auch zu einer Materialverschwendung führt.
Ein geeigneter Weg zur Vermeidung des kalten Zulaufs im Volumen zur Verringerung der Materialverschwendung ist die Erstreckung des heissen Zulaufblocks zu einer Position nahe jedem Werkzeugnest, wodurch der gebildete Zulaufzweig verringert wird.
Ein materialsparendes Verfahren, das bei Verwendung eines Blindwerkzeugträgers möglich ist, ist die Ausbildung der Kontaktfläche des Blindwerkzeugträgers, derart, dass er den Giessharzaus-lass des Zulaufblocks versperrt, wodurch die Bildung eines Zulaufzweiges für den Blindwerkzeugträger vermieden wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Verschlies-sen des beheizten Zulaufblocks durch das Hilfs-werkzeugnest der Harz in dem Zulaufblock auf eine derart hohe Temperatur erhitzt wird, dass er dekompensiert oder zerstört wird, was sich bei nachfolgenden Spritzgiessvorgängen nachteilig auswirkt.
Durch die Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile überwunden werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Spritz-guss-Werkzeug zu schaffen, dessen Werkzeugträger einen einfachen Aufbau aufweist, und das eine Verringerung der Grösse der Maschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäss dem Anspruch gelöst. Die Werkzeugträger werden Seite an Seite in die Ausnehmung von der offenen Seite aus eingesetzt. Fixationseinrichtungen drücken die Werkzeugnester von der offenen Seite der Ausnehmung in die Ausnehmung hinein und fixieren diese dort.
Um zu verhindern, dass die Werkzeugnester sich in Richtung des Schliessens verschieben, werden die Werkzeugnester durch eine Nut- und Feder-Verbindung gehalten, die zwischen den Werkzeugnestern selbst und zwischen den Wandflächen der Werkzeugnester und der Innenwand der Ein-satzausnehmung vorgesehen sind.
Die Fixationsmittel können ein Befestigungsstück aufweisen, das in Kontakt mit den Wandflächen der Werkzeugnester steht, die an der offenen Seite der Einsatzausnehmungen angeordnet sind. Weiter kann ein Betätigungselement, etwa eine Zylindereinrichtung, vorgesehen sein, das dazu eingerichtet ist, auf das Befestigungsstück von aussen zu drücken. Durch diese Fixierungseinrichtung werden eine Mehrzahl von Werkzeugnestern gleichzeitig gedrückt und fest relativ gegen die Innenwand der Einsatzöffnung als Bezugsfläche gedrückt.
Verschiedene Fixierungseinrichtungen, insbesondere auch andere als die oben erwähnten, können verwendet werden. Zum Beispiel kann eine wirksame Fixierung erreicht werden durch Einsetzen eines abnehmbaren Stützstücks zwischen den beiden Enden der offenen Einsatzöffnung des Werkzeugträgers und Setzen einer Druckeinrichtung, etwa einer hydraulischen Zylinderkolbeneinrichtung zwischen dem Stützstück und den Werkzeugnestern.
Weiter können die Fixationsmittel eine Hilfs-druckeinrichtung aufweisen, die dazu geeignet ist, die Werkzeugstücke gegen die äussere Wandfläche der Einsatzausnehmung quer zu der inneren Wand der Ausnehmung zu drücken. In diesem Fall werden die Werkzeugträger positioniert und fixiert mit zwei Seiten, d.h. der Innenwand und einer Seitenwand der Ausnehmung als Bezugsflächen.
Die Kanten der Werkzeugträger sind vorzugsweise abgeschrägt. Diese Abschrägungen der Ecken sollten grösser sein als die Differenz zwischen der äusseren Ausdehnung des grössten Werkzeugträgers und der des kleinsten Werkzeugträgers. Die Fixationsmittel, die in diesem Fall anwendbar sind, sollten Druckstücke aufweisen, die dazu eingerichtet sind, auf das Werkzeugnest zu drücken, das auf der offenen Seite der Ausnehmung vorgesehen ist. Mit diesem Aufbau können Werkzeugnester auch unterschiedlicher Ausdehnung fest mit ihren Wandflächen fixiert werden in genauer Berührung miteinander, ohne dass die Kanten gegeneinanderstossen.
Es können natürlich eine Mehrzahl von Werkzeugnestern üblicher Ausdehnung verwendet werden. Verschiedene Kombinationen von Werkzeugnestern können eingesetzt werden, deren Seitenlänge ein Vielfaches der entsprechenden Seitenlänge üblicher Werkzeugnester haben. In diesem Fall können die jeweils erforderlichen Einrichtungen zum Auswerfen des gewonnenen Produktes und die Harzzuführungen für die Werkzeugnester mit üblichen Abmessungen verwendet werden. Eine solche Verwendung erlaubt es, eine Spritzgussmaschine für verschiedene zu giessende Produkte unterschiedlicher Grösse zu verwenden.
Das Spritzgusswerkzeug nach der Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Systemen mit zwei Platten, sondern auch bei Systemen mit drei Platten, bei der zusätzlich eine Zuiaufentschalplatte vorgesehen ist. Bei einem Dreiplattensystem ist die Einschalplatte so angeordnet, dass sie sich um einen vorgegebenen Abstand von dem festen Werkzeugträger entfernt, um den Zulaufzweig, der an der Unterschneidung des Zulaufsperrstifts anhängt, zu lösen und diesen herabfallen zu lassen. In der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise eine Mehrzahl von Zulaufsperrstiften um die Düse zum Einspritzen des Gussharzes in jede der Werkzeugnester angeordnet. Wenn Werkzeugnester verschiedener Grösse für die Verwendung ausgetauscht werden müssen, wird eine Auswahl der Zulaufsperrstifte gemacht, die benachbart den Weganordnungen jeder der Werkzeugnester angeordnet sind. Diese Auswahl erlaubt ein Verkürzen der Zulaufzweige, wodurch eine unnötige Materialverschwendung vermieden wird.
In Verbindung mit der Anzahl von Werkzeugnestern, die in einem Werkzeugträger eingesetzt werden können, wird der Platz in dem Werkzeugträger, der nicht verwendet werden soll, von einem Blindwerkzeugnest ohne Hohlform belegt. Da das Blindwerkzeugnest keine Gussprodukte erzeugt, kann sein Harzweg vollständig geschlossen werden. Wenn jedoch ein beheizter Zulauf in dem Harzweg verwendet wird, wird das Gussharz in dem verschlossenen Harzweg auf eine solche Temperatur aufgeheizt, dass dieses dekomposiert oder zerstört wird. In der vorliegenden Erfindung wird bei Verwendung eines beheizten Zulaufblocks eine Kerbe vorgesehen, die zu dem Harzweg auf der Rückfläche des Hilfswerkzeugnestes führt, und erlaubt so die Ausbildung eines kleinen Zulaufzweiges, wodurch verhindert wird, dass das Gussharz so lange in dem Block verbleibt, dass es zerstört wird.
Es wurde beschrieben, dass nach der Erfindung die in den Werkzeugträgern einzusetzenden Werkzeugnester durch eine Nut- und Feder-Verbindung zwischen den Werkzeugnestern und den Wandflächen des Werkzeugträgers und zwischen den Wänden der Werkzeugnester selbst gehalten werden. Auch bei Verwendung einer Mehrzahl von Werk-zeugnestem in einem Raum werden diese daher in der Richtung, in der die Werkzeugträger aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden, nicht gleiten. Die Werkzeugnester werden sich nicht birkenartig verschieben bei dem Öffnen der Werkzeugträger oder bei dem Ausstossen des Produkts. Eine Deformation aufgrund einer Abnutzung oder einer Verringerung der Genauigkeit wird vermie5
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e den. Die Dauer der Nutzbarkeit der Werkzeugnester wird erhöht. Da die Werkzeugnester mit ihren Wandflächen miteinander in Kontakt stehen, kann der Aufbau der Werkzeugträger vereinfacht werden. Die Gusseinrichtung und damit die Spritzgussmaschine selbst können kleiner ausgebildet werden.
Da die Werkzeugträger mit ihren Wandflächen in Kontakt miteinander stehen, können Fixierungseinrichtungen einfach ausgebaut sein, nämlich durch eine einfache Vorrichtung gebildet werden, die die verschiedenen Werkzeugnester gleichzeitig an-presst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung bei geöffneter Gussform bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Querschnittsdarstellung bei geschlossener Gussform;
Fig. 3 eine Ansicht auf das bewegliche Element in der Trennebene;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Gussform;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Ansicht der Gussform in der Trennebene bei einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der räumlichen Verhältnisse bezüglich der Abschrägungen der Kanten, die bei den Werkzeugnestern vorzusehen sind;
Fig. 8 eine Ansicht eines Zustandes, bei dem die Wandflächen der mit Kantenabschrägungen versehenen Werkzeugnester einzeln von elastischen Elementen beaufschlagt werden;
Fig. 9 eine Ansicht eines Zustandes, bei dem ein Stützstück und mit Kolben versehene hydraulische Elemente als Fixierungseinrichtungen dienen;
Fig. 10 eine Frontdarstellung einer Gussform unter Verwendung von Werkzeugnestem üblicher Abmessungen bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung einer Gussform bei Verwendung von Werkzeugnestern mit gegenüber den üblichen Abmessungen doppelten Abmessungen;
Fig. 12 eine Ansicht einer Gussform unter Verwendung von Werkzeugnestern, dass das in der Ausdehnung doppelt so gross ist wie die üblichen Ausdehnungen;
Fig. 13 eine Ansicht des beweglichen Werkzeugträgers unter Verwendung von Werkzeugnestern, die in der lateralen Ausdehnung doppelt so gross sind wie die üblichen Werkzeugnester;
Fig. 14 eine Ansicht des beweglichen Werkzeugträgers unter Verwendung von zwei Werkzeugnestern üblicher Ausdehnung und zwei Werkzeugnestem, die in der vertikalen Ausrichtung doppelt so gross sind wie die üblichen Werkzeugnester;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer Gussform bei geöffneten Werkzeugen nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 16 eine entsprechende Schnittdarstellung bei geschlossenen Werkzeugen und
Fig. 17 die Anordnung der Zufuhrsperrstifte.
(Fig. 18 zeigt eine Darstellung einer vorbekannten Gussform).
In Fig. 1 sind das feste Werkzeug 30, ein Zwischenwerkzeug 31 und ein bewegliches Werkzeug 32 gezeigt. Das feste Werkzeug 30 weist eine feste Werkzeugplatte 34 auf, die auf einer Basis 33 aufgebracht ist, sowie eine Zuiaufentschalplatte 36 auf, die mit der festen Werkzeugplatte 34 über einen Begrenzerbolzen 35 derart verbunden ist, dass sie um einen vorgegebenen Hubweg bezüglich der festen Werkzeugplatte 34 beweglich ist. Das Zwischenwerkzeug 31 ist mit einem Zwischenwerkzeugträger 37 versehen, dessen Vorderfläche gegabelt ausgebildet ist und vier Werkzeugnester 38 in der zwischen den Schenkeln ausgebildeten Ausnehmung mittels später beschriebener Befestigungseinrichtungen hält. Der Zwischenwerkzeugträger 37 ist mit der Zuiaufentschalplatte 36 über einen Begrenzerbolzen 39 verbunden und so um einen vorgegebenen Hubweg bezüglich der Zuiaufentschalplatte 36 beweglich. Das Zwischenwerkzeug 31 wird von einer Feder 40 in Richtung weg von der Zuiaufentschalplatte beaufschlagt.
Das bewegliche Werkzeug weist eine bewegliche Basis 41 auf, die von einem geeigneten (nicht gezeigten) Hydraulikzylinder in Richtung auf und weg von dem Zwischenwerkzeug 31 und dem festen Werkzeug 30 angetrieben wird. Ein beweglicher Werkzeugträger 42 ist auf der beweglichen Basis 41 befestigt. Das bewegliche Werkzeug 32 weist weiter ein bewegliches Werkzeugnest 43 auf, das in der Ausnehmung zwischen den Schenkeln des Werkzeugträgers 42 mittels einer später beschriebenen Befestigungseinrichtung gehalten wird. Das bewegliche Werkzeug 32 ist weiter mit dem Zwischenwerkzeug 31 über einen Begrenzerstift 44 verbunden, so dass es um einen vorgegebenen Hub weg von dem Zwischenwerkzeug 31 beweglich ist.
Eine Hohlform 45 zum Formen der zu spritzgies-senden Produkte wird durch das Werkzeugnest 38 des Zwischenwerkzeugs 32 und das entsprechende bewegliche Werkzeugnest 43 gebildet. Es ist zu beachten, dass in dem gezeigten Beispiel das Werkzeugnest 38' und das zugehörige bewegliche Werkzeugnest 43' als Werkzeugnest dargestellt sind, die keine Hohlform ausbilden.
Ein Auswurfstift 46 durchdringt das bewegliche Werkzeugnest 43 und dient zum Auswerfen der geformten Erzeugnisse. Der Auswurfstift 46 wird von einer Auswurfstange vorgeschoben, die gegen die Kraft einer Feder 47 wirkt.
Ein Zulaufblock 49 ist in dem stationären Werkzeug 30 unter Verwendung einer Isolation 50 vorgesehen. Das eine Ende des Zufuhrblocks 49 erstreckt sich in eine Düseneinsatzbohrung 51, die in der Basis 33 vorgesehen ist und kommt so in Berührung mit einer Düse 52. Das andere Ende des Zu-laufelocks 49 ist verzweigt, wobei jeder sich von
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der festen Grundplatte 34 weg erstreckende Zweig zu einem der Werkzeugnester 38 des Zwischenwerkzeugs 31 führt.
Eine Giesslochbuchse 53 ist in einer Kappe ausgebildet, die jeweils eines der Enden des Zulaufblocks 49 aufnimmt und ist an seiner Grundfläche mit der festen Werkzeugplatte 34 über eine Befestigungsplatte 54 verbunden. An dem äusseren Umfang des vorderen Endes dieser Giesslochbuchse 53 ist ein unterschnittener Abschnitt 55 vorgesehen zum Sperren des Zulaufzweiges. An dem vorderen Ende der Giesslochbuchse 53 ist ein Harzdurchlass 57 vorgesehen, der zu einem Zulauf 56 führt, der einen Weg des Zulaufblocks 49 bildet. Die Giesslochbuchse 53 berührt gerade eine Durchgangsbohrung 58 der Zuiaufentschalplatte 36. Wenn das Werkzeug geschlossen ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ragt der vordere Abschnitt der Giesslochbuchse 53 mit dem unterschnittenen Abschnitt 55 über die Fläche der Zuiaufentschalplatte 36 hinaus.
Auf der Rückseite des Werkzeugnestes 38 des Zwischenwerkzeugs 31 ist eine Vertiefung 59 ausgebildet, die ausreichend tief und breit ist, um das Vorderende der Giesslochbuchse 53 aufzunehmen, die, wie eben erwähnt, bei Schliessen des Werkzeugs über die Fläche der Zuiaufentschalplatte 36 ragt. Ein Zulauf 60 ist vorgesehen, der über ein Gussloch die Vertiefung 59 mit der Hohlform 45 verbindet. Die Position des Gusslochs kann innerhalb der Erstreckung der Vertiefung 59 gewählt werden und so ausgebildet sein, dass es relativ weit Ist, so dass die Anordnung des Gusslochs ausgebildet sein kann mit einer grossen Freiheit bei Austauschen der Werkzeugnester 38 entsprechend einer Vielzahl von zu formenden Produkten. Auch auf der Rückseite des Ersatzwerkzeugnestes 38' ist eine Vertiefung 59', die der erwähnten Vertiefung 59 entspricht. Diese Vertiefung 59' bildet einen Blindzweig für jede Form, wie dies in der Figur dargestellt ist.
Im nachfolgenden wird anhand der Fig. 1 bis 4 der Aufbau der Befestigungseinrichtung für die Werkzeugnester beschrieben. Dabei wird lediglich auf das bewegliche Werkzeug Bezug genommen, da der Aufbau der Befestigungseinrichtung der Werkzeugnester bei dem beweglichen Werkzeug 32 und dem Zwischenwerkzeug 31 übereinstimmend ist.
Es sind vier Werkzeugnester 43 vorgesehen, deren äussere Form jeweils quadratisch ist. Sie sind in den gabeiförmigen Raum des beweglichen Werkzeugträgers 42 eingesetzt in zwei Reihen mit sich berührenden Enden.
Eine Nut 61 ist in der Mitte der oberen Fläche des beweglichen Werkzeugs 43 vorgesehen, eine entsprechende Feder in der Mitte der unteren Fläche. Die Richtung, in der sich die Nut 61 und die Feder 62 erstrecken, ist rechtwinklig zu der Richtung, in der das Werkzeug geschlossen wird.
Die beweglichen Werkzeugnester 43, die vertikal benachbart zueinander angeordnet sind, werden durch die Nut 61 und die Feder 62 zusammengehalten. Die Nut 61 auf der oberen Fläche der oberen Reihe von beweglichen Nestern 43 ergreift eine Feder, die auf der unteren Fläche eines Stössels 70 auf einem Stosszylinder 69 angeordnet ist, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Feder 62 auf der unteren Fläche der unteren Reihe der Werk-5 zeugnester 43 wird von einer Nut 63 ergriffen, die auf der Wandfläche des beweglichen Werkzeugträgers 42 vorgesehen ist. Die obere und die untere Reihe von beweglichen Werkzeugnestern 43 sind in den gabelförmigen Raum des beweglichen Werk-10 zeugträgers 42 eingebracht, wobei die Wände miteinander in Berührung stehen.
Die Werkzeugnester 43 auf dem beweglichen Werkzeug, die in Nut- und Feder-Verbindung stehen, sind gegen eine Verschiebung nach links oder 15 rechts falso der Richtung, in der das Werkzeug geschlossen wird (Fig. 2)] gesichert.
Das Werkzeug 38 des Zwischenwerkzeugs 31 ist entsprechend aufgebaut. Die Stärke der Werkzeugnester 43 des beweglichen Werkzeugs (und 20 entsprechend die Stärke der Werkzeugnester des ortsfesten Werkzeugs 38) kann erhöht werden, wenn eine entsprechende Nut- und Feder-Verbindung auf den Kontaktflächen zwischen den beiden oberen Reihen von beweglichen Werkzeugnestern 25 43 und denen zwischen den unteren Reihen von beweglichen Werkzeugnestern 43 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt, dass ein Befestigungsstück 64 entlang einer Führungsnut 80 (Fig. 4) in den gabelförmigen Raum des beweglichen Gabelträgers 42 in 30 Richtung der Befestigung des beweglichen Werkzeugnestes 43 gleitend geführt ist.
Stosszylinder 65, 66 sind in den beiden Enden des gabelförmigen beweglichen Werkzeugträgers 42 derart vorgesehen, dass ihre Stangen in den ga-35 beiförmigen Raum ragen. Die an den Enden der Stangen vorgesehenen Stössel 67 und 78 sind ram-penförmig ausgebildet, wobei die Rampenflächen In Berührung mit entsprechenden an dem Befestigungsstück 64 angeordneten Rampen in Kontakt 40 sind. Aufgrund dieser Ausbildung drücken die Stosszylinder 64 und 66 bei Antrieb das Befestigungsstück 64, was zu einer gleichzeitigen Befestigung der beiden Reihen der beweglichen Werkzeugnester 43 führt.
45 Ein weiterer Stosszylinder 69 ist dazu eingerichtet, das bewegliche Werkzeugnest 43 durch Drücken des Stössels 70 gegen die obere Fläche der oberen Reihe von beweglichen Werkzeugnestern 43 diese zu positionieren. Es ist zu beachten, 50 dass der Stosszylinder 69 bzw. der Stössel 70 nicht immer erforderlich sind.
Weiter sind Kühlwasserkreise 71 und 72 vorgesehen. Der Kühlwasserkessel 71 fliesst im Inneren der oberen Reihe von Werkzeugnestern 43 über das 55 Befestigungsstück 43 und einen Umkehrblock 73, der auf dem Befestigungsstück 64 befestigt ist. Die Einlassöffnung und die Auslassöffnung des Kühlwasserkreises 71 münden auf dem beweglichen Werkzeugträger 42. Entsprechend verläuft ein 60 Kühlwasserkreis 72 im Inneren der unteren Reihe von Werkzeugnestern 43 über das Befestigungsstück 64 und einen Umkehrblock 74, der auf dem Befestigungsstück 64 befestigt ist, wobei die Ein-lassöffnung und die Auslassöffnung auf dem Werk-65 zeugträger 42 münden. Jeder Satz von Einlassöff5
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nungen und Auslassöffnungen ist mit entsprechenden (nicht gezeigten) Wasserzufuhrröhren und Wasserabfuhrröhren verbunden.
Die Kühlwasserkreise 71 und 72 haben lösbare Buchsen 75 und Stecker 76 zwischen den beweglichen Werkzeugnestern 43 und dem beweglichen Werkzeugträger 42, zwischen den beiden beweglichen Nestern 43 und zwischen den beweglichen Werkzeugnestern 43 und dem Befestigungsstück 64, Bei dem Bilden des beweglichen Werkzeugnestes 43 muss daher die Befestigung des beweglichen Werkzeugnestes 43 nach Verbinden des Steckers 76 mit der Buchse 75 in den vorgegebenen Positronen erfolgen. Dieser Vorgang schliesst die Verbindung der Kühlwasserkreise 71 und 72 gleichzeitig mit dem Bilden der beweglichen Werkzeugnester 43 ab.
Entsprechend ist der Vorgang des Einbaus der beweglichen Werkzeugnester 43 in den gabeiförmigen Raum des beweglichen Werkzeugträgers 42 wie folgt: Die vier beweglichen Werkzeugnester 43 werden in etne Nut- und Feder-Verbindung mit den Wandflächen des beweglichen Werkzeugträgers
42 und mit den eigenen Wandflächen gebracht. Buchsen 75 und Stecker 76 werden in die angegebenen Positionen gebracht. Diese Baueinheit wird jetzt von dem offenen Abschnitt des gegabelten Raumes in diesen eingebracht. Nach Anbringen des Befestigungsstücks 64 an den gabelförmig offenen Abschnitt werden die Stosszylinder 65, 66 und 69 betrieben. Die Stosszylinder 65 und 66 drücken die beweglichen Werkzeugnester 43 in Fig. 3 nach rechts, der Stosszylinder 69 drückt sie nach unten, wodurch die Positionierung und Befestigung erreicht wird. Gleichzeitig werden die Kühlwasserkreise 71 und 72 geschlossen.
Es ist zu beachten, dass die Nut- und Feder-Verbindung zwischen den beweglichen Werkzeugnestern 43 und dem beweglichen Werkzeugträger 42 und zwischen den beweglichen Werkzeugnestern
43 selbst nicht nur durch eine Nut- und Feder-Verbindung hergestellt werden kann, wie sie beschrieben worden ist, sondern auch beispielsweise durch eine Vorsehung einer zylindrischen Ausnehmung eines zylindrischen Vorsprungs.
Das Einsetzen des Werkzeugnestes 38 in den Zwischenwerkzeugtäger 37 kann entsprechend ausgeführt werden.
Im folgenden wird der Formvorgang beschrieben.
Nach dem Schliessen des Werkzeugs wird geschmolzenes Gussharz von der Düse 52 in die Hohlform 45 über einen Zulauf 56, den Harzdurch-lass 57, die Vertiefung 59 und den Zulauf 60 eingespritzt.
Ein (nicht gezeigter) Hydraulikzylinder wird angetrieben, um das bewegliche Werkzeug 32 zu betreiben. Da das Zwischenwerkzeug 31 von der Feder 40 beiastet wird, wird zunächst der Kontakt zwischen dem Zwischenwerkzeug 31 und der Zuiaufentschalplatte 36 geöffnet. Der Zulaufzweig ist durch den unterschnittenen Abschnitt 55 der Giesslochbuchse 53 gehalten und daher von dem gegossenen Produkt an dem Wegabschnitt getrennt, um auf der Seite der Zuiaufentschalplatte zu bleiben.
Entsprechend verbleibt der Zulaufzweig des Ersatzwerkzeugnetzes 38' als Blindzweig auf der Seite der Zuiaufentschalplatte 36.
Wenn das bewegliche Werkzeug 32 weiter geöffnet wird, bewegt sich das Zwischenwerkzeug 31 In einem Ausmass, das von dem Begrenzerstift 39 bestimmt wird. Sodann wird das Zwischenwerkzeug 31 von dem beweglichen Werkzeug 32 gelöst, wobei das gegossene Produkt an dem beweglichen Werkzeug 32 hängt. Das gegossene Produkt wird von dem Auswurfstift 46 ausgeworfen und fällt ab. Die Begrenzung durch die Begrenzerstifte 44 und 39 und den Begrenzerbolzen 35 bewirkt jetzt eine Öffnung des Kontaktes zwischen der Zuiaufentschalplatte 36 und der festen Werkzeugplätte 34. Entsprechend werden der Zulaufzweig und der blinde Zulaufzweig von der Zuiaufentschalplatte 36 gedrückt und dazu veranlasst, von dem vorderen Ende der Giesslochbuchse 53 abzufallen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In der folgenden Beschreibung werden für übereinstimmende Elemente übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
Die vier beweglichen Werkzeugnester 43 sind aussen quadratisch ausgebildet und in den gabelförmigen Raum des beweglichen Werkzeugträgers
42 eingesetzt in zwei Reihen, deren Wände miteinander in Kontakt stehen.
Die oberen und die unteren Flächen der beweglichen Werkzeugnester 43 haben abgestufte Flächen. Die beweglichen Werkzeugnester 43 sind vertikal zueinander angeordnet in einer Nut- und Feder-Verbindung der abgestuften Ebenen. Der Vorsprung der oberen Fläche der unteren Reihe von Werkzeugnestern 43 ist in einer reibschlüssigen Verbindung mit der Nut der Wandfläche des beweglichen Werkzeugträgers 42, der Vorsprung auf der unteren Fläche der unteren Reihe von Werkzeugnestern 43 wird von dem gestuften Abschnitt 161 der Wandfläche des beweglichen Werkzeugträgers 42 gehalten (Fig. 5). Auf den oberen und den unteren Flächen der beweglichen Werkzeugnester
43 und der Wandfläche der gestuften Abschnitte
161 des beweglichen Werkzeugs 42 sind Keilnuten
162 ausgebildet an einander entsprechenden Positionen. Die Verbindung der Keilnuten 162 mit einem Keil 163 verhindert weiter wirksam eine Verschiebung zwischen den beweglichen Werkzeugnestern 43. Das eine Ende des Keiles 163 wird von der Wandfläche des beweglichen Werkzeugträgers 42 gehalten, das andere Ende wird voti einem Loch in der (in Fig. 5 nicht gezeigten) Befestigungsplatte 64 gehalten.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 6 zeigt ein bewegliches Werkzeug 32 von der Trennebene aus gesehen.
Die vier beweglichen Werkzeugnester 43 sind aussen rechteckig mit abgeschrägten Ecken, Sie sind in den gabelförmigen Raum des beweglichen Werkzeugträgers 42 in zwei Reihen angeordnet, wobei ihre Seitenfläche einander berühren.
Die Ausdehnungen der Abschrägungen der Kanten der beweglichen Werkzeugnester 43 ist derart, dass die vier beweglichen Werkzeugnester 43a, 43b, 43c und 43d mit den entsprechenden Flächen,
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d.h. der am weitesten nach innen weisenden Wand und der inneren unteren Fläche, wie dies die Figur zeigt, in Kontakt steht. Kein Eckabschnitt eines der Werkzeugnester stösst gegen eine andere, und zwar auch dann nicht, wenn zwischen den beweglichen Werkzeugnestern ein Unterschied in der Ausdehnung besteht oder aber wenn die Grösse der Abschrägungen der Ecken grösser ist als der Unterschied zwischen den Ausdehnungen zwischen dem grössten und dem kleinsten Werkzeugnest.
Das Erfordernis der Anpassung der Grössenbe-ziehung wird anhand von Fig. 7 deutlich, das in be-zug auf Werkzeugnester a, b und c verdeutlicht, dass die Werkzeugnester a und c Eckabschrägun-gen haben sollen mit «a-b» bzw. «b-c» in der Länge, damit die Eckabschnitte der Werkzeugnester a und c einander nicht berühren.
Wenn jedes der beweglichen Werkzeugnester 43 eine Eckabschrägung aufweist, die entsprechend ausgebildet ist, berühren die Seitenflächen der beweglichen Werkzeugnester 43 einander daher zuverlässig.
Tellerfedern 167a und 167b sind in T-förmigen Schlitzen 168a, 168b vorgesehen an Positionen der Befestigungsplatte 166 entsprechend den Wandflächen der vertikal benachbarten beweglichen Werkzeugnester 43c und 43d, so dass die Wandflächen der beweglichen Werkzeugnester 43c bzw. 43d belastet werden. Dies stellt sicher, dass die beweglichen Werkzeugnester 43 so belastet werden, dass keine laterale Verschiebung möglich wird, auch wenn die beweglichen Werkzeugnester 43 in ihren äusseren Ausdehnungen unterschiedlich voneinander sind.
Ein vertikaler Stosszylinder 169 ist an dem oberen Teil des gabelförmigen Abschnitts des beweglichen Werkzeugträgers 42 vorgesehen. Ein vertikaler Stössel 170, der an dem unteren Ende der Stange des Stosszylinders 169 angebracht ist, belastet die beweglichen Werkzeugnester 43. Tellerfedern 171a und 171b, die den oben beschriebenen Tellerfedern 167a, 167b entsprechen, sind an der unteren Fläche des vertikalen Stempels 170 angeordnet und belasten die oberen Flächen der beiden oberen Reihen von beweglichen Werkzeugnestern 43a bzw. 43b. Dieses stellt sicher, dass die beweglichen Werkzeugnester 43 sich vertikal nicht verschieben können, und zwar auch dann, wenn die beweglichen Werkzeugnester 43 in ihren äusseren Abmessungen voneinander unterschiedlich sind.
Die Vorsehung von Eckabschrägungen an den beweglichen Werkzeugnestern 43 und die Vorsehung der Tellerfedern 167a, 167b, 171 a und 171 b stellt sicher, dass jedes der beweglichen Werkzeugnester 43 mit einer Wandfläche so in Kontakt steht, dass eine genaue Positionierung und eine zuverlässige Befestigung gegeben ist, dass keine Verschiebung möglich ist. Die Werkzeugnester 38 können entsprechend befestigt sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen die vertikalen Stosszylinder 169 (und damit die vertikalen Stössel 170 und die Tellerfedern 171a und 171b) nicht immer vorhanden sein. Die Teilerfedern 171a, 171b,
167a, 167b können durch ein elastisches Material wie Gummi oder einer Spiralfeder oder aber einem hydraulisch betätigten Element ersetzt werden.
Die Anzähl von Werkzeugnestern ist nicht auf vier beschränkt, es kann eine beliebige Vielzahl von Nestern vorgesehen sein.
In dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Mittel zum Belasten der Werkzeugnester 43 Spiralfedern 172a bzw. 172b auf, die jeweils in Bohrungen 173a und 173b in dem Befestigungsstück 166 vorgesehen sind. Belastungsstücke 174a und 174b, deren Vorderenden durch die Bohrungen 173a, 173b stossen, dienen zur Belastung der Werkzeugnester 43.
Der vertikale Stössel 170 ist mit entsprechenden Spiralfedern 175a und 175b und mit Belastungsstücken 176a, 176b zum Belasten des Werkzeugstücks 43 versehen.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem hydraulische Betätigungselemente verwendet werden.
In diesem Ausführungsbeispiel ist statt eines Befestigungsstücks 166 ein Stützstück 177 entfernbar in den Nuten eingebracht, in der oberen und der unteren Fläche des offenen Abschnitts des kabeiförmigen Raums vorgesehen sind. In zylindrischen Bohrungen 178a, 178b in der inneren Wandfläche des Stützstücks 177 sind Zylinder 180a und 180b vorgesehen, die von Spiralfeder 179a bzw. 179b belastet werden. Die Enden der Kolben 180a, 180b belasten die entsprechenden Werkzeuge 43.
Zum Entfernen der Werkzeuge 43 wird ein Fluid über einen Weg 180 in die rechten Kammern der zylindrischen Bohrungen 178a, 178b eingeführt, um die Kolben 180a, 180b zurückzuführen.
Die innere obere Fläche des gabelförmigen Raums sind mit entsprechenden Spiralfedern 182a, 182b und Kolben 183a, 183b versehen, um das Werkzeug 43 nach unten zu drücken. Ein Weg 184 ist zum Rückführen des Kolbens vorgesehen.
Dieses Ausführungsbeispiel weist keinen vertikalen Stosszylinder 164 oder einen lateralen Stosszylinder 169 auf, sondern verwendet statt dessen Kolben 180a, 180b, 183a, 183b, um jedes Werkzeugnest 43 gesondert zu belasten, das zu entsprechenden Wirkungen führt.
In diesem Ausführungsbeispiel können Spiralfedern zum Rückführen des Kolbens verwendet werden. Entsprechend kann Fluiddruck verwendet werden, um den Kolben zum Belasten und Fixieren des Werkzeugnests verwendet werden.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Dieses Ausführungsbeispiel wird bei grossen Gussprodukten verwendet, die nicht mit Werkzeugnestern mit üblichen Abmessungen in der lateralen Richtung X und der vertikalen Richtung Y verwendet werden können. Das Ausführungsbeispiel basiert auf dem Ersatz der Werkzeugnester üblicher Abmessungen durch Werkzeugnester, deren laterale und/oder vertikale Richtungen ein Vielfaches der Grundabmessungen beträgt.
Fig. 11 und 12 beziehen sich auf einen Fall, wo ein bewegliches Werkzeugnest 243 und ein festes Werkzeugnest 238 verwendet werden, die beide in der lateralen Richtung 2X und in der vertikalen
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Richtung 2Y lang ist Zum Fixieren der Werkzeugnester in dem jeweiligen Werkzeugträger werden ähnliche Stosszylinder und Befestigungsstücke verwendet, wie sie bereits beschrieben worden sind.
Das bewegliche Werkzeugnest 243 hat dieselbe Dicke wie das bewegliche Werkzeugnest 43 und ist mit einer Auswurfplatte 277 versehen, die breit genug ist, um vier Auswurfstangen 229 aufzunehmen. Auswurfstifte sind in einer geeigneten Weise entsprechend der Grösse des zu giessenden Produkts vorgesehen. Die vier Auswurfstangen 229 können auch einzeln betätigt werden.
Das feste Werkzeugnest 238 hat dieselbe Dicke wie das ortsfeste Werkzeugnest 38 und ist mit einem Harzweg 224 versehen, der die Öffnungen eines Zuflusses oder einer Zufuhr 223 mit der Höhlung verbindet. Ein derartiger Harzweg 224 muss nicht immer mit allen Öffnungen der Zufuhr 223 verbunden sein. Einige Öffnungen können entsprechend der Form usw. des zu giessenden Produktes verschlossen bleiben.
Die Verwendung von doppelseitig beweglichen und festen Werkzeugnesten 243 und 238 erlaubt es, eine Trennfläche zu verwenden, die vier mal so gross ist wie bei Werkzeugnestern mit üblichen Ausmassen. Entsprechend sind so grosse Höhlungen mit Werkzeugnestern üblicher Grösse nicht erreichbar, Es ist daher möglich geworden, besonders grosse Produkte zu giessen. Es ist zu beachten, dass die in Fig. 11 gezeigte Hohlform ein Zwei-Platten-System ist, bei dem keine Zuiaufentschalplatte vorgesehen ist.
Fig. 13 zeigt den Fall, in dem zwei Werkzeugnester in einer Grösse von 2X bzw. 2Y in der lateralen und der vertikalen Richtung in den Werkzeugträger eingesetzt sind.
Fig. 14 zeigt den Fall, wo der Werkzeugträger mit einem Werkzeugnest bestückt ist in einer Grösse von X in der lateralen und 2Y in der vertikalen Richtung sowie mit zwei Werkzeugnestern üblicher Grösse.
Die Werkzeugnester, die bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen verwendet werden, sind von einer Grösse zur Aufnahme von vier Werkzeugnestern üblicher Ausdehnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel können jedoch auch Werkzeugträger verwendet werden, die mehr als zwei Werkzeugnester üblicher Grösse aufnehmen können.
Aus der obigen Beschreibung lässt sich entnehmen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel der volle Vorteil des Werkzeugnestsystems nutzbar ist. Insbesondere können geeignete Hohlformen zur Erzeugung einer Vielzahl von Produkten in kleinen Stücken eingesetzt werden. Es braucht lediglich eine Hohlform verwendet zu werden, um leicht verschiedene zu giessende Produkte von unterschiedlicher Grösse zu erhalten .
In den Fig. 15 bis 17 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Teile, die denen von Fig. 1 entsprechen, werden durch entsprechende Bezugszeichen wiedergegeben und nicht erläutert. In diesen Figuren sind lediglich ein Paar von Werkzeugnestern 43 und 38 gezeigt, um die Beschreibung zu erläutern. Tatsächlich ist der gabelförmige Raum des Werkzeugträgers zur Aufnahme einer
Vielzahl von Paaren von Werkzeugnestern eingerichtet.
In Fig. 15 erreicht eine Düse 327, also das Zweigende des Zufuhrblocks, eine Zuiaufentschalplatte 36 über ein Düsenrohr, das sowohl an der festen Basis 33 und der beweglichen Basis 34 vorgesehen ist. Eine Gusslochbohrung 329 ist auf der Zuiaufentschalplatte 36 vorgesehen.
An der festen Werkzeugplatte 34 sind, wie Fig. 17 zeigt, 20 Zulaufsperrstifte 330 vorgesehen, die an ihren vorderen Enden unterschnitten sind, vertikal in geeigneten Abständen um das Düsenloch angeordnet. Die Zulaufsperrstifte 330 können vor und zurück durch eine Durchgangsbohrung 331 gleiten, die in der Zuiaufentschalplatte 36 vorgesehen sind. Die Länge der Zulaufsperrstifte 330 ist derart, dass deren vorderes Ende nicht über die Fläche der Zuiaufentschalplatte 36 ragt, wenn das Werkzeug geschlossen ist (Fig. 16).
Auf der Rückseite des festen Werkzeugnestes 38 ist eine Zulaufbohrung 332 vorgesehen, die die Gusslochbuchse 329 mit der Hohlform 45 verbindet. Ein Zulaufkanal 33 verbindet die Zulaufbohrung 332 mit zwei der Zülaufsperrstifte 330, die benachbart der Zulaufbohrung 332 angeordnet sind.
Die zu verwendenden Zulaufsperrstifte sind geeignet entsprechend der Anordnungen der Wege des festen Werkzeugnestes 38 gewählt. Gewöhnlich werden ein oder zwei Zulaufsperrstifte 330 unmittelbar benachbart der Weganordnung verwendet. Es muss daher lediglich ein festes Werkzeugnest 38 mit einem Zulaufkanal 33 vorgesehen werden, der sich von der Zulaufbohrung 32 zu einem vorgegebenen Zulaufsperrstift 330 erstreckt.
Bei der vorgenannten Beschreibung wurde ein Werkzeugnest vom Direktweg-Typ verwendet. Entsprechend können jedoch auch Werkzeugnester vom Seitenweg-Typ entsprechend verwendet werden. Bei dem Seitenweg-Typ ist die Zulaufbohrung von der Rückfläche des festen Werkzeugnestes zu bohren. Ein Zulaufkanal verbindet die Zulaufbohrung mit dem Gussloch, der Zulaufkanal muss sich zu den geeigneten Zulaufsperrstiften in der Nähe der Zulaufbohrung erstrecken.
Es sind eine Mehrzahl von Zulaufsperrstiften 330 versehen, so dass der Zulaufkanal 333 sich nur bis zu einem nahen Sperrstift 330 entsprechend den Weganordnungen des festen Werkzeugnestes 38 erstrecken muss. Für dieselbe Werkzeugplatte können daher verschiedene Werkzeugnester mit unterschiedlichen Weganordnungen austauschbar verwendet werden. Da die jeweils günstigsten Zulaufsperrstifte 330 ausgewählt werden entsprechend der Weganordnung, werden keine Schwierigkeiten mit der Trennung der Wege oder der Verhinderung von Zulauftrennungen auftreten. Die Freiheit in der Ausbildung der Hohlform wird erhöht, d.h. dass verschiedene zu giessende Produkte erzielt werden können durch das Auswechseln von Werkzeugnestern für ein und dieselbe Werkzeugplatte, so dass eine Vielzahl von Vorteilen wie Verringerung der Gusskosten, der Werkzeugkosten oder der Werkzeugverwaltungskosten entstehen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Verfahren
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des Bestîmmens der Giessbedingungen beschrieben, welches verwendbar ist für ein Mehrprodukt-Giessen unter Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugnestern bei einem im vorangehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Im allgemeinen werden die Gussbedingungen bei einem Spritzverfahren in folgende Parameter aufgeteilt: Spritzgeschwindigkeit, Spritzvolumen. Spritzdruck, Spritzdauer, Schmelzpunkt des Harzes usw. Zusätzlich ergibt sich ein weiteres Phänomen aufgrund des gleichzeitigen Arbeitens einer Vielzahl von Faktoren, beispielsweise der Fliesseigenschaften, einem Defekt bei dem Spritzgiessen, bezüglich der Spritzgeschwindigkeit, des Schmelzpunktes des Harzes usw. Die Giessbedingungen werden daher auf der Grundlage der Erfahrung oder des «sechsten Sinns» des Bedienpersonals bestimmt. Viele Probleme entstehen dadurch, dass viel Erfahrung und viel Zeit benötigt wird. Bedeutende Verluste entstehen durch die Zeitzunahme nach dem Einrichten der Form in den Materialien und der Energie, die während der Einstellung der Giessbedingungen verschwendet werden. In dem Fall des Mehrprodukt-Giessens unter Verwendung von Werkzeugnestern ist es nicht effizient, die Giessbedingungen zu justieren und zu bestimmen, jedesmal, wenn die Anzahl der Produkte geändert wird, unter Berücksichtigung, dass die Werkzeugkomponenten dieselben bleiben.
Es wird daher ein Verfahren beschrieben zum Bestimmen der Gussbedingungen, die leicht erreichbar sind und die zur Vereinfachung beitragen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zunächst die Gussbedingungen für das Gies-sen eines einzigen Produkts bestimmt, die relativ leicht zu bestimmen sind. Durch die Erfahrung des Operators oder dessen «sechsten Sinns». Sodann werden diese Giessbedingungen in einer Speichereinheit gesichert.
Wenn einige Werkzeugnester zugefügt worden sind, um die Anzahl der erzeugten Produkte zu erhöhen, werden die Bedingungen, deren Werte sich in Abhängigkeit von der Anzahl der zu giessenden Produkte ändern, von dem Wert für das Einpro-dukt-Giessen entsprechend ihrer jeweiligen Eigenschaften berechnet, derart, dass ihre Werte im Verhältnis der Anzahl der Produkte steigt. Diese so gewonnenen Werte werden als Werte eingestellt. Das tatsächliche Giessen wird sodann auf der Basis der so bestimmten Werte vorgenommen. Lediglich die Feineinstellung wird manuell durchgeführt, falls dies noch erforderlich ist.
Als Beispiel wird das Verfahren zum Bestimmen der Gussbedingungen bezüglich der Endposition der Volumenmessung zum Bestimmen des Spritzvolumens als einzustellender Parameter beschrieben.
Zunächst werden die Bedingungen eingestellt für ein Einprodukt-Giessen durch Venwendung eines Satzes von zur Hersteilung geeigneten Werkzeug-nestem und einer geeigneten Anzahl von Ersatzwerkzeugnestern, die zur Produktion nicht verwendet werden. Die Giessbedingungen werden nach dem «trial and error-Verfahren» wie üblich gefunden. Sodann wird die Stoppositïon der Volumenmessung bestimmt, die dem vorgegebenen Produktvolumen entspricht (zur Vereinfachung der Erläuterung wird angenommen, dass ein Totraum nicht gegeben ist). Die Justierung dieses Einstellwertes kann relativ eilig durchgeführt werden, da lediglich der Zustand für ein Produkt betroffen ist.
Der so ermittelte Parameter wird in einer (nicht gezeigten) Speichereinheit gespeichert.
Nachfolgend wird beispielsweise in dem Fall, dass ein Blindwerkzeugnest ersetzt worden ist durch ein normales Werkzeugnest, um zwei Produkte gleichzeitig zu giessen, die Produktanzahl in einer (nicht gezeigten) EinStelleinrichtung auf zwei eingestellt. Diese Einstellung weist einen (nicht gezeigten) Controller, der mit einem Mikrocomputer ausgerüstet ist, an, die Stopposition der Volumen-Messelnrichtung bei doppeltem Volumen, die in dem Speicher gesichert ist, auszurechnen. Das Rechenergebnis wird auf einer (nicht gezeigten) Displayeinheit dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass der so berechnete Wert die Stopposition für die Volumenmessung ist für ein Zweiprodukt-Giessen, Das Spritzvolumen wird verdppelt durch Änderung der Bedingungen der Spritzgussmaschine auf der Basis des bestimmten Werts.
Das so bestimmte Spritzvolumen ist etwa gleich der Grösse der Hohlform für ein Zweiprodukt-Gies-sen, so dass das manuelle Bestimmen der Stopposition für die Volumenmessung nur ein geringes Nachstellen erfordert.
Entsprechend können die Spritzgeschwindigkeit, der Spritzdruck und so weiter, die in proportionaler Beziehung zu der Produktanzahl stehen, durch eine proportionale Berechnung des für lediglich ein Produkt bestimmten Wertes ermittelt werden.
Die Parameter der Giessbedingungen (die Hitze der Erwärmungszylinder, die Umdrehungszahl der Gewindeschrauben usw.) sind im wesentlichen unabhängig von der Anzahl der Produkte durch Abrufen der Werte, die für ein Produkt gegeben worden sind, aus dem Speicher und deren Verwendung.
Wenn drei oder mehr Werkzeugnester mit gleichartig ausgebildeten Höhlungen auf der Werkzeug-platte verwendet werden, können die Giessbedingungen bestimmt werden auf der Basis des Wertes für eine Einstück-Produktion.
Da entsprechend der Ausführungsbeispiele die Werte für die Giessbedingungen bestimmt werden für eine unterschiedliche Anzahl von Produkten durch Berechnungen, basierend auf den Werten für eine Einstück-Produktion, kann auf die manuelle Roheinstellung der Arbeitsparameter verzichtet werden. Der Operator muss lediglich eine Feineinstellung durchführen, was die Einstellung vereinfacht. Weiter ist die für die Einstellung erforderliche Zeit geringer. Entsprechend sind die Verluste an Material und Energie für das Einstellen der Arbeitsbedingungen geringer, die Produktivität wird erhöht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Spritzguss-Werkzeug mît:
- einer Mehrzahl vn Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') von welchen im Schliesszustand mindestens eines eine Gussform-Höhlung ausbildet,
- einem Paar von Gussform-Trägern (37, 42), die jeweils mit einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung versehen sind, wobei diese in wenigstens in einer der Seitenwände quer zur Schllessrichtung eine Öffnung zum Einbringen der Werkzeugnester (38,38'; 43,43') aufweist,
- Fixationseinrichtungen zum Fixieren der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') in der Ausnehmung, und
- einem Leitungssystem für die Formmasse, das zu jeder der Vielzahl von Werkzeugnestern (38, 38', 43,43') führt,
dadurch gekennzeichnet, dass
- jeder der Gussform-Träger (37, 42) mit einer Ausnehmung versehen ist, die zur Aufname der Mehrzahl von Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') ausgebildet ist,
- eine der Seitenwände der Gussform-Träger (37, 42) jeweils mit lediglich einer das Einbringen der Mehrzahl von Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') erlaubenden Öffnungen versehen ist, und
- einige aus der Mehrzahl der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') unmittelbar an wenigstens einer der drei verbleibenden Seitenwände der Gussform-Träger (37,42) anliegen.
2. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussform-Träger (37, 42) die Einsatz-Öffnungen jeweils dreiseitig umfassen.
3. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Werkzeugnestern (43, 43') auf einer Basis (41) und die andere Gruppe von Werkzeugnestern (38, 38') auf einer relativ zu der Basis (41) beweglichen Platte (33) fixiert ist.
4. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwandungen der Ausnehmung und der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') und zwischen den einzelnen Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') sich senkrecht zu der Schiiessrich-tung erstreckende Verriegelungsnuten (162) vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Verriegelungselementen (163) dienen.
5. Spritzguss-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen der Ausnehmung und die Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') an ihren Berührungsflächen nut- und feder-artig ausgebildet sind.
6. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- die einen der Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') einen sich rechtwinklig zu der Schliessrichtung erstreckenden Vorsprung (62) aufweisen,
- die den mit dem Vorsprung (62) versehenen Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') gegenüberliegenden Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') mit einer dem Vorsprung (62) entsprechenden Nut (63) versehen sind, und
- eine der Seitenwandungen der Ausnehmung mit einer den Vorsprüngen (62) entsprechenden Nut (63) versehen ist.
7. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Fixationseinrichtung ein Spannelement (64) aufweist, das in die Öffnung der einen Seitenwand eingesetzt an den entsprechenden Wandungen der Werkzeugnester (38,38'; 43,43') anliegt, und
- Elemente vorgesehen sind, die das Spannelement (64) in Richtung auf das Innere der Ausnehmung belasten.
8. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente Druckzylindereinheiten (65,66) sind.
9. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Spannelement (64) an den Rändern der Fläche, die den von ihm berührten Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') gegenüberliegt, abgeschrägt ausgebildet ist, und
- die freien Enden der Kolben der Druckzylindereinheiten (65, 66) mit Klemmstücken (67, 68) versehen sind, die mit einem Abschnitt auf jeweils eine der abgeschrägten Flächen des Spannelements (64) wirken.
10. Spritzguss-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Fixationseinrichtung ein Stützelement (77) aufweist, das die Öffnung in der einen Seitenwand der Ausnehmung lösbar überbrückt, und
- in dem Stützelement (77) Druckelemente vorgesehen sind, die die Werkzeugnester gegen die gegenüberliegende innere Wandung der Ausnehmung pressen.
11. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente als Fluiddruckzylinder ausgebildet sind, deren Kolben (80a, 80b) auf die ihnen zugewandten Wandungen der Werkzeugnester (38,38', 43,43') wirken.
12. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationseinrichtungen weitere. Hilfs-druckelemente aufweisen, die an einer die Öffnung aufweisende Seitenwand benachbarten Seitenwand angebracht sind.
13. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdruckelemen-te als Zylindereinheiten ausgebildet sind, deren Kolben (176a, 176b; 83a, 83b) die Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') in einer Ebene senkrecht zu der Schliessrichtung des Werkzeugs belasten.
14. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlwasserkreis (71, 72) vorgesehen ist, der durch die Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') die Gussform-Träger (37, 42) und die Spannelemente (64) verläuft und der über eine lösbare Buchsen/Stecker-Verbindung zwischen den Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') und den einzelnen Gussform-Trägern (37, 42), und zwischen den einzelnen
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Werkzeugnestern (38, 38'; 43, 43') und dem Spannelement (64) hergestellt wird.
15. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die in die Ausnehmung einzusetzenden Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') mit abgeschrägten Kanten versehen sind, deren Länge grösser ist als die Differenz zwischen der Kantenlänge des grössten der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') und der Kantenlänge des kleinsten der Werkzeugnester (38, 38'; 43,43').
16. Spritzguss-Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Fixationseinrichtungen ein erstes Spannelement (166) aufweisen, das auf die zu der Öffnung in der einen der Seitenwände der Werkzeugträger (37, 42) weisenden Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') wirkt,
- ein zweites Befestigungsstück (170), das auf diesen Wandungen benachbarte Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43, 43') wirkt, vorgesehen ist, und
-die Spannelemente (166,170) elastische Elemente (167a, 167b; 171a, 171b) aufweisen, die den angrenzenden Wandungen der Werkzeugnester (38, 38'; 43,43') zugewandt sind und auf diese wirken.
17. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (167a, 167b; 171a, 171b) Tellerfedern sind.
18. Spritzguss-Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (172a, 172b; 175a, 175b) Spiralfedern sind.
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