CH676636A5 - - Google Patents

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CH676636A5
CH676636A5 CH1831/86A CH183186A CH676636A5 CH 676636 A5 CH676636 A5 CH 676636A5 CH 1831/86 A CH1831/86 A CH 1831/86A CH 183186 A CH183186 A CH 183186A CH 676636 A5 CH676636 A5 CH 676636A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weighing
containers
container
auxiliary
combination
Prior art date
Application number
CH1831/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Shoji Yamano
Isao Miyamoto
Original Assignee
Yamato Scale Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10033685A external-priority patent/JPS61258121A/ja
Priority claimed from JP10033485A external-priority patent/JPS61258119A/ja
Application filed by Yamato Scale Co Ltd filed Critical Yamato Scale Co Ltd
Publication of CH676636A5 publication Critical patent/CH676636A5/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 4 385 671 und der US-PS 4 470 166 ist ein «Kombinationswiegeverfahren» zum Zusammenstellen einer Wiegegutchargenkombination, deren Gewicht einer vorgegebenen Bedingung genügt, bekannt, bei welchem mehrere Wiegeeinheiten verwendet werden, die jeweils zum Wiegen eines Bruchteils der benötigten Wiegegutmenge und zum Entladen dieses zur gewünschten Gesamtmenge beitragenden Bruchteiles dienen. Bei diesem Verfahren werden verschiedene Kombinationen der Gewichte der von den verschiedenen Wiegeeinheiten gewogenen Wiegegutchargen gebildet und mit einem Sollwert entsprechend einem gewünschten Gesamtgewicht verglichen und eine Kombination von Wiegeeinheiten ausgewählt, deren Gewichtswertsumme dem Sollgewicht gleich ist oder möglichst nahekommt; die der ausgewählten Kombination entsprechenden Wiegeeinheiten werden dann entladen und die entladenen Wiegeeinheiten werden dann wieder mit neuem Wiegegut beschickt. Bei jeder abgegebenen Kombination wird die Bildung der Gewichtswertkombination und ihr Vergleich mit dem Sollgewicht unter Ausschluss der bei der vorangehenden Kombinationszusammenstellung entladenen Wiegeeinheiten eingeleitet, bevor das Beschicken dieser vorher entladenen Wiegeeinheiten beendet ist.
Bei einem anderen Kombinationswiegeverfahren, das aus der US-PS 4 437 527 und der US-PS 4446938 bekannt ist, werden mehrere, jeweils mit einem Gewichtsgeber versehene Wiegebehälter verwendet, denen jeweils ein mit einem Hilfsbehälterspeicher versehener Hilfsbehälter zugeordnet ist. Das Wiegegut wird jeweils mit den Wiegeeinheiten gewogen und dann in den zugehörigen Hilfsbehälter übergeführt, wobei der Gewichtswert im zugehörigen Hilfsbehälterspeicher gespeichert wird. Die gespeicherten Werte werden in verschiedener Weise kombiniert, und aus den erhaltenen Kombinationen wird eine Kombination ausgewählt, bei der das Summengewicht gleich einem vorgegebenen Sollgewicht ist oder diesem möglichst nahekommt.
Bei dem Verfahren gemäss der oben erwähnten US-PS 4 385 671 ist die Anzahl der pro Zeiteinheit abgegebenen Wiegegutchargenkombinationen dadurch beschränkt, dass nur ein einziger Sammeltrichter zum Sammeln der von den ausgewählten Behälter entladenen Wiegegutchargen vorhanden ist, da bei zu rasch aufeinanderfolgender Entladung zweier verschiedener Kombinationen eine Mischung der Wiegegutchargen eintreten kann. Dieser Nachteil kann gemäss der JA-OS 58-2621 dadurch vermieden werden, dass man zwei Sammeltrichter verwendet und die Wiegegutchargenkombinationen alternierend in den einen bzw. den anderen Sammeltrichter entleert.
In der Praxis ist es oft wünschenswert, ein und dasselbe Produkt in Packungen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Sollgewichten abzupacken. Bisher konnte dies jedoch nur dadurch erreicht werden, dass man eine entsprechende Anzahl von Kombinationswiegemaschinen nebeneinander verwendet oder bei Verwendung nur einer Kombinationswiegemaschine diese von Zeit zu Zeit umstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass man eine Kombinationswiegemaschine mit zwei (oder mehr) Sammeltrichtern so weiterbilden kann, dass sich Packungen mit unterschiedlichen Sollgewichten schnell und wirtschaftlich zusammenstellen lassen. Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, wie es mit einer Kombinationswiegemaschine der aus der oben erwähnten JA-OS 58-2621 bekannten Art durchführbar ist, dahingehend weiterzubilden, dass Wiegegutkombinationen mit unterschiedlichen Sollgewichten zusammengestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmässige Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine vereinfachte, geschnittene Seitenansicht des mechanischen Teiles einer Kombinationswiegemaschine, die zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens verwendet werden kann;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäss Figur 1 ;
Figur 3 ein Blockschaltbild des elektrischen Teiles einer Kombinationswiegemaschine des in Rgur 1 und 2 dargestellten Typs;
Figur 4 bis 7 Flussdiagramme für zwei Ausführungsformen der Erfindung;
Figur 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Figur 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Kombinationswiegemaschine gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung geeignete Kombinationswiegemaschine, deren mechanischer Teil in den Figuren 1 und 2 vereinfacht dargestellt ist, enthält eine Doppel-sammeltrichteranordnung (2) mit einem inneren bzw. äusseren Sammeltrichter (4) bzw. (6), die im wesentlichen koaxial angeordnet sind, an ihren unteren Enden jedoch getrennte Auslassöffnungen (8) bzw. (10) aufweisen. Unter der Doppel-Sammeltrichteranordnung ist eine Einrichtung (12), wie eine Verpackungsmaschine (nur teilweise und schematisch dargestellt) angeordnet, die zwei Eintrittsöffnungen oder-trichter (14) und (16) aufweist, die unter den Auslassöffnungen (8) bzw. (10) liegen.
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Oberhalb des Umfangsrandes des inneren Sammeltrichters (4) sind mehrere, im vorliegenden Falle sechzehn Hilfsbehälter (18a, 18b, ... 18p) angeordnet. Jeder Hilfsbehälter hat unten eine Entladeschleu-se mit zwei backenartigen Klappen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Backen beim Öffnen zum äusseren Sammeltrichter (6) hinschwenken können, wie in Figur 1 strichpunktiert dargestellt ist, wenn der Inhalt des Hilfsbehälters in den äusseren Sammeltrichter entladen werden soll, während sie in entsprechender Weise beim Öffnen zum inneren Sammeltrichter (4) hin geschwenkt werden, wenn der Inhalt in den inneren Sammeltrichter entladen werden soll.
Oberhalb der Hilfsbehälter (18a, 18b, ... 18p) ist eine gleiche Anzahl von Wiegebehältern, also hier sechzehn Wiegebehältern (20a, 20b,... 20p) angeordnet, die jeweils mit einem Gewichtsgeber (22a, 22b, ... 22p) wie einer Lastzelle versehen sind. Die Wiegebehälter (20a, 20b,... 20p) dienen zum Wiegen von Wiegegutchargen, die ihnen von einem konischen Verteilertisch (25) über entsprechende radiale Fördertröge (26a, 26b, ... 26p) zugeführt werden, und das gewogene Wiegegut kann jeweils in den unter dem betreffenden Wiegebehälter befindlichen Hilfsbehälter durch eine zweitürige Entladeschleuse (24) entladen werden. In Figur 1 und 2 ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur ein diametrales Paar der erwähnten Vorrichtungen, wie Behälter und Fördertröge, dargestellt.
Wie Figur 2 zeigt, sind die Hilfsbehälter (18a, 18b,... 18p), die Wiegebehälter (20a, 20b,... 20p) und die Fördertröge (26a, 26b, ... 26p) mit einem Mikrocomputer (28) gekoppelt, durch den sie gesteuert werden. Der Mikrocomputer (28) erhält Gewichtswert-Signale von den Gewichtsgeber-Lastzellen (22a, 22b,... 22p), errechnet bestimmte Kombinationen dieser Gewichtswerte und wählt bei jedem Zyklus eine Kombination aus, welche einer vorgegebenen Bedingung genügt. Dem Mikrocomputer (28) werden ferner ein erstes und ein zweites Entladefreigabesignal von der Verpackungsmaschine (12) mit konstanten Intervallen, wie 0,15 Sekunden, alternierend zugeführt, und er liefert in Ansprache hierauf für jeden Zyklus ein Innen- oder Aussen-Entladungskommandosigna! an die der ausgewählten Kombination entsprechenden Hilfsbehälter. Die ausgewählten Hilfsbehälter werden durch das innen- oder Aussenentla-dungssignal mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Mechanismus zum inneren bzw. äusseren Sammeltrichter hin geschwenkt, so dass die betreffenden Wiegegutchargen in den richtigen Sammeltrichter entladen werden.
Nach Beendigung dieses Abgabe- oder Entladeschrittes liefert der Mikrocomputer (28) ein Entladungsendesignal an die betreffenden Hilfsbehälter, um deren Klappen oder Schleusen zu schliessen und sie wieder in die ausgezogen gezeichnete Ruhestellung zu bringen. Nach dem Entladungsendesignal liefert der Mikrocomputer (28) ein Umladesignal an die den entleerten Hilfsbehältern entsprechenden Wiegebehälter, um deren Klappen oder Schleusen zu öffnen und ihren Inhalt jeweils in den darunter befindlichen Hilfsbehälter zu entleeren. Nach Beendigung dieser Umladeoperation liefert der Mikrocomputer (28) an die betreffenden Wiegebehälter ein Umladeendesignal, das die Entladeschleusen dieser Wiegebehälter schliesst. Auf dieses Umladeendesignal folgend liefert der Mikrocomputer (28) dann ein Beschickungssignal an die den entleerten Wiegebehältern entsprechenden Fördertröge, um diese für eine bestimmte Zeitspanne in Schwingungen zu versetzen und eine bestimmte Menge neues Wiegegut in die entleerten Wiegebehälter zu fördern, wo es mittels der zugehörigen Lastzellen gewogen wird.
Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung sei beispielsweise angenommen, dass etwa 0,2 Sekunden nötig sind, um eine Wiegegutcharge von einem Wiegebehälter in den entsprechenden Hilfsbehälter umzuladen, ferner etwa 0,2 Sekunden, um einen entleerten Wiegebehälter durch den zugehörigen Fördertrog mit neuem Wiegegut zu beschicken, und ungefähr 0,7 Sekunden, bis sich der GewiGhtswert nach Beendigung der Beschickungsoperation stabilisiert hat Das Zeitintervall für die Entladung, erneute Beschickung und die Wiegeoperation, die im folgenden als «Einwiegezyklus» bezeichnet werden soll, beträgt für einen Wiegebehälter also insgesamt etwa 1,1 Sekunden.
Es sei für das Folgende ferner angenommen, dass alle Hilfsbehälter (18a, 18b,... 18p) und alle Wiegebehälter (20a, 20b,... 20p) beschickt sind und dass die Gewichte der Wiegegutchargen in den Hilfs- und Wiegebehältern in Hilfsbehälter- bzw. Wiegebehälter-Speichern gespeichert worden sind, die im Mikrocomputer (28) enthalten sein können. Im Betrieb können eine Reihe von Merkern oder Kennzeichen auftreten, wie ein Wägungsendekennzeichen WEF, ein Entladeteilnahmekennzeichen UPF sowie ein Entladekennzeichen ULF für die verschiedenen Wiegebehälter, ein Leerkennzeichen EMF sowie ein ln-nenentladungs- bzw. Aussenentladungskennzeichen IUF bzw. OUF für die jeweiligen Hilfsbehälter, ein Rechnungsendekennzeichen CEF sowie ein Beschickungsvorrichtungskennzeichen LDF, und es sei im vorliegenden Falle weiterhin angenommen, dass alle Wägungsendekennzeichen WEF gesetzt und alle anderen Kennzeichen zurückgesetzt sind. Unter diesen Voraussetzungen leitet der Mikrocomputer (28) eine Rechensequenz ein, wie sie in Figur 4 dargestellt ist.
Der Mikrocomputer (28) führt wiederholt Rechensequenzen durch. Wenn während der Durchführung einer solchen Frequenz ein Unterbrechungssignal auftritt, unterbricht er diese Sequenz und führt eine Unterbrechungssequenz in Form einer Hilfsbehältersequenz gemäss Figur 6 sowie einer Wiegebehältersequenz durch und nimmt die Rechensequenz wieder auf, wenn er die Unterbrechungssequenz vollständig ausgeführt hat. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Unterbrechungssignal beispielsweise in Intervallen von 0,01 Sekunden erzeugt wird.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Operationsabiauf wird in einem Schritt (30) zuerst geprüft, ob ein vorgegebenes erstes Zeitintervall T1, z.B. 0,6 Sekunden, nach dem Beginn der Entladung in den inneren Sammeltrichter (4) der Sammeltrichteranordnung (2) verstrichen ist oder nicht. Beim ersten Arbeitszy3
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klus der Maschine wird angenommen, dass diese Antwort «JA» (Y) ist. Der nächste Schritt (32) besteht dann darin, einen vorgegebenen Gewichtswert W1 als Sollgewicht Wt sowie einen anderen vorgegebenen Gewichtswert Wa, der grösser als W1 ist, als maximal zulässiger oberer Grenzwert Wul festzusetzen, und im Schritt (34) wird dann die erste Kombinationsrechnung durchgeführt. Bei der Kombinationsrechnung werden die in den Wiegebehälter-Speichern und den Hilfsbehälter-Speichern gespeicherten Gewichte sequentiell kombiniert, wie unten unter Bezugnahme auf Figur 5 erläutert werden wird, und aus den resultierenden Kombinationen wird eine Kombination ausgewählt, deren Summengewicht gleich oder nahezu gleich dem Sollgewicht W1 ist.
Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, enthält der Schritt (34) die Unterschritte (341) bis (347). im Schritt (341) werden n-Bit-Binärcode sequentiell erzeugt. Die Zahl n ist gleich der Gesamtzahl der Wiege- und Hilfsbehälter, bei dem vorliegenden Beispiel also zweiunddreissig. Im Schritt (342) werden die logischen Produkte (UND-Verknüpfungen) der jeweiligen Bits des augenblicklichen Binärcodes und die Komplemente der Leer-Kennzeichen EMF oder Entladeteilnahmekennzeichen UPF der entsprechenden Hilfs- oder Wiegebehälter errechnet. Der hohe Logikwert «1 » des Kennzeichens EMF bedeutet, dass der betreffende Hilfsbehälter leer ist und daran gehindert wird, an der Errechnung der Kombination teilzunehmen, während der Wert «1 » des Kennzeichens UPF bedeutet, dass der betreffende Wiegebehälter bei der vorangegangenen Kombination ausgewählt worden war und daher daran gehindert wird, an der augenblicklichen Kombinationsbildung teilzunehmen. Die errechneten logischen Produkte für solche gesperrten Behälter sind also «0» unabhängig vom jeweiligen Binärcode.
Im Schritt (343) werden die Gewichtswerte, die in den Wiegebehälter- und Hilfsbehäiter-Speichern gespeichert sind, die den mit «1» errechneten logischen Produkten entsprechen, unter Bildung eines Gesamtgewichts- oder Kombinationsgewichtswertes W summiert. Im Schritt (344) wird dann geprüft, ob der Wert W in den Bereich zwischen dem Sollgewicht W1 und der zulässigen Obergrenze Wa fällt oder nicht. Ist die Antwort «JA», so wird das errechnete logische Produktmuster im Schritt (345) gespeichert und die obere Grenze Wa wird aktualisiert oder durch das augenblickliche Kombinationsgewicht W im Schritt (346) ersetzt. Ist die Antwort im Schritt (344) «NEIN», so werden die Schritte (345) und (346) nicht wiederholt. im Schritt (347) wird schliesslich geprüft, ob die vorgegebenen Binärcode alle erzeugt und geprüft worden sind oder nicht. Ist die Antwort «JA», so folgt der nächste Schritt (36) in Figur 4, während im Falle der Antwort «NEIN» die oben erwähnten Schritte (341) bis (347) wiederholt werden. Während der Kombinationsrechnungsschritte (34) nähert sich die obere Grenze Wul im Schritt (344) allmählich dem Soligewicht Wt (=W1) und am Ende des Schrittes (34) stellt das gespeicherte logische Produkt-muster das Kombinationsmuster dar, für das das Summen- oder Kombinationsgewicht gleich dem Sollgewicht ist oder diesem am nächsten kommt. Bei dem Beispiel gemäss Figur 8 besteht diese Kombination aus den Inhalten der beiden Hilfsbehälter (18a) und (18i).
Im nächsten Schritt (36) wird geprüft, ob die gesuchte Kombination ermittelt worden ist oder nicht Wenn sie ermittelt wurde, wie bei dem Beispiel gemäss Figur 8, wird das Rechnungsendekennzeichen CEF im Schritt (38) gesetzt, die ermittelte Kombination aus den ausgewählten Behältern wird im Schritt (40) im Speicher gespeichert und das Programm kehrt zum ersten Schritt (30) zurück. Die oben erwähnte Kombinationsoperation wird innerhalb des Zeitintervalles to bis ti der Figur 8 durchgeführt, das beispielsweise 0,2 Sekunden beträgt. Während dieses Zeitintervalles werden beispielsweise 20 Unterbrechungssignale erzeugt, und jedesmal, wenn ein Unterbrechungssignal erzeugt worden ist, werden eine Hilfsbehältersequenz, wie es in Figur 6 dargestellt ist, und eine Wiegebehältersequenz, wie sie in den Figuren 7a und 7b dargestellt ist, durchgeführt.
Bei der Sequenz gemäss Figur 6 wird in einem Schritt (46) geprüft, ob der innere Sammeltrichter (4) verfügbar ist oder nicht; ist er nicht verfügbar, so wird im Schritt (68) geprüft, ob der äussere Sammeltrichter (6) zur Verfügung steht oder nicht Der innere und der äussere Sammeltrichter (4) bzw. (6) werden durch Entladekommandosignale von der Verpackungsmaschine (12) verfügbar gemacht, diese Kommandosignale werden jedoch anfangs nicht abgegeben. Das Programm springt daher zum Schritt (60), in dem geprüft wird, ob das Innenentladungskennzeichen IUF gesetzt ist oder nicht Ist es nicht gesetzt, so wird im Schritt (82) geprüft, ob das Aussenentladungskennzeichen OUF gesetzt ist oder nicht Wie erwähnt, sind diese Kennzeichen anfangs zurückgesetzt und das Programm springt dann zum Schritt (90) der Wiegebehältersequenz gemäss Figur 7a.
Im Schritt (90) wird der Zählwert eines im Mikrocomputer (28) enthaltenen Zählers auf eins eingestellt Dieser Zählwert entspricht dem Index der Bezugszeichen (18, 20 oder 26), und eins bedeutet beispielsweise den Index «a». In diesem Falle wird daher also im Schritt (92) geprüft, ob das Wägungsendekennzeichen WEF für den Wiegebehälter (20a) gesetzt worden ist oder nicht. Da die Wägungsendekennzeichen für alle Wiegebehälter voraussetzungsgemäss anfangs gesetzt sind, wird dann im Schritt (94) geprüft, ob das Entladeteilnahmekennzeichen UPF des Wiegebehälters gesetzt ist oder nicht. Da dieses Kennzeichen am Anfang zurückgesetzt ist, wird nun im Schritt (96) geprüft, ob das Leerkennzeichen EMF des Hilfsbehälters (18a) gesetzt ist oder nicht. Da dieses Kennzeichen anfänglich ebenfalls zurückgesetzt ist, springt das Programm zum Schritt (108), und es wird geprüft, ob das Entladekennzeichen ULF des Wiegebehälters (20a) gesetzt ist oder nicht. Dieses Kennzeichen ist anfangs ebenfalls zurückgesetzt, und es wird dann im Schritt (120), Figur 7b, als nächstes geprüft, ob das Ladevorrichtungskennzeichen LDF des Fördertroges (26a) gesetzt ist oder nicht. Da dieses Kennzeichen anfangs
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ebenfalls zurückgesetzt ist, wird im Schritt (122) dann geprüft, ob das Wägungskennzeichen WGF des Wiegebehälters (20a) gesetzt ist oder nicht Da dieses Kennzeichen anfangs zurückgesetzt ist, wird der Zählwert N des Zählers im Schritt (124) um eine Einheit erhöht, also auf zwei, und es wird dann im Schritt (126) geprüft, ob der Zahlwert N gleich (17) entsprechend dem letzten Index «p» ist oder nicht. Da die Antwort hier «NEIN» ist, kehrt das Programm zum Schritt (92) zurück, und die gleichen Schritte werden wiederholt, bis N den Wert (17) erreicht.
Im Zeitpunkt tt wird wieder ein Unterbrechungssignal erzeugt und die Hilfsbehältersequenz gemäss Figur 6 wird durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Verpackungsmaschine (12) ein Entladekom-mandosignal für den inneren Sammeltrichter (4), und dieser wird dadurch für das Entladen von gewogenem Wiegegut verfügbar. Die Antwort im Schritt (46) ist daher nun «JA», und es wird im Schritt (48) dann geprüft, ob das Rechnungsendekennzeichen CEF gesetzt worden ist oder nicht Da dieses Kennzeichen schon im Schritt (38), Figur 4, gesetzt worden ist, werden die Entladungsteilnahmekennzeichen UPF der in der ausgewählten Kombination enthaltenen Wiegebehälter im Schritt (50) gesetzt. Bei der ersten Kombinationsrechnung wird die Kombination jedoch nur aus den Hilfsbehältern ermittelt, deren Leerkennzeichen EMF zurückgesetzt sind, und die Kennzeichen UPF werden daher niemals gesetzt. Als nächstes werden im Schritt (52) die Leerkennzeichen EMF der für die gesuchte Kombination ausgewählten Hilfsbehälter, also im vorliegenden Fall der Hilfsbehälter (18a) und (18i), und diese Hilfsbehälter werden im Schritt (144) durch ein Entladebeginnsignal veranlasst, ihren Inhalt in den inneren Sammeltrichter (54) zu entladen beginnen. Dann wird im Schritt (56) das Innenentladungskennzeichen IUF gesetzt, und im Schritt (58) wird das Rechnungsendekennzeichen CEF zurückgesetzt Anschliessend wird im Schritt (60) geprüft, ob das Innenentladungskennzeichen IUF gesetzt worden ist oder nicht. Da dieses Kennzeichen im Schritt (56) gesetzt worden war, wird im Schritt (62) geprüft, ob der Entladevorgang beendet ist oder nicht Die Entscheidung hierüber erfolgt dadurch, dass man prüft, ob eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise 0,2 Sekunden, nach Abgabe des Entladungsbeginnsignales verstrichen ist. Wenn der Entladevorgang noch nicht fertig ist, wird im Schritt (82) geprüft, ob das Aussenentladungskennzeichen OUF gesetzt ist oder nicht. Da dieses Kennzeichen anfänglich zurückgesetzt ist, springt das Programm auf den Schritt (90) der in Figur 7 dargestellten Wiegebehältersequenz. Diese Sequenz wird dann in der oben erläuterten Weise durchgeführt.
Nach Durchführung der Wiegebehältersequenz kehrt das Programm zum Schritt (30), Figur 4, zurück und die Schritte (30) und (42) werden bis zum Zeitpunkt t2 wiederholt, da die Antwort bei diesen Schritten noch «NEIN» ist
Im Zeitpunkt tz wird im Schritt (42) entsprechend der anfänglichen Einstellung des Mikrocomputers die Antwort «JA» erzeugt, und es wird dann als nächstes der Schritt (44) durchgeführt. Im Schritt (44) wird ein vorgegebener Gewichtswert W2, der sich vom Gewichtswert W1 unterscheidet (und bei diesem Ausführungsbeispiel grösser ist als letzterer), als Sollgewicht Wt eingestellt, und als maximal zulässiger oberer Grenzwert Wul wird ein anderer vorgegebener Gewichtswert Wb, der grösser als W2 ist, eingestellt. Dann wird im Schritt (34) eine zweite Kombinationsrechnung ähnlich der oben beschriebenen ersten Kombinationsrechnung durchgeführt, wobei beispielsweise die vier Hilfsbehälter (18d, 18g, 181 und 18o) ausgewählt werden. Diese Kombination wird im Schritt (40) gespeichert, womit die Kombinationsrechnung im Zeitpunkt t3 beendet ist, wie Figur 8 zeigt. Die Länge der Zeitspanne von tz bis ta beträgt beispielsweise etwa 0,2 Sekunden. Die Hilfsbehälter (18a) und (18i), die in der vorangegangenen Kombination ausgewählt worden waren, werden bei dieser Kombination nicht ausgewählt, da im Schritt (52) die Leer-Kennzeichen EMF für diese Hilfsbehälter gesetzt worden waren.
Während der Zeitspanne t2-t3 werden die Hilfsbehältersequenz und die Wiegebehältersequenz wiederholt, wie es oben in Verbindung mit den Unterbrechungssignalen erläutert worden war. Im Zeitpunkt U, zwischen h und t3, wird im Schritt (62) entsprechend der Anfangseinstellung des Mikrocomputers die Antwort «JA» erzeugt. Im Schritt (56) wird dementsprechend den Hilfsbehältern (18a) und (18i), deren Innenentladungskennzeichen IUF im Schritt (56) gesetzt worden waren, ein Entladungsendesignal zugeführt, um ihre Schleusen zu schliessen, und im Schritt (66) werden diese Kennzeichen IUF zurückgesetzt.
Während der Durchführung der Wiegebehältersequenz, in der der Zählwert N gleich eins ist, ist die Antwort im Schritt (96) «JA», da das Leerkennzeichen EMF des entsprechenden Hilfsbehälters (18a) im Schritt (52) gesetzt worden war. Dieses Kennzeichen EMF wird daher im Schritt (98) zurückgesetzt, und der Inhalt des Wiegebehälterspeichers für den Wiegebehälter (20a) wird in den Hilfsbehälterspeicher des Hilfsbehälters (18a) im Schritt (100) übergeführt. Danach wird dem Wiegebehälter (20a) ein Schleusenöffnungssignal zugeführt, um seine Entladeschleusen (24) zu öffnen und die Überführung des Inhalts des Wiegebehälters (20a) in den Hilfsbehälter (18a) im Schritt (102) einzuleiten; das Wägungsendekennzeichen WEF des Wiegebehälters (20) wird im Schritt (104) zurückgesetzt, und das Entladungskennzeichen dieses Wiegebehälters (20a) wird im Schritt (106) gesetzt.
Die Antwort im Schritt (108) ist daher «JA», und es wird dann im Schritt (110) geprüft, ob die Überführungsoperation fertig ist oder nicht. Das Kriterium hierfür ist wieder das Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, beispielsweise 0,2 Sekunden, nach dem Auftreten des Schleusenöffnungssignals. Im Verneinungsfalle werden die Schritte (120,122,124 und 126) durchgeführt und das Programm kehrt zum Schritt (92) zurück. Danach werden dieselben Schritte wiederholt, wobei der Zählwert N bei jedem
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Schritt (124) um eins erhöht wird. Wenn N=9 ist, ist die Antwort im Schritt (96) «JA», und die Schritte (98, 100,102,104 und 106) werden wie im Faiie N=1 durchgeführt, wodurch die Entladung aus dem Hilfsbehälter (18i) beendet und die Übertragung einer Wiegegutcharge vom Wiegebehälter (20i) in den Hilfsbehälter (18i) eingeleitet wird.
Im Zeitpunkt ta werden die Hilfsbehälter- und Wiegebehältersequenzen wieder in Ansprache auf das Unterbrechungssignal durchgeführt. Während in diesem Falle die Schritte (46) und (48) wieder der Reihe nach durchgeführt werden, liefert die Verpackungsmaschine ein Entladekommandosignal für den äusseren Sammeltrichter (6), Es werden dementsprechend also die Schritte (70,72,74,78,80 und 60) in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Diese Schritte sind fast gleich wie die vorher durchgeführten Schritte (48, 50,52, 54,56,58 und 60) mit Ausnahme, dass im Schritt (76) die Inhalte der Hilfsbehälter (18d, 18g, 181 und 18o) in den äusseren Sammeltrichter (6) entladen werden unddass im Schritt (78) das Aussenentladungskennzeichen OUF gesetzt wird. Im Anschluss an den Schritt (60) wird der Schritt (82) in entsprechender Weise durchgeführt. Da jedoch das Kennzeichen OUF gesetzt worden ist, wird dann im Schritt (84) geprüft, ob der Entladevorgang fertig ist oder nicht. Da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet ist, werden die Schritte (90,92,108,110,120,122,124 und 126) der Wiegebehältersequenz durchgeführt und das Programm kehrt zum Schritt (92) zurück. Danach werden dieselben Schritte wiederholt, bis im Schritt (16) für N der Wert (17) erreicht wird.
Im Zeitpunkt ts, der 0,5 Sekunden später liegt als t3, werden die Hilfsbehälter- und die Wiegebehältersequenz wieder als Reaktion auf das Unterbrechungssignal durchgeführt. Da die Entladungsoperation in diesem Zeitpunkt noch nicht fertig ist, werden die Schritte (48, 68, 60, 82 und 86) der Hilfsbehältersequenz in entsprechender Weise durchgeführt und das Programm springt auf den Schritt (90) der Wiegebehältersequenz, wobei die Schleusen der Hilfsbehälter (18d, 18g, 18I und 18o) offen gelassen werden. Während in der Wiegebehälterseguenz die Schritte (90, 92, 108 und 110) der Reihe nach durchgeführt werden, endet die Operation der Überführung des Wiegegutes vom Hilfsbehälter (20a und 20t). Wenn also N im Schritt (90) auf eins gesetzt wird und die Schritte (92,108 und 110) durchgeführt werden, ist die Antwort im Schritt (110) «JA», und im Schritt (112) wird dann das Entladekennzeichen ULFfür den Wiegebehälter (20a) gesetzt. Dann wird die Schleuse des Wiegebehälters (20a) im Schritt (114) durch ein Schleusenschliesssignal geschlossen, der Fördertrog (26a) wird im Schritt (116) durch ein Beschickungssignal in Betrieb gesetzt, um die erneute Beschickung des Wiegebehälters (20a) einzuleiten, und im Schritt (118) wird dann das Beschickungskennzeichen LDF für den Fördertrog (26a) gesetzt. Es werden daher die Schritte (120) und (128) durchgeführt, und da die erneute Beschickung noch nicht beendet ist, werden die Schritte (122,124 und 126) zurückgeführt. Das Programm kehrt dann zum Schritt (92) zurück und die entsprechenden Schritte werden durchgeführt, wobei der Zählwert N im Schritt (214) erhöht wird. Wenn bei diesen Wiederholungen N=9 wird, wird die Schleuse des Wiegebehälters (20i) im Schritt (114) geschlossen und der Fördertrog (26i) beginnt den Wiegebehälter (20i) im Schritt (116) wieder aufzufüllen, wie im Falle von N=1.
Nach Beendigung der Wiegebehältersequenz beginnt die dritte Kombinationsrechnungssequenz. In dieser Sequenz werden die Schritte (30, 32, 34, 36, 38 und 30) nacheinander durchgeführt, wobei das erste Sollgewicht W1 und die erste Obergrenze Wa verwendet werden. Es sei angenommen, dass diese Sequenz innerhalb eines Zeitintervalles von 0,2 Sekunden zwischen ts und t6 in Figur 8 durchgeführt wird und die beiden Hilfsbehälter (18a) und (18p) ausgewählt werden.
Im Zeitpunkt fr, der innerhalb des oben erwähnten Zeitintervalles und 0,1 Sekunden nach ts liegt, wird die Rechensequenz durch ein Unterbrechungssignal unterbrochen, so dass die Hilfsbehälter- und die Wiegebehältersequenz durchgeführt werden. Wenn im Zuge der Hilfsbehältersequenz die Schritte (46, 68,60,82 und 84) der Reihe nach durchgeführt werden, ist die Antwort im Schritt (84) «JA», da die Entladung der Hilfsbehälter (18d, 18g, 181 und 18o) in den äusseren Sammeltrichter bereits beendet ist.
Die Schleusen dieser Behälter werden daher im Schritt (86) geschlossen und die Aussenentladungskennzeichen OUF dieser Behälter werden im Schritt (88) zurückgesetzt. Dann folgt die Wiegebehältersequenz.
Irrt Zeiptunkt werden die Schritte (92,108,120,128,122,124 und 126) durchgeführt, wenn N=1 oder N=9 im Schritt (90) eingestellt ist, da das Wägungsendekennzeichen WEF, das Entladekennzeichen ULF und das Wiegekennzeichen WGF für den Wiegebehälter (20a) oder (20i) zurückgesetzt worden ist, das Ladekennzeichen LDF für den Fördertrog (26a) oder (26i) besetzt ist und die Beschickungsoperation für die Behälter (20a) und (20i) noch nicht fertig ist. Wenn jedoch N im Schritt (90) auf 4,7,12 oder 15 gesetzt wird, werden die Schritte (92,94,96,98,100,102,104,106,108,110,120,122,124 und 126) durchgeführt, da für die Wiegebehälter (20d, 20g, 20I oder 20o) und die entsprechenden Hilfsbehälter und För-dertröge die Kennzeichen WEF, EMF und UNF gesetzt, die Kennzeichen UPF, LDF und WGF zurückgesetzt sind und die Überführungsoperation noch nicht fertig ist. Im Schritt (100) wird daher die Uberführungsoperation von den Wiegebehältern (20d, 20g, 201 und 20o) in die darunter befindlichen Hilfsbehälter eingeleitet. Mit den anderen eingestellten Werten von N werden die Schritte (92, 94, 96, 108,120,122,124 und 126) wiederholt.
Im Zeitpunkt te werden wieder die Hilfsbehälter- und Wiegebehältersequenzen durchgeführt. In diesem Zeitpunkt ist das zweite Entladungskommandosignal für den inneren Sammeltrichter (4) vorhanden, und es werden daher die Schritte (46,48, 50, 52,54, 56, 58, 60, 62 und 82) durchgeführt, um die Entladung des Inhaltes der Hilfsbehälter (18a) und (18p) in den inneren Sammelfrichter (4) einzuleiten, und das
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Programm geht dann auf die Wiegebehältersequenz über. Wenn in dieser Sequenz die Schritte (90, 92, 108, 120 und 128) der Reihe nach durchgeführt werden, ist die Wiederbeschickung der Wiegebehälter (20a) und (20i) bereits fertig.
Bei N=1 oder =7 ist daher die Antwort im Schritt (128) «JA», so dass das Beschickungskennzeichen für den Fördertrog (26a) oder (26i) im Schritt (130) zurückgesetzt wird, der betreffende Fördertrog durch ein Stopsignal im Schritt (132) stillgesetzt wird und das Wiegekennzeichen WGF für den Wiegebehälter (20a) oder (20i) im Schritt (134) gesetzt wird. Als nächstes wird im Schritt (122) geprüft, ob das Kennzeichen WGF für den Wiegebehälter (20a) oder (20i) gesetzt ist oder nicht. Da die Antwort selbstverständlich «JA» ist, wird im Schritt (136) geprüft, ob sich dieser Wiegebehälter bereits stabilisiert hat oder nicht. Als Kriterium hierfür wird das Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne, z.B. 0,7 Sekunden, nach dem Auftreten des Stopsignals im Schritt (132) verwendet. Da diese Zeitspanne in diesem Falle noch nicht verstrichen ist, werden die Schritte (124, 126) durchgeführt und das Programm kehrt zum Schritt (92) zurück. Bei N=4,_7,12 oder 15 werden, da das Entladekennzeichen ULF im Schritt (106) gesetzt worden war und die Überführungsoperation von den entsprechenden Wiegebehältern (20d, 20g, 201 oder 20o) zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig ist, die Schritte (92,108,110,120,122,124 und 126) durchgeführt, um die Überführung in die Hilfsbehälter (18d, 18g, 181 und 18o) fortzusetzen.
Im Zeitpunkt ta, 0,1 Sekunden nach te, wird, wie in Figur 8 gezeigt ist, die vierte Kombinationserrech-nungssequenz begonnen, die im Zeitpunkt tg endet. Es sei hier angenommen, dass hierbei die Hilfsbehälter (18c, 18h, 18k und 18m) ausgewählt werden.
Im Zuge einer entsprechenden Durchführung der oben erläuterten Sequenzen wird die Entladung von den Hilfsbehältern (18a) und (18p) beendet, und im Zeitpunkt tio zwischen ts und tg wird die Überführung von Wiegegut aus den Wiegebehältern (20a) und (20p) begonnen. In diesem Falle läuft jedoch beim Wiegebehälter (20a) noch eine Wiegeoperation, und das Wägungsendekennzeichen WEF ist daher noch nicht zurückgesetzt. Das Programm springt daher vom Schritt (92) zum Schritt (108), und es erfolgt keine Überführung von Wiegegut in den Hilfsbehälter (18a).
Im Zeitpunkt tg werden die Inhalte der ausgewählten Hilfsbehälter (18c, 18h, 18k und 18m) in den äusseren Sammeltrichter (6) entladen.
Im Zeitpunkt tu, 0,1 Sekunden nach tg, ist die Überführung von Wiegegut vom Wiegebehälter (20p) in den Wiegebehälter (18p) fertig, und die erneute Beschickung des entleerten Wiegebehälters (20p) wird begonnen. Die fünfte Kombinationsrechnung beginnt im Zeitpunkt tu und endet im Zeitpunkt te, hierbei werden beispielsweise zwei Wiegebehälter ausgewählt, wie in Figur 8 dargestellt ist.
Im Zeitpunkt tia, der zwischen tu und tia liegt, endet die Entladeoperation der Hilfsbehälter (18c, 18h, 18k und 18m), und die Überführung der Inhalte der entsprechenden Wiegebehälter (20c, 20h, 20k und 20m) in die leeren Hilfsbehälter wird begonnen. Im Zeitpunkt te beginnt die Entladung der ausgewählten Hilfsbehälter (18d) und (18j) in den inneren Sammeltrichter (4).
Im Zeitpunkt fa, 0,1 Sekunden nach te, werden die Hilfsbehälter- und die Wiegebehältersequenz in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Während in der Wiegebehältersequenz die Schritte (90, 92,108,120,122 und 136) bei N=1 oder 9 durchgeführt werden, haben sich die entsprechenden Wiegebehälter (20a) und (20i) zu diesem Zeitpunkt stabilisiert, und die Wiegekennzeichen WGF für diese Behälter werden im Schritt (138) zurückgesetzt, die Gewichtswerte von diesen Behältern werden im Schritt (140) im Speicher gespeichert und das Wägungsendekennzeichen WEF für diese Behälter wird im Schritt (142) gesetzt, wodurch die Wiegepperation der Wiegebehälter (20a) und (20i) vervollständigt wird. In diesem Zeitpunkt endet auch die Überführung von Wiegegut in die Hilfsbehälter (18c, 18h, 18k und 18m), und die erneute Beschickung der Wiegebehälter (20c, 20h, 20k und 20m) beginnt.
Gleichzeitig beginnt die sechste Kombinationsrechnungssequenz. Der gewogene Inhalt der Wiegebehälter (20a) wird zu diesem Zeitpunkt dann in den darunter befindlichen Hilfsbehälter (18a) übergeführt. In diesem Falle wird der Gewichtswert vom Gewichtsbehälterspeicher unmittelbar in den Hilfsbehälterspeicher übergeführt, bevor der Kombinationsschritt (34) eingeleitet wird, die Überführung des Wiegegutes kann jedoch erst nach dem Schritt (34) enden. Das sich im Zuge der Überführung auf dem Weg in den Hilfsbehälter (18a) befindende Wiegegut kann daher zusammen mit dem Wiegegut, das vorher beispielsweise in die Hilfsbehälter (18b, 18f und 18n) übergeführt worden ist, wie Figur 8 zeigt, in die Wahl einbezogen werden. In einem solchen Falle wird das vom Wiegebehälter (20a) in den Hilfsbehälter (18a) übergeführte Wiegegut schon im Zeitpunktes, ohne im Behälter (18a) zu verweilen, zusammen mit den anderen ausgewählten Wiegegutchargen entladen.
Wenn bei der Kombinationsrechenfrequenz gemäss Figur 4 die Antwort im Schritt (36) «NEIN» ist, erfolgt die Rechnung durch ein anderes Verfahren in den Schritten (146) und (148). Die oben beschriebene Kombinationsrechnung wurde nur mit den Gewichtswerten durchgeführt, die in den Hilfsbehälterspei-chern gespeichert sind. Die Anzahl der für die Kombinationswahl zur Verfügung stehenden Gewichtswerte Hesse sich durch Mitverwendung der in den Wiegebehälterspeichern gespeicherten Gewichtswerte erhöhen. Wenn jedoch ein Wiegebehälter ausgewählt wird, nicht jedoch der unter diesem befindliche Hilfsbehälter, so kann der Inhalt des ausgewählten Wiegebehälters nicht entladen werden. Wenn jedoch ein Wiegebehälter und der unter diesem befindliche Hilfsbehälter gleichzeitig ausgewählt werden, ist eine Entladung möglich. Die Kombinationsrechnung im Schritt (146) wird daher gemäss diesem Konzept mittels eines speziellen Kombinationsmusters durchgeführt, welches in der folgenden Tabelle angegeben ist.
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Tabelle
Satz
Wiege- und Hilfsbehälter (20) und (18)
Nr.
a b
c d
e f
p
1
1
0
0
0
0
0
0
0
2
2
0
0
0
0
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0
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Dieses Kombinationsmuster besteht aus ternären Coden, wie leicht einzusehen ist, und es wird anfänglich festgesetzt, dass der ternäre Code «1» bedeutet, dass nur der Hilfsbehälter in die Kombination einbezogen wird, während der ternäre Code «2» bedeutet, dass sowohl der Wiegebehälter als auch der zugehörige Hilfsbehäiter in die Kombination einbezogen werden. Die Kombination Nr. 4 besteht also aus den Hilfsbehältern (18a) und (18b), während die Kombination Nr. 7 aus den Hilfsbehältern (18a) und (18b) sowie dem Wiegebehälter (20b) besteht. Bei diesem Kombinationsmuster können die Wiegebehälter jeweils als Paar mit dem darunter befindlichen Hilfsbehälter an der Kombinationswahl teilnehmen. Die Kombinationsmuster enthalten 216-1 Sätze von Kombinationen, die nur Hilfsbehälter enthalten und bereits bei der Rechnung im Schritt (34) erschienen sind, sie können daher bei der Tabelle weggelassen werden, um Zeit zu sparen.
Wenn eine geeignete, gewünschte Kombination erhalten worden ist, geht das Programm mit den Schritten (148, 38 und 40) weiter und kehrt dann zum Schritt (30) zurück, wenn nicht, geht es jedoch vom Schritt (143) direkt auf den Schritt (30) über. Wenn die Hilfsbehältersequenz sukzessive durchgeführt wird, werden die Entladeteilnahmekennzeichen UPF für die ausgewählten Wiegebehälter im Schritt (50) oder (72) gesetzt, und die unter diesen Wiegebehältern befindlichen Hilfsbehälter beginnen mit der Entladung ihres Inhaltes im Schritt (54) oder (76). In der folgenden Wiegebehältersequenz werden die Schritte (92, 94,144, 102, 104 und 106) für die ausgewählten Wiegebehälter durchgeführt, da die Wägungsendekennzeichen WEF und die Entladeteilnahmekennzeichen UPF für diese Wiegebehälter gesetzt worden sind. Die ausgewählten Wiegebehälter beginnen also mit der Entladung ihres Inhaltes im Schritt (102). Da die darunter befindlichen Hilfsbehälter mit der Entladung ihres Inhaltes zu diesem Zeitpunktbeginnen, fällt das aus den Wiegebehältern entladene Wiegegut durch diese Hilfsbehälter.
Während die Berechnung der Kombinationen bei dem obigen Ausführungsbeispiel nicht nur auf der Basis des in den Hilfsbehältern enthaltenen Wiegegutes, sondern auch auf der Basis des Wiegegutes, das sich auf dem Weg von einem Wiegebehälter in den darunter befindlichen Hilfsbehälter befindet, durchgeführt wird, kann sie jedoch auch nur mit dem in den Hilfsbehältern befindlichen Wiegegut durchgeführt werden. In diesem Falle werden jedoch die Schritte (94, 96 und 144) der Wiegebehältersequenz weggelassen, und die Schritte (98) und (102) werden zwischen die Schritte (110) und (112) eingefügt. Ausserdem werden die Schritte (50) und (52) der Hilfsbehältersequenz weggelassen, und die Schritte (146) und (148) der Rechensequenz werden weggelassen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde der spezielle Kombinationsrechenschritt (146) nur dann durchgeführt, wenn in dem regulären Schritt (34) keine geeignete Kombination ermittelt worden war; es ist jedoch auch möglich, nur den speziellen Schritt (146) zu verwenden, indem die Schritte (34) und (36) der Kombinationssequenz weggelassen werden.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden während jedes Wiegezyklus drei Wiegegutkombinationen abgegeben. Da die Abgabe jedoch durch ein Steuersignal vom Mikrocomputer (28) bewirkt wird, kann die Anzahl der pro Wiegezyklus abgegebenen Wiegegutkombinationen durch entsprechende Änderung der Periode des Steuersignales geändert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Abgabe der Wiegegutkombinationen vom inneren und äusseren Sammeltrichter (4) bzw. (6) alternierend durch die Entladestartsignale mit einer bestimmten Zeitverzögerung zwischen diesen Signalen bewirkt. Falls gewünscht, kann die Abgabe der Wiegegutkombinationen von den beiden Sammeltrichtern (4) und (6) jedoch auch gleichzeitig bewirkt werden, indem man die zeitliche Lage der Entladesignale entsprechend einstellt.
Bei dem obigen Beispiel erfolgt die Abgabe einer Wiegegutkombination von einem Sammeltrichter zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wiegegutabgaben vom anderen Sammeltrichter, selbstverständlich
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kann man jedoch auch die Steuerung so einrichten, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abgaben von Wiegegutkombinationen vom einen Sammeltrichter mehrere Wiegegutkombinationen vom anderen Sammeltrichter abgegeben werden. Eine solche Modifikation wird im folgenden beschrieben.
Während die vorgegebenen Zeitintervalle T1 und T2 in den Schritten (30) und (42) der Figur 4, die der zeitlichen Verzögerung vom Beginn der Entladung zum Beginn der Kombination für den inneren und den äusseren Sammeltrichter (4) und (6) entsprechen, bei dem obigen Ausführungsbeispiel beide gleich sind und z.B. 0,6 Sekunden betragen, werden bei dem folgenden Ausführungsbeispiel verschiedene Werte gewählt. T1 kann beispielsweise gleich 1,0 Sekunden und T2 gleich 0,4Sekunden lang sein. Wenn die Zeitintervalle T1 und T2 derart gewählt werden, wird die Antwort im Schritt (42) zweimal «JA», während die Antwort im Schritt (30) einmal «JA» wird. Auf jede Kombinationsrechnung mit dem Sollgewicht W1 folgen dementsprechend zwei Kombinationsrechnungen mit dem Sollgewicht W2, und es ergibt sich daher der in Figur 9 dargestellte Zeitablauf. Eine nähere Erläuterung dieser Figur dürfte nicht erforderlich sein, es sei jedoch bemerkt, dass auf jede vom inneren Sammeltrichter abgegebene Wiegegutkombination zwei Wiegegutkombinationen vom äusseren Sammeltrichter folgen. Das Verhältnis der von den beiden Sammeltrichtern abgegebenen Wiegegutkombinationen kann durch das Verhältnis T1/T2 eingestellt werden. Der Operationsablauf ist bei dem zuletzt erwähnten Beispiel im wesentlichen der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, selbstverständlich müssen jedoch die Entladungskommandosignale in den Schritten (46) und (68) von der Verpackungsmaschine mit dem Verhältnis von T1 und T2 in Übereinstimmung gebracht werden.
Modifikationen, wie sie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, können selbstverständlich auch bei diesem Ausführungsbeispiel durchgeführt werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Zusammenstellen einer Wîegegutchargen-Kombination, deren Gesamtgewicht gleich einem vorgegebenen Sollgewicht ist oder diesem möglichst nahe kommt, mittels einer Kombinationswiegemaschine, die mehrere Wiegebehälter und eine gleiche Anzahl von Hilfsbehältern aufweist, die jeweils von einem zugehörigen Wiegebehälter mit in letzterem gewogenem Wiegegut beschickbar und wahlweise in eine von zwei Aufnahmevorrichtungen entiadbar sind, bei welchem
- in einem ersten Verfahrensschritt entleerte Hilfsbehälter von den jeweils zugeordneten Wiegebehältern mit Wiegegut beschickt werden,
- in einem zweiten Verfahrensschritt die entleerten Wiegebehälter erneut mit zu wiegendem Wiegegut beschickt werden und
- in einem dritten Verfahrensschritt bestimmte Kombinationen der Gewichte des in die Hilfsbehäiter übergeführten Wiegegutes gebildet werden sowie aus diesen Kombinationen diejenige ausgewählt wird, deren Gesamtgewicht dem Sollgewicht gleich ist oder diesem möglichst nahe kommt, und gleichzeitig mit der Durchführung des ersten und des zweiten Verfahrensschrittes die ausgewählte Wiegegutkombination in eine der beiden Aufnahmevorrichtungen entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Verfahrensschritt einen Teilschritt enthält, das Sollgewicht so zu ändern, dass die beiden Aufnahmevorrichtungen mit Wiegegutkombinationen beschickt werden, die sich hinsichtlich des Sollgewichtes voneinander unterscheiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationen auch die Gewichte des sich auf dem Weg von einem Wiegebehälter in einen entleerten Hilfsbehälter befindlichen Wiegegutes einschliessen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationen auch zumindest die Summen der Gewichte des in den verschiedenen Wiegebehältem und den jeweils zugeordneten Hilfsbehältern sich befindenden Wiegegutes einschliessen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollgewicht bei jeder Durchführung des dritten Verfahrensschrittes geändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollgewicht nach jeweils mehrmaliger Durchführung des dritten Verfahrensschrittes geändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmevorrichtungen alternierend beschickt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahme-Vorrichtungen gleichzeitig beschickt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahmevorrichtungen, die Verpackungsmaschinen enthalten, vorgesehen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Verfahrensschritt durch Kommandosignale von den Aufnahmevorrichtungen gesteuert wird.
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