CH676547A5 - Water tank producing steam in bath cubicle - Google Patents

Water tank producing steam in bath cubicle Download PDF

Info

Publication number
CH676547A5
CH676547A5 CH73288A CH73288A CH676547A5 CH 676547 A5 CH676547 A5 CH 676547A5 CH 73288 A CH73288 A CH 73288A CH 73288 A CH73288 A CH 73288A CH 676547 A5 CH676547 A5 CH 676547A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
tub support
tub
lowering
designed
Prior art date
Application number
CH73288A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Prof Dr-Ing Kurz
Original Assignee
Kurz Rudolf Gmbh & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurz Rudolf Gmbh & Co filed Critical Kurz Rudolf Gmbh & Co
Publication of CH676547A5 publication Critical patent/CH676547A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine, vorzugsweise in eine Schwitz- oder Inhalierkabine, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, oben offenen Wasserwanne mit einem Deckel und einem in Verdampferstellung in diese eintauchenden elektrischen Heizkörper. 



  Aus der Praxis sind solche Geräte bereits bekannt. Durch sie lassen sich herkömmliche Saunakabinen, die zum Trockensaunen ausgelegt sind, zu Dampfsaunen bzw. sogenannten Biosaunen umrüsten. Das Gerät wird auf der Aussenseite der Saunakabine angebracht und ist mit dem Innenraum über eine Dampfleitung verbunden. Die Wasserwanne ist in Form eines Wassertanks fest mit dem Gerät verbunden. Solche Verdampferwannen verschmutzen infolge der Verkalkung und Staub sehr rasch, sie können nur schwierig gereinigt werden. Die Möglichkeit, Kräuter im Wege der Heisswasserextraktion beim Dampfsaunen oder zum Zwecke der Inhalation zu verwenden, bieten die herkömmlichen Geräte auch nicht. 



  In einer älteren, noch nicht veröffentlichten Anmeldung P 3 606 051.8, die auf denselben Anmelder zurückgeht, ist bereits eine Senk- und Hubeinrichtung für die Wasserwanne beschrieben. Die Wasserwanne lässt sich nach Absenken aus dem Gehäuse entnehmen und leicht reinigen. Allerdings ist die Handhabung der Senk- und Hubeinrichtung des dort beschriebenen Gerätes noch verbesserungswürdig. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art auf konstruktiv einfache Weise derart zu verbessern, dass sich bei einfacher Handhabung die Wasserwanne mühelos auswechseln und reinigen lässt. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Senk- und Hubeinrichtung für das Anheben der Wasserwanne aus einer Entnahmestellung in die Verdampferstellung, welche Senk- und Hubeinrichtung einen anheb- und absenkbaren, in einer etwa vertikalen Geradführung des Gehäuses geführten Wannenträger und eine am Gehäuse angeordnete Handhabe zur Betätigung der Senk- und Hubeinrichtung umfasst, wobei der Wannenträger und die Handhabe über ein Kniehebelgestänge miteinander verbunden sind. 



  Diese Lösung vereinfacht die Entnahme und das Einsetzen der Wasserwanne beträchtlich. Zum einen bietet das Kniehebelgestänge eine günstige Übersetzung, wodurch das Anheben der immerhin mehrere Kilogramm wiegenden Wasserwanne auch von ungeübten Personen leicht zu bewerkstelligen ist. Zum anderen verriegelt sich die Senk- und Hubeinrichtung durch das Kniehebelgestänge in der Verdampferstellung der Wasserwanne selbsttätig. Da die Handhabe am Gehäuse angebracht ist, kann sie vorzugsweise auch so ausgelegt sein, dass sie von ausserhalb des Gehäuses ergreifbar ist. Der für die Handhabung der Senk- und Hubeinrichtung zur Verfügung stehende Raum ist damit völlig unabhängig von den in dem Gehäuse herrschenden Platzverhältnissen. 



  Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Senk- und Hubeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung aufweist. Dadurch wird einerseits ein gleichmässiges, weiches Absenken der auf dem Wannenträger befindlichen Wasserwanne erreicht,  auch wenn die Handhabe losgelassen wird. Ein ungewolltes Verschütten des Wanneninhaltes wird somit vermieden. Aber auch beim Anheben macht sich die Dämpfungseinrichtung vorteilhaft bemerkbar, da ein schwungvolles Anheben der Wasserwanne nicht möglich ist und auch hierbei das Überschwappen des Wanneninhaltes vermieden wird. Dennoch führt die Dämpfungseinrichtung nur zu einem unerheblich grösseren Kraftaufwand beim Anheben der Wasserwanne, da bei einer langsamen Hubbewegung der Widerstand der Dämpfungseinrichtung kaum spürbar ist. 



  Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Senk- und Hubeinrichtung eine ortsfest gelagerte und mit der Handhabe drehfest verbundene Welle. Die Welle erstreckt sich relativ platzsparend durch das gesamte Gehäuse, wobei ihre Lager einen grossen Abstand voneinander aufweisen können, was eine sehr stabile und dennoch einfache Lagerung der Senk- und Hubeinrichtung im Gehäuse ermöglicht. 



  Vorteilhaft ist auch, dass an der Welle der erste Schenkel eines Kniehebels drehfest und an dem Träger der zweite Schenkel gelenkig angebracht ist. Auf diese Weise lässt sich das Kniehebelgestänge, bestehend aus den beiden Schenkeln des Kniehebels, einfach durch Verdrehen der Welle betätigen. Dabei ist es unerheblich, an welcher Stelle der Welle der oder die Kniehebel angebracht sind. 



  Es wird bevorzugt, dass an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Trägers Kniehebel angebracht sind. Das werden in der Regel die Schmalseiten des Trägers sein, so dass sich die Welle entlang der Rück- oder Vorderseite des Gehäuses erstreckt. 



  Eine einfache Verwirklichung der Dämpfungseinrichtung ergibt sich dadurch, dass diese als mindestens einen Kniehebel mit einem ortsfesten Widerlager verbindender Dämpfungszylinder ausgebildet ist. 



  Besonders platzsparend ist die Dämpfungseinrichtung, wenn der Dämpfungszylinder an dem ersten Schenkel des Kniehebels angelenkt ist, da dieser Schenkel gegenüber dem Gehäuse die geringsten Bewegungen ausführt. 



  Eine besonders gute Dämpfungswirkung ergibt sich, wenn der Dämpfungszylinder als hydraulischer Stossdämpfer ausgebildet ist. 



  Die Senk- und Hubeinrichtung lässt sich äusserst kraftsparend betätigen, wenn die Handhabe als radial von der Welle abstehender Hebel ausgebildet ist. 



  Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Wannenträger U-förmig ausgebildet, wobei der Wannenboden lösbar auf dem etwa horizontalen Quersteg des Wannenträgers aufsteht und die freien Enden der sich vertikal nach oben erstreckenden Schenkel des Wannenträgers mit den Kniehebeln verbunden sind. Der U-förmige Wannenträger hängt auf diese Art an den oberen Enden der zweiten Schenkel der Kniehebel. Die eingesetzte Wasserwanne besitzt auch im gefüllten Zustand einen Schwerpunkt unterhalb dieser Gelenkpunkte. Dadurch ergibt sich, dass der Wannenträger sich stets in einem stabilen Gleichgewicht befindet. Eine Befestigung der Wasserwanne auf dem Wannenträger ist daher nicht nötig. 



  Besonders vorteilhaft ist es, wenn die vertikalen Schenkel des Wannenträgers in den vertikalen Geradführungen des  Gehäuses verschiebbar gelagert sind. Damit kommt nämlich den vertikalen Schenkeln des Wannenträgers eine Doppelfunktion zu. Einerseits dienen sie der Aufhängung der Wanne in der Senk- und Hubeinrichtung, andererseits bewirken sie eine Führung der Wasserwanne in vertikaler Richtung. 



   Besonders einfach lassen sich die Geradführungen als U- oder C-Profile ausbilden. In diese U-Profile, die zum Gehäuseinneren hin offen ausgebildet sind, greifen dann die vertikalen Schenkel des Wannenträgers ein. 



  Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Gehäuseboden an der Unterseite des Wannenträgers befestigt und mit diesem gegenüber dem übrigen Gehäuse absenk- und anhebbar. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass eine besondere Tür zur Entnahme der abgesenkten Wasserwanne nicht nötig ist. Ausserdem kann das Gehäuse des erfindungsgemässen Gerätes sehr kompakt gehalten werden, da die Wasserwanne nach unten ins Freie abgesenkt wird, die Absenkung also nicht innerhalb des Gehäuses stattfindet. Zum Absenken der Wasserwanne ist auch nur ein Handgriff nötig, ohne dass zuvor das Gehäuse durch einen gesonderten Handgriff zu öffnen wäre. 



  Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemässe Gerät, 
   Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät aus Fig. 1 entlang der Linie II-II und 
   Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Gerät entlang der Linie III-III in Fig.1. 
 



  Fig. 1 zeigt im Schnitt ein erfindungsgemässes Gerät 1 zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Schwitzkabine, mit einer in einem Gehäuse 2 angeordneten, oben offenen Wasserwanne 3 und einem in Verdampferstellung (vgl. Fig. 1) in diese eintauchenden, elektrischen Heizkörper 4. 



  Wie in Verbindung mit der Schnittdarstellung aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Gerät 1 zudem eine Senk- und Hubeinrichtung für das Anheben der Wasserwanne 3 aus einer Entnahmestellung E in die Verdampferstellung V auf. Die Senk- und Hubeinrichtung umfasst einen anheb- und absenkbaren Wannenträger 5, der in vertikalen Geradführungen 6 des Gehäuses 2 geführt wird (vgl. Fig. 3). 



  Wie wiederum aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, ist ausserhalb am Gehäuse 2 eine Handhabe 7 angebracht, die über ein Kniehebelgestänge 8 mit dem Wannenträger 5 verbunden ist (vgl. Fig. 2). 



  Zudem ist die Senk- und Hubeinrichtung mit einer Dämpfungseinrichtung 9 versehen. 



  Aus Fig. 1 ist deutlich erkennbar, dass die Senk- und Hubeinrichtung eine im Gehäuse 2 gelagerte und mit der Handhabe 7 drehfest verbundene Welle 10 umfasst. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Welle 10 parallel zur Rückseite des Gehäuses 2, das ist die Seite des Gehäuses 2, mit der das Gerät 1 an der Aussenwand 11 einer Saunakabine befestigt ist. 



  Von dem Kniehebelgestänge 8 ist jeweils der erste Schenkel 12 drehfest an der Welle 10 angebracht, während der zweite, gelenkig mit dem ersten Schenkel 12 verbundene Schenkel 13 gelenkig mit dem Wannenträger 5 verbunden ist. 



  Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, sind an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Wannenträgers 5 Kniehebel 8 angebracht. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies an den Schmalseiten des Gerätes 1 bzw. der Wasserwanne 3. 



  Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, weisen sowohl der erste Schenkel 12 wie auch der daran gelenkig angebrachte zweite Schenkel 13 des Kniehebels 8 unter einem sehr steilen Winkel nach oben. Der obere Gelenkpunkt des zweiten Schenkels 13, der diesen mit dem Wannenträger 5 verbindet, gilt als Bezugspunkt für die jeweilige Stellung der Wanne. So ist in Fig. 2 dieser Gelenkpunkt in angehobener Stellung mit V (Verdampferstellung) bezeichnet, während er in der gleichen Figur in seiner abgesenkten Stellung mit E (Entnahmestellung) benannt ist. 



  In Fig. 1 ist deutlich zu erkennen, dass die Dämpfungseinrichtung 9 als mindestens einen Kniehebel 8 mit dem Gehäuse 2 verbindender Dämpfungszylinder ausgebildet ist. Wie auch Fig. 2 zeigt, ist der Dämpfungszylinder 9 an dem ersten Schenkel 12 des Kniehebels 8, und zwar relativ nahe an der Welle 10 angelenkt. Der andere Befestigungspunkt des Dämpfungszylinders 9 befindet sich an der Rückwand des Gehäuses 2 oberhalb der Welle 10. Daraus ergibt sich, dass der Dämpfungszylinder 9 fast vertikal nach unten gerichtet ist. Bei der Absenkbewegung des Wannenträgers 5 erfährt der Dämpfungszylinder 9 nur eine relativ geringe  Auslenkung. Der Dämpfungszylinder 9 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als hydraulischer Stossdämpfer ausgebildet. 



  Die Handhabe 7 ist, wie Fig. 1 zeigt, als radial von der Welle abstehender Hebel ausgebildet. Je nachdem in welchem Abstand zur Welle 10 man den Hebel 7 erfasst, benötigt man mehr oder weniger Kraft, um den Wannenträger 5 anzuheben. 



  Betrachtet man die rechte Hälfte der Figur 1 sowie die Figur 2, so erkennt man, dass der Wannenträger 5 U-förmig ausgebildet ist, und zwar bezogen auf die Ansicht in Fig. 1, wobei der Wannenboden lösbar auf dem etwa horizontalen Quersteg 14 des Wannenträgers 5 aufsteht. Die beiden freien Enden der sich vertikal nach oben erstreckenden Schenkel 15 und 16 des Wannenträgers 5 sind mit den Kniehebeln 8, genauer mit den oberen Gelenkpunkten der zweiten Schenkel 13 der Kniehebel 8 verbunden. 



  Auf dem unteren horizontalen Querschnitt 14 des Wannenträgers 5 sind quer zur Längserstreckung des Quersteges 14 U-förmige Haltelaschen 17 zur Justierung der Wasserwanne 3 auf dem Quersteg 14 des Wannenträgers 5 angebracht (vgl. Fig. 2). 



  Wie der Horizontalschnitt in Figur 3 zeigt, sind die vertikalen Schenkel 15 und 16 des Wannenträgers 5 in den vertikalen Geradführungen 6 des Gehäuses 2 höhenverschieblich gelagert. Die Geradführungen 6 bestehen aus in das Gehäuseinnere offenen U-Profilen, während die vertikalen Schenkel 15 und 16 des Wannenträgers 5 aus Flacheisenmaterial bestehen, das in die Geradführungen hineinpasst. Auf der linken Seite der Figur 3 ist zu erkennen, dass der vertikale Schenkel 15 des Wannenträgers 5 mittels eines Splintes 18 in der vertikalen Geradführung  6 gehalten ist. Aus Fig. 3 zwar nicht erkennbar gilt gleiches auch für den vertikalen Schenkel 16 des Wannenträgers 5. 



  Sehr deutlich zeigen noch die Figuren 1 und 2, dass der Gehäuseboden 19 an der Unterseite des Wannenträgers 5, also an der Unterseite des Quersteges 14 befestigt und mit dem Wannenträger 5 gegenüber dem übrigen Gehäuse 2 absenk- und anhebbar ist. Der Gehäuseboden 15 bildet somit eine Türe, die das Gerät 1 zur Entnahme der Wasserwanne 3 öffnet. 



   In der Verdampferstellung V wird die Wasserwanne 3 durch einen gehäusefesten Deckel 20 abgedeckt. Durch den gehäusefesten Deckel 20 erstrecken sich der oder die Heizkörper 4 hindurch und sind unten L-förmig abgebogen, so dass sie sich in Verdampferstellung der Wasserwanne 3 nahe über deren Boden befinden. 



  In dem gehäusefesten Deckel 20 ist zudem eine Dampföffnung 21 vorgesehen, die in eine Dampfleitung 22 mündet, welche die Aussenwand der Saunakabine durchdringt und in deren Inneres mündet. 



  Im folgenden wird die Handhabung des erfindungsgemässen Gerätes 1 näher beschrieben. 



  Ausgehend von der in Fig. 2 mit V bezeichneten Verdampferstellung wird die Wasserwanne dadurch abgesenkt, dass mit einer Hand der Hebel 7 ergriffen und zur Vorderseite des Gehäuses 2 hin bewegt wird. Durch diese Bewegung dreht sich die Welle, wodurch der erste Schenkel 12 der Kniehebel 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird (vgl.  Fig. 2). Dadurch strecken sich die Kniehebel 8 zunächst in ihre volle Länge, wonach das Knie in der anderen Richtung einknickt und nach unten verschwenkt wird. 



  Bei der Schwenkbewegung des Kniehebelgestänges 8 senkt sich auch der obere Gelenkpunkt des zweiten Schenkels 13 und damit der daran gelenkig befestigte Wannenträger 5. Die Wasserwanne 3 wird abgesenkt. Diese Absenkbewegung wird durch den an dem ersten Schenkel 12 eines Kniehebels 8 angreifenden Dämpfungszylinder 9 gebremst, so dass sich der Wannenträger auch bei Loslassen des Hebels 7 gemächlich entlang der Geradführung 6 des Gehäuses 2 nach unten bewegt. 



  Da sich der Gehäuseboden 19 bei dieser Absenkbewegung mit abgesenkt hat, steht die Wasserwanne 3 nach dieser Absenkbewegung unterhalb und damit ausserhalb des Gehäuses 2. Sie kann nun einfach nach oben aus dem Wannenträger 5 herausgehoben werden. Nach Reinigen und erneutem Füllen der Wasserwanne 3 wird diese wieder auf die Haltelaschen 17 des unteren Quersteges 14 des Wannenträgers 5 aufgesetzt. Jetzt kann der Hebel 7 ergriffen werden und entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 2) nach oben geschwenkt werden, wodurch sich der erste Schenkel 12 des Kniehebels 8 mit nach oben verschwenkt und dabei den Wannenträger 5 über den zweiten Schenkel 13 in seinen vertikalen Geradführungen 6 nach oben schiebt, bis die Wasserwanne 3 mit ihrer Oberkante an den gehäusefesten Deckel 20 anstösst.

  Nach Überschreiten des oberen Totpunktes knickt der Kniehebel 8 in die entgegengesetzte Richtung ein, wodurch die Senk- und Hubeinrichtung in ihrer oberen Stellung durch das Gewicht des Wannenträgers 5 und der darauf befindlichen Wasserwanne 3 arretiert wird. 



   Da auch bei der Hubbewegung der Dämpfungszylinder 9 seine Wirkung zeigt, ist ein schwungvolles Anheben der Wasserwanne 3 und somit ein Überschwappen des Wanneninhaltes nicht möglich. 



  Um den Gehäuseboden 19 zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen höhenjustierbar zu gestalten, können z.B. Kunststoff-Beilagscheiben zwischen dem Wannenboden und dem Gehäuseboden 19 eingeschaltet werden. 



  Zwischen dem Gehäuseboden 19 und dem Gehäuse 2 kann eine verhältnismässig dicke Gummidichtung vorgesehen werden, die bei angehobenem Gehäuseboden unter Vorspannung steht. Dies hat auch den Vorteil, dass der Kniehebel bei angehobener Wanne nicht nur durch das Wannengewicht, sondern auch durch die Vorspannungskraft der Gummidichtung in der ausgeknickten, am Anschlag 21 anliegenden Stellung gehalten wird. Im übrigen kann auch der Deckel 20 geringfügig vertikal bewegbar angeordnet sein. 

Claims (17)

1. Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine, vorzugsweise in eine Schwitz- oder Inhalierkabine, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, oben offenen Wasserwanne mit einem Deckel und einem in Verdampferstellung in diese eintauchenden elektrischen Heizkörper, gekennzeichnet durch eine Senk- und Hubeinrichtung für das Anheben der Wasserwanne (3) aus einer Entnahmestellung (E) in die Verdampferstellung (V), welche Senk- und Hubeinrichtung einen anheb- und absenkbaren, in einer etwa vertikalen Geradführung (6) des Gehäuses (2) geführten Wannenträger (5) und eine Handhabe (7) zur Betätigung der Senk- und Hubeinrichtung umfasst, wobei der Wannenträger (5) und die Handhabung (7) über ein Kniehebelgestänge (8) miteinander verbunden sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Senk-und Hubeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung (9) aufweist.
3.
Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Senk- und Hubeinrichtung eine ortsfest gelagerte und mit der Handhabe (7) drehfest verbundene Welle (10) umfasst.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (10) der erste Schenkel (12) eines Kniehebels (8) drehfest und an dem Wannenträger (5) der zweite Schenkel (13) gelenkig angebracht ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Wannenträgers (5) Kniehebel (8) angebracht sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (9) als mindestens einen Kniehebel (8) mit einem ortsfesten Widerlager verbindender Dämpfungszylinder ausgebildet ist.
7.
Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (9) an dem ersten Schenkel (12) des Kniehebels (8) angelenkt ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (9) als hydraulischer Stossdämpfer ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (7) als radial von der Welle (10) abstehender Hebel ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenträger (5) U-förmig ausgebildet ist, wobei der Wannenboden lösbar auf dem etwa horizontalen Quersteg (14) des Wannenträgers (5) aufsteht und die freien Enden der sich vertikal nach oben erstreckenden Schenkel (15, 16) des Wannenträgers (5) mit den Kniehebeln (8) verbunden sind.
11.
Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Schenkel (15, 16) des Wannenträgers (5) in den vertikalen Geradführungen (6) des Gehäuses (2) verschiebbar gelagert sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradführungen (6) als U- oder C-Profile ausgebildet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) an der Unterseite des Wannenträgers (5) befestigt und mit diesem gegenüber dem übrigen Gehäuse (2) absenk- und anhebbar ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) als zum Wannenträger (5) offene Schale ausgebildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) mit dem Quersteg (14) bzw. den Haltelaschen (17) höhenjustierbar verbunden ist.
16.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (8) die Wanne (3) in der angehobenen Lage verriegelt, indem er geknickt gegen einen Anschlag (21) anliegt.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuseboden (19) und dem Gehäuse (2) eine federnde Dichtung angeordnet ist, deren Federkraft den Kniehebel (8) neben dem Gewicht der Wanne (3) in der ausgeknickten Lage hält. 1. Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine, vorzugsweise in eine Schwitz- oder Inhalierkabine, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, oben offenen Wasserwanne mit einem Deckel und einem in Verdampferstellung in diese eintauchenden elektrischen Heizkörper, gekennzeichnet durch eine Senk- und Hubeinrichtung für das Anheben der Wasserwanne (3) aus einer Entnahmestellung (E) in die Verdampferstellung (V), welche Senk- und Hubeinrichtung einen anheb- und absenkbaren, in einer etwa vertikalen Geradführung (6) des Gehäuses (2) geführten Wannenträger (5) und eine Handhabe (7) zur Betätigung der Senk- und Hubeinrichtung umfasst, wobei der Wannenträger (5) und die Handhabung (7) über ein Kniehebelgestänge (8) miteinander verbunden sind. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Senk-und Hubeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung (9) aufweist. 3.
Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Senk- und Hubeinrichtung eine ortsfest gelagerte und mit der Handhabe (7) drehfest verbundene Welle (10) umfasst. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (10) der erste Schenkel (12) eines Kniehebels (8) drehfest und an dem Wannenträger (5) der zweite Schenkel (13) gelenkig angebracht ist. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Wannenträgers (5) Kniehebel (8) angebracht sind. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (9) als mindestens einen Kniehebel (8) mit einem ortsfesten Widerlager verbindender Dämpfungszylinder ausgebildet ist. 7.
Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (9) an dem ersten Schenkel (12) des Kniehebels (8) angelenkt ist. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungszylinder (9) als hydraulischer Stossdämpfer ausgebildet ist. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (7) als radial von der Welle (10) abstehender Hebel ausgebildet ist. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenträger (5) U-förmig ausgebildet ist, wobei der Wannenboden lösbar auf dem etwa horizontalen Quersteg (14) des Wannenträgers (5) aufsteht und die freien Enden der sich vertikal nach oben erstreckenden Schenkel (15, 16) des Wannenträgers (5) mit den Kniehebeln (8) verbunden sind. 11.
Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Schenkel (15, 16) des Wannenträgers (5) in den vertikalen Geradführungen (6) des Gehäuses (2) verschiebbar gelagert sind. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradführungen (6) als U- oder C-Profile ausgebildet sind. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) an der Unterseite des Wannenträgers (5) befestigt und mit diesem gegenüber dem übrigen Gehäuse (2) absenk- und anhebbar ist. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) als zum Wannenträger (5) offene Schale ausgebildet ist. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) mit dem Quersteg (14) bzw. den Haltelaschen (17) höhenjustierbar verbunden ist. 16.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (8) die Wanne (3) in der angehobenen Lage verriegelt, indem er geknickt gegen einen Anschlag (21) anliegt. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuseboden (19) und dem Gehäuse (2) eine federnde Dichtung angeordnet ist, deren Federkraft den Kniehebel (8) neben dem Gewicht der Wanne (3) in der ausgeknickten Lage hält.
CH73288A 1987-03-05 1988-02-26 Water tank producing steam in bath cubicle CH676547A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873707120 DE3707120C2 (de) 1987-03-05 1987-03-05 Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH676547A5 true CH676547A5 (en) 1991-02-15

Family

ID=6322364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH73288A CH676547A5 (en) 1987-03-05 1988-02-26 Water tank producing steam in bath cubicle

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH676547A5 (de)
DE (1) DE3707120C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008026473A1 (de) 2008-06-03 2009-12-10 Dannenmann, Gudrun Saunaofen mit Konvektionsheizung, kombiniert mit Infrarotheizung, in besonders hygienischer und gesundheitsbewußter und energiesparender Ausführung, wahlweise regelbar
DE102012019875A1 (de) 2012-10-10 2014-04-10 Johanna Bozena Dannenmann Saunaofen oder Saunaofen mit Dampfeinrichtung, kombiniert mit Licht-Farblicht auch für Farb-Chromotherapie, HF-Abschirmungseinrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658423A1 (de) * 1976-12-23 1978-06-29 Somartec Sa Kosmetikgeraet zur dermatologischen behandlung mit einem wasserdampf-ozongasgemisch
DE3009110C3 (de) * 1980-03-10 1993-10-14 Ionto Comed Gmbh Bedampfungsgerät für medizinische und kosmetische Zwecke

Also Published As

Publication number Publication date
DE3707120C2 (de) 1995-03-23
DE3707120A1 (de) 1988-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0283569B1 (de) Elektrisch betriebene Kaffeemaschine
DE202010000024U1 (de) Getränkezubereitungsmaschine
DE2715582B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Getraenkes aus gemahlenen Kaffeebohnen mit einer durch Filterwandungen begrenzten Kammer zur Aufnahme des Kaffeemehls
DE3200059A1 (de) Inkubator
EP0328744A1 (de) Getränkezubereitungsmaschine
DE6906911U (de) Reinigungsvorrichtung
CH679738A5 (de)
DE202009018838U1 (de) Gerät zum Befeuchten einer Oberfläche
EP0440889B1 (de) Abfalleimer
DE3707120C2 (de) Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine
DE4427054C2 (de) Elektrischer Brotröster
DE709829C (de) In einem Aufwaschtisch eingebaute Geschirrwaschmaschine
DE3307681A1 (de) Abgabevorrichtung fuer sterile handtuecher
DD300452A5 (de) Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken
CH672727A5 (de)
DE2629126C2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Wasserauslaufes aus Wasserbehältern, insbesondere aus Spülkästen für Toiletten
DE4005500A1 (de) Haushaltgeraet mit einem schrankfoermigen gehaeuse
DE3210839C2 (de) Dosiergerät
DE3240147A1 (de) Kaffeeaufguss-perkolator
DE3604256A1 (de) Vorrichtung zum desinfizieren, reinigen und trocknen der haende
DE3344818A1 (de) Wendevorrichtung zum wenden von fettgebaeck
AT334561B (de) Backherd, grillgerat od.dgl.
DE658022C (de) Vorrichtung zum Bestreichen von Brotschnitten mit Butter, Schmalz oder anderen Aufstrichmassen
DE2332676C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat
DE8316160U1 (de) Wendevorrichtung zum wenden von fettgebaeck

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased