CH673670A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Drehteiles eingesetzt werden muss. Dennoch kann das Dreh-
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Messestände, teil gut verdreht werden, wobei die der Gewindesteigung
Ausstellungs-, Büroräume, oder Galerien mit Platten, bei enstprechende geringfügige Axialbewegung vernachlässigbar welchen Halteschienen an den Schmalseiten der Platten 60 ist. Ferner ist die Handhabung einfach, weil die Festlegung angeordnet sind, und mit lösbaren Verbindungslaschen zum des exzentrischen Kupplungselementes in Gebrauchsstel-
Kuppeln der Halteschiene einer Platte mit der Halteschiene, lung durch die Selbsthemmung des Gewindes bereits ausrei-
einer Nachbarplatte, wobei die Verbindungslasche die Fuge chend erfolgt.
zwischen zwei Platten übergreift und jeweils mit wenigstens Die Erfindung erlaubt eine Ausgestaltung, bei welcher die einem Befestigungselement an einer Halteschiene und mit 65 Verbindung der Platten praktisch unsichtbar gestaltet einem weiteren Befestigungselement an der damit fluch- werden kann. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die Haltenden Halteschiene der Nachbarplatte befestigbar ist. teschienen in Nuten der Schmalseiten der Platten versenkt
Eine derartige Trennwand ist aus DE-GM 7 831 377 sind und die Verbindungslasche an der dem Nutengrund
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abgewandten Aussen- oder Oberseite der Halteschienen lungszapfen kann in seinem Querschnitt kleiner als der festangreift. Bei einem Hohlprofil mit in diesem eingesetzten stehende Zapfen sein. Dadurch ist es möglich, dass die Kupp-Exzentern zum Einklemmen einer stirnseitig eingescho- lungslochungen an den zu verbindenden, vorzugsweise hori-benen Verbindungslasche ist mindestens im Bereich der zontalen, in Nuten der Platten liegenden Halteschienen iden-Exzenter eine versteckte Anordnung dieser hohlen Halte- s tisch sind. Dies wiederum ermöglicht es, die Verbindungsschienen nicht möglich. Für die erfindungsgemässen Halte- lasche in beliebiger Orientierung anzusetzen und danach den schienen ist j edoch ein Hohlprofil nicht nur unnötig, son- verstellbaren Kupplungszapfen bzw. den Exzenter so zu ver-dern sogar unerwünscht. stellen, dass die beiden Schienen gegeneinander verspannt
Eine weitere besonders zweckmässige Ausgestaltung der werden, da einerseits der feste Zapfen in jede der beiden
Erfindung kann nämlich darin bestehen, dass die fluch- 10 Kupplungslochungen passt und andererseits der bewegliche tenden, kuppelbaren, vorzugsweise horizontalen Halte- Zapfen aufgrund seiner geringeren Dicke schon in die schienen benachbarter Platten gegeneinander weisende Lochung der anderen Halteschiene eingreifen kann, bevor ebene Stirnflächen haben, die durch die Relativbewegung die Schienen zusammengezogen die dabei durchzuführende der Kupplungselemente der Verbindungslasche aufeinan- exzentrische Kreisbewegung ist aufgrund seiner geringeren derzu an ihrem Stoss flächig und fest aneinanderfügbar sind, is Dicke in dem entsprechend etwas grösseren Gegenloch genü-
Dadurch werden die Halteschienen nicht nur in Richtung gend Platz.
von Zugkräften festgelegt, sondern aufgrund der Verspan- Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich der Kupplungs-nung an ihren Stirnflächen werden sie gut gegeneinander zapfen, der Verbindungslasche insbesondere auch für winkausgerichtet und gegen Verschwenkungen durch Querkräfte lige, T-förmige oder sich kreuzende Platten, der quer zu den gesichert. 20 Halteschienen verlaufenden Rahmenteile zum Verbessern
Für eine möglichst gute Sicherung gegen Verschwen- der Flucht der zu verbindenden Platten sind Gegenstand der kungen durch Querkräfte, also eine in jeder Hinsicht mög- Ansprüche 16 und folgende.
liehst starre Verbindung der Halteschienen ist es zweckmässig, wenn die Querschnittsbreite der Halteschiene an den Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der ebenen Stirnseiten in gekuppelter Position zum Verhindern 25 vorbeschriebenen sowie der in den weiteren Ansprüchen ent-einer Verschwenkung der gekuppelten Halteschienen gegen- haltenen Merkmale und Konstruktionsdetails ergibt sich einander dient und also möglichst gross gewählt ist. Beispiels- eine Verbindung von Stellwänden für den Ausstellungsbau, weise kann die Breite der Halteschiene nahezu der Platten- Galeriewände, Trennwände usw., die in vorteilhafter Weise dicke und insbesondere der Nutenbreite entsprechen. sehr stabil und dennoch unsichtbar angebracht werden kann, Dadurch wird gleichzeitig auch die zum Verstecken der Hai- 30 weil alle Verbindungselemente und für die Verbindung und teschiene dienende Nut gut ausgenutzt und ausgefüllt. Dies Stabilisierung dienenden Teile in Nuten der entsprechend trägt zur Stabilisierung über den gesamten Plattenrand bei dicken Paneelen oder Platten untergebracht werden können, und verbessert die Übertragung der Spannkräfte an der Stoss- Die eigentliche Kupplung und Verbindung kann dabei sehr stelle zweier sich stirnseitig berührender Halteschienen. einfach und schnell mittels einer Exzenterschraube oder
Die Tiefe der Nut an der Plattenschmalseite kann wenig- 35 eines Exzenterhebels erfolgen und dabei dennoch sehr wir-
stens der Summe der Querschnittsdicken der Halteschiene kungsvoll sein, weil die Halteschienen dadurch stirnseitig und der auf dieser aufliegenden Verbindungslasche ent- zusammengezogen und verspannt werden, so dass an den sprechen, so dass auch die Lasche innerhalb der Nut versenkt Verbindungslaschen überwiegend Zugkräfte im Sinne einer ist und die gesamte Kupplung weitesgehend unsichtbar Vorspannung vorliegen, die aber an den Halteschienen selbst bleibt. 40 in entsprechende Anlagekräfte umgesetzt werden, so dass
Zum Verbinden zweier benachbarter Platten ist es zweck- Verschiebungen oder Verschwenkungen der Halteschienen mässig, wenn sowohl am oberen als auch am unteren Rand je gegeneinander bei üblicher Belastung ausgeschlossen sind,
eine Verbindungslasche od. dgl. an Halteschienen angreift Dabei sind ferner Ausgestaltungen mit winkligen oder und vorzugsweise in Längsnuten der Platten passt. abzweigenden Platten und Wandstücken möglich, wobei
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, 45 Winkel-, T- oder Kreuzlaschen oder auch Laschen mit stern-
wenn die Kupplungselemente an der Lasche vorstehende förmigen Schenkeln eingesetzt sein können, deren Winkel
Kupplungszapfen mit vorzugsweise rundem Querschnitt rechtwinklig oder aber auch beliebig davon abweichend sind. Entsprechend einfach können die Gegenkupplungen an gestaltet sein können. Es ergibt sich also eine praktisch starre den Halteschienen als Lochungen gestaltet sein. Gegenüber Verbindung der einzelnen Platten bei dennoch einfacher und der Ausbildung einer Kupplungslasche mit einem exzen- so schneller Montage, die vor allem bei Messeständen vorteil-
trisch verstellbaren Kupplungselement oder Kupplungs- haft ist. Aufgrund der starren Verbindung der Wandplatten zapfen ist auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher oder Paneelen können diese ausserdem zum Befestigen von die beiden Kupplungselemente oder -zapfen an zwei relativ Konsolen und Ausstellungsstücken herangezogen werden,
zueinander verschiebbaren Lagerstücken parallel zueinander ohne dass dadurch die genaue Ausrichtung und Flucht der und in der gleichen Richtung vorstehen. Dabei können die ss Platten leidet. Solche zusätzlichen Haltekräfte können von beiden Lagerstücke für eine zwangsweise Relativbewegung der erfindungsgemässen Verbindung der Platten durch die zu- und voneinander mit Getriebeteilen, vorzugsweise einem am Stoss miteinander verspannten Halteschienen ohne wei-
Hebelsystem verbunden sein. Dies kann in Einzelfällen die teres aufgenommen werden. Dabei ist ein weiterer Vorteil
Handhabung vereinfachen. Beispielsweise kann an einem der erfindungsgemässen Kupplung darin zu sehen, dass sie
Lagerstück ein Exzenterhebel od. dgl. schwenkbar gelagert so formschlüssig ist, was mit einer in ein Hohlprofil eingescho-
sein, der das zweite Lagerstück mit einem Vorsprung od. dgl. benen und durch quer verlaufende Exzenter eingeklemmten derart beaufschlagt, dass der Vorsprung beim Verstellen des Verbindungslasche nicht möglich ist. Somit würde selbst eine
Hebels das zweite Lagerstück über eine Schrägfläche od. dgl. an sich durch die Erfindung ausgeschlossene Lockerung
Führung dem ersten Lagerstück annähert, so dass die beiden eines Kupplungszapfens immer noch für einen gewissen
Kupplungselemente für ihre Gebrauchsstellung zwangsweise 65 Zusammenhalt der Platten sorgen.
aufeinanderzu bewegt werden. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
Die beiden Kupplungszapfen können etwa gleich lang sein zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung näher und der verstellbare, an einem Exzenter befindliche Kupp- beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Stellwand, bei welcher mehrere Wandelemente und dabei auch zwei solche Wandelemente über Eck verbunden sind und ein weiteres Wandelement angeschlossen werden soll,
Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Verbindungsstelle zweier Platten oder Paneele und der dabei zu kuppelnden Halteschienen innerhalb von Längsnuten der Platten sowie die an diesen beiden Schienen für die Verbindung angreifende Verbindungslasche mit zwei in die Schienen einsetzbaren Kupplungszapfen, deren einer eine Exzenterschraube ist,
Fig. 3 eine abgewandelte Verbindungslasche, mit welcher eine Halteschiene einer Platte mit einem Abschlusspfosten od. dgl. verbindbar ist.
Fig. 4 teilweise im Längsschnitt zwei miteinander mit Hilfe einer Verbindungslasche gemäss Fig. 2 verbundene Platten sowie den Endabschluss an einer der Platten mit Hilfe einer Verbindungslasche gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht der Verbindung der Platten gemäss Fig. 4 miteinander und mit einem Abschlusspfosten od. dgl., Fig. 6 eine Verbindungslasche für eine Eckverbindung, Fig. 7 eine Draufsicht einer Eckverbindung unter Verwendung der Verbindungslasche nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht von drei über einen Zwischenpfosten od. dgl. Träger mit Hilfe einer T-förmigen Verbindungslasche verbundenen Platten sowie
Fig. 9 eine abgewandelte Verbindungslasche od. dgl. bei welcher zwei Lagerstücke mit den Kupplungszapfen mittels eines Exzenterhebels gegeneinander verstellbar sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Stell- oder Trennwand für Messestände, Ausstellung-, Büroräume od. dgl. ist gemäss Fig. 1 aus Paneelen oder Platten 2 zusammengesetzt, die mit ihren vertikalen Längsrändern 3 einander zugewandt sind oder aneinanderstossen und mit ihren horizontalen Längsrändern 4 und ihren Oberflächen miteinander fluchten. Jeweils an den unteren horizontalen Schmalseiten der Platten 2 sind dabei im Ausführungsbeispiel Ständer oder Füsse 5 vorgesehen. Solche Stellwände 1 können aufgrund der Verbindbarkeit der Platten 2 in beliebiger Grösse und bei der in Fig. 1 angedeuteten auch winkligen Verbindung in nahezu beliebigen Formen zusammengestellt und zusammengesetzt werden. Wicntig ist dabei, dass die Verbindung der Platten 2 miteinander stabil ist, um den zu erwartenden und auch unerwarteten Belastungen gewachsen zu sein,
wobei gleichzeitig auf möglichst einfache Weise für eine gute Fluchtung der Platten 2 gesorgt werden soll.
Gemäss Fig. 2 ist zu der vorerwähnten stabilen und dennoch einfachen Verbindung vorgesehen, dass an den - im Ausführungsbeispiel horizontalen - Schmalseiten 4 der Platten 2 Halteschienen 6 angeordnet sind, die mittels lösbarer Verbindungslaschen 7 stirnseitig und miteinander fluchtend gekuppelt werden können, wobei die Verbindungslasche 7 die Fuge zwischen zwei Platten 2 übergreift und jeweils mit wenigstens einem noch näher zu beschreibenden Befestigungselement an der einen Halteschiene 6 und mit einem weiteren Befestigungselement an der damit fluchtenden Halteschiene der Nachbarplatte befestigbar ist.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man dabei, dass die Verbindungslasche 7 als Befestigungselemente 2 quer zu ihrer Erstreckung parallel nach derselben Seite vorstehende Kupplungselemente zum Angriff an Gegenkupplungen an den zu verbindenden Halteschienen 6 hat, wobei die Kupplungselemente im Ausführungsbeispiel an der Lasche 7 vorstehende Kupplungszapfen 8 und 9 mit vorzugsweise rundem Querschnitt sind. Der Abstand dieser Kupplungselemente oder -zapfen 8 und 9 an der Verbindungslasche 7 ist dabei in noch zu beschreibender Weise verstellbar und vor allem beim
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Kuppeln verringerbar und in der so eingestellten Position festlegbar. Dadurch wird erreicht, dass die von der Verbindungslasche 7 erfassten und dabei mit ihren Stirnseiten 7a einander möglichst nah befindlichen Halteschienen mit s ihren Stirnseiten zusammengezogen und gegeneinander verspannt werden, wodurch die Verbindungslasche unter Zugkraft gesetzt wird, so dass an den sich berührenden Stirnseiten 7a nicht nur eine ungewollte Verschwenkung, sondern auch eine Querverschiebung durch die Reibkraft verhindert io wird.
Gemäss Fig. 2 ist ein Kupplungszapfen 8 dabei feststehend, beispielsweise in die Verbindungslasche 7 eingepresst, während der andere Kupplungszapfen 9 exzentrisch an einem in oder an der Lasche 7 gelagerten Drehteil 10 vor-15 zugsweise einstückig befestigt ist. Diese Anordnung erkennt man besonders gut in Fig. 2, wo die Verbindungslasche 7 mit ihren Kupplungszapfen 8 und 9 oberhalb der eigentlichen Kupplungstelle kurz vor dem Zusammenfügen dargestellt ist. Dabei ist das Drehteil 10 zweckmässigerweise über ein selbst-20 hemmendes Gewinde in einem Gegengewinde der Lasche 7 gelagert. Praktisch ist also der Kupplungszapfen 9 als Exzenterschraube ausgebildet. Dadurch wird nicht nur seine Montage an der Verbindungslasche 7 besonders einfach, sondern auch die Bedienung und die gewünschte Festlegung in 25 Kupplungsposition vereinfacht. Es genügt, die Exzenterschraube mit dem Drehteil 10 und dem Kupplungsbolzen 9 etwas zu verdrehen, um die Relativbewegung des Kupplungszapfens 9 zu dem festen Zapfen 8 zu erzeugen und so die beiden Halteschienen 6 gegeneinander zu verspannen. Die 30 dabei in Kupplungsstellung erwünschte Festlegung wird dann selbsttätig durch das selbsthemmende Gewinde des Drehteiles 10 bewirkt.
Fig. 2 zeigt gleichzeitig noch eine besonders zweckmässige Ausgestaltung, wonach nämlich die Halteschienen 6 in 35 Nuten der Schmalseiten 4 der Platten 2 versenkt sind und die Verbindungslasche 7 an der dem Nutengrund abgewandten Aussen- oder Oberseite 6a der Halteschienen 6 angreift. Vor allem beim Vergleich der Figuren 2 und 4 erkennt man, dass die fluchtenden, kuppelbaren, im Ausführungsbeispiel hori-40 zontalen Halteschienen 6 benachbarter Platten 2 die schon erwähnten gegeneinander weisenden ebenen Stirnflächen 72 haben, die durch die Relativbewegung der Kupplungselemente bzw. -zapfen 8 und 9 der Verbindungslasche 7 aufeinanderzu an ihrem Stoss flächig und fest aneinanderfügbar 45 sind. Dabei dient die Querschnittsbreite der Halteschiene 6 an den ebenen Stirnseiten 7a in gekuppelter Position zum Verhindern einer Verschwenkung der gekuppelten Halteschienen 6 gegeneinander, was bei einer schmalen oder gar gerundeten Stirnseite oder einem Hohlprofil nicht oder nur so mit Schwierigkeiten erreichbar wäre. Demgegenüber ist aber die Stirnseite 7a der Halteschienen 6 durchgehend, so dass die erwähnte Verspannung dieser durchgehenden ebenen Stirnseiten 7a gegeneinander über entsprechend grosse Zugkräfte der Verbindungslasche 7 eine biegesteife Anordnung 55 mit einer guten Ausrichtung und Fluchtung der Halteschienen 6 und somit auch der Platten 2 ergibt. In Fig. 2 erkennt man, dass die Querschnittsbreite der Halteschiene 6 nahezu der Plattendicke und insbesondere der Nutenbreite entspricht, um eine bestmögliche Ausnutzung der Platten-60 dicke für die vorerwähnte Verhinderung einer Verschwenk-barkeit der gekuppelten Halteschiene 6 zu erzielen. Die Tiefe der Nut 11 entspricht dabei im Ausführungsbeispiel der Summe der Querschnittsdicken der Halteschiene 6 und der auf dieser aufliegenden Verbindungslasche 7, so dass diese 65 für die Kupplung und Verspannung der Platten 2 vorgesehenen Teile versteckt und verdeckt sind und vor allem bei grösserer Wandhöhe unsichtbar bleiben, bei der Montage und Demontage aber dennoch gut zugänglich sind. Dabei ist
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die Verbindungslasche 7 in zweckmässiger Weise ein flachei- in die Lochungen 17 der Halteschienen 6 eingesetzt, wird senförmiges Teil, welches etwa denselben Querschnitt wie dieses Werkzeug 19 in Richtung des Pfeiles Pf 1 in die strich-
die Halteschienen 6 haben kann. punktierte Stellung verschoben, wodurch der exzentrische
Zum Verbinden zweier benachbarter Platten 2 ist es zweck- Kupplungszapfen 9 seine Entfernung zu dem festen Zapfen 8 mässig, wenn sowohl am oberen als auch am unteren Rand 4 s vermindert, was bedeutet, dass die beiden Schienen 6 der je eine Verbindungslasche 7 od. dgl. an Halteschienen 6 unmittelbar benachbarten Platten 2 mit ihren Stirnseiten 7a angreift und vorzugsweise in Längsnuten 11 der Platten 2 gegeneinander gezogen und festgelegt werden. Die vorzugs-passt. Zwar könnte auch schon eine einzige derartige Verbin- weise horizontalen, mit den Verbindungslaschen 7 kuppel-dung beispielsweise am oberen Rand 4 genügen, insbeson- baren Halteschienen 6 sind dabei am Nutengrund der Platten dere wenn die Stützfüsse 5 eine rutschfeste Auflage haben. io 2 befestigt, zweckmässigerweise verschraubt. In Fig. 4 Die gesamte Wand 1 wird jedoch stabiler, wenn in der erkennt man deutlich die Schrauben 20, welche die Halteerwähnten Weise beide miteinander fluchtenden horizon- schienen 6 quer zu deren Längserstreckung durchsetzen und talen Ränder der Platten 2 mittels Halteschienen 6 und Ver- in das Plattenmaterial eingeschraubt sind.
bindungslaschen 7 gekuppelt sind. In den Figuren 2 und 4 erkennt man zusätzliche Massin Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform darge- is nahmen, mit denen das Fluchten und Zusammenhalten der stellt, bei welcher ebenfalls von einer Verbindungslasche 7 Platten 2 auch gegenüber Querkräften verbessert werden gesprochen wird, weil dieses Teil dieselbe Funktion und auch kann. Dazu sind vertikale, quer zu den kuppelbaren Halteübereinstimmende Teile, insbesondere Kupplungselemente schienen 6 einer jeden Platte 2 angeordnete Stege 21 lose zwi-bzw. Kuppluntszapfen 8 und 9 hat, die in ihrem Abstand sehen den ihnen gegenüber überstehenden kuppelbaren Hairelativ zueinander verstellbar sind. Bei diesem Ausführungs- 20 teschienen 6 eingesetzt, wobei ein loser Steg gleichzeitig in beispiel ist vorgesehen, dass die beiden Kupplungselemente die einander zugewandten Nuten oder Schlitze zweier oder -zapfen 8 und 9 an zwei relativ zueinander verschieb- benachbarter Platten 2 passgenau eingreift und somit diesen baren Lagerstücken 12 und 13 parallel zueinander und in der beiden einander benachbarten Platten 2 zugehört. Praktisch gleichen Richtung vorstehen. Somit können die Kupplungs- kann dieser im wesentlichen lose Steg 21 als Verbindungszapfen 8 und 9 wiederum nach dem Kuppeln mit zwei sich 25 feder der beiden Platten 2 an ihren vertikalen Rändern 3 fortsetzenden Halteschienen aufeinanderzu bewegt werden, angesehen werden, wobei unter «lose» zu verstehen ist, dass um die Stirnseiten 7a der Halteschienen 6 zusammenzu- keine zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind, spannen. weil die Stege 21 an ihren oberen und unteren Enden von den
Man erkennt in Fig. 9, dass die beiden Lagerstücke 12 und Halteschienen 6 übergriffen werden, während sie an ihren 13 für eine zwangsweise Relativbewegung zu- und vonein- 30 Längsseiten von den Schlitzen der Platten 2 umfasst sind. Die ander mit Getriebeteilen, im Ausführungsbeispiel einem Stege 21 haben dabei gegenüber den Längsseiten der Platten Hebelsystem verbunden sind. Dabei ist an dem einen Lager- 2 Toleranzen oder etwas Spiel, damit sie das Zusammenstück 12 ein Exzenterhebel 14 schwenkbar gelagert, der das ziehen und Verspannen der Stirnseiten 7a der Halteschienen zweite Lagerstück 13 mit einem Vorsprung 15 oder Quer- 6 nicht behindern können. In Fig. 4 ist angedeutet und in bolzen od. dgl. derart beaufschlagt, dass dieser Vorsprung 15 35 Fig. 5 erkennbar, dass die einander benachbarten Platten 2 in beim Verstellen des Hebels 14 das zweite Lagerstück 13 über ihrem vertikalen Randbereich bei fester horizontaler Kuppeine Schrägfläche 16 od. dgl. Führung dem ersten Lagerstück lungsverbindung miteinander einen Spalt 22 freilassen, wäh-12 annähert, so dass die beiden Kupplungselemente oder rend der vertikale Steg 21 im Spaltbereich Langschlitze 23 -bolzen 8 und 9 für ihre Gebrauchsstellung zwangsweise auf- oder gegebenenfalls auch andere Verformungen oder Öff-einanderzu bewegt werden. 40 nungen hat, an denen Zusatzhalter festlegbar oder ein-
Sowohl bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 als hängbar sind. Dadurch können in diesem Kupplungsbereich,
auch bei dem in den übrigen Figuren verwendeten Ausfüh- der durch die erfindungsgemässe Verbindungslasche 7 mit rungsbeispiel der Verbindungslasche 7 sind die beiden Kupp- der Verspannung der Halteschienen 6 sehr stabil gestaltet ist,
lungszapfen 8 und 9 etwa gleich lang; bei dem Ausführungs- zusätzliche Gegenstände angehängt und ausgestellt werden,
beispiel nach Fig. 2 ist dabei der an einem Exzenter 10 45 Somit kann der Gebrauchswert der gesamten Wand 1 verbes-
befindliche Kupplungszapfen 9 in seinem Querschnitt sert werden.
kleiner als der feststehende Zapfen 8. Dadurch ist es möglich, Zum Kuppeln einer Endstange 24 mit dem rechtwinklig zu dass die beiden als Gegenkupplungen dienenden Lochungen den Halteschienen 6 verlaufenden Plattenrand 3 hat die in
17 an den Schienen 6 gleich gross sind, wobei ihr Querschnitt Fig. 3 dargestellte Lasche 7 einen Anschlag 25 für die Halte-
dem des grösseren Kupplungszapfens 8 entsprechen kann. so schiene 6 bzw. deren Stirnfläche 7a. Erst unterhalb dieses
Der kleinere Kupplungszapfen kann dann dennoch auch in Anschlages 25 steht dann der feste Kupplungszapfen 8 vor,
Lösestellung in das ihm zugehörige Loch eingreifen, selbst der in eine entsprechende Lochung 26 der Endstange 24 ein-
wenn die Stirnseiten 7a der Schienen 6 noch etwas Abstand greift. Dadurch kann ein sauberer Abschluss an den Enden haben. Aufgrund seiner Exzentrizität wird dann durch Ver- der Stellwand 1 erzielt und auch in diesem Randbereich ein drehen des Exzenters 10 die gewünschte Verspannung in den ss loser Steg 21 mit Langschlitzen 23 od. dgl. Halte- und Einhän-
Lochungen und somit an den Stirnseiten erzielt. Somit gemöglichkeiten befestigt werden, wie es deutlich in Fig. 4
können die Kupplungslochungen 17 an den zu verbin- und 5 dargestellt ist.
denden, vorzugsweise horizontalen, in den Nuten 11 der Praktisch ergibt sich so ein ganzer Bausatz, der in sinn-
Platten 2 liegenden Halteschienen 6 identisch sein. reicher und einfacher Weise zu der Stellwand 1 zusammenge-
In Fig. 2,3 und auch 4 sowie ferner den Figuren 6 bis 8 60 fügt werden kann und neben den Hauptteilen, nämlich den erkennt man jeweils, dass das Drehteil 10 mit dem exzentri- Platten 2 und deren Halteschienen 6 mit Verbindungslaschen sehen Kupplungszapfen 9 an seiner dem Zapfen 9 abge- 7 auch noch Abschlussstangen 24 sowie Zwischenstege 21 für wandten Oberseite eine Profilierung, vorzugsweise eine weitere Anhängemöglichkeiten umfasst.
Innenprofilierung, im Ausführungsbeispiel einen Innen- Zur Kupplung von über Eck benachbarten Platten 2 kann sechskant 18 für den Angriff eines Drehwerkzeuges 19 hat. es gemäss Fig. 6 und 7 eine Winkellasche 27 mit an den Enden Dieses Drehwerkzeug 19 ist in Fig. 2 als Imbusschlüssel aus- der Winkelschenkel 28 angeordneten bewegbaren, vorzugsgebildet und in der Ansatzposition mit durchgezogenen weise exzentrisch gelagerten Kupplungszapfen 9 und mit in Strichen dargestellt. Ist die Lasche 7 mit den Zapfen 8 und 9 ihrem Eckbereich angeordnetem unbeweglichem Kupp-
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lungszapfen 8 vorgesehen sein, wobei der unbewegliche Eckpfosten 24a oder Zwischenpfosten 24b im Bereich des
Kupplungszapfen 8 wie bei der Verbindungslasche 7 gemäss festen Kupplungszapfens 9 unterhalb der Verbindungslasche
Fig. 3 in eine Lochung 26 eines vertikalen Tragpfostens 24a od. dgl. der anhand der Fig. 3 schon erwähnte Anschlag 25 an dessen Stirnseite passt, gegen dessen über Eck benachbarte für die Stirnseite 7a der jeweiligen Halteschiene 6 vorgesehen
Längsseiten die Platten 2 durch die bewegbaren Zapfen 9 s ist, über welchen der feste Kupplungszapfen 8 übersteht.
über die Halteschienen 6 verspannbar sind. Auch in diesen Somit erhält auch die jeweils freie Stirnseite 7a einer letzten Eckbereichen können somit wieder Zwischenstege 21 einge- Halteschiene 6 ein festes Widerlager, mit welchem sie mit fügt sein. Der weiter oben erwähnte Bausatz ist somit durch Hilfe des beweglichen Kupplungszapfens 9 fest verspannt solche Winkellaschen und Eck-Tragpfosten ergänzt. werden kann. Dadurch kann die Kraftübertragung auf die Fig. 8 zeigt für eine im Ausführungsbeispiel rechtwinklig io Endstangen oder Zwischenpfosten verbessert werden. Die abzweigende Stellwand eine T-förmige Verbindungslasche Breite des flächigen Anschlages 25 entspricht dabei jeweils 29, welche an den Enden der T-Stege und Schenkel 30 jeweils wenigstens der der Stirnseite 7a der Halteschiene 6, so dass einen bewegbaren, zweckmässigerweise exzentrisch gela- auch hier eine Verschwenkbarkeit od. dgl. ausgeschlossen gerten Zapfen 9 und an dem Treffpunkt der Stege 30 einen und ein fester flächiger Anschlag für eine gute Kraftübertrafesten Kupplungszapfen 8 für den Eingriff in die Stirnseite is gung gebildet wird.
eines Zwischenprofiles 24b od. dgl. hat, gegen dessen Längs- Insgesamt ergibt sich eine sehr stabil verbindbare Stellseiten die drei Platten 2 mittels der bewegbaren Kupplungs- wand, die dennoch sehr schnell und einfach montiert und zapfen 8 anziehbar sind, wobei wieder Zwischenstege 21 ein- demontiert werden kann, wobei die zu betätigenden Ele-gefügt sein können. mente, insbesondere die beweglichen Kupplungszapfen 9 gut
Somit erhöht sich die Zahl der Zusatzteile zu dem 20 zugänglich sind, dennoch aber versenkt und versteckt erwähnten «Bausatz» um eine weitere Kupplungslasche spe- angeordnet werden können, so dass sich insgesamt auch eine zieller Formgebung sowie einen weiteren Träger bzw. Pfo- optisch ansprechende Stellwand 1 ergibt. Aufgrund der sten. Selbstverständlich ist eine Ausweitung dieses Systemes hohen Kupplungskräfte und der sicheren Verankerung der beispielsweise dadurch möglich, dass für eine Kreuzungs- miteinander fluchtenden Platten mit der erfindungsge-
stelle von vier vorzugsweise rechtwinklig zueinander ste- 25 mässen Verbindung von stumpf aufeinanderstossenden Hal-
henden Platten 2 eine nicht zeichnerisch dargestellte kreuz- teschienen und diese verspannenden Verbindungslaschen förmige Verbindungslasche vorgesehen sein kann, welche in erhält dabei die gesamte Stellwand 1 eine solche Stabilität, der Mitte einen festen Kupplungszapfen 8 zum Einstecken in dass sogar an den aneinander stossenden Rändern der Platten eine Gegenlochung 26 an einem zentralen Pfosten, Träger Zwischenstege mit Verankerungsmöglichkeiten für anhäng-
od. dgl. an dessen Stirnseite hat, wobei an allen Enden der 30 bare Gegenstände vorgesehen werden können. Somit kann auseinander gerichteten Schenkel jeweils ein beweglicher, die erwähnte Stellhand nicht nur zum Abtrennen und vorzugsweise exzentrischer Zapfen 9 vorstehen kann. Ferner Begrenzen von Ausstellungsflächen od. dgl., sondern selbst sind zusätzliche Laschenformen mit anderen als rechten auch als Ausstellungsfläche herangezogen werden. Dabei
Winkeln möglich. Schliesslich können die Winkel auch erweist es sich dann als besonders vorteilhaft, dass die sehr gerundet sein und statt vier Armen für eine Kreuzungsstelle 35 stabile und einfache Verbindung der einzelnen Platten trotz könnten sogar noch mehr Arme sternförmig von einem ihrer guten Zugänglichkeit im wesentlichen unsichtbar einen festen Zapfen 9 aufweisenden Zentrum ausgehen. bleibt.
Dabei erkennt man an dem Beispiel der Fig. 6, welches Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den ebenso für die Ausführung nach Fig. 8 oder die nicht darge- Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und stellten Ausführungsformen mit kreuzförmigen oder stern- 40 Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in förmigen Verbindungslaschen gilt, dass zur Verbindung der beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung
Halteschienen 6 mit einem solchen Abschlusspfosten 24 oder haben.
B
2 Blatt Zeichnungen
Claims (23)
- 673670PATENTANSPRÜCHE1. Trennwand (1) für Messestände, Ausstellungs-Büro-räume oder Galerien mit Platten (2), bei welchen Halteschienen (6) an den Schmalseiten (4) der Platten (2) angeordnet sind, und mit lösbaren Verbindungslaschen (7) zum Kuppeln der Halteschiene (6) einer Platte (2) mit der Halteschiene (6) einer Nachbarplatte, wobei die Verbindungslasche (7) die Fuge zwischen zwei Platten (2) übergreift und jeweils mit wenigstens einem Befestigungselement an einer Halteschiene (6) und mit einem weiteren Befestigungselement an der damit fluchtenden Halteschiene (6) der Nachbarplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (7) als Befestigungselemente wenigstens zwei quer zu ihrer Erstreckung parallel nach derselben Seite vorstehende Kupplungselemente zum Angriff an Gegenkupplungen an den zu verbindenden Halteschienen (6) hat und dass der Abstand dieser Kupplungselemente an der Verbindungslasche (7) verstellbar und dabei beim Kuppeln verringerbar und in Gebrauchsstellung festlegbar ist.
- 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kupplungselement der Verbindungslasche (7) exzentrisch an einem in oder an der Lasche (7) gelagerten Drehteil (10) vorzugsweise einstückig befestigt ist.
- 3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (10) über ein selbsthemmendes Gewinde in einem Gegengewinde der Verbindungslasche (7) gelagert ist.
- 4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (6) in Nuten (11) der Schmalseiten (4) der Platten (2) versenkt sind und die Verbindungslasche (7) an der dem Nutengrund abgewandten Aussen- oder Oberseite (6a) der Halteschienen (6) angreift.
- 5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die fluchtenden, kuppelbaren, vorzugsweise horizontalen Halteschienen (6) benachbarter Platten (2) gegeneinanderweisende insbesondere ununterbrochen durchgehende, ebene Stirnflächen (7a) haben, die durch die Relativbewegung der Kupplungselemente der Verbindungslasche (7) aufeinanderzu an ihrem gemeinsamen Stoss flächig und fest aneinanderfügbar sind.
- 6. Trennwand nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite der Halteschiene (6) an den ebenen, vorzugsweise durchgehenden Stirnseiten (7a) in gekuppelter Position zum Verhindern einer Verschwenkung der gekuppelten Halteschienen (6) gegeneinander dient, wobei die Stirnseiten (7a) rechtwinklig zur Erstreckung der Halteschienen (6) angeordnet sind.
- 7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite der Halteschiene (6) zumindest im Bereich ihrer Stirnfläche (7a) nahezu der Plattendicke und insbesondere der Nutenbreite entspricht.
- 8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nut (11) wenigstens der Summe der Querschnittsdicken der Halteschiene (6) und der auf dieser aufliegenden Verbindungslasche (7) entspricht.
- 9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden zweier benachbarter Platten (2) sowohl am oberen als auch am unteren Rand (4) je eine Verbindungslasche (7) an Halteschienen (6) angreift und vorzugsweise in Längsnuten (11) der Platten (2) passt.
- 10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente an der Lasche (7) vorstehende Kupplungszapfen (8,9) mit vorzugsweise rundem Querschnitt sind und dass die Gegenkupplungen zu den Kupplungszapfen (8,9) passende Lochungen (17) sind.
- 11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungselemente oder -zapfen (8,9) an zwei relativ zueinander verschiebbaren Lagerstücken (12,13) parallel zueinander und in der gleichen Richtung vorstehen.s 12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerstücke (12,13) für eine zwangsweise Relativbewegung zu- und voneinander mit Getriebeteilen, vorzugsweise einem Hebelsystem verbunden sind.io 13. Trennwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Lagerstück (12) ein Exzenterhebel (14) schwenkbar gelagert ist, der das zweite Lagerstück (13) mit einem Vorsprung (15) derart beaufschlagt, dass der Vorsprung (15) beim Verstellen des Hebels15 (14) das zweite Lagerstück (13) über eine Schrägfläche (16) oder Führung dem ersten Lagerstück (12) annähert, so dass die beiden Kupplungselemente oder -zapfen (8,9) für ihre Gebrauchsstellung zwangsweise aufeinanderzu bewegt werden.20 14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungszapfen (8,9) etwa gleich lang sind und der verstellbare, an einem Exzenter (10) befindliche Kupplungszapfen (9) in seinem Querschnitt kleiner als der feststehende Zapfen (8) ist.2s 15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungslochungen (17) an den zu verbindenden, vorzugsweise horizontalen, insbesondere in dien Nuten (11) der Platten (2) liegenden Halteschienen (6) identisch sind und rechtwinklig zur Erstreckung30 der Halteschienen an deren Oberseite münden.
- 16. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (10) mit dem exzentrischen Kupplungszapfen (9) an seiner dem Zapfen (9) abgewandten Oberseite eine Profilierung, vorzugsweise eine35 Innenprofilierung, insbesondere einen Innensechskant (18), für den Angriff eines Drehwerkzeuges (19) hat.
- 17. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise horizontalen, mit den Verbindungslaschen (7) kuppelbaren Halteschienen40 (6) am Nutengrund der Platten (2) befestigt, vorzugsweise verschraubt (20) sind.
- 18. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass quer zu den kuppelbaren Halteschienen (6) einer jeden Platte (2) vorzugsweise vertikal angeordnete Stege (21) insbesondere lose zwischen den ihnen gegenüber überstehenden kuppelbaren Halteschienen (6) in Längsränder der Platten (2) eingesetzt sind, wobei ein insbesondere loser Steg (21) vorzugsweise gleichzeitig in einander so zugewandte Schlitze oder Nuten zweier benachbarter Platten (2) passgenau eingreift und somit diesen beiden einander benachbarten Platten (2) zugehört.
- 19. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (21) gegenüber den Längsseiten (3) der Platten (2) Toleranzen oder etwas Spiel haben.
- 20. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Platten (2) vorzugsweise in ihrem vertikalen Bereich bei6o fester, vorzugsweise horizontaler Kupplungsverbindung mit-eiander einen Spalt (22) freilassen und der vorzugsweise vertikale lose Steg (21) im Spaltbereich Langschlitze (23), Verformungen oder Öffnungen hat, an denen Zusatzhalter festlegbar oder einhängbar sind.455565 21. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kuppeln eines Trägers, insbesondere einer Endstange (24), mit dem rechtwinklig zu den Halteschienen (6) verlaufenden Plattenrand (3) die3 673670Lasche (7) einen Anschlag (25) für die an dieser Platte (2) bekannt. Dabei sind die Halteschienen aus Hohlprofilen befindliche Halteschiene (6) hat. gebildet, die in den einander zugewandten Endbereichen
- 22. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 21, jeweils quer verlaufende Exzenterbolzen aufweisen, wobei in dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung von über Eck die offenen Enden miteinander fluchtender, als Hohlprofile benachbarten Platten (2) eine Winkellasche (27) mit an den « ausgebildeter Halteschienen die Laschen einzuschieben und Enden der Winkelschenkel (28) angeordneten bewegbaren, dann durch die Exzenter mit den Hohlprofilen zu ver-vorzugsweise exzentrisch gelagerten Kupplungszapfen (9) spannen sind. Dadurch ist zwar eine Kupplung der Halte-und mit in ihrem Eckbereich angeordnetem unbeweglichem schienen benachbarter Platten gegeben, die aber keine grosse Kupplungszapfen (8) vorgesehen ist, wobei der unbewegliche Festigkeit insbesondere beim Auftreten von Querkräften Kupplungszapfen (8) in eine Lochung (26) eines Vorzugs- 10 ergibt. Die benachbarten Platten und die miteinander fluchweise vertikalen Tragpfostens (24) an dessen Stirnseite passt, tenden Halteschienen behalten bei dieser Kupplungsme-gegen dessen über Eck benachbarte Längsseiten die Platten thode einen Abstand zwischen sich. Darüber hinaus ist(2) durch die bewegbaren Zapfen (9) verspannbar sind. unschön, dass die relativ grossen Hohlprofile an den Platten-
- 23. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, rändern sichtbar bleiben.dadurch gekennzeichnet, dass für eine vorzugsweise recht- 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellwand winklig abzweigende Stellwand oder Platte (2) eine T-förmige der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Ver-Verbindungslasche (29) vorgesehen ist, welche an den Enden bindung benachbarter Platten und insbesondere ihrer Halte-der T-Stege und Schenkel (30) jeweils einen bewegbaren schienen stabiler und fester ist, wobei Abstände zwischen den Zapfen (9) und an dem Treffpunkt der Stege (30) einen festen Stirnseiten der Halteschienen vermieden werden sollen. Ins-Kupplungszapfen (8) für den Eingriff in die Stirnseite eines » gesamt soll dabei mit möglichst geringem Aufwand eine sta-Zwischenprofiles (24b) oder Trägers hat, gegen dessen Längs- bile und von aussen nicht oder möglichst wenig sichtbareSeiten die Platten (2) mittels der bewegbaren Kupplungs- Verbindung der Platten erreichbar sein.zapfen (8) anziehbar sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin,
- 24. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dass die Verbindungslasche als Befestigungselemente wenig-dadurch gekennzeichnet, dass für eine Kreuzungsstelle von 25 stens zwei quer zu ihrer Erstreckung parallel nach derselben vier vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehenden Platten Seite vorstehende Kupplungselemente zum Angriff an(2) eine kreuzförmige Verbindungslasche vorgesehen ist, Gegenkupplungen an den zu verbindenden Halteschienen welche in der Mitte einen festen Kupplungszapfen (8) zum hat und dass der Abstand dieser Kupplungselemente an der Einstecken in eine Gegenlochung (26) an einem zentralen Verbindungslasche verstellbar und dabei beim Kuppeln verPfosten oder Träger in dessen Stirnseite hat, wobei an allen 30 ringerbar und in Gebrauchsstellung festlegbar ist. Somit Enden der auseinandergerichteten Schenkel der Verbin- ergibt sich eine Verbindungslasche, mit welcher nicht nur die dungslasche jeweils ein beweglicher, vorzugsweise exzentri- Fuge zwischen den Halteschienen überbrückt, sondern durch scher Zapfen vorsteht. Verringern des Abstandes der Kupplungselemente auch
- 25. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 24, beseitigt werden kann. Die zu verbindenden Platten und ihre dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungslasche meh- 3« Halteschienen können mit Hilfe der in ihrem Abstand ver-rere sternförmig angeordnete Arme mit anderen Endbe- stellbaren Kupplungselemente für die Kupplungsposition reichen angeordneten beweglichen Zapfen (9) und einem zusammengezogen und gegeneinander verspannt werden, festen Zapfen in ihrem Zentrum hat. Besonders zweckmässig ist es dabei, wenn wenigstens ein
- 26. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 25, Kupplungselement der Verbindungslasche exzentrisch an dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Halte- « einem in oder an der Lasche gelagerten Drehteil befestigt ist. schienen (6) mit einem Abschlusspfosten (24), Eckpfosten Dann genügt es, bei zunächst grösserem Abstand der Kupp-(24a) oder Zwischenpfosten (24b) im Bereich des festen Zap- lungselemente diese mit der Verbindungslasche in ihre fens (9) unterhalb der Verbindungslasche (7) ein Anschlag Gebrauchsstellung zu bringen und danach das Drehteil in (25) für die Stirnseite (7a) der Halteschiene (6) vorgesehen dem Sinne zu verdrehen, dass das exzentrische Kupplungseist, über welchen der feste Kupplungszapfen (8) übersteht. « lement dem anderen Kupplungselement genähert wird.
- 27. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 26, Dadurch erfolgt nicht nur die Überbrückung und Verbin-dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des flächigen dung der Halteschienen miteinander, sondern sie werden Anschlages (25) wenigstens der der Stirnseite (7a) der Halte- gleichzeitig gegeneinander gezogen und verspannt. Dadurch schiene (6) entspricht. wird die gesamte Verbindung stabiler und gegen Stösse oder
- 28. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 27, so unerwünschte Querkräfte unempfindlich.dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand insbeson- Für eine besonders einfache Herstellung, Montage und dere an der unteren horizontalen Halteschiene (6) höhenver- Handhabung ist es vorteilhaft, wenn das Drehteil über ein stellbare Stützfüsse (5) angreifen. selbsthemmendes Gewinde in einem Gegengewinde derLasche gelagert ist. Dadurch lässt sich das exzentrische 55 Kupplungselement besonders einfach an der Lasche anbringen, weil es lediglich mit Hilfe dieses schraubbaren
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