DE2010667A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Wanden fur Messestande - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Wanden fur MessestandeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/6187—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means on top and/or bottom surfaces of the slabs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7401—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
- E04B2/7405—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
Description
- Vorrichtung zum Verbinden von Wänden für Messestände.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leichten, schnellen und lösbaren Verbinden von Wänden für Messestände.
- Tn den meisten bekannten Fällen hat man die Wände von Messeständen od.dgl. durch Nageln oder durch Verwendung von angenagelten oder angeschraubten hakenartigen Mittel oder von U-Profilen miteinander verbunden. Messestände werden nur für kurze Zeitspannen aufgebaut und müssen leicht montier-und demontierbar sein. Die erwähnten bekannten Verbindungsmethoden verlangen viel Personal, großen Zeitaufwand und viele verschiedene Einzelteile, dlP den Vorgang kompliziert, langwierig und damit teuer gestalten.
- Es kommt noch hinzu, daß viele Teile aufgrund der Verwendung der erwähnten Verbindungsmittel nicht wieder verwendet werden können, was auch für die Wände selbst gilt. In vielen Fällen werden die vorhandenen Fußböden beschädigt und die Nivellierung der Wände bei geneigt oder unebenen Fußböden ist zum Teil kaum möglich oder mit zusätzlicher langwieriger Arbeitszeit verbunden.
- Ferner sind die meisten der bekannten Verbindungsmittel nach dem Anbringen an die Wände sichtbar und müssen zusätzlich noch abgedeckt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsmittel zu schaffen, das eine leichte und sohne1la Montage und Demontage mit wenig Personal- und Werkzeugaufwand ermöglicht, ohne daß die Stabilität eines Wandzusammenbaues leidet.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Lasche mit wenigstens zwei Zapfen verwendet; wird, welche in entsprechende Aussparungen in den oberen und unteren Stirnflächen sämtlicher an der Verbindungstelle zusammengeführter Wände eingreifen. Es ist zweckmäßig, die Lasche, im Querschnitt gesehen, T-förmig auszubilden.
- Was die Zapfen betriff-t, so können sie hei einer bevorzugten Ausführungsform als Scheiben, insbesondere als Kreisscheiben ausgebidet werden.
- Bei Verwendung der neuartigen Vorrichtung werden die Wände an der Verbindungsstelte zusammengestellt und oben und unten die taschen eingeschlagen; weitere Handlungen zum Zusammenbau sind nicht mehr erforderlich. Zur Demontage werden lediglich die Laschen aus den Aussparungen herausgenommen und die Wände können unbeschädigt verladen werden. Auch eine Beschädigung der Fußböden ist hierbei ausgeschlossen und eine Ausrichtung der Wände bei unebenen Böden kann durch bekannte Mittel, wie Schraubfüße od.dgl., sehr genau vorgenommen werden.
- Zur Demontage ist es zweckmäßig, die Aussparungen am einer oder mehreren Stellen mit einer leber die Kontur der rasche oder die der Zapfen hinausgehenden Erweiterung zu versehen, um mit einfachen Werkzeugen die Taschen aus der Aussparung mit einem Handgriff herauszuheben. Auch können die taschen mit Anschlußmittel, wie Gewindebohrungen od.dgl., zum Anbringen zusätzlicher Teile oder weiterer Bauelemente versehen werden.
- Stoßen mehrere Wände an einer Stelle im Winkel aneinander, dann können taschen in entsprechender Form, nämlich B-,T-oder kreuzförmige Laschen verwendet werden.
- Die Aufgabe kann auch auf andere Art gelöst werden, indem die Zapfen als konische ollen ausgebildet sind.
- Die erstgenannte Lösung ist jedoch vorteilhafter und insofern mit der letzteren nicht vergleichbar.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: vi Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspekti/scher ?Darstellungsweise; Fig. 2 zwei aneinanderstoßende Wände mit Aussparungen für die Lasche gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine winkelförmige Lasche in der Draufsicht und Fig. 4 in der Seitenansicht; Fig. 5 und 6 eine T- und eine kreuzförmige Lasche in der Draufsicht; Fig. 7 eine lasche mit besonders ausgebildeten Zapfen in perspektivischer Darstellungsweise und Fig. 8 ein Abschnitt zweier Wände mit den Aussparungen ftir die Lasche gemäß Fig. 7; Fig. 9 und 10 eine Draufsicht und einen Schnitt durch eine winkelförmige Lasche, die in der Ausführungsform der Fig. 7 gestaltet ist.
- Die Lasche gemäß Fig. 1 hat einen T-förmigen Querschnitt, d.h. sie besteht aus dem oberen flachen Teil 1 und dem sich nach unten erstreckenden T-Steg 2. Der flache Teil überragt beidseitig den T-Steg 2 und ist hier mit dem scheibenförmigen Zapfen 3 versehen. Dle beiden in einer Ebene stumpf aneinanderstoßenden Wände 4 und 5 ;aind an ihren oberen und unteren Stirnflächen 6 mit Aussparungen versehen, die der Lasche gemäß Fig. 1 entsprechen.. Die Aussparungen setzen sich aus einem Schlitz 7 zur Aufnahme des T-Steges 2 und aus einem rinnenförmigen Teil 8 zur Aufnahme des flachen Taschenteiles 1 zusammen. Außerdem schließt sich an die beiden genannten Aussparungen der beiden Flachen 6 jeweils am innenliegenden Ende eine kreisförmige, vorzugsweise etwas konische Aussparung 8zzur Aufnabme der Zapfen 3 an.. An den kreisförmi?gen Aussparungen 8a sind noch über die Zapfenkontur hinausgebende erweiterte Aussparungen 9 vorgesehen, um zur Demontage die eingeschlagene Lasche durch ein einfaches Werkzeug herausheben zu können. Durch die Gestaltung der Tasche und deren Eingriff in die beschriebenen Aussparungen an den oberen und unteren Stirnflächen der Wände ist eine sichere und unverschiebbare und zugleich leicht lösbare Verbindung geschaffen.
- Bei winkelig zueinander stehenden Wänden 4a und 5a gemäß Fig. 3 und 4 werden L-förmige Laschen 10 verwendet, die sich aus zwei Teillaschen entsprechend der Fi, 1 zusammensetzen. Die beiden Teile können gemäß Fig. 4 im Winkel durch ein Verbindungsstück 11 zusammengehalten sein. In der gleichen Weise können an einer Stelle im Winkel zueinander liegende Wände durch eine -förmige tasche gemäß Fig. 5 verbunden werden. Eine kreuzförmige Lasche veranschaulicht Pig. 6, durch welche vier im Winkel aneinanderstoßende Wände zusammengehalten werden können.
- Eine andere Ausführungsform einer Lasche veranschaulicht Fig. 7, die lediglich aus dem flachen Teil 1a besteht, der an der Unterseite mit mehreren konischen Zapfen 11ausgerostet ist, die in entsprechende zylindrische oder eben - falls konische Aussparungen/in den Wänden 4 und 5 an deren Stirnflächen 6 und in ein Zwischenstück 12 eingreifen und zwar ebenfalls an der Ober- und Unterseite der Wände.
- An diesem Beispiel ist auch veranschaulicht, daB an der Lasche zusätzliche Befestigungsmittel, wie Gewindebohrungen 17 od.dgl. zum Befestigen zusätzlicher Teile, mauelemente, Deckenelemente od.dgl. vorgesehen sein können. Dies gilt in gleicher Weise auch für die Lasche gemäß Pi. 1. In der Art der Laschenausführung der Fig. 7 können auch gemäß Fig.
- 9 und 10 I- bzw. winkelförmige Laschen 14 gebildet werden, um im Winkel aneinanderstoßende wände sicher miteinander zu verbinden. In gleicher Weise lassen sich T-und kreuzförmige Taschen gestalten.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e:X Vorrichtung zum lösbaren Verbindin- von Wänden für Messestände, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit wenigstens zwei Zapfen (3) versehene Lasche (1,2), die in entsprechende Aussparungen (7,8) in den oberen und unteren Stirnflächen (6) sämtlicher an der Verbindungsstelle zusammengeführter Wände (4,5) eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tasche, im Querschnitt geeehen, T- oder winéklfUrmig ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zapfen in Form von Scheiben (3), insbesondere Kreisscheiben ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aussparungen (7,8) sn einer oder mehreren Stellen eine über die Kontur der Lasche oder der Zapfen hinausgehende Erweiterung (9) aufweisen.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lasche mit Anschlußmittel (13) wie Gewindebohrungen oder dergleichen versehen ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche L-'T-oder kreuzförmig ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zapfen als konische Bolzen (1 ausgebildet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2010667A1 true DE2010667A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=5764326
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2010667A1 (de) |
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