DE3418183A1 - Verbindungselemente fuer kojenwaende - Google Patents
Verbindungselemente fuer kojenwaendeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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Description
- Verbindungselemente für o j enwande
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungsystem, mit Hilfe dessen Kojenwände oder Platten mit einfacher Montage als Raumaufteilungen, z.B zur Bildung von Ausstellungsnischen und Bojen zusammengebaut werden können.
- Bisher werden solche Kojenwände an den schmalen Längskanten mit Einhängebeschlägen versehen und können infolgedessen auch nur an diesen Ecken aneinandergehängt werden. Rechtwinklige Abgänge sind nur an den Stößen möglich. 45 O-inkeI sind überhaupt nicht möglich.
- Außerdem sind Trennwandkonstruktionen bekannt, wo diese Wände jeweils zusammengenagelt oder verschraubt werden, so daß ihre Lebensdauer begrenzt ist, umständliche Montagearbeiten bestehen und eine vielseitige Verendungsmglichkeit nicht gewährleistet wird.
- Die bekannten Systeme eignen sich also nur für rechtwinklige Aufstellung und oieten nicht die Möglichkeit beliebiger Azgänge, sondernnur immer an den Plmttenstößen. So können z.3.
- mit diesen Trennwänden Besprechungskabinen auf Messen oder notwendige Versorgungsräume der essestande nur mit erheblichem Platzverlust erstellt werden. Dekorative und gestalterische Möglichkeiten können nur durch zusätzliche, einzunagelnde Platten, z.B. im 450-Winkel erfolgen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Elemente zu beseitigen, und zwar dadurch, daß Seitenvandßbgänge an jeder beliebigen Stelle der Platte erfolgen können und daß 450-Ecken sowohl in stumpfer als auch spitzer Ausführung hergestellt werden können. Außerdem soll eine Montagevereinfachung durch leichtes Ineinanderstecken erfolgen, da die oft drei Meter hohen Platten sehr schwierig zu montieren sind. Zusätzlich soll für die teuren Plattenelemente eine lange Lebensdauer gesichert werden. Außerdem ist es bei den jetzt bekannten Systemen nicht möglich, entsprechende Stromführungen für Lichtkabel an der Oberkante der Platte leicht und unauffällig zu befestigen und diese dann innerhalb der Plattenelemente bis zum Boden zu führen und dort wieder unauffällig austreten zu lassen.
- Die Lösung der v.g. Erkennnis geht davon aus, daß auf Dauer nur einfache, verschleißfeste Stahlteile infrage kommen.
- Zu diesem Zwecke werden die Holztrennwände an der Oberuna Unterkante mit einer Lochstahlschiene, die an beides Eñden umgekantet ist, versehen. Diese Lochstahlschiene entspricht genau der Stärke der Platte. Dadurch sind sowohl die Seitenkanten als auch alle vier Ecken der Platten stoß- und schlagfest geschützt. Grundvoraussetzung für das Verbindungssystem ist es, daß diese Lochstahlschienen eine Lochung ausweisen, die sowohl der Stärke der Platte als auch der Breite der Platte entspricht. Beträgt die Stärke der Platte 4 cm, so muß der Lochabstand von Mitte Loch zu Mitte Loch 2 cm betragen. Die Breite der Platte muß durch die Hälfte ihrer Stärke, also in diesem Fall 2 cm,teilbar sein und eine ungerade Zahl von Löchern ergeben, weil das erste Loch von der Kante jeweils halbe Plattenstärke, also in diesem Fall 2 cm, jeweils Lochmitte gerechnet, betragen muß.
- Dies Anordnung der Lochreihe an den Kanten der Platten ist Vorbedingung für die Verbindungselemente. Werden Verbindungsplatten deckungsgleich mit der v.g. Lochung hergestellt und erhalten entsprechende Zapfen, so lassen sich diese Verbindungsplatten beliebig in die Lochreiehn der Kojenwandplatten einstecken und entsprechende Seitenabzweigungen an jeder beliebigen Stelle dann mittels der Verbindungsplatten herstellen. Diese Verbindungsplatten können sowohl nur deckungsgleich im gleichen Lochabstand gelocht sein, und es können dann Splinte oder Zapfen durch die Verbindungsplatten in die Kojenwand Lochkanten eigesteckt werden. Es können aber auch die Verbindungsplatten gleich einen oder mehrere Zapfen angeschweißt Dekommen. Verbindungsplatten können so gelocht werden, daß in ihren seitlichen Uberständen über die Kojenwandplatten für die Abzweigungen auch Lochungen vorhanden sind die es erlauben, weitere Kojenwandplatten im winkel von 456 aufzustellen. Auch diese Löcher können sofort mit Zapfen versehen werden, sie können aber auch ohne Zapfen sein, so daß ein Splint nachträglich eingesteckt wird, und die Kojenwand hält.
- m FußbodenuneDenheiten auszugleichen, können in die Löcher der Verbindungplatten und auch der Kojenwände Stellschrauben mit einem Fußteller eingesteckt werden. Auf der Stellschraube befindet sich eine Mutter, die höhenverstellbar den Fußboden ausgleicht und gleichzeitig die Arretierungsaufgabe eines Splintes für die Befestigung und die Verbindung der Kojenwände übernimmt und dabei nicht herausfallen kann, weil sie auf dem Fußboden aufsteht.
- Werden Kojenwände mit der Verbindungsplatte und einem Splint in ihrem ersten Loch miteinander verbunden, lassen sie sich in jedem x-eliebigen Winkel, so zu sagen als Zapfenscharnier, schwenken.
- Klemmstifte,mit einer Öse oben in die Lochung der Kojenwände eingesteckt, erlauben das Führen von Elektrokabel an der oberen Kante. In jede Kojenwand wird an einer x-beliebigen Stelle ein oder mehrer Rohre zur unteren Kante blind eingelegt, so daß durch die vorhandenen Lochungen das Elektrokabel nach unten unsichtbar geführt wird und dort wieder in der unteren Lochreihe austritt. Werden Kojenwände gleich mit einem Ausschnitt in Türhöhe oder Türgröße versehen, lassen sich nachträglich Türen oder Vorhänge für Kabinen einsetzen, und das System kann damit komplett ergänzt werden.
- Die Verbindungsplatten werden in 6 verschiedenen Formen vorgesehen: 1. Kreuzverbindung Mit diesem Verbindungselement lassen sich im Grunde alle Abgänge durchführen, jedoch stören die dabei auftretenden Überstände der Platten, wenn es z.B nur um eine Eckverbindung geht.
- 2. Eckverbindungsplatte.
- 3. T-Verbindungsplatte.
- 4. Längenverbindungsplatte.
- 5. Verbindungsplatte für stumpfen .inkel 1350.
- 6. Verbindungsplatte für spitzen Winkel 450.
- lit diesen Verbindungsplatten lassen sich alle erforderlichen A;zwelgungen ei Verwendung der Kombination der entsprechenden Plattengrößen herstellen.
- Die erfindungsgemäßen Elemente bestehen entweder aus Kunststoff oder Stahl bezüglich der Verbindungselemente. Die Trennwände kennen ebenfalls aus Kunststoff, Holz oder Stahl bestehen. Sie lassen sich aufgrund der einfachen Montage und der Konstruktion unbegrenzt wieder verwenden. Die Zapfenverbindungsplatten können zylindrisch sein, sie können acer auch leicht konisch sein, odurch die Montage erleichtert wird.
- Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Es zeigen Figur 1: Kojenwand (1) mit unterer und oberer Lochschiene (5) , woei der Lochabstand (8) der Löcher (4) die Hälfte der Kojenwandstärke (7) oetragen muß Die Gesarntkojenbreite (10) muß im Verhältnis zu Lochabstand (8) stehen und eine ungerade Zahl von Löchern ergeben. Gie gleichen Löcher (4) der Lochschiene (5) befinden sich in der Kojenwand (3) an der Ober- und Unterkante (2) . Der Bodenausgleicher (11) hat einen Fußteller (13) , eine Höhenstellschraube (12) und ein Gewinde (14) . Er übernimmt gleichzeitig die Funktion eines Scharnierzapfens, wenn er durch ein Verbindungselement in die Lochschiene (5) eingesteckt wird. Die Lochschiene (5) ist an beiden Kanten hochgebogen (6) . Die Breite (7( der Lochschiene-entspricht genau der Stärke der Kojentrennwand (7) . Unter (15) ist der Splint oder Zapfen gezeigt, mittels dessen seitliche Kojenabgänge, zusammen mit den Verbindungsplatten hergestellt werden. Dieses Teil wirkt damit als eine Art Scharnierzapfen.
- Die Kojen 6 nnwand (1) kann auch gleichzeitig mit einem Türausschnitt Anbringung von Türen oder Vorhänge bei Kabinen versehen werden.
- Es zeigen Figur 2 und 2 A: Eine Kreuzverbindungsplatte, mit der eigentlich alle Abgänge hergestellt werden können.
- Die unter Figur 2 A gezeigte Kreuzverbindungsplatte muß die gezeichneten Zapfen nicht haben, sie kann auch stattdessen einfache Locher wie (2) aufweisen. In diesem Falle übernimmt dann der Zapfen (15) aus Figur 1 die Verbindungsfunktion.
- Es kann auch der Zapfen (3) , angeschweißt an der Kreuzveroindungsplatte nur in jeder Abzweigrichtung einmal vorhanden sein. In diesem Falle könnte der Zapfen (15) eingesteckt dann eine Arretierung der Kojentrennwand übernehmen. Wird er nicht eingesteckt, läßt sich die Kojentrennwand im beliebigen Winkel schwenken.
- Das Loch (9) in der Kreuzverbindungsplatte dient grundsätziih cer Abzweigung unter 450. Die Verbindung wird mit dem Zapfen (15) aus Figur 1 hergestellt. Die Platten lassen sich im beliebigen Winkel schwenken. In der Figur 2 sind gestrichelt die möglichen Plattenabgänge eingezeichnet.
- Es zeigen Figur 3 Eckver"cindunq - Figur 4 T-Verbindung -Figur 5 Läncenver~indung - Figur 6 spitze Winkelverbindung - Figur 7 stumpfe iiJinkelveroindung -die Aufstellung einer Kojenwnad mit Kreuzaufstellung mit insgesamt 3 Platten, also alle löglichkeitenS Die gestrichelte Linie ist die Kreuzverbindungsplatte.
- Es zeigen Figur 9 die Stellmöglichkeiten für Kojenwände. Es bedeuten K = Kreuzverbindung - E = Eckverbindung - T = T-Verbindung - L = Längenverbindung - W 1 = stumpfe Winkelverbindung - W 2 = spitze 'ilinkelversindung.
- Zusatz zu Figur 1 . Es zeigen Figur 1 Leerrohr (16( zur unsichtbaren Führung des Elektrokabels von Oberkante Kojenwand zur Unterkante Kojenwand . Der Splint (15) kann mit einem Ring versehen werden, so daß bei Einsinken dieses Splintes oder genügend vieler Splinte an der Oberkante in der Lochschiene ds Kabel dort geführt wird.
Claims (8)
- Patentansprüche 1. Verbindungselement, mit dessen Hilfe Kojenwände zu Kabinennischen, Kojen oder Raumtrennungen beLiDig und nach Bedarf ohne Werkzeug zusammengebaut werden können. Dadurch gekennzeichnet, daß die Kojenwand (1) an Ober- und Unterkante eine Lochschiene (5) erhält. Diese Lochschiene und die Cber-und Unterkante der Kojenwand muß in einem ganz bestimmten Verhältnis der Lochreihe (3) stehen. Diese Lochreihe (3) hat von Mitte Loch zu Mitte Loch einen Abstand (8) , genau die Hälfte der Plattenstärke tragend.Die Breite (10) der Kojenwand muß durch den Lochabstand teilbar sein, aber eine ungerade Zahl von Löchern aufweisen, da die Lochreihe jeweils im halDen Plat.enabstand von der Kante beginnen muß. Die Kojenwand als Grundelement mit den beiden Lochschienen und Kanten ist Grundelement für die Veroindungen.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch (1) , dadurch gekennzeichnet, daß eine Stahl- oder Kunststofflochschiene (5) an den Ecken (6) aufgekantet ist und damit an allen vier Ecken die Kojenwand vor Verschleiß schützt.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß sechs verschiedene Verbindungsplatten: Kreuz- Eck- T-Längen- stumpfe Jinkel- und spitze Winkelverbindung mit Löchern (2) und Zapfen (3) so in die Lochreihe der Kojenwand eingesteckt werden kann, daß sämtliche Abgänge seitlich an beliebigen Stellen der Kojenwand möglich sind.
- 4. Verbindungselement nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsplatten die Zapfen (3) nicht unedingt nötig sind, sondern auf Wunsch auch durch einsteckbare Zapfen (15) ersetzt werden können. In diesem Fall befinden sich dort, wo die Zapfen (3) geschweißt vorgesehen sind, entsprechende Löcher (2)
- 5. Verbindungselement nach Anspruch (1) dadurch aekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten für Kreuz-Eck- und T-Versindung zusätzliche Löcher (9) aufweisen, in die die Kojenane eingesetzt werden können. Die Verbindung wird durch den Zapfen (15) , der nur eingesteckt wird, geschaffen. Diese Kojenwände sind dann schwenkbar.
- 6. Verbindungselement nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die sechs verschiedenen Verbindungsplatten an jeder oliebigen Stelle der Lochkante der Kojenwand eingesetzt werden können.
- 7. Verbindungselementnach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß der einsteckbare Zapfen (15) auch mit einem Ring (16) versehen werden kann, so daß durch diesen Ring z.B. an der Oberkante der Kojenwand Elektrokabel geführt werden können.
- 8. Verbindungselement nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß in der Kojenwand in der oberen Lochreihe zur unteren Lochreihe ein s.g.Leerrohr (16) eingelegt wird, so daß in diesem Leerrohr durch die obere Lochreihe zur unteren Loch reihe ein Elektrokasel geführt werden kann, dieses unsichtbar in die Platte eingeführt und unten unsichtbar wieder herauskommt.. VerDindungselernent nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß ein Höhenversteller (11) in die Lochungen der Verbindungsplatten und der Kojenwandunterlochreihe eingesteckt werden kann. Durch die Stellschrause (12) kann eine Höhenverstellung und Fußboden regulierung unebener Fußböden vorgenommen werden. Dieser Höhenversteller übernimmt gleichzei-Hig unten die Funktion des Zapfens (15) , wodurch ein Herausfallen bei unebenen Fußböden vermieden wird.
Priority Applications (2)
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