DE3418183C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
- E04B2/7422—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
- E04B2/7427—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels
- E04B2/7431—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels using hinges having two parallel rotation axes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen mittels
plattenförmiger Verbindungselemente, wobei jedes Verbindungselement Zapfen
aufweist, die in Löcher eingreifen, die in den unteren und oberen Stirnflächen
der Wandelemente vorgesehen sind
Mit Hilfe des Verbindungssystems, sollen
Wandelemente mit einfacher Montage als Raumaufteilungen, z. B. zur Bildung von Ausstellungsnischen und -kojen zusammengebaut
werden können.
Bisher werden solche Wandelemente an den schmalen Längskanten
mit Einhängebeschlägen versehen und können infolgedessen auch
nur an diesen Ecken aneinandergehängt werden. Rechtwinklige
Abhänge sind nur an den Stößen möglich. 45°-Winkel sind überhaupt
nicht möglich.
Außerdem sind Trennwandkonstruktionen bekannt, bei denen die Wandelemente
jeweils zusammengenagelt oder verschraubt werden, so daß ihre
Lebensdauer begrenzt ist, umständliche Montagearbeiten bestehen
und eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit nicht gewährleistet
wird.
Die bekannten Systeme eignen sich also nur für rechtwinklige
Aufstellung und bieten nicht die Möglichkeit beliebiger Abgänge,
sondern nur immer an den Plattenstößen. So können z. B.
mit diesen Trennwänden Besprechungskabinen auf Messen oder
notwendige Versorgungsräume der Messestände nur mit erheblichem
Platzverlust erstellt werden. Dekorative und gestalterische
Möglichkeiten können nur durch zusätzliche, einzunagelnde
Platten, z. B. im 45°-Winkel erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser
bekannten Systeme zu beseitigen, und zwar dadurch, daß
Seitenwandabgänge an jeder beliebigen Stelle eines Wandelementes erfolgen
können und daß 45°-Ecken sowohl in stumpfer als auch
spitzer Ausführung hergestellt werden können. Außerdem soll
eine Montagevereinfachung durch leichtes Ineinanderstecken
erfolgen, da die oft drei Meter hohen Wandelemente sehr schwierig
zu montieren sind. Zusätzlich soll für die teuren Wandelemente
eine lange Lebensdauer gesichert werden. Außerdem
ist es bei den jetzt bekannten Systemen nicht möglich, entsprechende
Stromführungen für Lichtkabel an der Oberkante
der Platte leicht und unauffällig zu befestigen und diese
dann innerhalb der Plattenelemente bis zum Boden zu führen
und dort wieder unauffällig austreten zu lassen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche beinhalten besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Der Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf Dauer
nur einfache, verschleißfeste Stahlteile in Frage kommen.
Zu diesem Zwecke werden die Wandelemente an den oberen und unteren
Stirnflächen mit einer Lochstahlschiene, die an beiden Enden
umgekantet ist, versehen. Diese Lochstahlschiene entspricht
genau der Dicke des Wandelementes. Dadurch sind sowohl die Seitenkanten
als auch alle vier Ecken der Wandelemente stoß- und schlagfest
geschützt. Grundvoraussetzung für das Verbindungssystem
ist es, daß diese Lochstahlschienen eine Lochung ausweisen,
die sowohl der Dicke der Wandelemente als auch der Länge der oberen und unteren Stirnflächen
entspricht. Beträgt die Dicke des Wandelements 4 cm, so muß der Lochabstand
von Mitte Loch zu Mitte Loch 2 cm betragen. Die Länge der oberen und
unteren Stirnflächen muß durch die Hälfte der Wanddicke, also in diesem
Fall 2 cm, teilbar sein,
weil das erste Loch von der Kante jeweils halbe Wanddicke,
also in diesem Fall 2 cm, jeweils Lochmitte gerechnet, entfernt
sein muß.
Diese Anordnung der Lochreihe an den Kanten der Platten ist Vorbedingung
für die Verbindungselemente. Werden Verbindungsplatten
deckungsgleich mit der vorgesehen Lochung hergestellt und erhalten sie
entsprechende Zapfen, so lassen sich die Zapfen dieser Verbindungsplatten
beliebig in die Lochreihen der Wandelemente einstecken und
entsprechende Seitenabzweigungen an jeder beliebigen Stelle
dann mittels dieser Verbindungselemente herstellen. Diese Verbindungsplatten
können sowohl nur deckungsgleich im gleichen Lochabstand
gelocht sein, und es können dann Splinte oder Zapfen
durch die Verbindungsplatten in die Löcher der Wandelemente eingesteckt
werden. Es können aber auch die Verbindungsplatten gleich
einen oder mehrere Zapfen angeschweißt bekommen.Verbindungsplatten
können so gelocht werden, daß in ihren seitlichen Überständen
über die Wandelemente für die Abzweigungen auch
Lochungen vorhanden sind, die es erlauben, weitere Wandelemente
im Winkel von 45° aufzustellen. Auch diese Löcher
können sofort mit Zapfen versehen werden, sie können aber
auch ohne Zapfen sein, so daß ein Splint nachträglich eingesteckt
wird, und die Kojenwand hält.
Um Fußbodenunebenheiten auszugleichen, können in die Löcher
der Verbindungsplatten und auch der Wandelemente Stellschrauben
mit einem Fußteller eingesteckt werden. Auf der Stellschraube
befindet sich eine Mutter, die höhenverstellbar den Abstand zum Fußboden
ausgleicht und gleichzeitig die Arretierungsaufgabe eines
Splintes für die Befestigung und die Verbindung der Wandelemente
übernimmt und dabei nicht herausfallen kann, weil sie
auf dem Fußboden aufsteht.
Werden Wandelemente mit dem Verbindungselement und einem Splint
in ihrem ersten Loch miteinander verbunden,
lassen sie sich in jedem x-beliebigen Winkel, sozusagen
als Zapfenscharnier, schwenken.
Klemmstifte, mit einer Öse oben in die Lochung der Wandelemente
eingesteckt, erlauben das Führen von Elektrokabeln an der oberen
Stirnfläche. In jedes Wandelement werden an einer x-beliebigen Stelle
ein oder mehrere Rohre zur unteren Stirnfläche blind eingelegt, so
daß durch die vorhandenen Lochungen das Elektrokabel nach unten
unsichtbar geführt wird und dort wieder in der unteren
Lochreihe austritt. Werden Wandelemente gleich mit einem Ausschnitt
in Türhöhe oder Türgröße versehen, lassen sich nachträglich
Türen oder Vorhänge für Kabinen einsetzen, und das
System kann damit komplett ergänzt werden.
Die Verbindungselemente werden in folgenden sechs verschiedenen Formen
vorgesehen:
1. Kreuzverbindung
Mit diesem Verbindungselement lassen sich im Grunde alle Abgänge durchführen, jedoch stören die dabei auftretenden Überstände der Wandelemente, wenn es z. B. nur um eine Eckverbindung geht,
2. Eckverbindungsplatte,
3. T-Verbindungsplatte,
4. Längenverbindungsplatte,
5. Verbindungsplatte für stumpfen Winkel 135° und
6. Verbindungsplatte für spitzen Winkel 45°.
Mit diesem Verbindungselement lassen sich im Grunde alle Abgänge durchführen, jedoch stören die dabei auftretenden Überstände der Wandelemente, wenn es z. B. nur um eine Eckverbindung geht,
2. Eckverbindungsplatte,
3. T-Verbindungsplatte,
4. Längenverbindungsplatte,
5. Verbindungsplatte für stumpfen Winkel 135° und
6. Verbindungsplatte für spitzen Winkel 45°.
Mit diesen Verbindungselementen lassen sich alle erforderlichen
Abzweigungen bei Verwendung der Kombination der entsprechenden
Wandelementgrößen herstellen.
Die erfindungsgemäßen Elemente bestehen entweder aus Kunststoff
oder Stahl bezüglich der Verbindungselemente. Die Wandelemente
können ebenfalls aus Kunststoff, Holz oder Stahl bestehen. Sie
lassen sich aufgrund der einfachen Montage und der Konstruktion
unbegrenzt wieder verwenden. Die Zapfenverbindungsplatten können
zylindrisch sein, sie können aber auch leicht konisch sein, wodurch
die Montage erleichtert wird.
Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgedankens sind in den
Zeichnungen Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Wandelement (1)
mit unterer und oberer Lochschiene (15), wobei
der Lochabstand (8) der Löcher(4) die Hälfte der
Dicke (7) des Wandelementes (1) betragen muß. Die Länge (10) der oberen und
unteren Stirnflächen (2) des Wandelementes (1) muß im Verhältnis zum
Lochabstand (8) stehen und eine ganze Zahl von Löchern ergeben. Die gleichen
Löcher (4) der Lochschiene (15) befinden sich in den oberen und unteren
Stirnflächen (2) des Wandelementes (1). Die Lochschiene (15)
ist an beiden Kanten hochgebogen (6). Die Breite (7) der
Lochschiene entspricht genau der Dicke des Wandelements (1).
Das Wandelement (1) kann auch gleichzeitig mit einem Türausschnitt
für die Anbringung von Türen oder Vorhängen bei Kabinen
versehen werden.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Leerrohr (16) zur unsichtbaren Führung eines
Elektrokabels von der oberen zur unteren Stirnfläche des Wandelementes. Ein
Zapfen kann mit einem Ring versehen werden, so daß beim Einstecken dieses
Zapfens oder genügend vieler Zapfen in die an der oberen Stirnfläche
angeordnete Lochschiene das Kabel dort geführt wird.
Es zeigt die Fig. 2 und 2A
eine Kreuzverbindungsplatte, mit der eigentlich alle Abgänge
hergestellt werden können.
Die unter Fig. 2A gezeigte Kreuzverbindungsplatte muß die
gezeichneten Zapfen nicht haben, sie kann auch stattdessen
einfache Löcher wie (2) aufweisen. in diesem Falle übernimmt
dann der Zapfen (3) aus Fig. 8 die Verbindungsfunktion.
Es kann auch der Zapfen (3), angeschweißt an der Kreuzverbindungsplatte
nur in jeder Abzweigrichtung einmal vorhanden
sein. In diesem Falle könnte der Zapfen (3) eingesteckt dann
eine Arretierung des Wandelementes übernehmen. Wird er nicht
eingesteckt, läßt sich das Wandelement im beliebigen Winkel
schwenken.
Das Loch (9) in der Kreuzverbindungsplatte dient grundsätzlich
der Abzweigung unter 45°. Die Verbindung wird mit dem
Zapfen (3) aus Fig. 8 hergestellt. Die Platten lassen
sich im beliebigen Winkel schwenken.
In der Fig. 2 sind gestrichelt
die möglichen Plattenabgänge eingezeichnet.
Es zeigt
Fig. 3 eine Eckverbindung,
Fig. 4 eine T-Verbindung,
Fig. 5 eine Längenverbindung,
Fig. 6 eine spitze Winkelverbindung und
Fig. 7 eine stumpfe Winkelverbindung.
Fig. 9 zeigt
die Stellmöglichkeiten für Kojenwände. Es bedeuten K=Kreuzverbindung -
E=Eckverbindung - T=T-Verbindung - L=Längenverbindung -
W1=stumpfe Winkelverbindung - W2=spitze
Winkelverbindung.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen (1) mittels plattenförmiger
Verbindungselemente (5), wobei jedes Verbindungselement (5) Zapfen (3)
aufweist, die in Löcher (4) eingreifen, die in den unteren und oberen
Stirnflächen (12) der Wandelemente (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Stirnflächen (12) der Wandelemente
(1) Lochschienen (15) aufweisen und daß
- a) der Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter Löcher (4) der Lochschienen (15) gleich der Hälfte der Dicke (7) der Wandelemente (1) ist,
- b) der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des ersten Loches der Lochschienen (15) und dem Ende der entsprechenden oberen beziehungsweise unteren Stirnfläche (12) des Wandelementes (1) gleich der Hälfte der Dicke (7) der Wandelemente (1) ist und
- c) die Länge der oberen und unteren Stirnflächen (12) ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zweier benachbarter Löcher (4) beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschienen
(15) aus Stahl oder Kunststoff hergestellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschienen
(15) an den Ecken (6) der Wandelemente (1) umgekantet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verbindungselemente
(5) für Kreuz-, Eck- und/oder T-Verbindungen und/oder
Verbindungen über spitze oder stumpfe Winkel.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(5) für Kreuz-, Eck- und/oder T-Verbindungen zusätzliche Zapfen
(3) aufweisen, um welche jeweils ein Wandelement (1) schwenkbar
angeordnet werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (5) Löcher (9) aufweisen, in welche die Zapfen
(3) nach Bedarf eingesetzt werden können.
Priority Applications (2)
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DE19843423576 DE3423576A1 (de) | 1984-05-16 | 1984-06-27 | Benagelbare kojenwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843418183 DE3418183A1 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Verbindungselemente fuer kojenwaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6236019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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US3916972A (en) * | 1973-09-28 | 1975-11-04 | Steelcase Inc | Partition system |
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-
1984
- 1984-05-16 DE DE19843418183 patent/DE3418183A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3418183A1 (de) | 1986-01-23 |
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