DE4219601C2 - Verbindungssystem für Wandungsteile - Google Patents
Verbindungssystem für WandungsteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für Wandungstei
le, insbesondere von Messebauten.
Aus der DE 32 13 717 C2 ist die Verbindung zweier Wandungs
teile mittels tellerförmiger Elemente bekannt, wobei die tel
lerförmigen Elemente mit acht Bohrungen versehen sind, in die
in Eckaussparungen der Wandungsteile angeordnete Zapfen ein
führbar sind. Diese Verbindung erlaubt nur eine vorgegebene
Auswahl von Winkelstellungen von Wandungsteilen zueinander. In
der US 5,058,347 ist eine Verbindung von Wandungsteilen durch
formschlüssiges Verspannen beschrieben, wobei die beiden Wan
dungsteile jedoch in ihrer Winkelstellung zueinander nicht
veränderbar sind. Eine Verbindung von Wandungsteilen unter
Ermöglichung einer beliebigen Winkelstellung der beiden Wan
dungsteile zueinander ist aus der DE 88 15 500 U1 bekannt.
Dort werden die Eckbereiche der Wandungsteile an Kuppelkörpern
angeordnet, um die sie frei schwenkbar sind. Anschließend muß
jedoch jede Wandung separat in der gewünschten Stellung fi
xiert werden. Sollen statt zwei Wandungsteilen drei oder meh
rere Wandungsteile verbunden werden, so müssen jeweils unter
schiedliche Fuß- und Deckplatten mit einer unterschiedlichen
Anzahl von Kuppelkörpern für die Verbindung eingesetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Verbinden von zwei oder mehreren Wandungsteilen unter Bildung
beliebiger Winkel zueinander auf konstruktiv einfache Weise
und unter Vermeidung der obengenannten Nachteile zu ermögli
chen.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verbindungssystem gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Durch die frei drehbare Befestigung der Wandungsteile zwischen
den tellerförmigen Elementen ist eine Einstellung von beliebi
gen Winkeln der Wandungsteile zueinander möglich, bevor sie in
dieser Lage kraftschlüssig fixiert werden. Das Verbindungs
element kann hierbei ein beidseitig mit einem Schraubgewinde
versehenes Drahtseil sein. Auf diese Weise sind die Verbin
dungselemente sehr leicht und durch Aufrollen sehr platzspa
rend transportierbar. Die tellerförmigen Elemente werden auf
die beiden Enden des Drahtseiles aufgeschraubt und nach Ein
stellen der gewünschten gegenseitigen Winkellage der zu befe
stigenden Wandungsteile durch weiteres Anziehen der Schrauben
gegeneinander verspannt, wodurch die Wandungsteile in ihrer
eingestellten Lage fixiert werden. Anstelle eines Drahtseiles
kann jedoch auch ein Rundstab oder dergleichen als Verbin
dungselement verwendet werden. Die Wandungsteile können vor
teilhafterweise über Bolzen, die in passende Bohrungen in den
Wandungsteilen und in den tellerförmigen Elementen einführbar
sind, drehbar an den tellerförmigen Elementen befestigbar
sein. Diese Befestigungsart ist einfach und sehr preiswert,
und es lassen sich mit ihr vollkommen beliebige Anordnungen
von Wandungsteilen herstellen. Beispielsweise können Wandungs
teile bogenförmig aufgestellt werden oder Teilräume mit belie
bigem Grundriß von einem rechteckigen Raum abgeteilt werden.
So ist das Verbindungssystem der Erfindung insbesondere für
den Messebau oder für Raumteiler in Großraumbüros einsetzbar.
Bei Raumteilern können einzelne Wandungselemente Türen
oder Glaseinsätze aufweisen. Auch die Anordnung von Regal
fächern oder dergleichen an einzelnen Wandungselementen
ist möglich, ohne das Verbindungssystem dafür abändern zu
müssen. Dabei lassen sich die Verbindungselemente und
Wandungsteile in beliebiger Höhe herstellen. Wenn die Ver
bindungselemente außerdem vorteilhafterweise mit
mindestens einem ihrer Enden durch Bohrungen in den
tellerförmigen Elementen geführt sind und über diese über
stehen, so daß an dem überstehenden Ende weitere Verbin
dungselemente mit tellerförmigen Elementen zur Ausbildung
einer zweiten Ebene von Wandungsteilen befestigbar sind,
so können Messestände oder Raumteiler auch sehr großer
Höhe hergestellt werden. Für häufig benötigte 90°- und
180°-Verbindungen von Wandungsteilen können die teller
förmigen Elemente radial nach außen zeigende Nuten in 90°
Abstand aufweisen, in denn Ecken der Wandungsteile
fixierbar sind. Außerdem können die im Bodenbereich der
Wandungsteile eingesetzten tellerförmigen Elemente höhen
verstellbar ausgeführt sein, um Unebenheiten des Bodens
ausgleichen zu können. Nach einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform können die einzelnen Wandungsteile zusätz
lich durch Deckenleisten, die an der Oberkanten der
Wandungsteile befestigbar sind, verbindbar und gegenseitig
versteifbar sein. Die Deckenleisten können dabei an
tellerförmigen dementen, die mit einer Klemmnut versehen
sind, mit der sie auf die Wandungsteile aufsteckbar sind,
anschraubbar sein. Wenn sehr große Räume durch die Decken
leisten überspannt werden sollen, können die Deckenleisten
auch in mehreren Ebenen übereinander angeordnet sein und
sich so gegenseitig aussteifen. Zur Herstellung von auch
nach oben hin abgeschlossenen Räumen, beispielsweise von
abgetrennten Besprechungsräumen auf einem Messestand,
können die Deckenleisten seitliche Nuten zur Befestigung
von Deckenplatten aufweisen. Darüber hinaus können die
Deckenleisten einen Kabelkanal aufweisen oder eine Strom
schiene führen, an denen Beleuchtungskörper befestigbar
und mit Strom versorgbar sind.
Die Lücken, die zwischen den Verbindungselementen und den
Wandungsteilen vorhanden sind, können dadurch ausgefüllt
werden, daß die Verbindungselemente von einem flexiblen
Material, beispielsweise einer Schaumstoffrolle, umhüllt
sind. Die Verwendung eines flexiblen Materials stellt
sicher, daß trotz Ausfüllen der Lücken zu den Wandungs
teilen diese frei beweglich bleiben und unter den ge
wünschten Winkeln zueinander einstellbar sind.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verbindungssystems anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung von einer
Verbindung mehrerer Wandungsteile mit
einander;
Fig. 2 eine Detaildarstellung von teller
förmigen Elementen;
Fig. 3 eine erste Ansicht einer Verbindungs
stelle zwischen Wandungsteilen;
Fig. 4 eine zweite Ansicht einer Verbindungs
stelle zwischen Wandungsteilen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
ersten Anordnung von Wandungsteilen mit
dem Verbindungssystem der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer
zweiten Anordnung von Wandungsteilen
mit dem Verbindungssystem der Er
findung.
In Fig. 1 ist eine erste Ebene von Wandungsteilen 10, 11
und 12 dargestellt, die jeweils mit einem Verbindungs
system nach der Erfindung miteinander verbunden sind. Das
Verbindungssystem wird dabei jeweils von Drahtseilen 13
und 14 als Verbindungselemente gebildet, die an ihren
oberen und unteren Enden mit Schraubgewinden 15 versehen
sind. Die Schraubgewinde 15 werden durch Bohrungen 16 in
tellerförmigen Elementen 17-21 geführt. Die teller
förmigen Elemente 17-21 weisen jeweils vier weitere
Bohrungen 22 auf, die der Aufnahme von Bolzen 23 dienen,
die in Bohrungen 24 in der Oberkante in den Eckbereichen
der Wandungsteile 11 eingeführt sind. Die Bohrungen 22 und
die Bohrungen 24 sind dabei in ihrer Größe so gewählt, daß
sich die Bolzen 23 in ihnen frei drehen lassen, wodurch
auch die Wandungsteile 10-12 in jeder beliebigen Winkel
lage zueinander eingestellt werden können. Im in Fig. 1
dargestellten Beispiel sind die Wandungsteile 10-12
jeweils unter einem Winkel von 180° zueinander angeordnet.
Um diese häufig gewünschte Winkellage sowie die ebenfalls
häufig vorkommende 90°-Winkellage schnell exakt einstellen
zu können, weist das tellerförmige Element 18 radial nach
außen zeigende Nuten 25 in 90° Abstand voneinander auf,
wobei die Nuten 25 der Aufnahme der Ecken der Wandungs
elemente 10 und 11 dienen.
Zur Herstellung der Verbindung werden zunächst die teller
förmigen Elemente 17-21 auf die Enden der Drahtseile 13
bzw. 14 aufgesteckt und die Muttern 26 auf die Schraub
gewinde 15 der Drahtseile 13 und 14 aufgeschraubt. An
schließend werden die Bolzen 23 in die Bohrungen 22 der
Tellerelemente 17-21 und in die Bohrungen 24 der
Wandungsteile eingeführt. Durch Festziehen der Muttern 26
werden die Drahtseile 13 und 14 gespannt und die Wandungs
teile 10-12 zwischen den tellerförmigen Elementen 17 und
18 bzw. 20, 21 und 19 in ihrer gegenseitigen Winkellage
fixiert. Sofern keine zweite Ebene von Wandungselementen
oberhalb der Wandungselemente 10-12 angeordnet werden
soll, wird ein Abschlußkegel 27, wie am Beispiel des
Drahtseiles 13 dargestellt, auf das obere Ende des
Schraubgewindes 15 aufgeschraubt, um einen optisch an
sprechenden Abschluß zu bieten.
Oberhalb der Verbindungsstelle zwischen den Wandungs
elementen 11 und 12 ist eine weitere Verbindungsstelle
zwischen zwei Wandungsteilen 28 und 29 angeordnet. Das
Drahtseil 14 ist hierzu länger ausgeführt als das Draht
seil 13, so daß anstelle nur eines tellerförmigen Ele
mentes am oberen Ende des Drahtseiles 14 zwei oder mehrere
tellerförmige Elemente 20 und 21 aufsteckbar sind und auf
das überstehende Ende des Schraubgewindes 15 des Draht
seiles 14 mittels einer mit einem Innengewinde versehenen
Hülse 30 ein Schraubgewinde eines weiteren Drahtseiles 31
befestigbar ist. Die Wandungsteile 28 und 29 werden auf
die Bolzen 23' aufgesetzt, die die Bohrungen 22 der beiden
Tellerelemente 20 und 21 durchstoßen und somit ent
sprechend länger ausgeführt sind als die Bolzen 23. Um
diese Bolzen 23' sind die Wandungsteile 28 und 29 frei
verschwenkbar, so daß in dieser Ebene zwischen den
Wandungsteilen 28 und 29 ebenfalls beliebige und eventuell
andere Winkel als in der unteren Ebene von Wandungsteilen
10-12 einstellbar sind.
Zur Versteifung der Wandungselemente 10-12 mit weiteren,
in Fig. 1 nicht dargestellten Wandungselementen, ist auf
der Oberkante 32 des Wandungsteiles 12 eine Deckenleiste
33 angeordnet, wobei diese an einem auf die Oberkante 32
mittels einer Klemmnut 34 aufsteckbaren tellerförmigen
Element mit einer Schraube 36 und einer Abschlußplatte 37
angeschraubt ist. Die Leiste 33 ist aus zwei Seitenblenden
38 und 39 sowie einer dazwischen liegenden Stromschiene
40, die der Stromversorgung von an der Leiste 33 befestig
baren Beleuchtungskörpern dient, aufgebaut. Die Höhe der
Deckenleiste 33 ist dabei frei wählbar. Der dafür erfor
derliche vertikale Abstand zwischen den beiden Wandungs
ebenen 10-12 und 28, 29 kann durch Anordnung weiterer
tellerförmiger Elemente zusätzlich zu den Elementen 20, 21
eingestellt werden.
In den Fig. 2a)-2c) sind jeweils tellerförmige Ele
mente 50 mit unterschiedlicher Anordnung von Wandungs
teilen 51 dargestellt. Fig. 2a) stellt den Fall eines
Wandungsteiles 51 dar, an dem kein weiteres Wandungsteil
mehr angeschlossen werden soll. Um das Fixieren des
Knotens zu ermöglichen und um den optischen Eindruck zu
verbessern, ist hier anstelle eines weiteren Wandungs
elementes gegenüber der Abschlußkante 52 des Wandungs
teiles 51 ein Rundstab 53 am Tellerelement 50 befestigt.
Fig. 2b) stellt einen Knotenpunkt von vier aufeinander
zulaufenden Wandungsteilen 51 dar, die jeweils einen
Winkel von 90° zueinander bilden. Zwischen den Endkanten
der Wandungsteile 51 ist ein Drahtseil 54, das von einer
Schaumstoffhülle 55 umgeben ist, angeordnet. Die Schaum
stoffhülle 55 hat die Aufgabe, die Lücken 56 zwischen den
Wandungsteilen 51 auszufüllen, ohne dabei die Beweglich
keit der Wandungsteile in ihrer relativen Lage zueinander
zu behindern. Fig. 2c) zeigt demgegenüber die gleiche An
ordnung von Wandungsteilen 51, jedoch ohne eine Schaum
stoffhülle 55 um das Drahtseil 54 und mit einem teller
förmigen Element 50 ohne 90°-Nuten.
Fig. 3 zeigt die Verbindung zwischen zwei Wandungsteilen
60 und 61 in der Ansicht, wobei die unsichtbaren Kanten
der Konstruktion gestrichelt mit eingezeichnet sind. Es
ist hier ein Rundstab 62 als Verbindungselement dar
gestellt, der von einer Schaumstoffhülle 63 ummantelt ist.
Am oberen und unteren Ende des Rundstabes 62 sind teller
förmige Elemente 64 und 65 angeordnet. Die tellerförmigen
Elemente 64 und 65 übergreifen die Wandungsteile 60 und 61
und sind an diesen mittels Bolzen 66 so befestigt, daß die
Wandungsteile 60 und 61 bei nicht angezogener Mutter 67 am
oberen Ende des Rundstabes 62 frei um die Bolzen 66 dreh
bar sind. Oberhalb der Mutter 67 ist ein Abschlußelement
68 aufgeschraubt, das die Mutter 67 kontert. Am unteren
Tellerelement 64 ist ein höhenverstellbarer Stellfuß 69
angeordnet, um Unebenheiten im Boden ausgleichen zu
können. Das untere Tellerelement kann auch, wie in Fig. 4
gezeigt, durch unterlegen von Scheiben (90) verschiedener
Stärke, die mittels einer Bohrung und einer Fixierscheibe
in ihrer Lage festgelegt sind, höhenverstellbar sein.
Fig. 4 stellt eine Verbindung zwischen vier Wandungs
elementen 70-73 dar, wobei die Wandungselemente 72 und
73 oberhalb von den Wandungselementen 70 und 71 angeordnet
sind. Hierzu sind oberhalb der Wandungselemente 70 und 71
an einem Rundstab 74 zwei Tellerelemente 75 und 76 ange
ordnet, durch die lange Bolzen 77 hindurchgeführt und in
Bohrungen in den Wandungsteilen 70-73 gelagert sind. Am
oberen Ende des Rundstabes 74 ist über eine Hülse 70 ein
weiterer Rundstab 79 angeschraubt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Anordnungs
möglichkeiten von Wandungsteilen 80, die jeweils mit einem
Verbindungssystem nach der Erfindung miteinander verbunden
sind. In Fig. 5 ist eine im wesentlichen bogenförmige
Anordnung der Wandungsteile 80 dargestellt. Zur Stabili
sierung und zur Ermöglichung einer Ausleuchtung der
Wandungteile 80 sind das erste und letzte Wandungselement
durch eine Deckenleiste 81 miteinander verbunden. Die in
Fig. 6 dargestellte zickzackförmige Anordnung von
Wandungsteilen 80 eignet sich insbesondere für die Aus
stellung von Gemälden oder ähnlichem. Quer über die
Wandungsteile ist eine Deckenleiste 81 geführt, an der
Beleuchtungskörper, insbesondere Punktstrahler, die auf
die ausgestellten Gemälde gerichtet sind, befestigt werden
können.
Die in den Fig. 1-6 dargestellten Drahtseile und
Rundstäbe als Verbindungselemente können durch Viereck
stäbe oder andere längliche Elemente ersetzt werden. Das
ganze System bestehend aus Wandungsteilen, Verbindungs
elementen, tellerförmigen Elementen und Bolzen kann im
wesentlichen aus Holz gefertigt werden, einem umwelt
freundlichen Werkstoff, der sich auch vom Gesundheits
aspekt her besonders für den Wohnbereich eignet.
Claims (9)
1. Verbindungssystem für im Winkel zueinander anordenbare
Wandungsteile, insbesondere von Messebauten, an deren
oberem und unterem Rand tellerförmige Elemen
te (17 bis 21, 64, 65, 75, 76) lösbar angeordnet sind,
die die Wandungsteile (10 bis 12, 28, 29, 60, 61,
70 bis 73) übergreifen und verbinden, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch zwischen den Endkanten der Wandungs
teile (10 bis 12, 28, 29, 60, 61, 70 bis 73) angeordnete
längliche Verbindungselemente (13, 14, 62, 74) die oberen
und unteren tellerförmigen Elemente (17 bis 21, 64, 65,
75, 76) verspannbar sind, so daß die Wandungstei
le (10 bis 12, 28, 29, 60, 61, 70 bis 73) frei drehbar
befestigbar und kraftschlüssig fixierbar sind.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement ein beidseitig mit einem
Schraubgewinde (15) versehenes Drahtseil (13, 14) ist.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement ein Rundstab (62, 74)
ist.
4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (10 bis 12,
28, 29) über Bolzen (23, 23'), die in passende Bohrun
gen (22, 24) in den Wandungsteilen (10 bis 12, 28, 29)
und in den tellerförmigen Elementen (17 bis 21) einführ
bar sind, drehbar an den tellerförmigen Elemen
ten (17 bis 21) befestigbar sind.
5. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (13,
14, 62, 74) mit mindestens einem ihrer Enden durch Boh
rungen (16) in den tellerförmigen Elementen (17 bis 21)
geführt sind und über diese überstehen, so daß an dem
überstehenden Ende weitere Verbindungselemente (31) mit
tellerförmigen Elementen (21) zur Ausbildung einer zwei
ten Ebene von Wandungsteilen (28, 29) befestigbar sind.
6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die tellerförmigen Elemen
te (18) radial nach außen zeigende Nuten (25) in 90°
Abstand aufweisen, in denen Ecken der Wandungsteile (10,
11) fixierbar sind.
7. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die tellerförmigen Elemen
te (64) im Bodenbereich der Wandungsteile (60, 61) höhen
verstellbar ausgeführt sind.
8. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (54,
62) eine Hülle aus flexiblem Material aufweisen, die die
Lücken (56) zwischen den Verbindungselementen (54, 62)
und den Wandungsteilen (51; 60, 61) ausfüllt.
9. Verbindungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungselemente (54, 62) von einer
Schaumstoffrolle (55, 63) umhüllt sind.
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