CH672739A5

CH672739A5 -

Info

Publication number: CH672739A5
Application number: CH1670/87A
Authority: CH
Inventors: Kei Mori
Original assignee: Kei Mori
Priority date: 1986-10-15
Filing date: 1987-04-30
Publication date: 1989-12-29
Also published as: FR2605230A1; DK410287D0; US4852549A; FI871741A0; DE3716983A1; FI871741A; GB8710705D0; DK410287A; CN87107026A; KR880004789A; SE8703977D0; IT8722177A0; NL8702470A; SE8703977L; NZ220072A; KR890007302Y1; GB2196258A; JPS6397175A; KR890007303Y1

Description

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtstrahlen-Bestrahlungsvorrichtung zur oralen medizinischen Behandlung des Zahnfleisches einer Person, welche Vorrichtung ein Lichtstrahlen abstrahlendes Gerät aufweist, das mit dem Lichtstrahlen abgebenden Endabschnitt eines optischen Leiterkabels lösbar verbunden ist, durch das die Lichtstrahlen, die den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten der Sonnenstrahlen entsprechen, dem Lichtstrahlen abstrahlenden Gerät übertragen werden. Dabei sollen Lichtstrahlen, welche keine der schädlichen Strahlen aufweisen, die üblicherweise in Sonnenstrahlen vorhanden sind, wirksam gegen das Zahnfleisch einer Person gestrahlt werden, um eine orale medizinische Behandlung durchzuführen.

In den letzten Jahren hat eine grosse Anzahl Personen unter unheilbaren Krankheiten wie Arthritis, Neuralgien und Rheumatismus oder unter von Narben, die von Verletzungen herrühren oder Knochenbruchnarben oder unter Schmerzen von schlecht oder unbestimmbaren Krankheiten gelitten. Weiter ist es nicht möglich, dass Personen ein Altern ihrer Haut verhindern können, weil dieser Vorgang ein allmählicher ist. Andererseits hat der gegenwärtige Inhaber schon früher vorgeschlagen, Sonnenstrahlen oder Strahlen von künstlichem Licht durch Verwendung von Linsen oder ähnliches zu fokussieren, um diese in einen optischen Leiter einzubringen und diese Sonnenstrahlen bzw. Strahlen künstlichen Lichtes einem ausgewählten erwünschten Ort durch den optischen Leiter hinzuleiten. Lichtstrahlen, die in dieser Weise übermittelt werden, werden zu Beleuchtungszwecken und anderen ähnlichen Zwecken verwendet, beispielsweise um Pflanzen, Chlorella und ähnliches zu kultivieren. Bei diesen Vorgängen hat es sich herausgestellt, dass sichtbare Lichtstrahlen, welche keine schädlichen Ultraviolettstrahlen und Infrarotstrahlen enthalten, eine gesunde Körperreaktion bewirken und dabei die Gesundheit einer Person verbessern und auch verhindern, dass die Haut der Person altert. Weiter tragen diese sichtbaren Lichtstrahlen dazu bei, die Gesundung von Personen von Arthritis, Neuralgien, Bettgeschwüren, Rheumatismus, von Brandverletzungen stammenden Wunden, Hautkrankheiten, von Verletzung stammenden Narben, von Knochenbrüchen stammenden Narben und ähnliches zu genesen und auch den von den genannten Zuständen stammenden Schmerzen zu stillen.

In Anbetracht dieser obigen Tatsachen hat der gegenwärtige Inhaber schon früher verschiedene Lichtstrahlen abstrahlende Geräte zum Einsatz für medizinische Behandlungen vorgeschlagen, welche imstande sind, Lichtstrahlen abzustrahlen, welche den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten des Sonnenlichtes entsprechen und in denen keine Ultraviolettstrahlen und Infrarotstrahlen vorhanden sind. Dasselbe kann auch zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und für Schönheitsbehandlungen benützt werden.

Der gegenwärtige Inhaber hat schon früher eine Sonnen-strahl-Bestrahlungseinrichtung zur medizinischen Behandlung vorgeschlagen, die ein optisches Leiterkabel und. ein Haubenglied aufweist, das beim Lichtstrahl abgebenden Endabschnitt des optischen Leiterkabels angeordnet ist. Sonnenstrahlen oder Strahlen von künstlichem Licht werden von einem Endabschnitt her in den optischen Leiter eingeleitet und durch diesen durchgeleitet. Die Lichtstrahlen (die weissen Lichtstrahlen) welche den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten der Sonnenstrahlen entsprechen, werden durch das optische Leiterkabel derart hindurchgeleitet, wie dies früher in verschiedener Weise durch den vorliegenden Inhaber vorgeschlagen worden ist. Das semitransparente Haubenglied ist beim Lichtstrahl abgebenden Endabschnitt des oben erwähnten optischen Leiterkabels angeordnet.

Zur Durchführung der medizinischen Behandlung legt sich der jeweilige Patient auf den Behandlungsstuhl und die Lichtstrahlen, welche aus den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten zusammengesetzt sind und durch das optische Leiterkabel hindurch übertragen werden, werden auf den erkrankten Teil des Patienten gestrahlt. Die Lichtstrahlen, die auf den erkrankten Teil des Patienten gestrahlt werden sollen sind diejenigen, die den Komponenten der sichtbaren Lichtstrahlen der Sonnenstrahlen entsprechen und keine Ultraviolettstrahlen und keine Infrarotstrahlen enthalten, wie oben erwähnt ist. Damit ist es möglich eine medizinische Behandlung durchzuführen, ohne dass schädliche Wirkungen auftreten, welche durch Ultraviolettstrahlen oder Infrarotstrahlen hervorgerufen werden.

Jedoch wird die vorgängig beschriebene Lichtstrahlen abstrahlende Vorrichtung zur medizinischen Behandlung vor allem dazu verwendet, Lichtstrahlen auf die Oberfläche der Haut eines Patienten zu richten. Sollten jedoch Lichtstrahlen auf das Zahnfleisch oder ähnliche Gebiete gestrahlt werden um Pyorrhea, Gingivitis, Alveolaris, usw. zu heilen ist es unmöglich, durch einen Einsatz der oben erwähnten herkömmlichen Lichtstrahlen abstrahlenden Vorrichtung Lichtstrahlen wirksam gegen das Zahnfleisch zu richten. Somit kann die wohltuende Wirkung einer medizinischen Behandlung nicht erhalten werden.

Ziel der Erfindung ist, den oben erwähnten Nachteil zu beheben.

Die erfindungsgemässe Lichtstrahlen-Bestrahlungsvor-richtung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.

Es zeigt:

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Figur 1 eine vereinfachte Ansicht zur Erklärung einer Ausführung einer bekannten Lichtstrahlen-Bestrahlungseinrichtung zur medizinischen Behandlung,

Figuren 2 und 3 Querschnitte zur Erklärung einer Ausführung des gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes zur medizinischen Behandlung des Zahnfleisches,

Figuren 4, 5 und 6b jeweils schaubildliche Ansichten zur Erklärung weiterer Ausführungen,

Figur 6a einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung eines Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes, und

Figur 6c einen Schnitt entlang der Linie Y—Y der Figur

6a.

Figur 1 zeigt vereinfacht eine Illustration einer Ausführung einer Lichtstrahlen-Bestrahlungsvorrichtung zur medizinischen Behandlung, die durch den gegenwärtigen Anmelder früher vorgeschlagen worden ist. In der Figur 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein optisches Leiterkabel. Sonnenstrahlen oder künstliche Lichtstrahlen werden von einem Ende her (nicht gezeigt) in das optische Leiterkabel 1 eingeleitet und durch dieses hindurchgeleitet. Die Lichtstrahlen (die Lichtstrahlen des weissen Lichtes), welche den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten der Sonnenstrahlen entsprechen, werden in einer Weise durch das optische Leiterkabel 1 geleitet, wie dies in verschiedenen Weisen durch den gegenwärtigen Anmelder schon vorgeschlagen worden ist. In derselben Figur bezeichnet die Bezugsziffer 2 ein semitransparentes zylindrisches Haubenglied, das beim Lichtstrahlen abgebenden Endabschnitt la des oben erwähnten optischen Leiterkabels 1 angeordnet ist und die Bezugsziffer 3 zeigt einen medizinischen Behandlungsstuhl.

Zur medizinischen Behandlung wird ein Patient auf den medizinischen Behandlungsstuhl gelegt und die Lichtstrahlen, die aus den Komponenten des sichtbaren Lichtes zusammengesetzt sind und durch das optische Leiterkabel 1 geleitet werden, werden auf den erkrankten Teil des Patienten wie vorgängig erwähnt gestrahlt. Die Lichtstrahlen, die auf den erkrankten Teil des Patienten gestrahlt werden sollen sind diejenigen, welche den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten der Sonnenstrahlung entsprechen, die keine Ultraviolettstrahlen und Infrarotstrahlen enthalten, wie dies vorgängig schon erwähnt worden ist. Damit ist es möglich, eine medizinische Behandlung durchzuführen, ohne dass schädliche Wirkungen auftreten, die durch Ultraviolettstrahlen oder Infrarotstrahlen bewirkt werden können.

Jedoch wird die oben erwähnte Vorrichtung zum Abstrahlen von Lichtstrahlen zum Einsatz für medizinische Behandlung hauptsächlich dazu verwendet, die Lichtstrahlen gegen die Oberfläche der Haut des Patienten zu richten.

Falls die Lichtstrahlen gegen das Zahnfleisch oder ähnliche Gebiete gerichtet werden sollten, um Pyorrhea, Gingivitit, Alveolaris, usw. zu heilen ist es unmöglich, die Lichtstrahlen wirksam durch Verwendung der oben erwähnten herkömmlichen Bestrahlungsvorrichtung gegen das Zahnfleisch zu richten. Damit ist es nicht möglich, die heilende Wirkung einer medizinischen Behandlung zu erreichen.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beheben und insbesondere ein Lichtstrahlen abstrahlendes Gerät zum Einsatz in der medizinischen Behandlung von erkranktem Zahnfleisch zu zeigen, und welches Lichtstrahlen unmittelbar gegen das Zahnfleisch richtet.

Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführung eines Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes zur medizinischen Behandlung von erkranktem Zahnfleisch, welches gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. In der Figur 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein optisches Leiterkabel, durch das Sonnenstrahlen wie vorgängig erwähnt hindurchgeleitet werden und die Bezugsziffer 10 bezeichnet ein Mundeinsatzstück, d.h. ein Lichtstrahlen abstrahlendes Gerät zur Verwendung bei der medizinischen Behandlung von Zahnfleisch und welches in Verbindung mit dem optischen Leiterkabel 1 eingesetzt wird. Der Oberflächenabschnitt 10A des Mundeinsatzstückes 10, der gegen das Zahnfleisch weisen soll, ist derart bogenförmig ausgebildet, dass er gegen das Zahnfleisch passt und im Mundeinsatzstück 10 ist eine Vielzahl optischer Fasern 12 eingebettet.

Die Endabschnitte 12a dieser optischen Fasern 12 sind übr den gesamten Bereich des bogenförmigen Oberflächenabschnittes 10a des Mundeinsatzstückes 10 verteilt. Die jeweiligen Endabschnitte 12a strahlen die Lichtstrahlen mit einem Abstrahlungswinkel gleich 90c (oder ungefähr 90;) relativ zum bogenförmigen Oberflächenabschnitt 10A ab, so dass die Lichtstrahlen gleichförmig abgestrahlt werden und sind fest mit dem gebogenen Oberflächenabschnitt 10A verbunden und durch Verwendung eines Klebstoffes eingegossen oder festgehalten. Weil in diesem Falle die Endfläche der Lichtabstrahlung mit dem bogenförmigen Oberflächenabschnitt 10A zusammenfällt, kann diese Endfläche bzw. Oberfläche sehr einfach gereinigt werden und ist somit hinsichtlich Reinigungsfähigkeit in medizinischen Anwendungen geeignet.

Die entgegengesetzten Endabschnitte 12b der optischen Fasern 12 sind als ungeteiltes Ganzes mit dem optischen Leiterkabel 1 verbunden. Somit wird zur Durchführung der medizinischen Behandlung das erwähnte Mundeinsatzstück 10 mit dem optischen Leiterkabel 1 verbunden und wenn der Lichtstrahlen abstrahlende Oberflächenabschnitt 10A des Mundeinsatzstückes 10 zur Anlage auf das Zahnfleisch kommt können die Lichtstrahlen auf die freiliegenden Zahnfleischabschnitte gestrahlt werden. Weiter wird das in der Figur 2 gezeigte Lichtstrahlen abstrahlende Gerät zum Abstrahlen von Lichtstrahlen auf die freiliegenden Zahnfleischabschnitte verwendet. Es kann jedoch sowohl für die unteren als auch für die oberen Zahnfleischbereiche verwendet werden, indem es gekehrt wird.

Figur 3 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführung des Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes zur medizinischen Behandlung von erkranktem Zahnfleisch, das gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Hier ist jedoch der Lichtstrahlen abstrahlende Oberflächenabschnitt 10a im Vergleich mit der Ausführung der Figur 2 bei der entgegengesetzten Seite angeordnet.

Figur 4 zeigt schaubildlich eine Ausführung eines Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes, mittels welchem Lichtstrahlen gleichzeitig sowohl auf das Zahnfleisch des Oberkiefers als auch auf das jenige des Unterkiefers gestrahlt werden kann. Hierzu werden beispielsweise vom Oberflächenabschnitt lOAi Lichtstrahlen gegen die obere äussere Seite des Zahnfleisches gestrahlt, währenddem der Oberflächenab-schnitt IOA2 Lichtstrahlen gegen die untere äussere Seite des Zahnfleisches richtet. Weiter zeigt die Figur 4 eine mit der Bezugsziffer 15 bezeichnete Beissplatte und damit lässt sich das Lichtstrahlen abstrahlende Gerät zur medizinischen Behandlung des Zahnfleisches stabil festhalten, indem mit den Zähnen auf die Bissplatte 15 gebissen wird.

Figur 5 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Ausführung eines Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes, mittels welchem Lichtstrahlen gleichzeitig auf die oberen und unteren Aussenseiten des Zahnfleisches und oberen und unteren Innenseiten des Zahnfleisches gestrahlt werden können. Dazu können die Oberflächenabschnitte lOAi und IOA2 die Lichtstrahlen jeweils gegen die oberen und unteren Aussenseiten des Zahnfleisches und die Oberflächenabschnitte lOBi und 10B2 die Lichtstrahlen gegen jeweils die oberen und unteren inneren Seiten des Zahnfleisches strahlen.

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Figuren 6a bis 6c zeigen Ansichten des Aufbaus einer weiteren Ausführung des Lichtstrahlen abstrahlenden Gerätes, mittels dem die Lichtstrahlen gegen die oberen und unteren Aussenseiten des Zahnfleisches und die oberen und unteren Innenseiten des Zahnfleisches gleichzeitig strahlen kann, so wie dies auch der Fall bei der Ausführung nach der Figur 5 ist. Figur 6a ist ein Querschnitt durch diese Ausführung, Figur 6b zeigt eine schaubildliche Ansicht derselben und Figur 6c ist ein Querschnitt entlang der Linie Y—Y der Figur 6a. Bei diesen Figuren ist das äussere Mundeinsatzstück 10c ein plattenförmiger, bogenförmig verlaufender Körper, mittels welchem sowohl der Endabschnitt 12ai der optischen Fasern, die bandförmig entlang des oberen Zahnfleisches verlaufen und die Endabschnitte 12a2 der optischen Fasern, die bandförmig entlang des unteren Zahnfleisches verlaufen, in einem Abstand voneinander festhält, welcher dem Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Zahnfleisch entspricht. Gegenüberliegend angeordnet dient das innere Mundeinsatzstück 10D dazu, die Lichtstrahlen gegen die Innenseiten des oberen und des unteren Zahnfleisches abzustrahlen. Das Mundeinsatzstück 10D ist ein plattenförmiger, gebogener Körper, der bei der inneren Seite des Mundeinsatzstückes IOC zur Behandlung der Aussenseiten des Zahnfleisches angeordnet ist, wobei ein gleichförmiger Abstand zum Festhalten der Endabschnitte 12ai und 12a2 der optischen Faser in einer bandförmigen Anordnung entlang des oberen Zahnfleisches und des unteren Zahnfleisches und mit einem Abstand hält, der dem Abstand zwischen denselben entspricht.

Das soeben erwähnte Mundeinsatzstück IOC zur aussen-seitigen Behandlung und das Mundeinsatzstück 10D für die Innenseitenbehandlung sind mittels einer plattenförmigen Bissplatte 15a bei deren mittleren Abschnitt miteinander einstückig verbunden. Diese Bissplatte 15a weist eine Länge auf, die einem Teil der Länge des Mundeinsatzstückes 10 im Vergleich mit ihrer gesamten Länge ist, wie in der Figur 6 gezeigt ist. Jedoch ist die Länge dieser Bissplatte nicht auf diese soeben erwähnte Länge begrenzt. Grundsätzlich ist es bevorzugt, dass die Bissplatte 15a das Mundeinsatzstück 10 fest trägt, ohne dass es eine Ermüdung verursacht. Weiter werden die bei den Endabschnitten 12ai und 12aj der optischen Fasern austretenden Lichtstrahlen in eine Richtung geleitet, die senkrecht zum Zahnfleisch verläuft, wie dies mittels der Pfeile Pi, P2 und der Pfeile Pi, P2 der Figur 6c angedeutet ist.

Aus der vorgehenden Beschreibung ist es also erfin-dungsgemäss möglich, Lichtstrahlen wirksam und einfach gegen das Zahnfleisch zu richten, um eine medizinische Behandlung desselben durchzuführen.

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3 Blatt Zeichnungen

Claims

672739 2 PATENTANSPRÜCHE

1. Lichtstrahlen-Bestrahlungsvorrichtung zur oralen medizinischen Behandlung des Zahnfleisches einer Person, welche Vorrichtung ein Lichtstrahlen abstrahlendes Gerät aufweist, das mit dem Lichtstrahlen abgebenden Endabschnitt eines optischen Leiterkabels lösbar verbunden ist, durch das die Lichtstrahlen, die den sichtbaren Lichtstrahlkomponenten der Sonnenstrahlen entsprechen, dem Lichtstrahlen abstrahlenden Gerät übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtstrahlen abstrahlende Gerät ein Mundeinsatzstück aufweist, das einen lichtdurchlässigen, bogenförmigen Oberflächenabschnitt aufweist, das gemäss der Form des Zahnfleisches ausgebildet ist und eine Vielzahl im Mundeinsatzstück eingebettete optische Fasern aufweist, welche Vielzahl optischer Fasern derart angeordnet ist, dass deren Endabschnitte derart über dem gesamten Bereich des lichtdurchlässigen, bogenförmigen Oberflächenabschnitts verteilt angeordnet sind, dass sie im Einsatz dem Zahnfleischbereich gegenüberliegen und deren entgegengesetzte Endabschnitte derart angeordnet sind, dass sie als ungeteiltes Ganzes mit dem Lichtstrahlen abgebenden Endabschnitt des optischen Leiterkabels anschliessbar sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundeinsatzstück derart ausgebildet ist, dass es bei der Aussenseite und der Innenseite des Zahnfleisches wirkbar ist, welches Mundeinsatzstück einstückig ausgebildet ist, indem mindestens ein Teil desselben mit weiteren Teilen über einen Bissabschnitt verbunden ist, der im Bissbereich zwischen den Zähnen des Oberkiefers und denjenigen des Unterkiefers einsetzbar ist.