CH671368A5

CH671368A5 -

Info

Publication number: CH671368A5
Application number: CH4724/86A
Authority: CH
Inventors: Mamoru Sakaki; Ryuichi Arai; Takashi Akiya; Shigeo Toganoh; Masahiko Higuma; Naonobu Eto; Hidemasa Mouri; Michiaki Tobita; Masahiko Ishida; Shunzo Kono
Original assignee: Canon Kk
Priority date: 1985-11-26
Filing date: 1986-11-26
Publication date: 1989-08-31
Also published as: DE3640359A1; GB2184958B; GB8628152D0; US4877680A; GB2184958A; US5101218A; DE3640359C2; JPS62124976A; HK68391A; SG89491G

Description

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsmedium, welches vorzugsweise für das Tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren eingesetzt wird, und ein Aufzeichnungsverfahren, welches dieses Medium verwendet, insbesondere auf ein Aufzeichnungsmedium, welches folgende ausgezeichnete Eigenschaften aufweist:

Tintenaufnahmefähigkeit, Schärfe, Lagerfähigkeit, Wasserresistenz und Oberflächenglanz des aufgezeichneten Bildes, usw.

Die Tintenstrahlaufzeichnungsmethode wird durchgeführt, indem durch verschiedene tintenausstossende (Aufzeichnungsflüssigkeit) Systeme kleine Tintentröpfchen gebildet werden, wie durch ein elektrostatisches Anziehungssystem, ein System, welches eine mechanische Vibration ausübt, oder die Verdrängung der Tinte durch Verwendung eines piezoelektrischen Elementes, ein System, worin Druck entsteht, wenn die Tinte durch Erwärmen Blasen bildet; diese Systeme erlauben den Tintentröpfchen zu fliegen und teilweise oder insgesamt auf einem Aufzeichnungsmedium wie Papier, aufgenommen zu werden. Diesem Aufzeichnungsverfahren ist Beachtung geschenkt worden, da es weniger Lärm erzeugt und es fähig ist, Hochgeschwindigkeitsdrucke und Mehrfarbendrucke zu erzeugen.

Als Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung werden Zusammensetzungen verwendet, die hauptsächlich Wasser und in erster Linie aus Sicherheitsgründen und Gründen der Aufzeichnungscharakteristiken ein hydrophiles Lösungsmittel enthalten und in den meisten Fällen, ein mehrwertiger Alkohol zugesetzt wird, um die Verstopfung der Düsen zu verhindern und die Ausströmungsstabilität zu verbessern.

Als Aufzeichnungsmedium für das Tintenstrahlaufzeich-nungsverfahren, werden Medien verwendet, die eine poröse, tintenaufnehmende Schicht auf einem üblichen Papier oder einem Substrat aufweisen, d.h. sogenannte Tintenstrahlauf-zeichnungspapiere.

Da jedoch die Tintenstrahlaufzeichnung beispielsweise durch höhere Geschwindigkeit oder Mehrfarbenaufzeichnung verbessert und populär geworden ist, werden auch an das Aufzeichnungsmedium höhere Ansprüche gestellt.

Insbesondere ist es erforderlich, dass die Tinte so schnell wie möglich absorbiert werden kann und dass die Ausbreitung der Tintentröpfchen richtig sein sollte.

Des weiteren ist für die Durchführung der Farbstrahlauf-zeichnungsmethode durch Verwendung von Farbtinten ein Aufzeichnungsmedium erforderlich, welches insbesondere ausgezeichnete, farbbildende Eigenschaften und eine Schärfe der Aufzeichnungsfarbe aufweist und eine hohe Färbecharakteristik geben kann.

Weiter muss das durch Tintenstrahlaufzeichnung aufgezeichnete Bild eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Wasserbeständigkeit aufweisen.

Während die aufgezeichneten Bilder, welche durch die Tintenstrahlaufzeichnung erhalten wurden, ausschliesslich für die Oberflächenbildbetrachtung eingesetzt wurden, besteht ebenfalls mit der weiten Verbreitung von Tintenstrahl-aufzeichnungsgeräten ein Bedürfnis nach Aufzeichnungsmedien, die auch eine andere Betrachtungsweise erlauben, als die Oberflächenbildbetrachtung.

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Von der Oberflächenbildbetrachtung verschiedene Verwendungen des Aufzeichnungsmediums umfassen solche, worin das aufgezeichnete Bild beispielsweise auf eine Leinwand mittels eines optischen Instrumentes projiziert wird, beispielsweise als Diapositiv oder als OHP-Folie (Overhead projector), wobei die projizierten Bilder betrachtet werden; Farbauflösungsplatten für die Herstellung einer Positivplatte für Farbdruck; CMF (Farbmosaikfilter), etc. welche für Farbanzeigeeinheiten, wie Flüssigkristallzellen, eingesetzt werden können.

Wenn das Aufzeichnungsmedium der Oberflächenbildbetrachtung dient, wird das vom aufgezeichneten Bild gestreute Licht beobachtet, während das durchgelassene Licht durch die aufgezeichneten Bilder im Aufzeichnungsmedium ein Problem wird, wenn eine von der Oberflächenbetrach-tung verschiedene Betrachtungsweise gewählt wird. Demzufolge ist eine Lichtdurchlässigkeit, insbesondere eine ausgezeichnete lineare Durchlässigkeit erforderlich, zusätzlich zu den Anforderungen, welche im allgemeinen an das Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung gestellt werden.

Vor der vorliegenden Erfindung war kein befriedigendes Aufzeichnungsmedium bekannt, welches sämtliche dieser Anforderungen erfüllte. Ebenso verwendeten die meisten Aufzeichnungsmedien für die Oberflächenbetrachtung des Standes der Technik ein System, welches eine poröse, tintenaufnehmende Schicht aufwies, um die Aufzeichnungstinte zu fixieren, indem die Tinte in die porösen Hohlräume eindrang und demzufolge war die Oberfläche des Aufzeichnungsmedium ohne Glanz, da sie porös war.

Wenn andererseits die Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht nicht-porös ist, können flüchtige Komponenten, wie mehrwertige Alkohole usw. in der Tinte, je nach Praxis der Aufzeichnung, auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmedium verbleiben. Es ist demzufolge eine lange Trocknungsund Fixierzeit der Tinte erforderlich, wobei die Nachteile darin bestehen, dass Kleider durch Kontakt mit einem aufgezeichneten Bild verschmutzt werden können oder dass das aufgezeichnete Bild beschädigt werden könnte.

Wie jedoch oben beschrieben, besteht ein starkes Bedürfnis nach einem Aufzeichnungsmedium, welches lichtdurchlässig ist oder einen Oberflächenglanz aufweist. Im Fall von Ausführungsformen solcher Aufzeichnungsmedien ist es erforderlich, dass die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums nicht-porös sein muss. Zur Erfüllung dieser Anforderungen wurde zur Verbesserung der Tintenaffinität und der Tintenaufnahmefähigkeit gemäss dem Stand der Technik ein Aufzeichnungsmedien verwendet, welches eine nicht-poröse, tintenaufnehmende Schicht aufwies, welche durch Verwendung eines wasserlöslichen Polymers gebildet wird.

Beispielsweise schlägt US-A-4 503 111 (Tektronics) ein Aufzeichnungsmedium vor, welches in erster Linie durch Po-lyvinylpyrrolidon gebildet war.

Ein solches Aufzeichnungsmedium zeigt jedoch insofern Probleme, als dass es eine niedere Lichtechtheit aufweist oder dass es wegen seiner starken Klebrigkeit der Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht, welche die Tinte aufgenommen hat, zu einer Blockierung kommen kann, wenn das gedruckte Material übereinander angeordnet ist oder wenn ein Papier usw. über der bedruckten Oberfläche liegt. Demzufolge kann in einem solchen Aufzeichnungsmedium, wenn das Aufzeichnungsmedium unter stark feuchten Bedingungen gelagert wird, die Anlagerung von Wassertröpfchen usw. auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmedium verursachen, dass die tintenaufnehmende Schicht klebrig wird, wobei Schwierigkeiten auftreten können, wie gegenseitiges Blockieren zwischen dem Aufzeichnungsmedium oder Kleben des Aufzeichnungsmedium, welches in der Aufzeichnungsvor3 671368

richtung eingespannt ist, im Transportsystem eines Druckers usw.

Nach der Aufzeichnung besteht beim Aufzeichnungsmedium ebenfalls das Problem, dass das aufgezeichnete Bild s durch Migration oder Ausfliessen usw. der Tinte vom gedruckten Teil beschädigt werden kann.

Es war demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung zur Verfügung zu stellen, welches eine besonders ausgezeich-lo nete Tintenaufnahmefähigkeit, Bildschärfe und Oberflä-chenglanz des aufgezeichneten Bildes aufweist und insbesondere für das Aufzeichnen von hochpräzisen Bildern geeignet ist und ebenso ein Aufzeichnungsverfahren durch Verwendung dieses Mediums zur Verfügung zu stellen.

15 Ebenso war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsmedium für die vollständige Färb tintenstrahlaufzeichnung zur Verfügung zu stellen, welches eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit hat, frei von Klebrigkeit oder Blockierung der Oberfläche, sogar bei hochfeuchten Bedin-20 gungen ist und ebenfalls frei von Migration oder Ausfliessen des Farbstoffes ist, wenn Wassertröpfchen auf die Oberfläche des aufgezeichneten Bildes geraten oder sogar wenn es unter hochfeuchten Bedingungen stehengelassen wird und ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung des genann-25 ten Aufzeichnungsmediums zur Verfügung zu stellen.

Es war ebenso Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung zur Verfügung zu stellen, welche für die Beobachtung durch Projektion von ausgezeichneten Bildern auf einen Bildschirm 30 usw. durch ein optisches Instrument, wie beispielsweise durch einen Diaprojektor, OHP, usw. geeignet sind oder für die Beobachtung des transmittierten Lichtes, wie beispielsweise als Farbauflösungsplatte bei der Herstellung einer Positivplatte für den Farbdruck odr CMF usw. und ebenso für 35 Farbanzeigezellen, wie Flüssigkristallzellen usw. verwendet werden kann und ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung des genannten Aufzeichnungsmediums zur Verfügung zu stellen.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge 40 das in den Patentansprüchen 1 bis 13 definierte Aufzeichnungsmedium und das in den Ansprüchen 14 bis 18 definierte Aufzeichnungsverfahren.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium wird durch seine tintenaufnehmende Schicht gekennzeichnet, wel-45 che ein wasserunlösliches Polymer und ein kationisches Harz enthält.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium enthält im allgemeinen ein Substrat als stützendes Glied und eine Aufzeichnungsfläche auf ihrer Oberfläche, nämlich eine tin-50 tenaufnehmende Schicht, wie sie beispielsweise in den nachfolgenden, besonderen, bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist:

1. Die Ausführungsform, worin sowohl das Substrat und die tintenaufnehmende Schicht lichtdurchlässig sind und das

55 Aufzeichnungsmedium als Ganzes lichtdurchlässig ist;

2. die Ausführungsform, worin die Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht glatt und glänzend ist.

In jeder Ausführungsform kann die tintenaufnehmende Schicht simultan ebenfalls als stützendes Glied fungieren. 60 Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen wie oben erwähnt durch einige bevorzugte Ausführungsformen als typische Beispiele erläutert.

Aufgrund von ausführlichen Forschungsarbeiten wurde gefunden, dass ein Aufzeichnungsmedium, welches die ver-65 schiedenen Anforderungen, wie oben erwähnt, erfüllt, insbesondere wasserbeständig ist und eine anti-blockierende Eigenschaft usw. unter stark feuchten Bedingungen aufweist, in erster Linie durch Bildung seiner tintenaufnehmenden

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Schicht aus wasserunlöslichem Polymer gebildet werden kann. In zweiter Linie kann ein solches Aufzeichnungsmedium, dessen tintenaufnehmende Schicht wasserunlösliches Polymer enthält, bezüglich der Tintenaufnahme, der Fixierungscharakteristik für wässrige Tinte, der Wasserbeständigkeit des gedruckten Teiles usw. noch weiter verbessert werden, indem der tintenaufnehmenden Schicht ein spezifischer Anteil eines kationischen Harzes zugesetzt wird. Die Probleme der Tintenaufnahme, der Fixierungscharakteristik, der farbformenden Eigenschaften der Farbstoffe, der Wasserbeständigkeit des gedruckten Teils, der Bildschärfe und der Genauigkeit der aufgezeichneten Bilder können durch diese zusätzliche Massnahme gelöst werden, während die verbleibenden zahlreichen ausgezeichneten Ausführungsformen durch den Zusatz eines wasserunlöslichen Polymers erhalten werden können.

Das wasserunlösliche-Polymer, welches die vorliegende Erfindung in erster Linie kennzeichnet, ist nicht ein allgemeines hydrophobes Polymer, welches gar keine hydrophilen Eigenschaften besitzt, sondern es ist ein Polymer, welches in Wasser unlöslich ist, jedoch in genügender Weise auch hydrophil ist. Spezifische Beispiele von solchen Hydrophilen und wasserunlöslichen Polymeren sind nachstehend angegeben:

1. Block- oder Pfropfcopolymer mit hydrophilen und hydrophoben Segmenten im Molekül:

solche Block- oder Pfropfcopolymere sind insgesamt wasserunlöslich, jedoch hydrophil. Das hydrophile Segment eines solchen Polymers ist ein Polymersegment von 2 oder mehr Vinylmonomeren, das hydrophile Gruppen, wie Carb-oxygruppen, Sulfonsäuregruppen, Hydroxygruppen, Ether-gruppen, Säureamidgruppen, methylolierte Gruppen davon, primäre oder tertiäre Aminogruppen, quaternäre Ammoniumgruppen usw. aufweist und Beispiele solcher hydrophiler Monomere sind folgende:

Methacrylsäure, Maleinanhydrid, Vinylsulfonsäure, sul-foniertes Styrol, Vinylacetat, Monomethacrylat oder Mono-maleat von Polyolen, wie von Ethylenglykol, Methacrylat-säureamid, methylolierte Produkte davon, Mono- oder Dial-kylaminoethyl-methacrylat, quaternisierte Produkte davon, Vinylpyrrolidon oder Vinylpyrridin.

Das hydrophobe Polymersegment ist ein Polymer von 2 oder mehr monomeren, z.B. Olefine, wie Ethylen, Propylen oder Butylen; aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol, Methylstyrol oder Vinylnapthalin; halogenierte Olefine wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, oder Vinylidenfluorid; verschiedene Alkoholester von ungesättigten Carbonsäuren, wie Methacrylsäure oder Crotonsäure.

Ebenso können andere wasserlösliche Polymere als die obengenannten verwendet werden, nämlch hydrophile, natürliche oder synthetische Polymere einschliesslich beispielsweise natürliche Harze, wie Albumin, Gelatine, Casein, Stärke, kationische Stärke, Gummi arabicum oder Natriumalgi-nat, Polyvinylalkohol, Polyamid, Polyacrylamid, Polyvinyl-pyrrolidon, Polyethylenimin, Polyvinylpyrrolidiniumhaloge-nid, Melaminharz, Polyurethan, Polyester, Natriumpoly-acrylat usw. oder hydrophobe, natürliche Polymere oder synthetische Polymere, die durch Modifikation unlöslich gemacht wurden, können selbstverständlich als hydrophile Segmente, bzw. hydrophobe Segmente eingesetzt werden.

2. Vernetzte Produkte von wasserlöslichen Polymeren: diese werden erhalten durch Vernetzung von verschiedenen wasserlöslichen Polymeren usw. wie obenerwähnt und nachstehend beschrieben, mit einem zweckmässigen Vernetzungsmittel oder Bestrahlung in einem solchen Ausmass, dass sie wasserunlöslich werden, ohne dass sie ihre hydrophoben Eigenschaften verlieren.

3. Polymerkomplex, welcher ein saures und basisches Polymer enthält:

solche Polymerkomplexe umfassen ein basisches und saures Polymer und sind als solche bekannt und in den JP-A-37 017/1976 und JP-A-42 744/1980 offenbart. Bevorzugte basische Polymere zur Bildung eines solchen Polymerkomplexes sind beispielsweise nachstehend angeführt:

Homopolymere von N-Vinylpyrrolidon, N-Vinyl-3-methylolpyrrolidon, N-Vinyl-5-methylpyrrolidon, N-Vinyl-3,3,5-trimethylpyrrolidon, N-Vinyl-3-benzylpyrrolidon, N-Vinylpiperidon, N-Vinyl-4-methylpiperidon, N-Vinyl-capro-lactam, N-Vinyl-capryllactam, N-Vinyl-3-morpholin, N-Vinylthiopyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon und dergleichen oder Random-Copolymere, Bloclccopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen;

Homopolymere von N-Vinyl-2-oxazolidon, N-Vinyl-5-methyl-2-oxazolidon, N-Vinyl-5-ethyl-2-oxazolidon, N-Vinyl-4-methyl-2-oxazolidon, N-Vinyl-2-thiooxazolidon, N-Vinyl-2-mercaptobenzothiazol und dergleichen oder Random-Copolymere, Bloclccopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen;

Homopolymere von N-Vinylimidazol, N-Vinyl-2-me-thylimidazol, N-Vinyl-4-methylimidazol und dergleichen oder Randomcopolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen;

Homopolymere von 2- oder 4-Vinylpyridin usw. oder Randomcopolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen; usw. Andere copolymerisierbare Monomere, welche in den obengenannten Copolymeren verwendet werden können, umfassen Monomere im allgemeinen, wie Methacrylat, Acrylat, Acrylamid, Acrylonitril, Vinylether, Vinylacetat, Vinylimidazol, Ethylen oder Styrol.

Insbesondere nützlich sind Homopolymere und Copoly-mere von N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylpiperidon, N-Vinylca-prolactam, N-Vinylmorphlin, N-Vinyl-2-oxazolidon und N-Vinyl-5-methyl-2-oxazolidon. Im Falle von Copolymeren wird bevorzugt, dass obenerwähnte, stickstoffhaltige Monomere im Verhältnis von 50 Mol-% oder mehr enthalten sind.

Andererseits umfassen die sauren Polymere, die fähig sind einen Polymerkomplex mit den obigen, basischen Polymeren zu bilden (hier umfassen die «sauren Polymere» ebenfalls diejenigen, welche eine alkoholische Hydroxygruppe im Molekül besitzen, zusätzlich zu denjenigen, mit einer Sulfon-säuregruppe, einer Carboxygruppe, einer Sulfatestergruppe, einer Phosphatestergruppe, einer phenolischen Hydroxygruppe) beispielsweise die nachstehend angeführten Polymere.

1. Polymere mit einer Carbonsäuregruppe Polyester mit einer terminalen Carbonsäuregruppe, die durch Reaktion von Polycarbonsäure, wie Zitronensäure, Weinsäure, Phtalsäure usw. und mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, Diethylenglykol in Säure-überschuss erhalten werden;

saure Cellulosederivate, die mit verschiedenen Polycar-bonsäuren modifiziert sind (vgl. JP-A-5093/1960); Homopolymere von Polycarbonsäurevinyletherestermonomere usw. oder Random-Copolymere, Blockcopolymere oder Pfropfcopolymere mit anderen Monomeren im allgemeinen (vgl. JP-A-8495/1960);

Homopolymere von Monomeren wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, Random-Copolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen; Homopolymere von a,ß-ungesättigten Vinylmonomeren, wie Maleinanhydrid, Itaconsäure usw., Random-Copolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemein (vgl. Murahashi,

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Inoue, Tani etd., «Gosei Kobunshi (Synthetic Polymer) (III)» Seiten 250 — 257 und Seiten 374—380, Asakura Sho-ten, 1971).

2. Polymere mit Sulfonsäuregruppen

Cellulosederivate, wie O-Ethylcelluloseacetat-hydrogen-sulfat-hydrogenphthalat, Celluloseacetat-hydrogensulfat-hydrogenphthalat, Ethylcellulose-hydrogen-O-sulfobenzoat, O-P-Sulfobenzylcelluloseacetat, O-Ethyl-O-P-sulfoethylcel-luloseacetat usw. (vgl. JP-A-5093/1960);

Sulfonsäure modifizierte Polymere von Polyvinylalkohol und Vinylalkoholcopolymere mit Sulfonsäureverbindungen (z.B. O-Sulfobenzoesäure, Sulfopropionsäure, Sulfovaleri-ansäure, Sulfobenzaldehyd, Sulfophthalsäure usw.).

3. Polymere mit Hydroxygruppen

Ethylcellulose, Benzylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxyethyl/Ethylcellulose, Hydroxyethyl/Benzylcellulose und dergleichen;

Homopolymere von Monomeren mit Sulfonsäure- oder Phenolgruppen oder Random-Copolymere, Blockcopolymere und Pfropfcopolymere davon mit anderen Monomeren im allgemeinen;

anderweitig sauer modifizierte Produkte von verschiedenen Polymeren mit Verbindungen, welche Carbonsäuregruppen oder Sulfonsäuregruppen oder phenolische Gruppen enthalten.

Bevorzugte, basische Polymere und saure Polymere für die Bildung von Polymerkomplexen, wie oben beschrieben, sollten ein Molekulargewicht von 500 oder mehr aufweisen, vorzugsweise 1000 mehr, bzw. durch Verwendung beider Polymeren mit diesen Molekulargewichten, kann eine tintenaufnehmende Schicht erhalten werden, welche eine ausgezeichnete Tintenaufnahmefähigkeit, eine Bildschärfe und Wasserresistenz aufweist.

Die Verhältnisse der beiden verwendeten Polymere kann im Bereich von 20:1 bis 1:10 bezüglich des Gewichtsverhältnisses des basischen Polymers/sauren Polymers sein.

Das zweite spezifische Merkmal des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass ein spezifischer Anteil eines kationischen Harzes während der Bildung der tintenaufnehmenden Schicht aus den hydrophilen und wasserunlöslichen Polymeren, wie oben beschrieben, beigefügt wird.

Als solches kationisches Harz kann in der vorliegenden Erfindung jedes bekannte Polymer eingesetzt werden, welches kationische Gruppen aufweist und vorzugsweise qua-ternäre Ammoniumgruppen besitzt, besonders bevorzugte Verbindungen weisen die nachstehende Formel I auf und Polydiallylaminderivate oder Acrylamide usw. besitzen die durch die nachstehenden Formeln II vis IV dargestellten Monomere.

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worin RI, R2, R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten, m eine Zahl von 1 bis 7 ist, n eine Zahl von 2 bis 20 ist und Y eine saure Gruppe darstellt.

In den Formeln (II) bis (IV) bedeuten R1 und R2 — CH3, 35 — CH2 — CH3, — CH2—CH2—OH und Y bedeutet eine saure Gruppe.

Beispiele der Verbindungen, die durch die Formel (I) repräsentiert werden, umfassten Narpoly-607 (hergestellt durch Narcochemical Co.), Polyfix 601 (hergestellt durch 40 Showa Highpolymer Co., Ltd.), usw.

Die Verbindungen, die durch die Formeln (II) bis (IV) dargestellt sind, sind Polydiallylaminderivate, die durch cy-clische Polymerisation von Diallylaminverbindungen erhalten werden können und beispielsweise durch Percol 1697 45 (hergestellt durch Allied Colloid Co.), Cat Floc C (hergestellt durch Calgon Corp.), PAS (hergestellt Nitto Boseki Co., Ltd.), Neofix RPD (hergestellt durch Nikka Kagaku Co., Ltd.) verkörpert werden.

Die tintenaufnehmende Schicht des erfindungsgemässen so Aufzeichnungsmedium wird vorzugsweise in nicht-porösem Zustand aus dem hydrophilen und wasserunlöslichen Polymer und das kationische Harz, wie oben beschrieben, hergestellt und das zugefügte kationische Harz wird bis zu einem Bereich von 2 bis 30 Gew.-% kontrolliert, vorzugsweise 3 bis 55 20 Gew.-% auf Basis des wasserunlöslichen Polymers. Für die Bildung einer nicht-porösen, tintenaufnehmenden Schicht während der Bildung der tintenaufnehmenden Schicht ohne die Verwendung eines übermässigen Anteils von Füllstoffen usw. wird eine Lösung der Materialien wie 60 oben beschrieben appliziert und auf dem Substrat getrocknet, wobei die Schicht gebildet wird. Gemäss dem Stand der Technik, beispielsweise in JP-A-84 992/1981 und JP-A-20 696/1984 usw., sind Aufzeichnungsmedien, die kationische Harze, wie Polyvinylpyridiniumbromid, Dimethylammoni-65 umchlorid usw. in einer porösen, tintenaufnehmenden Schicht beschrieben. Im Fall eines solchen Aufzeichnungsmedium, mit einer porösen Oberfläche ist der bevorzugte zugegebene Anteil etwa 0,01 bis 2 Gew.-% der beschichteten

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Schicht, im Fall eines beschichteten Papiers, da das in der tintenaufnehmenden Schicht enthaltene kationische Harz durch das poröse Pigment oder die Cellulosefaserteile am äussersten Teil der tintenaufnehmenden Schicht absorbiert wird.

Beim Aufzeichnungsmedium mit einer tintenaufnehmenden Schicht mit poröser Oberfläche beträgt ein genügender Anteil des kationischen Harzes 0,01 bis 0,1 Gew.-%, da die Farbe der Tinte in der porösen Schicht in der Nähe der Oberfläche des aufzeichenden Mediums aufgenommen wird und ebenfalls auf ähnliche Weise eine Art von Bindungen mit dem an der Oberfläche vorhandenen kationischen Harz eingeht. Wird der Anteil bezüglich dieses Bereiches etwas erhöht, z.B. 2 bis 3 Gew.-% oder mehr, können Probleme entstehen, wie Entfärbung oder Klebrigkeit des Aufzeichnungsmediums, da die Absorptionskapazität der tintenaufnehmenden Schicht vermindert wird oder der Farbstoff fliesst vom kationischen Harz aus.

Wenn jedoch, wie in der vorliegenden Erfindung, im Aufzeichnungsmedium mit einer nicht-porösen Oberfläche ein kationisches Harz enthalten ist, unterscheidet sich der Absorptionsmechanismus von demjenigen einer porösen, tintenaufnehmenden Schicht (da die tintenaufnehmende Schicht bei einem nicht-porösen tintenaufnehmenden Medium aufquillt), und demzufolge ist der Effekt des zugesetzten kationischen Harzes verschieden.

Bei einem Aufzeichnungsmedium mit einer nicht-porösen Oberfläche erreicht der Farbstoff an der Oberfläche ebenfalls den innersten Teil der tintenaufnehmenden Schicht und das kationische Harz ist einheitlich im Harz verteilt, welches in erster Linie die tintenaufnehmende Schicht bildet. Zur Erzielung einer genügenden Wasserresistenz des gedruckten Teils sind in diesem Fall 2 Gew.-% oder mehr des kationischen Harzes erforderlich und im Gegensatz zu einer porösen, tintenaufnehmenden Schicht wird weder eine Verminderung der Tinten-Absorption noch ein Ausfliessen des kationischen Harzes bewirkt, sogar wenn 2 Gew.-% oder llmehr eines kationischen Harzes enthalten sind. Wenn jedoch bei einer nicht-porösen Oberfläche mehr als 30 Gew.-% kationisches Harz enthalten sind, wird die filmbildende Eigenschaft der tintenaufnehmenden Schicht zerstört oder vermindert und andererseits die Wasserresistenz der tintenaufnehmenden Schicht selbst in unerwünschter Weise erniedrigt, wobei die Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht unter stark feuchten Bedingungen wegen dem kationischen Harz klebrig wird.

Der bevorzugte Gehalt eines kationischen Harzes in einem Aufzeichnungsmedium mit nicht-poröser Oberfläche beträgt demzufolge 2 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%, was bei porösen Oberflächen nicht zweckmässig ist und demzufolge der genannte Gehalt des kationischen Harzes eines der spezifischen Merkmale der vorhegenden Erfindung darstellt.

Gemäss der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zum wasserunlöslichen Polymer und dem kationischen Harz wie oben beschrieben, andere wasserlösliche oder hydrophile Polymere enthalten sein, in einem Anteil jedoch, welcher die vorliegende Erfindung nicht beeinträchtigt.

Des weiteren können für die Verstärkung der tintenaufnehmenden Schicht und/oder der Adhésion an das Substrat gewünschtenfalls hydrophobe Harze, wie SBR-Latex, NBR-Latex, Polyvinylformal, Polymethylmethacrylat, Polyvinyl-butyral, Polyacrylonitril, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Phenolharz, Alkydharz usw. zugesetzt werden, in einem Anteil, welcher die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.

Für die Verbesserung der Tintenabsorption für die tintenaufnehmende Schicht ist es ebenfalls möglich, Füllstoffe,

wie Siliciumdioxid, Tonerde, Kalk, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Aluminiumsili-cat, synthetische zeolite, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Litho-pon, Satinweiss usw. zuzusetzen, wobei der Gehalt so ausgewählt werden muss, dass die tintenaufnehmende Schicht nicht porös wird.

Als Substrat, welches als Stützmaterial für die tintenaufnehmende Schicht dient, können erfindungsgemäss sämtliche transparenten oder opaken Materialien, welche im Fachgebiet bekannt sind, verwendet werden. Bevorzugte Beispiele von transparenten Substraten umfassen Filme oder Platten, wie solche aus Polyesterharzen, Diacetatharzen, Polycarbo-natharzen, Polyvinylchloridharzen, Polyimidharzen, Cello-phan, Celluloid, usw. sowie Glasplatten. Als bevorzugte opake Substrate können beispielsweise Papier, Stoff, Holz, Metallplatten, synthetisches Papier im allgemeinen oder auch die obengenannten transparenten Substrate, welche durch ein bekanntes Verfahren opak gemacht wurden, verwendet werden. Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium wird hauptsächlich durch die oben beschriebenen Materialien gebildet und in der bevorzugten Ausführungsform des obigen Punkts 1. sind sowohl das Substrat als auch die tintenaufnehmende Schicht lichtdurchlässig mit einer linearen Transmission von 10% oder mehr, wobei das Aufzeichnungsmedium als Ganzes lichtdurchlässig ist.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform ist insbesondere bezüglich der Lichtdurchlässigkeit ausgezeichnet und kann demzufolge in erster Linie für die OHP usw., für die Projektion von aufgezeichneten Bildern durch ein optisches Instrument auf eine Leinwand usw. verwendet werden und ist demzufolge nützlich als Aufzeichnungsmedium für die Betrachtung des transmittierten Lichtes.

Ein solches lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmedium kann durch Bildung einer lichtdurchlässigen, tintenaufnehmenden Schicht aus einer Mischung, wie sie oben beschrieben ist, des wasserunlöslichen Polymers und des kationischen Harzes auf einem oben beschriebenen, lichtdurchlässigen Substrat hergestellt werden. Als Verfahren zur Bildung einer solchen tintenaufnehmenden Schicht kann beispielsweise ein Verfahren verwendet werden, worin die Beschich-tungslösung durch Auflösen oder Dispergieren einer Mischung des wasserunlöslichen Polymers und des kationischen Harzes hergestellt wird und das lichtdurchlässige Substrat in bekannter Weise durch diese Beschichtungslö-sung beschichtet wird, wie beispielsweise durch Rollbe-schichtung, Rakelbeschichtung, Sprühbeschichtung, Luftra-kelbeschichtung usw., mit anschliessendem raschen Trocknen und oder durch ein Verfahren, worin eine Lösung des wasserunlöslichen Polymers appliziert wird und dann eine Lösung des kationischen Harzes appliziert wird. Es ist ebenfalls möglich, ein Verfahren anzuwenden, worin die Mischung des obengenannten wasserunlöslichen Polymers und des kationischen Harzes einer Heissschmelzbeschichtung unterworfen wird oder ein Verfahren, worin ein einzelner Film für die tintenaufnehmende Schicht aus den obengenannten Materialien durch einen Arbeitsgang gebildet wird und dieser Film auf das obengenannte Substrat laminiert wird.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium gemäss der Ausführungsform 1., das, wie oben angegeben, hergestellt wurde, ist ein lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmedium, das eine genügende Lichtdurchlässigkeit aufweist.

In der vorliegenden Beschreibung bedeutet eine genügende Lichtdurchlässigkeit, das die lineare Transmission des Aufzeichnungsmedium gewünschtenfalls mindestens 2% und vorzugsweise mindestens 10% betragen muss.

Wenn die Lichttransmission 2% oder höher ist, kann das aufgezeichnete Bild durch Projektion durch OHP, beispiels6

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weise auf einer Leinwand betrachtet werden. Für die Feinprojektion von aufgezeichneten Bildern, welche mit einer grossen Bildschärfe betrachtet werden müssen, sollte die lineare Transmission gewünschtenfalls 10% oder mehr betragen.

Die lineare Transmission T (%) bedeutet in der vorliegenden Beschreibung einen Wert, welcher bestimmt wird, indem die spektrale Durchlässigkeit des linearen Lichtes gemessen wird, welches in der Senkrechte in eine Probe eindringt, durch die Probe hindurchdringt und durch einen Schlitz auf der lichtempfangenden Seite durchdringt, welcher sich in mindestens 8 cm Entfernung im Strahlengang befindet und das Licht durch einen Detektor empfangen wird, beispielsweise durch ein automatisches Aufzeichnungsspek-trophotometer, Hitachi, Modell 323 (hergestellt Hitachi, Sei-sakusho) weiter der Y-Wert der Farbwerte bestimmt wird und durch die folgende Formel berechnet wird:

T = Y/Yo x 100 (1)

T: lineare Durchlässigkeit Y: Y-Wert der Probe YO: Y-Wert einer Blindprobe Die erwähnte lineare Transmission bezieht sich in der vorliegenden Erfindung auf lineares Licht und ist verschieden von der Diffusionstransmission (wie sie unter Einschluss des gestreuten Lichtes bestimmt wird, unter Voraussetzung einer integrierten Kugel auf der Rückseite einer Probe) oder Opazität (bestimmt durch das Verhältnis der Werte, wenn weisse und schwarze Hintergründe auf die Rückseite der Probe gebracht werden), gemäss welchen Methoden die Lichtdurchlässigkeit mit dem diffusen Licht bestimmt wird.

Da das Problem bei der Verwendung von optischen Instrumentaltechniken das Verhalten des Lichtes ist, ist es besonders wichtig, die lineare Transmission eines Aufzeichnungsmediums durch Bestimmung der Lichttransmission des Aufzeichnungsmediums unter Verwendung eines solchen Instrumentes zu ermitteln.

Um beispielsweise im Fall bei der Betrachtung eines projizierten Bildes durch einen Hellraum-Projektor (OHP) ein Bild von hohem Kontrast zwischen dem aufgezeichneten Teil und nicht aufgezeichneten Teil zu erhalten, welches scharf und leicht zu beobachten ist, muss der nicht aufgezeichnete Teil des projizierten Bildes Licht sein, d.h. dass die lineare Transmission des Aufzeichnungsmediums auf einer gewissen Stufe sein sollte oder höher. In einem Test, bei welchem eine Testkarte für OHP verwendet wurde, muss zur Erhaltung eines Bildes, welches den obigen Anforderungen genügt, die lineare Transmission eines Aufzeichnungsmediums 2% oder mehr betragen, vorzugsweise 10% oder mehr betragen, um ein schärferes Bild zu erhalten. Demzufolge muss ein Aufzeichnungsmedium, welches für diese Zwecke geeignet ist, eine lineare Transmission von mindestens 10% aufweisen.

Die bevorzugte Ausführungsform des obigen Punktes (2) ist ebenfalls eine Form der obigen Ausführungsform (1) und wird dadurch gekennzeichnet, dass seine tintenaufnehmende Schicht eine glatte Oberfläche hat, worin der Spiegelglanz bei 45° gemäss JIS Z 8741 30% oder mehr beträgt.

Das Aufzeichnungsmedium dieses Types ist besonders durch einen ausgezeichneten Oberflächenglanz gekennzeichnet und besonders nützlich als Aufzeichnungsmedium für die Betrachtung von Oberflächenfarbbildern mit ausgezeichneter Schärfe. Diese Ausführungsform des Aufzeichnungsmediums kann entweder transparent oder opak sein wobei sämtliche oben beschriebenen transparenten und opaken Substrate verwendet werden können. Ebenso kann die tintenaufnehmende Schicht, welche auf diesen Substraten gebildet sind, sowohl transparent oder opak sein. Die Materialien und Methoden usw., welche für die Bildung der tintenaufnehmenden Schicht verwendet werden, sind die gleichen, wie in der obigen Ausführungsform 1., jedoch können die Füllstoffe usw. wie oben erwähnt in einem solchen Ausmass eingesetzt werden, dass die tintenaufnehmende Schicht opak wird, so lange die Glattheit der Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht aufrechterhalten werden kann.

Nötigenfalls kann neben den obigen Beschichtungsver-fahren ebenfalls ein Giessbeschichtungsverfahren verwendet werden, oder der Glanz kann mittels Kalanderrollen verleiht werden.

In der vorliegenden Erfindung kann wie oben beschrieben, die tintenaufnehmende Schicht, welche auf dem Substrat gebildet wird, eine Dicke aufweisen, die im Bereich von 1 bis 200 |im, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 100 |im und besonders bevorzugt bei 5 bis 30 |xm liegt.

Weiter können durch Aufbringen von organischen oder anorganischen, feinen Pulvern, in einem Anteil von 0,1 bis 1,0 g/m2 auf die Aufzeichnungsoberfläche des lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials von verschiedenen Ausführungsformen, wie oben beschrieben, die Beförderungscharakteristiken im Drucker, die Antiblockierungscharakteristi-ken während dem Stapeln, die Fingerabdruckfestigkeit usw. verbessert werden.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium, das oben durch verschiedene, jedoch nicht einschränkende Ausführungsformen beschrieben worden ist, kann weiter modifiziert werden, beispielsweise können verschiedene bekannte Additive, wie Dispergiermittel, optische Aufheller, pH-Stabilisa-toren, Antischaummittel, Gleitmittel, Konservierungsmittel oder oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden.

Das Aufzeichnungsmedium gemäss der vorliegenden Erfindung braucht nicht notwendigerweise farblos zu sein, es kann ebenfalls eine Eigenfarbe aufweisen.

Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium ist ein Aufzeichnungsmedium mit einer tintenaufnehmenden Schicht, welche nicht porös ist und eine ausgezeichnete Tin-tenaufnahmefahigkeit hat und zu Bildern führt, welche einen ausgezeichneten Glanz, Wasserresistenz und Bildschärfe des gedruckten Teils aufweisen und eine nicht klebrige und nicht haftende Oberfläche besitzt.

Ohne Einfarbendrucke speziell zu erwähnen, kann demzufolge bemerkt werden, dass sogar Tinten mit verschiedenen Farben innerhalb von kurzer Zeit in überlappender Weise bei Vollfarbbildaufnahmen übertragen werden können, wobei Phänomene wie Ausbluten oder Durchsickern nicht auftreten; und die Stärke der tintenaufnehmenden Schicht nicht beeinträchtigt wird und ein scharfes Bild von hoher Auflösung erhalten werden kann.

Überdies ist das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium, welches verschieden ist von den bekannten Medien mit wasserlöslichen Polymeren, bezüglich der Wasserresistenz ausgezeichnet und demzufolge wird die Oberfläche der tintenaufnehmenden Schicht, wenn sie einer stark feuchten Umgebung ausgesetzt wird, nicht klebend oder haftend,

wenn sich Wassertröpfchen usw. an der Oberfläche festsetzen. Nach der Aufzeichnung findet ebenfalls keine Migration oder ein Ausfliessen des Farbstoffes beim aufgezeichneten Teil statt, wobei die aufgezeichneten Bilder eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit und Wasserresistenz aufweisen.

Erfindungsgemäss ist es ebenfalls möglich, ein Aufzeichnungsmedium zur Verfügung zu stellen, welches bezüglich Wasserresistenz und Oberflächenglanz so ausgezeichnet ist, wie es bisher bei bekannten Aufzeichnungsmedien für die Tintenstrahlaufzeichnung nicht der Fall war. Ebenso ist das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium für Betrachtungsweisen anwendbar, die von der Oberflächenbildbetrachtung verschieden sind, beispielsweise für die Betrachtung in projizierter Form auf einer Leinwand mittels eines optischen In5

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strumentes, wie durch einen Diaprojektor oder einen Hellraum-Projektor, für Farbauflöseplatten zur Herstellung von Positivplatten für Farbdrucke oder CMF für Farbanzeigeeinheiten, beispielsweise Flüssigkristallzellen.

Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen durch Beispiele, Vergleichsbeispiele und Verwendungsbeispiele näher erläutert. In der Beschreibung beziehen sich Teile und % auf das Gewicht.

Beispiel 1

88 Teile einer 10% Dimethylformamid (DMF)-Lösung von Polyvinylpyrrolidon (PVPK-90, hergestellt durch GAF) und 12 Teile von 10% DMF-Lösung eines Phenolharzes des Novolac-Typs (Resitop PSK-2320, hergestellt durch Gun-ei Chemical Industries Co., Ltd.) wurden gemischt. Die Mischung wurde geliert, wobei ein Polymerkomplex gebildet wurde, beim Erwärmen der Mischung unter Rühren auf 90° C entstand jedoch eine Lösung. Zu dieser Lösung wurden 2 Teile einer 50% Lösung eines kationischen Harzes (Elecond PQ-10, hergestellt durch Soken Chemical Co., Ltd.) in Ethanol zugegeben und diese wurde als Beschich-tungslösung verwendet. Als lichtdurchlässiges Substrat wurde ein Polyethylen-Terephthalatfilm mit einer Dichte von 100 um (hergestellt durch Toray) verwendet, und die oben beschriebene Beschichtungslösung wurde mittels der Rakel-beschichtungsmethode auf diese Folie aufgetragen, wobei nach dem Trocknen die Filmdicke 8 um betrug, anschliessend wurde während 10 Min. bie 80° C getrocknet, wobei ein lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmedium gemäss der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Das so erhaltene, erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium war farblos und transparent.

Beispiel 2

In gleicher Weise wie in Beispiel 1, mit Ausnahme, dass ein kommerziell erhältliches, durch Giessen beschichtetes Papier als Substrat verwendet wurde, wurde ein erfindungs-gemässes Aufzeichnungsmedium erhalten.

Beispiel 3 und Vergleichsbeispiele 1 und 2

Gemäss den nachstehend angegebenen Zusammensetzungen, wurden Beschichtungslösungen in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 hergestellt und die tintenaufnehmenden Schichten wurden in gleicher Weise, wie in Beispiel 1, auf die gleiche Polyethylen-Terephthalatfolie, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, aufgetragen, wobei ein erfindungsgemäs-ses, lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmedium erhalten wurde, und ebenfalls zwei Arten von Aufzeichnungsmedien für Vergleichszwecke.

Zusammensetzung der Beschichtungslösung gemäss Beispiel 3

Polyvinylpyrrolidon (PVPK-90, hergestellt durch GAF) 10%-ige Lösung in DMF 83 Teile Styrol/Acrylsäurecopolymer (Oxylac SH-2100, hergestellt durch Nippon Cata-lyst Chemical Industry Co., Ltd.)

10%-ige Lösung in DMF 16 Teile

Kationisches Harz (GAFQUAT 734, hergestellt durch GAF) 50%-ige Lösung in Ethanol 1 Teil

Zusammensetzung der Beschichtungslösung gemäss Vergleichsbeispiel 1 Polyvinylpyrrolidon (PVPK-90, hergestellt durch GAF) 10%-ige wässrige Lösung 50 Teile Polyvinylalkohol (PVA-217, hergestellt durch Kuraray) 10%-ige wässrige Lösung 50 Teile

Zusammensetzung der Beschichtungslösung gemäss Vergleichsbeispiel 32 Die Herstellung erfolgte in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit der Ausnahme, dass kein kationisches Harz s (Elecond PQ-10) verwendet wurde.

Beispiel 4

Polymer vom Kammtyp (hergestellt durch Soken Chemical Co., Ltd.)

io 25%-Lösung in Methylcellosolve 60 Teile

Methylvinylether/Maleinsäure-mono-n-butylester-copolymer (GNTREZ ES-425,

hergestellt durch GAF)

10%-Lösung in Wasser/Ethanol 38 Teile i5 Kationisches Harz (Elecond PQ-10, hergestellt durch Soken Chemical Co., Ltd)

50%-Lösung in Ethanol 2 Teile

Das obige Polymer des Kammtypes umfasst 80 Gew.-% Copolymer (Hauptkette) das 64 Teile 2-Hydroxyethylmeth-20 acrylat und 16 Teile Dimethylacrylamid enthält, an welches 20 Teile MMA-Macromer pfropfpolymerisiert wurden.

Zusammensetzung der Beschichtungslösung nach Beispiel 5 Polyvinylpyrrolidon (PVP K-90, hergestellt 25 durch GAF) 10%-Lösung in DMF Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-copolymer (ISOBAM, Kuraray Isoprene Chemical)

10%-Lösung in DMF

Kationisches Harz (POLYFIX 601, hergestellt 30 durch Showa Highpolymer Co., Ltd.)

10%-Lösung in DMF

100 Teile

30 Teile

25 Teile

Zusammensetzung der Beschichtungslösung des Vergleichsbeispiel 3 35 Die Herstellung erfolgte in gleicher Weise, wie bei der Zusammensetzung der Beschichtungslösung des Beispiels 2, jedoch mit der Ausnahme, dass kein kationisches Harz (POLYFIX 601) der Beschichtungslösung zugesetzt wurde.

Die Aufzeichnungsmedien der obigen Beispiele und Ver-40 gleichsbeispiele wurden bedruckt unter Verwendung von 4 Arten von Tinten, wie nachstehend angegeben, mittels eines Tintenstrahldruckers des Bedarfstyps (PJ 1080A, hergestellt durch Canon K.K.), welcher die Tinten durch piezoelektrische Oscillatoren ausstösst.

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Gelbe Tinte (Zusammensetzung) C.I. Direkt Yellow 86 Diethylenglykol Polyethylenglykol 200 so Wasser

Rote Tinte (Zusammensetzung) C.I. Acid Red 35 Diethylenglykol 55 Polyethylenglykol 200 Wasser

Blaue Tinte (Zusammensetzung) C.I. Direct Blue 86 60 Diethylenglykol

Polyethylenglykol 200 Wasser

Schwarze Tinte (Zusammensetzung) 65 C.I. Food Black 2 Diethylenglykol Polyethylenglykol 200 Wasser

2 Teile 20 Teile 10 Teile 70 Teile

9

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Die Auswertung der Resultate bezüglich der Aufzeichnungsmedien gemäss den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind in Tabelle 1 angegeben.

Die entsprechenden Aus Wertungspunkte in Tabelle 1 wurden gemäss der nachstehenden Verfahren bestimmt:

1. Die Tintenfixierungszeit wurde gemessen, indem das Aufzeichnungsmedium nach der Aufzeichnung bei Zimmertemperatur (20° C, 65% RH) stehengelassen wurde und die Zeit gemessen wurde, bis die Tinte nicht mehr an einem Finger haftete, nachdem das aufgezeichnete Bild mit dem Finger berührt wurde.

2. Es wurde die Punktdichte für schwarze Punkte gemessen, wobei ein Sakura Microdensitometer PDM-5 verwendet wurde (hergestellt durch Konsihiroku Photo Industry Co., Ltd.), indem JIS K 7505 für gedruckte Mikropunkte angewendet wurden.

3. Die lineare Durchlässigkeit wurde gemäss der obigen Formel 1 bestimmt, indem die spektrale Durchlässigkeit unter Verwendung eines automatischen Aufzeichnungsspektro-photometer Hitachi Modell 323 verwendet wurde (hergestellt durch Hitachi Seisakusho Co., Ltd.), indem die Distanz von der Probe zum Fenster der lichtempfangenden Seite etwa 9 cm betrug.

4. Für den Glanz wurde der Winkelglanz bei 45° an der Oberfläche des Aufzeichnungsmedium gemessen, auf Basis von JIS Z-8741.

5. Die Wasserresistenz wurde bestimmt durch Vergleich der optischen Dichte (O.D.) nach der Tauchmessung durch Verwendung eines Macbeth Densitometers, wobei das Aufzeichnungsmedium während 5 Min. in stationäres Wasser eingetaucht wurde, mit dem O.D.-Wert vor der Eintauchung. Die Proben, welche wegen der Auflösung der tintenaufnehmenden Schicht während dem Eintauchen nicht messbar waren, wurden mit x bezeichnet.

Tabelle 1

Beispiel

Vergleichsbeispiel

1 2

3

4

5

1 2 3

Tintenfixierungszeit

3 3 Min. Min.

1

Min.

3 3 Min. Min.

1 3 1 Min. Min. Min.

Punktdichte 1,1 1,0

1,1

1,1 1,1 1,1

Lineare Lichtdurchlässigkeit

79% -

79%

78%

77%

80% 79% 79%

Glanz

70%

-

_

Wasserres-sistenz

92% 91%

89%

87%

93%

x 34% 40%

5

10

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25

30

35

40

45

50

55

60

65

S

Claims

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2

PATENTANSPRÜCHE

1. Aufzeichnungsmedium, enthaltend ein Suhstratund darauf eine nicht-poröse, tintenaufnehmende Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht ein wasserunlösiches Polymer und ein kationisches Harz enthält.
2. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht als Hauptbestandteil ein wasserunlösliches Polymer und 2 bis 30 Gew.-% kationisches Harz auf Basis des wasserunlöslichen Polymers enthält.
3. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium eine lineare Durchlässigkeit von nicht weniger als 2% aufweist.
4. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Medium eine lineare Durchlässigkeit von nicht weniger als 10% aufweist.
5. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Oberfläche des Aufzeichnungsmediums bei 45° einen Spiegelglanz von 30% gemäss JIS Z 8741 aufweist.
6. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Harz ein Polydi-allylaminderivat oder ein Acrylamid ist.
7. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht ein Polymerkomplex aus einem sauren Polymer und einem basischen Polymer als das wasserunlösliche Polymer enthält.
8. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des basischen Polymers und des sauren Polymers im Bereich von 20:1 bis 1:10 liegt.
9. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das basische Polymer wie auch das saure Polymer ein Molekulargewicht von nicht weniger als 500 aufweist.
10. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht eine Dicke im Bereich von 1 bis 200 um aufweist.
11. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht eine Dicke im Bereich von 3 bis 100 |im aufweist.
12. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht eine Dicke im Bereich von 5 bis 30 (im aufweist.
13. Aufzeichnungsmedium gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Harz in einem Anteil von 3 bis 20 Gew.-% auf Basis des wasserunlöslichen Polymers enthalten ist.
14. Aufzeichnungsverfahren, worin die Aufzeichnung durch Aufbringen von Aufzeichnungsflüssigkeits-Tröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsflüssigkeit einen wasserlöslichen Farbstoff, Wasser und ein organisches Lösungsmittel enthält, das Aufzeichnungsmedium eine nicht-poröse, tintenaufnehmende Schicht auf einem Substrat enthält und die tintenaufnehmende Schicht ein wasserunlösliches Polymer und ein kationisches Harz enthält.
15. Aufzeichnungsverfahren gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsverfahren ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist.
16. Aufzeichnungsverfahren gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt des kationischen Harzes im Bereich von 20 bis 30 Gew.-% auf Basis des wasserunlöslichen Polymers beträgt.
17. Aufzeichnungsverfahren gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an kationischem

Harz im Bereich von 3 bis 20 Gew.-% auf Basis des wasserunlöslichen Polymers liegt.
18. Aufzeichnungsverfahren gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Harz ein Polydi-allylaminderivat oder ein Acrylamid ist.