CH670552A5 - - Google Patents
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- CH670552A5 CH670552A5 CH3276/86A CH327686A CH670552A5 CH 670552 A5 CH670552 A5 CH 670552A5 CH 3276/86 A CH3276/86 A CH 3276/86A CH 327686 A CH327686 A CH 327686A CH 670552 A5 CH670552 A5 CH 670552A5
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- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Verschlussgliedern von einem Reissverschlussband mit einem Paar von Trägerbändern und mit schraubenlinienförmig oder mäanderförmig ausgebildeten, jeweils einen Kopfteil, Mittelteil und einen Basisteil aufweisenden Verschlussgliedern, die an benachbarten Längskanten angeordnet und aneinander gekuppelt sind, wobei man die Verschlussglieder entkuppelt und die Trägerbänder bezüglich einer Mittelebene symmetrisch ausrichtet, einen Abschnitt der Trägerbänder so anordnet, dass deren Verschlussglieder auf die Bahn eines Schneidelementes ausgerichtet sind, die zu entfernenden Verschlussglieder bezüglich der Schneidelemente positioniert, die Abschnitte der Trägerbänder festklemmt, die Kopfteile der zu entfernenden Verschlussglieder festklemmt, die Verschlussglieder durchschneidet und die an den Kopfteilen festgeklemmten Verschlussglieder in Richtung weg von den Trägerbändern abzieht, um einen gliederfreien Abschnitt zu erhalten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus der EP-A 96 777 bekannt. Bei dem Verfahren werden die entkuppelten Verschlussglieder im wesentlichen vertikal und parallel zu einer Mittelebene symmetrisch ausgerichtet, die Verschlussglieder mit dem Basisteil auf die Bahn eines Schneidelementes ausgerichtet und an dem Kopfteil festgeklemmt, die Basisteil in einer senkrechten und zu der Mittelebene parallelen Richtung durchgeschnitten und die durchschnittenen an den Kopfteilen festgeklemmten Verschlussglieder vom Trägerband abgezogen, um den gliederfreien Abschnitt zu erzeugen.
Die Praxis hat nun gezeigt, dass mit diesem Verfahren sich keine durchwegs befriedigenden Resultate erzielen lassen, weil die Einwebkante aufgrund der Herstellungstoleranzen zwischen Band-Kette-Einwebkante ein Einschneiden am Rand des Bandes nicht verhindert werden kann.
Ziel der Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, bei dem dieser Nachteil nicht auftritt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem ortsfesten Führungsblock, um die Verschlussglieder zu entkuppeln und die Trägerbänder bezüglich einer Mittelebene symmetrisch zueinander auszurichten, mit einem Gegenhalter, der relativ zum Führungsblock verschiebbar ist, um die Verschlussglieder auszurichten, mit einer Einrichtung, um die Verschlussglieder bezüglich dem Schneidelement zu positionieren, mit einer Klemmeinrichtung, die relativ zum Führungsblock beweglich ist, um Abschnitte der Trägerbänder festzuklemmen, mit zwei Greifelement, die am Gegenhalter angeordnet und relativ zum Führungsblock beweglich sind, um die Kopfteile der positionierten Verschlussglieder festzuklemmen, und mit zwei Schneid-
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dementen, die jeweils relativ zum Führungsblock verschiebbar sind, um mindestens eine Anzahl der positionierten Verschlussglieder durchzuschneiden, wobei der Gegenhalter und die zwei Greifelemente miteinander vom Führungsblock weg bewegbar sind, um die durchgeschnittenen Verschlussglieder von den Trägerbändern abzuziehen, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock zwei Flächen aufweist, die bezüglich der Mittelebene zueinander geneigt sind, dass die Klemmeinrichtung ein einstückiges Klemmorgan ist, das zwei Flächen aufweist, die komplementär zu den Flächen am Führungsblock ausgebildet sind, um die symmetrisch zueinander ausgerichteten Abschnitte der Trägerbänder festzuklemmen und die Verschlussglieder parallel zur Mittelebene so anzuordnen, dass der Mittelteil der Verschlussglieder oberhalb der Greifelemente freiliegen und dass die Schneidelemente in einer zur Mittelebene querverlaufenden Richtung hin- und herbewegbar sind, um den freiliegenden Mittelteil der Verschlussglieder neben der Einwebekante durchzuschneiden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die Klemmung der Verschlussglieder einfacher und wirkungsvoller ist und durch die Lage des eingeklemmten Trägerbandes die Belastung der Einwebekante klein gehalten wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs-gemässen Verfahrens durchschneidet man den Mittelteil eines weiteren Verschlussgliedes zusätzlich unterhalb der Einwebekante. Dadurch wird neben dem gliederfreien Abschnitt ein Halbzahn erzeugt, um das Einfädeln eines Reissverschlussschiebers zu erleichtern.
Hierzu ist jedem Schneidelement ein zweites Schneidelement zugeordnet, das den Mittelteil eines weiteren Verschlussgliedes durchschneidet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein schematisch dargestellter Schnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung,
Figur 2 einen Ausschnitt «A» der Figur 1 im vergrösser-ten Massstab,
Figur 3 die gleiche Ansicht wie Figur 2 einer bevorzugten Ausführungsform,
Figur 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Figur 3, und
Figur 5 eine Draufsicht auf die Verschlussglieder.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, enthält die Vorrichtung einen Führungsblock 1, einen Gegenhalter 2, eine Klemmeinrichtung 3, zwei Greifelemente 4 und mindestens zwei Schneidelemente 5.
Das von einer Rolle zugeführte Reissverschlussband wird von einem nicht dargestellten Abschnitt am Führungsblock 1 getrennt und die beiden Trägerbänder 6 mit den Verschlussgliedern 7 nach unten symmetrisch zu einer Mittelebene 8 angeordnet. Das Trennen des Reissverschlussbandes unmittelbar vor dem Eintritt in die Vorrichtung gewährleistet, dass der Abstand von Lücke zu Lücke an beiden Ver-schlussgliederkanten genau gleich lang ist. Die Fördereinrichtung für das Reissverschlussband und die mit dieser zusammenwirkende Steuereinrichtung wird nicht näher erläutert.
An den entgegengesetzten Seiten des Gegenhalters 2 ist jeweils eine Schulter 9 ausgebildet, auf der die Greifelemente 4 mit einem nach innen abstehenden Greifabschnitt 10 aufliegen, so dass zwischen der Schulterkante und dem Greifabschnitt 10 ein Zwischenraum entsteht, der zur Ausrichtung der Verschlussglieder auf die Bahn der Schneidelemente 5 dient, wenn der Gegenhalter 2 angehoben ist. In dieser Stellung weisen die Verschlussglieder 7 mit ihrem Basisteil 11 nach oben, mit ihrem vom Trägerband 7 abgewandten Mittelteil 12 in Richtung zum Schneidelement 5 und liegen mit ihrem Kopfteil 13 auf einer Schulter 9 auf (Fig. 2).
Bevor das eigentliche Entfernen der Verschlussglieder 7 einsetzt, werden die zu entfernenden Verschlussglieder 7 bezüglich Schneidelemente 5 genau positioniert, so dass die Stirnkanten der Schneidelemente 5 jeweils auf einer Lücke zwischen zwei Verschlussgliedern 7 liegen. Dies erfolgt durch eine optische Abtastung mittels einer nicht dargestellten Abtasteinrichtung, z.B. einem Lichtleiter, d.h. die Fördereinrichtung für das Reissverschlussband wird gestoppt, wenn diese Lücke festgestellt wird.
Diese Feststellung gilt als Ein-Befehl für das nachfolgend beschriebene Entfernen der Verschlussglieder 7. Zuerst wird die Klemmeinrichtung 3 von oben her gegen den Führungsblock 1 verschoben und das Trägerband 6 unter einem Winkel, z.B. von 45° bezüglich der Mittelebene 8 festgeklemmt.
Anschliessend werden die Greifelemente 4 gegen den Gegenhalter 2 verschoben, wodurch die Greifabschnitte 10 mit dem Kopfteil 12 in Eingriff kommen und die Verschlussglieder 7 an ihren Kopfteil 13 festklemmen.
Anschliessend werden die Schneidelemente 5 in Richtung zur Mittelebene 8 hin verschoben, wodurch der Mittelteil 13 der Verschlussglieder 7 oberhalb der Ein webekante 14 durchgeschnitten wird. Der Antrieb der Schneidelemente kann aus bekannten Elementen bestehen und wird deshalb nicht beschrieben.
Nachfolgend wird der Gegenhalter 2 mit den Greifelementen 4 abgesenkt, wobei die zwischen den Schultern 9 und den Greifabschnitten 10 eingeklemmten und an den Basisteilen 11 durchschnittenen Verschlussglieder 7 in Richtung weg vom Trägerband 6 abgezogen werden.
Abschliessend werden die Greifelemente 4 vom Gegenhalter 2 abgehoben und die entfernten Verschlussglieder 7 mittels einer geeigneten Einrichtung, z. B. einem Schieber (nicht dargestellt) aus der Vorrichtung herausgestossen.
Danach ist die Vorrichtung wieder bereitgestellt, um am nächsten Abschnitt die Verschlussglieder zu entfernen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der gliederfreie Abschnitt durch zwei Mittelteile 12 begrenzt, die im wesentlichen an der gleichen Stelle, d.h. oberhalb der Einwebekante 14 durchgeschnitten sind. Um das Einfädeln des Schiebers an einem Reissverschlussband zu erleichtern, wird ein Halbzahn vorgesehen. Dieser Halbzahn wird mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt, die nachfolgend beschrieben wird.
Wie in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedeutet und in den Figuren 3 und 4 gezeigt, ist jedem Schneidelement 5 ein zweites Schneidelement 15 zugeordnet. Während sich das erstgenannte Schneidelement 5 über eine Mehrzahl von Verschlussgliedern erstreckt, hat das zweite Schneidelement 15 eine Schneidkantenlänge, die nur zum Durchschneiden eines Mittelteiles 12 ausreicht. Die Schneidelemente 5 und 15 sind übereinanderliegend so angeordnet, dass die Verschlussglieder 7, wie in Figur 5 dargestellt, durchgeschnitten werden. Die Schneidelemente 5 und 15 sind untereinander geführt und werden nacheinander, d.h. zuerst das erstgenannte und dann das zweite Schneidelement durch eine geeignete Antriebsvorrichtung bezüglich der Mittelebene 8 hin- und herbewegt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Entfernen von Verschlussgliedern von einem Reissverschlussband mit einem Paar von Trägerbändern und mit schraubenlinienförmig oder mäanderförmig ausgebildeten, jeweils einen Kopfteil, Mittelteil und einen Basisteil aufweisende Verschlussgliedern, die an benachbarten Längskanten angeordnet und aneinander gekuppelt sind, wobei man die Verschlussglieder entkuppelt und die Trägerbänder bezüglich einer Mittelebene symmetrisch ausrichtet, einen Abschnitt der Trägerbänder so anordnet, dass deren Verschlussglieder auf die Bahn eines Schneidelementes ausgerichtet sind, die zu entfernenden Verschlussglieder bezüglich der Schneidelemente positioniert, die Abschnitte der Trägerbänder festklemmt, die Kopfteile der zu entfernenden Verschlussglieder festklemmt, die Verschlussglieder durchschneidet und die an den Kopfteilen festgeklemmten Verschlussglieder in Richtung weg von den Trägerbändern abzieht, um einen gliederfreien Abschnitt zu enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man die Trägerbänder bezüglich der Mittelebene zueinander geneigt anordnet und den vom Trägerband beabstandeten Mittelteil der Verschlussglieder im Bereich der Einwebekante in einer zur Mittelebene querverlaufenden Richtung durchschneidet, um nach Abziehen der durchschnittenen Verschlussglieder den gliederfreien Abschnitt zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Mittelteil der Verschlussglieder oberhalb der Einwebekante durchschneidet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Mittelteil eines weiteren Verschlussgliedes zusätzlich unterhalb der Einwebekante durchschneidet, um neben dem gliederfreien Abschnitt einen Halbzahn zu erzeugen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem ortsfesten Führungsblock (1), um die Verschlussglieder zu entkuppeln und die Trägerbänder bezüglich einer Mittelebene symmetrisch zueinander auszurichten, mit einem Gegenhalter (2), der relativ zum Führungsblock (1) verschiebbar ist, um die Verschlussglieder auszurichten, mit einer Einrichtung, um die Verschlussglieder bezüglich dem Schneidelemente zu positionieren, mit einer Klemmeinrichtung (3), die relativ zum Führungsblock (1) beweglich ist, um Abschnitte der Trägerbänder festzuklemmen, mit zwei Greifelementen (4), die am Gegenhalter (2) angeordnet und relativ zum Führungsblock (1) beweglich sind, um die Kopfteile der positionierten Verschlussglieder festzuklemmen, und mit zwei Schneidelemente (5), die jeweils relativ zum Führungsblock (1) verschiebbar sind, um mindestens eine Anzahl der positionierten Verschlussglieder durchzuschneiden, wobei der Gegenhalter (2) und die zwei Greifelemente (4) miteinander vom Führungsblock (1) weg bewegbar sind, um die durchgeschnittenen Verschlussglieder von den Trägerbändern abzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock (1) zwei Flächen aufweist, die bezüglich der Mittelebene zueinander geneigt sind, dass die Klemmeinrichtung ein einstückiges Klemmorgan (3) ist, das zwei Flächen aufweist, die komplementär zu den Flächen am Führungsblock (1) ausgebildet sind, um die symmetrisch zueinander ausgerichteten Abschnitte der Trägerbänder festzuklemmen und die Verschlussglieder (7) parallel zur Mittelebene so anzuordnen, dass der Mittelteil (12) der Verschlussglieder (7) oberhalb der Greifelemente (4) freiliegen und dass die Schneidelemente (5) in einer zur Mittelebene querverlaufenden Richtung hin- und herbewegbar sind, um den freiliegenden Mittelteil (12) der Verschlussglieder (7) neben der Einwebekante (14) durchzuschneiden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (5) ausgebildet sind, die Mittelteile (12) einer vorherbestimmten Anzahl von Verschlussgliedern gleichzeitig oberhalb der Einwebekante (14) durchzuschneiden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schneidelement (5) ein zweites Schneidelement (15) zugeordnet ist, um zur Herstellung eines Halbzahnes zusätzlich den Mittelteil (12) eines weiteren Verschlussgliedes (7) durchzuschneiden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schneidelement (15) unabhängig vom ersten Schneidelement (5) hin- und herbewegbar ist.
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