CH665856A5 - Waren-abzugswalze, insbesondere fuer flachstrickmaschinen. - Google Patents

Waren-abzugswalze, insbesondere fuer flachstrickmaschinen. Download PDF

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CH665856A5
CH665856A5 CH3734/84A CH373484A CH665856A5 CH 665856 A5 CH665856 A5 CH 665856A5 CH 3734/84 A CH3734/84 A CH 3734/84A CH 373484 A CH373484 A CH 373484A CH 665856 A5 CH665856 A5 CH 665856A5
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sleeve
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Ernst Goller
Guenther Kazmaier
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Stoll & Co H
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

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Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waren-Abzugswalze, insbesondere für Flachstrickmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bisher verwendeten Abzugswalzen für das Gestrick an Flachstrickmaschinen sind die einzelnen Walzenelemente auf der Welle derart aneinander gereiht angeordnet,
dass sie mit ihren Stirnflächen unmittelbar aneinander liegen. Aufgrund des unvermeidlichen Spiels der auf Stoss aneinander liegenden Walzenelemente können sich lose Fäden des abzuziehenden Gestrickes verwickeln und die Fäden können zwischen benachbarten Walzenelementen eingeklemmt werden. Dies wirkt sich nachteilig auf den Gestrickabzug aus und kann darüber hinaus auch zu Beschädigungen des abzuziehenden Gestrickes führen. Man ist deshalb vielfach schon dazu übergegangen, im Bereich der aneinanderstossenden Abzugswalzenelemente Abreisser für solche Fäden vorzusehen. Dies bedeutet jedoch einen erhöhten Konstruktions- und Montageaufwand.
Bei einer aus der DE-OS 21 56 142 bekannten Waren-Abzugswalze für Flachstrickmaschinen sind die einzelnen Walzenelemente zwar unter Bildung eines axialen Spaltes in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher Spalt durch Reibkupplungselemente bestimmt ist, jedoch ist es auch hier möglich, dass sich die Fäden zwischen benachbarten Walzenelementen und den betreffenden Kupplungselementen einklemmen können. Eine Waren-Abzugswalze für Flachstrickmaschinen der eingangs genannten Art ist durch die ältere nicht vorveröffentlichte DE-OS 32 17 395 bekannt. Bei dieser Warenabzugswalze ist die den axialen Spalt zwischen den Walzenelementen nach innen abdeckende Hülse ein Ringschild, das mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der den Aussenumfang der Walzenelemente überragt und zum getrennten Antrieb des betreffenden Walzenelementes von ausserhalb ansteuerbar ist. Wenn dieses Ringschild den axialen Spalt zwischen den Walzenelementen abdeckt, indem es nahe an die die Ausnehmung des betreffenden Walzenelementes begrenzende Innenfläche herangebracht ist, so ist ein Einziehen und damit Verwickeln von losen Fäden zwischen dem betreffenden Walzenelement und dem Ringschild nicht mit Sicherheit vermieden. Gleiches gilt auch aufgrund der Tatsache, dass das Ringschild in die Ausnehmung des betreffenden Walzenelementes nur teilweise hineinragt, so dass zwischen dem inneren Ende des Ringschildes und dem Grund der Walzenausnehmung ein weiterer Raum entsteht, in dem sich lose Fäden sammeln können. Das vorgeschlagene Ringschild ist ausserdem im wesentlichen nur im Zusammenhang mit dem Einzelantrieb der Walzenelemente mittels den dort beschriebenen die Abzugswalze überragenden Schwenkhebeln sinnvoll, da dies sonst zu einem unverhältnismässig grossen Konstruktionsaufwand führen würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Warenabzugswalze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es in einfacher und insbesondere sicherer Weise vermieden ist, dass sich lose Fäden des abzuziehenden Gestrickes nicht nur nicht zwischen benachbarten Walzenelementen, sondern auch nicht zwischen den Walzenelementen und der den axialen Spalt deckenden Hülse verwickeln bzw. einklemmen und innerhalb des Walzenelementes sammeln können.
Diese Aufgabe wird bei einer Warenabzugswalze der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, dass nicht nur zwischen den einander benachbarten Walzenelementen ein axialer Spalt, sondern auch ein damit verbundener radialer Spalt zwischen dem Walzenelement und der Abstandshülse besteht, welcher radialer Spalt eine lichte Weite aufweist, die in jedem Falle wesentlich grösser als die gegebenenfalls einzuziehenden losen Fäden dick sind, und nach innen hin geschlossen ist, ist mit Sicherheit verhindert, dass sich lose Fäden oder Fadenteile vom abzuziehenden Gestrick zwischen Abstandhülse und Walzenelemente verwickeln oder sogar verklemmen oder im Walzenelement sammeln können. Der Gestrickabzug ist damit verbessert und konstruktiv vereinfacht. Ausserdem sind die bisher von Zeit zu Zeit erfolgenden Reinigungsvorgänge von den
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betreffenden Fäden nicht mehr notwendig.
Beim grössten Teil der für eine Abzugswalze verwendeten Walzenelemente ist die Abstandshülse am Walzenelement einstückig angeformt, überlappt also nur mit ihrem einen Ende das benachbarte Walzenelement. Lediglich in dem Bereich oder auch mehreren solcher Bereiche, in denen die Welle der Abzugswalze zur Verhinderung einer Durchbiegung zusätzlich abgestützt werden muss, ist die Abstandshülse als ein separates Bauteil vorgesehen, das aussenum-fangsseitig ortsfest am Maschinengestell gehalten ist und das innenumfangsseitig über ein Rollenlager die Abzugswelle abstützt.
Bei den bisher verwendeten Abzugswalzen ist die beispielsweise mit einer Riffelung versehene Aussenumfangsflä-che an einer Manschette gebildet, die über einem Walzenkern angeordnet ist. Bisher wurde diese Manschette nahtlos aus Gummi gefertigt und dann über den Walzenkern aus Druck-guss oder dergleichen anliegend geschoben, da sich hierbei kein Spalt ergeben sollte. Das Aufziehen ist jedoch relativ schwierig, was zur Folge hatte, dass es ungleichmässig erfolgte und die Riffelung sich verzog. Ausserdem werden die Gummimanschetten für die betreffenden Walzenelemente auf Länge geschnitten, und zwar beidendig um etwa 1 mm kürzer als der Walzenkern lang ist, um dem schwierigen Aufziehen und Abmessungstoleranzen entgegen zu wirken. Dadurch ergibt sich ein sehr schmaler Spalt zwischen den Manschetten mit sehr scharfen Kanten, die das Mitnehmen und Einziehen von losen Fäden am Gestrick noch begünstigen. Ferner wurde dadurch das Problem des Verwickeins und Klemmens lediglich auf den Walzenkern übertragen. Ausserdem ergibt sich mit zunehmender Betriebsdauer aufgrund der Beanspruchung ein gewisser radialer Spalt zumindest randseitig zwischen Manschette und Walzenkern, so dass auch hierdurch das Verwickeln und Verklemmen von losen Fäden des Gestricks begünstigt wird. Um auch das dadurch bewirkte Verwickeln und Einziehen von losen Fäden vom abzuziehenden Gestrick zu vermeiden, ist gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die Manschette beidendig mit einer Aussenfase versehen und bildet mit der Manschette eines benachbarten Walzenelementes einen axialen Spalt gleicher Breite wie derjenige zwischen den Walzenkernen. Ausserdem ist zweckmässigerweise die Manschette aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, hergestellt und der Walzenkern aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, in die Manschette eingespritzt. Dadurch ist die Verbindung zwischen Walzenkern und Manschette in einfacherer und insbesondere auch genauerer Weise herstellbar. Gleichzeitig ist es ohne weiteres möglich, die Manschette auf dem Walzenkern in Umfangsrichtung und axial fixiert zu halten.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht den mittleren Bereich einer Waren-Abzugswalze gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 in verkleinerter Darstellung, und
Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eines der bei der Abzugswalze der Fig. 1 verwendeten Walzenelemente im Längsschnitt.
Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Waren-Abzugswalze 11 gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient zum Abziehen des Gestrickes 19 an einer Flachstrickmaschine. Die Abzugswalze 11 besitzt eine durchgehende Welle 12, die in nicht dargestellter Weise an ihren beiden Enden im Maschinengestell drehbar gelagert ist und die über beispielsweise ein Kettenrad in Richtung des Gestrickabzugs antreibbar ist. Auf der Welle 12, die mit einer durchgehenden axialen Nut 13 versehen ist, sind-eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten und ineinandergreifenden Walzenelementen 14 aufgereiht, wobei jeweils einem Walzenelement 14 ein drehfest auf der Welle 12 befestigter Anschlagring 16 zugeordnet ist. Die einzelnen Walzenelemente 14 sind relativ zum Anschlagring 16 und damit jeweils relativ zueinander auf der Welle 12 um einen bestimmten maximalen Winkel drehbar.
Fig. 3 zeigt ein Walzenelement 14 im einzelnen. Danach besitzt das Walzenelement 14 einen Walzenkern 17, der aus Polyamid hergestellt ist und auf dem ein Walzenbelag in Form einer Manschette 18 unverdrehbar gehalten und axial fixiert ist, deren Aussenumfangsfläche durch eine Kreuzriffe-lung 22 gebildet ist. Der Walzenkern 17 enthält eine Aussen-hülse 23 und eine konzentrisch dazu angeordnete Innenhülse 24, die beidendig gegenüber den Stirnseiten der Aussenhülse 23 zurückgesetzt ist und die über einen Zwischenboden und/ oder über in winkligem Abstand zueinander angeordnete Stege 26 und an einer Stelle des Umfangs über ein Auge 27 mit der Aussenhülse 23 einstückig ist. Die Aussenhülse 23 besitzt in einem mittleren Bereich ihres Aussenumfanges eine Ringausnehmung 28, in die ein innerer Ringvorsprung 29 der Manschette 18 zur axialen Fixierung eingreift. An demjenigen Endbereich 31 der Aussenhülse 23, der den Verbindungselementen 26 und 27 der beiden Hülsen 23 und 24 abgewandt ist und der das betreffende Ende der Innenhülse 24 überragt, ist durch einen Rücksprung ein gegenüber dem übrigen Innendurchmesser der Aussenhülse 23 vergrösserter Innendurchmesser vorgesehen.
Am anderen Ende des Walzenkernes 17 ist die Aussenhülse 23 mit einer angeformten Abstandshülse 32 versehen, deren'Aussenumfang gegenüber dem Aussenumfang der Aussenhülse 23 zurückgesetzt ist, derart, dass der Aussendurch-messer der Abstandshülse 32 kleiner ist als der Innendurchmesser des anderen Endbereichs 31 der Aussenhülse 23. In den Raum 33 innerhalb der Abstandshülse 32 ragt ein Befesti-gungs- und Anschlagstift 36 der im Auge 27 beispielsweise durch formschlüssiges Einsetzen bzw. Einschnappen in einer Bohrung 27 des Auges 27 gehalten ist. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stift 36 aus demselben Material wie der Walzenkern 17 und bei dessen Herstellung mit angeformt.
Die Manschette 18 erstreckt sich über die gesamte Länge der Aussenhülse 23 (ohne Abstandshülse 32) und ist an ihren Enden mit beispielsweise abgerundeten Fasen 38 versehen. Die Herstellung des Walzenelementes 14 erfolgt in der Weise, dass zunächst die Manschette 18 aus einem Polyurethan geformt wird, wobei gleichzeitig sowohl die Riffelung 22 als auch die Fasen 38 als auch der Ringvorsprung 29 mit angeformt werden. Danach wird der Walzenkern 17 unter Verwendung einer Form in die Manschette 18 eingespritzt, wobei Polyamid verwendet wird.
Werden die Walzenelemente 14 auf der Welle 12 aufgereiht, so wird zwischen je zwei Walzenelementen 14 ein Anschlagring 16 aufgeschoben, der in dem Raum 33 innerhalb der Abstandshülse 32 Platz findet. Während die Walzenelemente 14 auf der Welle 12 ohne wesentliches radiales Spiel drehbar angeordnet sind, greift ein Nutenstein 41 der Anschlagringe 16 in die axiale Nut 13 der Welle 12 ein, so dass die Anschlagringe 16 unverdrehbar auf der Welle 12 gehalten sind. Gemäss den Fig. 1 und 2 liegt der Anschlagring 16 mit seiner einen Seitenfläche an der Stirnringfläche 39 der Innenhülse 24 an. Der Anschlagring 16 ist im wesentlichen eine Scheibe 43, an der der Innenhülse 24 abgewandt der Nutenstein 41 angeformt oder befestigt ist, welcher gleichzei-
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tig an seinem der Welle 12 abgewandten Ende mit einem Haken 42 versehen ist. Die Scheibe 43 des Anschlagringes 16 besitzt eine untere und eine obere Anschlagnase 46,47, die in einem bestimmten Winkel von beispielsweise 100° auseinander liegen und die mit dem Befestigungs- und Anschlagstift 36 des betreffenden Walzenelementes 14 in Wirkverbindung kommen. Zwischen dem Haken 42 des Anschlagringes 16 und dem Befestigungs- und Anschlagstift 36 des Walzenelementes 14 ist eine sich über einen Teilaussenumfang der Welle 12 liegende Zugfeder 48 derart eingespannt, dass der Stift 36 des Walzenelementes 14 in Drehrichtung bzw. Richtung des Gestrickabzugs an die untere Anschlagnase 46 gezogen wird. Dies bedeutet, dass sich beim Drehen der Welle 12 in eine Richtung zum Abziehen des Gestrickes 19 das Walzenelement 14 entgegen dieser Richtung und entgegen der Wirkung der Feder 48 um einen bestimmten Winkel relativ zur Welle 12 verdrehen kann, und zwar so lange, bis der Befestigungs- und Anschlagstift 36 an der oberen Anschlagnase 47 zur Anlage kommt. Das Walzenelement 14 kann sich, wenn es in dem Drehbereich, in dem es am Gestrick anliegt, entgegen der Wirkung der Feder 48 verdreht worden ist, anschliessend in demjenigen Bereich, der dem Anlagebereich des Gestrickes abgewandt ist, unter der Wirkung der Feder 48 wieder zurückbewegen.
Beim Aufreihen bzw. Aneinanderreihen der Walzenelemente 14 auf der Welle 12 gelangt die Stirnringfläche 51 der Abstandshülse 32 an die Stirnringfläche 52 der Aussenhülse 23 zur Anlage, wobei die Abstandshülse 32 in den Endbereich 31 der Aussenhülse 23 hineingreift. Auf diese Weise überlappen sich zwei benachbarte Walzenelemente 14, wobei sich aufgrund der erwähnten Durchmesserunterschiede ein Ringspalt 53 bildet. Dieser Ringspalt 53 ist wesentlich grösser als die Dicke der bei der Flachstrickmaschine verwendeten Fäden. Die Abstandshülse 32 ist länger als der Endbereich 31 tief ist, und zwar derart länger, dass sich zwischen den Aus-senhülsen 23 bzw. den Manschetten 18 benachbarter Walzenelemente 14 ein axialer Spalt 54 bildet, der ebenfalls wesentlich grösser ist als die bei der Maschine verwendeten Fäden dick sind, und der hier breiter ist als der Ringspalt 53. Aufgrund dieser Anordnung sind der axiale Spalt 54 und der Ringspalt 53 miteinander verbunden. Diese Anordnung der
Spalte 53 und 54 verhindert es, dass sich lose Fäden des Gestrickes 19 zwischen benachbarten Walzenelementen 14 verwickeln oder gar einklemmen können.
In Fig. 1 ist ausserdem der Fall einer relativ langen 5 Abzugswalze 11 dargestellt, bei der es notwendig ist, die Welle 12 an mindestens einer Stelle, hier im Bereich der Längsmitte zusätzlich zu den Enden an einem maschinenfesten Punkt abzustützen, um eine Durchbiegung der Welle 12 zu verhindern. Dazu ist dieser Längsmitte benachbart ein io Walzenelement 14' vorgesehen, das gleich den Walzenelementen 14 ausgebildet ist, mit der Ausnahme, dass das Walzenelement 14' beidendig etwa identisch ausgebildet ist, also keine angeformte Abstandshülse 32 aufweist. Stattdessen ist zwischen dem Walzenelement 14' und dem benachbarten ,5 Walzenelement 14 eine separate Abstandshülse 32' vorgesehen, deren dem Walzenelement 14 zugewandter Bereich 58 über ein Rollenlager 56 die Welle 12 drehbar hält. Die separate Abstandshülse 32' liegt mit ihrem das Rollenlager 56 aufnehmenden Ende 58 wie die angeformte Abstandshülse 32 an 20 der Stirnringfläche 52 der Aussenhülse 23 des benachbarten Walzenelementes 14 an. Das andere Ende 57 der separaten Abstandshülse 32' stützt sich an einer Stirnfläche 52' der Aussenhülse 23' des Walzenelementes 14', welche Ringstirnfläche 52' auch an diesem Ende der Aussenhülse 23' durch eine Ver-25 grösserung des Innendurchmessers gebildet ist. Wesentlich ist dabei, dass auch zwischen dem Aussenumfang beider Enden 57, 58 der separaten Abstandshülse 32' und dem Innenumfang des Endbereichs 31 des benachbarten Walzenelementes 14 einerseits und dem Innenumfang des Endes 31' der Aus-30 senhülse 23' des Walzenelementes 14' andererseits ein Ringspalt 53 bzw. 53' gebildet ist. Auch die Länge der separaten Abstandshülse 32' ist derart gewählt, dass zwischen den benachbarten Walzenelementen 14 und 14' ein axialer Spalt 54' besteht, der etwas breiter ist als der axiale Spalt 54. In die-35 sen Spalt 54' greift an einem Bereich, der dem Anlagebereich des Gestrickes 19 an der Abzugswalze 11 abgewandt ist, ein Winkelhalter 59 an, der mit der separaten Abstandshülse 32' einenends unter Belassen eines beidseitigen Spaltes zum Walzenelement 14 bzw. 14' fest verbunden ist und der andernends 40 an einem ortsfesten Teil 16 festgehalten ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Waren-Abzugswalze, insbesondere für Flachstrickmaschinen, mit auf einer Welle aneinandergereiht gehaltenen einzelnen Walzenelementen, die relativ zueinander winklig begrenzt drehbar gelagert sind, die unter Bildung eines Spaltes in einem axialen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher axiale Spalt mittels einer aussendurchmesserkleine-ren Hülse nach innen abgedeckt ist, die in eine axiale Ausnehmung des benachbarten Walzenelementes mit deren Aus-senumfangsfläche überlappend eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (32,32') durch eine Abstandshülse für zwei benachbarte Walzenelemente (14,14') gebildet ist, welche Abstandshülse mit mindestens einem Ende derart in das benachbarte Walzenelement eingreift, dass zwischen ihrem Aussenumfang und dem Innenumfang der Walzenele-mentausnehmung ein vom axialen Spalt (54, 54') her zugängiger, jedoch anderenends geschlossener Ringspalt (53, 53') gebildet ist, dessen Breite wesentlich grösser ist als die Dicke des bei der abzuziehenden Ware verwendeten Fadens.
  2. 2. Abzugswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Abstandshülse (32) mit ihrem anderen Ende an dem einen Walzenelement (14) einstückig angeformt ist.
  3. 3. Abzugs walze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Abstandshülse (32') ein separates Bauteil ist, das beidendig in die beiden benachbarten Walzenelemente (14, 14') unter Bildung des Ringspalts (53, 53') eingreift.
  4. 4. Abzugswalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (12) der Abzugswalze (11) und der zweiten Abstandshülse (32') ein Rollenlager (56) angeordnet ist und dass die zweite Abstandshülse (32') ortsfest gehalten ist.
  5. 5. Abzugs walze nach Anspruch 1, bei der die beispielsweise mit einer Riffelung versehene Aussenumfangsfläche von einer Manschette gebildet ist, die über einem Walzenkern und relativ zu diesem ortsfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (18) beidendig mit einer Aussenfase (38) versehen ist und mit der Manschette eines benachbarten Walzenelementes einen axialen Spalt gleicher Breite wie derjenige zwischen den Walzenkernen bildet.
  6. 6. Abzugswalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (18) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, hergestellt ist und dass der Walzenkern (17) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, in die Manschette (18) eingespritzt ist.
  7. 7. Abzugswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Walzenkern (17) ein innerhalb der Abstandshülse (32, 32') liegender axialer Stift angeformt ist.
  8. 8. Abzugswalze nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (18) auf den Walzenkern (17) axial fixiert gehalten ist.
  9. 9. Abzugswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshülse (32,32') mit ihrem Ende oder Enden ohne wesentliches axiales Spiel an einer inneren Ringfläche (52, 52') des oder der benachbarten Walzenelemente (14, 14') anliegt.
CH3734/84A 1983-08-29 1984-08-02 Waren-abzugswalze, insbesondere fuer flachstrickmaschinen. CH665856A5 (de)

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