CH665757A5 - Schutzhelm mit einer kinnriemen-verstellvorrichtung. - Google Patents

Schutzhelm mit einer kinnriemen-verstellvorrichtung. Download PDF

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CH665757A5
CH665757A5 CH4044/84A CH404484A CH665757A5 CH 665757 A5 CH665757 A5 CH 665757A5 CH 4044/84 A CH4044/84 A CH 4044/84A CH 404484 A CH404484 A CH 404484A CH 665757 A5 CH665757 A5 CH 665757A5
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protective helmet
chin strap
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locking
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CH4044/84A
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Erich Klink
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Repapress Ag
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm mit einer Kinnriemen-Versteilvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei derartigen Schutzhelmen, die im Zusammenhang mit bestimmten Anwendungsfallen auch Sturzhelme genannt werden, ist zu deren sicheren Befestigung auf dem Kopf der zu schützenden Person ein Kinnriemen zumindest zweckmässig, wenn nicht sogar vorgeschrieben. Dieser Kinnriemen soll einer vorbestimmten Belastung gewachsen und darüberhinaus in seiner wirksamen Länge auch einstellbar sein, damit der funktionssichere Halt des Schutzhelmes auf dem Kopf der zu schützenden Person gewährleistet ist. Darüberhinaus ist es aber auch zumindest zweckmässig, meist jedoch notwendig, dass der Kinnriemen in einfacher Weise geöffnet oder gelockert werden kann, um insbesondere nach einem Unfall den Helm ohne grössere Komplikationen abnehmen zu können. Bei den meisten Schutzhelmen dieser Art ist der Kinnriemen zweiteilig ausgeführt und mit einer Schliesse ausgestattet. Die Handhabung eines solchen zweiteiligen Kinnriemens ist mühsam und z. B. mit Handschuhen nur sehr schwer möglich. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist eine stufenlose Verstellung des Kinnriemens möglich, indem auf der einen Helmseite ein Klemmelement vorgesehen ist, durch welches der freie Riementeil geschlauft werden muss. Zur Sicherung des Kinnriemens muss also zuerst ein Schliessmechanismus betätigt werden.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile wurde vorgeschlagen, den in der Länge verstellbaren Kinnriemen einteilig auszuführen, welcher einteilige Kinnriemen unter der Wirkung einer Rückzugskraft steht und an einer von Hand betätigbaren Sperrvorrichtung selbsttätig feststellbar ist. Hierbei wird ein flexibles Gurtband, das den Kinnriemen darstellt, mit dem Loslassen einer Handhabe in innigen Reibschluss mit einer helmseitigen Reib- oder Klemmfläche gebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der zuletzt genannten Art so zu verbessern, dass dessen Handhabung noch weiter erleichtert und vereinfacht wird
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und die hierfür vorgesehene Konstruktion einfach und in den Baumassen klein gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebene Lehre zum technischen Handeln. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen.
Durch die einteilige Ausführung des Kinnriemens entfallt ein Verbindungsvorgang zwischen zwei Riementeilen. Die Handhabung wird durch die Erfindung noch wesentlich erleichtert, dadurch, dass der an sich elastische oder flexible Kinnriemen zumindest im Verstellbereich eine so hohe Formstabilität besitzt, dass auf ihn sowohl Schubkräfte als auch Druckkräfte ausgeübt werden können zum Engerschnallen des Kinnriemens bzw. zum Lösen des Kinnriemens. Hierbei erübrigen sich besondere Rückzugsvorrichtungen, die den Kinnriemen selbsttätig in die jeweils engere Stellung ziehen, d.h. der Benutzer kann durch mehr oder weniger weites Einstecken des Verstellbereiches in die Sperrvorrichtung die Kinnriemen-Länge in einfachster Weise festlegen. Die Handhabung wird dadurch erleichtert, dass am Beginn des Verstellbereiches eine formstabile Handhabe vorgesehen ist. Insbesondere für den Fall, dass der Kinnriemen aus einem flexiblen Gurtband und aus einem formstabilen Verstellteil besteht, dient diese Handhabe als Verbindungsstelle für diese beiden Teile bzw. als Abdeckung für die Verbindungsstelle z. B. Nähstelle.
Gemäss der bevorzugten Ausführungsform nach Patentanspruch 9 und folgende erfolgt die Festlegung des in der Länge eingestellten Kinnriemens durch Zahneingriff. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine sehr einfache konstruktive Ausgestaltung, indem die helmseitige Sperrverzahnung an einem keilförmig verschiebbaren Sperrschieber angeordnet ist, der durch die Kraft einer Feder in die Sperrstellung gedrückt wird und eine Verstellung des Kinnriemens dann erfolgen kann, wenn der Sperrschieber entgegen der Federkraft in eine Freigabestellung verschoben wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Darstellung des erfindungsge-mässen Schutzhelmes, an dessen Schutzhelmschale die Kinn-riemen-Verstellvorrichtung befestigt ist,
Fig. 2 die Explosionsdarstellung der Kinnriemen-Verstellvorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 und 4 die Versteilvorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 als Einzelheit in Draufsicht und Schnittansicht,
Fig. 5 und 6 einen Teil der Schutzhelmschale mit daran befestigter Griffmulde zur Betätigung der Kinnriemen-Verstellvorrichtung gemäss den vorhergehenden Figuren.
Fig. 7 bis 12 verschiedene Ausführungsformen der Verbindungsstelle zwischen Kinnriemen und seinem Verstellteil im Verstellbereich.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen z.B. aus Kunststoff bestehenden Schutzhelm in Form einer Schutzhelmschale 1 mit Sichtöffnung 1', Kopfteil 1" und Kinnbügel 1"'. Wie die Fig. zeigt, ist an der einen Seite der Schutzhelmschale 1 an der Innenseite eine allgemein mit 2 bezeichnete Kinnriemen-Versteilvorrichtung, z. B. mittels Nieten oder dergleichen, befestigt, während an der gegenüberliegenden Seite der Schutzhelmschale 1 ein mit einer Öse 3 versehener Beschlag 4 für einen flexiblen, grösstenteils in Form eines Gurtbandes ausgebildeter Kinnriemen 5, ebenfalls z. B. mittels Nieten 6, befestigt ist. Der als Gurtband ausgebildete Kinnriemen 5 ist mit seinem einen freien Ende durch die Öse 3 des Beschlages 4 durchgeschlauft und an der Stelle 7 vernäht. Wie schon erwähnt, befinden sich sowohl die Kinnriemen-Verstellvorrichtung 2 als auch der Beschlag 4 an der Innenseite des Schutzhelmes und zwar innerhalb einer in den Figuren nicht dargestellten, ebenfalls an der Helminnenseite befestigten Polsterschicht. An der anderen Seite ist der Kinnriemen 5 ebenfalls mittels einer Nähschlaufe 8 verbunden mit einem leicht gebogenen, flachbandartigen Verstellteil 9, der zu diesem Zweck ebenfalls eine Öse 10 besitzt. Der Verstellteil 9 besteht aus einem formstabilen, jedoch federelastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, an dessen Innenseite eine Reihe von Sperrzähnen 11 angeordnet, z.B. angewalzt oder angespritzt, sind. Die Sperrzähne-Reihe befindet sich nur im Mittelbereich des Verstellteiles 9, so dass die Seitenbereiche 12 unverzahnt sind. Der Verstellteil ist länger als der Verstellbereich des Kinnriemens 5. Am Beginn dieses Verstellbereiches und zwar an der Verbindungsstelle zwischen dem flexiblen Gurtband und dem Verstellteil 9 ist eine hülsenartige Handhabe 13 vorgesehen, die diese Verbindungsstelle umhüllt und die mit Griffmulden 13' versehen ist. Diese Handhabe 13 überdeckt die vorgenannte Verbindungsstelle und sitzt fest auf dem Verstellteil 9. Zum Verstellen des Kinnriemens 5 wird er an der Handhabe 13 ergriffen und kann nun zum Engerschnallen des Kinnriemens 5 zur Versteilvorrichtung 2 mit Schubkraft verschoben werden oder aber zum Lösen des Kinnriemens 5 aus der Versteilvorrichtung 2 herausgezogen werden und zwar bis zu einem am Verstellteil 9 angeordneten zapfenartigen Anschlag 14, der an einem Teil der VerStellvorrichtung 2 anschlägt und ein völliges Herausziehen aus dieser Vorrichtung verhindert. Die Kinnriemen-Versteilvorrichtung 2 ist im einzelnen anhand der Figuren 1 bis 4 erläutert. Sie besteht aus einem U-förmi-gen stabilen Gehäuse 15, das mittels Nieten an den Öffnungen 16 an der Innenseite der Schutzhelmschale 1 starr befestigt ist. An den Seitenwangen 17 des Gehäuses 15 befinden sich schlitzartige Führungen 19, die gegenüber der Basisfläche des Gehäuses 15 zwischen den beiden Seitenwangen 17 schräg geneigt verlaufen. Diese Führungen 19 dienen als Verschiebebahn für einen blockartigen, z.B. metallischen, Sperrschieber 20, der eine rechteckförmige Öffnung 21 für ein plättchenartiges Lagerelement 22 besitzt, das die Öffnung 21 beidseitig überragt und in den Führungen 19 längsverschiebbar geführt ist. Der Sperrschieber 20 besitzt an der Innenseite eine aus mehreren Zähnen bestehende Sperrverzahnung 23, die verrastend zusammenwirkt mit den Sperrzähnen 11 des Verstellteiles 9. Seitlich besitzt der Sperrschieber 20 eine abgekröpfte, laschenartige Handhabe 24, an der der Sperrschieber in den Führungen 19 verschoben werden kann entgegen der Kraft einer V-förmigen Feder 25, die in entsprechenden Öffnungen 26 in den Seitenwangen 17 gelagert ist und die mit dem freien Federschenkel auf die Oberseite des Sperrschiebers 20 drückt. Durch diese Feder 25 wird der Sperrschieber 20 jeweils in die Sperrstellung gedrückt, die in den Figuren 3 und 4 verdeutlicht ist. In dieser Stellung verhaken die Sperrzähne 11 des Kinnriemens 5 mit der Sperrverzahnung 23, womit der Kinnriemen 5 in der Länge festgelegt ist. Durch Verschieben des Sperrschiebers 20 entgegen der Kraft der Feder 25 gerät die Sperrverzahnung 23 ausser Eingriff mit den Sperrzähnen 11, so dass der Kinnriemen bzw. sein Verstellteil 9 frei verschoben werden kann. In den Seitenwangen 17 sind ferner Lageröffnungen 27 für eine Lagerwelle 28 vorgesehen, auf der ein mit zwei Rollenansätzen 29 versehenes Führungselement frei drehbar gelagert ist. Dieses Führungselement dient als Begrenzung der Führungsbahn für den Verstellteil 9, wobei sich dieser Verstellteil 9 mit seinen beiden ungezahnten Seitenbereichen 12 auf den Rollenansätzen 29 abstützt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nach dem Verschieben des Sperrschiebers 20 in die entriegelte Stellung auch bei extremem Schrägabzug keine Berührung der Sperrzähne 11 mit der Sperrverzahnung 23
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Unmittelbar seitlich neben der Kinnriemen-Verstellvor-richtung 2 ist an der Schutzhelmschale 1 eine Griffmulde 31 befestigt, wie sich insbesondere aus den Figuren 5 und 6 ergibt. Diese Griffmulde 31 ist topfförmig ausgebildet und besitzt einen Randflansch 32, so dass die Griffmulde von aussen her in eine entsprechende Öffnung in der Schutzhelmschale 1 eingesteckt werden kann und mit dem Randflansch 32 an der äusseren Schalenbegrenzung aufliegt. Mittels eines in etwa halbkreisförmigen Federelementes 33, die den Aus-senumfang der Griffmulde 31 umgreift und in Rastschlitzen 34 der Griffmulde 31 mit Federhaken 35 verrastet, ist die Griffmulde 31 unverdrehbar an der Schutzhelmschale 1 arretiert. Die Griffmulde 31 besitzt an der Oberseite eine Ausnehmung 36, durch die hindurch die Handhabe 24 des Sperrschiebers 20 in den Innen- oder Griffraum 37 der Griffmulde 31 hineinragt. Am Boden der Griffmulde 31 ist ein Richtungspfeil angebracht für die Betätigung der Handhabe 24. Durch Verschieben der Handhabe 24 innerhalb der Griffmulde 31 in Pfeilrichtung wird der Sperrschieber 20 entgegen der Kraft der Feder 25 schräg nach aussen verschoben, womit die vorgenannte Rastverbindung gelöst wird.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen einige Ausführungsformen des Verstellteiles 9 des Kinnriemens. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 besteht dieser Verstellteil 91 aus einem aus ex-trudiertem Polyester bestehenden Flachband, an dessen Oberfläche die Sperrzähne eingewalzt oder eingeformt sind. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist das freie Ende eines flexiblen Gurtbandes 5' umspritzt mit einem formstabilen und hochfesten, federelastischen Kunststoffmaterial 92, der den Verstellteil bildet und der wiederum mit einer säge-zahnartigen Sperrverzahnung 11 versehen ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 ist tragendes Teil eine Metallplatte 93 in Form eines Federstahlbandes, das wiederum umspritzt ist mit einem Kunststoffmaterial 94, an dem beim Ausführungsbeispiel eine verrundete Sperrverzahnung 11' angeformt ist. In einer Öse des Federstahlbandes ist die Nähschlaufe 8 des Kinnriemens befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann für den Verstellteil ein weniger fester Kunststoff verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 10 und 11 ist die Verbindungsstelle zwischen dem flexiblen Gurtband 5' und dem, z.B. aus einem formstabilen Kunststoff bestehenden Verstellteil 9 mit Sperrzähnen 11 querlagig ausgebildet und besteht, wie insbesondere die Explosionsdarstellung gemäss Fig. 11 zeigt, aus aufeinandergelegtem Gurtband 5' und Verstellteil 9 sowie aus zwei beidseitig aufgelegten metallischen Platten 39. Die vorgenannten Teile sind mittels Nieten 6 miteinander fest verbunden. Zu diesem Zweck besitzen die vorgenannten Teile Nietlöcher 40, und zwar, in Kinnriemen-Längsrichtung gesehen, in zwei Reihen. In diesen Niet-Reihen sind die Nietlöcher 40 versetzt zueinander angeordnet um den Versetzungsbetrag a, wodurch erreicht wird, dass der volle Querschnitt an der Verbindungsstelle weitestgehend erhalten bleibt und eine gleichmässige Kraftverteilung auf die Kittfäden des Gurtbandes gewährleistet ist. Durch die Nieten 6 werden die vorgenannten Teile fest miteinander verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 12 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehender U-förmiger Beschlagbügel 41 vorgesehen, der als freie Schenkel zwei zueinander parallele Plattenteile 42 und einen zusammengedrückten Beschlagabschnitt 43 besitzt. Zwischen den Plattenteilen 42 ist der flach-bandartige Verstellteil 9 angeordnet und wiederum mittels Nieten 6 mit den Plattenteilen 42 fest verbunden, wobei auch hier die Nietlöcher versetzt zueinander angeordnet sind. Im gemeinsamen Beschlagabschnitt 43 ist eine Öse 44 vorgesehen, in welcher das flexible Gurtband 5' eingeschlauft und vernäht ist.
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1. Schutzhelm mit einer Kinnriemen-Verstell Vorrichtung zur Sicherung des Helmes durch den am Kinn des Benutzers festgezogenen, einteiligen und flexiblen Kinnriemen, der an einer von Hand betätigbaren Sperrvorrichtung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinnriemen (5) zumindest in dem mit er Sperrvorrichtung (20,24, 25) zusammenwirkenden Verstellbereich eine, die Anwendung von Schub-und Druckkräften ermöglichende, Formstabilität besitzt.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Kinnriemen aus einem federelastischen Material, vorzugsweise einem Kunststoff besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinnriemen aus einem flexiblen Gurtband (5') besteht, dessen Verstellbereich durch federelastisches Material versteift ist.
4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (5') im Verstellbereich mit Kunststoff umspritzt ist.
5. Schutzhelm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Verstellbereich ein Metallband (93) eingelegt und mit Kunststoff umspritzt ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Gurtband (5') mit dem federelastischen Verstellteil (9) durch Nähte verbunden ist.
7. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Beginn des Verstellbereiches, vorzugsweise an der Verbindungsstelle zwischen Gurtband (5') und Verstellteil (9) eine Handhabe (13) vorgesehen ist.
8. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Verstellbereiches ein Anschlag (14) angeordnet ist, der mit der Sperrvorrichtung (2) zusammenwirkt und ein Herausziehen des Kinnriemens (5) aus der Sperrvorrichtung verhindert.
9. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinnriemen (5) im Verstellbereich Sperrzähne (11) besitzt, die mit einer durch eine Handhabe (24) bis ausserhalb der Sperrstellung verstellbaren Sperrverzahnung (23) der Sperrvorrichtung in unterschiedlichen Kinnriemen-Stellungen verrastbar sind.
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrverzahnung (23) an einem, die Handhabe (24) aufweisenden Sperrschieber (20) angeordnet ist, der entlang einer zur Führungsbahn des Verstellteils (9) winkelig geneigten Führung (19) innerhalb eines Gehäuses (15) entgegen der Kraft einer Feder (25) verschiebbar ist.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (24) des Sperrschiebers (20) in eine an der Schutzhelmschale (1) befestigte, von aussen zugängliche Griffmulde (31) eingreift und dort betätigbar ist.
12. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) der Sperrvorrichtung (20, 24, 25) unmittelbar neben der Griffmulde (31) an der Schutzhelmschale (1) befestigt ist.
13. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinnriemen aus einem vorzugsweise aus extrudiertem Polyester bestehenden Flachband besteht, an dessen Oberfläche die Sperrzähne (11) eingewalzt sind.
14. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Kinnriemen, vorzugsweise einem flexiblen Gurtband (5') und seinem Verstellteil (9) mehrlagig ausgebildet ist und wenigstens aus dem flachbandartigen Verstellteil (9) und einer formstabilen, vorzugsweise metallischen Platte (39; 42) besteht, die miteinander fest verbunden sind.
15. Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte in Form eines im wesentlichen U-förmi-gen Beschlagbügels (41) ausgebildet ist, zwischen deren zueinander parallelen Plattenteilen (42) der Verstellteil (9) befestigt ist.
16. Schutzhelm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlagbügel (41) eine Öse (44) für die Befestigung des flexiblen Gurtbandes (5') besitzt.
17. Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle besteht aus Verstellteil (9), Gurtband (5') und beidseitig aufgelegten Platten (39).
18. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen an der Verbindungsstelle durch Nieten (6) miteinander verbunden sind, die in Kinnriemen-Längsrichtung in wenigstens zwei Reihen und versetzt zueinander angeordnet sind.
19. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einläufseite der Sperrvorrichtung (2) vor der Sperrverzahnung (23) ein Führungselement (30) für den Kinnriemen vorgesehen ist.
20. Schutzhelm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Kinnriemen die Sperrzähne (11) nur im Mittelbereich angeordnet sind und dass er sich mit den unverzahnten Seitenbereichen (12) am Führungselement (30) vorzugsweise an einer oder mehreren Führungsrollen (29) abstützt.
CH4044/84A 1983-08-25 1984-08-24 Schutzhelm mit einer kinnriemen-verstellvorrichtung. CH665757A5 (de)

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