CH663449A5 - Dieselbrennkraftmaschine. - Google Patents

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CH663449A5
CH663449A5 CH1492/84A CH149284A CH663449A5 CH 663449 A5 CH663449 A5 CH 663449A5 CH 1492/84 A CH1492/84 A CH 1492/84A CH 149284 A CH149284 A CH 149284A CH 663449 A5 CH663449 A5 CH 663449A5
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CH
Switzerland
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valves
valve
internal combustion
combustion engine
cylinders
Prior art date
Application number
CH1492/84A
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Inventor
Herbert Deutschmann
Erhard Schmidt
Gerd-Michael Dr-Ing Wolters
Original Assignee
Mtu Friedrichshafen Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12Control of the pumps
    • F02B37/14Control of the alternation between or the operation of exhaust drive and other drive of a pump, e.g. dependent on speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02Cutting-out
    • F02D17/023Cutting-out the inactive cylinders acting as compressor other than for pumping air into the exhaust system
    • F02D17/026Cutting-out the inactive cylinders acting as compressor other than for pumping air into the exhaust system delivering compressed fluid, e.g. air, reformed gas, to the active cylinders other than during starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

663449

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Abgasaufgeladene, niedrigverdichtende Dieselbrennkraftmaschine, bei der beim Starten und im Teillastbetrieb mehrere Motorzylinder von zumindest gleichviel Verdichterzylindern über durch Ventile absperrbare Verbindungsleitungen aufgeladen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (35 bis 42), die die Verbindungsleitungen (27 bis 34) entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10) steuern, durch die geförderte Ladeluft mindestens eines Verdichterzylinders (26) betätigt werden.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (42) einer Verbindungsleitung (34) durch Hilfsenergie der Brennkraftmaschine (10) betätigt wird, dass diese Verbindungsleitung (34) über ein Rückschlagventil (44) mit allen Ventilen (35 bis 42) zur Betätigung verbunden ist und dass nach der Umschaltung der Ventile (35 bis 42) die auf das Ventil (42) der Verbindungsleitung (34) einwirkende Hilfsenergie wieder abgeschaltet wird.
Die Erfindung betrifft eine abgasaufgeladene, niedrigverdichtende Dieselbrennkraftmaschine, bei der beim Starten und im Teillastbetrieb mehrere Motorzylinder von zumindest gleichviel Verdichterzylindern über durch Ventile absperrbare Verbindungsleitungen aufgeladen werden.
Durch diese Massnahme wird die Zündwilligkeit des eingespritzten Kraftstoffes bei mangelhafter Abgas-Aufladung beim Starten erreicht und eine gute Verbrennung im Zylinder mit geringer Schadstoffemission des Abgases im Teillastbetrieb sichergestellt.
Zur Betriebsumstellung der Brennkraftmaschine vom Start- und Teillastbetrieb auf den Mittel- und Vollastbetrieb und umgekehrt sind mit Luftdruck betätigbare Ventile in den Verbindungsleitungen bekannt. Diese Betätigungsenergie ist bei vielen Anlagen sowieso vorhanden, kann deshalb vorteilhaft verwendet werden und gestattet ein schnelles Umschalten der Betriebsbereiche. Probleme entstehen jedoch dann, wenn kein Luftdrucknetz zur Verfügung steht. Die übrigen an der Brennkraftmaschine vorhandenen Hilfsenergien, wie Schmieröldruck oder Elektrizität, sind in der Regel nicht oder nicht ausreichend verfügbar, erfordern einen grossen Platzbedarf, einen grossen Aufwand oder schalten zu langsam.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, bei fehlendem Druckluftnetz eine wirkungsvolle Betätigungsart für diese Ventile anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Ventile, die die Verbindungsleitungen entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine steuern, durch die geförderte
Ladeluft mindestens eines Verdichterzylinders betätigt werden.
In vorteilhafter Weise wird dies dadurch ermöglicht, dass das Ventil einer Verbindungsleitung durch Hilfsenergie der Brennkraftmaschine betätigt wird, dass diese Verbindungsleitung über ein Rückschlagventil mit allen Ventilen zur Betätigung verbunden ist und dass nach der Umschaltung der Ventile die auf das Ventil der Verbindungsleitung einwirkende Hilfsenergie wieder abgeschaltet wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nur für ein Ventil Hilfsenergie bereitgestellt werden muss, dass die übrigen Ventile in der Ausführung für Druckluftbetätigung belassen werden können und dass die Umschaltzeit klein gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Steuerung der Ventilbetätigung für eine Dieselbrennkraftmaschine 10 mit sechzehn Zylindern 11 bis 26. Im Start- und Teillastbetrieb arbeiten die Zylinder 11 bis 18 als Motorzylinder, die von den Verdichterzylindern 19 bis 26 aufgeladen werden. Zwischen den einzelnen Motorzylindern und ihren zugehörigen Verdichterzylindern sind Verbindungsleitungen 27 bis 34 angeordnet, die von Ventilen 35 bis 42 entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuert werden. Ausserdem sind in den Verbindungsleitungen 27 bis
34 noch je ein Rückschlagventil 43 angeordnet. Die Ventile
35 bis 42 werden vom Druck der Ladeluft des Verdichterzylinders 26 in der Verbindungsleitung 34, der über ein Rückschlagventil 44 und eine Leitung 45 als Steuerdruck auf die Ventile einwirkt, betätigt.
Zum Einleiten des Start- bzw. Teillast-Zustandes dient als Hilfsenergie z.B. der Schmieröldruck der Brennkraftmaschine, der über eine Leitung 46, ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil 47, ein Entlastungsventil 48 und eine Leitung 49 auf das Ventil 42 einwirkt. Beim ersten Verdichtungshub des Kolbens von Verdichterzylinder 26 werden dadurch alle Ventile 35 bis 42 über die Verbindungsleitung 34, Rückschlagventil 44 und Leitung 45 betätigt. Ein Schliessen der Ventile beim Absinken des Verdichtungsdruckes wird durch das Rückschlagventil 44 verhindert.
Über eine Steuerleitung 50 wird gleichzeitig das Entlastungsventil 48 betätigt, das den Schmieröldruck absperrt und die Leitung 49 entlastet. Damit werden alle Ventile 35 bis 42 vom Verdichtungsdruck in der Leitung 45 offengehalten.
Zum Umschalten auf den Betrieb mit mittleren Teillasten bis zum Vollastbetrieb wird der Elektromagnet des Steuer-ventiles 47 abgeschaltet und das Steuerventil durch Federkraft in die dargestellte Lage gedrückt. Dadurch wird die Leitung 45 entlüftet und alle Ventile 35 bis 42 schlagartig geschlossen. Durch Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder 19 bis 26 arbeiten auch diese alsdann als Motorzylinder.
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1 Blatt Zeichnungen
CH1492/84A 1983-07-14 1984-03-23 Dieselbrennkraftmaschine. CH663449A5 (de)

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DE19833325393 DE3325393A1 (de) 1983-07-14 1983-07-14 Dieselbrennkraftmaschine

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