CH663361A5 - Process for spraying articles with a liquid, in particular for impregnating structural timber (carcassing timber) and apparatus for carrying out the process - Google Patents

Process for spraying articles with a liquid, in particular for impregnating structural timber (carcassing timber) and apparatus for carrying out the process Download PDF

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CH663361A5
CH663361A5 CH1894/85A CH189485A CH663361A5 CH 663361 A5 CH663361 A5 CH 663361A5 CH 1894/85 A CH1894/85 A CH 1894/85A CH 189485 A CH189485 A CH 189485A CH 663361 A5 CH663361 A5 CH 663361A5
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CH
Switzerland
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impregnation
liquid
frame
sprayed
spraying
Prior art date
Application number
CH1894/85A
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English (en)
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Walter Mathys
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Walter Mathys
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0228Spraying apparatus, e.g. tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/62Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/40Construction elements specially adapted therefor, e.g. floors, walls or ceilings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Besprühen von Gegenständen, insbesondere zum Imprägnieren von Konstruktionsholz, mit einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände über ein Zuführmittel in eine abgeschlossene Besprühvorrichtung zugeführt werden, wobei sie durch in mindestens einem Rahmen angeordnete Sprühdüsen allseitig mit der Flüssigkeit besprüht werden und durch ein Wegführmittel wieder aus der Sprühvorrichtung entfernt werden.



   2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der   Besprühvorrichtung    die nicht vom zu besprühenden Gegenstand aufgenommene Flüssigkeit einem Auffangbehälter zugeführt wird.



   3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckel, einen Boden und Seitenteile umfasst zum Zwekke, dass die auf die zu besprühenden Gegenstände aufgesprühte Flüssigkeit nicht ins Freie gelangt, wobei im Innern der Vorrichtung mindestens ein Düsenrahmen vorgesehen ist, der an seiner Innenseite mindestens eine Düse zum Besprühen des durch den Rahmen hindurchgeführten Gegenstandes aufweist.



   4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Düsenrahmens ein Auffangblech zum Wegführen der vom besprühten Gegenstand nicht aufgenommenen Flüssigkeit vorgesehen ist.



   5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Zuführmittel zum Zuführen der zu besprühenden Gegenstände und ein Wegführmittel zum Entfernen der besprühten Gegenstände.



   6. Düsenrahmen für eine Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Innenseiten seiner Rahmenteile mit mindestens einer Sprühdüse versehen ist und mindestens ein Zuführorgan zum Zuführen der   Sprühflüssigkeit    aufweist.



   7. Düsenrahmen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er vier ein Rechteck bildende Rahmenteile aufweist, wobei an jedem Rahmenteil je drei Düsen angebracht sind.



   8. Düsenrahmen nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine Rahmenteile aus Aluminium Rechteckprofilen bestehen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Besprühen von Gegenständen mit einer Flüssigkeit gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens sowie einen Düsenrahmen für die Vorrichtung.



   Bei bekannten Verfahren zum Imprägnieren von Konstruktionsholz wurde das Holz im Freien mit einer mit einem Handgriff versehenen Düse mit der Imprägnierflüssigkeit besprüht. Aus Umweltschutzgründen ist das Besprühen im Freien mit Holzimprägnierungsflüssigkeiten nun nicht mehr gestattet, da das Imprägniermittel insbesondere nicht ins Grundwasser gelangen darf. Die Imprägnierflüssigkeiten zum Imprägnieren von Konstruktionsholz weisen eine jahrzehntelange Schutzwirkung auf, so dass eine Verunreinigung des Bodens besonders gravierend wäre.



   Es sind Verfahren zum Imprägnieren von Holz in Innenräumen bekannt, bei welchen Verfahren das Holz in Tauchbäder, welche die Imprägnierflüssigkeit enthalten, getaucht wird. Diese Verfahren erfordern jedoch sehr voluminöse Vorrichtungen.



   Es ist weiterhin bekannt, in Innenräumen zu imprägnierende Holzbalken auf Gestelle zu legen, wobei dann von Hand eine Längsbesprühung und anschliessend eine Besprühung der hinteren und vorderen Stirnflächen erfolgt. Dieses Verfahren ist relativ zeitaufwendig.



   Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche verhindern, dass Imprägnierflüssigkeit ins Freie und insbesondere in den Boden gelangen kann. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung sollen auch die Gegenstände im Gegensatz zu oben erwähnten, bekannten Verfahren mit geringerem Zeitaufwand besprüht resp.



  imprägniert werden können. Die Vorrichtung soll möglichst raumsparend ausgeführt werden können. Es soll auch ermöglicht werden, dass die Düsen zum Besprühen der Gegenstände sehr schnell ausgewechselt werden können.



   Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 3 und 6 erzielt.



   Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.



   Durch die Anordnung der Sprühdüsen in einem Düsenrahmen wird ermöglicht, dass bei Verstopfung einer oder mehrerer der Düsen der Rahmen sofort aus der Imprägniervorrichtung entfernt und ein Ersatzrahmen eingefügt werden kann. Würden die einzelnen Düsen an den Boden-, Seitenund Deckenwänden der Besprühvorrichtung montiert, so wäre die Montage und Demontage sehr zeitaufwendig.



   Die vom besprühten Gegenstand nicht aufgenommene Flüssigkeit wird vorzugsweise in der Vorrichtung selbst durch ein Auffangblech und einen daran angeschlossenen Schlauch einem Vorratsbehälter zugeführt. Ebenfalls ist vorzugsweise unter dem Wegführmittel für die besprühten Gegenstände ein Auffangblech für eventuell noch abtropfende Flüssigkeit vorgesehen.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie dessen Verwendung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Imprägniervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung,
Fig. 3 eine Frontansicht der Imprägniervorrichtung,
Fig. 4 eine Rolle der als Zu- und Wegführmittel dienenden Rollenbahn,
Fig. 5 eine Ansicht des Düsenrahmens,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Düsenrahmens mit schematisch eingezeichnetem Strahlverlauf der durch die oberen und unteren Düsen ausgestossenen Imprägnierflüssigkeit.



   In Fig. 1 ist die Imprägniervorrichtung 1 in Seitenansicht dargestellt. Sie umfasst einen mittleren Teil 2, innerhalb welchem der Imprägniervorgang stattfindet, sowie an der Vorder- und Rückseite montierte Rollenbahnen 3 und 4. Der mittlere Teil umfasst eine Deckwand 5, eine Bodenwand 6, eine Vorderwand 7 sowie eine Rückwand 8. An der Bodenwand 6 sind Rollen 9 und 10 befestigt, welche ein einfaches Verschieben der Imprägniervorrichtung bei abgenommenen Rollenbahnen 3 und 4 ermöglichen. Beim Verschieben werden Handgriffe 11 und 12 nach vorne geklappt. Mit nach unten ausfahrbaren Stützen 13, 14 sowie 15 und 16 kann die Imprägniervorrichtung an einem festen Standort abgestellt werden. Die Rollenbahnen 3 und 4 umfassen mehrere kugelgelagerte Rollen 17 und sind mit Stützen 18, 19, 20 und 21 an ihrem von der Imprägniervorrichtung am weitesten entfernten Teil auf dem Boden abgestützt.

   In der Mitte des mittleren Teils 2 der Imprägniervorrichtung ist ein vertikal angeordneter, mit Düsen versehener Düsenrahmen 22 dermassen in den mittleren Teil 2 der Imprägniervorrichtung eingefügt, dass die über die Rollenbahnen 3 und 4 durch die Vorrichtung geschobenen, zu imprägnierenden Hölzer durch den inneren Bereich des Düsenrahmens geschoben werden.



  Unterhalb der in den mittleren Teil der Imprägniervorrichtung hineinragenden Enden 23 und 24 der Rollenbahnen 3  



  und 4 ist ein konisch nach unten verlaufendes Blech 25 vorgesehen, welches durch die im Düsenrahmen angeordneten Düsen ausgesprühte Imprägnierflüssigkeit, welche nicht vom Holz aufgesaugt wird, auffängt. Diese durch das Blech 25 aufgefangene Flüssigkeit wird durch einen Schlauch 26 über ein in der Fig. 1 nicht dargestelltes Sieb in einen ebenfalls nicht dargestellten Auffangbehälter abgeleitet. Die Imprägnierflüssigkeit wird dem Düsenrahmen über zwei Schläuche 27 und 28 zugeführt.



   In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung mit befestigten Rollenbahnen 3, 4 dargestellt. Aus dieser Fig. sind noch Querverstrebungen 29 ersichtlich, die im Bereich der Decke 5 und des Bodens 6 des mittleren Teils der Imprägniervorrichtung angebracht sind. Zum Imprägnieren von Konstruktionsholz, beispielsweise Schräg-, Quer- oder Dachbalken, werden die Hölzer über die vordere Rollenbahn 3 in das Innere des mittleren Teils 2 der Imprägniervorrichtung geschoben. Beim Durchschieben durch den Düsenrahmen 22 wird das Holz sowohl von oben, unten als auch seitlich mit der Imprägnierflüssigkeit besprüht und imprägniert. Über die rückwärtige Rollenbahn 4 wird das imprägnierte Holz wiederum vom mittleren Teil 2 der Imprägniervorrichtung nach aussen verbracht. Die Balken können mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 m/min. durch die Imprägniervorrichtung geschoben werden.

  Als Imprägniermittel werden beispielsweise Schutzsalzlösungen oder ölige Holzschutzmittel verwendet.



   In Fig. 3 ist eine Frontansicht von der linken Seite gemäss Fig. 1 auf die Imprägniervorrichtung dargestellt. Aus dieser Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Vorderwand 7 mit einer Öffnung 30 versehen ist, welche gerade so gross ist, dass die Hölzer bequem durchgeschoben werden können, wobei andererseits vermieden wird, dass Imprägniermittel ins Freie gelangen kann. Vertikale Streben 31, 32 sowie 33 und   34.    die Teile des Rahmens des mittleren Teils 2 der Imprägniervorrichtung bilden, stehen nach oben über die Deckwand ab.



   In Fig. 4 ist eine kugelgelagerte Rolle 17 der Rollenbahn in vergrösserter Ansicht dargestellt. Die Rollenbahn weist einen Boden 35 sowie Seitenwände 36 und 37 auf.



   In Fig. 5 ist der Düsenrahmen 22 in Frontansicht dargestellt. Dieser Rahmen weist eine quadratische Form auf, wobei die vier Seiten 38, 39, 40 und 41 aus Aluminium-Rechteckprofilen gebildet werden. Die zwölf Düsen 42 sind aus Messing hergestellt. Die Düsen weisen vorzugsweise eine im Querschnitt runde Öffnung auf. An jedem der vier Teile des Düsenrahmens sind drei Düsen 42 vorgesehen. Über die Schläuche 27 und 28 wird das Imprägniermittel den Düsen zugeführt. Im Innern des Düsenrahmens sind die Anschlussstutzen 46 und 47 für die Schläuche 27 und 28 über nichtdargestellte Rohrleitungen oder Schläuche mit den Düsen 42 verbunden.



   In Fig. 6 ist der Strahlverlauf der durch die oberen und untern Düsen 42 und 43 abgesprühten Imprägnierflüssigkeit dargestellt. Durch diesen Strahlverlauf wird auch ein Imprägnieren der vorderen und hinteren Flächen des Konstruktionsholzes gewährleistet. Im mittleren Bereich des Düsenrahmens erfolgt eine Auffächerung der aufeinander treffenden, durch die Düsen abgegebenen Imprägniermittelstrahlen. Dasselbe gilt für die von den seitlichen Düsen 44 und 45 abgesprühten Imprägniermittelstrahlen, die ebenfalls im mittleren Bereich des Düsenrahmens auffächern und somit eine Imprägnierung der vorderen und hinteren Flächen des durchgeschobenen Konstruktionsholzes gewährleisten. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Besprühen von Gegenständen, insbesondere zum Imprägnieren von Konstruktionsholz, mit einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände über ein Zuführmittel in eine abgeschlossene Besprühvorrichtung zugeführt werden, wobei sie durch in mindestens einem Rahmen angeordnete Sprühdüsen allseitig mit der Flüssigkeit besprüht werden und durch ein Wegführmittel wieder aus der Sprühvorrichtung entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Besprühvorrichtung die nicht vom zu besprühenden Gegenstand aufgenommene Flüssigkeit einem Auffangbehälter zugeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckel, einen Boden und Seitenteile umfasst zum Zwekke, dass die auf die zu besprühenden Gegenstände aufgesprühte Flüssigkeit nicht ins Freie gelangt, wobei im Innern der Vorrichtung mindestens ein Düsenrahmen vorgesehen ist, der an seiner Innenseite mindestens eine Düse zum Besprühen des durch den Rahmen hindurchgeführten Gegenstandes aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Düsenrahmens ein Auffangblech zum Wegführen der vom besprühten Gegenstand nicht aufgenommenen Flüssigkeit vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Zuführmittel zum Zuführen der zu besprühenden Gegenstände und ein Wegführmittel zum Entfernen der besprühten Gegenstände.
  6. 6. Düsenrahmen für eine Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Innenseiten seiner Rahmenteile mit mindestens einer Sprühdüse versehen ist und mindestens ein Zuführorgan zum Zuführen der Sprühflüssigkeit aufweist.
  7. 7. Düsenrahmen nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er vier ein Rechteck bildende Rahmenteile aufweist, wobei an jedem Rahmenteil je drei Düsen angebracht sind.
  8. 8. Düsenrahmen nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine Rahmenteile aus Aluminium Rechteckprofilen bestehen.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Besprühen von Gegenständen mit einer Flüssigkeit gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens sowie einen Düsenrahmen für die Vorrichtung.
    Bei bekannten Verfahren zum Imprägnieren von Konstruktionsholz wurde das Holz im Freien mit einer mit einem Handgriff versehenen Düse mit der Imprägnierflüssigkeit besprüht. Aus Umweltschutzgründen ist das Besprühen im Freien mit Holzimprägnierungsflüssigkeiten nun nicht mehr gestattet, da das Imprägniermittel insbesondere nicht ins Grundwasser gelangen darf. Die Imprägnierflüssigkeiten zum Imprägnieren von Konstruktionsholz weisen eine jahrzehntelange Schutzwirkung auf, so dass eine Verunreinigung des Bodens besonders gravierend wäre.
    Es sind Verfahren zum Imprägnieren von Holz in Innenräumen bekannt, bei welchen Verfahren das Holz in Tauchbäder, welche die Imprägnierflüssigkeit enthalten, getaucht wird. Diese Verfahren erfordern jedoch sehr voluminöse Vorrichtungen.
    Es ist weiterhin bekannt, in Innenräumen zu imprägnierende Holzbalken auf Gestelle zu legen, wobei dann von Hand eine Längsbesprühung und anschliessend eine Besprühung der hinteren und vorderen Stirnflächen erfolgt. Dieses Verfahren ist relativ zeitaufwendig.
    Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche verhindern, dass Imprägnierflüssigkeit ins Freie und insbesondere in den Boden gelangen kann. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung sollen auch die Gegenstände im Gegensatz zu oben erwähnten, bekannten Verfahren mit geringerem Zeitaufwand besprüht resp.
    imprägniert werden können. Die Vorrichtung soll möglichst raumsparend ausgeführt werden können. Es soll auch ermöglicht werden, dass die Düsen zum Besprühen der Gegenstände sehr schnell ausgewechselt werden können.
    Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 3 und 6 erzielt.
    Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
    Durch die Anordnung der Sprühdüsen in einem Düsenrahmen wird ermöglicht, dass bei Verstopfung einer oder mehrerer der Düsen der Rahmen sofort aus der Imprägniervorrichtung entfernt und ein Ersatzrahmen eingefügt werden kann. Würden die einzelnen Düsen an den Boden-, Seitenund Deckenwänden der Besprühvorrichtung montiert, so wäre die Montage und Demontage sehr zeitaufwendig.
    Die vom besprühten Gegenstand nicht aufgenommene Flüssigkeit wird vorzugsweise in der Vorrichtung selbst durch ein Auffangblech und einen daran angeschlossenen Schlauch einem Vorratsbehälter zugeführt. Ebenfalls ist vorzugsweise unter dem Wegführmittel für die besprühten Gegenstände ein Auffangblech für eventuell noch abtropfende Flüssigkeit vorgesehen.
    Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie dessen Verwendung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Imprägniervorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung, Fig. 3 eine Frontansicht der Imprägniervorrichtung, Fig. 4 eine Rolle der als Zu- und Wegführmittel dienenden Rollenbahn, Fig. 5 eine Ansicht des Düsenrahmens, Fig. 6 eine Seitenansicht des Düsenrahmens mit schematisch eingezeichnetem Strahlverlauf der durch die oberen und unteren Düsen ausgestossenen Imprägnierflüssigkeit.
    In Fig. 1 ist die Imprägniervorrichtung 1 in Seitenansicht dargestellt. Sie umfasst einen mittleren Teil 2, innerhalb welchem der Imprägniervorgang stattfindet, sowie an der Vorder- und Rückseite montierte Rollenbahnen 3 und 4. Der mittlere Teil umfasst eine Deckwand 5, eine Bodenwand 6, eine Vorderwand 7 sowie eine Rückwand 8. An der Bodenwand 6 sind Rollen 9 und 10 befestigt, welche ein einfaches Verschieben der Imprägniervorrichtung bei abgenommenen Rollenbahnen 3 und 4 ermöglichen. Beim Verschieben werden Handgriffe 11 und 12 nach vorne geklappt. Mit nach unten ausfahrbaren Stützen 13, 14 sowie 15 und 16 kann die Imprägniervorrichtung an einem festen Standort abgestellt werden. Die Rollenbahnen 3 und 4 umfassen mehrere kugelgelagerte Rollen 17 und sind mit Stützen 18, 19, 20 und 21 an ihrem von der Imprägniervorrichtung am weitesten entfernten Teil auf dem Boden abgestützt.
    In der Mitte des mittleren Teils 2 der Imprägniervorrichtung ist ein vertikal angeordneter, mit Düsen versehener Düsenrahmen 22 dermassen in den mittleren Teil 2 der Imprägniervorrichtung eingefügt, dass die über die Rollenbahnen 3 und 4 durch die Vorrichtung geschobenen, zu imprägnierenden Hölzer durch den inneren Bereich des Düsenrahmens geschoben werden.
    Unterhalb der in den mittleren Teil der Imprägniervorrichtung hineinragenden Enden 23 und 24 der Rollenbahnen 3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109622258A (zh) * 2019-02-01 2019-04-16 内蒙古工业大学 一种应用于喷涂间的平面窗口密封结构
WO2019120421A1 (en) * 2017-12-20 2019-06-27 Burnblock Holding Aps Fire retardant impregnation of wooden plates

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WO2019120421A1 (en) * 2017-12-20 2019-06-27 Burnblock Holding Aps Fire retardant impregnation of wooden plates
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