DE4407599A1 - Lackieranlage - Google Patents

Lackieranlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lackieranlage mit einer Spritzkabine, deren Wände zumindest zum Teil als Rieselflächen ausgebildet sind, die mit Waschflüssigkeit berieselbar sind.
Herkömmliche Lackieranlagen weisen Spritzkabinen auf, die mit Rieselwänden ausgestattet sind, die mit Wasser berieselt werden, um bei einer Spritzlackierung anfallende Sprühnebel (Overspray) zu binden. Diese Waschflüssigkeit wird in Auffangbehältern aufgefangen und muß in aufwendiger Weise von Zeit zu Zeit entsorgt werden oder aber in aufwendiger Weise aufkonzentriert werden, um wiederverwendet werden zu können. Als besonderes Problem stellt sich hierbei insbesondere bei wasserlöslichem Lack die Schaumbildung dar, welche nur schwer kontrollierbar ist.
Bei wasserlöslichem Lack wird heute vielfach versucht, eine Rückgewinnung des bereits in die Waschflüssigkeit gelangten Oversprays durchzuführen, um so die Umweltbelastung durch Abfall zu reduzieren. Hierzu stehen eine Reihe von Verfahren zur Verfügung, die jedoch alle sehr kostenintensiv und aufwendig sind, zum Beispiel thermische Verfahren, wie etwa Nieder­ temperatur-Eindampfung, Membranverfahren, insbesondere Ultrafil­ tration und elektrophoretische Abscheidung (vergleiche DE-Z "Wasserlack-Recycling aus Sicht des Anlagenherstellers", Oliver Bolk, I-Lack 10/93, Seiten 349-353).
Ferner wurde versucht, die Umweltbelastung dadurch zu reduzieren, daß auf einen Wasserkreislauf zur Berieselung der Spritzkabinen vollständig verzichtet wird, und daß die Wände der Spritzkabine stattdessen unmittelbar mit wassergebundenem Lack berieselt werden (DE-WZ "Das Lack-im-Lack-System", Eckhardt Jagdt, I-Lack 2/94, Seiten 47-49).
Die zuletzt genannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß mit erheblich größeren Lackmengen umgegangen werden muß, als unbedingt notwendig ist, und daß darüber hinaus die Qualität des Lackes infolge von Alterungsprozessen und beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß teurer Lack zum Einsatz der Umlaufflüssigkeit erforderlich ist. Auch steigt die Brandgefahr erheblich an.
Die Erfindung betrifft ferner eine Lackieranlage mit einer Spritzkabine, die eine Mehrzahl von Spritzzonen aufweist, die von zu behandelnden Werkstücken nacheinander durchlaufen werden.
Als besonderes Problem bei Lackieranlagen stellt sich auch die Behandlung der Abluft dar, wozu normalerweise Wäscher verwendet werden, die gleichfalls eine große Menge an Waschflüssigkeit erfordern, was wiederum zu den oben genannten Problemen der Schaumbildung und einer häufig nicht ausreichenden Festkörperkon­ zentration führen kann, um eine Lackrückgewinnung vornehmen zu können. Aus diesem Grund wurde auch schon bei herkömmlichen Lackieranlagen versucht, den Luftumsatz in der Spritzkabine so gering wie möglich zu halten. Sind in einer herkömmlichen Spritzkabine mehrere Spritzonen vorhanden, so sind diese daher meist durch enge Verbindungskanäle miteinander gekoppelt, um so "toten Raum" zu vermeiden, der den Abluftvolumenstrom der Spritzkabine unnötig vergrößern würde. Bei herkömmlichen Spritzkabinen werden derartige Übergangszonen nicht mit Wasch­ flüssigkeit berieselt, da dies bisher als zu aufwendig angesehen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lackieranlage für wasserlöslichen Lack zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und einen möglichst umwelt­ freundlichen und kostengünstigen Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lackieranlage mit einer Spritzkabine gelöst, deren Wände zumindest zum Teil als Rieselflächen ausgebildet sind, die mit Waschflüssigkeit berieselbar sind, wobei die Rieselflächen eine oder eine Mehrzahl von Zonen aufweisen, deren Waschflüssigkeitszufuhr separat zur Berieselung mit Waschflüssigkeit aktivierbar ist, und wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die eine selektive Aktivierung einzelner Zonen erlaubt.
Erfindungsgemäß werden die Rieselflächen einer Spritzkabine nicht mehr ständig berieselt sondern nur noch in einem solchen Umfang, der erforderlich ist, um ein Ansetzen von Overspray und somit einen Schichtaufbau an der Kabinenwand zu vermeiden.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere in solchen Zonen von Spritzkabinen, die nicht einem direkten Overspray ausgesetzt sind, ein Feuchthalten der Wände ausreicht, um ein Absetzen von Farbpigmenten weitgehend zu vermindern. Diese Tatsache wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, die im Kabinenumlaufwasser enthaltene Waschflüssigkeitsmenge erheblich zu reduzieren, da nun nach einem vorgegebenen Programm einzelne Zonen der Riesel­ wände oder einzelne Rieselwände nur von Zeit zu Zeit mit Waschflüssigkeit berieselt werden, so daß sie zwar ständig feucht gehalten werden aber insgesamt eine erheblich geringere Umlauf­ menge an Waschflüssigkeit als bei herkömmlichen Anlagen er­ fordern.
Dadurch wird die Menge der Waschflüssigkeit insgesamt erheblich reduziert, wodurch gleichzeitig einer Gefahr übermäßiger Schaumbildung entgegengewirkt wird. Ferner lassen sich bekannte Verfahren zur Aufkonzentration der Waschflüssigkeit leichter durchführen, da infolge der geringeren Umlaufmenge der Wasch­ flüssigkeit sich schnell eine höhere Konzentration an Farb­ pigmenten in der Waschflüssigkeit einstellt, so daß Maßnahmen zur Aufkonzentration erheblich einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden können. In vielen Fällen wird erst hierdurch eine Wiederverwendung von wasserlöslichem Lack ermöglicht, da beispielsweise eine Ultrafiltrationseinrichtung oder auch Verdampfer einen ausreichenden Festkörpergehalt der Waschflüssig­ keit erfordern, der zumindest 3% betragen sollte, besser jedoch bei etwa 10% liegen sollte. Andernfalls ist nämlich eine Aufkonzentration ausgesprochen aufwendig und kostenintensiv infolge der großen Wasserströme, die umgewälzt bzw. verdampft und wieder kondensiert werden müssen. Weiterhin lassen sich viele wasserverdünnbare Lacke überhaupt nicht ultrafiltrieren oder verdampfen. Insbesondere Dispersionen sind davon betroffen. Diese Probleme werden erfindungsgemäß durch eine erhebliche Reduzierung der Menge an Waschflüssigkeit im Kabinenumlauf vermieden.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner bei einer Lackieranlage mit einer Spritzkabine, die eine Mehrzahl von Spritzzonen aufweist, die von zu behandelnden Werkstoffen nacheinander durchlaufen werden, dadurch gelöst, daß zumindest einer Spritz­ zone eine gegenüberliegende Schutzwand zugeordnet ist, die über die Spritzzone hinaus bis zum Beginn der nächsten Spritzzone verlängert und durch eine Zwischenwand begrenzt ist, die die nächste Spritzzone auf der gegenüberliegenden Seite der Spritz­ kabine seitlich begrenzt, und wobei die Schutzwand und die Zwischenwand mit Waschflüssigkeit berieselbar sind.
Auf diese Weise wird erfindungsgemäß die Bildung von Zonen verhindert, die nicht mit Waschflüssigkeit berieselt sind, und an denen sich demzufolge Lack und Schmutzpartikel anlagern. Somit wird ein Ansetzen von Lack auch an schlecht zugänglichen Stellen verhindert wird, so daß insgesamt ein weitgehend vollständiges Lackrecycling ermöglicht wird.
Die Umweltbelastung wird so auf kostengünstige Weise erheblich reduziert.
Es versteht sich, daß diese Lösung erfindungsgemäß auch mit der zuvor erwannten Maßnahme kombiniert werden kann, daß nämlich auch bei einem derartigen Kabinenaufbau einzelne selektiv aktivierbare Rieselflächen vorgesehen seien können, deren Waschflüssigkeitszufuhr selektiv aktivierbar ist, so daß vorzugs­ weise nur die Flächen ständig berieselt werden, die ständig mit Overspray beaufschlagt werden, während die übrigen Flächen nur von Zeit zu Zeit berieselt werden, so daß eine ausreichende Feuchte eingehalten wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind einander gegenüberliegende Schutzwände in Längsrichtung der Spritzkabine überlappend ausgebildet und durch seitliche Zwischenwände abgeschlossen, die zur Vermeidung von Schmutzflächen mit Waschflüssigkeit berieselbar sind.
Durch diese Maßnahme wird einerseits die Bildung von Schmutzzonen oder Schutzflächen vermieden, so daß eine weitgehend vollständige Lackrückgewinnung aus der Waschflüssigkeit ermöglicht wird, zum anderen wird der Abluftvolumenstrom der Spritzkabine so gering wie möglich gehalten.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rieselwände der Spritzkabine Primärzonen auf, die beim Betrieb der Spritzkabine ständig aktiviert sind, und Sekundärzonen, die selektiv aktivierbar sind, z. b. während des Betriebes der Spritzkabine oder in den Pausen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß so die stark beanspruchten Zonen der Rieselwände, die ständig mit Overspray beaufschlagt werden, auch ständig mit Waschflüssigkeit berieselt werden, wodurch ein Ansetzen von Overspray an der Kabinenwand verhindert wird, und daß gleichzeitig die Zonen, die weniger stark mit Overspray beaufschlagt werden, nur soweit erforderlich mit Waschflüssigkeit berieselt werden, um ein Ansetzen von Overspray an den Wänden zu vermeiden.
Hierbei kann ein Umschalten zwischen den einzelnen Zonen nach einem vorgegebenen Programm, also beispielsweise in gleichen Zeitabständen, erfolgen. Es versteht sich, daß eine Vielzahl von Umschaltmöglichkeiten vorgesehen sein kann, wozu auch eine elektrische bzw. elektronische Programmsteuerung verwendet werden kann.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, die Wände der Spritzkabine zumindest zum Teil mit einer Antihaft-Beschichtung, vorzugsweise aus PTFE, zu versehen.
Durch diese Maßnahme wird die Tendenz zum Ansetzen von Overspray an den Wänden verringert, so daß die notwendige Menge an Waschflüssigkeit im Kabinenumlaufwasser nochmals reduziert wird.
Bei einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sprüheinrichtung zur Reinigung der Wände der Spritzkabine vorgesehen.
Da insgesamt infolge der weniger intensiven Berieselung der Kabinenwände die Gefahr des Ansetzens von Overspray an den Wänden erhöht ist, wird auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, von Zeit zu Zeit eine Säuberung der Wände der Spritzkabine durchzuführen, was insbesondere bei wasserlöslichem Lack leicht möglich ist.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführung ist vorgesehen, die Sprüheinrichtung an einer Wartungsplattform anzubringen, die in der Spritzkabine mit automatischen Spritzpistolen vertikal verfahrbar angeordnet ist.
Auf diese Weise wird die Tatsache vorteilhaft ausgenutzt, daß bei Automatik-Spritzkabinen, in denen ohnehin oft eine Wartungs­ plattform vorhanden ist, die meist in Vertikalrichtung absenkbar ist, um eine Wartung zu ermöglichen, da der Boden einer Auto­ matik-Spritzkabine zu rutschig ist, um darauf stehen zu können. Somit wird also die ohnehin verfahrbare Einrichtung in einer Spritzkabine vorteilhaft ausgenutzt, um diese als verfahrbare Wascheinrichtung in kurzen oder langen Lackierpausen zur Säuberung der Kabinenwände zu nutzen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sprüheinrichtung an einer in Längsrichtung der Spritzkabine entlang der Wände verfahrbaren Wascheinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise einen Auffangbehälter zum Auffangen der Waschflüssigkeit aufweist, aus dem die Sprüheinrichtung im Kreislauf gespeist wird.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß die beim Waschen der Kabinenwände verwendete Waschflüssigkeit nicht in das Kabinen­ umlaufwasser gelangt sondern unmittelbar in der Wascheinrichtung in einem Kreislauf mit einer erheblich geringeren Menge an Waschflüssigkeit umläuft. Somit ist eine spätere Aufkonzentration der Waschflüssigkeit erheblich vereinfacht, da sich in der Waschflüssigkeit selbst bereits eine erheblich höhere Konzen­ tration an Farbpigmenten einstellt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zusätzlich zumindest eine bewegliche Spritzschutzwand vorgesehen, die wahlweise in die Spritzkabine einfahrbar ist, und die als Rieselwand ausgebildet ist, die einen eigenen Auffangbehälter für die Waschflüssigkeit aufweist, aus der die Rieselwand im Kreislauf gespeist wird.
Eine derartige Möglichkeit bietet sich insbesondere bei kleineren Lackieranlagen an, bei denen eine Aufkonzentration der Kabinen­ umlaufflüssigkeit meist aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar ist. Die erfindungsgemäße Spritzschutzwand kann hierzu bevorzugt in den Bereich der Spritzkabine eingefahren werden, an dem mit dem stärksten Overspray-Anfall zu rechnen ist. Inbesondere wenn in Spritzkabinen Mischbetrieb gefahren wird, d. h. daß vorher in der Waschflüssigkeit viele Farbtöne ausge­ waschen wurden. Mit Hilfe der Spritzschutzwand kann nun ein großer Anteil an Oversprayfarben zurückgenommen werden. Da die Spritzschutzwand einen eigenen Auffangbehälter aufweist, aus dem die Waschflüssigkeit im Kreislauf gespeist wird, ist so keine aufwendige Aufkonzentration der erheblich größeren Menge der Kabinenumlaufflüssigkeit notwendig. Ferner wird die Tatsache ausgenutzt, daß sich im Laufe des Betriebs ohnehin durch Verdunstung von selbst eine Aufkonzentration der Waschflüssigkeit einstellt, so daß nach einer längeren Verwendung die Wasch­ flüssigkeit im Auffangbehälter meist schon eine ausreichende Konzentration aufweist, um unmittelbar als Lack wiederverwendet werden zu können.
Ein weiterer Vorteil derartiger Spritzschutzwände besteht darin, daß verschiedene Spritzschutzwände für Sonderfarben bereit­ gehalten werden können, die beim kurzzeitigen Fahren einer Sonderfarbe in einer Spritzkabine eingefahren werden, um so eine farbenechte Rückgewinnung auch der Sonderfarbe zu ermög­ lichen, wenn ein Auswechseln der Waschflüssigkeit infolge des nur geringen Umfangs der Arbeiten nicht wirtschaftlich ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Lackieranlage im Querschnitt;
Fig. 1a einen Längsschnitt der herkömmlichen Lackieranlage gemäß Fig. 1;
Fig. 2 eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Spritzkabine in stark vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Lackieranlage im Querschnitt;
Fig. 3a einen Längsschnitt der Lackieranlage gemäß Fig. 3;
Fig. 4 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Spritzkabine in einer weiteren Ausführung;
Fig. 5 eine weitere Abwandlung einer erfindungsgemäßen Spritzkabine in stark vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 6 einen Querschnitt einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Spritzkabine in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 6a eine Abwandlung der Wascheinrichtung gemäß Fig. 6 im Querschnitt;
Fig. 7 eine Aufsicht der Lackieranlage gemäß Fig. 6 in stark vereinfachter, schematischer Darstellung und
Fig. 8 eine beispielhafte schematische Darstellung, in der der sich in der Waschflüssigkeit der erfindungsgemäßen Spritzschutzwand gemäß Fig. 6 oder Fig. 6a ein­ stellende Pigmentanteil im Umlaufwasser gegenüber der Zeit aufgetragen ist.
Eine herkömmliche Lackieranlage ist in den Fig. 1 und 1a dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 150 bezeichnet. Die Lackieranlage 150 weist eine Spritzkabine 152 mit drei hinterein­ ander angeordneten Spritzzonen 164, 166, 168 auf, durch die Werkstücke 156 mittels einer Fördereinrichtung 180 hindurch transportiert werden. In den ersten beiden Spritzzonen 164 und 166 sind Automatikspritzpistolen 154 vorgesehen, mit denen eine Lackierung der Werkstücke 156 zunächst von der einen Seite in der ersten Spritzzone 164 und dann von der anderen Seite in der zweiten Spritzzone 166 durchgeführt wird. Anschließend erfolgt eine Lackierung durch einen Lackierer 160 mit einer Handspritzpistole 162 in der dritten Spritzzone 168. In bekannter Weise ist in jeder Spritzzone 164, 166, 168 jeweils eine Rieselwand 170, 172, 174 angeordnet, so daß ein großer Teil des Oversprays aufgefangen wird. Um insgesamt den Kabinen­ abluftstrom möglichst gering zu halten, sind die einzelnen Spritzzonen 164, 166, 168 als praktisch voneinander unabhängige Zonen ausgebildet, die über kleine Verbindungskanäle 176, 178 miteinander verbunden sind. So wird zwar der Abluftstrom deutlich reduziert, da das Gesamtvolumen der Spritzkabine reduziert wird, jedoch entstehen zahlreiche Bereiche, die nicht mit Waschflüssig­ keit berieselt werden können, insbesondere in den Verbindungs­ kanälen 176, 178, so daß zahlreiche Flächen vorhanden sind, an denen sich Lack und Schmutzpartikel ansetzen. Diese Flächen werden bei der herkömmlichen Spritzkabine meist mit Papier oder Folie ausgekleidet, die von Zeit zu Zeit entfernt wird und dann als Abfall entsorgt wurden muß. Die Waschflüssigkeit wird in bekannter Weise in einem Auffangbehälter 158 aufgefangen, und die Abluft wird durch einen Wäscher 153 geleitet und anschließend ins Freie abgegeben.
Eine erfindungsgemäße Lackieranlage ist in Fig. 2 insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die Darstellung zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungs­ gemäßen Spritzkabine 11, die mehrere Spritzzonen 34, 36, 38 aufweist, die in Längsrichtung 22 der Spritzkabine 11 nach­ einander angeordnet sind und die von zu lackierenden Werkstücken 24 nacheinander durchlaufen werden, die in Längsrichtung 22 der Spritzkabine 11 durch eine automatische Fördereinrichtung, die mit der Ziffer 20 lediglich angedeutet ist, durch die Spritzkabine 11 hindurch bewegt werden.
Die erste Spritzzone 34 und die zweite Spritzzone 36 auf der gegenüberliegenden Seite der Spritzkabine 11 sind als Automatik- Spritzzonen 14 ausgebildet, in denen eine automatische Lackierung der Werkstücke 24 in bekannter Weise erfolgt.
Jede Spritzzone 34, 36, 38 ist von einer gegenüberliegenden Schutzwand 40, 41, 42 und von zwei seitlichen Zwischenwänden 45, 46 bzw. 47, 48 bzw. 49, 50 begrenzt. Dabei bildet jede Schutzwand mit den beiden sich daran seitlich in einem rechten Winkel anschließenden Zwischenwänden 45, 46 bzw. 47, 48 bzw. 49, 50 ein Rechteck. Diese Rechtecke sind in Längsrichtung 22 der Spritzkabine 11 jeweils einander gegenüberliegend überlappend angeordnet, so daß sich insgesamt eine überlappende Anordnung der Schutzwände 40, 41, 42 auf den gegenüberliegenden Seiten der Spritzkabine 11 ergibt. Dies hat zur Folge, daß einerseits bei gleicher Luftsinkgeschwindigkeit durch Verkleinerung der Grundfläche der Spritzkabine der Abluftvolumenstrom das Volumen der Spritzkabine so gering wie möglich gehalten wird und daß andererseits keine Schmutzzonen oder Schmutzflächen zwischen den einzelnen Spritzzonen 34, 36, 38 entstehen, die nicht mit Waschflüssigkeit berieselt werden können.
Erfindungsgemäß werden nur die Bereiche der Schutzwände 40, 41, 42, die der unmittelbaren Einwirkung von Overspray ausgesetzt sind, ständig mit Waschflüssigkeit berieselt. Diese Zonen, die sogenannten Primärzonen, sind in Fig. 2 schematisch mit der Ziffer 26 angedeutet.
Die übrigen Bereiche der Schutzwände 40, 41, 42 und der seit­ lichen Zwischenwände 45, 46 bzw. 47, 48 bzw. 49, 50 werden erfindungsgemäß nicht ständig mit Waschflüssigkeit berieselt, sondern nur von Zeit zu Zeit, so daß sie ständig feucht gehalten werden. Diese Zonen, die nur von Zeit zu Zeit mit Waschflüssig­ keit berieselt werden, die sogenannten Sekundärzonen, sind in Fig. 2 schematisch mit der Ziffer 28 angedeutet.
Die Berieselung der Primärzonen 26 und der Sekundärzonen 28 mit Waschflüssigkeit wird in der gesamten Spritzkabine 11 über eine elektrische oder elektronische Steuereinrichtung 30 gesteuert, wie dies schematisch durch die Steuerleitungen 32 angedeutet ist. Im einfachsten Fall kann es sich hierbei um eine sequentielle Aktivierung der Sekundärzonen mit einem vorgegebenen Zeittakt handeln, während die Primärzonen 26 ständig aktiviert bleiben, wenn die Spritzkabine 11 in Betrieb ist.
Werkstücke 24 werden durch die Fördereinrichtung 20 in Längs­ richtung 22 durch die Spritzkabine 11 hindurch bewegt und dabei zunächst von der einen Seite in der ersten Spritzzone 34 mit einer Automatikspritzpistole 14 lackiert und dann von der anderen Seite in der zweiten Spritzzone 36 mit einer weiteren Automatik­ spritzpistole 14 lackiert, während in der nachfolgenden Spritz­ zone 38 durch einen Lackierer 18 eine manuelle Lackierung oder Nachlackierung mit einer Handspritzpistole 16 durchgeführt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird einerseits die Innen­ grundfläche der Spritzkabine 11 auf das notwendig Maß begrenzt, so daß keine zu großen Abluftmengen einer Waschbehandlung unter­ zogen werden müssen, und andererseits wird die Umlaufmenge der Waschflüssigkeit der Spritzkabine 11 erheblich reduziert, da die Sekundärzonen 28 nur zeitweise mit Waschflüssigkeit berieselt werden. Durch die so erheblich verringerte Umlaufmenge der Waschflüssigkeit ist eine leichtere Wiederaufkonzentration möglich, und eine unangenehme Schaumbildung wird vermieden.
Darüber hinaus wird der Anfall von Abfällen, die bei herkömm­ lichen Anlagen bei Auskleidung Schmutzflächen mit Papier, Aluminiumfolie oder dergleichen entstehen, fast vollständig vermieden.
Es versteht sich, daß der in Fig. 2 gezeigte Aufbau der Spritz­ kabine 11 im Rahmen der Erfindung ohne weiteres abgewandelt werden kann, sofern beispielsweise mehrere Spritzzonen auf der gleichen Seite der Spritzkabine 11 nebeneinander angeordnet sein sollen. Es sollte lediglich sichergestellt sein, daß jeder Spritzeinrichtung (z. B. Spritzpistole) eine gegenüberliegende Schutzwand zugeordnet ist, die über die Spritzzone hinaus bis zum Beginn der nächsten Spritzzone verlängert und durch eine Zwischenwand begrenzt ist, die die nächste Spritzzone auf der gegenüberliegenden Seite der Spritzkabine 11 seitlich begrenzt. Dadurch wird die Bildung von Schmutzzonen oder -flächen ver­ mieden, was zur Abfallvermeidung infolge der nicht erforderlichen Auskleidung der neutralen Zonen führt.
Es versteht sich weiterhin, daß die Verwendung von selektiv aktivierbaren Waschzonen nicht auf einen derartigen Aufbau einer Spritzkabine begrenzt ist sondern bei beliebig aufgebauten Spritzkabinen verwendet werden kann. So kann auch beispielsweise eine Spritzkabine mit herkömmlichem Grundriß ohne weiteres mit verschiedenen selektiv aktivierbaren Zonen der Rieselwände ausgestattet sein, um so lediglich die Menge der Kabinenumlauf­ flüssigkeit auf das notwendige Maß zu begrenzen.
In den Fig. 3 und 3a ist eine weitere Ausführung der Erfindung dargestellt, die gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 2 leicht abgewandelt ist.
Die Lackieranlage 200 weist eine Spritzkabine 201 rechteckiger Grundform auf, in der drei Spritzzonen 208, 209, 210 nacheinander angeordnet sind, durch die Werkstücke durch die Fördereinrichtung 219 hindurchbewegt werden können. In den ersten beiden Spritz­ zonen 208, 209 sind Automatikspritzpistolen 214 vorgesehen, während in der dritten Spritzzone 210 ein Lackierer 212 mit einer Handspritzpistole 213 eine Nachlackierung vornimmt.
Im Gegensatz zu der zuvor anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführung sind die zweite Spritzzone 209 und die dritte Spritzzone 210 auf derselben Seite der Spritzkabine 201 ange­ ordnet und daher nur durch eine Trennwand 203 voneinander getrennt. Die zweite Spritzzone 209 und die dritte Spritzzone 210 besitzen daher auch eine gemeinsame Schutzwand 205, auf die der direkte Overspray auftrifft und die mit Waschflüssigkeit ständig berieselt wird. Die erste Spritzzone 208 besitzt eine entsprechende Schutzwand 204, die gleichfalls mit Waschflüssig­ keit berieselt ist.
Die erste Spritzzone 208 wird seitlich einerseits von der Außenwand 211 und andererseits von einer Zwischenwand 207, die sich im rechten Winkel von der Schutzwand 205 aus zur Außenwand 211 hin erstreckt, begrenzt. Die zweite Spritzzone wird seitlich von einer Zwischenwand 206 auf der rechten Seite begrenzt, die sich im rechten Winkel von der Schutzwand 204 der ersten Spritzzone 208 aus nach außen zur Außenwand 211 hin erstreckt. Auf der linken Seite wird die zweite Spritzzone 209 von der Trennwand 203 begrenzt, die gleichzeitig die dritte Spritzzone 210 auf der rechten Seite begrenzt, während deren linke Seite durch eine Wandfläche 218 wiederum an der Außenwand 211 begrenzt wird.
Die erfindungsgemäße Spritzkabine 200 unterscheidet sich vom Stand der Technik (rechteckförmige Spritzschutzkabine mit nebeneinander angeordneten Spritzzonen) insbesondere dadurch, daß der Abluftvolumenstrom erheblich geringer ist, da die parallel zur Außenwand 211 in Längsrichtung der Spritzschutz­ kabine 201 verlaufenden Schutzwände 204 und 205 weiter zur Mitte der Spritzschutzkabine 201 hin parallel versetzt sind und daß auch die seitlich an die Schutzwände 204, 205 angrenzenden Zwischenwände 206, 207 mit Waschflüssigkeit berieselbar sind. Vorzugsweise können auch die übrigen Wandflächen 215, 216, 217, 218, 219, 220, die weitere Begrenzungsflächen der Spritzzonen 208, 209 und 210 bilden, gleichfalls mit Waschflüssigkeit berieselt werden.
Hierbei ist ferner bevorzugt, wenn diese Wandflächen 215 bis 220, auf die kein direkter Overspray auftrifft, nur von Zeit zu Zeit mit Waschflüssigkeit berieselt werden, also als Sekundär­ zonen ausgebildet sind, wie dies im einzelnen anhand von Fig. 2 erläutert ist.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 50 bezeichnet. Die Lackieranlage 50 weist eine Spritzkabine 51 auf, die gleichfalls als Automatik­ spritzkabine ausgebildet ist, durch die Werkstücke 24 über eine zentrale Fördereinrichtung 60 hindurch bewegt werden können.
Die Spritzkabine 51 ist auf einem Fundament 54 angeordnet, auf dem auch der unterhalb des Bodens 65 der Spritzkabine 51 befindliche Auffangbehälter 72 mit einem darüber befindlichen Wäscher 74 angeordnet ist. Während die Umlaufflüssigkeit der Spritzkabine 51 in den Auffangbehälter 72 gelangt, wird die Abluft der Spritzkabine 51 von unten mit Unterstützung des Abluftventilators 78 abgesaugt und gelangt vom Wäscher 74 in einen Abluftkanal 76 und von dort ins Freie bzw. bei aus­ reichender Reinigung der Abluft ganz oder teilweise wieder in die Kabine zurück. Die Wände 59 der Spritzkabine 51 sind in nicht näher dargestellter Weise mit Waschflüssigkeit berieselbar, wobei wiederum Primärzonen und Sekundärzonen vorgesehen sein können, um so die Menge der Kabinenumlaufflüssigkeit soweit wie möglich zu reduzieren.
Zum Lackieren der Werkstücke 24 innerhalb der Spritzkabine 51 dient eine Automatik-Spritzpistole 62, die an einem Träger 53 über einen senkrecht oszillierenden Vertikaltrieb 52 angeordnet ist, wie durch den Pfeil 68 angedeutet ist. Am oberen Ende der Spritzkabine 51 befindet sich eine Wartungsplattform 66, die im Falle einer notwendigen Wartung des Spritzkabineninneren oder der Spritzpistolen in Pfeilrichtung 67 mittels eines Seiltriebes nach unten auf den Kabinenboden 65 abgelassen werden kann. Die Wartungsplattform 66 ist hierzu an Seilen 58 aufge­ hängt, die über auf einer Welle 56 angeordnete Rollen 57 geführt sind, die mittels eines Motors 55 verdreht werden können, um so die Wartungsplattform 66 entweder nach oben oder nach unten zu verfahren.
Am unteren Ende der Wartungsplattform 66 sind auf jeder Seite parallel zu den Wänden 59 verlaufende Sprüheinrichtungen 70 vorgesehen, mittels derer die Wände 59 während des Auf- bzw. Abfahrens der Wartungsplattform 66 gleichzeitig gereinigt werden können. Der Vorgang findet in den Pausen des Spritzbetriebes statt. Hierdurch können insbesondere Sekundärzonen ohne großen Aufwand gereinigt werden.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 80 bezeichnet.
Die Lackieranlage 80 weist eine Spritzkabine 81 auf, deren Wände 82 in der zuvor bereits beschriebenen Weise als Rieselwände ausgebildet sind und mit Primärzonen und teilweise oder voll­ ständig Sekundärzonen ausgestattet sind.
Die Waschflüssigkeit wird in gleichfalls bereits beschriebener Weise im Auffangbehälter 99 gesammelt.
Im Gegensatz zu der zuvor anhand der Fig. 2 beschriebenen Ausführung ist hierbei jedoch eine eigenständige Wascheinrichtung 83 vorgesehen, die in Vertikalrichtung an einem Traggerüst 90 gehalten ist und an den Wänden 82 der Spritzkabine 81 in Horizontalrichtung verfahrbar ist, um die Wände 82 zu reinigen.
Das Traggerüst 90 der Wascheinrichtung 83 ist auf einem Absatz 96 am oberen Ende der Spritzkabine 81 mittels Rollen 92 auf in Längsrichtung verlaufenden Schienen 94 mittels eines nicht dargestellten motorischen Antriebes verfahrbar. Dabei geschieht die Energieversorgung vorzugsweise über eine Schleppkabelführung 98, die beweglich in der Spritzkabine 81 angeordnet sein kann.
An dem Traggerüst 90 befindet sich ein Auffangbehälter 84 für die Waschflüssigkeit der Wascheinrichtung 83, der in geringem Abstand vom Boden 85 der Spritzkabine 81 angeordnet ist. Aus dem Auffangbehälter 84 wird mittels einer Pumpe 86 die Sprühein­ richtung 88 versorgt, die zahlreiche parallel zur Wand 82 vertikal übereinander angeordnete Spritzdüsen aufweist. Da die von der Wand 82 abtropfende Waschflüssigkeit im Auffangbehälter 84 wieder aufgefangen wird, kann die Waschflüssigkeit im Kreislauf geführt werden.
Somit ergibt sich nach und nach eine Aufkonzentration der Waschflüssigkeit, so daß sich nach einer gewissen Zeit von selbst eine Aufkonzentration von Farbpigmenten innerhalb der Wasch­ flüssigkeit einstellt, wie dies nachfolgend noch anhand von Fig. 6 erläutert wird. Da die Waschflüssigkeit nicht in den großen Wasserkreislauf der Kabinenumlaufflüssigkeit gelangt, sondern unmittelbar in dem separaten Auffangbehälter 84 aufge­ fangen wird, ist eine Aufkonzentration und Wiederverwendung in einfacher Weise ermöglicht.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung ist in den Fig. 6, 6a und 7 dargestellt.
Die erfindungsgemäße Lackieranlage, die in Fig. 6 insgesamt mit der Ziffer 100 bezeichnet ist, entspricht im wesentlichen dem zuvor anhand der Fig. 5 beschriebenen Aufbau, so daß die Wände 102 der Spritzkabine 101 als Rieselwände ausgebildet sind.
Die Kabinenumlaufflüssigkeit wird wiederum in einem Auffang­ behälter 120 gesammelt und die Abluft über einen Wäscher 118 gereinigt und über einen Abluftstutzen 122 an die Umgebung abgegeben. Anstelle der in Fig. 5 dargestellten Wascheinrichtung weist die Ausführung gemäß Fig. 6 eine Spritzschutzwand auf, die insgesamt mit der Ziffer 104 bezeichnet ist. Diese Spritz­ schutzwand besteht aus einem Traggerüst 110, an dem eine Rieselwand 105 angeordnet ist, die aus einem Auffangbehälter 106 am unteren Ende des Traggerüstes 110 über eine Pumpe 108 durch eine Leitung 116 im Kreislauf gespeist wird.
Erfindungsgemäß ist diese Spritzschutzwand 104 zusätzlich wahlweise in die Spritzschutzkabine 101 einfahrbar, wie dies durch die Aufhängung des Traggerüstes 110 mittels Rollen 112 an der Decke 114 schematisch angedeutet ist. Die Spritzschutzwand 104 kann also bei Bedarf in die Spritzschutzkabine 101 einge­ fahren werden.
Dies ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn in der Spritzkabine 101 kurzzeitig mit einer Sonderfarbe gearbeitet werden soll, jedoch ein Farbwechsel zu aufwendig erscheint, da die Sonderfarbe nur kurzfristig gefahren werden soll. Durch Einfahren der Spritzschutzwand 104 in die Spritzkabine 101 kann so der größte Teil des Oversprays der Sonderfarbe aufgefangen werden und aus dem Auffangbehälter 106 sogar farbenrein wiedergewonnen werden.
Hierbei wird zusätzlich die Tatsache vorteilhaft ausgenutzt, daß sich infolge der Verdunstung, die sich an der relativ großen Oberfläche der Rieselwand 105 beim Betrieb einstellt, im Laufe der Zeit eine Aufkonzentration des Pigmentanteils im Umlaufwasser ergibt, wie dies anhand von Fig. 8 schematisch dargestellt ist. Infolge der geringen Umlaufmenge der Waschflüssigkeit im Auffangbehälter 106 der Spritzschutzwand 104 ergibt sich so nach einigen Stunden des Betriebs von selbst eine Aufkonzen­ tration der Waschflüssigkeit im Auffangbehälter 106, da der Pigmentanteil infolge der Verdunstung ansteigt. Ohne daß besondere Maßnahmen zur Aufkonzentration notwendig sind, kann so nach einer ausreichend langen Betriebsdauer der wasserlösliche Lack farbenrein wiedergewonnen werden.
Es ist denkbar, für verschiedene Sonderfarben, die von Zeit zu Zeit wiederkehren, entsprechende bewegliche Spritzschutzwände 104 bereitzuhalten.
Darüber hinaus kann eine derartige Spritzschutzwand auch vorteilhaft dann verwendet werden, wenn infolge von ständig wechselnden Farben in der Spritzkabine normalerweise eine farbenreine Lackrückgewinnung nicht oder nur schwer möglich ist, allerdings von Zeit zu Zeit ein und dieselbe Farbe in einer größeren Menge verarbeitet wird, so daß das Einfahren der zusätzlichen Spritzschutzwand für diese spezielle Farbe sinnvoll ist.
Es versteht sich, daß die Spritzschutzwand 104 natürlich in beliebiger Weise verfahrbar oder verschiebbar ausgebildet sein kann. Fig. 6a zeigt daher eine Variante der Spritzschutzwand 104′, die nicht an der Decke der Spritzschutzkabine hängend ausgebildet ist sondern stattdessen auf Bodenrollen 128 verfahr­ bar angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders große Flexibilität.

Claims (10)

1. Lackieranlage mit einer Spritzkabine (11; 51; 81; 101; 201), deren Wände zumindest zum Teil Rieselflächen auf­ weisen, die mit Waschflüssigkeit berieselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselflächen eine Mehrzahl von Zonen (26, 28; 204, 205, 206, 207) aufweisen, deren Waschflüssigkeitszufuhr separat zur Berieselung mit Waschflüssigkeit aktivierbar ist, und daß eine Steuerein­ richtung (30) vorgesehen ist, die eine selektive Aktivierung einzelner Zonen (26, 28; 204, 205, 206, 207) erlaubt.
2. Lackieranlage, insbesondere nach Anspruch 1, mit einer Spritzkabine (11, 201), die eine Mehrzahl von Spritzzonen (34, 36, 38; 208, 209, 210) aufweist, die von zu behan­ delnden Werkstücken (24) nacheinander durchlaufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer Spritzzone (34, 36, 38; 208, 209, 210) eine gegenüberliegende Schutz­ wand (40, 41, 42; 204, 205) zugeordnet ist, die über die Spritzzone (34, 36, 38; 208, 209, 210) hinaus bis zum Beginn der nächsten Spritzzone verlängert und durch eine Zwischen­ wand (45, 46, 47, 48, 49, 50; 206, 207) begrenzt ist, die die nächste Spritzzone (34, 36, 38; 208, 209, 210) auf der gegenüberliegenden Seite der Spritzkabine (11; 201) seitlich begrenzt, und daß die Schutzwand (40, 41, 42; 204, 205) und die Zwischenwand (206, 207) mit Waschflüssig­ keit berieselbar sind.
3. Lackieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einander gegenüberliegende Schutzwände (40, 41, 42) in Längsrichtung der Spritzkabine (11) überlappend ausgebildet und durch seitliche Zwischenwände (45-50) abgeschlossen sind, die mit Waschflüssigkeit berieselbar sind.
4. Lackieranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselflächen (40, 42, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50) der Spritzkabine (11) Primärzonen (26), die beim Betrieb der Spritzkabine (11) ständig aktiviert sind, und Sekundärzonen (28) aufweisen, die selektiv aktivierbar sind.
5. Lackieranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daß die Wände der Spritzkabine (11; 201) zumindest zum Teil mit einer Antihaft-Beschichtung, vorzugsweise aus PTFE, versehen sind.
6. Lackieranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprüheinrichtung (70) zur Reinigung der Wände (59) der Spritzkabine (51) vorgesehen ist.
7. Lackieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (70) an einer Wartungsplattform (66) vorgesehen ist, die in der Spritzkabine (51) vertikal (68) verfahrbar angeordnet ist.
8. Lackieranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (88) an einer in Längsrichtung der Spritzkabine (81) entlang der Wände (82) verfahrbaren Wascheinrichtung (83) vorgesehen ist.
9. Lackieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung (83) einen Auffangbehälter (84) zum Auffangen der Waschflüssigkeit aufweist, aus dem die Sprüheinrichtung (88) im Kreislauf gespeist wird.
10. Lackieranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine bewegliche Spritzschutzwand (104, 104′) vorgesehen ist, die wahlweise in die Spritzkabine (101) einfahrbar ist, und die eine Rieselwand (105) aufweist, und die einen Auffangbehälter (106) für die Waschflüssigkeit aufweist, aus der die Rieselwand (105) im Kreislauf gespeist wird.
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