CH662397A5 - Klemmvorrichtung fuer seile oder dergleichen. - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer seile oder dergleichen. Download PDF

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CH662397A5
CH662397A5 CH776/84A CH77684A CH662397A5 CH 662397 A5 CH662397 A5 CH 662397A5 CH 776/84 A CH776/84 A CH 776/84A CH 77684 A CH77684 A CH 77684A CH 662397 A5 CH662397 A5 CH 662397A5
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Otto Luginbuehl
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Habegger Willy Ag
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für Seile oder dergleichen mit mindestens einem Klemmbackenpaar mit über Klemmhebel verbundenen Klemmbacken, mit einem Klemmbackenträger und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Öffnungs- und Schliessbewegung des Klemmbackenpaares.
Es sind Seilzugvorrichtungen mit derartigen Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen die an den Klemmbacken angelenkten Klemmhebel regelmässig ein Gelenkparallelogramm mit den Klemmbacken bilden. Solche Klemmvorrichtungen bzw. ihre Klemmbackenpaare haben die nachteilige Eigenschaft, das belastete Seil plötzlich durchgleiten zu lassen, wenn dessen Durchmesser infolge zunehmender Belastung und folglich zunehmender Andrückkraft der Klemmbacken kleiner als vorgesehen wird. Im praktischen Gebrauch versucht man dieser Gefahr entgegenzuwirken, indem besonders kompakte Spezialseile Verwendung finden. Dennoch lässt sich ein Durchrutschen des Seiles dann nicht verhindern, weil die das Seil belastende Kraft die Reibungskraft zwischen den Klemmbacken und dem Seil erreicht bzw. übersteigt. - Darüber hinaus bereitet das Einlegen des Seiles bei den bekannten Klemmvorrichtungen mit Parallelogramm-Klemmbackenpaare regelmässig Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für Seile oder dergleichen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher sich das Klemmbackenpaar bzw. die Klemmbacken durch einen verhältnismässig grossen Schliessweg und progressive Klemmkraft auszeichnen, so dass der Einsatz der Klemmvorrichtung für Seile verschiedenster Machart gewährleistet ist, und zwar sowohl zum Verankern, Abspannen oder dergleichen solcher Seile als auch in einer Seilzugvorrichtung.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsge-mässen Klemmvorrichtung dadurch, dass die eine der beiden Klemmbacken fest mit dem wangenförmigen Klemmbak-kenträger verbunden ist, dass die Klemmhebel als Winkelhebel ausgebildet sind, die zum ersten an der beweglichen Klemmbacke angelenkt sind, zum zweiten in dem der beweglichen Klemmbacke zugeordneten Bereich an dem Klemmbackenträger angelenkt sind und zum dritten zumindest an einem Lagerarm in einem der festen Klemmbacke zugeordneten Bereich angelenkt sind, und dass für eine hin- und hergehende Relativbewegung zwischen dem Klemmbackenträger und an dem Lagerarm die Betätigungsvorrichtung an dem Klemmbackenträger und an dem Lagerarm angeschlossen ist, wobei die Last an dem Lagerarm angreift. -Diese Massnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, dass sich bei der erfindungsgemässen Klemmvorrichtung das Klemmbackenpaar durch eine Durchlassöffnung mit verhältnismässig grossem Spiel zwischen den geöffneten Klemmbacken auszeichnet. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung der Klemmhebel als Winkelhebel für lediglich eine bewegliche Klemmbacke erreicht, dass ein Durchrutschen des betreffenden Seiles mit Sicherheit vermieden wird, und zwar auch unter Berücksichtigung einer beliebigen Durchmesser-Verminderung des Seiles, weil nicht nur das Klemmverhältnis mit steigender Belastung zunimmt, sondern ausserdem die Reibungskraft mit steigender Durch-messer-Verminderung zunimmt. Folglich wird jener kritische Punkt bei der erfindungsgemässen Klemmvorrichtung nicht erreicht, wonach die Belastung des Seiles gleich oder grösser der Reibungskraft wird. - Nach bevorzugter Ausfüh2
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rungsform der Erfindung ist die als hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Zylinderkolbenanordnung oder Spindeltrieb ausgebildete Betätigungsvorrichtung an dem lastaufnehmenden Lagerarm abgestützt und bewegt den Klemmbackenträger im Zuge seiner Öffnungs- und Schliessbewegung hin und her. Diese Hin- und Herbewegung des Klemmbackenträgers wird über die Winkelhebel auf die bewegliche Klemmbacke übertragen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die Klemmbacken, Winkelhebel und teilweise Lagerarme zwischen zwei Wangen des Klemmbackenträgers angeordnet und die feste Klemmbacke mittels einsteckbarer bzw. ziehbarer Querbolzen zum Einlegen des Seiles oder zum Klemmbackenaustausch lösbar gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform bereitet also das Einlegen des Seiles keinerlei Schwierigkeiten. Erfindungsgemäss sind die Winkelhebel und Lagerarme beidseitig der beweglichen Klemmbacke angeordnet und die aus den beiden Wangen austretenden Lagerarme an ein gemeinsames Joch angeschlossen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, dass die jeweils drei Anlenkpunkte der Winkelhebel in einem rechten Winkel oder grösseren Winkel zueinander angeordnet sind. Dadurch wird ein optimales Klemmverhältnis und eine grosse Variation der Durchlassöffnung zwischen den Klemmbacken erreicht. Vorzugsweise sind mindestens zwei Winkelhebelpaare für die bewegliche Klemmbacke vorgesehen. Die bewegliche Klemmbacke kann in mehrere Backenabschnitte unterteilt sein. In einem solchen Fall sind für jeden Backenabschnitt mindestens zwei Winkelhebelpaare vorgesehen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, Korrektur-Zwischenlagen zwischen den Klemmbacken und ihren Stützkörpern vorzusehen, um Fer-tigungsungenauigkeiten oder unerwartete Seilabweichungen auszugleichen. - Der Klemmbackenträger weist nach weiterer Empfehlung der Erfindung beidseitig der beiden Wangen und Klemmbacken eineTraverse auf, wobei die dem Joch zugeordnete Traverse sowie das Joch selbst zum Anschluss der Betätigungsvorrichtung eingerichtet sind. Die Betätigungsvorrichtung sorgt also für die Hin- und Herbewegung entweder der Lagerarme oder des Klemmbackenträgers zum Öffnen und Schliessen der Klemmbacken. Die Betätigungsvorrichtung kann aus beidseitig der Wangen bzw. Klemmbacken angeordneten Spindeltrieben oder Zylinderkolbenanordnungen bestehen. Für die Hin- und Herbewegung des Klemmbackenträgers selbst ist dieser vorzugsweise als in Seillängsrichtung geführter Schlitten ausgebildet. In diesem Zusammenhang können die beidseitig der Wangen angeordneten Traversen Führungsbohrungen für Führungsstangen aufweisen. Eine derart ausgeführte Klemmvorrichtung ist nach einem Vorschlag selbständiger Bedeutung für eine Seilzugvorrichtung mit mindestens zwei abwechselnd auf das Seil bzw. Zugseil arbeitenden Klemmbackenpaaren geeignet, von denen mindestens ein Klemmbackenpaar zur Ausführung des Arbeitshubes von einem Antriebsaggregat unter Zwischenschaltung einer Bewegungssteuerung hin-und herbewegbar ist. Diese Bewegungssteuerung arbeitet zugleich auf die Betätigungsvorrichtungen für die beiden Klemmvorrichtungen bzw. deren Klemmbackenpaare, die identisch ausgebildet sein können.
Die durch die Erfindungerreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass eine Klemmvorrichtung zum Verankern, Abspannen oder dergleichen von Seilen, aber auch für den Einsatz in eine Seilzugvorrichtung verwirklicht wird, deren Klemmbacken sich durch einen grossen Schliessweg und progressive Klemmkraft auszeichnen, so dass stets unter variablen Bedingungen der praktischen Anwendung ein zuverlässiges Greifen des Seiles gewährleistet und folglich ein plötzliches, unbeabsichtigtes Durchgleiten des Seils ausgeschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht eine demontierbare Klemmbacke das Einlegen eines Seils quer zur Seilrichtung.
Im ganzen lässt sich die erfindungsgemässe Klemmvorrichtung in der gesamten Montage- und Seilzugtechnik einsetzen, z.B. im Hoch- und Tiefbau, im Seilbahn- oder Hängebrückenbau oder im Kabelzug sowie anstelle von Klemm-briden. Stets ist bei der erfindungsgemässen Klemmvorrichtung die Schliesskraft der Klemmbacken grösser als die Zugkraft in dem eingeklemmten Seil. Endlich zeichnet sich die erfindungsgemässe Klemmvorrichtung durch funktionsgerechte, räum- und gewichtssparende Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Klemmvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 die geometrischen Verhältnisse einer erfindungsgemässen Klemmvorrichtung,
Fig. 5 ein typisches Schaubild für Seildurchmesser und Klemmverhältnis, abhängig von der Schräglage der Klemmhebel nach Fig. 4,
Fig. 6 ein typisches Schaubild für die Reibungskraft bei dem Gegenstand nach Fig. 4 und
Fig. 7 eine erfindungsgemässe Klemmvorrichtung mit Betätigungsvorrichtung für den Klemmbackenträger bzw. die bewegliche Klemmbacke in schematischer Darstellung.
In den Figuren ist eine Klemmvorrichtung für ein Seil 1 dargestellt, und zwar mit mindestens einem Klemmbackenpaar mit über Klemmhebel 4 verbundenen Klemmbacken 2, 5 und 3, mit einem Klemmbackenträger 8 und mit einer Betätigungsvorrichtung 7 für die Öffnungs- und Schliessbewegung des Klemmbackenpaares. Die eine der beiden Klemmbacken 2, 5 ist fest mit dem wangenförmigen Klemmbackenträger 8 verbunden. Die Klemmhebel sind als Winkelhebel 4 ausgebildet und einerseits an der anderen beweglichen Klemmbacke 3 sowie auf der Seite der beweglichen Klemmbacke 3 an dem Klemmbackenträger 8, andererseits an mindestens einem Lagerarm 6 auf der Seite der festen Klemmbacke 2, 5 angelenkt. Für eine hin- und hergehende Relativbewegung zwischen dem Klemmbackenträger 8 und dem Lagerarm 6 ist die Betätigungsvorrichtung 7 an den Klemmbackenträger 8 und an den Lagerarm 6 angeschlossen. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die als hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Zylinderkolbenanordnung ausgebildete Betätigungsvorrichtung 7 an dem lastaufnehmenden Lagerarm 6 abgestützt und bewegt den Klemmbackenträger 8 zur Erzeugung einer Öffnungs- und Schliessbewegung der beweglichen Klemmbacke 3 hin und her. Die Klemmbacken 2, 5 und 3, Winkelhebel 4 und teilweise Lagerarme 6 sind zwischen zwei Wangen des Klemmbackenträgers 8 angeordnet. Die feste Klemmbacke 2, 5 ist mittels einsteckbarer bzw. ziehbarer Querbolzen 9 lösbar gehalten, so dass das Einlegen des Seiles 1 quer zur Seilrichtung oder auch Klemmbackenaustausch unschwer möglich ist. Die Winkelhebel 4 und Lagerarme 6 sind beidseitig der beweglichen Klemmbacke 3 angeordnet. Die aus den beiden Wangen des Klemmbackenträgers 8 austretenden Lagerarme 6 sind an ein gemeinsames Joch 10 angeschlossen. Die jeweils drei Anlenkpunkte A, B, C der Winkelhebel 4 sind in einem rechten Winkel oder grösseren Winkel zueinander angeordnet. Regelmässig sind mindestens zwei Winkelhebelpaare - nach dem Ausführungsbei-
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spiel drei Winkelhebelpaare - für die bewegliche Klemmbacke 3 vorgesehen. Darüber hinaus kann die bewegliche Klemmbacke 3 in mehrere Backenabschnitte unterteilt sein, wobei dann für jeden Backenabschnitt mindestens zwei Winkelhebelpaare vorgesehen sind, was nicht gezeigt ist. - Der Klemmbackenträger 8 weist beidseitig seiner Wangen und Klemmbacken 2,5 und 3 Traversen 11, 12 auf. Die dem Joch zugeordnete Traverse 12 sowie das Joch 10 sind zum Anschluss der Betätigungsvorrichtung 7 eingerichtet. Die Betätigungsvorrichtung 7 besteht aus beidseitig der Wangen des Klemmbackenträgers 8 bzw. der Klemmbacken 2,5 und 3 angeordneten Zylinderkolbenanordnung 7a, 7b. Der Klemmbackenträger 8 ist als in Seillängsrichtung geführter Schlitten ausgebildet. Dazu weisen die beidseitig der Wangen des Klemmbackenträgers 8 angeordneten Traversen 11,12 Führungsbohrungen 13 zur Aufnahme von Führungsstangen 14 auf. Sämtliche Gelenke bzw. Anlenkachsen sind als zylindrische Bolzen ausgebildet. - Die dargestellte Klemmvorrichtung eignet sich insbesondere für den Einsatz in eine Seilzugvorrichtung mit dann mindestens zwei abwechselnd auf das Seil 1 arbeitenden Klemmbackenpaaren, von denen mindestens ein Klemmbackenpaar zur Ausführung des s Arbeitshubes von einem Antriebsaggregat unter Zwischenschaltung einer Bewegungssteuerung hin- und herbewegbar ist. Ausserdem sorgt die Bewegungssteuerung für die Abstimmung der Öffnungs- und Schliessbewegungen beider Klemmbackenpaare bzw. ihrer Klemmbacken 2,5 und 3. i» In Fig.4 ist für geöffnete Klemmbacken der Winkel ß=45° gewählt. So lässt sich einerseits eine grössere Distanz zwischen den Lagerstellen erzielen, um die Lagerbolzen zylindrisch rund ausführen zu können, andererseits wird e mit zunehmenden Winkel ß bzw. a kleiner, so dass das Klemm-15 Verhältnis mit steigender Last zunimmt. Das Zahlenbeispiel zeigt die günstigsten Eigenschaften des Klemmbackenpaares. Der Seil-Nenndurchmesser ist 20 mm, dass Mass c ist 40 mm gewählt.
Tabelle 1
xo S II II
0° 45°
5° 50°
10° 55°
15° 60°
20° 65°
X = Xo • cos(ß-52,5°) mm e = c • cos ß-52,5°) mm
139 28,28
140 25,71
140 22,49
139 20
137 16,90
Klemmverhältnis 140
A./e ö~
c • cos ß
d = 50,64 - c • sin ß mm
A = d — 0 mm
4,95
21,7 + 1,7
5,45
20 0
6,10
17,8 -2,2
6,95
16,0 -4,0
8,10
14,40 -5,6
Reibungskraft beip. = 0,1
R = 2K • p. = 2 • P • X/e • p.
0,99 • P
1,09 • P
1,22 • P
39 • P
1,62 • P
Neben der mit abnehmendem Seildurchmesser gewünschten steigenden Tendenz der Reibungskraft ergibt sich zugleich eine grosse Variationsbreite für die Durchlassöffnung zwischen den geöffneten Klemmbacken 2,5 und 3, wie 40 sie bei Verwendung von Drahtseilen beliebiger Machart erforderlich ist.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

662 397 PATENTANSPRÜCHE
1. Klemmvorrichtung für Seile oder dergleichen mit mindestens einem Klemmbackenpaar mit über Klemmhebel verbundenen Klemmbacken, mit einem Klemmbackenträger und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Öffnungs- und Schliessbewegung des Klemmbackenpaares, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Klemmbacken (2,5) fest mit dem wangenförmigen Klemmbackenträger (8) verbunden ist, dass die Klemmhebel als Winkelhebel (4) ausgebildet sind, die zum ersten an der beweglichen Klemmbacke (3) angelenkt sind, zum zweiten in dem der beweglichen Klemmbacke (3) zugeordneten Bereich an dem Klemmbak-kenträger (8) angelenkt sind und zum dritten zumindest an einem Lagerarm (6) in einem der festen Klemmbacke (2,5) zugeordneten Bereich angelenkt sind, und dass für eine hin-und hergehende Relativbewegung zwischen dem Klemmbak-kenträger (8) und dem Lagerarm (6) die Betätigungsvorrichtung (7) an dem Klemmbackenträger (8) und an dem Lagerarm (6) angeschlossen ist, wobei die Last (P) an dem Lagerarm (6) angreift.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Zylinderkolbenanordnung oder als Spindeltrieb ausgebildete Betätigungsvorrichtung (7) an dem lastaufnehmenden Lagerarm (6) abgestützt ist und den Klemmbackenträger (8) hin- und herbewegt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (2,5 und 3) Winkelhebel (4) und teilweise Lagerarme (6) zwischen zwei Wangen des Klemmbackenträgers (8) angeordnet und die feste Klemmbacke (2,5) mittels einsteckbarer Querbolzen (9) lösbar gehalten ist.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhebel (4) und Lagerarme (6) beidseitig der beweglichen Klemmbacke (3) angeordnet und die aus den beiden Wangen des Klemmbak-kenträgers (8) austretenden Lagerarme (6) an ein gemeinsames Joch (10) angeschlossen sind.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils drei Anlenkpunkte (A, B, C) der Winkelhebel (4) in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Winkelhebelpaare für die bewegliche Klemmbacke (3) vorgesehen sind.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke (3) in mehrere Backenabschnitte unterteilt ist und für jeden Backenabschnitt mindestens zwei Winkelhebelpaare vorgesehen sind.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbackenträger (8) beidseitig der beiden Wangen und Klemmbacken (2,5 und 3) Traversen (11,12) aufweist und die dem Joch (10) zugeordnete Traverse (12) sowie das Joch (10) selbst zum Anschluss der Betätigungsvorrichtung (7) eingerichtet sind.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (7) aus beidseitig der Wangen des Klemmbackenträgers (8) angeordneten Spindeltrieben oder Zylinderkolbenanordnungen (7a, 7b) besteht.
10, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitig der Wangen des Klemmbackenträgers (8) angeordneten Traversen (11,
10. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbackenträger (8) in Seillängsrichtung verschiebbar geführt ist.
11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12) Führungsbohrungen (13) für Führungsstangen (14) aufweisen.
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