CH662243A5 - Device for relieving the calls of nature of domestic animals - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung für die Verrichtung von Notdurften von Haustieren, insbesondere Hunden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer transportablen Säule (1) mit einem Aufstellfuss (6) besteht, an welchem in Achsrichtung der Säule über diese hinausragende Vorsprünge (11) vorgesehen sind, die zum Eindrücken in eine Aufstellfläche (18, 19) ausgebildet sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (11) in Form mindestens eines Zapfens, Bolzens, Dornes, Keiles, Klotzes oder einer Klammer ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellfuss (6) von einem sich senkrecht zur Säulenachse erstreckenden Doppelarm gebildet ist, der mit seinen beiden Enden über den Aussenquerschnitt der Säule (1) im wesentlichen radial hinausragt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm des Aufstellfusses (6) U-förmigen Querschnitt hat und auf zueinander im wesentlichen parallele Stege eines die Aufstellfläche für die Säule bildenden Rostes (18) aufsetzbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellfuss (6) von zwei sich kreuzenden Doppelarmen (7, 8) gebildet ist, an deren der Aufstellfläche (18, 19) zuzuwendenden Unterseite die erwähnten Vorsprünge (11) angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Arme (7, 8) des Aufstellfusses (6) befindlichen Vorsprünge von U-förmigen Klötzen oder Klammern (11) gebildet sind, welche mit ihren U Schenkeln bzw. Backen in Öffnungen der Aufstellfläche (18, 19) einsetzbar sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Arme (7, 8) des Aufstellfusses angeordneten Vorsprünge (11) drehbar und längsverschiebbar an den Armen befestigt sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Arme des Aufstellfusses über einen am unteren Stirnende der Säule (1) befestigten Befestigungszapfen (5) schwenkbar an der Säule gelagert sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) aus einem Rohr (2) besteht, welches mit Beton (3) und/oder Steinen, Schotter und/oder Sand (4) gefüllt ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) an ihrer Aussenseite mit lichtabstrahlenden bzw. lichtreflektierenden Organen (12), wie Katzenaugen, ausgestattet ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Säule (1) eine Klammer (23) zum Festklemmen des Stiels (16) einer an der Säule angehängten Kotschaufel (17) angeordnet ist. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) an ihrer Aussenseite einen an ihr befestigten Ring (13) oder eine Öse trägt, an dem oder der das Seil oder die Kette (15) der Kotschaufel (16, 17) befestigt ist und der als Tragegriff (13) ausgebildet ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfläche (18, 19) für die Säule von einem Gitter gebildet ist, in welches die Vorsprünge (11) am Aufstellfuss (6) einrasten und das an seiner Unterseite, vorzugsweise an seinen Ecken, Stehfüsse (20) hat. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) im oberen Teil einen mit Duftstoffgefüllten Raum mit Löchern für die Berieselung der Säule hat. Mehr und mehr macht die Verschmutzung von Strassen, öffentlichen Wegen, öffentlichen Park- oder Grünanlagen in Städten, Gemeinden und auf dem Lande durch die Verrichtung von Notdurften von Haustieren, insbesondere Hunden, Ärger. Es sind daher verschiedentlich schon Überlegungen von Gemeinden, Städten und dergleichen angestellt worden, wie man diese Verschmutzung reduzieren oder steuern kann. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und möglichst billige, leicht handhabbare Vorrichtung zu schaffen, die in öffentlichen Strassen, Wegen oder Plätzen sowie Parks, Gartenanlagen oder anderen Grünflächen leicht installiert werden kann und mit der erreicht werden kann, dass die Verrichtung von Notdurften von Haustieren auf bestimmte ausgewählte Örtlichkeiten konzentriert wird, wo eine Reinigung oder Entfernung leicht möglich ist oder automatisch erfolgt. Dies wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gemäss Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben. Die transportable Säule ist mittels des Aufstellfusses und der Vorsprünge in Kies-, Sand- oder Erdboden eindrückbar oder lösbar in Offnungen bzw. Zwischenräume eines Gitters, Rostes oder dergleichen Aufstellfläche einsetzbar. Solche Gitter können zur Vorrichtung gehören und mit der Säule in Strassen, Plätzen, Grünanlagen oder dergleichen aufgestellt werden; als solche Gitter, Roste oder dergleichen können aber auch die gitterförmigen oder gelochten Abdeckungen von Gullys, Kanalschächten oder dergleichen an Strassenoberflächen oder Strassenrändern dienen, wenn die Vorrichtung dort aufgestellt werden soll. Die Säule soll dem Haustier den Eindruck eines Baumstammes, eines Pfostens oder dergleichen vermitteln, wo es willens ist, seine Verrichtung auszuführen. Sie kann daher an ihrer Oberfläche farblich wie ein Baumstamm ausgestaltet sein. Sollte der Hund nicht von sich aus zu der Säule sich begeben, um dort seine Notdurft auszuführen, kann die Gemeinde anordnen, dass die Hunde zur Verrichtung ihres Geschäftes zwangsweise an die erfindungsgemässe Säule herangeführt werden. Die Säule kann auch ohne ein spezielles, ihr zugehöriges Gitter auf Grünflächen oder am Rande von Gehwegen aufgestellt werden. Zweckmässiger ist es jedoch, sie dort mit einer von einem Gitter gebildeten, ihr zugehörigen Aufstellfläche aufzustellen, wobei unter dem Aufstellgitter eine kleine Grube ausgehoben werden kann, in welche die Fäkalien durch das Gitter hindurchfallen können. Um beiden Möglichkeiten gerecht zu werden, weist die Säule an ihrem Aufstellfuss über ihre untere Stirnfläche hinausragende Vorsprünge beispielsweise in Form von Dornen zum Einstecken in Kies-, Sand- oder Erdboden auf. Sie kann aber auch mit Zapfen, Klammern, U-Stücken oder dergleichen Vorsprüngen ausgebildet sein, die über die untere Stirnfläche der Säule hinausragen und zum Einsetzen bzw. Aufsetzen in bzw. auf Roste oder Gitter ausgebildet sind. Um grössere Standfestigkeit zu haben, kann der Aufstellfuss der Säule von mit ihrer Hauptausdehnung sich senkrecht zur Säulenachse erstreckenden Armen gebildet sein, die über den Aussenquerschnitt der Säule radial hinausragen und an ihren äusseren Enden die erwähnten Vorsprünge, wie Dorne, Zapfen, Klammern, U-Stücke oder dergleichen haben. Die Arme können ein Kreuz bilden und gegeneinander um eine zur Säulenachse parallele Achse verschwenkbar sein, so dass sie zum Beispiel zu Transportzwecken in oder nahezu in Parallellage zueinander zusammengeschwenkt werden können. Die Arme können aus Flacheisen bestehen, an deren Enden die in den Erdboden einzudrückenden oder in das Aufstellgitter einsetzbaren Vorsprünge schwenkbar und längsverschiebbar befestigt sein können. Es ist aber auch möglich, die Arme des Aufstellfusses gänzlich aus U-Profilen zu bil den, die mit ihren als Schenkeln ausgebildeten Vorsprüngen zwischen die Gitterstege des zur Aufstellung der Säule die nenden Gitters, Rostes oder dergleichen eingesetzt werden können. Die Säule kann aus einem Rohr, beispielsweise aus Kunststoff oder Metallblech, bestehen und mit schwerem Schüttmaterial gefüllt sein. Zu diesem Zweck kann das Rohr mit Stirnkappen verschlossen sein. Es ist aber auch möglich, die Stirnenden des Rohres mit eingegossenem Beton zu schliessen und zwischen den die Enden der Säule verschliessenden Betonpfropfen Schüttgut aus schwerem Material, wie Kies, Sand, Schotter oder dergleichen, anzuordnen. An der Aussenseite der Säule kann eine Halteklammer für eine Kotschaufel angeordnet sein, die über eine Kette an der Säule befestigt sein kann. An der Oberseite der Säule ist zweckmässig ein Ring als Tragegriff vorgesehen, an welchem die Kette befestigt sein kann. Ferner ist es zweckmässig, insbesondere für die Aufstellung der Säule an Strassenrändern oder dergleichen, lichtabstrahlende oder lichtreflektierende Organe, wie Katzenaugen oder dergleichen, vorzusehen, damit die aufgestellte Säule bei Nacht von den Verkehrsteilnehmern, insbesondere Auto-, Motorrad- oder Radfahrern, rechtzeitig gesehen wird. In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden: Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung als Säule ohne Aufstellgitter; Fig. 2 zeigt einen andersartigen Fuss für diese Säule; Fig. 3 zeigt die Aufstellung der in Fig. 1 gezeigten Säule auf einem Gully-Abdeckrost; Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in Form einer Säule mit eigenem Aufstellgitter. Die in Fig. 1 gezeigte Säule 1 besteht aus einem zylindrischen Rohr 2 aus Blech oder Kunststoff, welches an seinen beiden Enden mit Pfropfen 3 aus Beton geschlossen ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Betonpfropfen ist durch Kies, Sand oder Schotter 4 gefüllt. In den unteren Betonpfropfen 3 ist der Haltezapfen 5 eines Aufstellfusses 6 einbetoniert, der aus zwei Doppelarmen 7, 8 besteht, die am Zapfen 5 und damit an der Unterseite der Säule 1 schwenkbar gelagert sind, wie dies mit den Pfeilen A in Fig. 1 angedeutet ist. Diese Arme 7, 8 haben Flachprofil und können beispielsweise aus Bandeisen oder Kunststoffleisten bestehen. An den Enden besitzen diese Arme Längsschlitze 9, in welchen Befestigungszapfen 10 gelagert sind, welche U-Stücke 11 tragen. Damit sind die U-Stücke 11 in Längsrichtung der Arme 7, 8 verstellbar und um die Achse des Befestigungszapfens 10 in Richtung der in Fig. 1 mit B bezeichneten Pfeile drehbar, so dass sie nach der Richtung der Gitterstäbe oder Leisten, auf welche sie aufgesetzt werden sollten, ausgerichtet werden können. Die U-Stücke können in Erd-, Sand- oder Kiesböden eingedrückt oder eingegraben werden. Sie sind aber insbesondere dazu vorgesehen, auf die Stege eines zum Aufstellen der Säule vorgesehenen Gitters oder Rostes, bispielsweise des in Fig. 3 gezeigten Abdeckrostes 12 eines Strassengullys, aufgesetzt zu werden. Zu diesem Zwecke kann es auch vorteilhaft sein, dass die U-Stücke 11 aus Klammern bestehen, die sich mit ihren federnden Armen oder Backen an den Stegen festklemmen. Anstelle der U-Stücke 11 können aber auch Dorne oder Zapfen an der Unterseite der Arme 7, 8 vorgesehen sein, die in Erd-, Kies- oder Sandböden eingedrückt werden können. Es ist auch möglich, je nach Ausbildung des zur Aufstellung der Säule dienenden Gitterrostes oder dergleichen Aufstellfläche die Arme mit einem Profilquerschnitt, beispielsweise U-Querschnitt, zu versehen, der für das Aufstecken auf die Rost- oder Gitterstäbe bzw. für das Einstecken in Öffnungen der Aufstellfläche am zweckmässigsten ist. Beispielsweise kann bei der Aufstellung der Säule auf einem Rost wie demjenigen gemäss Fig. 3 mit nur in einer Richtung sich er streckenden Roststäben der Aufstellfuss 6 nur einen Arm ha ben, der über seine gesamte Länge aus einem U-Profil gebil det ist (Fig. 2) und mit diesem auf einen Roststab aufgesetzt werden. Es ist andererseits aber auch denkbar, anstelle eines aus seitlich über die Aussenseite der Säule vorragenden Armen bestehenden Aufstellfusses Dorne, Zapfen oder dergleichen vorzusehen, welche unmittelbar von der unteren Stirnfläche der Säule vorragen und mit welchen die Säule fest in eine Aufstellfläche eingedrückt werden kann. Um die Säule auch bei Nacht von eventuellen Verkehrsteilnehmern leicht erkennbar zu machen, sind an der zylindrischen Aussenseite der Säule 1 bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform Katzenaugen 12 vorgesehen, welche das Licht von Auto-, Motorrad- oder Radfahrern reflektieren. Es können aber auch Eigenbeleuchtungen am Aussenumfang der Säule vorgesehen sein. Die Säule kann grün oder braun gestrichen sein, um damit für das Tier einen Baumstamm, eine Pflanze, einen Pfosten oder dergleichen zu imitieren. Ferner kann die Säule an ihrer Aussenseite zumindest stellenweise mit Leuchtfarben versehen sein, um bei Aufstellung der Säule an Strassen- oder Wegerändern die Verkehrssicherheit nicht zu beeinträchtigen. Um die Säule leicht tragbar zu machen, ist in den oberen Betonpfropfen 3 ein Griffring 13 mit einem Befestigungszapfen 14 einbetoniert. An diesem Griffring ist das eine Ende einer Kette 15 befestigt, die mit ihrem anderen Ende am Griff bzw. Stiel 16 einer Kotschaufel 17 befestigt ist. Mit dieser Kotschaufel soll der Hundeführer den Kot, der vom Tier an bzw. neben der Säule abgelegt worden ist, entfernen oder durch die Öffnungen der Aufstellfläche 18, 19 für die Säule hindurchschieben. Die Kotschaufel kann mit ihrem Stiel 16 an der Säule 1 mit Hilfe einer dort angeordneten Klammer 23 festgeklemmt werden. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Säule 1 ein eigenes Aufstellgitter 19 mit Füssen 20 hat, mit welchen dieses Gitter auf den Boden, beispielsweise Erd-, Kies- oder Sandboden, aufgestellt werden kann, der in Fig. 4 teilweise im Querschnitt dargestellt und mit der Ziffer 21 bezeichnet ist. Unter diesem Gitter kann ein Teil des Erdbodens zu einer flachen Grube ausgehoben sein, in welche durch das Gitter hindurch der Kot oder Urin des Tieres hindurchtreten kann. Auch bei dieser Ausführungsform besitzt die Säule 1 einen Aufstellfuss aus um die Säulenachse schwenkbaren Doppelarmen 7, 8, an deren Enden U-Stücke 11 drehbar gelagert sind, die auf die sich kreuzenden Gitterstege 22 aufgesetzt sind. Die Gitterstege 22 des Aufstellgitters 19 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus sich kreuzenden hochkantstehenden Streifen, wobei das Gitter aus Metallblech. aber auch aus Kunststoff bestehen kann. Mit der Kotschaufel kann der vom Tier auf dem Gitter abgelegte Kot durch die Zwischenräume zwischen den Gitterstegen 22 hindurch - und in die darunter befindliche Grube befördert werden. Von Zeit zu Zeit kann die Grube entleert werden, wozu auf einfache Weise mit dem Griffring 13 die Säule 1 oder allein bei Verklammerung mit dem Gitter 19 zusammen mit diesem angehoben werden kann. Ist keine Verklammerung der Säule mit dem Gitter vorgesehen, kann das Gitter nach Entfernen der Säule getrennt von dieser vom Boden abgehoben werden. Im oberen Bereich der Säule 1 können Bohrlöcher vorgesehen sein, die das Abfliessen von Regenwasser ermöglichen und eine gleichzeitige Selbstreinigung bezwecken. Die Säule kann an ihrem oberen Stirnende, unterhalb des Griffringes 13, mit einem Deckel, vorzugsweise aus Kunststoff ausgestattet sein, der einen Duftstoff enthalten kann, mit welchem die Säule berieselt werden kann. Der Duftstoff kann aus Hundedünger und Rieselsand bestehen. Der Griffring 13 kann auch zum vorübergehenden Anhängen der Tiere mittels einer Leine verwendet werden.
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung für die Verrichtung von Notdurften von Haustieren, insbesondere Hunden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer transportablen Säule (1) mit einem Aufstellfuss (6) besteht, an welchem in Achsrichtung der Säule über diese hinausragende Vorsprünge (11) vorgesehen sind, die zum Eindrücken in eine Aufstellfläche (18, 19) ausgebildet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (11) in Form mindestens eines Zapfens, Bolzens, Dornes, Keiles, Klotzes oder einer Klammer ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellfuss (6) von einem sich senkrecht zur Säulenachse erstreckenden Doppelarm gebildet ist, der mit seinen beiden Enden über den Aussenquerschnitt der Säule (1) im wesentlichen radial hinausragt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm des Aufstellfusses (6) U-förmigen Querschnitt hat und auf zueinander im wesentlichen parallele Stege eines die Aufstellfläche für die Säule bildenden Rostes (18) aufsetzbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellfuss (6) von zwei sich kreuzenden Doppelarmen (7, 8) gebildet ist, an deren der Aufstellfläche (18, 19) zuzuwendenden Unterseite die erwähnten Vorsprünge (11) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Arme (7, 8) des Aufstellfusses (6) befindlichen Vorsprünge von U-förmigen Klötzen oder Klammern (11) gebildet sind, welche mit ihren U Schenkeln bzw. Backen in Öffnungen der Aufstellfläche (18, 19) einsetzbar sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Arme (7, 8) des Aufstellfusses angeordneten Vorsprünge (11) drehbar und längsverschiebbar an den Armen befestigt sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Arme des Aufstellfusses über einen am unteren Stirnende der Säule (1) befestigten Befestigungszapfen (5) schwenkbar an der Säule gelagert sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) aus einem Rohr (2) besteht, welches mit Beton (3) und/oder Steinen, Schotter und/oder Sand (4) gefüllt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) an ihrer Aussenseite mit lichtabstrahlenden bzw. lichtreflektierenden Organen (12), wie Katzenaugen, ausgestattet ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Säule (1) eine Klammer (23) zum Festklemmen des Stiels (16) einer an der Säule angehängten Kotschaufel (17) angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) an ihrer Aussenseite einen an ihr befestigten Ring (13) oder eine Öse trägt, an dem oder der das Seil oder die Kette (15) der Kotschaufel (16, 17) befestigt ist und der als Tragegriff (13) ausgebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfläche (18, 19) für die Säule von einem Gitter gebildet ist, in welches die Vorsprünge (11) am Aufstellfuss (6) einrasten und das an seiner Unterseite, vorzugsweise an seinen Ecken, Stehfüsse (20) hat.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) im oberen Teil einen mit Duftstoffgefüllten Raum mit Löchern für die Berieselung der Säule hat.Mehr und mehr macht die Verschmutzung von Strassen, öffentlichen Wegen, öffentlichen Park- oder Grünanlagen in Städten, Gemeinden und auf dem Lande durch die Verrichtung von Notdurften von Haustieren, insbesondere Hunden, Ärger. Es sind daher verschiedentlich schon Überlegungen von Gemeinden, Städten und dergleichen angestellt worden, wie man diese Verschmutzung reduzieren oder steuern kann.Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und möglichst billige, leicht handhabbare Vorrichtung zu schaffen, die in öffentlichen Strassen, Wegen oder Plätzen sowie Parks, Gartenanlagen oder anderen Grünflächen leicht installiert werden kann und mit der erreicht werden kann, dass die Verrichtung von Notdurften von Haustieren auf bestimmte ausgewählte Örtlichkeiten konzentriert wird, wo eine Reinigung oder Entfernung leicht möglich ist oder automatisch erfolgt. Dies wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gemäss Anspruch 1 gelöst.Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben.Die transportable Säule ist mittels des Aufstellfusses und der Vorsprünge in Kies-, Sand- oder Erdboden eindrückbar oder lösbar in Offnungen bzw. Zwischenräume eines Gitters, Rostes oder dergleichen Aufstellfläche einsetzbar. Solche Gitter können zur Vorrichtung gehören und mit der Säule in Strassen, Plätzen, Grünanlagen oder dergleichen aufgestellt werden; als solche Gitter, Roste oder dergleichen können aber auch die gitterförmigen oder gelochten Abdeckungen von Gullys, Kanalschächten oder dergleichen an Strassenoberflächen oder Strassenrändern dienen, wenn die Vorrichtung dort aufgestellt werden soll.Die Säule soll dem Haustier den Eindruck eines Baumstammes, eines Pfostens oder dergleichen vermitteln, wo es willens ist, seine Verrichtung auszuführen. Sie kann daher an ihrer Oberfläche farblich wie ein Baumstamm ausgestaltet sein. Sollte der Hund nicht von sich aus zu der Säule sich begeben, um dort seine Notdurft auszuführen, kann die Gemeinde anordnen, dass die Hunde zur Verrichtung ihres Geschäftes zwangsweise an die erfindungsgemässe Säule herangeführt werden.Die Säule kann auch ohne ein spezielles, ihr zugehöriges Gitter auf Grünflächen oder am Rande von Gehwegen aufgestellt werden. Zweckmässiger ist es jedoch, sie dort mit einer von einem Gitter gebildeten, ihr zugehörigen Aufstellfläche aufzustellen, wobei unter dem Aufstellgitter eine kleine Grube ausgehoben werden kann, in welche die Fäkalien durch das Gitter hindurchfallen können.Um beiden Möglichkeiten gerecht zu werden, weist die Säule an ihrem Aufstellfuss über ihre untere Stirnfläche hinausragende Vorsprünge beispielsweise in Form von Dornen zum Einstecken in Kies-, Sand- oder Erdboden auf. Sie kann aber auch mit Zapfen, Klammern, U-Stücken oder dergleichen Vorsprüngen ausgebildet sein, die über die untere Stirnfläche der Säule hinausragen und zum Einsetzen bzw. Aufsetzen in bzw. auf Roste oder Gitter ausgebildet sind. Um grössere Standfestigkeit zu haben, kann der Aufstellfuss der Säule von mit ihrer Hauptausdehnung sich senkrecht zur Säulenachse erstreckenden Armen gebildet sein, die über den Aussenquerschnitt der Säule radial hinausragen und an ihren äusseren Enden die erwähnten Vorsprünge, wie Dorne, Zapfen, Klammern, U-Stücke oder dergleichen haben.Die Arme können ein Kreuz bilden und gegeneinander um eine zur Säulenachse parallele Achse verschwenkbar sein, so dass sie zum Beispiel zu Transportzwecken in oder nahezu in Parallellage zueinander zusammengeschwenkt werden können.Die Arme können aus Flacheisen bestehen, an deren Enden die in den Erdboden einzudrückenden oder in das Aufstellgitter einsetzbaren Vorsprünge schwenkbar und längsverschiebbar befestigt sein können. Es ist aber auch möglich, **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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