CH660470A5 - Abgabebehaelter fuer sprudelnde zahnpasta. - Google Patents

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CH660470A5
CH660470A5 CH7573/82A CH757382A CH660470A5 CH 660470 A5 CH660470 A5 CH 660470A5 CH 7573/82 A CH7573/82 A CH 7573/82A CH 757382 A CH757382 A CH 757382A CH 660470 A5 CH660470 A5 CH 660470A5
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Diana K Kiozpeoplou
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Colgate Palmolive Co
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Description

Die Erfindung betrifft Abgabebehälter für Zahnpasten und insbesondere Zahnpastatuben, die getrennt voneinander reaktive Bestandteile enthalten, die bei innigem Kontakt io während des Zähneputzens miteinander reagieren und sprudeln.
Zahnreinigungsmittel wie Zahnpasten und Zahnpulver mit einem Gehalt an Natriumbicarbonat sind bekannt. Bei der Formulierung derartiger Natriumbicarbonat enthalten-is den Zahnpasten ergeben sich jedoch einige Schwierigkeiten, da es verhältnismässig wasserlöslich ist und in wässrigen Systemen Kohlenstoffdioxid freisetzt, sofern es nicht stabilisiert wird. Ferner schmeckt es salzig, was beim Einsatz von Zahnpflegemitteln nicht immer erwünscht ist. Derartige 20 Zahnpasten ergeben ferner Schwierigkeiten bei der Formulierung und bei der Herstellung eines geeigneten Produktes mit hinreichender Reinigungs- und Polierwirkung, Stabilität und Lagerfähigkeit im Behälter sowie hinsichtlich des Aussehens des aus dem Behälter abgegebenen Produktes. 25 Gemäss Erfindung ist es nunmehr möglich, eine neuartige Zahnpasta mit einem Gehalt an Natriumbicarbonat herzustellen und abzugeben, die die Zahn- und Mundhygiene verbessert und für den Benutzer ansprechend ist. Diese Zahnpasta hat ausgezeichnete Reinigungs- und Polierwir-30 kungen sowie andere günstige Eigenschaften zur Pflege der Zähne und der Mundhöhle, beispielsweise hinsichtlich Plaque- und Zahnsteinbildung und ihrer positiven Wirkung auf das Zahnfleisch, die Mundschleimhäute und den Speichel. Insbesondere hinterlässt die vorliegende Zahnpasta ein sau-35 beres Gefühl im Mund. Mittels eines Abgabebehälters mit zwei oder mehreren Kammern lässt sich die Zahnpasta so formulieren, dass sie bei der Lagerung stabil bleibt und nicht Kohlendioxid vorzeitig freigibt und keine unerwünschte Abtrennungen oder Reaktionen zeigt.
40 Aus den US-PS 3 937 804,3 943 240 und 4 160 022 sind Zahnpasten mit einem Gehalt an Natriumbicarbonat bekannt, bei denen das Poliermittel Natriumbicarbonat und Calciumcarbonat bzw. Kreide, Kieselsäure, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Natriumaluminiumsilikat oder andere gegen-45 über dem Bicarbonat nicht reaktionsfähige Silikate oder Carbonate sind. Die zweite Poliermittelkomponente ist vorzugsweise Calciumcarbonat, welches das Natriumbicarbonat, das in einem wässrigen Träger vorliegt, während der Lagerung gegen Kohlendioxidbildung stabilisiert. Dieser Stabiso lisierungseffekt kann jedoch die Sprudelwirkung auch später inhibieren oder verringern, nämlich wenn die Zahnpasta gebraucht wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine bei Gebrauch sprudelnde Zahnpasta mit einem Gehalt an Na-55 triumbicarbonat vorzuschlagen, die bei Lagerung stabil ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine sauerwirkende Komponente, die mit Natriumbicarbonat reagiert, in einem Bereich des Zahnpastabehälters, beispielsweise einer Tube einen Abgabebehälter, vorgesehen, der getrennt ist von ei-60 nem anderen Bereich, in dem das Bicarbonat enthalten ist, wobei der Behälter so ausgebildet ist, dass sich die beiden Portionen der Zahnpasta beim Extrudieren vereinigen und beim Zähnebürsten einen sprudelnden Effekt geben.
Ein Vorteil der Erfindung beruht darauf, dass die erzeug-65 te Sprudelwirkung sehr viel grösser ist, als bei Nichtvorhandensein einer sauren Komponente, und die genau so gross ist, wenn ein stabilisierendes Poliermittel nicht vorhanden ist.
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Im einzelnen betrifft die Erfindung einen Abgabebehälter mit Komponenten einer beim Zähneputzen im Mund sprudelnden Zahnpasta, die zwei getrennte Zahnpastaportionen vorsieht, die vor dem Ausdrücken in verschiedenen Teilen des Abgabebehälters getrennt und ohne Kontakt miteinander gehalten werden und zusammen aus dem Behälter in Kontakt miteinander abgegeben werden können, wobei die erste Portion 5 bis 35 Gew.% Wasser und hinreichende Mengen eines viskosen, mit Wasser mischbarem Polyol-Feuchthaltemittels und ein Geliermittel oder Verdickungsmittel zur Erzielung einer pastösen Konsistenz, Form und nichtklebender Beschaffenheit, mindestens 15 Gew.% Na-triumcarbonat und 1 bis 30 Gew.% eines wasserunlöslichen und mit Natriumbicarbonat nicht reagierenden Dentalpoliermittels enthält, während die zweite Portion als Träger Wasser und/oder ein viskoses, mit Wasser mischbares Poly-ol-Feuchthaltemittel und etwa 1 bis 20 Gew.% einer sauren Verbindung mit einem pH-Wert von etwa 1,5 bis 5,5 in Wasser bei einer Konzentration im Bereich von 0,5 bis 10% enthält, welche mit dem Nàtriumbicarbonat unter Sprudelbildung Kohlenstoffdioxid freisetzt.
Die Trennung von reaktiven Komponenten einer Zahnpasta während der Lagerung ist an sich aus US-PS 1 297 494,2 035 267, 3 087 857, 3 577 521 und GB-PS 1 565 672 bekannt. So beschreibt US-PS 1 297 494 eine wasserfreie Zahnpasta, bei der die Reaktion zwischen einem sauren Salz und Natriumbicarbonat vor Kontakt mit dem Speichel durch die Anwesenheit einer neutralen, wasserfreien Substanz wie Glycerin oder einer konzentrierten gummiartigen Substanz wie Gummiarabikum in der Zahnpasta verhindert wird. Gemäss US-PS 2 035 267 wird eine vorzeitige Reaktion von Perborat und Natriumbicarbonat in Gegenwart einer milden Säure wie Weinsteinsäure in einer wasserfreien Zahnpasta dadurch verhindert, dass man die Perborat- und Bicarbonatkomponente mit Stearat überzieht und die saure Komponente mit colloidalem Ton überzieht. Gemäss US-PS 3 087 857 wird ein Kaliumbitartrat enthaltendes Maulpflege-mittel für Veterinärzwecke in Sprühform mit einem Gehalt an Natriumbicarbonat offenbart, die eine Sprudelwirkung bei Kontakt mit dem tierischen Speichel bewirkt.
Gemäss US-PS 3 577 521 wird ein saures Salz in einer Zahnpasta mit niedrigem Wassergehalt vorgesehen, die eine Perverbindung enthält, um ein Schäumen zu erreichen. Gemäss britischer Patentschrift 1 565 672 ist eine Zahnpasta bekannt, die in zwei getrennten Verpackungen vorliegt, von denen die eine ein wasserlösliches Wasserstoffperoxid oder Peroxysalz enthält, während die andere eine organische Säure oder ein saures Salz enthält. Der jeweilige Inhalt der beiden Verpackungen wird bis zum Moment des Gebrauchs voneinander getrennt gehalten. Ein weiterer derartiger Stand der Technik ergibt sich aus US-PS 1 535 529,3 966 863, 3 980 767,4 066 745 und 4 328 205 und aus der FR-PS 2 327 762.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich gegenüber diesem Stand der Technik dadurch, dass sie sich auf einen Zahnpastabehälter bezieht, in dessen einem Teil Natriumbicarbonat aufgrund der Anwesenheit eines geeigneten wasserunlöslichen dentalen Poliermittels wirkungsvoll stabilisiert ist und in dessen zweitem Teil ein Bestandteil enthalten ist, der die Umsetzung mit dem vorher stabilisierten Bicarbonat auslöst, und dabei bei Gebrauch ein sprudelndes Gefühl im Munde des Verbrauchers und die gewünschte Reinigung mit dem in situ erzeugten Kohlendioxid bewirkt. Es ist nicht erforderlich, einen Kontakt zwischen den beiden Teilen vor dem Augenblick der Verwendung vollständig zu vermeiden, wie es beispielsweise gemäss GB-PS 1 565 672 gefordert wird. Es können unterteilte Zahnpastenabgabebehälter verwendet werden, die einen begrenzten und nicht zu beanstandenden Kontakt in den Grenzbereichen zwischen den beiden Portionen beginnend mit dem Zeitpunkt des Austretens aus dem Behälter gestatten.
Die Portionen der Zahnpasta gemäss Erfindung sind in getrennten Kammern eines Behälters untergebracht, aus denen sie gleichzeitig zur gemeinsamen Aufbringung auf eine Zahnbürste extrudiert werden können. Die sprudelnde Wirkung tritt nicht oder nur sehr gering beim Abgeben der Zahnpasta auf, sondern steigt erheblich mit steigendem Kontakt zwischen Natriumbicarbonat und der sauren Komponente beim Zähneputzen an.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zusammendrückbaren Tube, in der zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, von denen jede eine verschiedene Zahnpastaportion enthält, wobei die Kammern am Hals der Tube enden, so dass der Tubeninhalt gleichzeitig in Form von Streifen abgegeben wird.
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Tube mit zwei getrennten Zahnpastaportionen, die gemeinsam auf eine Zahnbürste abgegeben werden und einen Streifeneffekt ergeben.
Figur 3 einen Schnitt durch den Abgabebereich einer Zahnpastatube, in der die verschiedenen Portionen der Zahnpasta voneinander getrennt und als gestreiftes Produkt abgegeben werden.
Bei der in Figur 1 gezeigten Tube 11, die mit einer Schraubkapsel 13 verschlossen ist, enthält der Tubenkörper 15 zwei innere Kammern 17 und 19, die längs einer Mittellinie 21 nebeneinander liegen. In der Kammer 17 ist die eine Zahnpastaportion 23 und in der anderen Kammer 19 die andere Zahnpastaportion 25 enthalten. Eine Gewindehülse 27 im Halsbereich 29 der Tube 11 verstärkt den Hals, wobei es ferner möglich ist, die Kammern 17 und 19 im Halsbereich zu verstärken. Die Zahnpasta wird gleichzeitig in Form von zwei Strängen abgegeben. Wenn eine mehrstreifige Zahnpasta gewünscht wird, so lässt sich dieses durch einen entsprechenden Einsatz im Tubenhals, beispielsweise wie in Figur 2 oder 3 gezeigt, ermöglichen.
Die in Figur 2 gezeigte Darstellung dient ebenfalls zur Abgabe oder Erzeugung einer gestreiften sprudelnden Zahnpasta. Die Tube 31 besitzt in ihrem Hals 35 einen Passring 33 zur Erzeugung einer Streifenwirkung. Die Tube 31 besitzt eine Tubenwand 37, einen Hals 35 und ein Schraubmundstück 39. In ihr ist ein innerer abgetrennter Raum 41 vorgesehen, der mit der ersten Portion der Zahnpasta 43 gefüllt ist. Zwischen diesem Raum und der Kammer 41 und der Tubenwand 37 befindet sich eine zweite Portion 45 der Zahnpasta. Das Verhältnis der beiden Zahnpastaportionen kann dadurch geändert werden, dass man die Tiefe des inneren Behälters 41 verändert und einen grösseren oder kleineren Raum im Bereich des Bodens 47 der zusammendrückbaren Tube vorsieht. Durch das Passstück 33 im Tubenhals wird die erste Portion der Zahnpasta beim Ausdrücken vollständig von der zweiten Portion umgeben. Der hier gezeigte Ring 33 besitzt Öffnungen 49 und verhindert den Durchfluss eines Teiles der zweiten Zahnpastaportion, so dass am Umfang des extrudierten Zahnpastastranges die erste Zahnpastaportion mit Abständen streifenförmig zu erkennen ist. Der ausgedrückte Zahnpastastrang 51 ergibt eine derartige Streifenwirkung aufgrund einer vorhandenen färbenden Substanz in der einen Zahnpastaportion. Der herausgedrückte Zahnpastastrang expandiert kaum und behält auf den Borsten 53 der Zahnbürste 55 seine normale Gestalt bei.
Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform befindet sich die erste Zahnpastaportion 63 in einer Kammer 61, während die zweite Zahnpastaportion 65 von der ersten
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Um eine nachteilige Reaktion in der Tube zu vermeiden, nachdem die Zahnpastaportionen miteinander in Kontakt gelangen, kann der Hals 75 der Tube 61 und das Gewindestück 77 verkürzt ausgeführt sein bzw. die Öffnungen 69 und 71 können mit der Zahnpasta ganz nah an der Austrittsseite angeordnet sein, so dass ein Kontakt zwischen den verschiedenen Portionen der Zahnpasta nur im Austrittsbereich der Tube erfolgt.
Anstatt dass man zwei Portionen Zahnpasta zusammen abgibt, kann auch eine grössere Anzahl dieser in einer einzigen Tube oder in anderen geeigneten. Behältern mit mehreren Kammern vorgesehen sein. Es lassen sich auch verschiedene Farben oder verschiedene Streifen abgeben.
Ausser den hier dargestellten Abgabebehältern können auch andere Behälter z.B. gemäss US-PS 2 789 731 und 3 881 529 oder mit Druckgas arbeitende Behälter verwendet werden. Die Innenfläche der Tuben können beschichtetes oder unbeschichtetes Aluminium, beschichtete Bleifolie oder Kunststoffolie sein; die Tuben lassen sich leicht zusammendrücken, beispielsweise durch Druck von Hand, um die Zahnpastenportionen auszudrücken. Beim Ausdrücken erscheint die eine Portion vorzugsweise aus einem oder mehreren Streifen auf dem anderen Strang oder als ein teilweise oder vollständig von der anderen Zahnpastaportion umhüll-ter Strang, wobei auch andere Zuordnungen der beiden ex-trudierten Portionen möglich sind.
Das Gewichtsverhältnis der in den Abgabebehältern vorhandenen beiden Zahnpastaportionen liegt in einem Bereich von 0,5 ; 1 bis 40:1 und vorzugsweise in einem Bereich von 0,7 : 1 bis 20 : 1 und insbesondere in einem Bereich von 0,8 : 1 zu 5 : 1 bei einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1.
Die erste Portion der Zahnpasta, nämlich die, welche Natriumbicarbonat enthält, ist stabil und nichtsprudelnd. Die Natriumcarbonatteilchen sind verhältnismässig weich im Vergleich mit üblichen Zahnpastapoliermitteln; dennoch üben sie eine mechanische Reinigungswirkung auf die Zähne aus. Bei einem radioaktiven Dentinabrasionstest (RDA) wurde mit einer Zahnpasta, die etwa 50 Gew.% Natriumbicarbonat als alleiniges Poliermittel enthielt, ein RDA-Wert von etwa 100 ermittelt, während die Trägersubstanz der Zahnpasta ohne Bicarbonat einen RDA-Wert von nur etwa 50 ergab.
Die erste Portion der Zahnpasta enthält gewöhnlich mindestens 15 Gew.% und vorzugsweise 15 bis 50 Gew.% Natriumbicarbonat. Ein bevorzugter Bereich liegt bei 20 bis 40, beispielsweise bei 30 Gew.%. Die Natriumbicarbonatteil-chen können grob- oder feinteilig sein, vorzugsweise soll ihr Durchmesser unter 0,4 mm liegen, wobei der Hauptgewichtsanteil dieser Teilchen grösser als 0,01 mm Durchmesser hat. Die Natriumbicarbonatteilchen sind in einem wässrigen Träger dispergiert, der jedoch so bemessen ist, dass der Hauptanteil oder im wesentlichen die gesamte Menge an Natriumbicarbonat in der Zahnpasta ungelöst vorliegt. Beim Zähnebürsten beginnen sich die Natriumbicarbonatteilchen im Speichel zu lösen, was durch die Anwesenheit von Wasser in der Zahnpasta unterstützt wird, wobei die Sprudelentwicklung beschleunigt und der Geschmack und die anderen Eigenschaften der Zahnpasta, verglichen mit solchen mit nicht-wässrigen Trägern, verbessert werden.
Das weitere zusätzliche Poliermittel ist vorzugsweise Calciumcarbonat oder Kreide. Die Anwesenheit von Kreide der anderen geeigneten stabilisierenden Poliermitteln verbessert die Stabilität des Bicarbonatanteils in der Zahnpasta. Der Zusatz verträglicher wasserunlöslicher Poliermittel wie Kreide, Kieselsäure einschliesslich Natriumaluminiumsilikat und/oder Kieselsäure, die Aluminiumoxid kombiniert enthält, Tonerde und/oder Zirkoniumsilikat ergibt eine stabile Natriumbicarbonat-Zusammensetzung mit verbesserter Reinigungskraft, kombiniert mit einer Beständigkeit gegenüber der Abtrennung von Aromastoffen, bei der sich bei Lagerung kein Gas entwickelt. Wenn im Gegensatz dazu übliche dentale Poliermittel wie Dicalciumphosphat oder unlösliches Natriummetaphosphat einer derartigen Natriumbicarbonat-mischung zugesetzt werden, bilden sich selbst bei kurzzeitiger Lagerung von beispielsweise einem Tag und höheren Temperaturen störende Mengen an Gas. Die Beständigkeit der erfmdungsgemässen Zahnpasta gegenüber Abtrennung von Aromastoffen zeigt sich deutlich durch eine verringerte Neigung der als Aromastoffe benutzten Parfumöle, sich beim Altern der Zahnpasta bei 43 bis 49 °C abzuscheiden, wobei diese Abscheidung besonders nachteilig auftritt, wenn die Natriumbicarbonatteilchen verhältnismässig gross sind und beispielsweise einen Durchmesser über 150 (im besitzen.
Die durchschnittliche Teilchengrösse der Kreide liegt vorzugsweise unter 20 |xm und insbesondere unter 10 und oberhalb von 1 (im. Die Kieselsäure kann eine kristalline oder amorphe Kieselsäure sein, deren Teilchengrösse vorzugsweise unter 20 um liegt und beispielsweise 2 bis 10 (im beträgt. Mikronisierte kristalline Kieselsäure oder Kieselsäuregel, wie beispielsweise Syloid-Typen 63 und 74, lassen sich besonders gut einsetzen. Die Tonerde oder das Aluminiumoxid kann hydratisiert oder nicht-hydratisiert sein; hydrati-siertes Aluminiumoxid wird vorzugsweise mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse unter 20 (im insbesondere in einem Bereich von weniger 10 |xm und über 1 bis 2 (im eingesetzt. Bei Verwendung von Zirkoniumsilikat beträgt die durchschnittliche Teilchengrösse vorzugsweise weniger als 5 um und liegt beispielsweise zwischen 0,3 bis 3 um.
Ein besonders geeignetes Aluminiumoxid ist das in flachen Flocken vorliegende kristalline a-Aluminiumoxid oder solches mit einer Scheiben- oder plattenförmigen Konfiguration. Diese Flocken haben einen Teilchendurchmesser in Gewichtsdurchschnitt von weniger als etwa 7 |im z.B. von 2 bis 7 um. Die flachen a-Aluminiumoxidkristalle und deren Herstellung ist in der US-PS 3 121 623 beschrieben. Die Zahnpasta enthält vorzugsweise keine wasserfreien Aluminiumoxidteilchen mit einem Durchmesser von etwa 15 |xm und einer Dicke von etwa 2 (im. Wenngleich Aluminiumoxidflocken mit einem mittleren Teilchendurchmesser unter 5 (im von z.B. 3 bis 4 (im bevorzugt werden, können auch Tonerde-flocken mit grösserem Durchmesser, jedoch gleicher Dicke, verwendet werden, wie die in der US-PS 3 121 623 beschriebenen Aluminiumoxidflocken mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 9, 12 oder 15 oder mehr [im, die jedoch keine Teilchen haben, die grösser als 40 (im und vorzugsweise 20 |im im Durchmesser sind und auch keine Teilchen besitzen, deren Dicke grösser als 3 (im ist. Vorzugsweise sind die a-Aluminiumoxidflocken unbeschichtet und haften nicht an Teilchen anderer Substanzen an. Gemäss Erfindung können auch andere a-Aluminiumoxidsorten oder andere Poliermittel geeigneter Härte, manchmal mit einer Härte von 6 Mohs in Mischung mit den a-Aluminiumoxidflocken verwendet werden. Beispielsweise kann man die Hälfte der Aluminiumoxidflocken durch pulverisiertes a-Aluminiumoxid unregelmässiger Form mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 3 bis 4 (im ersetzen, wobei alle unregelmässig geformten Teilchen in ihrer grössten Abmessung kleiner als s
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etwa 7 (im sind. Beispielsweise kann die Zahnpasta 3% der Flocken und 2% der unregelmässigen Teilchen enthalten.
Ein typisches Alkali- oder Erdalkalialuminiumsilikat ist ein Komplex mit einem Brechungsindex von etwa 1,45, einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 20%, beispielsweise 10 Gew.%, einem Aluminiumoxidgehalt von bis zu 10, beispielsweise 8%, einem Kieselsäuregehalt von mindestens etwa 70%, einem Natriumoxid oder Alkali- oder Erdalkali-oxidgehalt von bis zu 10, wie beispielsweise 7% und einer Teilchengrösse unter 40 jxm, vorzugsweise von etwa 1 bis 20 (im.
Beispiele für Mischungen von Poliermitteln sind Mischungen aus Kreide und hydratisiertem Aluminiumoxid in gleichen Mengen oder in einem Mengenanteil von 25/75 zu 75/25.
Die Zahnpasten können ferner kleine Mengen Titandioxidpulver enthalten, das bei den Natriumbicarbonat-Zahnpasten eine hervorragende Polierwirkung gibt. Die Teilchengrösse des Ti02 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 1 um. Titandioxid wird in geringeren Anteilen von etwa 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf den Anteil an Natriumbicarbonat und insbesondere in Mengen von 0,1 bis 5 und ganz besonders in Mengen von 0,5 bis 1 oder 2 Gew.%, verwendet. Die Anteile an Ti02 oder anderen Bestandteilen lassen sich leicht aus den Mengenanteilen der anderen Bestandteile der Zahnpasta, der Menge des vorhandenen Wassers (5 bis 35%), dem Wasserglycerin-Verhältnis (3 : 1 bis 6: 1), der Menge an Natriumbicarbonat (25 bis 60%), der Menge weiterer Poliermittel (1 bis 30%) berechnen. Beispielsweise kann der Ti02-GehaIt bis zu 5 oder 6% und vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,6 Gew.% der Zahnpasta ausmachen. Der Gesamtpoliermittelgehalt ohne Titandioxid beträgt in der ersten Portion Zahnpasta etwa 1 bis 30 und vorzugsweise 3 bis 25 und insbesondere 5 bis 20 Gew.%.
Der Träger der ersten Portion der Zahnpasta enthält eine geeignete Flüssigkeit, und ein Verdickungsmittel wie beispielsweise oder ein Geliermittel. Die Flüssigkeit enthält ein Feuchthaltemittel oder andere viskose, mit Wasser mischbare Stoffe wie Glycerin, Sorbitol, Polyethylenglycol, Maltitol, Mannitol oder entsprechende Mischungen dieser. Der Wasseranteil beträgt 5 bis 35, beispielsweise 10 bis 30 Gew.% des gesamten Trägers dieser ersten Zahnpastaportion. Hervorragende Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich des Geschmacks, werden erreicht, wenn der Wasseranteil 10 bis 20% dieser Zahnpastaportion ausmacht. Üblicherweise liegt das Natriumbicarbonat/Wasser-Verhältnis in einem Bereich von etwa 0,3 :1 bis 1 : 8 in der abzugebenden Zahnpasta, beispielsweise in einem Bereich von 0,5 : 1 bis 3 : 1; er kann jedoch in der ersten Zahnpastaportion in einem Bereich von 0,6 : 1 bis 10 : 1 und meist in einem Bereichvon 0,8 : 1 bis 6:1, beispielsweise 3 : 1 bis 6 : 1 liegen. Wenn derartige oder höhere Anteile Wasser vorhanden sind, ergibt sich eine schnellere Sprudelwirkung bei Gebrauch der Zahnpasta.
Geliermittel für den Zahnpastaträger sind bekannt; es handelt sich meist um Hochpolymere wie Gumme oder andere Verdickungsmittel, die in Wasser oder in wässrigem Medium löslich sind oder in diesen quellen. Natriumcarbo-xymethylcellulose hat sich hier ausgezeichnet bewährt. Andere geeignete Mittel sind Gum Traganth, Gummiarabicum, Gumkaraya, Natriumalginat, Hydroxylethylcellulose, Me-thylcellulose, Ethylcellulose, Carrageen und andere Polysaccharide, Xanthan, Polyvinylpyrrolidone, Verdickungsmittel auf Basis komplexer Magnesiumaluminiumsilikate und Kie-selsäureaerogele. Die Verdickungsmittel werden vorzugsweise in solcher Menge eingesetzt, dass die Mischung eine pastose Konsistenz und Körper besitzt und nicht klebrig ist.
Derartige Zahnpasten lassen sich aus üblichen Tuben als etwa 0,5 bis 1 cm dicker Strang ausdrücken, der 1 Minute oder länger seine ursprüngliche Gestalt beibehält und in dieser Zeit nicht wesentlich in die Borsten einer Zahnbürste eindringt. Die Zahnpastastränge zeigen einen hinreichenden Widerstand beim Bürsten oder bei Deformation durch leichten Fingerdruck und eine nur geringe Klebrigkeit und bilden beim Abziehen des Fingers von dem Strang keine Fäden. Diese Eigenschaften sind wichtig, um eine vorzeitige Reaktion zwischen den beiden extrudierten Zahnpastenportionen vor dem Bürsten der Zähne zu vermeiden. Der Anteil an Verdickungsmitteln liegt meist in einem Bereich von 0,5 bis 2, beispielsweise von 0,8 bis 1,5 Gew.% der ersten Zahnpastaportion. Die Zahnpasten enthalten vorzugsweise Tensi-de, um die prophylaktische Wirkung und eine gründliche Di-spergierung des Produktes in der Mundhöhle zu unterstützen und um ferner die kosmetische Akzeptanz und die Reinigungskraft und Schaumeigenschaften zu verbessern. Die Tenside beschleunigen die Reaktion des Bicarbonats und der sauren Komponente und erhöhen damit die Sprudelwirkung. Als Tenside können wasserlösliche Salze höherer Al-kylsulfate wie Natriumlaurylsulfat oder andere geeignete Al-kylsulfate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet werden.Wasserlösliche Salze von sulfonierten Mono-glyceriden höherer Fettsäuren wie das Natriumkokosnuss-monoglyceridsulfonat oder andere geeignete sulfonierte Mo-noglyceride von Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen sind ebenfalls geeignet; ferner Salze von Amiden höherer Fettsäuren mit z. B. 12 bis 16 C-Atomen mit niederen aliphatischen Aminosäuren z. B. Taurin oder Sarcosin oder anderen Aminosäuren mit 2 bis 6 C-Atomen wie Natrium-N-methyl-N-palmitoyltaurid, Natrium-N-lauroyl-, N-Myri-stoyl- und N-Palmitoylsarcosinate; ferner wasserlösliche Salze von Estern derartiger Fettsäuren mit Isethionsäure oder mit Glycerinmonosulfat, beispielsweise das Natriumsalz von monosulfatiertem Monoglycerid hydrogenierter Kokosnuss-ölfettsäuren, sowie ferner wasserlösliche Salze von Olefin-sulfonaten z.B. Alkensulfonaten oder Hydroxyalkensulfona-ten oder Mischungen dieser mit 12 bis 16 C-Atomen in der Kohlenstoffkette des Moleküls; ferner wasserlösliche Seifen höherer Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen wie z.B. Kokos-nussfettsäure. Die Kationen der Salze können vorzugsweise Natrium, aber auch Kalium oder Mono-, Di- oder Trietha-nolamin sein. Mischungen der Tenside können ebenfalls verwendet werden.
Eine besonders geeignete Mischung mit hoher Schaumkraft und keinen Nebenwirkungen besteht aus einem höheren Alkylsulfat und einem höheren Fettsäuresarcosinat z.B. in einem Verhältnis von 1 : 2 bis 2 : 1 wie etwa 1:1. Anstelle des Sarcosinats kann vollständig oder teilweise ein höheres Fettsäuremonoglyceridsulfonat oder ein anderes Tensid vorhanden sein.
Andere geeignete Tenside sind nichtionische Verbindungen wie Kondensationsprodukte von Sorbitanmonostearat mit etwa 20 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid, Kondensaten des Propy-lenglycol wie z.B. Pluronics und amphotere Tenside wie qua-ternäre Imidazolderivate wie die Miranol-Type. Ferner können kationische oberflächenaktive Germicide und antibakterielle Verbindungen verwendet werden, wie Di-Isobutylphe-noxyethoxyethyldimethyl-benzylammoniumchlorid, Benzyl-dimethylstearylammoniumchlorid, tertiäre Amine mit einem Fettalkylrest mit 12 bis 18 C-Atomen und 2 (Poly)-Oxyethy-lengruppen am Stickstoff, wobei insgesamt 2 bis 50 Ethenoxy-reste je Molekül vorhanden sind sowie deren Salze mit Säuren und ferner Verbindungen der folgenden Formel
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(ch2ch20)xh
(ch2ch20) h in der R ein Fettalkylrest mit 12 bis 18 C-Atomen und x, y und z insgesamt einen Wert von 3 oder mehr haben sowie Salze dieser Verbindung mit anorganischen oder organischen Säuren.
Die Tenside werden vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.% eingesetzt, wobei der Anteil in der ersten Zahnpastaportion im Bereich von 0,05 bis 5 und vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 3 wie beispielsweise 1,5 bis 2 Gew.% liegt. Die zweite Portion der Zahnpasta kann ähnliche Mengen an Tensiden enthalten, wenngleich oft kein Ten-sid vorhanden ist.
Die erfindungsgemässen Zahnpasten können kationische antibakterielle Stoffe enthalten, wie beispielsweise NI-(4-Chlorobenzyl)-N5-(2,4-dichlorobenzyl)biguanid; p-Chlorphenyl-biguanid;
4-ChIorobenzylhydryl-biguanid;
4-Chlorobenzyldrylguanylharnstoff; N-3-Lauroxypropyl-N5-p-chlorobenzylbiguanid; l-(Lauryldimethylammonium)-8-p-chlorobenzyldimethyl-
ammonium)octandichlorid; 5,6-Dichloro-2-guanidinobenzimidazol; N1 -p-Chlorophenyl-N5-laurylbiguanid;
5-Amino-l,3-bis(2-ethylhexyl)-methylhexahydro-
pyrimidincetyl-pyridimiumchlorid,
bzw. deren nichttoxischen sauren Additionssalze insbesondere Fluoride und Dihydrogenfluoride. Besonders bevorzugt wird l,6-Di-(p-chlorphenyl-biguanidohexan). Diese Bestandteile können in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.% in der ersten Portion der Zahnpasta vorhanden sein. Wenn die erste Portion der Zahnpasta ein anionisches Tensid oder andere anionische Produkte enthält, die mit den antibakteriellen Komponenten nachteilig reagieren, so werden die kationischen Verbindungen am besten in der zweiten Portion der Zahnpasta eingebaut, die keine derartigen reaktiven Komponenten enthält.
Die erfindungsgemässen Zahnpasten können geeignete Aromastoffe und Süssungsmittel enthalten, wie beispielsweise Aromaöle von Spearmint, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras, Klee, Salbei Eukalyptus, Majoran, Zimt, Limone und Orange oder Methylsalicylat. Geeignete Süssungsmittel sind u.a. Lactose, Maltose, Sorbitol, Natriumcyclamat, Perrillar-tin, Saccharin und ammoniakalisch gemachtes Glycyrrhizin, beispielsweise als Monoammoniumsalz. Die Aroma- und Süssungsmittel machen etwa 0,01 bis 5 Gew.% oder mehr aus. Vorzugsweise werden die Aromastoffe in Mengen über 0,5 Gew.%, beispielsweise in Mengen von 0,7 bis 2 oder 0,8 bis 1,2% eingesetzt, während das Süssungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 4 oder 0,1 bis 0,5% eingesetzt wird, wobei der zuletzt erwähnte Bereich für künstliche Süssstoffe wie Saccharin gilt.
Die erste Zahnpastaportion kann Fluorverbindungen als Karies verhinderndes Mittel enthalten wie Natrium-, Ka-lium-, Ammonium-, Lithium- und Aminfluoride, ferner Mo-nofluorphosphate wie Na4P309F, K4P3O9F, (NH4)4P309F, Na3KP309F, (NH4)3NaP309F und Li4P3O0F. Ferner können noch komplexe wasserlösliche fluoridhaltige Salze wie Fluorsilikat (Na2SiF6), Fluorzirkonate (Na2ZrF6), Fluoro-stannit (KSnF3), Fluoroborate (NaBFB4), Fluorotitanate (NaTiF5) und Fluorogermanate (K2GeF6). Es können auch organische Fluorid liefernde Verbindungen verwendet werden, wie Mono-, Di- und Triethanolaminhydrofluoride. Die-10 se Verbindungen werden in nichttoxischer Menge eingesetzt, so dass sie, bezogen auf die Zahnpasta, 0,01 bis 1 Gew.% wasserlösliches Fluor liefern. Natriumfluorid und Natriumfluorphosphat werden bevorzugt. Ferner können noch übliche Zusätze wie Färbungsmittel, Weissungsmittel, Konser-is vierungsmittel, Silikone und Chlorophyllverbindungen in üblichen Mengen verwendet werden.
Zur Herstellung attraktiv gestreifter Zahnpasten wird das Färbungsmittel, das meist nur in Mengen von 0,0001 bis 2o 0,1 %, bezogen auf die gesamte Zahnpaste, vorhanden ist, vollständig in der zweiten Zahnpastaportion vorgesehen. Man kann nur die erste Portion anfärben oder beide Portionen in verschiedenen Färbungen herstellen.
Die zweite Portion der Zahnpasta gemäss Erfindung, die 25 vor dem Extrudieren von der ersten Portion getrennt ist, enthält einen flüssigen Träger, nämlich Wasser und/oder ein viskoses mit Wasser mischbares Polyol-Feuchthaltemittel und etwa 1 bis 20 Gew.% einer sauren Verbindung mit einem pH-Wert von 1,5 bis 5,5 in Wasser bei einer Konzentra-30 tion von etwa 0,5 bis 10%, welche mit dem Natriumbicarbonat der ersten Portion unter sprudelnder C02-Entwicklung reagieren kann. Ein pH-Bereich von etwa 1,5 bis 3 wird bevorzugt.
Der Träger enthält vorzugsweise Wasser, Glycerin, Sor-35 bitol, Polyethylenglycol, Maltitol und/oder Mannitol in einer Menge von 20 bis 99 Gew.%. Der Träger kann ähnlich wie der der ersten Portion aufgebaut sein, so dass beide Zahnpastaportionen ähnliche physikalische Eigenschaften haben, so dass sie physikalisch verträglich sind und das ge-40 wünschte attraktive Aussehen bei verschiedener Färbung nach dem Extrudieren ergeben. Die Mengen an Geliermittel oder Verdickungsmittel der zweiten Zahnpastaportion können denen der ersten Portion entsprechen. Die zweite Zahnpastaportion kann gegebenenfalls andere Bestandteile ent-45 halten, die auch für die erste Zahnpastaportion geeignet sind, vorausgesetzt, dass sie nicht mit der sauren Komponente reagieren. In der zweiten Portion können wasserunlösliche Poliermittel vorhanden sein, und zwar übliche Zahnpoliermittel wie unlösliches Natriummetaphosphat, Dicalcium-50 phosphat, wasserfrei oder als Dihydrat und/oder Calcium-pyrophosphat, Kieselsäure einschliesslich Natriumaluminiumsilikat oder mit Aluminiumoxid kombinierte Kieselsäure, Zirkoniumsilikat, vorausgesetzt, dass sie stabil sind und nicht mit der sauren Komponente reagieren. In vielen Fällen 55 ist jedoch die zweite Portion der Zahnpasta frei von derartigen Poliermitteln und enthält nur sehr viel geringere Anteile als die erste Portion. Die zweite Portion der Zahnpasta kann als optisch klar oder als opake Mischung hergestellt werden, und zwar unabhängig davon, ob ein Poliermittel vorhanden 60 ist oder nicht. Derartige Effekte können auch bei der ersten Portion erreicht werden.
Das Ausmass des Sprudeins bei Kontakt der sauren Komponente der zweiten Portion mit dem Natriumbicarbonat der ersten Portion nach dem Extrudieren der Zahnpasta 65 aus ihrem Behälter kann durch Einstellen des Gewichtsverhältnisses der beiden Portionen zueinander bzw. durch die relativen Mengen an Natriumbicarbonat und saurer Komponente in der gesamten Zahnpasta eingestellt werden.
7
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Die beiden Zahnpastaportionen können in einem Gewichtsverhältnis von 0,5 : 1 bis 40 :1 oder 50 : 1, vorzugsweise 0,7 : 1 bis 20 : 1 und besser von 0,8 :1 bis 5 : 1 beispielsweise 1 : 1 vorliegen. Das Gewichtsverhältnis liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 : 1 bis 10 : 1, wenn etwa 20 bis 40 Gew.% Natriumbicarbonat in der ersten Portion und etwa 4 bis 10 Gew.% der sauren Komponente in der zweiten Portion vorhanden sind.
Als saure Komponenten können in der zweiten Portion Apfelsäure, Alginsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Weinsteinsäure, Kaliumbitartrat, saures Na-triumcitrat, Phosphorsäure und saure Phosphate und Pyro-phosphate wie Mononatriumphosphat und Dinatriumpyro-phosphat verwendet werden. Bevorzugt werden Säuren und insbesondere organische Säuren. Die saure Komponente beträgt etwa 1 bis 20 und vorzugsweise 2 bis 15 und insbesondere 4 bis 10 Gew. % der zweiten Portion.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei sich alle Mengenangaben auf das Gewicht beziehen. '
Beispiel 1
Es wurde eine unbeschichtete Aluminiumzahnpastatube mit zwei inneren Kammern gemäss Figur 1 verwendet, so dass jede Kammer getrennt von der anderen die erste bzw. die zweite Portion der Zahnpasta enthielt, ohne dass sich diese beiden Zusammensetzungen in der Tube vermischten. Erst beim Ausdrücken der Tube treten die beiden Portionen aus den beiden Kammern durch die Tubenöffnung in einem Gewichtsverhältnis von 1: 1 aus, wobei die eine Portion als Streifen auf der anderen Portion erscheint und der Zahnpastastrang aus zwei verschiedenen Streifen besteht.
Die Zusammensetzung der beiden Ansätze war wie folgt:
Bestandteile
Portion 1
Portion 2
Glycerin
Sorbitol (70% wässr. Lösung) Natriumcarboxymethyl-cellulose Xanthan gum Kieselsäureaerogel (Syloid 244)
Natriumbenzoat Natriumsaccharin mit Tonerde kombinierte Kieselsäure* Calciumcarbonat Natriumbicarbonat Natriumlaurylsulfat Titanidioxid Apfelsäure Aromastoffe Farbstoffe entsalztes Wasser auf
33,0
0,8
0,50
0,5
0,2
17,5 2,50 20,00 1,5 0,40
1,00
100,00
26,0 27,88
0,50
3,00 0,10
30,00
4,50
0,02 auf 100,00
* Die das Aluminiumoxid kombiniert enthaltende Kieselsäure bzw. das Natriumaluminiumsilikat stammte von J. M. Huber Corp und wird als «Zeo 49» in verschiedenen Qualitäten vertrieben. Die in der Portion 2 verwendete Sorte ergab eine optisch klare Masse, während die in Portion 1 verwendete Sorte für optische Klarheit weniger geeignet ist, so dass die Portion 2 noch ein Trübungsmittel, nämlich Titandioxid enthielt.
Der pH-Wert der Portion 2 ergab sich zu 2,5 ± 0,15.
Beim Extrudieren der Zahnpasta aus dem Behälter gelangen die beiden Portionen an ihren Berührungsflächen in Kontakt; die Portion 2 bildet einen klaren blauen Streifen auf der Oberfläche der Portion I. Der Kontakt zwischen diesen beiden Portionen wird verstärkt, wenn die Zahnpasta auf die Zahnbürste extrudiert und benutzt wird. Bei diesem Kontakt ergibt sich eine Sprudelwirkung und eine gute 5 Zahnreinigung, wobei das Reinigen und Polieren durch das gleichzeitige Freiwerden von C02 bei innigem Kontakt mit den behandelten Flächen unterstützt wird. Wenn die Portion 2 nicht vorhanden ist, ist die Sprudelwirkung erheblich verringert; zwar gibt die Portion 1 alleine eine wirksame Polier-Wirkung, ist jedoch hinsichtlich Geschmack und Gefühl im Mund kaum hervorstechend. Die Zahnpasta hat einen anfanglich salzigen Geschmack, der sich während des Bürstens aufgrund der Sprudelreaktion in einen angenehm süsseren und aromatischen Minzgeschmack umwandelt.
i5 Die Zahnpasta ist vor dem Bürsten hinreichend stabil, so dass sie sich auf der Zahnbürste innerhalb der kurzen Zeit vor dem Bürsten nicht verformt; diese Stabilität hängt zumindest teilweise von der Gegenwart stabilisierender Kreide oder anderer verträglicher Poliermittel und deren Wirkung 20 auf das in der Portion 1 vorhandene Bicarbonat ab. Durch die Sprudelwirkung wird das Aroma hervorgehoben und vom Benutzer stärker empfunden.
Beispiel 2 und 3
25 Es wurde eine Zahnpasta gemäss Portion 1 von Beispiel 1 in eine Kammer einer Aluminiumtube gegeben, wobei die andere Kammer jeweils einmal die Portion 2—2 und zum anderen die Portion 2 — 3 in gleichen Mengenanteilen gegenüber der Portion 1 enthielt.
30
Bestandteile
Portion
2-2
Portion 2-3
Glycerin
26,00
30,00
35 Sorbitol (70%)
37,38
-
Xanthan gum
1,00
1,00
Kieselsäureaerogel (Syloid
3,00
-
244)
Natriumbenzoat
0,10
0,10
40 kombiniertes Aluminiumoxid
enthaltende Kieselsäure
20.00
40,00
Apfelsäure
4,50
4,50
Farbe (F&C Blau Nr. 1
1 %ige wässrige Lösung)
0,02
0,04
45 entsalztes Wasser auf
100,00
auf 100,00
Die kombiniertes Aluminiumoxid enthaltende Kieselsäure war in der Portion 2 — 2 die klare Sorte von «Zeo 49» und ergab einen klaren blauen Streifen auf der Oberfläche der 50 Portion 1 nach dem Extrudieren. In der Portion 2 — 3 wurde eine weniger klare Sorte verwendet, so dass ein opaker blauer Streifen auf der Oberfläche der Portion 1 erhalten wurde.
Die pH-Werte der Portionen 2 — 2 und 2 — 3 lagen bei 55 2,5 + 0,15.
Bei Kontakt und Vermischen von jeweils Portionen 2 — 2 bzw. 2 — 3 mit der Portion 1 bei Gebrauch ergab sich beim Zähnebürsten ein merkbarer Sprudeleffekt, der die Reinigung der Zähne und das Vermischen der Portionen unter-60 stützte und dazu führte, dass der salzige Geschmack sich in einen angenehmen süssen Geschmack mit einer ausgezeichneten Aromabildung im Munde umwandelte. Die Zahnpastastreifen verformen sich beim Extrudieren und auf der Zahnbürste vor Gebrauch nicht merklich.
65
Beispiel 4 bis 6
Es wurde eine erste Zahnpastaportion 1 —4 der unten angegebenen Zusammensetzung in die eine Kammer von drei
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8
Zahnpastatuben z.B. gemäss Fig. 1,2 oder 3 eingebracht, während die andere Kammer mit Zusammensetzungen der zweiten Portion, nämlich 2—4 bzw. 2 — 5 und 2—6 der folgenden Zusammensetzung befüllt wurden.
Bestandteile Portion
1-4
Glycerin
33,415
Natriumcarboxymethylcellulose
0,950
Kieselsäureaerogel
Verdickungsmittel (Syloid 244)
0,200
Natriumbenzoat
0,500
Natriumsaccharin
0,200
Calciumcarbonat
5,000
Natriumbicarbonat
40,000
Natriumlaurylsulfat
1,500
Titandioxid
0,400
Aroma
1,000
entsalztes Wasser auf 100,000
Komponente
Portion
Portion
Portion
2-4
2-5
2-6
Zitronensäure
9,1
Alginsäure
-
4,8
9.1
entsalztes Wasser
90,9
95,2
90,9
pH-Wert ±0,15
1,84
2,60
2,40
Beim Extrudieren dieser Zahnpasta auf eine Bürste und anschliessendem innigem Kontakt beim Bürsten von Zähnen und Zahnfleisch ergab sich in jedem Fall eine merkbare Sprudelwirkung mit ausgezeichneter Reinigungswirkung und der Ausbildung eines angenehmen Geschmacks und Aromagefühls.
Die obigen Beispiele illustrieren nur einige von zahlreichen Ausführungsformen gemäss Erfindung. Selbstverständlich können auch andere Feuchthaltemittel oder polyole Verdickungsmittel oder Gumme Poliermittelstabilisatoren, Tenside, Farbstoffe, Aromastoffe und saure Komponenten in verschiedensten Mischungen verwendet werden. Auch die Mengenanteile können beispielsweise in einem Bereich von +10% und ±25% abgewandelt werden. Es können auch an Stelle von 2 Portionen 3 oder mehrere Portionen in gegebenenfalls verschiedener Farbe oder von verschiedenem Aussehen benutzt werden. Statt Zahnpastatuben können als Behälter auch Druckbehälter zur Abgabe dieser Mehrkompo-nentenzahnpästa verwendet werden. Statt gestreifter Zahnpasten oder solcher mit mehreren Streifen können auch Produkte mit gestreiftem oder marmoriertem Aussehen oder anderen Mischeffekten verwendet werden.
Die Zahnpastatuben können mit ihren beiden Kammern einheitlich hergestellt werden, beispielsweise durch Blasformen bei Kunststofftuben. Die Tuben und insbesondere Kunststofftuben aus Polyethylen oder Polypropylen nehmen sowohl die alkalische als auch die saure Portion der Zahnpasta auf, so dass keine besonderen Beschichtungen erforderlich sind; die z.Zt. auf dem Markt befindlichen Tubenwerkstoffe können ohne Schwierigkeiten verwendet werden. Wenn eine der Komponenten der Portionen mit der Innenfläche der Tube reagieren sollte, so kann die Innenfläche beschichtet werden, oder es kann eine getrennte Tube oder ein getrenntes Tubenstück aus einem beständigen Material benutzt werden. Wenn beispielsweise die Acidität der zweiten Portion der Zahnpasta gemäss Beispiel 1 bedenklich ist,
kann eine Polyethylentube mit einem Fassungsvermögen für s diese zweite Portion in die Aluminiumtube eingesetzt werden. Wenn die Portionen abgefüllt werden, so kann die Befüllung gleichzeitig in der Aluminiumtube, nämlich einmal die des Freiraumes in der Aluminiumtube und zu anderen die der Kunststofftube vorgenommen werden. In diesem io Fall hat die Kunststofftube einen eingebauten Halsbereich, der so ausgebildet ist, dass er eine gleiche oder gewünschte Menge der zweiten Portion zusammen mit der ersten Portion aus der Aluminiumtube ausserhalb der Kunststofftube abgibt. Durch Abwandlung der Austrittsöffnungen der Tuben i5 oder der Abgabebehälter können verschiedene Arten von Streifen oder andere Effekte erzielt werden. Wenn sich die saure Komponente in der Streifen bildenden Portion befindet, haben diese Streifen einen funktionellen Wert.
Wenn sich die Zahnpasta auf der Zahnbürste befindet, 20 kann sich der Zahnpastenhauptstrang aufgrund des Kontaktes der sauren Komponente mit dem Natriumbicarbonat etwas ausdehnen, jedoch dehnt sich der Streifen selbst nicht aus, was einen überraschenden visuellen Eindruck ergibt. Die Ausdehnung in der ersten Portion ist jedoch nicht gross 25 und verformt den Zahnpastenstrang nicht wesentlich. Die Streifen bildende Masse hat nicht nur eine ornamentale Wirkung, sondern zeigt auch eine funktionelle Wirkung, indem bei der vorliegenden Erfindung die hinreichende Färbung oder optische Änderung der Zahnpasta auch benutzt wird, 30 um eine weitere erwünschte Wirkung, nämlich das Sprudeln zu ergeben, ohne dass die Abgabebehälter anders ausgebildet werden müssen.
Die sprudelnde Zahnpasta unterstützt die Reinigung der Zähne und die Verteilung und Auflösung der verschiedenen 35 Komponenten in der Zahnpasta. Die Sprudelwirkung erhöht die Umsetzung zwischen Bicarbonat und saurer Komponente, indem diese erneut in besseren Kontakt gebracht werden. Gleichzeitig wird dadurch das stabilisierende Material wie Kreide oder anderes Poliermittel von dem Bicarbo-40 nat getrennt, so dass die saure Komponente besser mit dem Bicarbonat reagieren kann und noch mehr Sprudelwirkung hervorbringt. Die Sprudelwirkung wird von den Geschmacksnerven im Mund und auf der Zunge als äusserst angenehm empfunden. Die saure Komponente und die Koh-45 lendioxidblasen erzeugen zusammen und ferner in Zusammenhang mit den Aromastoffen einen neuartigen Geschmack, der sich während des Zähnebürstens ändert. Der Geschmack der Zahnpasta kann anfänglich wegen der sauren Komponente und beim Auflösen des Natriumbicarbo-50 nats etwa sauer und auch salzig sein. Beim Zähnebürsten wandert der pH-Wert in den neutralen oder gering alkalischen Bereich und das Aroma bzw. der Geschmack der Zahnpasta wird süsser. Eine derartige Änderung des Aromas wird von dem Benutzer bemerkt und zeigt an, wann er die 55 Zähne hinreichend gebürstet hat. Insbesondere Kinder werden dadurch ermutigt, so lange ihre Zähne zu bürsten, bis der gewünschte Aromawechsel stattgefunden hat, was die Entwicklung oder Zahnpflegegewohnheiten begünstigt.
Die beste Kombination von saurer Komponente, Aroma so und Süssungsmitteln wird mit Apfelsäure, Alginsäure und Zitronensäure bzw. mit Spearmint, Pfefferminz, Klee und Zitronenaroma und mit Saccharin bzw. vergleichbaren künstlichen Süssungsmitteln erzielt.
1 Biatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. 660 470
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Abgabebehälter mit Komponenten einer beim Zähneputzen im Mund sprudelnden Zahnpasta, dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennte Zahnpastaportionen vorgesehen sind, die vor dem Ausdrücken in verschiedenen Teilen des Abgabebehälters getrennt und ohne Kontakt miteinander gehalten werden und zusammen aus dem Behälter in Kontakt miteinander abgegeben werden können, wobei die erste Portion 5 bis 35 Gew.% Wasser und hinreichende Mengen eines viskosen, mit Wasser mischbarem Polyol-Feuchthaltemittels und ein Geliermittel oder Verdickungsmittel zur Erzielung einer pastösen Konsistenz, Form und nichtklebender Beschaffenheit, mindestens 15 Gew.% Na-triumbicarbonat und 1 bis 30 Gew.% eines wasserunlöslichen und mit Natriumbicarbonat nicht reagierenden Dentalpoliermittels enthält, während die zweite Portion als Träger Wasser und/oder ein viskoses, mit Wasser mischbares Poly-ol-Feuchthaltemittel und 1 bis 20 Gew.% einer sauren Verbindung mit einem pH-Wert von 1,5 bis 5,5 in Wasser bei einer Konzentration im Bereich von 0,5 bis 10% enthält, welche mit dem Natriumbicarbonat unter Sprudelbildung Kohlenstoffdioxid freisetzt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zusammendrückbare Tube mit zwei getrennten Unterteilungen für die beiden Zahnpastaportionen ist, welche am Tubenhals enden und bei dem die zweite Portion der Zahnpasta eine hinreichende Menge eines Gelier- oder Ver-dickungsmittels enthält, um dieser Portion eine pastose Konsistenz, Form und nichtklebrige Beschaffenheit zu vermitteln.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Zahnpastaportion ein verschiedenes Aussehen besitzen, so dass sich beim Extrudieren der Zahnpasta ein gestreiftes Aussehen ergibt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen der ersten und zweiten Portion im Bereich von 0,5 :1 bis 40 : 1 liegt.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis im Bereich von 0,7 : 1 bis 20 : 1 liegt.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil der Zahnpasta 15 bis 50 Gew.% Natriumbicarbonat und der zweite Teil der Zahnpasta 2 bis 15 Gew.% der sauren Verbindung enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von erster zur zweiten Portion 0,8 : 1 bis 5 :1 liegt.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Portion der Zahnpasta 20 bis 40 Gew.% Natriumbicarbonat und der zweite Teil der Zahnpasta 4 bis 10 Gew.% der sauren Verbindung enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von der ersten zu der zweiten Portion etwa 1 : 1 beträgt und die abgegebene Zahnpasta ein gestreiftes Aussehen zeigt.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserunlösliche dentale Poliermittel in der ersten Portion der Zahnpasta Calciumcarbonat, Kieselsäure, Aluminiumoxid und/oder Zirkoniumsilikat ist und als Stabilisator des Bicarbonats während der Lagerung wirkt.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Poliermittel in der ersten Portion Kieselsäure ist, die kombiniert Aluminiumoxid enthält.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Portion der Zahnpasta eine Aluminiumoxid kombiniert enthaltende Kieselsäure als wasserunlösliches Poliermittel enthält.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die saure Verbindung in der zweiten Portion der Zahnpasta Alginsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Weinsteinsäure, Phosphorsäure, saure
    Phosphatsalze, saure Pyrophosphatsalze, Kaliumbitartrat und/oder saures Natriumeitrat ist.
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