CH660051A5 - Espagnolette fastening for the bottom-closing wing of two-wing windows or doors without a mullion - Google Patents

Espagnolette fastening for the bottom-closing wing of two-wing windows or doors without a mullion Download PDF

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CH660051A5
CH660051A5 CH347283A CH347283A CH660051A5 CH 660051 A5 CH660051 A5 CH 660051A5 CH 347283 A CH347283 A CH 347283A CH 347283 A CH347283 A CH 347283A CH 660051 A5 CH660051 A5 CH 660051A5
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CH
Switzerland
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sash
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wing
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CH347283A
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Wilhelm Frank
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Frank Gmbh Wilh
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    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/24Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables for the fastening of wings, e.g. corner guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluss für den unterschlagenden Flügel von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten, deren Flügel-eine abgesetzte Nut zur Aufnahme von Beschlagteilen besitzen, wobei im öffnungsseitigen, senkrechten Holm des unterschlagenden Flügels ein mit einer Stulpschiene versehenes Stulpflügelgetriebe angeordnet ist, an dessen Treibstange der in einem Gehäuse gelagerte Riegelschieber eines Schubriegels anschliessend ist, dessen freies Ende mit einem am unteren
Querholm des Rahmens angeordneten Schliessstück zusammenarbeitet, und einem im unteren Querholm des Flügels angeordneten, mit einem auf einer Stellstange befestigten Riegelzapfen versehenes Bauteil, an dessen Stulpschiene ein-5 erends ein C-förmiges Umlenkgehäuse angeordnet ist, in welchem ein mit der Stellstange verbundenes Umlenkglied lagert, an dem ein die Wandung des Umlenkgehäuses durchgreifender Kupplungszapfen befestigt ist.
Bei einem zweiflügeligen Fenster ohne Mittelpfosten ist es io notwendig, den unterschlagenden Flügel durch ein zusätzliches Verriegelungselement mit dem Rahmen zu ver-schliessen, das unabhängig vom Beschlag des überschlagenden Flügels bedient werden kann.
Aus der AT-PS 364 270 ist ein Treibstangenverschluss 15 bekannt, bestehend aus einem Kantengetriebe, an dessen Treibstange einerends ein Schubriegel anschliessbar ist. Das freie Ende des in einem Gehäuse des Schubriegels gelagerten Riegelschiebers arbeitet z.B. mit einem am unteren Querholm des Rahmens angeordneten Schliessstück zusammen. 20 Dieser vorbekannte Treibstangenverschluss ist am öffnungsseitigen, senkrechten Holm des unterschlagenden Flügels eines zweiflügeligen Fensters oder einer Tür ohne Mittelpfosten verwendbar, wobei das Kantengetriebe ohne die die Stulpschiene durchgreifenden Riegelglieder als sogenanntes 25 Stulpflügelgetriebe ausgebildet ist. Der Treibstangenverschluss ist z.B. bei einem aus Hohlprofilleisten hergestellten Fenster durch ein am unterschlagenden Flügel befestigtes Wechselprofil, welches als Anschlagleiste für den überschlagenden Flügel dient, abgedeckt.
30 Im Falz des Wechselprofils ist, bei Verwendung eines Drehkippbeschlags im überschlagenden Flügel, im Bereich des Schubriegels ein Kippgelenkschliessstück angeordnet. Es ist ferner bei einem Treibstangenverschluss noch bekannt, anstatt des am zuvor beschriebenen Stulpflügelgetriebe ange-35 schlossenen Schubriegels, insbesondere bei einem breiten Flügel, am unteren Querholm des unterschlagenden Flügels ein mit einem Umlenkgehäuse versehenes Bauteil zu verwenden, dessen Riegelzapfen durch Betätigen des Treibstangenverschlusses mit einem rahmenseitigen Schliessstück 40 zusammenarbeitet.
Dieser sowie der zuvor beschriebene Treibstangenverschluss sind jedoch bei zweiflügeligen Fenstern oder Türen, die ohne Mittelpfosten nur mit einer Anschlagleiste versehen unmittelbar aufeinander aufschlagen, wobei im öffnungssei-45 tigen, senkrechten Holm eines jeden Flügels im gleichen Abstand von der Rahmenebene im Falz eine abgesetzte Nut angeordnet ist, nicht verwendbar, da bei Verwendung eines Drehkippbeschlags am überschlagenden Flügel der Platz des Schubriegels bzw. des Bauteils durch das erforderliche Kipp-50 gelenkschliessstück besetzt ist. Ferner ist das insbesondere für breite Flügel vorgesehene Bauteil zur Verriegelung des Flügels mit dem Rahmen nicht an das Stulpflügelgetriebe anschliessbar, wenn gleichzeitig zur Verriegelung des Flügels am gleichen Querholm des Rahmens am Stulpflügelgetriebe 55 ein Schubriegel angeschlossen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Treibstangenverschluss für den unterschlagenden Flügel von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten zu schaffen, bei dem Schubriegel und Bauteil sowie unter 60 Weglassung eines Wechselprofils gleichzeitig das Kippgelenkschliessstück verwendbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Treibstangenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse des Schubriegels im Querschnitt U-förmig aus-65 gebildet und zwischen dessen freien Flansche auf einer Grundplatte der Riegelschieber angeordnet ist, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte ein Kippgelenkschliessstück angeordnet ist, dass zum Anschluss des Bauteils
für den Eingriff des Kupplungszapfens im Riegelschieber eine Ausnehmung vorgesehen ist und dass zur Führung des Riegelschiebers die Flansche mit einem Steg verbunden sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist an der Grundplatte des Schubriegelgehäuses das Kippgelenkschliessstück angeordnet.
Beide Teile bilden eine Baueinheit, die an das Stulpflügelgetriebe ankuppelbar sind. Der zwischen den freien Flansche des im Querschnitt U-förmigen Gehäuses des Schubriegels gelagerte Riegelschieber ist durch einen die Flansche verbindenden Steg geführt. Durch das in Richtung der freien Flansche offene Gehäuse des Schubriegels ist das insbesondere für breite Flügel zur zusätzlichen Verriegelung dienende Bauteil an den Schubriegel anschliessbar, wozu zur kraftschlüssigen Kupplung des die Wandung der C-Führung durchgreifenden Kupplungszapfens im Riegelschieber eine Ausnehmung vorgesehen ist. In Einbaulage und beim Betätigen des Stulpflügelgetriebes ist der Riegelschieber und der Riegelzapfen des Bauteils gleichzeitig betätigbar, so dass der unterschlagende Flügel mit dem Rahmen, unabhängig vom Beschlag des überschlagenden Flügels, gleichzeitig an zwei Stellen verriegelbar ist.
Nach einer bevorzugten, praktischen Ausgestaltung ist an der Grundplatte ein das freie Ende der Stulpschiene übergreifender Ansatz angeformt, an dessen Unterseite ein in eine Ausnehmung der Stulpschiene eingreifender Nietzapfen angeordnet ist. Durch Vernieten des Nietzapfens ist der Schubriegel somit in einfacher Weise unlösbar an der Stulpschiene des Stulpflügelgetriebes befestigbar.
Als besonders zweckmässig und sinnvoll hat es sich erwiesen, wenn in der Grundplatte eine Vertiefung eingeformt ist, der Riegelschieber in diesem Bereich mit einer Abkröpfung versehen ist und der Steg im Bereich der Vertiefung nahe dem freien Ende des Schubriegels angeordnet ist. Infolge dieser Ausgestaltung kann der freie Schenkel des am Bauteil angeordneten C-förmigen Umlenkgehäuses im Bereich der Flügelecke weiter nach aussen, also in die Ebene des Schubriegels, hineingeführt werden, so dass die Flügelecke in der abgesetzten Nut nicht nachgearbeitet werden muss.
Nach einer praktischen Ausgestaltung ist der Steg winkelförmig ausgebildet, dessen freier Schenkel einen Zapfen besitzt, der in ein Loch der Stulpschiene des Bauteils eingreift, und dass die Grundplatte des Schubriegels die das Loch aufweisende Stulpschiene an der vom Flügel entfernt liegenden Aussenseite hakenförmig übergreift. Dadurch entfällt im Bereich der Flügelecke nach dem Zusammenkuppeln von Bauteil und Schubriegel ein zusätzliches Sicherungsmittel für die Stulpschiene des Bauteils.
Damit die gleichen Schliessstücke wie die beim am überschlagenden Flügel verwendeten Beschlag verwendet werden können, ist das aus dem Gehäuse des Schubriegels heraustretende freie Ende des Riegelschiebers beidseitig mit einer Randaussparung versehen.
Schliesslich ist es noch vorteilhaft, wenn der Riegelschieber und die Treibstange eine Baueinheit bilden.
Dadurch können beide Teile gemeinsam in einem Arbeitsgang, z.B. als Stanzteil, hergestellt werden. Es entfällt somit eine Kupplungsstelle zwischen Treibstange und Riegelschieber.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstands der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schema-tischer Darstellung eine bevorzugte Ausgestaltung als Beispiel zeigt.
Das im Schnitt dargestellte zweiflügelige Fenster besteht aus einem feststehenden, ohne Mittelpfosten ausgebildeten Rahmen 1, an dem aus Kunststoffhohlprofilleisten zusammengesetzte Flügelrahmen 2,3 angelenkt sind. Der links angeschlagene Flügel 2 ist als Drehflügel ausgeführt und
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bildet den unterschlagenden Flügel 2, während der rechts angeschlagene Flügel als Drehkippflügel ausgebildet ist und den überschlagenden Flügel 3 darstellt. Am öffnungsseitigen, senkrechten Holm 4 des unterschlagenden Flügels 2 ist eine Anschlagleiste 5 befestigt, die mit einem Aussenanschlag für den überschlagenden Flügel 3 versehen ist.
Im Falz des öffnungsseitigen, senkrechten Holms 6 des überschlagenden Flügels 3 ist in der abgesetzten Nut 7 ein Kantengetriebe 8 eines Drehkippbeschlags angeordnet. Das Kantengetriebe 8 besitzt eine durchgehende Deckschiene 9, an der eine Treibstange 10 längsverschiebbar angeordnet ist. Am unteren Ende der Treibstange 10 ist ein den Längsschlitz 11 der Deckschiene 9 hintergreifender Kipplagerzapfen 12 befestigt. Oberhalb des Kipplagerzapfens 12 ist an der Deckschiene 9 ein Auflaufzapfen 13 angenietet. Durch Betätigen eines an der Deckschiene 9 befestigten, nicht gezeigten Getriebes ist der überschlagende Flügel 3 mit dem Rahmen 1 kuppel- bzw. von diesem entkuppelbar.
Der unterschlagende Flügel 2 besitzt am öffnungsseitigen, senkrechten Holm 4 einen Treibstangenverschluss, über den der Flügel 2 unabhängig vom überschlagenden Flügel 3 mit dem Rahmen 1 kuppelbar bzw. von diesem entkuppelbar ist. Der Treibstangenverschluss besitzt ein Stulpflügelgetriebe 14, das in der im Falz des senkrechten Flügelholms 4 angeordneten Nut 15 eingesetzt ist. Diese Nut 15 ist ebenfalls abgesetzt und besitzt den gleichen Abstand von der Rahmenebene wie die im gegenüberliegenden Falz des überschlagenden Flügels 3 angeordnete Nut 7 und liegt somit dieser Nut 7 direkt gegenüber.
Das Stulpflügelgetriebe 14 besitzt eine Stulpschiene 16 und eine Treibstange 17, die an der Stulpschiene 16 längsverschiebbar geführt ist. Über ein an der Stulpschiene 16 befestigtes Betätigungsorgan ist die Treibstange 17 verstellbar. Am unteren Ende des Stulpflügelgetriebes 14 ist ein Schubriegel 18 angeschlossen. Der Schubriegel 18 besitzt ein im Querschnitt U-förmiges Gehäuse 19, zwischen dessen freien Flansche 20 auf einer Grundplatte 21 ein Riegelschieber 22 lagert, der mit der Treibstange 17 des Stulpflügelgetriebes 14 eine Baueinheit bildet. Zur Führung des Riegelschiebers 22 ist nahe dem freien Ende des Schubriegels 18 ein die Flanche 20 verbindender, winkelförmiger Steg 24 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 21 ist ein Kippgelenkschliessstück 23 angeordnet, das mit Schliesswan-dungen versehen ist. Die untere Schliesswandung ist an die Grundplatte 21 angeformt, während die obere Schliesswandung angenietet und über eine exzentrisch gelagerte Schraube 26 verstellbar ist. Oberhalb der Schliesswandung befindet sich ein als Aushebesicherung für den Auflaufzapfen 13 dienender Vorsprung 27. An die Grundplatte 21 ist ein das freie Ende der Stulpschiene 16 übergreifender Ansatz
28 angeformt, an dessen Unterseite ein in eine Ausnehmung
29 der Stulpschiene 16 eingreifender Nietzapfen 30 angeordnet ist, mittels dem der Schubriegel 18 an dem Stulpflügelgetriebe 14 unlösbar befestigt ist. Das freie Ende des mit der Treibstange 17 einteilig ausgebildeten Riegelschiebers 22 besitzt beidseitig eine Randaussparung und arbeitet mit einem am unteren Querholm des Rahmens angeordneten Schliesstück 31 zusammen. Am unteren Querholm des Flügels 2 ist in die Nut 15 ein Bauteil 32 eingesetzt, an dessen Stulpschiene 33 einerends ein C-förmiges Umlenkgehäuse 34 befestigt ist. Der freie Schenkel des Umlenkgehäuses 34 greift in die Nut 15 des senkrechten Holms des Flügels 2 ein. Im Umlenkgehäuse 34 ist ein Umlenkglied verschiebbar gelagert, an dessen einem Ende eine mit einem die Stulpschiene 33 durchgreifender Riegelzapfen 35 versehene Stellstange 36 angeschlossen ist. Der Riegelzapfen 35 arbeitet mit einem rahmenseitigen Schliessstück 37 zusammen. Am anderen Ende des Umlenkgehäuses 34 ist ein Kupplungs3
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zapfen 38 befestigt, der die Wandung des Umlenkgehäuses 34 durchsetzt und mit seinem freien Ende in eine Ausnehmung 39 des Riegelschiebers 32 eingreift. Das Bauteil 32 ist somit kraftschlüssig mit dem Schubriegel 18 gekuppelt. Die Stulpschiene 33 des Bauteils 32 besitzt zum Anschluss an das Gehäuse 19 des Schubriegels 18 ein Loch 40, in das der am freien Schenkel des Stegs 24 angeordnete Zapfen 25 eingreift. Zur Lagensicherung hintergreift die Grundplatte 21 hakenförmig die das Loch 40 aufweisende Stulpschiene 33 an der vom Flügel 2 entfernt liegenden Aussenseite. Damit der Eckbereich des Flügels 2 in der Nut 15 nicht nachgearbeitet werden muss, ist in der Grundplatte 21 des Schubriegelgehäuses 19 eine Vertiefung 41 eingeformt, in die der abgekröpfte Teil des Riegelschiebers 22 eingreift, so dass das Umlenkgehäuse 34 des Bauteils 32 teilweise in dl Schubriegelgehäuses 19 eingreifen kann.
Durch diese Ausgestaltung des Treibstangenverschlusses ist der unterschlagende Flügel 2, unabhängig vom Beschlag des überschlagenden Flügels 3, durch den einerends an der Treibstange 17 angeordneten Riegelschieber 22 mit dem s unteren Querholm des Rahmens 1 verriegelbar. Zusätzlich ist durch das an den Riegelschieber 22 angeschlossene Bauteil 32, das insbesondere bei einem breiten Flügel 2 zwecks eines guten Dichtschlusses erforderlich ist, der unterschlagende Flügel 2 zusätzlich durch den Riegelzapfen 35 mit dem io unteren Rahmenquerholm verriegelbar. Ferner ist durch das an der Grundplatte 21 des Riegelschiebers 22 angeordnete Kippgelenkschliessstück 23 am überschlagenden Flügel 3 ein Drehkippbeschlag, auch wenn in den öffnungsseitigen, senkrechten Flügelholmen 4,6 die Nuten 7,15 zur Aufnahme der ls Beschlagteile aneinander direkt gegenüberliegen ohne die Verwendung eines Wechselprofils, verwendbar.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

660051 PATENTANSPRÜCHE
1. Treibstangenverschluss für den unterschlagenden Flügel von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten, deren Flügel eine abgesetzte Nut zur Aufnahme von Beschlagteilen besitzen, wobei im öffnungsseitigen, senkrechten Holm des unterschlagenden Flügels ein mit einer Stulpschiene versehenes Stulpflügelgetriebe angeordnet ist, an dessen Treibstange der in einem Gehäuse gelagerte Riegelschieber eines Schubriegels anschliessbar ist, dessen freies Ende mit einem am unteren Querholm des Rahmens angeordneten Schliessstück zusammenarbeitet, und einem im unteren Querholm des Flügels angeordneten, mit einem auf einer Stellstange befestigten Riegelzapfen versehenes Bauteil, an dessen Stulpschiene einerends ein C-förmiges Umlenkgehäuse angeordnet ist, in welchem ein mit der Stellstange verbundenes Umlenkglied lagert, an dem ein die Wandung des Umlenkgehäuses durchgreifender Kupplungszapfen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) des Schubriegels (18) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und zwischen dessen freien Flansche (20) auf einer Grundplatte (21) der Riegelschieber (22) angeordnet ist, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte
(21) ein Kippgelenkschliessstück (23) angeordnet ist, dass zum Anschluss des Bauteils (32) für den Eingriff des Kupplungszapfens (38) im Riegelschieber (22) eine Ausnehmung (39) vorgesehen ist und dass zur Führung des Riegelschiebers
(22) die Flansche (20) mit einem Steg (24) verbunden ist.
2. Treibstangenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (21) ein das freie Ende der Stulpschiene (16) übergreifender Ansatz (28) angeformt ist, an dessen Unterseite ein in eine Ausnehmung (29) der Stulpschiene (16) eingreifender Nietzapfen (30) angeordnet ist.
3. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (21) eine Vertiefung (41) eingeformt ist, dass der Riegelschieber (22) in diesem Bereich mit einer Abkröpfung versehen ist und dass der Steg (24) im Bereich der Vertiefung (41) nahe dem freien Ende des Schubriegels (18) angeordnet ist.
4. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (24) winkelförmig ausgebildet ist; dessen freier Schenkel einen Zapfen (25) besitzt, der in ein Loch (40) der Stulpschiene (33) des Bauteils (32) eingreift, und dass die Grundplatte (21) des Schubriegels (18) die das Loch (40) aufweisende Stulpschiene (33) an der vom Flügel (2) entfernt liegenden Aussenseite hakenförmig übergreift.
5. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gehäuse (19) des Schubriegels (18) heraustretende freie Ende des Riegelschiebers (22) beidseitig mit einer Randaussparung versehen ist.
6. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschieber (22) und die Treibstange (17) eine Baueinheit bilden.
CH347283A 1982-06-24 1983-06-24 Espagnolette fastening for the bottom-closing wing of two-wing windows or doors without a mullion CH660051A5 (en)

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