CH658294A5 - Composite window with double glazing - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Verbundfenster mit einer Doppelverglasung, dessen Flügel zwei die Glasscheiben aufnehmende Rahmen aufweist, die im Bereich der vertikalen und der horizontalen Holme miteinander durch aus zwei Gelenkplättchen und einem diese verbindenden, in Hülsen der Gelenkplättchen gelagerten Stift bestehende Scharniere und zusätzliche Rastmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) U-förmig ausgebildet ist, die Schenkel des Stiftes unterschiedlich lang sind, der kurze Schenkel (18) die Gelenkplättchen (9, 10) gelenkig verbindet und der lange Schenkel (19) am freien Ende mit einem Ausleger (20) versehen ist, in dessen Verstellweg bei der Entriegelung der Gelenkplättchen ein an einem (10) der beiden Gelenkplättchen (9, 10) angeordneter Anschlag (17) vorgesehen ist und der lange Schenkel (19) des U-förmigen Stiftes (11) zwischen dem Anschlag (17) und einem Rahmensteg (22) gleitbar gelagert ist und dieser Schenkel sich unter Vorspannung am Rahmensteg (22) abstützt. 2. Verbundfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lange Schenkel (19) unter einem spitzen Winkel von der durch seinen Scheitelpunkt (21) parallel zur Längsachse des kurzen Schenkels (18) sich erstreckenden Gerade nach aussen verläuft. 3. Verbundfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) einstückig mit dem Gelenkplättchen (10) ausgebildet ist. 4. Verbundfenster nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) im mittleren Bereich des an beiden Enden mit Aufnahmehülsen für den kurzen Schenkel (18) ausgerüsteten Gelenkplättchens (10) vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundfenster mit einer Doppelverglasung, dessen Flügel zwei die Glasscheiben aufnehmende Rahmen aufweist, die im Bereich der vertikalen und der horizontalen Holme miteinander durch aus zwei Gelenkplättchen und einem diese verbindenden, in Hülsen der Gelenkplättchen gelagerten Stift bestehende Scharniere und zusätzliche Rastmittel verbunden sind. Es ist ein Verbundfenster dieser Art bekannt, bei dem die beiden Rahmen des Flügels sowohl im Bereich der vertikalen als auch im Bereich der horizontalen Holme durch Scharniere miteinander verbunden sind. Diese Scharniere sind mit geraden Stiften ausgerüstet, die von den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen aufgenommen werden und die Drehachse des Scharniers bestimmen. Sofern der eine Rahmen des Flügels um eine vertikale Achse gegenüber dem anderen Flügelrahmen zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken verschwenkt werden soll, müssen die im Bereich der horizontalen Rahmenholme und im Bereich des der Schwenkachse gegenüberliegenden vertikalen Holms vorgesehenen Scharniere durch ein Entfernen des Stiftes demontiert werden. Da der Stift von den Gelenkplättchen völlig getrennt wird, besteht die Gefahr, dass er verlorengeht. Um ein Herausgleiten des Stiftes aus den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen nach unten zu unterbinden, ist es bekannt, den zylindrischen Stift am oberen Ende abzuwinkeln. Bei der Montage des Stiftes muss somit darauf geachtet werden, dass der Stift vom oberen Ende der Gelenkplättchen eingesetzt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundfenster der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Stifte der die beiden Rahmen des Flügels verbindenden Scharniere auch in der Entriegelungsstellung an einem Gelenkplättchen gehalten werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Scharnierstift U-förmig ausgebildet ist, die Schenkel des Stiftes unterschiedlich lang sind, der kurze Schenkel die Gelenkplättchen gelenkig verbindet und der lange Schenkel am freien Ende mit einem Ausleger versehen ist, in dessen Verstellweg bei der Entriegelung der Gelenkplättchen ein an einem der beiden Gelenkplättchen angeordneter Anschlag vorgesehen ist, und der lange Schenkel des U-förmigen Stiftes zwischen dem Anschlag und einem Rahmensteg gleitbar gelagert ist, und dieser Schenkel sich unter Vorspannung am Rahmensteg abstützt. Durch den Kraftschluss zwischen dem ausserhalb der Gelenkplättchen gleitbar gelagerten langen Schenkel und einem Rahmensteg wird im Betrieb ein Sichlosarbeiten des Stiftes und ein Herausgleiten des kurzen Schenkels aus den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen unterbunden. Bei einer Entriegelung der Gelenkplättchen wird der Stift so weit verschoben, dass der untere Ausleger des langen Schenkels an dem Anschlag des Gelenkplättchens anliegt, an dem der lange Schenkel gleitbar gelagert ist. In dieser Entriegelungsstellung erstreckt sich der kurze Schenkel noch in eine zylindrische Hülse des Gelenkplättchens, an dem der lange Schenkel gleitbar gelagert ist. Hierdurch ergibt sich auch in der Entriegelungsstellung eine einwandfreie Festlegung und Halterung des U-förmigen Stiftes. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch den aus zwei Rahmen bestehenden Flügel des Verbundfensters, Fig. 2 das Fenster im Aufriss, das zur Verbindung der beiden Rahmen des Flügels sowohl im Bereich der horizontalen als auch der vertikalen Holme benutzt wird, Fig. 3 ein Gelenkplättchen des Scharniers nach der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3, Fig. 5 das Gelenkplättchen, an dem der lange Schenkel des U-förmigen Stiftes gleitbar gelagert ist, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 den U-förmigen Scharnierstift im Aufriss. Der Flügel 1 weist zwei Rahmen 2, 3 auf, von denen jeder eine Glasscheibe 4 bzw. 5 umschliesst und im Randbereich festlegt. Der Rahmen 2 ist mit Rastzungen 6, 7 ausgerüstet, die Rastkanten des Rahmens 3 federnd hintergreifen. Als weiteres Verbundmittel zwischen den Rahmen 2 und 3 sind Scharniere 8 vorgesehen, die über den Bereich der horizontalen und vertikalen Rahmenholme verteilt sind. Die Scharniere 8 bestehen aus den Gelenkplättchen 9 und 10 und einem U-förmigen Scharnierstift 11. Das Gelenkplättchen 9 ist mit einer mittigen zylindrischen Hülse 12 ausgerüstet und wird mit seinem Befestigungsflansch 13 an den Rahmen 2 festgelegt. Zu diesem Zweck ist der Befestigungsflansch 13 mit Durchsteckbohrungen 14 für Befestigungsschrauben ausgerüstet. Das Gelenkplättchen 10, das mit seinem Befestigungsflansch 15 mittels Schrauben an dem Rahmen 3 befestigt ist, weist im mittleren Bereich einen Anschlag 17 auf, der in dem Ausführungsbeispiel mit dem Befestigungsflansch 15 einstükkig ist und aus dem Material des Flansches geformt ist. Die Gelenkplättchen 9 und 10 werden gelenkig durch den kurzen Schenkel 18 des U-förmigen Stiftes 11 verbunden. Das freie Ende des kurzen Schenkels 18 wird von einem langen Schenkel 19 des Stiftes 11 überragt, der am freien Ende mit einem Ausleger 20 versehen ist. Der lange Schenkel erstreckt sich von der durch seinen Scheitelpunkt 21 parallel zur Längsachse des kurzen Schenkels verlaufenden Geraden unter einem spitzen Winkel nach aussen, wobei im Ausführungsbeispiel dieser spitze Winkel 20 beträgt. Der lange Schenkel ist, wie sich aus der Fig. 1 und aus der Fig. 2 ergibt, gleitbar zwischen dem Anschlag 17 und einem Rahmensteg 22 gelagert. Da der lange Schenkel 19 nicht parallel zu dem kurzen Schenkel 18 verläuft, sondern sich divergierend nach aussen erstreckt, ergibt sich in der Aufnahme des langen Schenkels, die durch den Rahmensteg 22 und durch den Anschlag 17 gebildet wird, eine kraftschlüssige Anlage des langen Schenkels an den genannten Teilen, so dass bei einem Verschieben des U-förmigen Stiftes zunächst dieser Kraftschluss überwunden werden muss. Zur Entriegelung des Gelenkplättchens 9 von dem Gelenkplättchen 10 wird der U-förmige Stift in die Endstellung geschoben, die in der Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Das freie Ende des kurzen Schenkels 18 erstreckt sich hierbei in die obere Hülse 16 des Gelenkplättchens 10 und wird hierdurch formschlüssig gehalten. Auch in der Entriegelungsstellung werden somit beide Schenkel des U-förmigen Stiftes an dem Gelenkplättchen 10 gehalten. In der Entriegelungsstellung liegt der Ausleger 20 des langen Schenkels 19 am Anschlag 17 an.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verbundfenster mit einer Doppelverglasung, dessen Flügel zwei die Glasscheiben aufnehmende Rahmen aufweist, die im Bereich der vertikalen und der horizontalen Holme miteinander durch aus zwei Gelenkplättchen und einem diese verbindenden, in Hülsen der Gelenkplättchen gelagerten Stift bestehende Scharniere und zusätzliche Rastmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) U-förmig ausgebildet ist, die Schenkel des Stiftes unterschiedlich lang sind, der kurze Schenkel (18) die Gelenkplättchen (9, 10) gelenkig verbindet und der lange Schenkel (19) am freien Ende mit einem Ausleger (20) versehen ist, in dessen Verstellweg bei der Entriegelung der Gelenkplättchen ein an einem (10) der beiden Gelenkplättchen (9,10) angeordneter Anschlag (17) vorgesehen ist und der lange Schenkel (19) des U-förmigen Stiftes (11) zwischen dem Anschlag (17) und einem Rahmensteg (22) gleitbar gelagert ist und dieser Schenkel sich unter Vorspannung am Rahmensteg (22) abstützt.
- 2. Verbundfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lange Schenkel (19) unter einem spitzen Winkel von der durch seinen Scheitelpunkt (21) parallel zur Längsachse des kurzen Schenkels (18) sich erstreckenden Gerade nach aussen verläuft.
- 3. Verbundfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) einstückig mit dem Gelenkplättchen (10) ausgebildet ist.
- 4. Verbundfenster nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) im mittleren Bereich des an beiden Enden mit Aufnahmehülsen für den kurzen Schenkel (18) ausgerüsteten Gelenkplättchens (10) vorgesehen ist.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundfenster mit einer Doppelverglasung, dessen Flügel zwei die Glasscheiben aufnehmende Rahmen aufweist, die im Bereich der vertikalen und der horizontalen Holme miteinander durch aus zwei Gelenkplättchen und einem diese verbindenden, in Hülsen der Gelenkplättchen gelagerten Stift bestehende Scharniere und zusätzliche Rastmittel verbunden sind.Es ist ein Verbundfenster dieser Art bekannt, bei dem die beiden Rahmen des Flügels sowohl im Bereich der vertikalen als auch im Bereich der horizontalen Holme durch Scharniere miteinander verbunden sind. Diese Scharniere sind mit geraden Stiften ausgerüstet, die von den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen aufgenommen werden und die Drehachse des Scharniers bestimmen. Sofern der eine Rahmen des Flügels um eine vertikale Achse gegenüber dem anderen Flügelrahmen zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken verschwenkt werden soll, müssen die im Bereich der horizontalen Rahmenholme und im Bereich des der Schwenkachse gegenüberliegenden vertikalen Holms vorgesehenen Scharniere durch ein Entfernen des Stiftes demontiert werden. Da der Stift von den Gelenkplättchen völlig getrennt wird, besteht die Gefahr, dass er verlorengeht.Um ein Herausgleiten des Stiftes aus den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen nach unten zu unterbinden, ist es bekannt, den zylindrischen Stift am oberen Ende abzuwinkeln. Bei der Montage des Stiftes muss somit darauf geachtet werden, dass der Stift vom oberen Ende der Gelenkplättchen eingesetzt wird.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundfenster der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Stifte der die beiden Rahmen des Flügels verbindenden Scharniere auch in der Entriegelungsstellung an einem Gelenkplättchen gehalten werden.Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Scharnierstift U-förmig ausgebildet ist, die Schenkel des Stiftes unterschiedlich lang sind, der kurze Schenkel die Gelenkplättchen gelenkig verbindet und der lange Schenkel am freien Ende mit einem Ausleger versehen ist, in dessen Verstellweg bei der Entriegelung der Gelenkplättchen ein an einem der beiden Gelenkplättchen angeordneter Anschlag vorgesehen ist, und der lange Schenkel des U-förmigen Stiftes zwischen dem Anschlag und einem Rahmensteg gleitbar gelagert ist, und dieser Schenkel sich unter Vorspannung am Rahmensteg abstützt.Durch den Kraftschluss zwischen dem ausserhalb der Gelenkplättchen gleitbar gelagerten langen Schenkel und einem Rahmensteg wird im Betrieb ein Sichlosarbeiten des Stiftes und ein Herausgleiten des kurzen Schenkels aus den zylindrischen Hülsen der Gelenkplättchen unterbunden. Bei einer Entriegelung der Gelenkplättchen wird der Stift so weit verschoben, dass der untere Ausleger des langen Schenkels an dem Anschlag des Gelenkplättchens anliegt, an dem der lange Schenkel gleitbar gelagert ist. In dieser Entriegelungsstellung erstreckt sich der kurze Schenkel noch in eine zylindrische Hülse des Gelenkplättchens, an dem der lange Schenkel gleitbar gelagert ist. Hierdurch ergibt sich auch in der Entriegelungsstellung eine einwandfreie Festlegung und Halterung des U-förmigen Stiftes.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch den aus zwei Rahmen bestehenden Flügel des Verbundfensters, Fig. 2 das Fenster im Aufriss, das zur Verbindung der beiden Rahmen des Flügels sowohl im Bereich der horizontalen als auch der vertikalen Holme benutzt wird, Fig. 3 ein Gelenkplättchen des Scharniers nach der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3, Fig. 5 das Gelenkplättchen, an dem der lange Schenkel des U-förmigen Stiftes gleitbar gelagert ist, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 den U-förmigen Scharnierstift im Aufriss.Der Flügel 1 weist zwei Rahmen 2, 3 auf, von denen jeder eine Glasscheibe 4 bzw. 5 umschliesst und im Randbereich festlegt. Der Rahmen 2 ist mit Rastzungen 6, 7 ausgerüstet, die Rastkanten des Rahmens 3 federnd hintergreifen.Als weiteres Verbundmittel zwischen den Rahmen 2 und 3 sind Scharniere 8 vorgesehen, die über den Bereich der horizontalen und vertikalen Rahmenholme verteilt sind.Die Scharniere 8 bestehen aus den Gelenkplättchen 9 und 10 und einem U-förmigen Scharnierstift 11. Das Gelenkplättchen 9 ist mit einer mittigen zylindrischen Hülse 12 ausgerüstet und wird mit seinem Befestigungsflansch 13 an den Rahmen 2 festgelegt. Zu diesem Zweck ist der Befestigungsflansch 13 mit Durchsteckbohrungen 14 für Befestigungsschrauben ausgerüstet.Das Gelenkplättchen 10, das mit seinem Befestigungsflansch 15 mittels Schrauben an dem Rahmen 3 befestigt ist, weist im mittleren Bereich einen Anschlag 17 auf, der in dem Ausführungsbeispiel mit dem Befestigungsflansch 15 einstükkig ist und aus dem Material des Flansches geformt ist. 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