DE710151C - Scharnier fuer durch Auflage auf dem Tuerrahmen abdichtende Tueren - Google Patents
Scharnier fuer durch Auflage auf dem Tuerrahmen abdichtende TuerenInfo
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- DE710151C DE710151C DEJ63706D DEJ0063706D DE710151C DE 710151 C DE710151 C DE 710151C DE J63706 D DEJ63706 D DE J63706D DE J0063706 D DEJ0063706 D DE J0063706D DE 710151 C DE710151 C DE 710151C
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- doors
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D2700/00—Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
- E05D2700/04—Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
- Scharnier für durch Auflage auf dem Türrahmen abdichtende Türen Bei der bisher üblichen Ausführung von Türen, insbesondere der Türen von Öfen gußeiserner Ausführung, wird die Scharnier-. befestigung :der Türen in der Art vo@rgenommen, daß die Tür mit einem. durchgehenden Scharnierbolzen zwischen zwei Augen des Türrahmens beweglich gelagert ist. Die üblicherweise am festen Türrahmen befestigten Augen, die Lager für den Scharnierbdlzen, springen dabei über die Dichtungsebene des Türrahmens oder ,die Dichtungsfläche der Tür hinaus. Es sind weiter auch Ausführungen bekanntgeworden, bei denen geteilte Scharnierbolzen Verwendung finden. Ausnahmslos! zeigen, diese jedoch erhebliche Nachteile dadurch, daß sie im Innern des beheizten Raumes gelagert sind. Die Scharniere müssen also in kurzer Zeit. durch Überheizung unbrauchbar werden. Zudem zeigen die bekannten Ausführungsarten, daß bei .denselben auf die Dichtheit der Tür wenig Wert gelegt wurde, da bei diesen auf einen besonderen Türrahmen verzichtet wird. Bei Öfen ist die Dichtheit des Türverschlusses aber von erheblicher Bedeutung für den Wirkungsgrad der Verbrennung. Daher müssen Dichtungsflächen an den Türen und Türrahmen vorgesehen werden, .die genau aufeinander aufgeschliffen werden können. Da einerseits bei .den bisher bekannten Ausführungen die Scharnierlager über :diese Dichtungsflächen hinausragen, .anderseits gar keine Gegenfläche für die abzudichtende Türfläche vorhanden ist, ist ein einwandfreies maschinelles Einschleifen bei diesen bekannten Bauarten unmöglich. Das Einschleifen muB daher zum Teil von Handgeschehen. Abgesehen davon, daß diese Handarbeit ein Mehrfaches an Zeit und Geld kostet, verhindert sie zudem auch die Austauschbarkeit solcher Türen im Falle einer Beschädigung. jeder Austausch bedingt ein neues Einschleifen, und zwar von Hand.
- Diese offensichtlichen Nachteile vermeidet nun die Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daß der Türrahmen über die Ausladung der an ihm sitzenden Scharnieraugen bis zu der Dichtungsebene zwischen Türrahmen und Tür hinausragt und die aus je einem Rundeisenstück gebogenen Scharmerbolzen je nach der Breite der Tür :einmal bzw. zweimal um je 9o' nach verschiedenen Richtungen hin abgewinkelt sind. wobei die Scharniere auf der Außenseite des zu beheizend2ii Raumes gelagert sind.
- Durch die erfindungsgemäße- Ausführung des Scharniers und durch die Anbringung der Scharniere außerhalb des beheizten Ra um_#s ist es möglich, die-Dichtungsflächen von Türrahmen und Tür -maschinell mit hoher Genauigkeit zu schleifen, so daß diese Flächen unter allen Umständen immer luftdi.lit aufeinander abschließen.
- jede nachträgliche Handarbeit wird vermieden, und die jederzeitige Austauschbarkeit dieser Teile ohne irgendwelche zusätzliche Einschleifarbeit ist gewährleistet.
- In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
- Abb. i zeigt eine teilweise Vorderansicht auf die Türg, den Türrahmen f und die Scharnierung. Die beiden Scharniere sind voneinander unabhängig und bestehen bei dieser Ausführungsform beispielsweise aus Rundeisen, das zweimal um je 9o° gebogen ist. Die einzehieii Arme des Scharniers sind- mit a, b und c bzw. a', b', c' bezeichnet.
- Der Arm a des Scharniers ist in einer eiltsprechenden Bohrung .der am Türrahmen f sitzenden Scharnieraugend drehbar gelagert. Der Arm b stellt die Überbrückung des Abstandes des Lagerloches im Türrahmen f von dem den Arme aufnehmenden Lagerloch in der Tür g dar. Der Arm c wird in der Bohrung der Tür g in bekannter Weise mit Stift o. dgl. befestigt.
- Wie aus den Zeichnungen hervorgeht. liegen die beiden Dichtungsflächen e von Türrahmen/ und Tür g frei und können also mit Hilfe maschineller Einrichtungen ohne irgendwelche Nacharbeit plan geschliffen werden.
- Um der Tür g gegenüber dem Türrahmen f eine bestimmte federnde Spannung zu geben, können die Arme a und c des Scharniers Segen den Winkel von 9o' um einen kleinen, spitzen Winkel geneigt sein. Durch einen an sich bekannten Türverschluß werden beim Verschiießen der Tür die beiden Dichtungsflächen e luftdicht aufeinandergepreßt. Abb. 2 stellt eine Seitenansicht und Abb. 3 eine teilweise Draufsicht auf die vorlIeschriebene Ausführungsform dar.
- In den Abb. 4. bis 6 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt. Das Scharnier ist liier noch einfacher gehalten als in der vorhergChenden Ausführung. Es besteht nur nach aus einem Uförmigen Winkel, b:ispielsweise aus Rundeisen. Der Arm a ist drehbar im Scharnierauge d am Türrahmen f gelagert. Der Arm c wird in einer entsprechenden Bohrung der Tür o, untergebracht. Um den. erforderlichen Anpreßdruck zu erzielen, ist in der Tür - je eine schräg gestellte Schraube h vorgesehen. welche an ihrem Ende kegelförmig -zugespitzt ist. Durch das Einschrauben dieser Schraube lt in eine entsprechend ausgebildete Vc i-tie-fung des Armes c kann die Tür r in der nötigen Weise an den Türrahmen i herangezogen Werden.
- Abb..l stellt eine teilweise Vorderansicht. Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt und Abb.6 eine teilweise Draufsicht auf diesd zweite Ausführungsform dar.
- Abb. 7 zeigt eine einfachere Art der Scharnierbolzenbefestigung in der Tür, bei welcher die Anzugmöglichkeit nur in kleinerem Umfange möglich ist.
- Abb. 8 zeigt -eine Ausführungsform, bei welcher der Anpref,druck der Tür .c an den Türrahmen/ mit Hilfe einer an dem Scharnierbolzenarm c sich abstützenden Feder i erreicht wird.
Claims (1)
- PATE NTANSPILGCHI:: i. Scharnier für durch Auflage auf dem Türrahmen abdichtende Türen, inshesondere für üfen, dadurch gekeiinzeicbnet, dah der Türrahmen (f) über die Ausladung der an ihm sitzenden Scharnieraugen (d) bis zu der Dichtungsebene i e) zwischen Türrahmen (f) und Tür (0') hinausragt und die aus je einem Rundeisenstück gebogenen Schariiierbolzen je nach der Breite der Tür (g) einmal i bei a_ c li bzir. zweimal (bei a, b, c) um je go- nach verschiedenen Richtungen hin abgewinkelt sind, wobei die Scharniere auf der Außenseite des zu beheizenden Raumes gelagert sind. a. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Türrahmen #J) und Tür (g) angeordneten Bohrungen für die Aufnahme der Scharnierbolzcn (a, cl im rechten Winkel zueinander stehen. 3. Scharnier nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet. dal die abgewinkelten Scharnierbolzenenden (a, cl # e #en den Winkel von 9o' um .einen kleinen, spitzen Winkel geneigt sind, um ,eine Anfederung zwischen Tür (g) und Türrahmen (f) zu erzielen. q.. Scharnier nach den Ansprüchen, i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßeine Befestigungsschraube (h) mit kegelförmiger Spitze zur Festlegung des .die Tür (g) tragenden Scharnierbolzenendes (c) unter spitzem Winkel so in- eine Aussparung dieses Scharnierbolzenendes eingreift, daß eine Anpnessung zwischen Tür (g) und Türrahmen (f) bewirkt wird. 5. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (g) durch eine am Scharnierbolzen-,ende (c) sich abstützende Schraubenfeder (i) auf .den Türrahmen (f) gepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ63706D DE710151C (de) | 1939-02-05 | 1939-02-05 | Scharnier fuer durch Auflage auf dem Tuerrahmen abdichtende Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ63706D DE710151C (de) | 1939-02-05 | 1939-02-05 | Scharnier fuer durch Auflage auf dem Tuerrahmen abdichtende Tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710151C true DE710151C (de) | 1941-09-05 |
Family
ID=7207699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ63706D Expired DE710151C (de) | 1939-02-05 | 1939-02-05 | Scharnier fuer durch Auflage auf dem Tuerrahmen abdichtende Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT383850B (de) * | 1981-12-08 | 1987-08-25 | Schuermann & Co Heinz | Scharnier fuer ein verbundfenster mit einer doppelverglasung |
-
1939
- 1939-02-05 DE DEJ63706D patent/DE710151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT383850B (de) * | 1981-12-08 | 1987-08-25 | Schuermann & Co Heinz | Scharnier fuer ein verbundfenster mit einer doppelverglasung |
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