CH657411A5 - Tent serving as a child's toy - Google Patents

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CH657411A5
CH657411A5 CH335582A CH335582A CH657411A5 CH 657411 A5 CH657411 A5 CH 657411A5 CH 335582 A CH335582 A CH 335582A CH 335582 A CH335582 A CH 335582A CH 657411 A5 CH657411 A5 CH 657411A5
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CH
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tent
coupling
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tubes
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CH335582A
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English (en)
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Hans Kyburz
Original Assignee
Hans Kyburz
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/006Tents used as toys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Als Kinderspielzeug dienendes Zelt, mit einer aus Rohren (1) bestehenden Tragstruktur, deren Rohre (1) durch Kupplungselemente (2) lösbar miteinander verbunden sind, welche mit herausragenden Kupplungszapfen (5, 18) versehen sind, die ihrerseits zur reibschlüssigen Sicherung der Rohrenden (11) elastische Sicherungsorgane (7, 8; 9; 21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zapfen (5, 18) an seinem inneren Endabschnitt mit einer konischen Klemmschulter (10, 19, 14) versehen ist, die mit einem entsprechenden konischen Ansatz (12, 16) des Rohres (1) zusammenwirkt und letzteres dadurch mittels Reibschluss am Zapfen (5, 18) sichert, wobei die zur Bespannung des Zeltes dienenden Tuchabschnitte (24, 29') an ihren Randbereichen ringförmigen Ösen (23) aufweisen, welche an weiteren Zapfen (28) der Kupplungselemente (2) eingehängt sind.



   2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sicherung der Rohre (1) dienenden zylindrischen Zapfen (5) jeweils zwei quer zueinander verlaufende Schlitze (8) aufweisen, die sich in der Zapfenachse kreuzen und in deren Bereich in einer am Zapfenumfang verlaufenden Ringnut ein elastischer Ring (9) angeordnet ist, derart, dass sich die Rohre (1) auf die Zapfen (5) aufschieben lassen.



   3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zur Sicherung der Rohre (1) dienenden zylindrischen Zapfen (18) am Zapfenumfang eine Reihe elastischer Klemmzungen (21) aufweist, welche sich von der Zapfen-Stirnseite praktisch parallel zur Zapfenachse nach hinten erstrecken und im entspannten Zustand nach aussen gewölbt sind, wobei der Aussendurchmesser der Klemmzungen (21) so auf den Innendurchmesser der Rohre (1) abgestimmt ist, dass sich die Rohre (1) unter Druck satt auf die Zapfen (18) aufschieben lassen.



   4. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ringförmigen Ösen aus zwei Kunststoffringen (25', 26') besteht, welche an ihren einander zugewandten Stirnflächen Sicherungsnocken (27') und entsprechend dimensionierte Ausnehmungen (28') aufweisen, derart, dass sich die beiden Ringe (25', 26' ) von beiden Seiten her auf einen Tuchabschnitt (29') auflegen und miteinander mittels der Sicherungsnocken (27') und Ausnehmungen (28') koppeln lassen.



   5. Zelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Ringe (25', 26') am Umfangsbereich seiner Bohrung eine zur Ringachse koaxial verlaufenden, ringförmige Schneidkante (31) aufweist, welche beim Koppeln der beiden Ringe (25', 26') auf einen am andern Ring vorgesehenen, ebenfalls ringförmigen Gegenhalter (32, 33) auftrifft und damit die innerhalb der Ringbohrung befindliche Tuchscheibe heraustrennt.



   6. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mehrere Zapfen (5, 18; 28) an einem Mittelteil (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einhängen einer ringförmigen Öse (23) bestimmte Zapfen (28) zur Halterung eines Abschlussteils dient, das einen rohrförmigen Abschnitt (25), einen ringförmigen Haltewulst (26) und einen Griff (27) aufweist, wobei der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts (25) auf den Aussendurchmesser des genannten Zapfens (28) abgestimmt ist.



   7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Zapfen (5, 18, 28) lösbar am Mittelteil (3) verankert sind.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Kinderspielzeug dienendes Zelt, mit einer aus Rohren bestehenden Tragstruktur, deren Rohre durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, welche mit herausragenden Kupplungszapfen versehen sind, die ihrerseits zur reibschlüssigen Sicherung der Rohrenden elastische Sicherungsorgane aufweisen.



   Es ist durch die schweizerische Patentschrift Nr. 613 741 ein Traggerüst in Elementbauweise bekannt, das zur Erstellung von Kinderspielzeugen dienen kann. Dieses Traggerüst weist eine Reihe stab- oder rohrförmiger Tragelemente auf, die an ihren Endabschnitten durch Kupplungen miteinander verbunden sind, wobei jede Kupplung mindestens zwei, von einem gemeinsamen Mittelteil aus nach verschiedenen Richtungen ragende Kupplungsorgane aufweist, die dazu bestimmt sind, die Endabschnitte der Tragelemente an der Kupplung zu sichern.



   Da die in diesem Zusammenhang verwendeten Kupplungsorgane in Kinderhände gelangen, müssen sie insbesondere zwei wichtigen Kriterien entsprechen: einerseits sollen sie sich auf einfachste Weise zusammenbauen und auch wieder voneinander lösen lassen, damit das Aufstellen des für den Zeltbau erforderlichen Traggerüstes nicht zu kompliziert wird und das Kind entmutigt. Andererseits sollen diese Kupplungselemente aber dennoch eine sichere gegenseitige Halterung der das Traggerüst bildenden Rohre gewährleisten, so dass das Zelt nicht beim ersten Stoss auseinanderfällt.



   Unter Berücksichtigung dieser beiden wichtigen Kriterien wurde nun in Weiterbildung der bekannten Vorrichtung eine Zeltkonstruktion entwickelt, die im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert ist.



   Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses als Kinderspielzeug dienenden Zeltes ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.



   Nachstehend werden anhand der beiliegenden Zeichnung einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.



   Fig. 1 zeigt anhand einer vereinfachten Darstellung das Traggerüst eines Zeltes,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen zur Bespannung der Zeltseitenwand dienenden Tuchabschnitt,
Fig. 3a ist eine Perspektivdarstellung eines an einem Mittelteil lösbar verankerten Lupplungszapfens,
Fig. 3b ist eine Schnittdarstellung des Kupplungszapfens,
Fig. 4a veranschaulicht an einer teilweise aufgeschnittenen Perspektivdarstellung eine Variante des Kupplungszapfens,
Fig. 4b zeigt den gleichen Kupplungszapfen im Schnitt,
Fig. 5a ist eine Perspektivdarstellung einer weiteren Variante des Kupplungszapfens,
Fig. 5b zeigt den gleichen Kupplungszapfen im Schnitt,
Fig. 5c zeigt den an Hand der Fig. 5a und 5b dargestellten Kupplungszapfen in seiner Kupplungsstellung innerhalb eines Rohres,
Fig.

   6 ist eine teilweise aufgeschnittene Perspektivdarstellung eines zur Halterung eines Tuchabschnittes dienenden Abschlussteiles,
Fig. 7 veranschaulicht anhand einer vereinfachten Perspektivdarstellung die Ausbildung der an den Tuchabschnitten anzubringenden Halteösen,
Fig. 8 zeigt die gemäss Fig. 7 dargestellte Halteöse, nachdem diese an einem Tuchabschnitt befestigt wurde und
Fig. 9 ist eine Variante einer solchen Halteösenkonstruktion.



   Das in Fig. 1 dargestellte Traggerüst besteht aus einer Anzahl von Rohren 1, die an ihren Enden durch Kupplungselemente 2 miteinander verbunden sind. Jedes dieser Kupplungselemente weist, wie beispielsweise Fig. 3a zeigt, ein Mittelteil 3 auf, das würfelförmig ausgebildet ist und an jeder Stirnfläche eine Gewindebohrung 4 besitzt. In diese Gewindebohrung lassen sich Haltezapfen 5 (Fig. 3a/3b) einsetzen, welche an ihrem  



  dem Mittelteil 3 zugewandten Ende einen mit Aussengewinde versehenen Schraubansatz 6 aufweisen.



   Gemäss dem in Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Haltezapfen einen zylindrischen Grundkörper 7 auf, welcher durch quer zueinander verlaufende, durchgehende Schlitze 8, die sich in der Zapfenachse kreuzen, unterteilt ist. Der vordere, freie Abschnitt des Zapfens ist dank dieser Unterteilung elastisch zusammendrückbar, behält aber nach dem Zusammendrücken auf Grund seiner Werkstoffelastizität eine gewisse Rückstellkraft. Etwa im Mittelbereich der Schlitze 8 ist am Umfang des Grundkörpers 7 in einer Ringnut ein elastischer O-Ring 9 befestigt.



   An seinem dem Mittelteil 3 zugewandten Endabschnitt weist der Grundkörper 7 eine konische Klemmschulter 10 auf, welcher bei der Sicherung des Rohres auf dem Zapfen eine ausschlaggebende Rolle zukommt.



   Das auf einem Zapfen gemäss Fig. 3a und 3b zu sichernde Rohr 11 weist an seinem Endabschnitt einen konischen Ansatz 12 auf (Fig. 5c), dessen Konizität auf diejenige der Klemmschulter 10 abgestimmt ist. Das Rohr 11 gemäss Fig. 5c entspricht in allen wesentlichen Teilen demjenigen Rohre, das sich auch für die Zapfenform gemäss Fig. 3a und 3b einsetzen lässt.



   Beim Aufschieben des Rohres 11 auf den Grundkörper 7 des Zapfens trifft der konische   Ansatz 12    des Rohres auf die Klemmschulter auf und die beiden Teile werden so durch Reibschluss fest, und doch leicht lösbar, miteinander verbunden.



  Rohr 11 und Zapfen 5 sind somit in dreifacher Weise aneinander gesichert: einerseits durch das Zusammenwirken von Klemmschulter 10 und konischem Ansatz 12, andererseits durch die elastische Rückstellkraft des Zapfens 5 (Schlitze 8) und schliesslich durch die Anbringung des elastischen O-Ringes 9, der so bemessen ist, dass sich das Rohr gerade noch unter Anwendung einer gewissen Kraft über den O-Ring schieben lässt.



   Die zur Kupplung der Rohre dienenden Zapfen können im übrigen auch als Rohrabschnitte ausgebildet sein. Ein solcher Zapfen ist in Fig. 4a und 4b mit 13 bezeichnet. Er weist an seinem inneren Ende ebenfalls eine Klemmschulter 14 auf, die mit einem am Rohr 15 angeordneten konischen Ansatz 16 zusammenwirkt. Das Rohr wird somit bei dieser Ausführungsform in den Zapfen 13 hineingeschoben und besitzt an seinem Umfang einen O-Ring 17, der in einer Ringnut des Rohres verankert ist und zur weiteren Sicherung des Rohres innerhalb der Zapfenbohrung beiträgt.



   Eine weitere Ausführungsform des Zapfens ist in den Fig.



  5a,   5b    und 5c dargestellt. Die Perspektivdarstellung nach Fig.



  5a zeigt wiederum ein Mittelteil 3, an dessen einer Stirnseite ein in seiner Gesamtheit mit 18 bezeichneter Kupplungszapfen lösbar, beispielsweise auch wieder mittels eines Gewindes, befestigt ist. Auch hier ist der Zapfen 18 an seinem dem Mittelteil benachbarten Endabschnitt wiederum mit einer konischen Klemmschulter 19 versehen, die dazu bestimmt ist, mit einem konischen Ansatz 12 des Rohres 11 zusammenzuwirken. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Fig. 3a, 3b, 4a und 4b weist der Zapfen 18 jedoch am Umfang seines mit 20 bezeichneten, zylindrischen Rundkörpers eine Reihe von Klemmzungen 21 auf, die sich von der vorderen Stirnseite des Zapfens 18 nach hinten erstrecken und durch Ausnehmungen 22 voneinander getrennt sind.

  Die Klemmzungen 21 sind mit dem Grundkörper 20, wie insbesondere die Schnittdarstellung nach Fig.   5b    zeigt, in einem Stück aus einem gummielastischen und relativ zähen Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, hergestellt. Wie sich ebenfalls aus Fig. 5b ergibt, sind die Klemmzungen 21 in ihrer entspannten Form etwas gewölbt, was unter Berücksichtigung ihrer Sicherungsfunktion einer Vorspannung entspricht. Fig. 5c zeigt den Zapfen 18 in seiner Kupplungslage. In dieser Lage ist das Rohr 11 über den Zapfen geschoben und auf diesem einerseits durch das Zusammenwirken von Klemmschulter 19 und konischem Ansatz 12 gesichert. Andererseits haben sich aber beim Aufschieben des Rohres auf den Zapfen 18 die elastisch gewölbten Klemmzungen 21 zusammengepresst und damit an den Umfang des Grundkörpers 20 angelegt.

  Ihre elastische Rückstellkraft trägt ebenfalls dazu bei, dass das Rohr 11 sicher am Umfang des Zapfens hält, andererseits aber doch durch eine von Kinderhand aufzubringenden Kraft vom Zapfen gelöst werden kann.



   Die Bespannung des in Fig. 1 dargestellten Traggerüstes kann beispielsweise durch Tuchabschnitte erfolgen, die der schematischen Darstellung nach Fig. 2 entsprechen. Ein solcher, z.B. quadratisch geformter Tuchabschnitt weist an seinen vier Ecken je eine ringförmige Öse 23 auf, mit welcher sich der in seiner Gesamtheit mit 24 bezeichnete Tuchabschnitt an entsprechend ausgebildeten Halteelementen einhängen lässt. Diese Halteelemente weisen gemäss einer bevorzugten Ausführungsform, wie in Fig. 6 dargestellt ist, einen Rohrabschnitt 25, einen Ringwulst 26 sowie einen ringförmigen Griff 27 auf. Mit dem rohrförmigen Abschnitt 25 lässt sich das Halteelement über einen am Mittelteil 3 befindlichen Zapfen 28 aufschieben, wobei auch hier am Umfang des Zapfens ein elastischer O-Ring 29 vorgesehen sein kann.

  Die Ösen 23 (Fig. 2) der Tuchabschnitte 24 sind so bemessen, dass sie sich ohne weiteres über den Ringwulst 26 schieben lassen und dann auf dem rohrförmigen Abschnitt 25 des Halteelementes aufliegen. Es versteht sich, dass die gegenseitigen Abstände L der Ösen 23 so gewählt sind, dass sich der Tuchabschnitt 24 ohne weiteres in die vier vorgesehenen Zapfen einhängen lässt, in dieser Lage aber doch relativ satt gespannt ist. Durch Wahl eines relativ elastischen Tuches bzw. Gewebes   lässt    sich dies ohne weiteres erreichen.



   Die zur Halterung der Tuchabschnitte 24 dienenden Ösen 23 bestehen, wenn die Tuchabschnitte 24 zusammen mit dem Traggerüst des Zeltes von der Fabrik geliefert werden, aus zwei Me   tallringen,    die maschinell miteinander verpresst werden. Will man jedoch zwecks Kostenersparnis zur Bespannung des Zeltes ein vorhandenes Tuch, beispielsweise ein Leintuch oder eine Decke verwenden, so kann dieses Tuch mit einer von Hand anbringbaren Halteöse versehen werden, die z.B. der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 und 8 entspricht. Eine solche   Hal-    teöse besteht aus zwei praktisch gleichgrossen Kunststoffringen 25' und 26', die auf ihren einander zugewandten Seiten Haltenocken 27' bzw. Ausnehmungen 28' aufweisen.

  Presst man die beiden Ringe 25' und 26' gegeneinander, so dringen die Haltenocken in die Ausnehmungen 28' ein und die beiden Ringe sind somit aneinander gesichert. Da sich zwischen den beiden Ringen noch der Tuchabschnitt 29' befindet, müssen die Ausnehmungen 28' entsprechend gross gewählt werden.



   Aus dem Tuchabschnitt 29' muss selbstverständlich eine Stoffscheibe herausgetrennt werden, damit der Tuchabschnitt die in Fig. 7 mit 30 bezeichnete Öffnung aufweist. Dieses Heraustrennen kann gemäss der dargestellten Ausführungsform gleichzeitig mit der Kupplung der beiden Ringe 25' und 26' erfolgen. Zu diesem Zwecke weist der Ring 25' am unteren Abschnitt seiner Bohrung eine ringförmige Schneidkante 31 auf, die mit der Bohrungsfläche 32 des Ringes 26' zusammenwirkt.

 

  Presst man die beiden Ringe 25' und 26', nachdem der Tuchabschnitt 29' zwischen beiden angeordnet wurde, gegeneinander, so dringen infolgedessen nicht nur die Kupplungsnocken 27 in die Ausnehmungen 28', sondern gleichzeitig trennt die Schneidkante 31 eine Scheibe aus dem Tuchabschnitt 29' heraus, wobei die ringförmige Fläche 32 des unteren Ringes 26' als Gegenhalter dient. In der Kupplungsstellung, welche Fig. 8 darstellt, ist die Schneidkante 31 vollständig gesichert, so dass keinerlei Verletzungsgefahr besteht.

 

   Eine weitere Ausführungsvariante der zur Halterung des   Tuchabschnittes dienenden Öse zeigt Fig. 9, wobei die in Fig. 7 angeführten Bezugszeichen beibehalten wurden, insoweit diese keine Veränderung erfuhren. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 7 ist jedoch hier die Schneidkante 31 nicht im Bereich der Bohrung, sondern an der unteren Stirnfläche des Ringes 25' angeordnet und wirkt mit einer am unteren Ring 26' vorgesehenen Nut 33 zusammen, deren innere, ringförmige Begrenzungsfläche ebenfalls als Gegenhalter beim Heraustrennen der Stoffscheibe dient. Diese Begrenzungsfläche ist in der Figur mit 34 bezeichnet. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Als Kinderspielzeug dienendes Zelt, mit einer aus Rohren (1) bestehenden Tragstruktur, deren Rohre (1) durch Kupplungselemente (2) lösbar miteinander verbunden sind, welche mit herausragenden Kupplungszapfen (5, 18) versehen sind, die ihrerseits zur reibschlüssigen Sicherung der Rohrenden (11) elastische Sicherungsorgane (7, 8; 9; 21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zapfen (5, 18) an seinem inneren Endabschnitt mit einer konischen Klemmschulter (10, 19, 14) versehen ist, die mit einem entsprechenden konischen Ansatz (12, 16) des Rohres (1) zusammenwirkt und letzteres dadurch mittels Reibschluss am Zapfen (5, 18) sichert, wobei die zur Bespannung des Zeltes dienenden Tuchabschnitte (24, 29') an ihren Randbereichen ringförmigen Ösen (23) aufweisen, welche an weiteren Zapfen (28) der Kupplungselemente (2) eingehängt sind.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sicherung der Rohre (1) dienenden zylindrischen Zapfen (5) jeweils zwei quer zueinander verlaufende Schlitze (8) aufweisen, die sich in der Zapfenachse kreuzen und in deren Bereich in einer am Zapfenumfang verlaufenden Ringnut ein elastischer Ring (9) angeordnet ist, derart, dass sich die Rohre (1) auf die Zapfen (5) aufschieben lassen.
  3. 3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zur Sicherung der Rohre (1) dienenden zylindrischen Zapfen (18) am Zapfenumfang eine Reihe elastischer Klemmzungen (21) aufweist, welche sich von der Zapfen-Stirnseite praktisch parallel zur Zapfenachse nach hinten erstrecken und im entspannten Zustand nach aussen gewölbt sind, wobei der Aussendurchmesser der Klemmzungen (21) so auf den Innendurchmesser der Rohre (1) abgestimmt ist, dass sich die Rohre (1) unter Druck satt auf die Zapfen (18) aufschieben lassen.
  4. 4. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ringförmigen Ösen aus zwei Kunststoffringen (25', 26') besteht, welche an ihren einander zugewandten Stirnflächen Sicherungsnocken (27') und entsprechend dimensionierte Ausnehmungen (28') aufweisen, derart, dass sich die beiden Ringe (25', 26' ) von beiden Seiten her auf einen Tuchabschnitt (29') auflegen und miteinander mittels der Sicherungsnocken (27') und Ausnehmungen (28') koppeln lassen.
  5. 5. Zelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Ringe (25', 26') am Umfangsbereich seiner Bohrung eine zur Ringachse koaxial verlaufenden, ringförmige Schneidkante (31) aufweist, welche beim Koppeln der beiden Ringe (25', 26') auf einen am andern Ring vorgesehenen, ebenfalls ringförmigen Gegenhalter (32, 33) auftrifft und damit die innerhalb der Ringbohrung befindliche Tuchscheibe heraustrennt.
  6. 6. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mehrere Zapfen (5, 18; 28) an einem Mittelteil (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einhängen einer ringförmigen Öse (23) bestimmte Zapfen (28) zur Halterung eines Abschlussteils dient, das einen rohrförmigen Abschnitt (25), einen ringförmigen Haltewulst (26) und einen Griff (27) aufweist, wobei der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts (25) auf den Aussendurchmesser des genannten Zapfens (28) abgestimmt ist.
  7. 7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Zapfen (5, 18, 28) lösbar am Mittelteil (3) verankert sind.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Kinderspielzeug dienendes Zelt, mit einer aus Rohren bestehenden Tragstruktur, deren Rohre durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, welche mit herausragenden Kupplungszapfen versehen sind, die ihrerseits zur reibschlüssigen Sicherung der Rohrenden elastische Sicherungsorgane aufweisen.
    Es ist durch die schweizerische Patentschrift Nr. 613 741 ein Traggerüst in Elementbauweise bekannt, das zur Erstellung von Kinderspielzeugen dienen kann. Dieses Traggerüst weist eine Reihe stab- oder rohrförmiger Tragelemente auf, die an ihren Endabschnitten durch Kupplungen miteinander verbunden sind, wobei jede Kupplung mindestens zwei, von einem gemeinsamen Mittelteil aus nach verschiedenen Richtungen ragende Kupplungsorgane aufweist, die dazu bestimmt sind, die Endabschnitte der Tragelemente an der Kupplung zu sichern.
    Da die in diesem Zusammenhang verwendeten Kupplungsorgane in Kinderhände gelangen, müssen sie insbesondere zwei wichtigen Kriterien entsprechen: einerseits sollen sie sich auf einfachste Weise zusammenbauen und auch wieder voneinander lösen lassen, damit das Aufstellen des für den Zeltbau erforderlichen Traggerüstes nicht zu kompliziert wird und das Kind entmutigt. Andererseits sollen diese Kupplungselemente aber dennoch eine sichere gegenseitige Halterung der das Traggerüst bildenden Rohre gewährleisten, so dass das Zelt nicht beim ersten Stoss auseinanderfällt.
    Unter Berücksichtigung dieser beiden wichtigen Kriterien wurde nun in Weiterbildung der bekannten Vorrichtung eine Zeltkonstruktion entwickelt, die im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert ist.
    Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses als Kinderspielzeug dienenden Zeltes ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
    Nachstehend werden anhand der beiliegenden Zeichnung einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
    Fig. 1 zeigt anhand einer vereinfachten Darstellung das Traggerüst eines Zeltes, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen zur Bespannung der Zeltseitenwand dienenden Tuchabschnitt, Fig. 3a ist eine Perspektivdarstellung eines an einem Mittelteil lösbar verankerten Lupplungszapfens, Fig. 3b ist eine Schnittdarstellung des Kupplungszapfens, Fig. 4a veranschaulicht an einer teilweise aufgeschnittenen Perspektivdarstellung eine Variante des Kupplungszapfens, Fig. 4b zeigt den gleichen Kupplungszapfen im Schnitt, Fig. 5a ist eine Perspektivdarstellung einer weiteren Variante des Kupplungszapfens, Fig. 5b zeigt den gleichen Kupplungszapfen im Schnitt, Fig. 5c zeigt den an Hand der Fig. 5a und 5b dargestellten Kupplungszapfen in seiner Kupplungsstellung innerhalb eines Rohres, Fig.
    6 ist eine teilweise aufgeschnittene Perspektivdarstellung eines zur Halterung eines Tuchabschnittes dienenden Abschlussteiles, Fig. 7 veranschaulicht anhand einer vereinfachten Perspektivdarstellung die Ausbildung der an den Tuchabschnitten anzubringenden Halteösen, Fig. 8 zeigt die gemäss Fig. 7 dargestellte Halteöse, nachdem diese an einem Tuchabschnitt befestigt wurde und Fig. 9 ist eine Variante einer solchen Halteösenkonstruktion.
    Das in Fig. 1 dargestellte Traggerüst besteht aus einer Anzahl von Rohren 1, die an ihren Enden durch Kupplungselemente 2 miteinander verbunden sind. Jedes dieser Kupplungselemente weist, wie beispielsweise Fig. 3a zeigt, ein Mittelteil 3 auf, das würfelförmig ausgebildet ist und an jeder Stirnfläche eine Gewindebohrung 4 besitzt. In diese Gewindebohrung lassen sich Haltezapfen 5 (Fig. 3a/3b) einsetzen, welche an ihrem **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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