CH655323A5 - Verfahren zur herstellung einer beschichtungsmasse. - Google Patents
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Description
655 323
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer Beschichtungsmasse, welche ein Steinkohleprodukt enthält und unter Druck auf das Grundmaterial aufgebracht wird, wobei die Schichtdicke in Abhängigkeit der Beschaffenheit des Grundmaterials aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass Steinkohlenteer-pech, amorphes Siliziumdioxid, weisser Quarzsand, Aluminiumoxid, gefärbte Silikone und Wasser gemischt werden.
2. Beispiel
10-30 Gew.-Teile amorphen Siliziumdioxids, 1-2,5 Gew.-Teile weissen Quarzsands, 1-3 Gew.-Teile Aluminiumoxid und 5-6 Gew.-Teile gefärbte Silikone werden im trockenen kalten Zustand vermischt und nach guter Durchmischung mit 20-40 Gew.-Teilen Wasser verflüssigt, in das bis zu 70 °C erwärmte Steinkohlenteerpech bei gleichzeitigem Rühren beigegeben wird.
Unmittelbar nach Zuführung des kalten Mischsubstrates in das erwärmte Steinkohlenteerpech wird die Erwärmung beendet, so dass eine zähflüssige, streichfähige Beschichtungsmasse gewonnen wird.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorerst, zur Bildung einer Trockenmasse, 15-35 Gew.-Teile Steinkohlenteerpech mit 1,5-3,8 Gew.-Teilen amorphen Siliziumdioxids und weissen Quarzsands bei einer Temperatur von 70 °C gemischt werden, während gesondert 2-5 Gew.-Teile Aluminiumoxid von 3-7 Gew.-Teile gefärbter Silikone mit 30-60 Gew.-Teilen Wasser kalt gemischt werden, und dass anschliessend 10-40 Gew.-Teile der Trockenmasse und das auf 70 °C erwärmte wässrige Gemisch unter Beibehaltung der Temperatur von 70 °C gemischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorerst, zur Bildung einer Trockenmasse, amorphes Siliziumdioxid, weisser Quarzsand, Aluminiumoxid und gefärbte Silikone kalt gemischt werden, dass anschliessend die Trok-kenmasse mit Wasser gemischt wird und dass schliesslich das erwärmte Steinkohlenteerpech dem wässrigen Gemisch zum Erhalt einer zähflüssigen, streichfähigen, gefärbten Beschichtungsmasse beigegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vorerst, zur Bildung einer Trockenmasse, 10-30 Gew.-Teile amorphen Siliziumdioxids, 1-2,5 Gew.-Teile weissen Quarzsands, 1-3 Gew.-Teile Aluminiumoxid und 5-6 Gew.-Teile gefärbter Silikone kalt gemischt werden, dass anschliessend die Trockenmasse mit 20-50 Gew.-Teilen Wasser gemischt wird und dass schliesslich das auf 70 °C erwärmte Steinkohlenteerpech dem wässrigen Gemisch eingerührt wird.
5. Beschichtungsmasse, hergestellt nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Verwendung der Beschichtungsmasse nach Anspruch 5 zum Beschichten von Metallen gegen Korrosion.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtungsmasse, welche ein Steinkohlenprodukt enthält und unter Druck auf das Grundmaterial aufgebracht wird, wobei die Schichtdicke in Abhängigkeit der Beschaffenheit des Grundmaterials aufgetragen wird, sowie eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Beschichtungsmasse und eine Verwendung derselben zum Beschichten von Metallen gegen Korrosion.
Zur Verhinderung von Korrosion bei Metallen wurden bisher eine Anzahl Verfahren zur Anwendung gebracht, bei welchen unbedingt zuerst der Rost oder die Korrosionsstellen mechanisch oder chemisch entfernt werden müssen, um dann erst mit einem Rostschutzmittel und einem Lack bestrichen werden zu können.
Weiter wurden bei nichtmetallischen Stoffen zur Verhinderung von Witterungsschäden diese mit einer sogenannten
Imprägnierung versehen, während auf diese erst der entsprechende Schutzlack aufgebracht wird.
Als sogenannte Schutzlacke oder Rostschutzfarben wurden im allgemeinen Kunststoffmischungen zur Anwendung gebracht, welche jedoch in ihrer Zusammenstellung relativ begrenzt sind und ausserdem bei tieferen und höheren Temperaturen, bzw. insbesondere bei starkem Temperaturwechsel abblättern oder zerfliessen.
Diese angeführten Verfahren und Schutzlacke benötigen sehr umfangreiche Vorarbeiten und sind daher sehr kostspielig und bei Serienfabrikationen nicht immer gut anwendbar. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch die Kombination der im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte. Weiterbildungen des Verfahrens, ein Erzeugnis des Verfahrens und eine Verwendung des Erzeugnisses ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Zusammensetzung der genannten Grundstoffe zu einer Beschichtungsmasse erfolgt möglichst bei Erwärmung des Steinkohlenteerpeches, wobei die einzelnen Grundstoffe kontinuierlich während des Rührens beigegeben werden. Hierdurch wird durch Beimengung von annähernd der Hälfte der vorgegebenen Mischmasse Wasser eine homogene Mischung erzielt. Dadurch erhält man je nach Wasserzusatz eine annähernd dünnflüssige Beschichtungsmasse.
Durch Beimengung von Aluminiumoxid in geringen Mengen und von gefärbten Silikonen erhält man die gewünschte Einfärbung des gesamten Gemisches.
1. Beispiel
Eine Möglichkeit des Mischverhältnisses nach der Erfindung besteht darin, dass vorerst, zur Bildung einer Trockenmasse etwa 15-35 Gew.-Teile Steinkohlenteerpech mit 1,5-3,8 Gew.-Teilen amorphen Siliziumdioxids und weissen Quarzsands unter Erwärmung bis etwa 70 °C vermischt werden. 2-5 Gew.-Teile Aluminiumoxid und 3-7 Gew.-Teile gefärbter Silikone werden mit etwa 30-60 Gew.-Teilen Wasser gesondert im kalten Zustand vermischt.
Nach Erreichen einer Temperatur vom 70 5 C der vorangegangenen Mischung wird das Gemisch von Aluminiumoxid, gefärbten Silikonen und Wasser, 10-40 Gew.-Teilen derTrok-kenmasse unter ständigem Rühren kontinuierlich beigegeben. Nach homogener Mischung bei gleichzeitiger Temperaturbeständigkeit von 70 °C, bei ungefähr 1-3 Stunden, wird eine gut aufsprühbare, gefärbte Beschichtungsmasse gewonnen.
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AT165281A AT373630B (de) | 1981-04-10 | 1981-04-10 | Verfahren zur herstellung einer beschichtungsmasse |
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