DE3736215A1 - Schuettfaehiges, lockeres bitumenmischgut, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben - Google Patents
Schuettfaehiges, lockeres bitumenmischgut, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines schüttfähigen,
lockeren Bitumenmischguts, das gewisse Zusatzmittel,
insbesondere Kieselsäure und Kunststoffe, enthält. Die
Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zu dessen Herstellung
sowie dessen Verwendung besonders im Straßenbau und für
die Herstellung von Dachpappe.
Bitumen findet seit Jahren Verwendung für Anstrichstoffe,
im Bautenschutz, für Vergußmassen und insbesondere als
Straßenbaumaterial und in der Dachbahnenindustrie.
Bei der Verwendung im Straßenbau wird Bitumen mit
Mineralstoffen vermischt und die Mischung aus den
Mineralstoffen und Bitumen, die ggf. noch Bindemittel wie
Emulgatoren enthält, wird in der Regel aus der Schmelze
verarbeitet.
Aus der DE-PS 29 33 339 ist ein pulverförmiges
Bitumenkonzentrat mit einem Gehalt an synthetischer
Kieselsäure von 10 bis 85 Gew.-% und die Verwendung eines
solchen Konzentrats zur Herstellung von Asphaltmischungen
für den Straßenbau bekannt. Die bekannten Mischungen haben
den Vorteil, daß sie trotz des Bitumenanteils pulverförmig
hergestellt werden können, temperaturstabil und fließfähig
sind.
Es ist weiterhin bekannt, durch den Zusatz von
Kunststoffen, wie Polyolefinen, die Plastizität und
thermomechanischen Eigenschaften des Bitumens zu erhöhen.
Auch Fasermaterialien hat man bereits zu Bitumen gegeben.
Durch diese Additive werden die Eigenschaften von Bitumen
jeweils spezifisch verbessert.
Die Verwendung von Bitumen ohne Additive (ausgenommen die
Mineralien) bietet den Vorteil, daß sie preiswert sind,
daß bereits lange Erfahrungen mit solchen Mischungen
vorliegen und daß die daraus hergestellten Straßenbeläge
verhältnismäßig einfach repariert werden können. Nachteile
sind unter anderem die Verhärtung und Versprödung, die
Replastifizierung bei höheren Außentemperaturen und auch
die verhältnismäßig hohen Verarbeitungstemperaturen von
etwa 200 bis 240°C.
Die Vorteile beim Zumischen von Kunststoffen zu Bitumen
sind unter anderem eine Verbesserung der Haftung, eine
Erhöhung des Erweichungspunktes und auch eine Verbesserung
der Flexibilität, insbesondere bei tiefen Temperaturen.
Durch den Zusatz von Fasern kann die Bruchfestigkeit
erhöht werden. Auch der Zusatz von aktiver Kieselsäure
erhöht die Druckfestigkeit. Werden Elastomere als
Kunststoffe verwendet, so wird auch die Rückstellfähigkeit
nach einer Lastbeanspruchung und damit die Lebensdauer von
Asphaltdecken erhöht. Beim Einsatz von Bitumen
insbesondere im Straßenbau werden in der Regel große
Mengen verarbeitet. Deshalb ist es wichtig, daß die
Herstellung geeigneter Bitumenmischungen technisch
realisierbar und nicht zu aufwendig ist. Das Einmischen
von verschiedenen Additiven in Bitumen und die
gleichmäßige Verteilung dieser Additive in den daraus
herzustellenden Straßenbelegen ist technisch problematisch.
Die Herstellung eines rieselfähigen Pulvers aus Bitumen
und unter Verwendung von synthetischer hochaktiver
Kieselsäure gemäß der DE-PS 29 33 339 stellt eine
erhebliche Verbesserung für die Anwendbarkeit des Bitumens
dar. Nach den Angaben in der DE-PS 29 33 339 genügt es zur
Herstellung des pulverförmigen, synthetische Kieselsäure
enthaltenden Bitumenkonzentrats, zu der getrockneten
Kieselsäure portionsweise Bitumen per Hand oder mit einem
Flügelrührer zuzumischen und dann durch kräftiges
Nachmischen zu homogenisieren. Anschließend wird die Masse
dann auf einem Blech auf Raumtemperatur abgekühlt und die
krümelige und granulatartige Masse mit einem Schlagwerk zu
einem Pulver zerkleinert.
Eine solche Verfahrensweise ist nicht möglich, wenn außer
Kieselsäure zusätzlich Kunststoffe und ggf. Fasern
zugesetzt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein pulverförmiges
schüttfähiges lockeres Bitumenmischgut zur Verfügung zu
stellen, das zusätzlich zu synthetischer Kieselsäure
Kunststoffe und ggf. Fasermaterialien, Mineralöle und/oder
Zeolithe enthält. Verbunden mit dieser Aufgabe ist es, ein
Verfahren zur Herstellung solcher Bitumenmischungen
aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird durch ein schüttfähiges lockeres Bitu
menmischgut gemäß Patenanspruch 1 und das Verfahren gemäß
Patentanspruch 10 gelöst.
Unter Bitumen werden hier die in DIN-A 55946 (September
1957 mit Änderung Juli 1967) definierten dunkelfarbigen
halbfesten bis springharten schmelzbaren hochmolekularen
Kohlenwasserstoffgemische und die in Schwefelkohlenstoff
löslichen Anteile der natürlichen Asphalte verstanden.
Unter synthetischer Kieselsäure werden bei der vorliegen
den Erfindung sowohl die pulverförmigen voluminösen Formen
der Kieselsäure (Fällungs-Kieselsäure) sowie auch die
durch Flammenhydrolyse von SiCl₄ und erhaltenen ggf.
hydrophobierten Kieselsäuren (pyrogene Kieselsäure)
verstanden. Solche Kieselsäuren sind im Handel erhältlich
und haben spezifische Oberflächen von ca. 50 bis
500 m²/g.
Kunststoffe sind im Sinne der vorliegenden Erfindung
polymere Verbindungen, insbesonder Thermoplaste und
Elastomere. Dazu gehören Polyolefine wie Polyethylen
(Hochdruck- und Niederdruckpolyethylen), SBS
(Styrol-Butadien-Styrol)-Copolymere, EPDM
(Ethylen-Propylen-Dien) und EPM
(Ethylen-Propylen-Copolymere). Weitere geeignete
Kunststoffe sind Ethylen-Vinylacetat-Copolymere. Auch
Altgummi kann eingesetzt werden. Auch Mischungen dieser
Polymere sind geeignet.
Als Fasern kommen in Sinne der vorliegenden Erfindung in
Frage: Natürliche und synthetische organische Fasern wie
Polyesterfasern, Polyamidfasern, Polyacrylnitrilfasern,
Cellulosefasern, Polyurethan-, Polyvinylchloridfasern und
Mischungen daraus.
Geeignete anorganische Fasern sind beispielsweise
Glasfasern, Mineralfasern und Stahlfasern sowie
Kohlefasern.
Die Fasern haben vorzugsweise einen Durchmesser von 10 bis
100 µm, insbesondere 20 bis 60 µm, und die
Faserlänge beträgt vorzugsweise 500 bis 10 000 µm und
insbesondere 800 bis 2000 µm.
Die Anteile der jeweiligen Komponenten können in
Abhängigkeit von dem beabsichtigten Einsatz der
Bitumenmischungen und den Eigenschaften der dem Bitumen
zugesetzten Stoffe in einem verhältnismäßig breiten
Bereich variieren. In jeweils 100 Gew.-Teilen Fertigprodukt
sind folgende Bereiche vorgesehen:
Bitumen
20 bis 75 Gew.-Teile, insbesondere 25 bis 70 Gew.-Teile
20 bis 75 Gew.-Teile, insbesondere 25 bis 70 Gew.-Teile
Siliciumdioxid
10 bis 78 Gew.-Teile, insbesondere 15 bis 70 Gew.-Teile
10 bis 78 Gew.-Teile, insbesondere 15 bis 70 Gew.-Teile
Kunststoffe
2 bis 20 Gew.-Teile, insbesondere 5 bis 15 Gew.-Teile
2 bis 20 Gew.-Teile, insbesondere 5 bis 15 Gew.-Teile
Fasern
0 bis 30 Gew.-Teile, insbesondere 5 bis 25 Gew.-Teile
0 bis 30 Gew.-Teile, insbesondere 5 bis 25 Gew.-Teile
Zeolithe
0 bis 50 Gew.-Teile, insbesondere 0 bis 40 Gew.-Teile
0 bis 50 Gew.-Teile, insbesondere 0 bis 40 Gew.-Teile
Mineralöle (Weichmacheröle)
0 bis 15 Gew.-Teile, insbesondere 0 bis 10 Gew.-Teile
0 bis 15 Gew.-Teile, insbesondere 0 bis 10 Gew.-Teile
Haftmittel
0,2-3 Gew.-Teile, insbesondere 0,4-1,0 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung.
0,2-3 Gew.-Teile, insbesondere 0,4-1,0 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung.
Die drei wesentlichen Bestandteile sind Bitumen,
synthetische Kieselsäure und Kunststoffe. Zusätzlich
können gegebenenfalls Fasern, Mineralöle und Zeolith
vorhanden sein. Außerdem sind in den erfindungsgemäßen
Bitumenmischungen übliche Haftmittel enthalten.
Geeignete Haftmittel sind Fettamine, Imidazolidine,
Polyamine, quaternäre Ammoniumverbindungen, Fettsäuren und
Bis(silylpropyl)polysulfane, z. B.
(H₅C₂O)₃-Si(CH₂)₃-S₄-(CH₂)₃-Si(OC₂H₅)₃
oder N-β-Aminoethylalkylimidazolin.
Die erfindungsgemäße Herstellung der erfindungsgemäßen
Bitumenmischungen erfolgt durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- a) Erwärmen von Bitumen und Kunststoff und gegebenenfalls Mineralölen unter Rühren auf eine Temperatur von 100 bis 200°C;
- b) Einrühren eines Haftmittels in die Mischung gemäß a) bei einer Temperatur unterhalb 170°C;
- c) gegebenenfalls Vormischen der hochaktiven Kieselsäure mit Zeolithen und/oder Fasern bis zu einer homogenen Verteilung;
- d) Zugabe der gemäß der Stufe b) erhaltenen Bitumen- Kunststoffmischung über einen beheizten Strömungsteiler mit zugeschaltetem Messerkopfmischer zu der gemäß Stufe c) erhaltenen homogenen Mischung bzw. nur zu Kieselsäuren unter Aufrechterhaltung einer maximalen Mischtemperatur, bei welcher das Mischgut nicht agglomeriert;
- e) Nachmischen ohne Messerkopf des gemäß d) erhaltenen Mischgutes unter Erhalt des schüttfähigen lockeren pulverförmigen Bitumenmischgutes.
Für das Mischverfahren hat sich insbesondere ein
Pflugscharmischer mit Messerkopf und Kühlmantel als
vorteilhaft herausgestellt. Ein solcher Mischer arbeitet
wie folgt:
Durch die spezielle Anorndung der Pflugscharen auf der horizontal gelagerten Welle wird das Mischgut bei bis zu 70% Mischerfüllung an die Wand geworfen und im Gegenstromprinzip von der Wellenmitte, dem Aufgabepunkt, zu den Wellenenden in kürzester Zeit homogenisiert. Der seitlich unterhalb des Zugabestutzens angeordnete Messerkopf sorgt für eine Feinsttropfenaufteilung der zugegebenen Flüssigkeit.
Durch die spezielle Anorndung der Pflugscharen auf der horizontal gelagerten Welle wird das Mischgut bei bis zu 70% Mischerfüllung an die Wand geworfen und im Gegenstromprinzip von der Wellenmitte, dem Aufgabepunkt, zu den Wellenenden in kürzester Zeit homogenisiert. Der seitlich unterhalb des Zugabestutzens angeordnete Messerkopf sorgt für eine Feinsttropfenaufteilung der zugegebenen Flüssigkeit.
Man erhält nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
rieselfähiges lagerfähiges Produkt, das in üblicher Weise
abgesackt und an die Baustellen für den Einsatz im
Straßenbau oder bei der Verwendung zur Herstellung von
Dachpappen den Beschichtungseinrichtungen zugeführt werden
kann. Die erfindungsgemäßen Bitumenmischungen sind auch
bis bituminöse Anstriche oder Spachtelmassen geeignet.
Die erfindungsgemäßen Bitumenmischungen weisen die
folgenden Vorteile auf: Sie sind leicht handhabbar und
weisen eine ausgezeichnete Transport- und Lagerfähigkeit
auf. Durch die Auswahl der Art und der Menge der
Zusatzstoffe (synthetische Kieselsäure, Kunststoff, ggf.
Fasern) kann man die Eigenschaften der Endprodukte
(Straßendecken, Dachpappen) den jeweiligen gewünschten
Anforderungen in optimaler Weise anpassen. Die Herstellung
von "maßgeschneiderten" Mischungen ist somit möglich. Aus
diesen Bitumenmischungen hergestellte Straßendecken haben
eine hohe Temperaturstabilität, Druckfestigkeit und durch
den Zusatz der Kunststoffe und ggf. Fasern erhöhte
Elastizität und ein erhöhtes Rückstellungsvermögen.
Beschreibung der Rohstoffe | |
Eigenschaften des Styrol-Butadien-Styrol-Copolymers für Bitumencompounds | |
Block-Polystyrol-Gehalte (%) | |
18-50 | |
Schmelzviskositätsindex (g/10 Min.) | 0,5-8 |
ASTM D 1238 condition P |
SBS kann auch als ölgestrecktes thermoplastisches
Elastomer mit einem Ölgehalt von 30 bis 50% eingesetzt
werden.
Lieferform: Granulat, Pulver | |
Eigenschaften des EPDM-Kautschuks | |
Eingesetzt wird Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, wobei die Dienkomponente aus Ethylidennorbornen besteht. | |
Technische Daten | |
Ethylen-Gehalt (%) | |
50-70 | |
Doppelbindungsgehalt DB/1000 C | 3-8 |
Viskositätsbereich ML (1+4); 100°C | 70-85 |
Eigenschaften des synthetischen Zeoliths (Natriumaluminiumsilikat) | |
Mittlere Teilchengröße (µm) | |
3,5 | |
Dichte (g/cm³) | 2,0 |
pH-Wert (5%ige Suspension) | 11,6 |
Eigenschaften des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers | |
Schmelzindex (g/10 min.) | |
25-150 | |
Vinylacetat-Gehalt (%) | 18-33 |
Schmelzpunkt (°C) | 65-88 |
Beispiele | |
Rezeptur 1 | |
Bitumen B 300|50 kg | |
SBS-Kautschuk (30% Styrolgehalt, Molekulargewicht ca. 200 000-300 000) | 10 kg |
Fällungskieselsäure | 60 kg |
Die Menge Bitumen B 300 wird mit dem SBS-Kautschuk bei 180
bis 190°C in einem Dissolver bis zur Feinstverteilung ca.
35 Minuten gerührt. Über einen elektrisch beheizten
Trichter mit Siebbodenplatte (Bohrung d=3 mm) wird die
Polymer-Bitumenmischung einem Pflugscharmischer, in
welchem die Kieselsäure vorgelegt wurde, bei einer
Wellendrehzahl von 160 U/min und einem laufenden
Messerkopf (300 U/min) unter Außenkühlung mit Wasser in 4
bis 6 Minuten zugespeist. Nach Beendigung der Zugabe wird
der Messerkopfrührer abgeschaltet und 2 bis 3 Minuten
nachgerührt, bis sich eine Mischtemperatur unter 60°C ein
gestellt hat.
Das erhaltene graue Pulver wird an der Luft abgekühlt und
dann gebrauchsfähig abgesackt.
Rezeptur 2 | |
Bitumen B 200|50 kg | |
SBS (30% Styrolgehalt, Molekulargewicht ca. 200 000-300 000) | 1,5 kg |
Kieselsäure (Oberfläche 100-300 m²/g | 14,5 kg |
Zeolith | 34,0 kg |
Haftmittel (Bis(sillylpropyl)polysulfan) | 1,5 kg |
Der Bitumen wird mit dem SBS-Kautschuk bei 180 bis 190°C
im Laufe von 15 Minuten in einem Dissolver homogenisiert.
Nach dem Abkühlen wird das Haftmittel zugemischt. In einem
Pflugscharmischer wird zunächst die Kieselsäure mit dem
Zeolith vorgemischt. Nach Zuschaltung des Messerkopfes
wird die auf 120°C eingestellte Bitumen-Kunststoffmischung
in 5 bis 7 Minuten über einen beheizten Trichter mit
Sieblochplatte zugegeben. Nach dem Abkühlen auf unter 40°C
wird das hell- bis dunkelgraue Pulver abgefüllt.
Rezeptur 3 | |
Bitumen B 300|50 kg | |
EPDM-Kautschuk | 7 kg |
EVA (Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisat) | 2 kg |
Kieselsäure (Oberfläche 190 m²/g) | 30 kg |
Cellulosefasern | 30 kg |
Faserlänge ca. 1100µm @ | Faserdicke ca. 45 µm |
Das Bitumen wird mit dem EPDM-Kautschuk bei 190 bis 200°C
mit einem Rührwerk (25-50 U/min) im Laufe von 4 bis 5
Stunden homogenisiert.
Nach dem Abkühlen auf 180°C wird das EVA in ca. 1 Stunde
zugemischt und nach weiterem Temperaturabfall auf 150°C
wird die Bitumenkomponente der zuvor im Pflugscharmischer
in ca. 1 bis 2 Min. vermengten
Kieselsäure/Cellulosefaser-Feststoffkomponente über einen
beheizten Trichter mit Sieblochplatte unter Wasserkühlung
in 5 bis 7 Minuten bei laufendem Messerkopf zugegeben.
Nach dem Abkühlen auf unter 40°C wird das faserig graue
Material abgefüllt.
Rezeptur 4 | |
Bitumen B 200|75 kg | |
EPDM-Kautschuk | 3 kg |
Haftmittel (modifiziertes Alkyldiamin) | 0,4 kg |
Kieselsäure | 20 kg |
Cellulose | 20 |
Das Bitumen wird wie oben mit dem EPDM-Kautschuk bei 190
bis 200°C mit einem Rührwerk (24-50 U/min) im Laufe von 4
bis 5 Stunden homogenisiert.
Nach dem Abkühlen auf 170°C wird das Haftmittel in ca.
15 Minuten zugemischt und nach weiterem Temperaturabfall
auf 150°C wird die Bitumenkomponente der zuvor im
Pflugscharmischer in ca. 1 bis 2 Minuten vermengten
Kieselsäure/Cellulosefaser-Feststoffkomponente über einen
beheizten Trichter mit Sieblochplatte unter Wasserkühlung
in 5 bis 7 Minuten bei laufendem Messerkopf zugegeben.
Nach dem Abkühlen auf unter 40°C wird das faserig graue
Material abgefüllt.
Claims (11)
1. Schüttfähiges, lockeres Bitumenmischgut mit einem
Gehalt an synthetischer Kieselsäure, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich
Kunststoff und ggf. faserförmige Materialien,
Mineralöle und/oder Zeolithe enthält.
2. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es auf
100 Gew.-Teile Fertigprodukt folgende Komponenten
enthält:
Bitumen
20-75 Gew.-Teile
Siliciumdioxid 10-78 Gew.-Teile
Kunststoffe 2-20 Gew.-Teile
Fasern 0-30 Gew.-Teile
Zeolithe 0-50 Gew.-Teile
Mineralöle (Weichmacheröle) 0-15 Gew.-Teile
Haftmittel 0,2-3 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmischung
3. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es auf
100 Gew.-Teile Fertigprodukt folgende Stoffkomponenten
enthält:
Bitumen
25-79 Gew.-Teile
Siliciumdioxid 15-70 Gew.-Teile
Kunststoffe 5-15 Gew.-Teile
Fasern 5-25 Gew.-Teile
Zeolithe 0-40 Gew.-Teile
Mineralöle (Weichmacheröle) 0-10 Gew.-Teile
Haftmittel 0,4-1,0 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmischung
4. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die synthetische
Kieselsäure Fällungskieselsäure oder pyrogen
hergestellte Kieselsäure mit einer spezifischen
Oberfläche von 100 bis 500 m²/g ist.
5. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein
Elastomer oder ein Plastomer ist.
6. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Elastomer ein
Styrol-Butadien-Styrol-Polymeres, ein
Ethylen-Propylen-Dien-Copolymeres oder
Reifengummiabrieb, und das Plastomer ein
Ethylen-Propylen-Copolymeres oder ein
Ethylen-Vinylacetat-Copolymeres ist.
7. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern
Polyesterfasern, Polyamidfasern,
Polyacrylnitrilfasern, Cellulosefasern, Glasfasern,
Mineralfasern, Mischungen daraus oder Kohlefasern
sind.
8. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern einen
Durchmesser von 10 bis 100 µm und eine Faserlänge
von 500 bis 10 000 µm haben.
9. Bitumenmischgut gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haftmittel in
einer Menge von 0,5 bis 1,3 Gew.-Teilen, bezogen auf
die Gesamtmischung, vorliegt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Bitumenmischgutes ge
mäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man folgende
Verfahrensschritte durchführt:
- a) Erwärmen von Bitumen und Kunststoff und gegebenenfalls Mineralölen unter Rühren auf eine Temperatur von 100 bis 200°C;
- b) Einrühren eines Haftmittels in die Mischung gemäß a) bei einer Temperatur unterhalb 170°C;
- c) gegebenenfalls Vormischen der hochaktiven Kieselsäure mit Zeolithen und/oder Fasern bis zu einer homogenen Verteilung;
- d) Zugabe der gemäß der Stufe b) erhaltenen Bitumen-Kunststoffmischung über einen beheizten Strömungsteiler mit zugeschaltetem Messerkopfmischer zu der gemäß Stufe c) erhaltenen homogenen Mischung bzw. nur zu Kieselsäuren unter Aufrechterhaltung einer maximalen Mischtemperatur, bei welcher das Mischgut nicht agglomeriert;
- e) Nachmischen ohne Messerkopf des gemäß d) erhalte nen Mischgutes unter Erhalt des schüttfähigen lockeren pulverförmigen Bitumenmischgutes.
11. Verwendung eines pulverförmigen Bitumenmischgutes
gemäß Ansprüchen 1 bis 9 im Straßenbau oder zur
Herstellung von Dachbahnen, bituminösen Anstrichen,
Pasten oder Spachtelmassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736215 DE3736215A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schuettfaehiges, lockeres bitumenmischgut, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736215 DE3736215A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schuettfaehiges, lockeres bitumenmischgut, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736215A1 true DE3736215A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6339102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736215 Withdrawn DE3736215A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schuettfaehiges, lockeres bitumenmischgut, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736215A1 (de) |
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