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PATENTANSPRÜCHE
1. Zweiteiliger Wetterschenkel für Fenster und Türen mit einem Basisteil (11) und einem Schenkelteil (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelteil (13) mit dem Basisteil (11) lösbar oder aufklappbar verbunden ist und dass Sicherungsmittel (43,43') vorgesehen sind, um den Schenkelteil (13) in Gebrauchslage zu halten.
2. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel durch mindestens eine Feder (43) gebildet werden.
3. Wetterschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel durch mindestens eine Exzenterscheibe (43') gebildet werden.
4. Wetterschenkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe eine federnde Exzenterscheibe (43') mit einem Schlitz (45) ist.
5. Wetterschenkel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelteil (13) im Querschnitt betrachtet einen Hebel darstellt, wobei der Drehpunkt (47, 55) des Hebels im Basisteil (11) angeordnet ist und die Sicherungsmittel (43,43') bestrebt sind, das freie Ende (49) des Hebels nach unten zu bewegen.
6. Wetterschenkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelteil (13) einen einarmigen Hebel darstellt.
7. Wetterschenkel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (13) in eine Aussparung (53) am Basisteil (11) einrastet.
8. Wetterschenkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelteil (13) einen am Basisteil (11) angelenkten zweiarmigen Hebel darstellt, wobei der längere Arm (39) die Abdeckfunktion des Wetterschenkels übernimmt.
9. Wetterschenkel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel mindestens eine Feder (43) hinter dem kleineren Arm (41) angeordnet ist.
10. Wetterschenkel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelteil (13) einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
11. Wetterschenkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil einen Vorsprung (35) aufweist, der ein Gegenlager für die Sicherungsmittel (43, 43') bildet, die auf den Schenkelteil (13) eine Haltekraft ausüben, und dass die Sicherungsmittel (43, 43')so so angeordnet sind, dass diese Haltekraft praktisch in Richtung der Winkelhalbierenden der Arme (39, 41) des L wirkt.
12. Wetterschenkel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (35) durch die Abtropfnase der Wasserkammer (29) des Basisteils (11) gebildet wird.
13. Wetterschenkel nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (43) eine ringförmige Metallfeder ist.
14. Wetterschenkel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (11) unten einen Arm (20) aufweist.
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Wetterschenkel für Fenster und Türen, mit einem Basisteil und einem Schenkelteil. Einteilige Wetterschenkel haben den Nachteil, dass der Schenkelteil, welcher zwischen etwa drei bis fünfzehn Zentimeter über den Rahmen hinausragt, beim Transport leicht beschädigt werden kann. Man ist daher dazu übergegangen, zweiteilige Wetterschenkel zu schaffen, bei denen der Schenkelteil oder sogenannte Deckel nach dem Anschlagen des Futterrahmens mit dem Basisteil verbunden wird. Ein im Handel erhältlicher zweiteiliger Wetterschenkel ist in Fig. 1, die nachher noch näher beschrieben wird, dargestellt.
Nachteilig bei diesem Wetterschenkel ist, dass er Kunststoffteile aufweist, die insbesondere wegen des Ultraviolettanteils im Sonnenlicht Alterungseinflüssen unterworfen sind, so dass eine dauerhafte Verbindung über Jahre hinaus nicht gewährleistet ist. Besonders ungünstig ist auch, dass beim Einschieben des Schenkelteils in den Basisteil der Schenkelteil einrastet und nachträglich nicht mehr entfernt werden kann, ohne dass der Schenkelteil und eventuell auch der Basisteil zerstört oder beschädigt wird. Weiter ist nachteilig, dass eine für das Auge unschöne Überlappung sichtbar ist.
Diese hat zudem den Nachteil, dass sie z.B. bei der Schneeschmelze ein Eindringen von Wasser ermöglicht, welches die Zerstörung des Holzrahmens durch Mikroorganismen begünstigt oder gar in das Gebäude eindringen kann. Bei einer anderen Ausführungsart sind vorstehende Kunststoffteile sichtbar, die einen für das Auge störenden Eindruck hinterlassen. Schliesslich haben die bekannten zweiteiligen Wetterschenkel den Nachteil, dass die Montage des Schenkelteils bei Massabweichungen der Fensterbank erschwert oder gar verunmöglicht wird, da er sich lediglich in einer ganz bestimmten Richtung einschieben lässt oder der Kunststoffteil nur mit Schwierigkeiten eingeführt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen zweiteiligen Wetterschenkel der vorher erwähnten Art zu schaffen, der auch nach der Montage eine Inspektion und/oder eine Nachbehandlung der Dichtung zwischen Fensterbank und Rahmen gestattet.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Schenkelteil mit dem Verankerungsteil lösbar oder aufklappbar verbunden ist und dass Sicherungsmittel vorgesehen sind, um den Schenkelteil in der Gebrauchslage zu halten. Die Erfindung ermöglicht somit nicht nur eine nachträgliche Anbringung des Schenkelteils am Basisteil, sondern gestattet auch Jahre nach der Montage, den Schenkelteil zu entfernen oder aufzuklappen, um beispielsweise die Dichtung zwischen Fensterbank und Rahmen zu kontrollieren oder zu ersetzen oder andere Unterhaltsarbeiten vorzunehmen.
Zweckmässigerweise werden metallische Elemente, z.B.
Federn, als Sicherungsmittel verwendet. Metallische Elemente unterliegen praktisch keiner Alterung durch Umwelteinflüsse und ermöglichen eine besonders zweckmässige und billige Ausbildung des Wetterschenkels. Es ist aber auch möglich, anstelle von Federn Exzenterscheiben zu verwenden, wobei federnde Exzenterscheiben besonders vorteilhaft sind, weil sie einerseits eine Federspannung bewirken und andererseits leicht mit einem Schraubenzieher montiert und demontiert werden können. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform stellt der Schenkelteil im Querschnitt betrachtet einen Hebel dar, wobei der Drehpunkt des Hebels im Basisteil angeordnet ist und die Sicherungsmittel bestrebt sind, das freie Ende des Hebels nach unten zu bewegen. Diese Bewegung dauert dann so lange, bis das andere Ende des Hebels auf der Fensterbank aufliegt.
Dadurch ist eine Anpassung des Wetterschenkels an verschiedene Abweichungen in den Massen der Fensterbank möglich.
Trotzdem wird versichert, dass der Schenkelteil immer sicher auf der Türsohle oder der Fensterbank aufliegt und beim Auftreten keine Blechgeräusche verursacht, wie dies bei vorbekannten Wetterschenkeln mit eingeschobenem Schenkelteil der Fall ist, wenn dieser nicht auf der Sohle oder Bank aufliegt. Zweckmässigerweise stellt der Schenkelteil einen einarmigen Hebel dar. Dies erlaubt eine besonders einfache Konstruktion. Dabei ist es zweckmässig, wenn der Hebel am Basisteil einrastet, so dass die meisten auf den Schenkelteil
wirkenden Kräfte durch die Rastverbindung aufgenommen werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Schenkelteil einen am Basisteil angelenkten zweiarmigen Hebel darstellt, wobei der längere Arm die Abdeckfunktion des Wetterschenkels übernimmt. Dies ermöglicht eine Konstruktion, bei der die Sicherungselemente von aussen nicht sichtbar sind, indem z.B. eine Feder hinter dem kleineren Arm angeordnet ist.
Von besonderem Vorteil ist die Ausbildung des Schenkelteils mit L-förmigem Querschnitt. Dies ermöglicht es, den Schenkelteil auch als separaten Wetterschenkel zu verwenden, der angeschraubt wird. Des weiteren trägt der aufrechte kleine Arm dazu bei, dass beispielsweise bei Schnee das Eindringen von Wasser verhindert oder erschwert wird.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Basisteil über der Wetterschenkelbasis einen Vorsprung auf, der ein Gegenlager für Sicherungsmittel bildet, die auf den Schenkelteil eine Haltekraft ausüben.
Weiter sind die Sicherungsmittel so angeordnet, dass die Haltekraft praktisch in Richtung der Winkelhalbierenden der Arme des L wirkt. Bei dieser Anordnung sind die als Sicherungsmittel verwendeten Federn oder Exzenter von aussen praktisch unsichtbar, weil sie vom Vorsprung ganz oder teil weise, je nach der Stellung des Beobachters, verdeckt werden.
Ausserdem ergibt diese Anordnung eine besonders einfache
Konstruktion der für den Wetterschenkel verwendeten Profile. Die Konstruktion wird besonders dann einfach, wenn der Vorsprung durch die Abtropfnase der Wasserkammer des
Basisprofils gebildet wird, denn eine solche Abtropfnase wird meist ohnehin gefordert.
Als Sicherungsmittel eignen sich besonders ringförmige
Metallfedern, denn solche sind sehr billig in der Herstellung.
Es ist möglich, auch nur ein Teil des Wetterschenkels zu ver wenden. So kann der Basisteil sowohl für ein- als auch für zweiteilige Wetterschenkel verwendet werden. Zu diesem
Zweck kann unten am Basisteil ein Arm vorgesehen sein, der bei der Verwendung als zweiteiliger Wetterschenkel als Wet terschenkelbasis dient und bei der Verwendung als einteiliger
Wetterschenkel einen kurzen Schenkel bildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein im Handel erhältlicher zweiteiliger Wetter schenkel, der im wesentlichen aus zwei Profilteilen gebildet wird, indem nach dem Anschlagen des Futterrahmens der
Schenkelteil mit dem Basisteil durch Kupplungsclips unlösbar verbunden wird,
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei auch ein Teil des Futterrahmens, der Fensterbank und des Fensterflügels sichtbar sind,
Fig. 3 eine federnde Exzenterscheibe,
Fig. 4 ein zweites Beispiel einer möglichen Ausgestaltung der Verbindung zwischen Basisteil und Schenkelteil,
Fig. 5 ein drittes Beispiel für eine Verbindung zwischen
Basisteil und Schenkelteil,
Fig. 6 ein viertes Beispiel der Verbindung zwischen Basis teil und Schenkelteil,
Fig. 7 die Verwendung des Basisteils nach Fig.
2 für den
Kämpfer mit oder ohne kurzen Schenkelteil
Fig. 8 die Verwendung des Schenkelteils als separater Wet terschenkel, und
Fig. 9 eine als Sicherungselement verwendbare Feder.
Der bekannte Wetterschenkel gemäss Fig. 1 besteht im wesentlichen aus zwei Aluminiumprofilen, von denen 11 den
Basisteil und 13 den Schenkelteil darstellt. Die Teile 11 und
13 werden durch Kupplungsclips 15 aus Kunststoff in der eingezeichneten Stellung gehalten. Nach dem Einschieben des Schenkelteils 13 mit dem gezähnten Teil 14 in die U-förmige Aufnahme 16 entsteht eine praktisch unlösbare Verbindung. Es ist auch ersichtlich, dass der Schenkelteil 13 in Richtung der Aufnahmeöffnung 16 eingeschoben werden muss.
Wird dies durch bauliche Gegebenheiten verhindert, so ist ein Einschieben nicht mehr möglich oder es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Teile 11 und 13. Aus der Zeichnung ist ebenfalls ersichtlich, dass bei 18 eine Überlappung stattfindet, wobei, wenn Schnee auf dem Schenkelteil 13 liegt und dieser schmilzt, Wasser nach innen dringen kann.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit 11 ist wiederum der Basisteil und mit 13 der Schenkelteil, der auch Deckel genannt wird, bezeichnet. Der Basisteil ist am Rahmen 19 befestigt. Sichtbar ist auch ein Teil des Fenster- oder Türflügels 21, sowie ein Teil der Fensterbank oder der Türsohle 23. Mit Bezugszeichen 24 ist die Dichtung angedeutet, welche durch den Wetterschenkel geschützt wird, aber auch nach der Montage des Schenkelteils 13 von Zeit zu Zeit einer Inspektion oder für Unterhaltsarbeiten zugänglich sein sollte.
Sowohl der Basisteil als auch der Schenkelteil bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Aluminiumprofil.
Möglich wäre aber auch die Ausführung aus anderem Material, z.B. aus Kunststoff. Unter Umständen könnte der Schenkelteil 13 auch aus Blech gefertigt werden. Diese Möglichkeit stellt einen weiteren Vorteil dar.
In bezug auf die Formgebung der Profile 11 und 13 interessiert insbesondere der Grenzbereich zwischen diesen Profilen. Die übrigen Teile der Profile 11 und 13 könnten auch anders ausgebildet werden, ohne dass vom Prinzip der Erfindung abgewichen wird.
Der Vollständigkeit halber werden jedoch die verschiedenen Details des Basisteils beschrieben, auch wenn sie für die Erfindung nicht alle von Bedeutung sind.
Der Basisteil weist einen Aufnahmekanal 25 auf, der auf beiden Seiten durch gezahnte Kanalwandungen 27 und 28 begrenzt wird. Dies ermöglicht ein Aufstecken des Basisteils 11 auf den unteren Teil des Rahmens 19.
In bekannter Weise besitzt der Basisteil 11 eine Wasserkammer 29, wobei Öffnungen 31 vorgesehen sind, durch welche das eingedrungene Regenwasser die Wasserkammer 29 wieder verlassen kann. An der Wasserkammerwand 33 aussen abfliessendes Wasser kann an der Abtropfnase 35 abtropfen. Eine Dichtung 37 aus elastischem Material sorgt für gute Dichtung zwischen Basisteil 11 und Fensterflügel 21.
Der Schenkelteil 13 wird erst nach dem Transport und dem Anschlagen des Rahmens 19 befestigt, so dass eine Beschädigung des Schenkelteils während des Transports vermieden werden kann.
Der Schenkelteil hat eine L-förmige Gestalt, wobei der längere Arm 39 die Abdeckfunktion übernimmt, währenddem der kürzere Arm 41 nach oben gerichtet ist und so ein Eindringen von Wasser zwischen die Teile 11 und 13 praktisch sicher verhindert. Sicherungsmittel in Form einer oder mehrerer ringförmiger Federn 43 sind vorgesehen, um den Schenkelteil 13 in der gezeigten Lage zu sichern. Solche ringförmigen Federn können relativ billig aus Federdraht hergestellt werden. Möglich wäre aber auch z.B. eine Federform, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Auch diese Art von Feder kann aus
Federdraht gefertigt werden.
Statt Federn 43 könnten aber auch Exzenterscheiben ver wendet werden. In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer
Exzenterscheibe 43' dargestellt, die einen Schlitz 45 aufweist.
Durch diesen Schlitz entsteht ein dünner Bereich 46, der ein gewisses Federn ermöglicht. Der Schlitz 45 ermöglicht auch die Anwendung eines Schraubenziehers zur Montage und
Demontage der Exzenterscheibe. Ausser der gezeigten Form der Exzenterscheibe sind auch andere Formen möglich.
Wichtig ist nur, dass dadurch ein Sicherungselement gebildet wird, das auf den Schenkelteil 13 einwirkt und diesen sicher in der montierten Lage hält.
Eine Betrachtung der Fig. 2 zeigt, dass der Schenkelteil 13 einen einarmigen Hebel darstellt, wobei der Drehpunkt des Hebels am Ende 47 liegt, und die Sicherungsmittel 43,43' bestrebt sind, das freie Ende 49 des Hebels nach unten in Richtung auf die Fensterbank oder Türsohle 23 zu drücken.
Nicht unbedingt nötig, aber durchaus zweckmässig ist es, wenn der Hebel 13 am Basisteil einrastet, so dass eine Bewegung entgegen der Kraft der Feder 43 begrenzt wird, also diese nicht eine grössere Kraft gegen eine solche Verdrehung liefern muss.
Zu diesem Zweck ist an der Verbindungsstelle der beiden Arme 39, 41 eine Nase 51 vorgesehen, die mit erheblich Spiel in eine Aussparung 53 am Basisteil einrastet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird durch die Abtropfnase 35 der Wasserkammer 29 ein Vorsprung gebildet, der ein Gegenlager für die Sicherungsmittel 43, 43' bildet. Bei dieser Anordnung wirkt die Haltekraft der Sicherungsmittel praktisch in der Richtung der Winkelhalbierenden der Arme 39, 41. Bei dieser schrägen Anordnung sind die Sicherungsmittel 43,43' praktisch nicht sichtbar. Es wäre aber auch eine Ausgestaltung des Schenkelteils 13 wie in Fig. 4 möglich, wo wiederum ein einarmiger Hebel vorgeesehen ist, der aber Abschnitte 39 und 41 aufweist, die miteinander praktisch fluchten.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist der Schenkelteil 13 mittels eines Hakens 51' in einer Rinne 53' eingehakt und bildet einen zweiarmigen Hebel, wobei der Abschnitt 39 den längeren Arm und der Abschnitt 41 den kürzeren Arm bildet.
Eine U-förmige Blattfeder 43 greift am Arm 41 an, um den Arm 39 nach unten zu verschwenken.
Fig. 6 zeigt ein viertes Beispiel einer Verbindung zwischen Basisteil 11 und Schenkelteil 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schenkelteil 13 mittels eines Gelenkzapfens 55 in einer Gelenkpfanne 57 drehbar.
Fig. 7 zeigt die Verwendung des Wetterschenkels beim Kämpfer 19', wobei die Bezugsziffer21' den oberen Fensterflügel darstellt. Es kann also grundsätzlich der gleiche Basisteil 11 auch für den Kämpfer verwendet werden, wobei ein kürzerer Schenkelteil 13 zur Anwendung kommt. Gegebenenfalls kann auch auf den Schenkelteil 13 verzichtet werden, indem bereits die Wetterschenkelbasis 20 einen Miniaturschenkel darstellt.
Fig. 8 zeigt, wie auch der Schenkelteil 13 separat verwendet werden kann, um einen Wetterschenkel zu bilden. Beim gezeigten Beispiel ist er mittels Holzschrauben 55 am Rahmen 19 festgeschraubt.