CH654097A5 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von loesungsmittelhaltigem material. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von lösungsmittelhaltigem Material gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
2s Aus der US-PS 4 150 494 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Gattung bekannt, wobei eine Förderbahn mit dem zu trocknenden lösungsmittelhaltigen Material, aus dem das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt wird, durch eine ein Inertgas (Stickstoff) enthaltende Trocknungsso kammer geleitet wird, die an beiden Seiten von Schleusenkammern begrenzt ist. Das Inertgas wird durch die Schleusenkammern eingeführt. Der grössere Teil des Inertgasstromes fliesst in die Trocknungskammer und belädt sich dort mit Lösungsmitteldämpfen. Er wird nach dem Austritt 35 aus der Trocknungskammer durch Abkühlen in einem Wärmeaustauscher von Lösungsmitteldämpfen befreit und in die Atmosphäre geleitet. Der kleinere Teil des Inertgasstromes fliesst aus der Schleusenkammer direkt in die Atmosphäre und soll dazu dienen, den Eintritt von Luftsauerstoff in die 40 Trocknungskammer zu verhindern.
Es wurde festgestellt, dass bei einer derartigen Führung der Inertgasströme einerseits der Eintritt von Luftsauerstoff in die Trocknungskammer und andererseits der Austritt des mit Lösungsmitteldämpfen beladenen Inertgases in die Atmo-45 sphäre nicht vollständig verhindert werden kann. Der Eintritt von Luftsauerstoff ist insbesondere dann nachteilig, wenn der Inertgasstrom der Lösungsmitteldämpfe in die Trocknungskammer zurückgeleitet werden soll, da in diesem Fall eine stetige Anreicherung des Luftsauerstoffs stattfindet, so wodurch bei Verwendung von brennbaren Lösungsmitteln die Explosionsgrenze erreicht bzw. überschritten werden kann. Andererseits ist der Austritt von Lösungsmitteldämpfen in die Atmosphäre wegen der damit verbundenen wirtschaftlichen Verluste und wegen der Umweltbelastung 55 unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von lösungsmittelhaltigem Material zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe der Austritt von Lösungsmitteldämpfen bzw. der Eintritt von 60 Luft aus einer bzw. in eine ein Inertgas enthaltende Trocknungskammer, durch die ein lösungsmittelhaltiges Material geleitet wird, verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit Hilfe eines Verfahrens der eingangs definierten Gattung gelöst. Bei diesem 65 Verfahren wird das zu trocknende lösungsmittelhaltige Material in bekannter Weise durch eine ein Inertgas enthaltende Trocknungskammer geleitet, und es wird in mindestens eine der Trocknungskammer vor- und/oder nachgeschaltete
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Schleusenkammer Inertgas eingeführt. Das erfindungsge-mässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man in der (den) Schleusenkammer(n) eine Inertgas-Ringströmung erzeugt, indem man einen kleinen Teil des zur Trocknung des Materials erforderlichen Inertgases in der Nähe der Ein- bzw. Austrittsöffnung der Trocknungskammer in die Schleusenkammern) eindüst und im Umfangsbereich der Ringströmung ein Gemisch aus Inertgas und eingesaugter Aussenluft aus der (den) Schleusenkammer(n) absaugt; und dass man den Hauptteil des Inertgases unmittelbar in die Trocknungskammer einleitet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält in bekannter Weise eine ein Inertgas enthaltende Trocknungskammer mit Ein- und Austrittsöffnungen zum Hindurchleiten des zu trocknenden Materials und mindestens eine der Trocknungskammer vor-und/oder nachgeschaltete, ebenfalls mit Ein- und Austrittsöffnungen zum Hindurchleiten des zu trocknenden Materials und mit Einrichtungen zum Einführen von Inertgas versehene Schleusenkammer. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenkammer(n) mindestens eine in der Nähe der Ein- bzw. Austrittsöffnung der Trocknungskammer angeordnete Schlitzdüse zum Eindüsen eines kleinen Teils des zur Trocknung des Materials erforderlichen Inertgases sowie mindestens eine im Umfangsbereich der erzeugten Ringströmung angeordnete Öffnung zum Absaugen eines Gemisches aus Inertgas und eingesaugter Aussenluft aufweist; und dass die Trocknungskammer mit Zu- und Ableitungen für den Hauptteil des Inertgases versehen ist.
Erfindungsgemäss kann ein beliebiges lösungsmittelhal-tiges Material getrocknet werden. Beispielsweise kann die Erfindung bei der Herstellung von flächigem Klebematerial angewendet werden, wobei ein Klebstoff auf Papier- oder Textilbahnen oder -bänder aufgetragen wird. Derartige Bänder können beispielsweise als technische Klebebänder oder als Bänder bzw. Bahnen für medizinische Zwecke (z. B. Heftpflaster) verwendet werden. Zum Aufbringen des Klebstoffs auf die Papier- oder Textilbahnen wird dieser mit Hilfe von flüssigen Lösungsmitteln in einen fliessfähigen Zustand gebracht, so dass er sich in hinreichend dünnen und gleich-mässigen Schichten aufbringen lässt. Beim Trocknen verdampft das Lösungsmittel. Hierzu verbleibt das zu trocknende Material während einer durch die Flüchtigkeit und die Menge des Lösungsmittels bestimmten Zeit in einer Trocknungskammer in Kontakt mit dem Inertgas, das die Lösungsmitteldämpfe aufnimmt.
Als Lösungsmittel werden in der Regel Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische verwendet, deren Dämpfe entzündlich sind. In diesem Fall ist es erforderlich, ein Inertgas mit einem unterhalb der Entzündungsgrenze des Lösungsmitteldampfes liegenden Sauerstoffgehalt zu verwenden. Als Inertgase kommen beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid in Frage. Man kann aber auch den Sauerstoffgehalt von Luft durch Zumischen eines Inertgases soweit herabsetzen, dass die Entzündungsgrenze nicht mehr erreicht wird. In gewissen Fällen ist es auch möglich, Verbrennungsabgase mit einem niedrigen Sauerstoffgehalt zu verwenden.
Die Entzündbarkeit der Lösungsmitteldämpfe ist aber nicht nur eine Funktion des Sauerstoffgehalts im Trägergas, sondern hängt auch von der Konzentration und der Art des Lösungsmitteldampfes ab. So ist beispielsweise die Entzündungsgefahr bei niedrig siedenden Kohlenwasserstoffen und Äthern grösser als bei Halogenkohlenwasserstoffen. Die Entzündungseigenschaften verschiedener Lösungsmitteldämpfe sind aber bekannt, und es können die zulässigen Lösungsmitteldampfkonzentrationen und Sauerstoffgehalte aus der Lite3 654097
ratur entnommen bzw. durch einfache Versuche festgestellt werden.
Mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung gemäss der Erfindung-wird nun in technisch einfacher Weise einerseits s der Austritt von Lösungsmitteldämpfen in die Atmosphäre und andererseits das Eindringen von Luftsauerstoff in die Trocknungskammer verhindert. Dies geschieht mit Hilfe der in der (den) Schleusenkammer(n) erzeugten permanenten Ringströmung, die auch als Inertgaswirbel bezeichnet 10 werden kann. Diese Ringströmung wird durch das Zusammenwirken der in der Nähe der Ein- bzw. Austrittsöffnung der Trocknungskammer angeordneten Schlitzdüse mit den im Umfangsbereich der Ringströmung angeordneten Absaugöffnungen erzeugt. Obwohl durch die Ringströmung Aus-ls senluft durch die Ein- bzw. Austrittsöffnungen der Schleusenkammer angesaugt wird, bleibt diese im Umfangsbereich des Ringstromes und wird zusammen mit dem Inertgas abgesaugt. Die Schleusenkammer wird infolge des darin umlaufenden Ringstromes zu einer Sperrzone, wobei zweckmässig 20 ein konstantes Druckverhältnis zwischen Schleusenkammer und Trocknungskammer eingestellt wird, das den Austritt des mit Lösungsmitteldämpfen beladenen inerten Trägergases aus der Trocknungskammer in die Atmosphäre unterbindet.
25 Durch die Eindüsung des Inertgasstromes in die Schleusenkammer unter Ausbildung einer Ringströmung kann man die Inertgasverluste sehr niedrig halten. Es wurde beispielsweise festgestellt, dass der Inertgasverlust gegenüber einer Anordnung, bei der das Inertgas ohne Ausbildung einer 30 Ringströmung einfach in eine der Trocknungskammer vorgeschaltete Schleusenkammer eingeleitet wurde, auf weniger als 10% herabgesetzt werden konnte.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung enthält mindestens eine, der Trocknungskammer vor- oder nachgeschaltete 35 Schleusenkammer. Vorzugsweise werden jedoch zwei Schleusenkammern verwendet. Auf der Eintrittsseite der Trocknungskammer strömt das Inertgas aus der Schlitzdüse zunächst in Gegenrichtung zur Transportrichtung des zu trocknenden Materials, streicht anschliessend an den 4o Wänden der Schleusenkammer entlang und wird zusammen mit der angesaugten Aussenluft durch eine Öffnung in der Wand der Schleusenkammer abgesaugt, wobei eine Ringströmung erzeugt wird. Die Absaugöffnung ist vorzugsweise so angeordnet, dass das Inertgas im Umfangsbereich der Ring-45 Strömung einen möglichst langen Weg zurücklegt.
In der am Austrittsende der Trocknungskammer angeordneten Schleusenkammer strömt das Inertgas aus der Schlitzdüse zunächst in der Transportrichtung des inzwischen getrockneten Materials, streicht wiederum an den Wänden so der Schleusenkammer entlang und wird ebenfalls abgesaugt, wobei sich wiederum ein Ringstrom ausbildet.
Aufgrund der Wirksamkeit der Ringströmung braucht nur ein kleiner Teil des zum Trocknen des Materials erforderlichen Inertgases in die Schleusenkammer eingeführt zu 55 werden, d. h. der Hauptteil des Inertgases kann unmittelbar in die Trocknungskammer eingeleitet werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist besonders brauchbar in Anlagen, in denen das Lösungsmittel zurückgewonnen wird. In diesem Fall verfährt man so, dass man den Hauptteil des 60 Inertgases nach Beladung mit den Lösungsmitteldämpfen aus der Trocknungskammer entfernt und nach Entfernung der Lösungsmitteldämpfe wieder in die Trocknungskammer zurückleitet. Die Lösungsmitteldämpfe können beispielsweise durch Kondensation oder Adsorption entfernt werden. 65 Wenn bei einer solchen Lösungsmittelrückgewinnungsanlage, bei der das Inertgas im Kreislauf geführt wird, Luftsauerstoff in die Trocknungskammer eindringen würde, so würde eine stetige Anreicherung des Luftsauerstoffs statt
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finden, wodurch die Explosionsgrenze sehr bald erreicht wäre. Der Ausschluss des Luftsauerstoffs ist also in diesem Fall ganz besonders wichtig.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren kann mit Hilfe der nachstehend noch angegebenen apparativen Massnahmen (Veränderung der Ein- bzw. Austrittsöffnungen in die Schleusenkammer bzw. in die Trocknungskammer, Veränderung des Anstellwinkels der Schlitzdüse) das Volumenverhältnis zwischen dem in die Schleusenkammer eingedüsten Inertgas und der angesaugten Aussenluft in weiten Grenzen variiert werden. Vorzugsweise stellt man dieses Verhältnis auf etwa 1:1 bis 1:400 vorzugsweise auf etwa 1:200, ein.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung kann ein beliebiges lösungsmittelhaltiges Material getrocknet werden. Beispielsweise kann das Material in Form eines freitragenden Bandes ohne weitere Unterstützungseinrichtungen durch die Trocknungskammer geleitet werden. Vorzugsweise ist das zu trocknende Material jedoch auf einer durch die Schleusenkammern) und die Trocknungskammer geführten Förderbahn angeordnet, wobei die Ein- und Austrittsöffnungen der Trocknungskammer und der Schleusenkammer(n) spaltförmig mit verstellbarer Spaltbreite ausgebildet sind. Es ist hierbei beispielsweise an ein flächiges Klebmaterial gedacht, wie es eingangs näher erläutert ist.
Es kann aber auch ein Material mit grösseren Höhenabmessungen getrocknet werden, wobei die Ein- bzw. Austrittsöffnungen dann natürlich nicht mehr spaltförmig ausgebildet werden könnnen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung, bei der ein flächiges Material getrocknet wird, beträgt das Verhältnis zwischen der Breite des Ein- bzw. Austrittsspaltes der Trocknungskammer und der Breite des Ein- bzw. Austrittsspaltes der Schleusenkammer zweckmässig etwa 1:0,20 bis 1:5, vorzugsweise etwa 1:0,3 bis 3. Ferner kann nach einer bevorzugten Ausführungsform die Schlitzdüse in einem Anstellwinkel zwischen 5 und 90° zur Materialbahn verstellbar sein. Zweckmässig ist die Spaltbreite der Schlitzdüse zwischen etwa 0,01 und 2 mm verstellbar. Ferner beträgt das Verhältnis der Abstände zwischen Materialbahn und Schlitzdüsenöffnung einerseits und halber Breite des Ein- bzw. Austrittsspaltes der Trocknungskammer bzw. halber Breite des Ein- bzw. Austrittsspaltes der Schleusenkammer zweckmässig etwa 5 bis 15:5 bis 15:1, vorzugsweise etwa 10:10:1.
Durch diese apparative Massnahme kann auf einfache Weise das günstigste Volumenverhältnis zwischen eingedü-stem Inertgas und angesaugter Aussenluft eingestellt werden, das im Hinblick auf die Verhinderung des Austritts von Lösungsmitteldämpfen einerseits und des Eindringens von Luftsauerstoff in die Trocknungskammer andererseits wichtig ist.
Zur Vermeidung grösserer Druckdifferenzen zwischen Trocknungskammer und Schleusenkammer sind im Ein-und/oder Austrittsbereich der Trocknungskammer vorzugsweise Strömungswiderstände angeordnet, wobei das Verhältnis der Abstände zwischen der Materialbahn und den der Materialbahn zugewandten Begrenzungen der Strömungswiderstände einerseits und zwischen der Materialbahn und der Schlitzdüsenöffnung andererseits vorzugsweise etwa 1-5:1 beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrösserte schematische Teilansicht (im Schnitt) des Eingangsendes der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Durch die Trocknungskammer 10 wird das zu trocknende Material 12, das in Form von flächigen Gegenständen dargestellt ist, auf einer Förderbahn 14 hindurchgeleitet. Die Förderbahn kann ein endloses Förderband sein, das auf nicht s dargestellten Rollen umläuft. Sie kann ebenso ein freischwebend durch die Trocknungskammer hindurchgeführtes Trägermaterial sein.
In die Trocknungskammer 10 wird bei 16 der Hauptteil des Inertgases (mit N2 bezeichnet) eingeleitet. Das Inertgas belädt sich in der Trocknungskammer mit Lösungsmitteldämpfen und wird bei 18 aus der Trocknungskammer entfernt. Es kann dann in einer gesonderten Lösungsmittelrückgewinnungsanlage, die nach dem Kondensation- bzw. Adsorptionsprinzip arbeitet, von Lösungsmitteldämpfen befreit und bei 16 wieder in die Trocknungskammer zurückgeleitet werden.
Die Trocknungskammer ist zur Entfernung des Lösungsmittels aus dem Material 12 beheizt. Beispielsweise können für diesen Zweck die Deckenstrahler 20 verwendet werden. Es können aber auch unterhalb der Transportbahn Heizelemente vorgesehen sein. Die Temperatur im Trocknungsraum hängt u.a. von dem zu behandelnden Material und dem verwendeten Lösungsmittel ab. Weitere Faktoren, die die Trocknung des Materials beeinflussen, sind u.a. die Länge der Trocknungskammer, die Geschwindigkeit der Förderbahn und die Menge des eingeleiteten Inertgases. Diese Parameter sind aber bekannt und brauchen an dieser Stelle nicht mehr erläutert zu werden.
Das zu trocknende Material 12 tritt in die Trocknungs-30 kammer 10 durch die vorzugsweise spaltförmige Eintrittsöffnung 22 ein. Die Spaltbreite, die in Fig. 2 mit A bezeichnet ist, ist verstellbar. Am anderen Ende tritt das getrocknete Material auf der Transportbahn 14 durch die Austrittsöffnung 24 (vgl. Fig. 1) wieder aus.
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Der Trocknungskammer 10 ist eine Schleusenkammer 26a vorgeschaltet und eine weitere Schleusenkammer 26b nachgeschaltet. Die Eintrittsöffnung zur Schleusenkammer 26a ist mit 28a bezeichnet, die Austrittsöffnung der Schleusen-40 kammer 26b mit 28b (vgl. Fig. 1). Beide Öffnungen sind spaltförmig; ihre Spaltbreite, die in Fig. 2 mit B bezeichnet ist, ist verstellbar.
In den Schleusenkammern 26a bzw. 26b sind die Schlitzdüsen 30 angeordnet, und zwar befinden sich die Schlitz-45 düsen 30a und 30b im oberen bzw. im unteren Teil der Schleusenkammer 26a, während sich die Schlitzdüsen 30c und 30d im oberen bzw. im unteren Teil der Schleusenkammer 26b befinden. Der Anstellwinkel der Schlitzdüsen 30 ist zwischen 5 und 175° zur Materialbahn 14 verstellbar. Die s0 Spaltbreite der Schlitzdüsen 30 ist zwischen etwa 0,01 und 2 mm verstellbar. Der Abstand zwischen der Öffnung der Schlitzdüse 30a und der Materialbahn 14 ist in Fig. 2 mit C bezeichnet. Dieser Abstand ist verstellbar. Entsprechendes gilt für den Abstand zwischen der Öffnung der Schlitzdüse ss 30b und der unteren Fläche der Transportbahn 14 sowie für die Schlitzdüsen 30c und 3Öd in der Schleusenkammer 26b (vgl. Fig. 1).
Das Verhältnis zwischen C, A/2 und B/2 ist zweckmässig innerhalb des Verhältnisses 5 bis 15:5 bis 15:1, vorzugsweise 60 etwa 10:10:1, verstellbar.
In der Deckenwand 34 der Schleusenkammer 26a ist eine Absaugöffnung 32a vorgesehen, und zwar in der Nähe der Stirnwand der Trocknungskammer 10. Eine entsprechende Absaugöffnung 32b ist in der Bodenwand der Schleusen-6s kammer 26a vorgesehen. Die entsprechenden Absaugöffnungen 32c und 32d für die Schleusenkammer 26b sind in Fig. 1 auf der Stirnwand der Schleusenkammer 26b angedeutet.
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Wird durch die Schlitzdüsen 30 ein Inertgasstrom einge-düst, so bildet sich in den Schleusenkammern 26 eine Ringströmung aus, deren Richtung in Fig. 2 durch die kleinen Pfeile angedeutet ist. Die Ringströmung im oberen Teil der Schleusenkammer 26a verläuft im Uhrzeigersinn, und zwar zunächst im Gegensinn zur Transportrichtung der Förderbahn 14. Die Ringströmung im unteren Teil der Schleusenkammer 26a verläuft gegen den Uhrzeigersinn sowie zunächst im Gegensinn zur Transportrichtung des Förderbandes 14. In der am Austrittsende der Trocknungskammer angeordneten Schleusenkammer 26b bewegen sich die Ringströmungen in umgekehrter Richtung, d.h. die Ringströmung im oberen Teil der Schleusenkammer 26b bewegt sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, während sich die Ringströmung im unteren Teil im Uhrzeigersinn bewegt.
Die Ringströmung im oberen Teil der Schleusenkammer 26a wendet sich dann nach oben, wobei durch die Eintrittsöffnung etwas Aussenluft angesaugt wird, die aber im Umfangsbereich dieser Ringströmung bleibt. Dann streicht die Ringströmung an der Deckenwand 34 der Schleusenöffnung entlang und wird durch die Öffnung 32a abgesaugt. Die Wirkung der Ringströmung ist am grössten, wenn das aus der
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Schlitzdüse ausströmende Gas im Umfangsbereich einen möglichst langen Weg zurücklegt, d.h. es ist günstiger, wenn die Absaugöffnung 32a in der Deckenwandung 34 angeordnet ist, und zwar möglichst nahe an der Stirnwand s der Trocknungskammer 10, als wenn sie beispielsweise an der Stirnwand der Schleusenkammer 26a angeordnet wäre, wie es in Fig. 1 analog bezüglich der Absaugöffnungen 32b und 32d angedeutet ist. Diese befinden sich in der Stirnwand der Schleusenkammer 26b.
io Zur Verbesserung des Druckausgleiches zwischen der Trocknungskammer 10 und den Schleusenkammern 26a bzw. b sind im Ein- und Antrittsbereich der Trocknungskammer die Strömungswiderstände 36 angeordnet, die zum Beispiel in Form einer Reihe von Blechen gegen die Förderbahn 14 is gerichtet sind. Der Abstand zwischen der Materialbahn und den der Materialbahn zugewandten Begrenzungen der Strömungswiderstände 36 ist mit D bezeichnet. Das Abstandsverhältnis zwischen D und C (Abstand zwischen Materialbahn und Schlitzdüsenöffnung) beträgt zweckmässig etwa 1-5:1. 20 Der mit den Strömungswiderständen erzielbare Beruhigungseffekt hängt ferner von der Anzahl der in Richtung der Förderbahn angeordneten Strömungswiderstände 36 ab.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- 654097PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zum Trocknen von lösungsmittelhaltigem Material, wobei das Material durch eine ein Inertgas enthaltende Trocknungskammer geleitet und wobei in mindestens eine der Trocknungskammer vor- und/oder nachgeschaltete Schleusenkammer Inertgas eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man in der (den) Schleusenkammer(n) eine Inertgas-Ringströmung erzeugt, indem man einen kleinen Teil des zur Trocknung des Materials erforderlichen Inertgases in der Nähe der Ein- bzw. Austrittsöffnung der Trocknungskammer in die Schleusenkammer(n) eindüst und im Umfangsbereich der Ringströmung ein Gemisch aus Inertgas und eingesaugter Aussenluft aus der (den) Schleusenkammern) absaugt; und dass man den Hauptteil des Inertgases unmittelbar in die Trocknungskammer einleitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Hauptteil des Inertgases nach Beladung mit Lösungsmitteldämpfen aus der Trocknungskammer entfernt und nach Entfernung der Lösungsmitteldämpfe wieder in die Trocknungskammer zurückleitet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Volumenverhältnis zwischen dem in die Schleusenkammer eingedüsten Inertgas und der angesaugten Aussenluft auf 1:1 bis 1:400, vorzugsweise auf 1:200 einstellt.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die eine ein Inertgas enthaltende Trocknungskammer mit Ein- und Austrittsöffnungen zum Hindurchleiten des zu trocknenden Materials und mindestens eine, der Trocknungskammer vor- und/oder nachgeschaltete, ebenfalls mit Ein- und Austrittsöffnungen zum Hindurchleiten des zu trocknenden Materials und mit Einrichtungen zum Einführen von Inertgas versehene Schleusenkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenkammern) (26a, b) mindestens eine in der Nähe der Einbzw. Austrittsöffnung (22,24) der Trocknungskammer (10) angeordnete Schlitzdüse (20a bis d) zum Eindüsen eines kleinen Teils des zur Trocknung des Materials (12) erforderlichen Inertgases sowie mindestens eine im Umfangsbereich der erzeugten Ringströmung angeordnete Öffnung (32a bis d) zum Absaugen eines Gemisches aus Inertgas und eingesaugter Aussenluft aufweist; und dass die Trocknungskammer ( 10) mit Zu- und Ableitungen (16,18) für den Hauptteil des Inertgases versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durch die Schleusenkammer(n) (26a, b) und die Trocknungskammer (10) führende Förderbahn (14) für das zu trocknende Material aufweist und dass die Ein- und Austrittsöffnungen (22,24; 28a, b) der Trocknungskammer und der Schleusenkammer(n) spaltförmig mit verstellbarer Spaltbreite ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Breite (A) des Ein- bzw. Austrittsspaltes der Trocknungskammer (10) und der Breite (B) des Ein- bzw. Austrittsspaltes (22,24) der Schleusenkammern) (26a, b) zwischen 1:0,20 und 1:5, vorzugsweise zwischen 1:0,3 und 1:3 verstellbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzdüse (30a bis d) in einem Anstellwinkel zwischen 5 und 90° zur Förderbahn (14) verstellbarist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltbreite der Schlitzdüse (30a bis d) zwischen 0,01 und 2 mm verstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Abstandes (C) zwischen Förderbahn (14) und Öffnung der Schlitzdüse (30), der halben Breite (A/2) des Ein- bzw. Austrittsspaltes (22,24) derTrocknungskammer (10) und der halben Breite (B/2) des Ein- bzw. Austrittsspaltes (28a, b) der Schleusenkammern) (26a, b) 5 bis 15:5 bis 15:1, vorzugsweise 10:10:1 beträgt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,s dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung(en) (32a bis d) in der Stirn- bzw. Deckenwand (34) der Schleusenkammern) (26a, b) angeordnet ist (sind).
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Ein- und/oder Austrittsbe-lo reich der Trocknungskammer (10) Strömungs widerstände (36) angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Abstands (D) zwischen Förderbahn (14) und den der Förderbahn zugewandten Begren-15 zungen der Strömungswiderstände einerseits und es Abstandes (C) zwischen der Förderbahn und der Öffnung der Schlitzdüse (30) andererseits 1-5:1 beträgt.
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