CH651750A5 - Optisch klare, gefaerbte zahnpasta. - Google Patents

Optisch klare, gefaerbte zahnpasta. Download PDF

Info

Publication number
CH651750A5
CH651750A5 CH6861/82A CH686182A CH651750A5 CH 651750 A5 CH651750 A5 CH 651750A5 CH 6861/82 A CH6861/82 A CH 6861/82A CH 686182 A CH686182 A CH 686182A CH 651750 A5 CH651750 A5 CH 651750A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lacquered
pigment
toothpaste
weight
dye
Prior art date
Application number
CH6861/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Harvey
Harry Hayes
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of CH651750A5 publication Critical patent/CH651750A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/26Aluminium; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/26Optical properties
    • A61K2800/262Transparent; Translucent

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine optisch klare, gefärbte Zahnpasta, die einen flüssigen Träger, ein Geliermittel und ein Poliermittel enthält, dessen Brechungsindex dem des flüssigen Trägers ähnlich ist, sodass eine Dispersion des Poliermittels in dem flüssigen Träger optisch klar erscheint. Des weiteren enthält die Zahnpasta ein in dem flüssigen Träger unlösliches gelacktes Pigment, das ein farbloses Substrat, zum Beispiel Aluminiumoxid, Zirkonoxid und/oder Titanoxid enthält.
Optisch klare Zahnpasten haben sich in den letzten Jahren aufgrund ihres ästhetischen Aussehens und wegen ihrer hygenischen und prophylaktischen Wirkung gegenüber den
Zähnen und der Mundhöhle durchgesetzt. Bei der Herstellung optisch klarer Zahnpasten müssen die festen Komponenten sorgfältig ausgewählt werden, da der Brechungsindex der festen Bestandteile eng mit dem des Trägers übereinstim-35 men muss, um die gewünschte optische Klarheit zu erhalten. Beispielsweise kann ein hauptsächlich aus Glycerin und/oder Sorbitol bestehender flüssiger Träger mit etwas Wasser so eingestellt werden, dass ein Brechungsindex von etwa 1,45 erhalten wird, wobei ein Poliermittel auf Kieselsäurebasis 40 mit einem ähnlichen Brechungsindex in den Träger eingebaut wird.
Ferner ist es bekannt, klare Zahnpasten mit wasserlöslichen Farbstoffen entsprechend anzufärben, um diese beispielsweise Rot, Gelb, Orange, Violett, Blau, Grün oder in 45 anderen Farben erscheinen zu lassen. So sind z.B. gemäss GB-PS 1 289 323 mehrere wasserlösliche Farbstoffe bekannt, um diskrete Bereiche einer klaren Zahnpasta zu färben. Unlösliche Pigmente hat man für diesen Zweck ausgeschlossen oder vermieden, da zu erwarten war, dass die Anso passung an die für die Klarheit erforderlichen Brechungsindizes von flüssigen und festen Bestandteilen durch die Anwesenheit ungelöster dispergierter Pigmente erschwert werden würde.
Gelackte Pigmente weisen jedoch eine grosse Stabilität 55 auf, und es wäre daher vorteilhaft, sie zur Färbung von optisch klaren Zahnpasten heranzuziehen.
Ziel der vorliegenden Erfindung war daher die Bereitstellung einer optisch klaren, gefärbten Zahnpaste, die ein in dem flüssigen Träger unlösliches verlacktes Pigment enthält. 60 Überraschenderweise zeigte es sich, dass die angestrebten Ziele unter Verwendung eines flüssigen Trägers, dessen Brechungsindex in bestimmten Bereichen liegt, dann erreicht werden können, wenn man ein in dem flüssigen Träger unlösliches gelacktes Pigment einsetzt, das ein inhärent farblo-65 ses Substrat enthält.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine optisch klare gefärbte Zahnpaste, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt eines flüssigen Trägers mit einem Bre
3
65i 750
chungsindex zwischen 1,33 und 1,47, bis zu 10 Gew.-% eines Geliermittels, 5 bis 50 Gew.-% eines Poliermittels mit einem Brechungsindex ähnlich dem des flüssigen Trägers, so dass die Zahnpasta optisch klar erscheint, wenn das Poliermittel in dem flüssigen Träger dispergiert ist, und 0,004-1,0 Gew.-% eines in Wasser und in dem flüssigen Träger unlöslichen gelackten Pigmentes, wobei das gelackte Pigment ein inhärent farbloses Substrat enthält.
Wie bereits erwähnt wurde, muss in den erfmdungsge-mässen Zahnpasten das gelackte Pigment in einer Menge von 0,004 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zahnpaste vorhanden sein. Vorzugsweise enthält die Zahnpaste 0,005 bis 0,4, und speziell bevorzugt 0,01 bis 0,04 Gew.-% des gelackten Pigmentes.
Der flüssige Träger der erfindungsgemässen Zahnpaste enthält ein Geliermittel und im allgemeinen zusätzlich ein Feuchthaltemittel und gegebenenfalls etwas Wasser. Die flüssigen Bestandteile müssen dabei so ausgewählt werden oder gegebenenfalls so eingestellt werden, dass der Brechungsindex des flüssigen Trägers im Bereich zwischen 1,33 und 1,47, vorzugsweise im Bereich zwischen 1,36 und 1,47 liegt. Die Brechungsindizes des flüssigen Trägers, die in den angegebenen Bereichen liegen, stimmen nämlich überein mit den Brechungsindizes von Zahnpastapoliermitteln wie Na-trialuminiumsilikaten bzw. Siliciumdioxid, das Aluminiumoxid eingebaut enthält, wie es in den britischen Patenten 1 348 492 und 1 347 650 beschrieben ist, oder wie Kieselsäu-rexerogele gemäss GB-PS 1 186 706 und 1 264 292, oder wie unlösliches Kaliummetaphosphat und wasserlösliche Alkaliphosphaten gemäss GB-PS 1 424 034 und synthetische amorphe Kieselsäuren gemäss US-PS 3 939 262 und
4 007 260.
Die meist verwendeten Feuchthaltemittel für Zahnpasten sind Glycerin mit einem Brechungsindex von 1,47 und Sorbit in 70%iger Lösung mit einem Brechungsindex von 1,45. Es können auch andere Feuchthaltemittel wie niedrigmolekulare Polyethylenglykole, z. B. mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 400 und Propylenglykole als flüssige Träger mit einem geeigneten Brechungsindex verwendet werden.
Der flüssige Träger kann, wie erwähnt, auch Wasser enthalten und einen Brechungsindex von 1,33 haben. Wenn ein Poliermittel mit einem Brechungsindex von etwa 1,44 bis 1,47 verwendet wird, so kann es erforderlich sein, die Menge an freiem Wasser bis zu etwa 10 Gew.%, bezogen auf die Zahnpasta, zu begrenzen und beispielsweise etwa 3 bis
5 Gew.% Wasser einzusetzen. Wenn die Poliermittel jedoch einen niedrigeren Brechungsindex haben, wie beispielsweise Poliermittel gemäss GB-PS 1 424 034 und US-PS 3 939 262 und 4 007 260 können auch grössere Mengen an freiem Wasser, wie beispielsweise 15 Gew.% oder mehr, vorhanden sein. Unter «freiem Wasser» wird das Wasser verstanden, welches nicht von vornherein in dem Sorbit oder in anderen Zahnpastabestandteilen vorliegt. Der flüssige Träger macht gewöhnlich mindestens 20 Gew.% der Zahnpasta aus, wie beispielsweise 20 bis 80 und vorzugsweise 50 bis 75 Gew.%.
Poliermittel mit Brechungsindizes, die eng an den Brechungsindex des flüssigen Trägers angepasst werden können sind oben angegeben. Im allgemeinen werden Natriumaluminiumsilikate und Kieselsäurexerogele mit Brechungsindizes im Bereich von etwa 1,44 bis 1,47 verwendet, wobei der flüssige Träger so eingestellt wird, dass sein Brechungsindex dem des Poliermittels entspricht und im allgemeinen um 0,01 und vorzugsweise 0,005 Einheiten oder weniger abweicht. Die Poliermittel machen 5 bis 50 Gew.% und vorzugsweise etwa 10 bis 30 und insbesondere 15 bis 25 Gew.% der Zahnpasta aus.
Neben dem flüssigen Träger kann die Zahnpasta noch einen festen Trägeranteil eines Geliermittels enthalten, der gegebenenfalls noch mit einem Verdickungsmittel ergänzt wird, um der Zahnpasta einen Gelcharakter zu geben. Typische Geliermittel sind natürliche oder synthetische Gumme oder gummähnliche Produkte wie Irisch Moos, Gumm-Tragacanth, Alkalicarboxymethyl- oder -carboxyethylcellu-lose, Hydroxyethylcellulose, Xanthan, Polyvinylpyrrolidon, Stärke, wasserlösliche hydrophile, kolloidale Carboxyvinyl-polymere und synthetische anorganische silikatartige Tone, wie Laponite der allgemeinen Formel
(Si8Mg5 jLi0 6H7 6024) o.6Na+o.6
Die festen Anteile des Trägers liegen gewöhnlich in einer Menge bis zu 10 Gew.% der Zahnpasta und vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.% vor. Bei Verwendung derartiger Laponit-Typen sind diese gewöhnlich in einem Bereich von 1 bis 5 Gew.% vorhanden.
Synthetische feinverteilte Siliciumdioxide oder Kieselsäuren werden gewöhnlich in Mengen von 0,5 bis 20 Gew.% zur besseren Verdickung oder Gelierung und zur Verbesserung der Klarheit der Zahnpasta eingesetzt.
Die gelackten Pigmente in der erfindungsgemässen Zahnpasta enthalten ein von sich aus farbloses Substrat, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Zirkonoxid und/oder Titanoxid, wobei Aluminiumoxid bevorzugt wird. Diese Substrate absorbieren die Farbstoffe oder Pigmente auf ihrer Oberfläche und bilden somit gelackte oder gedeckte Pigmente, die auch als organische Pigmente bezeichnet werden können. Die zur Verlackung einzusetzenden Farbstoffe sind beispielsweise im «Handbook of U.S. Colourants for Foods, Drugs, and Cosmetics», von D.M. Marmion, Wiley-Interscience Publication, beispielsweise auf den Seiten 30 bis 31, 96,106 und 170 bis 172 beschrieben. Es handelt sich um wasserunlösliche Pigmente, die durch Ausfällung oder Aufziehen eines löslichen Farbstoffes auf einen unlöslichen Träger wie Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder Titanoxid hergestellt werden. Als Farbstoffe können die D & C-Farben oder die FD & C-Farben verwendet werden. Wasserlösliche Farbstoffe färben die Gegenstände durch Absorption oder durch Aufziehen aus ihrer Lösung auf das zu färbende Material. Anders bei der Verlackung; hier wird die Farbe durch Dispersion in dem zu färbenden Medium erreicht. Der Erfolg von verlackten Pigmenten bei gefärbten und optisch klaren Zahnpasten ist besonders unerwartet, weil gelackte Pigmente im allgemeinen opak sind.
Im folgenden werden Farbstoffe mit den entsprechenden für diese geeigneten Träger aufgeführt.
Substrat Patentfarbstoff Farbinde-x
(1971)
Aluminiumoxid Ponceau 4R (Rot) 16255
Carmoisine (Rot) 14720
Amaranth (Rot) 16185
Erythrosine (Rosa) 45430
Rot 2 G (Rot) 18050
T artrazine (Gelb) 19140
Gelb 2 G (Gelb) 18965
Sunset-Gelb (Orange) 15985
Chinöline-Gelb (Gelb) 47005
Grün S (Grün) 44090
Indigo-Carmin (Blau) 73015
Patentblau V (Blau) 42051
Brillantblau FCF 42090
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
651 750
4
Substrat
Patentfarbstoff
Farbindex (1971)
Titanoxid
D & C Rot Nr. 19
45170
D & C Rot Nr. 21
45380
D & C Rot Nr. 27
45410
D & C Orange Nr. 5
45370
Ferner können andere verlackte Pigmente mit den verschiedensten Substraten verwendet werden, wie beispielsweise die gelackten Pigmente, die im Färbeindex 1971 die folgenden Bezeichnungen aufweisen:
Farbindex (1971)
s FD&CRot Nr. 2 Lake 16185
FD & C Rot Nr. 3 Lake 45430
FD&CRot Nr.40Lake 16035
FD & C Gelb Nr. 5 Lake 19140
FD &C Gelb Nr. 6 Lake 15985
io FD & C Blau Nr. 1 Lake 42090
FD &C Blau Nr. 2 Lake 73015
Dispersionsblau (Patentblau V) Lake 12726
Dispersionsblau Lake 18010
Von den in den vorangegangenen Tabellen angeführten Calciumsalz einer aromatischen Sulfonsäureverbindung und Farbstoffen ist der wasserlösliche Farbstoff Patentblau V er weist die folgende Formel I mit dem Färbeindex 42051 speziell bevorzugt. Dieser ist das c2h5
so.
auf.
Ist dieser Farbstoff Patentblau V auf einem Aluminiumoxidsubstrat verlackt, dann erhält man das speziell bevorzugte gelackte Pigment mit dem Farbindex 12726. Dieses gelackte Pigment ist in der weiter vorne befindlichen Tabelle unter den mit dem Substrat Aluminiumoxid verlackten Pigmenten erwähnt.
Ein weiterer bevorzugter gelackter Farbstoff ist derjenige, den man erhält, indem man den Farbstoff Dispersionsblau 18010 auf Aluminiumoxid, also auf Tonerde verlackt.
Im allgemeinen weisen die gelackten Pigmente einen Gehalt von 10-40% an dem wasserlöslichen Farbstoff auf.
Die gelackten Pigmente sind im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,011 bis 0,4 Gew.-% anwesend, beispielsweise in einer Menge von 0,02 Gew.-%, wenn rote Farbstoffe auf einem Aluminiumoxidsubstrat eingesetzt werden.
Werden blaue Farbstoffe oder grüne Farbstoffe auf einem Aluminiumoxidsubstrat als verlackte Farbstoffe eingesetzt, dann sind diese im allgemeinen in einer Menge von 0,005-0,04 Gew.-% anwesend.
Je nach dem Gehalt an reinem Farbstoff können gelackte Pigmente, die andere Färbungen aufweisen, ebenfalls in den geeigneten Mengen eingesetzt werden, um bei der erfindungsgemässen Zahnpaste eine gewünschte Farbstärke zu erzielen. Vorzugsweise ist das verlackte Pigment in einer Menge von nicht mehr als 0,035 Gew.-% vorhanden.
Die Qualität der Färbung oder die Farbtiefe kann bei den erfindungsgemässen optisch klaren, gefärbten Zahnpasten noch modifiziert werden, falls dies gewünscht ist, indem man zusätzlich zu dem gelackten Pigment noch einen wasserlöslichen Farbstoff zusetzt, beispielsweise einen wasserlöslichen Farbstoff, der in den vorangegangenen Tabellen genannt wird.
Dieser wasserlösliche Farbstoff soll mit der Farbe des 40 verlackten Pigments übereinstimmen. Beispielsweise kann man Patentblau V verwenden, wenn ein dispergiertes und verlacktes Blaupigment mit dem Farbindex 12726 benutzt wird. Gewöhnlich wird die 5- bis lOfache Menge an Verlak-kung bzw. verlackten Pigment gegenüber der Menge der ge-45 trennten wasserlöslichen Farbstoffe verwendet.
Die erfindungsgemässen Zahnpasten können noch organische oberflächenaktive Bestandteile oder Tenside enthalten, um die prophylaktische Wirkung zu erhöhen, um eine vollständige oder gründliche Dispersion der Zahnpasta im so Mundbereich zu verbessern und um kosmetisch akzeptable Produkte zu erzielen. Es können anionische, nichtionische, ampholytische oder kationische Tenside verwendet werden, wobei jedoch reinigende und schäumende Tenside bevorzugt werden, wie wasserlösliche Salze höherer Fettsäuremonogly-55 ceridmonosulfate wie das Natriumsalz von monosulfatier-tem Monoglycerid einer hydrierten Kokosnussölfettsäure, höherer Alkylsulfate wie Natriumlaurylsulfate, Natrium Cl2_I8-Alkylsulfate, Alkylarylsulphonate wie Natriumdode-cylbenzolsulfonat, Olefinsulfonate wie Natriumolefinsulfo-60 nat mit 12 bis 21 C-Atomen im Olefinrest, höhere Alkylsul-foacetate, höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropan-sulfonaten und im wesentlichen gesättigte höhere aliphatische Acylamide niederer aliphatischer Aminocarbonsäuren mit beispielsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Fettsäu-65 realkyl- oder Acylrest. Beispiele für die zuletzt genannten Verbindungen sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-, Kalium- oder Ethanolaminsalze von N-Lauroyl- bzw. N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcosin, die im wesentlichen
5
651 750
frei von Seifen oder ähnlichen höheren Fettsäureprodukten sein sollen, die die Wirkung dieser Verbindungen beeinträchtigen. Die Verwendung dieser Sarcosinverbindungen in Zahnpasten gemäss Erfindung ist besonders vorteilhaft, da diese Komponenten eine nachhaltige und besondere Wirkung bei der Verhinderung einer Säurebildung im Mundbereich durch Aufschluss von Kohlehydraten bewirken und die Löslichkeit des Zahnschmelzes in sauren Lösungen verringern.
Andere geeignete Tenside sind nicht-ionische Produkte wie Kondensationsprodukte von Sorbitanmonostearat mit etwa 20 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid, Kondensationsprodukte von Propylenglykol sowie amphotere Produkte wie quaternäre Imidazolderivate. Ferner können auch kationische oberflächenaktive Germizide und Bakterizide wie Diisobutylphen-oxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, Benzyldi-methylstearylammoniumchlorid, tertiäre Amine mit einem Fettalkylrest mit 12 bis 18 C-Atomen und zwei Polyoxyethy-lenresten am Stickstoff mit gewöhnlich 2 bis 50 Ethanoxyre-sten je Molekül und deren Salze mit Säure sowie Verbindungen der allgemeinen Formel
(CH2CH20)zH ^^(CH2CH20)xH
R-N-CH2CH2CH2NC^'
—(ch2ch2o) h verwendet werden, in der R ein Fettalkylrest mit 12 bis 18 C-Atomen und x, y und z zusammen den Wert von 3 oder mehr haben, sowie deren Salze mit Mineralsäuren oder organischen Säuren. Vorzugsweise werden 0,05 bis 5 Gew.% der oben erwähnten Tenside bei den erfindungsgemässen Zahnpasten eingesetzt.
Ferner können die Zahnpasten noch übliche Aromastoffe oder Süssungsmittel enthalten, wie beispielsweise Spear-mintöl, Pfefferminzöl, Wintergrünöl, Sassafrasöl, Kleeöl, Salbeiöl, Eukalyptusöl, Majoranöl, Zimtöl, Limonenöl und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Geeignete Süssungsmittel sind unter anderem Sucrose, Lactose, Maltose, Sorbitol, Na-triumcyclamat, Perillartin und Saccharin. Die Aromastoffe und Süssungsmittel sind im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.% oder mehr in der erfindungsgemässen Zahnpasta vorhanden. Ebenfalls kann auch Chloroform verwendet werden.
Die erfindungsgemässen Zahnpasten können ferner eine Fluor enthaltende Verbindung enthalten, um die Zahnpflege und die Hygiene in der Mundhöhle günstig zu beeinflussen, um beispielsweise die Löslichkeit des Zahnschmelzes gegenüber Säuren zu verringern und die Zähne zu schützen. Beispiele für derartige Fluorverbindungen, die die Klarheit der Zahnpasta nicht beeinflussen, sind beispielsweise Natrium-fluorid, Kaliumfluorid und komplexe Fluoride wie insbesondere Natriummonofluorphosphat. Diese Verbindungen, die Fluor enthaltende Ionen freigeben oder zu diesen dissoziieren, sind gewöhnlich in einer wirksamen aber nicht toxischen Menge, meist in einem Bereich von 0.01 bis 1 Gew.%, bezogen auf den wasserlöslichen Fluorgehalt, vorhanden. Vorzugsweise werden Natriumfluorid und Natriummonofluorphosphat als Gemisch eingesetzt.
Ferner können noch weitere Zusatzstoffe in den erfindungsgemässen Zahnpasten vorhanden sein wie Konservierungsmittel, Silikone, Chlorophyllverbindungen, ammoniak-haltige Verbindungen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und deren Mischungen. Derartige Zusatzmittel werden in solchen Mengen eingesetzt, dass sie die gewünschten Eigenschaften der Zahnpasta nicht negativ beeinflussen.
Als bakterizide Stoffe, die gewöhnlich in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.% vorhanden sind, können unter anderem s die folgenden Verbindungen oder deren nicht-toxischen Säureadditionssalze verwendet werden:
N1-(4-Chlorobenzyl)-N5-2,4-dichlorobenzylbiguanid; p-Chlorophenylbiguanid;
4-Chlorobenzhydrylbiguanid;
io 4-Chlorobenzhydrylguanylharnstoff; N-3-Lauroxypropyl-N5-p-chlorobenzylbiguanid; 1,6-Di-p-chlorophenylbiguanidohexan; l,6-Bis(2-ethylhexylbiguanido)hexan; l-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorobenzyl-dimethyl-i5 ammonium)octandichlorid; 5,6-Dichloro-2-guanidinobenzimidazol; N1 -p-Chlorophenyl-N5-laurylbiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimi-din.
20 Bei der Herstellung dieser Zahnpasten wird gewöhnlich in einem der letzten Herstellungsstufen die eingeschlossene Luft aus dem Produkt unter Vakuum entfernt; falls gewünscht können die dispergierten festgehaltenen Luftbläschen auch in der Zahnpasta verbleiben, da sie das Aussehen 25 der Zahnpasta verbessern. Man kann auch die Luft zumin-destens teilweise entfernen und diese anschliessend in Form von kleinen Bläschen von etwa 0,1 bis 8 mm und vorzugsweise 0,5 bis 5 mm Grösse wieder einbringen und so in dem Gel verteilen, dass mindestens ein Luftbläschen je cm3 vor-30 handen ist. Derartige Luftbläschen werden in das Gel eingebracht, indem man dieses unter Zufuhr von Luft rührt. Anstelle von Luft können auch andere Gase wie Stickstoff oder Kohlendioxid eingerührt werden, wobei insbesondere Kohlendioxid der Zahnpasta einen sprudelartigen Charakter ver-35 mittelt.
Falls in der erfindungsgemässen Zahnpasta eine Mindestmenge an Luft vorhanden sein soll, kann eine Mischapparatur wie sie in «Process Engineering» vom 11. September 1970 auf den Seiten 81 bis 85 als «Unimix»-Vorrichtung be-40 schrieben ist, verwendet werden. Hier wird das Mischgerät im Uhrzeigersinn oder entgegen hierzu rotiert, wobei nach der Einwirkung des Mischgerätes die Einwirkung einer Schabklinge erfolgt, damit die Arbeitsfläche der Vorrichtung sauber abgeschabt wird. Als Schaber wird vorzugsweise ei-45 ner aus Kunststoff wie beispielsweise aus Polytetrafluorethy-len verwendet, der mit den verschiedenen Bestandteilen der Zahnpasta verträglich ist. Die Anordnung des Mischgerätes und des Schabers von einer hochstehenden Mittelsäule in der Vorrichtung und das Vorhandensein eines hydraulisch be-50 dienbaren vakuumdichten Deckels führt dazu, dass nur wenig Luft bei der Verarbeitung der Zahnpasta eingearbeitet wird.
Das Geliermittel und ein Anteil der Wasser oder Feuchthaltemittel enthaltenden Flüssigkeit können in einer derarti-55 gen Vorrichtung gut vermischt werden. Anschliessend wird der Rest der flüssigen Anteile mit dem Poliermittel getrennt vermischt und weitere Bestandteile mit Ausnahme der am Ende zuzusetzenden Komponenten wie Aromastoffe in die Vorrichtung gegeben, wobei dann diese beiden Dispersionen 6o miteinander in dem Mischer verarbeitet werden. Kleine Luftmengen können im wesentlichen bei diesen Unterdruckbedingungen entfernt werden. Die Vermischung kann in dieser Vorrichtung bei Zimmertemperatur und auch bei höheren Temperaturen erfolgen.
65 Gegebenenfalls können auch sichtbare Teilchen von Farbstoff oder von perlmuttartigen Flocken oder von Teilchen unlöslicher Salze von bakteriziden Stoffen wie beispielsweise das Monofluorphosphatsalz oder das Disarcosin-
651 750
6
salz des 1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidohexan oder auch andere Teilchen in der Zahnpasta verteilt werden. Die Zahnpasten sollen eine für ihre Verwendung geeigneten pH-Wert haben, wobei ein gering saurer oder gering alkalischer pH-Wert bevorzugt wird. Die Zahnpasten können in lackierten oder unlackierten Aluminumtuben, in lackierten Bleituben, in Kunststofftuben oder in Aerosoldosen oder Abgabebehälter mit Pumpvorrichtung abgepackt werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei sich alle Mengenangaben auf das Gewicht beziehen.
5 Beispiele 1 bis 4
Es wurden optisch klare Zahnpasten der folgenden Zusammensetzung hergestellt und entlüftet
Beispiel
1A
2A
3A
4A
Bestandteile
Glycerin
25,000
25,000
25,000
25,000
Sorbitol in 70%iger wässriger Lösung
44,053
44,484
45,984
44,405
Natriumsacharin
0,170
0,170
0,170
0,170
Natriumcarboxymethylcellulose
0,240
0,190
0,190
0,190
dispergiertes blaues Tonerde-Lackpigment
(Farbindex 12726)
0,011
0,011
0,011
wasserlöslicher Farbstoff FD & C Blau
-
0,190
Natriumfluorid
0,100
0,100
0,100
0,100
Natriumaluminiumsilikat
17,000
17,000
17,000
17,000
Kieselsäureverdickungsmittel
7,000
6,500
5,000
6,500
Natrium Ci2-i8-Alkylsulfat
1,666
1,765
1,765
1,765
Aromastoffe
1,000
1,000
1,000
1,000
Wasser
3,000
3,000
3,000
3,000
Als Natriumaluminiumsilikat wurde ein Produkt unter der Beispiele 5 bis 7
Bezeichnung ZeO 49 (Huber) verwendet, das aus Silicium- 30 Anstelle der blauen gelackten Pigmente gemäss Beispiel 1
dioxid mit Aluminiumoxid bestand. bis 3 wurden grüne gelackte Pigmente in entsprechenden
Die blaue Farbe der optisch klaren Zahnpasten gemäss Mengen eingesetzt, wobei ebenfalls gute Farbgebung und
Beispiel 1 bis 3 blieben bei Lagerung länger stabil als die Stabilität erzielt wurde.
blaue Farbe der optisch klaren Zahnpasta gemäss Beispiel 4,
die weniger kräftig war und während der Lagerung an Färb- ss Beispiel 8
kraft abnahm. Es wurden rote gelackte Pigmente in etwa 3fach grösserer Menge als die der blau gelackten Pigmente aus Beispiel 2
Beispiele 2B und 2C eingesetzt, und zwar etwa 0,033 Teile, wobei ebenfalls eine
Die Farbe der optisch klaren Zahnpasta gemäss Beispiel gewünschte Farbgebung und Stabilität erhalten wurde.
2 wurde dadurch modifiziert, dass man die Menge an gelack- 40
tem Pigment auf 0,008 Gewichtsteile in Beispiel 2B und auf Beispiele 9 bis 12 0,013 Gewichtsteile in Beispiel 2C einstellte, wobei die Men- Es wurden optisch klare Zahnpasten der folgenden Zügen an Sorbitol entsprechend abgewandelt wurden. sammensetzung hergestellt:
Beispiele
9
10
11
12
Glycerin
25,0000
25,0000
25,0000
25,0000
Sorbitol in 70%iger wässriger Lösung
44,5910
44,5870
45,5790
44,4050
Natriumsaccharin
0,1700
0,1700
0,1700
0,1700
Natriumcarboxymethylcellulose
0,1900
0,1900
0,1900
0,1900
dispergierte blau gelackte Tonerde
(Farbindex 12726)
0,0035
0,0070
0,0140
-
Ultramarinblaupigment
0,0005
0,0010
0,0020
wasserlöslicher FD & C
Farbstoff Blau Nr. 1 (1%)
0.1900
Natriummonofluorphosphat
0,7600
0,7600
0,7600
0,7600
Natriumaluminiumsilikat analog Beispiel 1
17,0000
17,0000
17,0000
17,0000
Kieselsäureverdickungsmittel
6,5000
6,5000
6,5000
6,5000
Natrium Ci2-i8-Alkylsulfat
1,7650
1,7650
1,7650
1,7650
Aroma
1,0000
1,0000
1,0000
1,0000
Wasser
3,0000
3,0000
3,0000
3,0000
Die blaue Farbe der optisch klaren Zahnpasten gemäss 65 mäss Beispiel 12, die weniger kräftig war und bei der Lage-Beispiel 9 bis 11 blieben sehr viel länger bei der Lagerung rung abnahm.
stabil als die blaue Farbe der optisch klaren Zahnpasta ge-
s

Claims (8)

  1. 651750
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Optisch klare, gefärbte Zahnpasta, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines flüssigen Trägers mit einem Brechungsindex zwischen 1,33 und 1,47, bis zu 10 Gew.% eines Geliermittels, 5 bis 50 Gew.% eines Poliermittels mit einem Brechungsindex ähnlich dem des flüssigen Trägers, so dass die Zahnpasta optisch klar erscheint, wenn das Poliermittel in dem flüssigen Träger dispergiert ist, und 0,004-1,0 Gew.% eines in Wasser und in dem flüssigen Träger Unlöslichen gelackten Pigmentes, wobei das gelackte Pigment ein inhärent farbloses Substrat enthält.
  2. 2. Zahnpasta nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat Aluminiumoxid, Zirkonoxid und/oder Titanoxid ist.
  3. 3. Zahnpasta nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge-5 kennzeichnet, dass in dem gelackten Pigment ein blauer
    Farbstoff dispergiert ist und dass das gelackte Pigment in Mengen von 0,005 bis 0,04 Gew.-% vorhanden ist.
  4. 4. Zahnpasta nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gelackte Pigment der Farbstoff Disper-
    lo sionsblau mit dem Färbeindex 12726 ist, der ein Calciumsalz einer aromatischen Sulfonsäureverbindung der folgenden Formel I
    Ca 0
    C2H5 c2H5
    SO,
    gelackt mit einem Aluminiumoxidsubstrat ist.
  5. 5. Zahnpasta nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu dem gelackten Pigment noch den Farbstoff Patentblau V mit dem Färbeindex 42051 enthält, welcher ein wasserlöslicher Farbstoff der Formel I ist, und dass in der Zahnpaste die Menge des gelackten Pigmentes mit dem Färbeindex 12726 gewichtsmässig 5-10 mal grösser ist als das Gewicht des wasserlöslichen Farbstoffes Patentblau V.
  6. 6. Zahnpasta nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gelackten Pigment ein roter Farbstoff dispergiert ist und dass das gelackte Pigment in einer Menge von 0,01 bis 0,04 Gew.-% vorhanden ist.
  7. 7. Zahnpasta nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gelackte Pigment in einer Menge von nicht mehr als 0,035 Gew.-% vorhanden ist.
  8. 8. Zahnpasta nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gelackten Pigment ein grüner Farbstoff dispergiert ist und dass das gelackte Pigment in einer Menge von 0,005 bis 0,04 Gew.-% vorhanden ist.
CH6861/82A 1981-11-24 1982-11-24 Optisch klare, gefaerbte zahnpasta. CH651750A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08135326A GB2110083B (en) 1981-11-24 1981-11-24 Visually clear coloured dentifrice

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH651750A5 true CH651750A5 (de) 1985-10-15

Family

ID=10526091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6861/82A CH651750A5 (de) 1981-11-24 1982-11-24 Optisch klare, gefaerbte zahnpasta.

Country Status (25)

Country Link
US (1) US4444746A (de)
JP (1) JPS58113119A (de)
AR (1) AR231605A1 (de)
AT (1) AT382311B (de)
AU (1) AU549757B2 (de)
BE (1) BE895119A (de)
BR (1) BR8206762A (de)
CA (1) CA1193550A (de)
CH (1) CH651750A5 (de)
DE (1) DE3242739A1 (de)
DK (1) DK163796C (de)
ES (1) ES517602A0 (de)
FR (1) FR2516792B1 (de)
GB (1) GB2110083B (de)
GR (1) GR78380B (de)
HK (1) HK47890A (de)
IT (1) IT1157245B (de)
MX (1) MX162785A (de)
NL (1) NL8204581A (de)
NO (1) NO157444C (de)
NZ (1) NZ202540A (de)
PH (1) PH18641A (de)
PT (1) PT75883B (de)
SE (1) SE453049B (de)
ZA (1) ZA828527B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4666700A (en) * 1982-01-22 1987-05-19 Howard Frysh Disclosing of plaque on teeth
US4467921A (en) * 1983-04-08 1984-08-28 Colgate-Palmolive Company Visually clear dentifrice
US4518578A (en) * 1983-05-16 1985-05-21 Colgate-Palmolive Company Dentifrice composition containing visually clear pigment-colored stripe
GB8706872D0 (en) * 1987-03-23 1987-04-29 Nat Res Dev Prophylactic/therapeutic treatment of bacterial infections
US4814160A (en) * 1988-03-01 1989-03-21 Colgate-Palmolive Company Non-bleeding striped dentifrice
US4992256A (en) * 1989-09-27 1991-02-12 Colgate-Palmolive Company Plaque disclosing compositions
FR2708850B1 (fr) * 1993-08-11 1995-09-22 Oreal Composition de dentifrice anhydre.
AU1757695A (en) * 1994-02-24 1995-09-11 Lingner & Fischer Gmbh Transparent liquid dentifrice
ZA969567B (en) * 1995-11-15 1997-06-23 Smithkline Beecham Corp Dye migration
US6149895A (en) * 1998-02-17 2000-11-21 Kreativ, Inc Dental bleaching compositions, kits & methods
US6074629A (en) * 1998-07-27 2000-06-13 J. M. Huber Corporation Dentifrice with a dye absorbing silica for imparting a speckled appearance thereto
US6143280A (en) * 1999-05-18 2000-11-07 J. M. Huber Corporation Color containing silica resistant to dye migration and method of making the same
US7758888B2 (en) 2000-04-21 2010-07-20 Sol-Gel Technologies Ltd. Composition exhibiting enhanced formulation stability and delivery of topical active ingredients
WO2004081222A2 (en) * 2003-03-14 2004-09-23 Sol-Gel Technologies Ltd. Agent-encapsulating micro- and nanoparticles, methods for preparation of same and products containing same
CN100453162C (zh) * 2003-07-31 2009-01-21 索尔-格尔科技有限公司 装载有活性成分的微胶囊及其制备方法
US9868103B2 (en) * 2005-08-02 2018-01-16 Sol-Gel Technologies Ltd. Metal oxide coating of water insoluble ingredients
EP2109445B1 (de) 2007-02-01 2022-04-20 Sol-Gel Technologies Ltd. Zusammensetzungen zur topischen anwendung mit einem peroxid und einem retinoid
CA2824842C (en) * 2007-02-01 2016-10-11 Sol-Gel Technologies Ltd. Method for preparing particles comprising metal oxide coating and particles with metal oxide coating
BR112013002794B1 (pt) 2010-08-06 2018-03-20 Unilever N. V. Composição de cuidados orais e uso de uma pasta corante
US9687465B2 (en) 2012-11-27 2017-06-27 Sol-Gel Technologies Ltd. Compositions for the treatment of rosacea
CA2971166C (en) 2014-12-19 2021-11-09 Colgate-Palmolive Company Oral composition for tooth whitening

Family Cites Families (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR401383A (fr) * 1909-03-29 1909-08-27 Marthe Jeanne Thibault Produits dentifrices colorés
US3431339A (en) * 1966-07-20 1969-03-04 Colgate Palmolive Co Dentifrices
GB1168523A (en) * 1967-07-21 1969-10-29 Geigy Uk Ltd Pigment Treatment
US3980767A (en) * 1968-07-23 1976-09-14 Beecham Group Limited Gel toothpastes
BE752471A (fr) * 1969-06-27 1970-12-24 Procter & Gamble Compositions pour colorer les pates dentifrices
ZA713529B (en) * 1970-07-13 1973-01-31 Colgate Palmolive Co Dentifrices
GB1387602A (en) * 1971-05-25 1975-03-19 Colgate Palmolive Co Dental cream
US3711604A (en) * 1971-07-19 1973-01-16 Colgate Palmolive Co Fluoride containing transparent dentifrice
IT965602B (it) * 1971-11-17 1974-02-11 Colgate Palmolive Co Perfezionamento nelle composizioni di pasta dentifricia
US3946108A (en) * 1971-11-26 1976-03-23 Colgate-Palmolive Company Dentifrice
US3935306A (en) * 1972-04-11 1976-01-27 Colgate-Palmolive Company Toothpaste formulations
US3955942A (en) * 1972-04-11 1976-05-11 Colgate-Palmolive Company Abrasive agglomerates of abrasive subparticles and binder material
US3928559A (en) * 1972-05-24 1975-12-23 Colgate Palmolive Co Dental cream
US3929987A (en) * 1972-07-03 1975-12-30 Colgate Palmolive Co Toothpaste
AT339489B (de) * 1972-08-03 1977-10-25 Blendax Werke Schneider Co Verfahren zur herstellung gesprenkelter zahnpasten
US3928555A (en) * 1973-08-03 1975-12-23 Colgate Palmolive Co Speckle particle for dentifrice
US3906090A (en) * 1972-09-07 1975-09-16 Colgate Palmolive Co Clear dentifrice
IT974494B (it) * 1972-12-06 1974-06-20 Colgate Palmolive Co Apparecchio e procedimento per il riempimento di contenitori a pareti cedevoli con una pluralita di materiali fluenti ad esempio paste dentifricie
US4020154A (en) * 1973-01-22 1977-04-26 Colgate-Palmolive Company Manufacture of gas-free dentifrice
US4002732A (en) * 1973-08-03 1977-01-11 Colgate-Palmolive Company Speckle particle for dentifrice
US3957968A (en) * 1973-08-20 1976-05-18 Colgate-Palmolive Company Dentifrices containing flat flakes of alpha-alumina
US4007259A (en) * 1973-11-02 1977-02-08 Colgate-Palmolive Company Dental cream
IT1004032B (it) * 1973-11-16 1976-07-10 Colgate Palmolive Co Procedimento per la produzione di particelle da incorporare in denti frici per dare agli stessi un aspetto screziato particelle otte nute e dentifricio che le contiene
US3952782A (en) * 1973-11-28 1976-04-27 Colgate-Palmolive Company Apparatus for filling containers with composite fluent material
US3957964A (en) * 1974-01-30 1976-05-18 Colgate-Palmolive Company Dentifrice containing encapsulated flavoring
US4089943A (en) * 1974-02-08 1978-05-16 Colgate-Palmolive Company Toothpaste formulations
IT1031553B (it) * 1974-02-27 1979-05-10 Rca Corp Sistema di deflessione
US3929988A (en) * 1974-06-21 1975-12-30 Colgate Palmolive Co Flavored dentifrice
US4202878A (en) * 1974-09-20 1980-05-13 The Procter & Gamble Company Compositions of matter for coloring toothpaste and method of preparing same
US4069311A (en) * 1974-11-04 1978-01-17 Colgate Palmolive Company Oral dentifrice containing uniform particles of speckling material
US4069312A (en) * 1974-11-04 1978-01-17 Colgate Palmolive Company Uniform particles of speckling material for incorporation in oral dentrifices
CA1043264A (en) * 1975-03-25 1978-11-28 Martin Cordon Dentifrices
US4071614A (en) * 1975-06-03 1978-01-31 Colgate Palmolive Company Dentifrice containing encapsulated flavoring
US4098435A (en) * 1976-08-16 1978-07-04 Colgate-Palmolive Company Stabilized dentrifice containing initially physically separated normally reactive components
US4211341A (en) * 1976-08-16 1980-07-08 Colgate-Palmolive Company Dispensing container of stabilized extrudable dentifrice containing normally chemically reactive components
US4122976A (en) * 1976-11-11 1978-10-31 Colgate-Palmolive Company Dispensing
DE2747092C2 (de) * 1977-10-20 1984-01-05 Württembergische Parfümerie - Fabrik GmbH, 7332 Eislingen Farbstoffhaltige Zahnpflegemittel
GB1573727A (en) * 1978-05-19 1980-08-28 Colgate Palmolive Co Dentifrices
US4272509A (en) * 1978-09-19 1981-06-09 J. M. Huber Corporation Precipitated silicon dioxide cleaning agent and dentifrice composition
US4254894A (en) * 1979-08-23 1981-03-10 The Continental Group, Inc. Apparatus for dispensing a striped product and method of producing the striped product
US4240566A (en) * 1979-09-17 1980-12-23 Whirlco, Inc. Captive mixing cap arrangement for multiple chamber container
US4376763A (en) * 1981-09-30 1983-03-15 Colgate-Palmolive Company Functional agglomerated speckles, method for manufacture thereof and dentifrices containing such speckles
US4376762A (en) * 1981-09-30 1983-03-15 Colgate-Palmolive Company Functional agglomerated speckles, dentifrices containing such speckles and methods for manufacturing such speckles and dentifrices containing them
US4368089A (en) * 1981-09-30 1983-01-11 Colgate-Palmolive Company Method and apparatus for manufacturing dentifrice containing dispersed speckles

Also Published As

Publication number Publication date
AU9084082A (en) 1983-06-02
JPS58113119A (ja) 1983-07-05
DE3242739A1 (de) 1983-06-09
IT8249556A0 (it) 1982-11-23
BR8206762A (pt) 1983-10-04
SE453049B (sv) 1988-01-11
AR231605A1 (es) 1985-01-31
PT75883B (en) 1985-11-15
FR2516792B1 (fr) 1988-04-29
SE8206664D0 (sv) 1982-11-23
FR2516792A1 (fr) 1983-05-27
GB2110083B (en) 1985-05-30
CA1193550A (en) 1985-09-17
DK163796B (da) 1992-04-06
NO823922L (no) 1983-05-25
JPH0246005B2 (de) 1990-10-12
PT75883A (en) 1982-12-01
BE895119A (fr) 1983-05-24
ATA425882A (de) 1986-07-15
GR78380B (de) 1984-09-26
ES8404176A1 (es) 1984-05-01
US4444746A (en) 1984-04-24
MX162785A (es) 1991-06-26
HK47890A (en) 1990-06-29
AU549757B2 (en) 1986-02-13
SE8206664L (sv) 1983-05-25
NO157444B (no) 1987-12-14
DK513782A (da) 1983-05-25
GB2110083A (en) 1983-06-15
AT382311B (de) 1987-02-10
ES517602A0 (es) 1984-05-01
IT1157245B (it) 1987-02-11
NO157444C (no) 1988-03-23
PH18641A (en) 1985-08-23
ZA828527B (en) 1984-06-27
DK163796C (da) 1992-08-24
NL8204581A (nl) 1983-06-16
NZ202540A (en) 1985-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH651750A5 (de) Optisch klare, gefaerbte zahnpasta.
CH640728A5 (de) Zahnpflegemittel.
DE2352008A1 (de) Zahnpasta
CH676082A5 (de)
CH649000A5 (de) Zahnpflegemittel.
JPS59231010A (ja) 肉眼的に透明な着色歯磨剤
CH620360A5 (de)
CH653886A5 (de) Zahnpflegemittel.
DE3610385A1 (de) Zahnpflegemittel
DE3046770C2 (de)
DE3445855A1 (de) Zahnpasta
DE2131943A1 (de) Zahnreinigungsmittel
CH644753A5 (de) Zahnpasta.
DE2158150A1 (de) Transparentes Zahngel mit Gehalt an l,6-Di-(p-chlorphenyl-biguanido)-hexan
EP0567465A1 (de) Ethersulfate für mund- und zahnpflegemittel
CH655239A5 (de) Zahnpflegemittel.
CH653887A5 (de) Aromahaltiges mundpflegemittel.
DE3412768A1 (de) Optisch klares zahnpflegemittel
DE2402273C2 (de) Zahnreinigungsmittel
DE2146224A1 (de) Zahnpflegemittel
DE2254109A1 (de) Koerniges material, insbesondere zur verwendung in zahnreinigungsmitteln, sowie verfahren zu dessen herstellung
AT390190B (de) Zahncreme
AT390370B (de) Stabilisierte zahncreme
DE2126539A1 (de) Mundpflegemittel
DE2218604A1 (de) Klares Zahngel

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased