CH646226A5 - Torantrieb mit einem elektrischen antriebsmotoraggregat. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, insbesondere für Garagentore.
Ein solcher als Ketten-Schleppantrieb ausgebildeter Tor-antrieb ist beispielsweise in dem DE-Gbm 78 17 731 wiedergegeben, der bereits in mancher Hinsicht vorteilhaft arbeitet und einfach zu montieren ist sowie bereits einen im Rahmen eines solchen Antriebes erforderlichen Unfallschutz durch Abschalten bzw. Umschalten der Drehrichtung des Antriebsmotors bei im Zuge der Torblattbewegung auftretenden Widerständen durch insbesondere Fremdeinwirkung ermöglicht.
Dabei wurde bereits der vom Motoraggregat ausgehende Treibriemen zur Weitergabe der Antriebsbewegung an die Schleppeinrichtung für das Torblatt mittels zweier Riemenleiträder derart um das am Ausgang des Antriebsmotoraggregates angeordnete bzw. ausgebildete Riementreibrad geführt, dass sich ein ausreichend grosser Umschlingungswinkel für die Weitergabe der Abtriebskraft von dem Riementreibrad an den Riemen ergibt. Die Frage einer Einstellung einer bestimmten, angepassten Riemenspannung wird dabei nicht behandelt.
Durch Lagerung wenigstens der Riemenleiträder an einer dann um eine ausserhalb der Abtriebswelle gelegene Achse verschwenkbar gehaltenen Platte erreicht man zugleich, dass das je nach Antriebsrichtung stärker belastete Riementrum eine grössere Anlagekraft auf das ihm zugeordnete Riemenleitrad ausübt als das andere Trum auf das seine. Tritt aufgrund eines Hindernisses in der Bewegungsbahn des Torblattes eine besonders hohe Belastung in einem Riementrum auf, weil der Antriebsmotor zunächst weitertreibt, wird die Platte entsprechend dem stärker belasteten Riemen verschwenkt, wobei sie über einen Ausleger einen von zwei Schaltern betätigt. Durch diesen Schalter wird der Motor abgeschaltet oder derart umgeschaltet, dass er seine Drehrichtung umkehrt und damit das Torblatt wieder von dem Hindernis entfernt. Der in der anderen Verschwenkrichtung angeordnete weitere Schalter ermöglicht ein Aus- bzw. Umschalten des Antriebsmotors auch in der entgegengerichteten Torblatt-Bewegung bzw. Antriebsrichtung des Antriebsmotors. Da die Grundlasten für die Torbewegung in Öffnungsstellung und in Schliessstellung unterschiedlich gross sein können, wird dem dadurch Rechnung getragen, dass man die Schalterbetätigung entsprechend einstellbar gestaltet.
Sollte also - wie in dem vorerwähnten Gebrauchsmuster bemerkt - die Platte in Richtung auf ihre Mittelstellung federbelastet sein, so weicht sie bei Normallast je nach belastetem Trum in die eine oder andere Verschwenkrichtung um eine mehr oder weniger grosse Verschwenkstrecke aus, ohne dass dabei der betreffende Schalter bereits betätigt werden darf. Erst bei Überschreiten einer bestimmten VerschwenkWegstrecke greift der Ausleger mit seinen beiden einstellbaren Anschlägen an dem einen bzw,. anderen Schalter an. Diese Schalteinrichtung für den Unfallschutz ist demnach in erster Linie verschwenkwegabhängig. Dies hat Nachteile, weil man einen bestimmten Verschwenkweg für den Normallastbereich zulässt, wodurch sich ein auch bereits bei geringeren Bewegungswiderständen im Normallastbereich auftretendes «Schaukeln» der Platte einstellen kann, was bei entsprechender Resonanz auch ohne Hindernis den Unfallschutzfall vortäuscht. Hier gehören auch die Belastungsschwankungen berücksichtigt, die durch mehr oder weniger starken Winddruck auf das Torblatt ausgeübt werden.
Mit der Erfindung soll ein Torantrieb der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, welcher hinsichtlich seiner Arbeitsweise im Normalbetrieb und im Unfallschutzbetrieb sauber getrennt arbeitet und darüberhinaus insgesamt eine bessere Justierung der Betätigungsschwellwerte auch in Abhängigkeit von der Riemenspannung gestattet. Dies wird erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruches 1 erreicht.
Beim Erfindungsgegenstand wird der Fall der Ab- bzw. Umschaltung des Motors bei einem auftretenden Hindernis
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im Sinne eines Unfallschutzes nicht durch eine wegabhängige, sondern vielmehr durch eine kraftabhängige Grössen-bestimmung durchgeführt. Die Betätigungselemente der Schalter bzw. diesen zugeordnete Abdeckungen oder dergleichen, die sich ortsfest abstützen können, liegen mehr oder weniger direkt von beiden Seiten her gesehen an dem Ausleger der verschwenkbar gelagerten Platte an. Die beiderseits einwirkenden Federkräfte sind dabei im Ruhezustand bereits so gross vorgewählt, dass eine einen der Schalter betätigende Verschwenkbewegung der Platte im Normalbetrieb nicht auftritt. Erst im Falle des Unfallschutzes, also bei entsprechend grossem Widerstand, dessen Wert oberhalb des bei Normalbetrieb anfallenden Störpegels liegt, erfolgt das Um- bzw. Abschalten des Antriebsmotors. Damit wird eine präzise Einstellmöglichkeit durch Verändern der Vorspannung der Federn erreicht, im Normalbetrieb verschwenkt die Platte praktisch nicht, so dass ein Aufschaukeln im Normalbetrieb bei entsprechend geringeren, periodisch auftretenden Störungen im Bewegungsablauf des Tores nicht eintritt. Damit arbeitet der erfindungsgemässe Antrieb störungssicherer und zugleich empfindlicher einstellbar hinsichtlich der Schwelle, ab welcher ein den Unfallschutz markierender Widerstand angenommen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, anhand dessen die Erfindung nachfolgend näher erläutert wird.
In der Zeichnung ist derjenige Teil des Motorantriebes wiedergegeben, auf welchen sich die erfindungsgemässen Massnahmen und bevorzugten Ausführungen beziehen. Im übrigen können grundsätzlich gleiche darüberhinausgehende Ausbildungsverhältnisse angenommen werden, wie sie im Rahmen des Ausführungsbeispieles des DE-Gbm 78 17 731 wiedergegeben sind, worauf hier insoweit Bezug genommen wird. Grundsätzlich ist es allerdings möglich, einen Torantrieb mit den hier die Raumform bestimmenden Merkmalen auch derart auszubilden, dass unmittelbar der Treibriemen -beispielsweise in Ausbildung als Kette - der Torbewegung dient, also beispielsweise ein Schleppglied aufweist.
Wie bereits bei dem vorerwähnten bekannten Gegenstand wird auch beim hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zur Vergrösserung des Umschlingungswinkels des Treibriemens 17 ein Paar Riemenleiträder 29 und 30 vorgesehen, das in einer Art Dreieckkonstellation die beiden freien Schenkelenden bildet, dessen Spitze durch ein Riementreibrad 27 gebildet ist, welches koaxial auf der Abtriebswelle des Antriebsmotoraggregates befestigt ist. Der Riemen 17 kann zu einem anderen Riemenrad führen, wie dies beim bekannten Gegenstand der Fall ist.
Wiederum ähnlich wie beim Gegenstand nach dem vorerwähnten Gebrauchsmuster sind die Riemenleiträder 29 und 30 an einer Platte 28 gelagert, die ihrerseits um eine parallel zur Abtriebswelle 27 verlaufende Achse 31 verschwenkbar gelagert ist. Die beiden Riemenleiträder befinden sich dabei auf Schenkelabschnitten, die beidseits der Abtriebswelle verlaufend angeordnet sind. Insgesamt wird die Platte 28 aus dem um die Achse 31 verschwenkbaren Wurzelstück, den beiden seitlichen Gabelabschnitten mit den Rädern 29 und 30 und einem Ausleger 32 gebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Fluchtlinie mit den Achsen 31 und 27 seitlich von diesen abstrebend verläuft. Dazu sind die die Riemenleiträder 29 und 30 tragenden Endabschnitte der Gabelschenkel miteinander verbunden, so dass sich insgesamt eine Platte mit einer Aussparung ergibt, in welcher die Abtriebswelle 27 liegt und auch bei maximaler Verschwenkung der Platte frei beweglich bleibt.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, greifen Betätigungselemente 35 und 36 von Schaltern 37 und 38 praktisch spielfrei an den seitlichen Auslegerflächen an, und zwar derart, dass der eine Schalter bei Verschwenken der Platte 28 in der einen Schwenkrichtung und der andere Schalter in der anderen s Schwenkrichtung der Platte betätigt wird. Je nach konstruktiver Ausgestaltung können die Betätigungselemente 35 und 36 unmittelbar oder auch nur mittelbar der Betätigung des Schalters dienen. Die Betätigungselemente sind derart ortsfest gehalten, dass sie in der dargestellten Ruhelage unter der io Vorspannkraft jeweils einer ihnen zugeordneten Schraubenfeder 39 bzw. 40 stehen. Die Betätigungselemente lassen sich also nur auf den Schalter zu bewegen, nicht aber etwa einer Verschwenkbewegung des Auslegers dahin folgen, dass sie sich aus der dargestellten Lage heraus auf den jeweils 15 anderen Schalter zu bewegen können.
Jedem Schalter 37 bzw. 38 ist ein Betätigungselement 36 bzw. 35 zugeordnet, gegen welches eine wiederum der einzelnen Schalteinrichtung zugeordneten Feder 40 bzw. 39 drückt. Die Federn liegen mit ihren hinteren, d.h. dem Aus-2o leger 32 abgewandten Enden jeweils an einer Einstelleinrich-tung 42 bzw. 41 an. Die Einsteileinrichtungen sind als Nocken ausgebildet, die im Sinne der aus der Zeichnung ersichtlichen Pfeile verdrehbar um Schraubenschäfte gelagert sind. Hinsichtlich der jeweiligen Schraubenschaft- und damit 2s Verdrehachse sind die Mantelflächen der Nockenscheiben spiralig verlaufend angeordnet, so dass sich für unterschiedliche Verdrehstellungen der Scheibennocken ein entsprechend verschiedener Abstand zwischen der Verdrehachse und dem hinteren Federende der zugeordneten Feder ein-30 stellen lässt. Damit erreicht man eine sehr präzise und einfach zu handhabende, kontinuierlich veränderliche Einstellmöglichkeit der Vorspannkraft der Feder. Es lässt sich somit den jeweils vorhandenen Gegebenheiten streng angepasst ein Sollwert für die Riemenbelastung einstellen, unter der sich 3s die Platte und damit der Ausleger 32 unter Mitnahme des Betätigungselements 35 bzw. 36 gegen die voreingestellte Kraft der Feder 39 bzw. 40 verschwenken lässt.
Die beiden Schalter mit den zugewandten Federn und Ein-stellvorrichtungen sind für beide Seiten des Auslegers 32 fer-40 tigungstechnisch günstig identisch ausgebildet. Die einander zugeordneten Teile befinden sich jeweils vormontiert auf einer Halteplatte 43 bzw. 44. Die andererseits hinsichtlich der Einstellung individuell betätigbaren EinStelleinrichtungen 41 bzw. 42 erlauben die Berücksichtigung unterschiedlicher 45 Bewegungsstörungen bei Öffnungsbewegung des Tores einerseits und dessen Schliessen andererseits. Man könnte sogar unterschiedliche Schwellwerte für Unfall-Abschaltung auslösende Hindernisse hinsichtlich beider Bewegungsrichtungen einstellen. Damit ist die erfindungsgemässe Ausgestaltung so des Torantriebes neben der exakten Einstellbarkeit aufgrund der spielarmen bzw. spielfreien Schalteranordnung in Angriff an den Ausleger für den Normalbetrieb derart getroffen, dass üblicherweise bei den Bewegungsvorgängen auftretende Ablaufstörungen nicht zu einer entsprechenden 55 Pendelbewegung der Platte führen, wodurch das System im Normalbetrieb derart unstabil werden kann, dass fehlerhafte Hindernisfälle mit Unfall-Abschaltung simuliert werden.
Da für die Abstimmung des gesamten Systems die Riemenspannung eine weitere Einflussgrösse ist, wird diese ein-60 stellbar gestaltet. Dies ist in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Achse 31, um welche die Platte 28 verschwenkbar gelagert ist, ihrerseits auf einer Tragplatte 45 befestigt ist, die über Schrauben-Langloch-Verbindungen 46 und 47 derart verstellbar ist, dass sich damit der Abstand zwischen der 65 Abtriebswelle 27 und den Achsen der Riemenleiträder 29 und 30 in veränderten Grössen einstellen lässt. Um beide Riementrums möglichst in gleicher Ausrichtung zu halten, erfolgt die Langlochausbildung parallel zur Winkelhalbierenden des
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zwischen der Abtriebswelle 27 als Spitze und den beiden Rädern 29 und 30 als freie Schenkelenden gebildeten Dreiecks. Durch die Anordnung des Auslegers 32 ebenfalls in dieser Richtung treten bei exakter Verschiebung in den Langlöchern keine Abweichungen hinsichtlich der Anlage des Auslegers 32 an den Betätigungselementen 35 und 36 auf. Um eine derartige Geradverschiebung zu gewährleisten, ist die Tragplatte 45 noch mit einem weiteren Langloch 48 versehen, welches in der Fluchtlinie der Winkelhalbierenden verläuft und von einem Führungsbolzen durchgriffen ist. Aufgrund dieser Dreipunkthalterung lässt sich die Tragplatte 45 mit der daran gelagerten Platte 28 immer nur exakt in Richtung der Langlöcher verschieben und in den verschiedenen Verschie-s bestellungen je nach gewünschter Verspannung des Riemens 17 bzw. gleichbedeutend Abstandes zwischen der Abtriebswelle 27 einerseits und den Riemenleiträdern 29 und 30 andererseits festlegen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Torantrieb mit einem elektrischen Antriebsmotoraggregat, das über einen Riementrieb mit einer Schleppeinrichtung für das Torblatt getrieblich verbunden ist, wobei der Riemen an drei Riemenrädern angreifend geführt ist, deren mittleres als Riementreibrad auf der Abtriebs welle des Antriebsmotoraggregates angeordnet ist, und deren beiden anderen als Riemenleiträder ausgebildet und an beidseitig des Riementreibrades verlaufenden Gabelschenkeln einer um eine parallel zur Abtriebswelle verlaufende Achse verschwenkbaren Platte derart gelagert sind, dass der Riemen das Riementreibrad mit ausreichendem Anlagedruck und Umschlingungswinkel umgibt, welche federnd in die Normalbetriebslage beaufschlagte Platte einen Ausleger aufweist, der in die Betätigungsbahn von im Zuge der Verschwenkbe-wegung der Platte beidseits des Auslegers liegenden Betätigungselementen einer Schaltereinrichtung eingreifend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (35,36) der Schaltereinrichtung (37,38) in der Normalbetriebslage der Platte (28) praktisch abstandslos an dem Ausleger (32) anliegend angeordnet und in dieser Lage von Federn (39,40) gehalten sind, deren Vorspannkraft jeweils mittels einer EinStelleinrichtung (41 bzw. 42) veränderbar ist.
2. Torantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn als parallel zur Betätigungsrichtung der Betätigungselemente (35,36) sich erstreckende Schraubenfedern (39,40) ausgebildet sind, deren der Anlagefläche des jeweiligen Betätigungselementes (35 bzw. 36) an dem Ausleger (32) abgewandte Enden jeweils an der Berandungsfläche einer Nockenscheibe (41 bzw. 42) anliegt, welche Berandungsfläche spiralförmig um eine Drehachse verlaufend ausgebildet ist, um die die Nockenscheibe in unterschiedlichen Verdrehstellungen - insbesondere durch eine koaxial zur Drehachse verlaufende Schraube - festlegbar ist.
3. Torantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Schalter (37 bzw. 38) der Schaltereinrichtung, die dessen Betätigungselement (35,36) haltende Feder (39 bzw. 40) und deren Vorspannkraft-Einstelleinrich-tung (41 bzw. 42) auf einer Halteplatte (44 bzw. 43) montiert sind und dass die beiden Halteplatten in beiden Verschwenlc-richtungen des Auslegers (32) identisch ausgebildet sind.
4. Torantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31) der Platte (28) an einer Tragplatte (45) befestigt ist, welche in verschiedenen Versetzstellungen entsprechend unterschiedlichen Abständen zwischen dem Riementreibrad (27) einerseits und den Riemenleiträdern (29,30) andererseits gegenüber dem Antriebsmotoraggregat versetzt festlegbar ist.
5. Torantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Festlegung der Tragplatte (45) in verschiedenen Versetzstellungen gegenüber dem Antriebsmotoraggregat Schrauben-Langloch-Ausbildungen (46,47) vorgesehen sind.
6. Torantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Langloch-Ausbildungen (46,47,48) parallel zu der Winkelhalbierenden des durch das Riementreibrad (27) als Spitze und die Riemenleiträder (29,30) als freie Enden der Schenkel gebildeten Dreiecks verlaufen.
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