CH645193A5 - Picture carrier - Google Patents

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CH645193A5
CH645193A5 CH496383A CH496383A CH645193A5 CH 645193 A5 CH645193 A5 CH 645193A5 CH 496383 A CH496383 A CH 496383A CH 496383 A CH496383 A CH 496383A CH 645193 A5 CH645193 A5 CH 645193A5
Authority
CH
Switzerland
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rear wall
image carrier
support
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Prior art date
Application number
CH496383A
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English (en)
Inventor
Max Baur
Original Assignee
Licinvest Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Licinvest Ag filed Critical Licinvest Ag
Publication of CH645193A5 publication Critical patent/CH645193A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G2001/0694Picture frames comprising means allowing the frame to be supported on a horizontal surface

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
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Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Bildträger mit einem Rahmen, der eine Betrachtungs  öffnung für das Bild begrenzt, und mit einer Rückwand, die eine Abstützfläche für die Rückseite des Bildes aufweist, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückwand (303) und dem damit verbundenen Rahmen (302) ein mindestens teilweise um den Rahmen herumlaufender Spalt (313) ausge bildet ist, der an einer Seite des Bildträgers (301) bis zur Aus senseite des letzteren durchgeht, wobei in der Nähe des durch gehenden Spalts eine Transportrolle oder -walze (342) oder ein Transportschieber (322) mit Haftbelag (325) vorgesehen ist und durch eine Ausnehmung (329) in der Rückwand (303,
333) des Bildträgers mit der Bildrückseite an einer Stelle des
Bildes in Eingriff bringbar ist, an welcher die Vorderseite des
Bildes abgestützt ist.



   2. Bildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrolle oder -walze (342) oder der Transportschieber (322) an einer zum Aufstellen des Bildträgers (301) an der Rückwand vorgesehenen und vorzugsweise in letzterer versenkbaren sowie aus der Ebene der Rückwand (303, 333) herausklappbaren Stütze (304) angebracht ist, wobei die Transportrolle oder -walze (342) oder der Transportschieber (322) bevorzugt im Bereich des freien Endes der Stütze (304) vorgesehen ist.



   3. Bildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (314) der Rückwand (303) längs des bis zur Aussenseite (317) des Bildträgers (301) durchgehenden Spalts (313) gegenüber der Seitenkante (315) des Rahmens (302) des Bildträgers zurückversetzt ist, so dass die eine Wand (316) des durchgehenden Spalts (313) an der Aussenseite des Bildträgers gegenüber der anderen verkürzt ist.



   4. Bildträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (304) in allen oder vorbestimmten Schwenkstellungen arretierbar ist, vorzugsweise dadurch, dass an der Stütze (304) Zapfen (331), insbesondere kugelförmig ausgebildete Zapfen, vorgesehen sind, die sich in Richtung der Schwenkachse (336) erstrecken und elastisch in Ausnehmungen in der Rückwand (303) einfügbar sind, oder umgekehrt;

   wobei eine oder mehrere senkrecht zur Schwenkachse (336) verlaufende, ringförmige Reibungs-und/oder Rastflächen (334) an der Stütze (304) vorgesehen sind, die mit jeweils einer Gegenfläche an der Rückwand in Eingriff stehen, und wobei die Rastfläche (334) und gegebenenfalls die Gegenfläche eine gezähnte Fläche ist, die mit radial zur Schwenkachse verlaufenden Zähnen versehen ist, wobei ferner vorzugsweise die Reibungs- oder/und Rastfläche (334) sowie gegebenenfalls die Gegenfläche um die Zapfen (331) und/ oder die diesen zugeordneten Ausnehmungen herum vorgesehen ist.



   5. Bildträger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (329), die zum Versenken der bzw. einer Stütze (304) in der Rückwand (303) angeordnet ist, eine undurchsichtige Abdeckplatte (346) vorgesehen ist, die mindestens zwischen einer ersten Stellung, in der sie einen Teil der Rückseite des Bildes zum direkten Angreifen desselben oder zu dessen Angreifen mittels der Transportrolle oder -walze (342) freigibt, und einer zweiten Stellung, in der sie den Teil der Rückseite des Bildes, welcher von der Ausnehmung (329) freigelassen ist und sich ausserhalb der Rückseite des Rahmens (302) befindet, vollständig abdeckt, verschiebbar ist; wobei die undurchsichtige Abdeckplatte (346) vorzugsweise in einer Vertiefung (347) in der Vorderseite der Rückwand (303) angeordnet ist.



   6. Bildträger nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschieber (322) als undurchsichtige Abdeckplatte (346) im Bereich der Ausnehmung für die bzw. eine Stütze (304) ausgebildet ist und wenigstens in seiner einen Stellung den Teil der Rückseite des   Bil-    des, welcher von der Ausnehmung (329) freigelassen ist und sich ausserhalb der Rückseite des Rahmens (302) befindet, vollständig abdeckt.



   7. Bildträger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Rückseite des Bildträgers (301) ein
Behälter (326) für weitere Bilder angebracht oder die Rück seite des Bildträgers als Behälter (326) für weitere Bilder aus gebildet ist.



   8. Bildträger nach einem der Ansprüche   1,3,4    oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Rückwand (303) des
Bildträgers (301) als Transportschieber (322) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise im Rahmen (302) Führungen für die
Rückwand ausgebildet sind.



   Die Erfindung betrifft einen Bildträger mit einem Rah men, der eine Betrachtungsöffnung für das Bild begrenzt, und mit einer Rückwand, die eine Abstützungsfläche für die
Rückseite des Bildes aufweist.



   Es ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Bildträgern der vorgenannten Art bekannt, die jedoch eine ganze Reihe von
Nachteilen haben.



   (a) Viele Bildträger sind verhältnismässig kompliziert aus gebildet, da sie aus einer Mehrzahl von Teilen bestehen, die beim Einlegen des Bildes auseinandergenommen und dann wieder zusammengefügt werden müssen.



   (b) Die Funktionssicherheit und -zuverlässigkeit vieler be kannter Bildträger ist ungenügend, da ein lose eingelegtes
Bild oft nicht an Ort und Stelle bleibt, sondern sich bei der Be wegung des Bildträgers hin- und herverschiebt, so dass es er forderlich ist, das Bild auf der Unterlage anzukleben oder in sonstiger Weise durch eine Haftverbindung zu befestigen, was aber nicht nur zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet, sondern auch die Gefahr mit sich bringt, dass die Rückseite des Bildes beschädigt wird.



   (c) Die Handhabbarkeit vieler bekannter Bildträger ist verhältnismässig umständlich, so dass sich das Auswechseln der Bilder oft nicht ganz so einfach durchführen lässt, wie es wünschenswert wäre.



   (d) Weiterhin sind die bekannten Bildträger in den mei sten Fällen nicht vielseitig genug anwendbar, so dass sie bei spielsweise entweder nur zum Aufhängen oder nur zum Auf stellen geeignet sind, wobei die aufstellbaren Bildträger zuweilen nur im Hochformat oder im Querformat, nicht jedoch sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufstellbar sind und ferner der Neigungswinkel, den der aufgestellte Bildträger mit der Unterlage einschliesst, festgelegt ist, also den jeweiligen, speziellen Wünschen des Benutzers nicht angepasst werden kann. Wenn bekannte Bildträger so ausgebildet sind, dass sie sich sowohl zum Aufhängen als auch zum Aufstellen eignen, erfordern sie zusätzliche Teile, die nicht nur die Herstellungskosten erhöhen, sondern auch störend sein können, wie z.B. von der Rückwand herabhängende Ösen, die beim aufgestellten Bildträger von der Seite her sichtbar sind.

   Auch lässt die vielseitige Anwendbarkeit vieler Bildträger insofern zu wünschen übrig, als sie sich grundsätzlich nicht für alle Bildgrössen eignen; so sind z.B. viele Bildträger zwar für Photos üblicher Grösse von beispielsweise 9 x 12 cm geeignet, während sie nicht dazu geeignet wären, in Grössen hergestellt zu werden, wie sie für grössere Druckgraphiken benötigt werden, die beispielsweise Abmessungen von 60 x 70 cm oder grösser haben.



   (e) Die Herstellungskosten der meisten Bildträger sind relativ hoch, da sie, wie bereits oben erwähnt, oft aus einer ganzen Reihe von Teilen bestehen, verhältnismässig viel Material zu ihrer Herstellung erforderlich ist, ein Deckglas benötigt wird, um das Bild zwischen einer Rückwand und dem Deck  



  glas einzuklemmen, und der Rahmen in aufwendiger Weise hergestellt werden muss, z.B. aus Metall, das abschliessend verchromt wird.



   (f) Endlich gestaltet sich das Versenden von vielen, auch kleinen Bildträgern verhältnismässig aufwendig, da sie durch Verpackungsmaterial vor Beschädigung geschützt und in ein Päckchen verpackt werden müssen, und zwar nicht nur, um das Deckglas vor Bruch zu schützen, sondern auch wegen ihrer verhältnismässsig grossen Dicke und wegen kantiger oder vorstehender Teile.



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bildträger zu schaffen, der einfach ausgebildet, funktionssicher und zuverlässig, leicht und einfach handhabbar, vielseitig anwendbar, kostengünstig herstellbar und einfach transportierbar, insbesondere versendbar ist.



   Der erfindungsgemässe Bildträger, durch den diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückwand und dem damit verbundenen Rahmen ein mindestens teilweise um den Rahmen herumlaufender Spalt ausgebildet ist, der an einer Seite des Bildträgers bis zur Aussenseite des letzteren durchgeht, wobei in der Nähe des durchgehenden Spalts eine Transportrolle oder -walze oder ein Transportschieber mit Haftbelag vorgesehen und durch eine Ausnehmung in der Rückwand des Bildträgers mit der Bildrückseite an einer Stelle des Bildes in Eingriff bringbar ist, an welcher die Vorderseite des Bildes abgestützt ist.



   Bei einem solchen Bildträger kann das Bild durch den nach aussen hin durchgehenden Spalt, der im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen des Bildträgers so fein sein kann, dass man ihn praktisch nicht sieht oder störend wahrnimmt, in einfacher Weise eingeschoben werden, und das eingeschobene Bild wird selbsthaltend vom Bildträger gehalten, da seine Ränder von dem umlaufenden Spalt aufgenommen und so in einfachster Weise zwischen dem Rahmen und der Rückwand gehalten werden, wobei die Transportrolle oder -walze oder der Transportschieber noch eine Abstützung der Vorderseite des Bildes bewirkt.



   Die Halterung des Bildes ist in vielen Fällen, insbesondere bei Photographien der gängigen Formate in der Grössenord   nung von z.B. 9    x 12 und 13 x   18cm, so gut, dass ein Deck-    glas oder eine ähnliche durchsichtige Abdeckung nicht erforderlich ist. Es ist jedoch, insbesondere bei grösseren Formaten wie bei grösseren Druckgraphikblättern möglich, den Spalt so dick auszubilden, dass zusammen mit dem Bild eine durchsichtige Folie oder eine dünne Platte aus durchsichtigem Material und/oder eine die Rückseite des Bildes schützende, undurchsichtige Abdeckplatte oder -folie vorgesehen werden kann. Da die undurchsichtige Abdeckplatte zusammen mit einem Haftelement gleitverschieblich ausgebildet sein kann, wird hierdurch ein Ein-und Ausschieben der Bilder ermöglicht, ohne dieselben zu beschädigen.



   Zum Aufhängen des Bildträgers können auf der Rückseite der Rückwand entsprechende Löcher vorhanden sein, mittels derer der Bildträger im Hoch- als auch im Querformat an einem in der Wand eingeschlagenen Nagel, Stift oder dergl. angebracht werden kann.



   Damit der Bildträger auch auf einer Unterlage, z.B. einem Tisch, einem Regalboden oder dergl., aufgestellt werden kann, ist er vorzugsweise mit einer Stütze versehen, die in der Rückwand versenkbar angeordnet und aus letzterer herausschwenkbar sowie so in der Rückwand gelagert ist, dass sie selbstarretierend in die verschiedensten Schwenkstellungen eingestellt werden kann, so dass der Bildträger unter den verschiedensten Neigungswinkeln aufgestellt werden kann, und zwar sowohl im Hoch- als auch im Querformat. Die Selbstarretierung kann insbesondere durch Klemmung und/oder Zähnung bewirkt werden, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert wird.



   Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in Fig. 1 bis 9 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines auf einer ebenen Unterlage aufgestellten Bildträgers in perspektivischer Ansicht, von vorn gesehen,
Fig. 2 eine Rückansicht des auf einer ebenen Unterlage aufgestellten Bildträgers der Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, von hinten gesehen,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer an der Rückwand eines Bildträgers anbringbaren Stütze in Aufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stütze nach Fig. 3 längs der Linie I-I,
Fig.   eine    Aufsicht auf einen zur Arretierung der Stütze nach den Fig. 3 und 4 dienenden Zähnungsring,
Fig.

   6 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bildträgers nach der Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie II-II durch den Bildträger nach   Fig. 6;   
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Transportschiebers in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 9 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Bildträgers, der einen Aufnahmebehälter für zusätzliche Bilder besitzt.



   In den Fig. 1 und 2 ist ein insgesamt mit 301 bezeichneter Bildträger im Querformat, aufgestellt auf einer Unterlage, gezeigt. Dieser Bildträger besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 302, einer damit verbundenen, vorzugsweise damit einstückig ausgebildeten Rückwand 303 und einer Stütze 304, die auch, da sie zum Aufstellen des Bildträgers dient, als Stel   ler    bezeichnet werden kann.



   Die Stütze 304 ist verschwenkbar in der Rückwand 303 gelagert, und zwar so, dass sie im nichtaufgestellten Zustand des Bildträgers in die Rückwand hineinverschwenkt werden kann, so dass ihre Rückseite 305 bündig mit der Rückseite 306 der Rückwand 303 und/oder ihre Vorderseite 307 bündig mit der Vorderseite 308 der Rückwand 303 wird. In der Stütze 304 ist eine Transportrolle oder -walze 342 gelagert, die weiter unten näher erläutert ist.



   Der Bildträger 301 besitzt ausserdem zwei Löcher 309 und 310, von denen das eine Loch 309 etwa in der Längsmitte im Bereich des längeren Randes des Bildträgers 301 und das andere Loch 310 in der Längsmitte im Bereich des kürzeren Randes des Bildträgers in dessen Rückwand 303 vorgesehen ist. Diese Löcher dienen zum Aufhängen des Bildträgers an einem entsprechenden Vorsprung in der Wand, z.B. einem Nagelkopf, einem Schraubenkopf oder dergleichen.



   Der Bildträger 301 kann also sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufgestellt und aufgehängt werden. Das Bild, das in den Fig. 1 und 2 nicht mit dargestellt ist, wird in einem seiner Dicke angepassten Spalt 313 gehalten, der sich zwischen der Vorderseite 308 der Rückwand 303 und der nicht näher bezeichneten Rückseite des Rahmens 302 in dem Bereich erstreckt, welcher sich zwischen der in Fig. 1 eingezeichneten, gestrichelten Linie 311 und dem Innenrand 312 des Rahmens 302 erstreckt. Dieser Spalt 313 geht im Bereich des einen Randes, nämlich der einen Breitseite 317 des Bildträgers 301 in voller Breite bis nach aussen durch, so dass das Bild von dieser Stirnseite des Bildträgers 301 in letzteren eingeschoben werden kann und im eingeschobenen Zustand von der Vorderseite 308 der Rückwand 303 abgestützt wird und die vom Innenrand 312 des Rahmens 302 umschlossene Fläche ausfüllt.



   Die Dicke des Spaltes 313 richtet sich nach der Dicke des Bildes sowie einer gegebenenfalls, insbesondere bei sehr gros  sen Formaten, vorgesehenen, durchsichtigen Abdeckplatte und/oder rückwärtigen Unterstützungsplatte bzw. -folie. Für die üblichen Zwecke ist vorgesehen, dass die Spaltdicke zwi   schein0, 1    und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,25 und 0,75 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,4 und 0,6 mm, beträgt.



   Der Spalt 313 kann an der Stelle, an welcher er an der Aussenseite des Bildträgers mündet, zur Erleichterung der Einführung eines Bildes über die gesamte Spaltlänge hinweg im Querschnitt trichterförmig erweitert sein. Besonders zu bevorzugen ist es jedoch, den Spalt 313 an dieser Stelle so auszubilden, dass die Seitenkante 314 (in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet) der Rückwand 303 längs der Austrittstelle des Spalts 313 gegenüber der Seitenkante 315 des Rahmens 302 des Bildträgers zurückversetzt ist, so dass die eine Wand 316   (Fig. 6    und 9) des durchgehenden Spalts 313 an der Aussenseite des Bildträgers gegenüber der anderen Wand 318 verkürzt ist. Der Teil der Wand 318, der über die Wand 316 hinausragt, bildet so einen seitlichen Anschlag für ein in den Spalt einzuschiebendes Bild, wodurch der Einschiebevorgang erleichtert wird.

  Eine trichterförmige Erweiterung 319 kann zusätzlich durch eine sich über die gesamte Breite des Spalts 313 erstreckende Abschrägung 321 der Wand 316 vorgesehen sein, wie Fig. 9 zeigt.



   Die Rückwand 303 besitzt weiterhin eine vorzugsweise rechteckig ausgebildete Ausnehmung 329 in der Stütze 304, die in einer Ausführungsform in den Fig. 3 bis 5 in näheren Einzelheiten dargestellt ist, versenkbar aufgenommen werden kann. Hierzu kann die Stütze 304 schwenkbar in der Rückwand 303 gelagert sein, und zwar so, dass sie um eine ihrer Seitenkanten, vorzugsweise um die zur Längsrichtung senkrechte Seitenkante 330 nach rückwärts aus der Rückwand 303 heraus verschwenkbar ist, wozu bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 die Seitenkante 330 an ihren Enden in vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildete Zapfen 331 übergeht, die über die in Längsrichtung der Stütze 304 verlaufenden Seitenkanten 332 vorstehen und in entsprechende Vertiefungen eingreifen, die in den Seitenrändern der Ausnehmung 329 vorgesehen sind und in die sie elastisch eingefügt werden können.



   Damit die Stütze 304 in den verschiedenen Winkelstellungen stehenbleibt bzw. arretierbar ist, kann, obwohl unter Umständen auch die Einklemmung der Stütze in der Rückwand im Bereich der Zapfen 331 bereits ausreichen kann, um den einen Zapfen 331 oder, wie in Fig. 3 gezeigt ist, um beide Zapfen 331 herum eine sogenannte Reibungs- und/oder   Rastflä-    che 334 vorgesehen sein, die im vorliegenden Fall als gezähnte Fläche ausgebildet ist und in Fig. 5 in vergrössertem Massstab dargestellt ist. Die Zähne 335 dieser Fläche verlaufen radial zur Schwenkachse 336 der Stütze 304 und stehen ebenfalls etwas über die Seitenkanten 332 der Stütze 304 vor, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.

  Obwohl es im Prinzip möglich ist, auf der Fläche der Rückwand, an welcher die Rastfläche 334 anliegt, entsprechende Zähne 335 auszubilden, braucht das im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht unbedingt zu geschehen, weil die die Rastfläche 334 berührenden Kanten der Rückwand bereits in Verbindung mit der Klemmwirkung, die durch die Rückwand ausgeübt wird, bis zu einem gewissen Grad als  Gegenrastnasen  wirken können.



   Obwohl die Stütze 304 im übrigen ein flaches, insbesondere rechteckförmig ausgebildetes und der Ausnehmung 329 angepasstes Teil sein kann, das mit einer Aussparung 337 zum Zwecke ihres Anfassens und Herausschwenkens aus der Rückwand 303 versehen ist, kann sie zum Zwecke der Materialeinsparung statt dessen zwei Längsstege 338 aufweisen, die sich radial von der Schwenkachse 336 aus erstrecken und vorzugsweise an ihren der Schwenkachse abgewandten Enden 339 verjüngt auslaufen (siehe Fig. 1, 2, 4 und 6) sowie durch wenigstens einen Quersteg 340, der im vorliegenden Falle flächig ausgebildet ist, miteinander verbunden sind. Die Dicke des Querstegs 340 ist kleiner als diejenige der Längsstege 338 und auch hier ist eine Aussparung 337 zum Anfassen und Herausschwenken der Stütze aus der Rückwand 303 sowie zur Aufnahme einer Transportrolle oder -walze 342 vorgesehen.



   Zu letzterem Zweck ist im Bereich des der Schwenkachse 336 abgewandten Endes der Stütze 304 im vorliegenden Fall am entsprechenden Ende der Längsstege   338 je    ein Loch 341 ausgebildet. Diese Löcher dienen als Lager für die Achse 320 einer Transportwalze 342.



   Die Ausnehmung 329 erstreckt sich nach dem Rande des Bildträgers zu etwas über den inneren Rand 312 des Rahmens   302 hinaus (siehe Fig.2). 2). Aufdiese Weise bildet die Rückseite    des Rahmens 302 einen Anschlag für die Transportrolle oder -walze. Dieser Anschlag ist bei leerem Bildträger 301 ein direkter Anschlag, während er bei einem eingefügten Bild ein indirekter Anschlag ist, weil sich dann der Bildrand zwischen dem Anschlag und den unteren Enden 339 der Stütze befin   det      det.   Durch diesen Anschlag kann, wenn keine durchsichtige Abdeckplatte für die Vorderseite des Bildes vorgesehen ist, das im Bildträger befindliche Bild beim Hineinschwenken der Stütze 304 in die Rückwand nicht beschädigt werden, weil letztere daran gehindert wird, das Bild nach aussen vorzudrücken oder gar zu  durchstechen ,

   und vor allem bildet dieser Anschlag dann eine Abstützung für die Vorderseite des Bildes in dem Bereich, an welchem es mit der Transportrolle oder -walze 342 in Eingriff kommt.



   Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform eines Bildträgers ist ebenfalls eine frei drehbar gelagerte Transportrolle oder -walze 342 vorhanden, die in der Nähe des bis zur Aussenseite des seitlichen Randes 317 des Bildträgers durchgehenden Spalts 313 gegenüber einer Abstützungsfläche für die Vorderseite oder einen Teil der Vorderseite des Bildes angeordnet ist. Diese Abstützungsfläche wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel von der dem Bild zugewandten Rückseite einer durchsichtigen Abdeckplatte 343 gebildet.



   Die Transportrolle oder -walze ist im Bereich des der Schwenkachse 336 der Stütze 304 abgewandten Endes dieser Stütze angeordnet, und zwar entweder in der allgemeinen Aussparung 337 (siehe Fig. 1 bis 3) oder in einer gesonderten Ausnehmung 344, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Transportrolle oder -walze 342 besteht aus vorzugsweise gerieftem, geriffeltem, gerändeltem oder in sonstiger Weise angerauhtem Material, insbesondere aus Gummi, damit sich ein reibungsmässig guter Angriff des Umfangs dieser Rolle oder Walze an der Rückseite des in den   Fig. 6,    7 und 9 näher dargestellten Bildes ergibt, das sich zwischen der durchsichtigen Abdeckplatte 343 und der Rückwand 308 befindet.



   Die Transportrolle oder -walze 342 ermöglicht es in sehr einfacher Weise, das jeweilige Bild leicht und ohne eine Gefahr des Entstehens von Knitterstellen in den Bildträger hineinzubefördern, indem man an der von aussen zugänglichen Umfangsseite diese Rolle oder Walze 342 angreift, um die Rolle oder Walze zu drehen. In gleicher Weise wird dadurch ein müheloses Herausnehmen des Bildes aus dem Bildträger ermöglicht. Da die Rolle oder Walze, weil sie am freien Ende der verschwenkbaren Stütze 304 angebracht ist, und damit auf das Bild zubewegt werden kann, bei der Handhabung der Rolle oder Walze 342 stets auf die Rückseite des Bildes gedrückt wird, ist immer ein guter Eingriff zwischen dem Umfang der Rolle oder Walze und der Rückseite des Bildes gewährleistet.



   Die durchsichtige Abdeckplatte 343, mit der die Vorderseite des Bildes abgedeckt wird, ist so angebracht, dass ihre seitlichen Ränder 345 von dem Spalt 313 zwischen der Rückwand 303 und dem Rahmen 302 aufgenommen und gehalten werden. Der Spalt 313 dient also bei dem Bildträger nach den   Fig. 6 und 7, ebenso wie bei dem weiter unten erläuterten Bildträger nach Fig. 9, nicht nur zur Aufnahme des Bildes, sondern auch zur Aufnahme der durchsichtigen Abdeckplatte 343. Damit diese Abdeckplatte beim Auswechseln des Bildes im Bildträger verbleibt, ist die Dicke des nach aussen durchgehenden Spalts 313 geringer als die Dicke der Abdeckplatte.



  Die durchsichtige Abdeckplatte 343 kann in einfacher Weise dadurch ausgewechselt werden, dass man den Rahmen 302 und die Rückwand 303 voneinander löst, wenn diese z.B.



  durch eine Steckverbindung miteinander verbunden sind, die aus zylindrischen Vorsprüngen und diesen entsprechenden Löchern bestehen kann.



   Die durchsichtige Abdeckplatte 343 besteht vorzugsweise aus mineralischem Glas, sie kann aber ebenso auch aus durchsichtigem Kunststoff bestehen, und sie kann weiterhin getönt sein, insbesondere einen Blau-, Rosa-, Gold-, Silberoder Rauchton besitzen. Weiterhin kann diese Abdeckplatte aus blend-, bzw. spiegelfreiem Material oder aus blend- bzw.



  spiegelfrei gemachtem Material bestehen.



   Im Bereich der Ausnehmung 329, die zum Versenken der Stütze 304 in der Rückwand 303 vorgesehen ist, ist eine undurchsichtige Abdeckplatte 346 angeordnet. Diese Abdeckplatte ist zwischen wenigstens einer ersten und mindestens einer zweiten Stellung verschiebbar, von denen die erste Stellung in Fig. 6 veranschaulicht ist.

  In dieser Stellung gibt die undurchsichtige Abdeckplatte 346 einen Teil der Rückseite des Bildes zum direkten Angreifen desselben oder, wie Fig. 6 zeigt, zum Angreifen des Bildes mittels der Transportrolle oder -walze 342 frei, d.h. die Abdeckplatte 346 lässt einen Teil der Ausnehmung 329 im Bereich der Aussparung 337 oder 344 frei, so dass das im Bildträger befindliche Bild mit der Walze oder Rolle 342 oder mit der Hand durch die Ausnehmung 329 hindurch erfasst und seitlich aus dem Bildträger herausgeschoben bzw., wenn es eingeführt werden soll, vollständig in den Bildträger hineingeschoben werden kann.

  In der zweiten Stellung, die nicht gezeigt ist, ist die Abdeckplatte 346 in Fig. 6 so weit nach rechts verschoben, dass ihr rechtes Ende unter dem Rahmen 302 zu liegen kommt, so dass sie infolgedessen den Teil der Rückseite des Bildes, welcher von der Ausnehmung 329 freigelassen ist, und sich nicht unter der Rückseite des Rahmens befindet, vollständig abdeckt.



   Dadurch wird verhindert, dass ein im Bildträger befindliches Bild, insbesondere dann, wenn die Stütze 304 aus der Rückseite 303 herausgeklappt ist  Lichtflecken  erhält, die sich sonst ergeben würden, wenn der Bildträger von hinten stärkeres Licht als von vorn bekommt, was beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn er auf einem mit seinem Rükken zu einem Fenster stehenden Schreibtisch aufgestellt ist.



   Zur gleitverschieblichen Führung und zum Aufnehmen der undurchsichtigen Abdeckplatte 346 ist eine Vertiefung 347 in der dem Bild zugewandten Vorderseite der Rückwand 303 vorgesehen. Die Tiefe dieser Vertiefung ist vorzugsweise gleich der Dicke der undurchsichtigen Abdeckplatte 346.



  Diese Vertiefung 347 erstreckt sich, wie die Fig. 7 teilweise erkennen lässt, vorzugsweise an allen Seiten über die Ränder der Ausnehmung 329, so dass die Abdeckplatte 346, deren Breite gleich der Breite der Vertiefung 347 in Fig. 7 ist, und deren Länge gleich oder vorzugsweise etwas grösser als die Länge L der Ausnehmung 329 ist, in der zweiten Stellung jeden Lichtzutritt zur Rückseite des Bildes sicher versperrt.



   Die undurchsichtige Abdeckplatte 346 kann auch als Transportschieber 322 ausgebildet sein, (siehe   Fig. 8),    in welchem Falle natürlich die Transportrolle oder -walze 342 weggelassen wird, da der Transportschieber 322 die gleiche Funktion hat. Er besteht im wesentlichen aus einer Platte 323, einer Zange oder einem sonstigen, in der Einschubrichtung des Bildes verschiebbar gelagerten Teil, an dem zu seiner Lagerung beispielsweise Führungen 324 vorgesehen sind, die in entsprechende (nicht dargestellte) Führungen eingreifen, welche in der Rückwand 303 oder in der Stütze 304 oder, sofern die gesamte Rückwand als Transportschieber ausgebildet ist, im Rahmen 302 vorgesehen sind. Der Transportschieber 322 besitzt auf seiner der Bildrückseite zugewandten Seite ein Haftelement 325, beispielsweise ein Gummiplättchen, welches das Bild mitnimmt.

  Die Dicke ist in Fig. 8 aus Darstellungsgründen stark vergrössert, denn selbstverständlich kann das Haftelement 325 sehr dünn sein, z.B. eine dünne aufgetragene Gummi- oder Kunststoffschicht.



   Damit sich keine Mitnahmewirkung des Haftelements 325 in der jeweils nicht gewünschten Richtung ergibt, ist der Transportschieber so ausgebildet, oder verschiebbar gelagert, dass ein gewisser Mindestdruck erforderlich ist, um das Haftelement 325 in festen Eingriff mit der Bildrückseite zu bringen, so dass der Benutzer durch jeweils wechselweise Aus übung eines etwas stärkeren und eines ziemlich leichten Drukkes auf den Transportschieber 322 das Bild in der gewünschten Richtung transportieren kann.



   Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist auf der Rückseite 303 des Bildträgers 301 ein Behälter 326 vorgesehen, der einstückig mit der Rückwand 303 sein kann und in dessen Innen; raum 327 weitere Bilder aufbewahrt werden können. Die Ausnehmung 329 ist hier in der Rückwand 303 verblieben, während die Stütze 304 mit der Transportrolle oder -walze 342 in einer Aussparung 329' in dem bei 328 verschwenkbar gelagerten Deckel 333 vorgesehen sind. Dieser Deckel, der nun die eigentliche Rückwand des Bildträgers 301 bildet, wird durch eine Einrastverbindung 348 normalerweise geschlossen gehalten. Zum Betätigen der Rolle 342 werden die zusätzlichen Bilder aus dem Behälter 326 entnommen, und dann wird nach Schliessen des Deckels 333 die Stütze 304 nach der Rückwand 303 zu so weit verschwenkt, bis die Rolle 342 an dem Bild angreift.

  Auf diese Weise kann der Benutzer in gewissen Zeitabständen ein in den Spalt 313 eingefügtes Bild durch ein anderes Bild aus dem Behälter 326 ersetzen.



   Der erfindungsgemässe Bildträger hat, je nach Ausführungsform, alle oder zumindest einen Teil der folgenden Vorteile:  (a) Der Bildträger ist einfach ausgebildet und hat ein ästhetisches Aussehen, wobei der Spalt in der bevorzugten Ausführungsform das Einführen eines Bildes in den Bildträger mühelos und besonders einfach macht.



   (b) Der Bildträger ist funktionssicher und zuverlässig, insbesondere ist das Bild selbsthaltend im Bildträger angeordnet und kann durch die Transportrolle oder -walze oder den Transportschieber leicht eingeschoben und entnommen werden.



   (c) Der Bildträger ist leicht und einfach handhabbar; denn das Bild braucht nur seitlich durch einen Schlitz eingeführt zu werden und kann von jedermann leicht ausgewechselt werden.



   (d) Der Bildträger ist vielseitig anwendbar; denn er ermöglicht es, das Bild sowohl im Hoch- als auch im Querformat zu zeigen, und zwar im aufgehängten oder aufgestellten Zustand. Zu letzterem Zweck besitzt er eine selbstarretierende Stütze, die voll in der Rückwand versenkbar ist, wodurch ein Aufhängen an der Wand erleichtert wird. Zum Zwecke dieses Aufhängens sind Löcher vorgesehen, in die jeweils beim Aufhängen im Querformat und beim Aufhängen im Hochformat der Kopf des Nagels eingreifen kann. Ausserdem ist eine vielseitige Anwendbarkeit auch insofern ergeben, als sich der Bildträger für alle Grössen von Bildern sinnvollerweise herstellen   lässt.   



   (e) Der Bildträger ist kostengünstig herstellbar, insbesondere benötigt er nicht unbedingt ein Deckglas, kann aus einem einzigen Teil oder, wenn die Stütze als gesondertes Teil hergestellt wird, aus zwei Teilen billig hergestellt werden und  braucht sehr wenig Material. Auch der Zeitaufwand ist gering, und beim Zusammenbau springt die Stütze mit ihren Zapfen leicht in die entsprechenden Ausnehmungen in der Rückwand ein.

   Der Rahmen kann ganz oder teilweise be   druckt werden,    so dass sich dadurch eine Zierwirkung erzielen   lässt     (f) Schliesslich ist der Bildträger einfach transportierbar und kann insbesondere in seiner Ausführungsform für normale Photographien als Brief bzw. im Brief verschickt werden, wobei die Gefahr eines Bruchs des nicht benötigten Deckglases wegfällt und die volle Versenkbarkeit der Stütze in der Rückwand die Versendung im Brief begünstigt. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bildträger mit einem Rahmen, der eine Betrachtungs öffnung für das Bild begrenzt, und mit einer Rückwand, die eine Abstützfläche für die Rückseite des Bildes aufweist, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückwand (303) und dem damit verbundenen Rahmen (302) ein mindestens teilweise um den Rahmen herumlaufender Spalt (313) ausge bildet ist, der an einer Seite des Bildträgers (301) bis zur Aus senseite des letzteren durchgeht, wobei in der Nähe des durch gehenden Spalts eine Transportrolle oder -walze (342) oder ein Transportschieber (322) mit Haftbelag (325) vorgesehen ist und durch eine Ausnehmung (329) in der Rückwand (303, 333) des Bildträgers mit der Bildrückseite an einer Stelle des Bildes in Eingriff bringbar ist, an welcher die Vorderseite des Bildes abgestützt ist.
  2. 2. Bildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrolle oder -walze (342) oder der Transportschieber (322) an einer zum Aufstellen des Bildträgers (301) an der Rückwand vorgesehenen und vorzugsweise in letzterer versenkbaren sowie aus der Ebene der Rückwand (303, 333) herausklappbaren Stütze (304) angebracht ist, wobei die Transportrolle oder -walze (342) oder der Transportschieber (322) bevorzugt im Bereich des freien Endes der Stütze (304) vorgesehen ist.
  3. 3. Bildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (314) der Rückwand (303) längs des bis zur Aussenseite (317) des Bildträgers (301) durchgehenden Spalts (313) gegenüber der Seitenkante (315) des Rahmens (302) des Bildträgers zurückversetzt ist, so dass die eine Wand (316) des durchgehenden Spalts (313) an der Aussenseite des Bildträgers gegenüber der anderen verkürzt ist.
  4. 4. Bildträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (304) in allen oder vorbestimmten Schwenkstellungen arretierbar ist, vorzugsweise dadurch, dass an der Stütze (304) Zapfen (331), insbesondere kugelförmig ausgebildete Zapfen, vorgesehen sind, die sich in Richtung der Schwenkachse (336) erstrecken und elastisch in Ausnehmungen in der Rückwand (303) einfügbar sind, oder umgekehrt;
    wobei eine oder mehrere senkrecht zur Schwenkachse (336) verlaufende, ringförmige Reibungs-und/oder Rastflächen (334) an der Stütze (304) vorgesehen sind, die mit jeweils einer Gegenfläche an der Rückwand in Eingriff stehen, und wobei die Rastfläche (334) und gegebenenfalls die Gegenfläche eine gezähnte Fläche ist, die mit radial zur Schwenkachse verlaufenden Zähnen versehen ist, wobei ferner vorzugsweise die Reibungs- oder/und Rastfläche (334) sowie gegebenenfalls die Gegenfläche um die Zapfen (331) und/ oder die diesen zugeordneten Ausnehmungen herum vorgesehen ist.
  5. 5. Bildträger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (329), die zum Versenken der bzw. einer Stütze (304) in der Rückwand (303) angeordnet ist, eine undurchsichtige Abdeckplatte (346) vorgesehen ist, die mindestens zwischen einer ersten Stellung, in der sie einen Teil der Rückseite des Bildes zum direkten Angreifen desselben oder zu dessen Angreifen mittels der Transportrolle oder -walze (342) freigibt, und einer zweiten Stellung, in der sie den Teil der Rückseite des Bildes, welcher von der Ausnehmung (329) freigelassen ist und sich ausserhalb der Rückseite des Rahmens (302) befindet, vollständig abdeckt, verschiebbar ist; wobei die undurchsichtige Abdeckplatte (346) vorzugsweise in einer Vertiefung (347) in der Vorderseite der Rückwand (303) angeordnet ist.
  6. 6. Bildträger nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschieber (322) als undurchsichtige Abdeckplatte (346) im Bereich der Ausnehmung für die bzw. eine Stütze (304) ausgebildet ist und wenigstens in seiner einen Stellung den Teil der Rückseite des Bil- des, welcher von der Ausnehmung (329) freigelassen ist und sich ausserhalb der Rückseite des Rahmens (302) befindet, vollständig abdeckt.
  7. 7. Bildträger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Rückseite des Bildträgers (301) ein Behälter (326) für weitere Bilder angebracht oder die Rück seite des Bildträgers als Behälter (326) für weitere Bilder aus gebildet ist.
  8. 8. Bildträger nach einem der Ansprüche 1,3,4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Rückwand (303) des Bildträgers (301) als Transportschieber (322) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise im Rahmen (302) Führungen für die Rückwand ausgebildet sind.
    Die Erfindung betrifft einen Bildträger mit einem Rah men, der eine Betrachtungsöffnung für das Bild begrenzt, und mit einer Rückwand, die eine Abstützungsfläche für die Rückseite des Bildes aufweist.
    Es ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Bildträgern der vorgenannten Art bekannt, die jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen haben.
    (a) Viele Bildträger sind verhältnismässig kompliziert aus gebildet, da sie aus einer Mehrzahl von Teilen bestehen, die beim Einlegen des Bildes auseinandergenommen und dann wieder zusammengefügt werden müssen.
    (b) Die Funktionssicherheit und -zuverlässigkeit vieler be kannter Bildträger ist ungenügend, da ein lose eingelegtes Bild oft nicht an Ort und Stelle bleibt, sondern sich bei der Be wegung des Bildträgers hin- und herverschiebt, so dass es er forderlich ist, das Bild auf der Unterlage anzukleben oder in sonstiger Weise durch eine Haftverbindung zu befestigen, was aber nicht nur zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet, sondern auch die Gefahr mit sich bringt, dass die Rückseite des Bildes beschädigt wird.
    (c) Die Handhabbarkeit vieler bekannter Bildträger ist verhältnismässig umständlich, so dass sich das Auswechseln der Bilder oft nicht ganz so einfach durchführen lässt, wie es wünschenswert wäre.
    (d) Weiterhin sind die bekannten Bildträger in den mei sten Fällen nicht vielseitig genug anwendbar, so dass sie bei spielsweise entweder nur zum Aufhängen oder nur zum Auf stellen geeignet sind, wobei die aufstellbaren Bildträger zuweilen nur im Hochformat oder im Querformat, nicht jedoch sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufstellbar sind und ferner der Neigungswinkel, den der aufgestellte Bildträger mit der Unterlage einschliesst, festgelegt ist, also den jeweiligen, speziellen Wünschen des Benutzers nicht angepasst werden kann. Wenn bekannte Bildträger so ausgebildet sind, dass sie sich sowohl zum Aufhängen als auch zum Aufstellen eignen, erfordern sie zusätzliche Teile, die nicht nur die Herstellungskosten erhöhen, sondern auch störend sein können, wie z.B. von der Rückwand herabhängende Ösen, die beim aufgestellten Bildträger von der Seite her sichtbar sind.
    Auch lässt die vielseitige Anwendbarkeit vieler Bildträger insofern zu wünschen übrig, als sie sich grundsätzlich nicht für alle Bildgrössen eignen; so sind z.B. viele Bildträger zwar für Photos üblicher Grösse von beispielsweise 9 x 12 cm geeignet, während sie nicht dazu geeignet wären, in Grössen hergestellt zu werden, wie sie für grössere Druckgraphiken benötigt werden, die beispielsweise Abmessungen von 60 x 70 cm oder grösser haben.
    (e) Die Herstellungskosten der meisten Bildträger sind relativ hoch, da sie, wie bereits oben erwähnt, oft aus einer ganzen Reihe von Teilen bestehen, verhältnismässig viel Material zu ihrer Herstellung erforderlich ist, ein Deckglas benötigt wird, um das Bild zwischen einer Rückwand und dem Deck **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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