CH644808A5 - Vorrichtung zum verbinden von kettengliedern einer gleiskette fuer kettenfahrzeuge. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Kettengliedern einer Gleiskette für Kettenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 11 14 401 ist es bekannt, einen Klemm-verbinder mit achtflächigen Ausnehmungen zur Verbindung von entsprechend ausgebildeten Bolzen einer Gleiskette zu versehen.
Weiter ist es aus der DE-PS 16 80 835 bekannt einen Klemmverbinder mit kreisförmigen Lageraugen zu versehen, wobei in dem Spannbereich des Verbinders die Kreisform in eine Anschlagfläche übergeht. Durch diese Anschlagfläche sind die entsprechend ausgebildeten Bolzen einer Gleiskette nach dem Verbinderprinzip form- und kraftschlüssig zu verbinden. Die Anschlagfläche am Bolzen erstreckt sich in axialer Richtung etwa über die Breite der Klemmverbinder und schliesst über einen Übergangsradius an das kreisförmige Querschnittsprofil des Bolzens an. Infolge der durch die Anschlagfläche am Bolzen bewirkten Querschnittsverminderung sowie der Kerbwirkung im Bereich des Übergangsradius können im Fahrbetrieb im oben genannten Bereich Spannungsrisse auftreten, die im weiteren Verlauf der Beanspruchung zum Bruch der Bolzen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rissanfälligkeit der Bolzen zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definiert. Aufgrund des günstigen Flächenauflage-Verhältnisses zwischen Bolzen und Verbinder ergibt sich der Vorteil, dass sich der Bolzen auch nach langer Fahrzeit der Kette nicht im Verbinder zu bewegen beginnt und daher ein Nachspannen der Verbinder weitgehend entfallen kann.
Das günstige Flächenauflage-Verhältnis und der Wegfall der Kerbwirkung erlaubt gegenüber bekannten Ketten die Verwendung von Bolzen mit wesentlich kleineren Querschnitten. Daraus resultieren entsprechend leichtere und mit geringerer Bauhöhe ausgestattete Ketten. Derartige Ketten sind neben den Vorteilen der Kosten- und Gewichtseinsparung bekanntlich auch vorteilhaft für die Auslegung sätmlicher Antriebs-, Lenk- und Bremselemente eines Fahrzeugs.
Die Ausführungsform gemäss Anspruch 2 erlaubt ein an die optimale Kreisform weitgehend angenähertes Flächenauflage-Verhältnis sowie geringste Bruchgefahr des Bolzens durch Kerbwirkung.
Die Ausführungsform gemäss den Ansprüchen 4 bis 6 beziehen sich auf Bolzen-Querschnittsvarianten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnimg dargestellt und anschliessend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1, la, lb einen Bolzen in zwei Ansichten und im Querschnitt,
Fig. 2, 3 einen Verbinder für eine Zwei-Gelenkbolzen-Kette (Verbindergleiskette) im Teilschnitt und von der Seite gesehen,
Fig. 4, 4a einen Verbinder für eine Ein-Gelenkbolzen-Kette in zwei Ansichten mit Teilschnitteri,
Fig. 5-7 verschiedene Querschnitte für Bolzen.
Der Bolzen 1 nach den Figuren 1, la, lb besitzt einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt 2. Dieser ist durch sechs Kreisbogenabschnitte mit zwei verschiedenen Radien 3, 4 gebildet, deren Zentren B gegenseitig um den Winkel 5 = 120° versetzt sind und zentrisch zum Flächenschwerpunkt A des Querschnitts 2 liegen.
Der Querschnitt 2 erstreckt sind nach Fig. 1 über die gesamte Länge des Bolzens 1. Der Querschnitt 2 kann jedoch auch nur an den mit 7 und 8 bezeichneten Verbindungsstellen für einen Verbinder 9, 10 nach den Fig. 2, 3, 4, 4a vorgesehen sein.
Die Stirnseiten der Bolzen 1 sind mit einer Kerbe 12 versehen. Sie dienen zur Fixierung der richtigen Montagelage in einem Kettenkörper. Die Bolzen sind in hier nicht gezeigter Weise mit anvulkalisierten Gummiringen versehen, die den in den Kettenkörper eingepressten Bolzen in Gummi «schwimmend» lagern.
Nach den Fig. 2, 3 besitzt der Verbinder 9 für eine Kette nach dem Zwei-Gelenkbolzentyp die Form einer Doppel-Spannschelle mit Ausnehmungen 13, die dem vorbeschriebenen Querschnitt 2 der Bolzen 1 entsprechen. Weiter ist ein querlaufender Schlitz 14 sowie eins Bohrung 15 zum Befestigen mittels einer Spanneinrichtung 17,18 nach Fig. 4a des Verbinders 9 auf den Bolzen 1 vorgesehen.
Zur Montage des Verbinders 9 auf die in hier nicht gezeigter Weise in den Kettenkörpern gummigelagerten Bolzen 1 ist nach Fig. 3 der Verbinder 9 auf die Bolzen 1 aufzuschieben und mittels der Spanneinrichtung 17,18 zu befestigen. Die Bolzen 1 sind dann unverdrehbar in dem Verbinder 9 fixiert.
Der Verbinder 10 nach Fig. 4, 4a hat die Form einer Einfach-Spannschelle und besitzt die zu Fig. 2 beschriebene Bohrung 15 und einen Auflagebereich 13a, dessen Oberflächenform dem zu Fig. lb beschriebenen Bolzen-Querschnitt 2 angepasst ist.
Nach Fig. 4a sind strichpunktiert gezeichnet der Bolzen
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1 und ein Teil eines mit einer Bohrung 19 versehenen Kettenkörpers 20 einer bekannten Kette nach dem Ein-Gelenk-bolzentyp. Der Bolzen 1 liegt gut passend im Auflagebereich 13a, sowie an dem Kettenkörper 20 an, während der Kettenkörper 20 beidseitig seitliches Spiel 23 zum Verbinder 10 aufweist.
Beim Spannen des Verbinders 10 über die aus Schraube 17 und Hülse 18 bestehende Spanneinrichtung überbrücken die Schenkel 24, 25 das Spiel 23 und werden an den Kettenkörper 20 angepresst. Dadurch legt sich auch die Wand im Auflagebereich 13a unter Druck an den nun nicht mehr unter Last verdrehbaren Bolzen 1 an. Als Verdrehanschlag für die Hülse 18 mit Sechskantkopf 26 ist an dem Verbinder 10 eine Rippe 27 vorgesehen.
5 Nach den Fig. 5 bis 7 sind Querschnitte von Bolzen 30, 31, 32 in der Form eines Achtecks 33 mit Radien 34, einer Ellipse 35 und eines Vierecks 36 mit Radien 37 ersichtlich. Entsprechend diesen Querschnitten sind die Ausnehmungen der dazugehörigen, nicht weiter dargestellten Verbinder aus-lo gebildet.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Kettengliedern einer Gleiskette für Kettenfahrzeuge, mit in den Kettengliedern (20) gummigelagerten Bolzen, di'e an den Verbindungsstellen durch Verbinder (9, 10) form- und kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bolzen (1, 30, 31, 32) und jeder Auflagebereich des Verbinders (9,10) einen von der Kreisform abweichenden, am Umfang stetigen Querschnitt aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Auflagebereiches (13a) des Verbinders (10) durch Kreisbogenabschnitte (5) festgelegt ist, deren Zentren exzentrisch zum Flächenschwerpunkt des Queschnitts liegen und um 120° zueinander versetzt sind (Fig. lb, 4a).
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen-Querschnitt durch Kreisbogenabschnitte (5) begrenzt ist, deren Zentren exzentrisch zum Flächenschwerpunkt des Querschnitts liegen, um 120° versetzt sind • und die Bolzen stirnseitig eine Markierung, z.B. Kerbe (12) als Einbauhilfe besitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen-Querschnitt als Achteck (33) mit Übergangs-Radien (34) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen-Querschnitt elliptisch (35) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen-Querschnitt als Viereck (36) mit Übergangs-Radien (37) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen über seine gesamte Länge den von der Kreisform abweichenden Querschnitt (2, 33, 35, 36) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1, 30, 31, 32) nur an seinen Verbindungsabschnitten (7, 8) den von der Kreisform abweichenden Querschnitt (2, 33,35, 36) aufweist und zwischen diesen Abschnitten der Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt versehen ist.
9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für Gleisketten nach dem Ein-Gelenkbolzen- und Zwei-Gelenkbolzen-Typ.
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