DE1950947A1 - Gleiskette - Google Patents

Gleiskette

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Description

Patentanwalt DipL-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
A 4337
DIPL.-ING* WALTER RUF
Landhaus am See, Bottighofen / Kanton Thurgau (Schweiz)
Gleiskette
Die Erfindung betrifft eine Gleiskette, bei der die Gleiskettenglieder durch an den Enden von Gliedkörpern in Bohrungen geführte Verbinder bolzen und die Verbinderbolzen nebeneinander liegender Gleiskettenglieder durch koppelnde Verbinder verbunden sind.
Gleisketten und Gleiskettenglieder der vorstehend beschriebenen Art sind bekannt. Die Glieder bestehen aus einem im wesentlichen recht eckförmigen, plattenartigen Gliedkörper, der auf seiner Unterseite Ausnehmungen zur Aufnahme von Gummilaufpoletern besitzt, mittels denen sich das Gleiskettenfahrzeug auf der Fahrbahn vorwärts bewegt und der auf seiner Oberseite mit einem im allgemeinen in der
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Symmetrieachse angeordneten, sich in Fahrtrichtung erstreckenden Führungszahn versehen ist, der in die Führung von Antriebs- und Läufrädern eingreift und die Ausrichtung der Gleiskette in Fahrtrichtung gewährleistet. Die Kettenglieder besitzen jeweils an den einander zugewendeten Enden quer verlaufende Bohrungen zur Aufnahme von Verbinderbolzen, die zu beiden Seiten aus den Bohrungen herausragen und dort durch sogenannte äußere Verbinder miteinander gekoppelt sind, welche die auf die Kette übertragenen Zugkräfte aufnehmen. Diese äußeren Verbinder besitzen Bohrungen, mit denen sie auf die Enden der Verbinderfc bolzen aufgeschoben sind und die durch einen, die Verbinder auf ihrem Querschnitt durchsetzenden Querschlitz miteinander verbunden sind. Durch Klemmschrauben werden die Verbinder auf den Verbinderbolzen fixiert. '■-.'.'
Die fäleiskettenglieder laufen mit ihrer oberen, d.h. den Gummilaufpolstern abgewendeten Seite auf den Antriebs- und Laufrädern und übertragen bei ihrer Auflage auf der Fahrbahn das Gewicht des Gleiskettenfahrzeuges. Da die Laufrollen zwangsläufig einen bestimmten Achsabstand aufweisen müssen, werden die Oberseiten der Gleiskettenglieder nicht kontinuierlich mit den Gewichtskräften des Fahrzeuges belastet, ) sondern periodisch, d.h. jedesmal, wenn eine Laufrolle sie überrollt.
Da Gleiskettenfahrzeuge sich mit relativ hohen Fahrgeschwindigkeiten bewegen, gibt diese periodische Belastung Anlaß zur Geräuschentwicklung und zum Auftreten von Schwingungen, insbesondere Nickschwingungen der Kettenglieder um eine zur Fahrtrichtung quer liegende Achse. Diese Schwingungen und die schwellende oder pulsierende Belastung der Gleiskettenglieder führt auch zu einer erheblichen Beanspruchung der Verbinder, so daß insbesondere im Zusammenhang mit den äußeren Verbindern besondere Maßnahmen getroff en werden müssen, lim deren
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Lösen und Verlust zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gleiskette der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei der die Geräuschentwicklung und das Auftreten von Schwingungen, insbesondere von Nickschwingungen, weitgehend unterbunden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den bekannten äußeren Verbindern zwischen diesen innere Verbinder in Ausnehmungen der Gliedkörper angeordnet sind und die inneren Verbinder auf ihrer auf den Antriebs- und Laufrädern aufliegenden Seite in Richtung der Verbinderbolzen verbreitert sind. Durch diese Ausbildung der inneren Verbinder entsteht eine spaltlos durchlaufende Lauf- und Krümmungsfläche, welche zusätzlich bedingt durch die kleine Teilung der Kettenglieder und Verbinderf die Nickbewegung der Lauf- und Krümmungsfläche weitgehend eliminiert.
Der Erfindung liegt weiterhin die spezielle Aufgabe zugrunde, auf einfache und billige Weise einen Verlust der äußeren Verbinder nach einem eventuellen Lösen infolge der Fahrbeanspruchungen mit Sicherheit zu vermeiden. Infolge der erfindungs gern äßen Ausbildung der Gleiskette, die eine erhebliche Herabsetzung der Schwingungsneigung bewirkt, ist es möglich, diese Aufgäbe dadurch zu lösen, daß in den Schlitz, der die Bohrungen der äußeren Verbinder miteinander verbindet, ein in Ausfräsungen an den Enden der Verbinderbolzen formschlüssig eingreifender Sicherungssteg eingelegt ist.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen 4337 10 9 8 17/0871
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Gleiskettengliedes;
Fig. 2 a eine Seitenansicht eines inneren Verbinders; Fig. 2 b eine Vorderansicht eines inneren Verbinders;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gleiskettenglied längs der Linie ΙΠ-ΙΠ in Fig J^
Fig. 4 a eine Seitenansicht eines äußerein Verbinders einschließlich der Befestigungsmittel und .
Fig. 4 b eine Schnittansicht des äußeren Verbinders längs der ,
Linie 4 b-4 b in Fig. 4 a;
Ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gleiskettenglied besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmigen Gliedkörper 2, dessen obere Längskanten abgerundet sind. Symmetrisch zur Längs - und zur Querachse des Gliedkörpers 2 sind an den Längsseiten je zwei annähernd rechteckförmige Ausnehmungen 3 vorgesehen. Parallel zu den Längsseiten des Gliedkörpers 2 verlaufen Bohrungen 4 (vgl. Fig. 3), die zur Aufnahme von hohlzylindrischen sog. Torsionsblocks 5 dienen, in denen von einer Schmalseite des Gliedkörpers 2 zur anderen durchlaufende Verbinder bolzen 6 geführt sind. In die Ausnehmungen 3 sind zum Anschluß weiterer Kettenglieder 1 zusätzlich innere Verbinder 7 eingesetzt, die im wesentlichen eine längliche, quaderförmige Gestalt besitzen und an
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" : 109817/0871 :
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ihren beiden Enden eckige Bohrungen 8 (Fig. 2a) aufweisen, durch die die an ihrem Ende'eckig ausgebildeten Verbinderbolzen 6 zweier nebeneinander liegender Gleiskettenglieder verlaufen.
ι Die Verbinderbolzen 6 ragen zu beiden Seiten über den Gliedkörper 2 hinaus und tragen die auf die Innenbüchsen, der äußeren Torsionsblöcke 5 aufgeschobenen Stahlrollen 9 und daran anschließend in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete äußere Verbinder, die analog zu den inneren Verbindern 7 die Verbinderbolzen 6 zweier nebeneinander liegender Gleiskettenglieder 1 miteinander koppeln. Die Verbinderbolzen sitzen unverdrehbar und fest in den Bohrungen der Torsionsblocks 5, so daß die Abwinkelung der Kettenglieder gegeneinander beim Überlaufen der Antriebsräder vom Gummi der Torsionsblocks 5 aufgenommen wird. -
Die obere Begrenzungsfläche der inneren Verbinder 7 ist quer zur Längsachse der inneren Verbinder 7 und symmetrisch zur Querachse nach beiden Seiten zu dachartigenVorsprungen.il herausgezogen. Die dachartigen Vorsprünge sind an ihren in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Kanten 12 abgerundet oder abgeschrägt und auf diese Weise den Abrundungen der Längskante des Gliedkörpers 2 angepaßt. Außerdem sind die Vorsprünge 11 durch Versteifungsstreben 13, die zu den Seitenflanken der inneren Verbinder verlaufen, abgestützt. Durch die beidseitig angeordneten Vorsprünge 11 erzeugen die inneren Verbinder eine in Fig. 1 schraffiert dargestellte, spaltlos durchlaufende Krümmungsund Lauffläche zur Auflage auf den Lei1:- und Lauf rädern, die - bedingt durch die kleine Teilung der Kettenglieder und der Verbinder - die Nickbewegung der einzelnen Kettenglieder in der Lauffläche weitgehend eliminiert. Die Breite dieser Lauffläche entspricht der Breite der Leit-
BAD ORfGfNAL
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bzw. Lauf räder. Durch diese Ausgestaltung der inneren Verbinder 7 wird auch die Neigung der Kettenglieder, um eine zur Fahrtrichtung parallele Achsezuläppen/ erheblich herabgesetzt- Ferner wird'der Umschlingungswinkel am Leitrad verkleinert, wodurch die an dieser Stelle auftretenden Schläge und Schwingungen herabgesetzt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind an der Unterseite des Gliedkörpers 2 in kastenförmigen Ausnehmungen Gummipolster 14 eingesetzt, die auf der Fahrbahn aufliegen- Wie insbesondere aus Fig. 4a ersieht-
" lieh ist, nehmen die kastenförmigen Ausnehmungen, in denen die Gummipolster 14 angeordnet sind, nahezu die ganze untere Fläche des Gliedkörpers 2 ein, so daß die Längsachsen der Verbinderbolzen 6 und damit die Schwenkachsen, um die die Gleiskettenglieder 1 gegeneinander verschwenkbar sind, über den Auflageflächen der Gummipolster 14''liegen. Dadurch wird ein Kippen oder Auf stellen der Kettenglieder beim Überrollen der inneren Verbinder durch die Lauf räder des Gleiskettenfahrzeuges, bei dem die inneren Verbinder durch das anteilige Fahrzeuggewicht belastet werden, verhindert „Dies ist eine weitere Maßnahme, die Nickschwingungen der Gleiskettenglieder vollständig oder nahezu vollständig ausschaltet. " -
Die Rollen 9 sind auf die verlängerten Tragbüchsen der Torsionsblocks aufgeschoben und dienen dazu, den Gliedkörper 2 relativ zu den Verbinderbolzen in stets richtiger Lage zu fixieren. Sie stützen sich auf Anschlagscheiben"§*- afc, die? ein Anlaufen der Rollen 9 am Gummi der Torsionsblocks 5 verhindern und die Seitenstabilität der Rollen 9 erhöhen.
Die Ausbildung der äußeren Verbinder 10 ist insbesondere aus den Fig.4a und 4b ersichtlich. Die äußeren Verbinder 10 sind ähnlich wie die inneren Verbinder 7 ebenfalls im wesentlichen von länglicher, quaderförmiger Gestalt und besitzen an ihren beiden Enden querverlaufende Bohrungen 15, die den Bohrungen 8 der inneren Verbinder 7 entsprechen
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und die zur Aufnahme der Verbinderbolzen 6 dienen. Zur Erhöhung der Griffigkeit der Gleiskette auf weichem Boden sind die äußeren Verbinder 10 mit zwei vertikal zu der durch die Verbinderbolzen 6 beschriebene Ebene gerichteten Greifstegen 16 versehen. Die Stege 16 sind annähernd unter den Bohrungen 15 angeordnet.Die Bohrungen 15 sind miteinander durch einen etwa parallel zur Lauf ebene liegenden Schlitz
17 miteinander verbunden, der zur Aufnahme eines Sicherungssteges
18 dient. Der Sicherungssteg 18 (Fig. 4 b) besitzt an seinen beiden Schmalseiten je einen Kamm 19 sowie in seiner Längs mitte eine Bohrung 20 zur Aufnahme einer Klemmschraube 21. Die Sicherung der Klemmschraube 21 erfolgt durch eine geschlitzte, ,konische Mutter 22, die in der oberen Hälfte des äußeren Verbinders 10 in einer konischen Bohrung gelagert ist. Durch das Anziehen der Klemmschraube 21 wird die Mutter 22 in die Bohrung gezogen, und infolge der Schlitzung der Mutter 22 erhalten die Gewinde eine erhebliche Flächenpressung, so daß die Klemmschraube 21 festsitzt. :
Die beiden Kämme 19 des Sicherungssteges 18 greifen in entsprechend geformte Ausfräsungen oder Nuten 23 an den äußeren Endender Verbinderbolzen 6 ein. Bei der Montage der äußeren Verbinder 10 wird zuerst der Sicherungssteg 18 von oben zwischen die nebeneinander liegenden Verbinderbolzen 6 zweier Gleiskettenglieder 1 eingeführt und dann von außen der äußere Verbinder 10 mit seinen Bohrungen 15 auf die Enden der Verbinderbolzen 6 aufgeschoben, so daß der Sicherungssteg 18 in den Schlitz 17 zwischen den beiden Bohrungen 15 des äußeren Verbinders 10 hineingleitet. Anschließend wird die Klemmschraube 21 durch die der Bohrung 20 des Sicherungssteges 18 entsprechenden Bohrungen im äußeren Verbinder 10 geschoben und mittels der konischen Mutter 22 in der vorstehend beschriebenen Weise fixiert.
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Der äußere Verbinder 10 wird beim Anziehen der Klemmschraube 21 zusammengezogen bis die Schlitzflanken fest auf dem Sicherungssteg aufliegen. Dadurch wird die Pressung der Bohrungen 15 des äußeren Verbinders 10 auf die Verbinderbolzen 6 bis zu einem absolut festen Sitz erhöht. Durch das Einrasten der Kämme 19 des Sicherungsstegs in den Ausfräsungen 23 der Verbinderbolzen 6 wird ein Verlust oder ein Verschieben der äußeren Verbinder 10 mit Sicherheit verhindert.
Die Ausfräsungen 23 an den Verbinderbolzen 6 können mit einer Schulter 24 zur Auflage der Kämme 19 des Sicherungssteges 18 versehen sein.
Durch den Einsatz zusätzlicher innerer Verbinder läßt sich die Teilung der Kette, d.h. die Länge der einzelnen Kettenglieder,kurzer als bisher wählen. Dadurch wird die Neigung der Kette zum Schwingen, insbesondere zu Nickschwingungen?er heblich herabgesetzt. -. ,
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Claims (14)

Patentansprüc he
1.) Gleiskette, bei der die Gleiskettenglieder durch an den Enden von Gliedkörpern in Bohrungen geführte Verbinderbolzen und die Verbinder-
durch bolzen nebeneinanderliegender Gleiskettenglieder /koppelnde Verbinder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den bekannten äußeren Verbindern (10) zwischen diesen innere Verbinder (7) in Ausnehmungen (3) der Gliedkörper (2) angeordnet sind und die inneren Verbinder (7) auf ihrer auf den Antriebs- und Laufrädern aufliegenden Seite in Richtung der Verbinderbolzen (6) verbreitert sind.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Verbinder (7) durch beidseitig auskragende, dachartige Vorsprünge (11) verbreitert sind.
3. Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,: daß die dachartigen Vor Sprünge (11) in Richtung senkrecht zur Achse der Verbinderbolzen (6) die Gliedkörper (2) der nebeneinander liegenden Gleiskettenglieder (1) teilweise überlappen und diesen angepaßt sind.
4. Gleiskette nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dachartigen Vor Sprünge (11) in ihrem überlappenden Bereich (12) angefast oder hohlgekehlt und durch zu den Seitenflanken der inneren Verbinder (7) hin laufende Verstärkungsrippen (13) versteift sind.
5. Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung der inneren Verbinder (7) in ihrer Gesamtheit der Breite der Leit- bezw. Lauf räder entspricht.
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6. Gleiskette insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiskettenglieder (1) in bekannter Weise Gummilaufpolster (14) besitzen und daß die Achsen der die Verbinderbolzen (6) aufnehmenden Bohrungen (8) der inneren Verbinder (7) über den Laufflächen der Gummilaufpolster (14) angeordnet sind.
7. Gleiskette insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit äußeren Verbindern, die die Enden der Verbinderbolzen aufnehmende Bohrungen und einen diese Bohrungen verbindmien parallel zu den Verbinderbolzen verlaufenden Schlitz besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitz (17) ein in Ausnehmungen (23) an den Enden der Verbinderbolzen (6) formschlüssig eingreifender Sicherungssteg (18) eingelegt ist.
8. Gleiskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungssteg weitgehend rechteckig ist und an seinen Schmalseiten in die Ausnehmungen (23) eingreifende Kämme (19) besitzt.
9. Gleiskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungssteg (18) die Breite des äußeren Verbinders (10) besitzt und in seiner Längsmitte eine Bohrung (20) für den Durchtritt einer Klemmschraube (21) aufweist.
10. Gleiskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verbinder (10) zusammen mit dem Sicherungssteg (18) durch die Klemmschraube (21) und eine mit dieser zusammenwirkende, konische, geschlitzte Mutter (22) verklemmbar ist.
: "= . , .·;■. ORIGINAL INSPECTED
109817/087 Γ
-U-
11. Gleiskette nach Anspruch 7 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) an den Enden der Verbinderbolzen (6) eine Auflageschulter (24) zur Auflage des Sicherungssteges (18) besitzen.
12. Gleiskette nach Anspruch 7 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verbinder (10) senkrecht zu der durch die Achsen der Bohrungen (15) gelegte Ebene stehende Greifstege (16) besitzt.
13. Gleiskette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifstege (16) über den Bohrungen (15) angeordnet sind.
14. Gleiskette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif stege (16) sich quer über die Breite des äußeren Verbinders (10/ erstrecken. . . .
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Lee rs ei te
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