CH644804A5 - Device for testing the clamping force of clamps of couplable cableways - Google Patents

Device for testing the clamping force of clamps of couplable cableways Download PDF

Info

Publication number
CH644804A5
CH644804A5 CH117180A CH117180A CH644804A5 CH 644804 A5 CH644804 A5 CH 644804A5 CH 117180 A CH117180 A CH 117180A CH 117180 A CH117180 A CH 117180A CH 644804 A5 CH644804 A5 CH 644804A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
coupling
load cell
clamping force
clamp
Prior art date
Application number
CH117180A
Other languages
English (en)
Inventor
Hat Auf Nennung Verzichtet Erfinder
Original Assignee
Girak Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT117479A external-priority patent/AT377487B/de
Application filed by Girak Geb filed Critical Girak Geb
Publication of CH644804A5 publication Critical patent/CH644804A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Klemmkraft von Klemmen kuppelbarer Seilbahnen, unter Verwendung eines im Weg der Klemme oder eines Teiles derselben gelegenen, auf Druck ansprechenden Steuerteiles, der durch den vorbeifahrenden, unter dem Einfluss der die Klemmkraft ausübenden Feder stehenden Teil der Klemme betätigbar ist und mit einer Kontrolleinrichtuung für die Klemmkraft in Verbindung gebracht wird.
Bei Einseil- und Zweiseilumlaufbahnen, die einen Klemmapparat pro Fahrbetriebsmittel verwenden, wurde die Klemmkraft bisher so geprüft, dass durch Zurückhalten des am Förderseil geklemmten Fahrbetriebsmittels mit einer 1,3fachen Mindestabziehkraft versucht wurde, den Klemmapparat zum Rutschen zu bringen. Bei Verwendung von zwei Klemmapparaten an einem Fahrbetriebsmittel wurden die Gehänge bisher so gebaut, dass auf einem Verbindungsarm eine feste und eine bewegliche Klemme angeordnet waren. Durch ein Prüflineal wurde versucht, durch die aufgebrachte Prüfkraft die Klemmen auf dem Seil zum Rutschen zu bringen, wenn die Rutschkraft nicht mindestens der 1,3fachen Sicherheit entsprach.
Diese Prüfmethoden ergeben folgende Nachteile:
1) Eine sichere Prüfung der Rutschkraft ist insbesondere bei der festen Klemme auf Grund der Massenwirkung nicht möglich.
2) Bei Eis oder Fett am Seil; besonders bei frisch gefettetem Seil erfolgen immer wieder Fehlabschaltungen.
3) Die Teile des Verbindungsarmes, die die Verschiebung der Klemmen am Seil ermöglichen, sind z.T. schwergängig und nützen sich rasch ab; Fehlabschaltungen sind die Folge.
4) Es war bisher nicht möglich, die Prüfkraft auf eine bestimmte Grösse zu beschränken: Eine Klemme, die eine geringere als die l,3fache Rutschsicherheit aufweist, wird durch eine bestimmte Kraftwirkung der Prüfieder zum Rutschen gebracht. Eine Klemme, deren Rutschsicherheit höher als 1,3 beträgt, wird jedoch einer höheren Priifkraft durch die Prüffeder ausgesetzt und kann dadurch ebenfalls zum Gleiten auf dem Seil gebracht werden; auch in diesem Falle wird die Bahn zum Stillstand gebracht. Wegen der erforderlichen hohen Prüfkräfte werden meist Tellerfedern oder sonstige Federn mit sehr steiler Kennlinie verwendet, eine einwandfreie Einstellung dieser Prüfeinrichtung erscheint daher ausgeschlossen.
5) Zu hohe Kuppelkräfte, z.B. bei verriebenen Lagern, bei Fremdkörpern im Klemmenmaul oder bei Zwickkupplungen können nicht festgestellt werden.
6) Bei jedem Prüfvorgang werden die Klemmen durch die hohen Prüfkräfte zusätzlich belastet.
7) Die Abnützung der Prüfschienen ist gegenüber allen anderen Anlagteilen besonders gross.
8) Prüfeinrichtungen, die immer wieder ohne ersichtliche Gründe zu Abschaltungen der Bahnanlage führen, verunsichern das Personal und können dadurch zu Umfallen führen.
Es sind auch zahlreiche Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei welchen jedoch durchwegs nur die unterste zulässige Klemmkraft messbar war. Es ist jedoch bekannt, dass auch eine obere Grenze der Klemmkraft nicht überschritten werden darf, da eine über diese Grenze hinausgehende Kraft durch Überbeanspruchung der Klemme und des Seiles die Sicherheit des Seilbahnbetriebes herabsetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Massnahmen, durch welche unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen die Klemmkraft während oder am Ende des Kuppelvorganges überprüft werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss der Steuerteil als mindestens ein Teil einer Kuppeleinrichtung ausgebildet ist und die Kontrolleinrichtung eine Kraftmessdose ist.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungs-gemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des Klemmapparates mit der erfin-dungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in vereinfachter Form;
Fig. 3 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Klemmapparates ;
Fig. 4 die dazugehörige Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Klemmapparates, und
Fig. 6 die dazugehörige Vorrichtung zur Klemmkraftprüfung.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 das Seil eines Umlaufsystems, welches von einer festen und einer beweglichen Klemmbacke 2 bzw. 3 umschlossen ist. Die feste Klemmbacke 2 bildet einen Bestandteil eines Gehäusedeckels 4, welcher über ein Kugellager 5 auf einem zylindrischen Federgehäuse 6 drehbar gelagert ist, das eine Umfangsnut 7 zur Aufnahme der Tragstange eines nicht dargestellten Fahrbetriebsmittels z.B. einer Kabine, eines Sessels od. dgl. aufweist. Die bewegliche Klemmbacke 3 schliesst an eine das Federgehäuse 6 durchsetzende Stange 8 an, auf welche Tellerfedern 9 aufgefädelt sind, die sich einerseits an einem Anschlag 10 der Klemmbacke 3 und andererseits an einem Gewindeteil 11 abstützen, welcher, mit einem Aussengewinde 12 versehen, mit einem Innengewinde 13 des Federgehaüses 6 zusammenwirkt. Der Gewindeteil 11 ist entlang der Stange 8 beweglich und wird durch eine Feder 14 an einer Drehung gehindert.
Am Gehäuse 6 sitzt ein Zahnrad 15 drehfest, welches beim Einfahren des Fahrbetriebsmittels von einem Abstellplatz auf das Seil 1
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
644 804
mit Triebstockbolzen 16 einer Triebstockzahnstange 17A kämmt, wodurch das Zahnrad 15 bei einer Bewegung des Fahrbetriebsmittels in der Richtung des Pfeiles A in der Richtung des Pfeiles B gedreht wird und, wie in Fig. 1 angedeutet, in der gleichen Richtung auch das Federgehäuse 6 mitnimmt. Die Zahnstange 17 bildet im vorliegenden Falle sowohl die Kuppelschiene als auch eine Prüfschiene, durch welche, wie nachfolgend näher beschrieben wird, die Klemmkraft der Klemme geprüft wird. Die Drehung des Federgehäuses 6 bewirkt eine Axialbewegung des Gewindeteiles 11 in der Richtung zur beweglichen Klemmbacke 3 hin, wodurch die Tellerfedern 9 zusammengedrückt werden. Um nun die Klemmkraft zu einem bestimmten Zeitpùnkt des Kuppelvorganges, d.h. des Anklemmens der Klemmbacken 2, 3 am Seil 1 messen zu können, ist der Triebstockbolzen 16, mit welchem das Zahnrad 15 zu diesem Zeitpunkt kämmen würde, durch einen zweiarmigen Hebel 18 ersetzt, der um eine Achse 39 schwenkbar ist und mit seinem einen Arm 18A anstelle des Triebstockbolzens 16 mit dem Zahnrad 15 in Eingriff gelangt, während der andere Arm 18B auf eine Messdose 19 einwirkt. Diese einfache Vorrichtung bietet die Möglichkeit, über den auf den Hebel 18 einwirkenden Druck des Zahnes des Zahnrades 15 auf der Messdose 19 den der Klemmkraft der Backen 2, 3 am Seil 1 zugehörigen Wert abzulesen.
Der Hebel 18 wird vor allem an der Endstelle der Triebstockzahnstange 17A, also anstelle des letzten Triebstockbolzens, wie dargestellt, angebracht, da an dieser Stelle die volle Klemmkraft vorhanden sein muss. Es kann aber auch, wie ebenfalls dargestellt ist, eine Zwischenmessung vorgesehen sein.
Bei der zweiten Ausführungsform der Klemme nach den Fig. 3 und 4 ist die bewegliche Klemmbacke 3 einerseits mit der festen Klemmbacke 2 und andererseits mit der Stange 8 durch je ein Gelenk 25 bzw. 28 verbunden, so dass die beiden Teile einen Kniegelenkhebel bilden, welcher in der dargestellten Lage die Klemmstellung einnimmt.
Die feste Klemmbacke 2 ist mit einem nicht dargestellten Gehäuse fix verbunden, in welchem an einem den Klemmbacken 2, 3 abgekehrten Ende ein Kreuzgelenk 26 um eine Achse 27 schwenkbar gelagert ist, durch das die Stange 8 frei geführt ist. Die auf die Stange 8 aufgefädelten Tellerfedern 9 stützen sich einerseits am Kreuzgelenk 26 und andererseits an einer Hülse 29 ab, die ihrerseits an einem Bund 30 am Gelenkende der Stange 8 anliegt und die Kuppelrolle 31 über ein Lager 32 führt. Zur Prüfung der Klemmkraft der Klemme ist eine sich in der Fahrtrichtung des Fahrbetriebsmittels erstreckende, gleichzeitig als Kuppelschiene dienende Prüfschiene 17B vorgesehen, welche eingangsseitig um eine quer zur Fahrtrichtung gelegene Achse 22 schwenkbar ist und eine leicht ansteigende Fläche 20 besitzt, an die eine im wesentlichen horizontale Fläche 23 anschliesst, unterhalb welcher die Prüfschiene an der Messdose 19 anliegt. Im Anschluss an diese Fläche 23 besitzt die Kuppel- und Prüfschiene 17B eine abfallende Fläche 24, auf welcher die Klemme mit dem Seil kuppelt.
Die entkuppelte Stellung der Klemme ist durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Sie wird durch Überfahren einer Entkuppelschiene erreicht, welche die Kuppelrolle 31 so weit anhebt, dass das Kniegelenk in die nach oben geknickte Stellung in der Richtung des Pfeiles C umschnappt.
Die Klemmkraftprüfung erfolgt in der Weise, dass beim Kuppelvorgang die Kuppelrolle 31 auf die Kupplungs- und Prüfschiene 17B auffahrt, die nur mit einer geringen Steigung versehen ist, so dass die Kuppelrolle 31 nur leicht angehoben wird und auf die Fläche 23 einen Druck ausübt, der auf die Messdose übertragen wird, so dass diese einen für die Klemmkraft massgeblichen Wert angibt.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 bezeichnet, wie bei den früheren Beispielen, 1 das Seil eines Umlaufsystems, welches von einer festen Klemmbacke 2 und einer beweglichen Klemmbacke 3 umschlossen ist. Die bewegliche Klemmbacke 3 ist als zweiarmiger, an der festen Backe 2 angelenkter Hebel ausgebildet, dessen einer Arm 3' mit der festen Backe 2 das Seil 1 klemmt, während der andere, im vorliegenden Falle verlängerte Arm 3"
unter dem ständigen Einfluss einer Druckfeder 9 steht, welche auch eine Federbatterie sein kann. Im Rahmen der Erfindung kann jede zweckentsprechende Druckeinrichtung vorgesehen sein. Am Ende des Armes 3" ist die Kuppelrolle 31 drehbar gelagert, welche zum Zwecke des Kuppelvorganges mit der Kuppel- und Prüfschiene 17C in Wirkverbindung tritt. Diese Schiene hat, wie bei den beiden Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2, nicht nur die Aufgabe, bei der heranfahrenden Seilbahn die Klemmbacken zu öffnen und sie nach dem Auffahren auf das Seil bzw. dem Einlegen desselben in die Klemmbacken schliessen zu lassen, sondern prüft in Verbindung mit der Messdose 19 auch die Klemmkraft, so dass festgestellt werden kann, ob sich diese zwischen der zulässigen unteren und der zulässigen oberen Grenze befindet.
Zu diesem Zwecke ist die Kuppel- und Prüfschiene 17C im vorliegenden Falle hängend, heb- und senkbar ausgebildet und weist einen horizontalen Schienenteil 17C' auf, an welchen sich eingangsseitig ein in der Fahrtrichtung der Seilbahn schräg abfallender Schienenteil 17C" und ausgangsseitig ein in der Fahrtrichtung der Seilbahn ansteigender Schienenteil 17C'" anschliesst. Die Schiene 17C hängt an den beiden Enden des sich im wesentlichen im Mittelteil an der darüber gelegenen Messdose 19 abstützbaren horizontalen Schienenteil 17C' an je einem Hebel 34, welche Hebel 34 an einem Träger 33 angelenkt sind, so dass die Kuppel- und Prüfschiene 17C unter dem Einfluss des Eigengewichtes frei nach unten hängt und durch die Kuppelrolle 31 des herankommenden Fahrbetriebsmittels, z.B. einer Gondel, angehoben wird.
Im Betrieb fährt während des Kuppelvorganges die Kuppelrolle 31 am Schienenteil 17C" in der Richtung des Pfeiles A auf, wodurch die Kuppel- und Prüfschiene 17C in der Richtung des Pfeiles D verschwenkt wird und einerseits auf die Kuppelrolle 31 und andererseits auf die Messdose 19 einen Druck ausübt. Durch den Druck auf die Kuppelrolle 31 wird die bewegliche Klemmbacke 3 von der festen 2 abgehoben, so dass die Klemme zum Einführen des Seiles geöffnet wird, was den Beginn des Kuppelvorganges darstellt.
Sobald die Kuppelrolle 31 auf den horizontalen Schienenteil 17C' unter Erhöhung der Druckwirkung aufgefahren ist, beginnt der Prüfvorgang zur Feststellung der Klemmkraft, deren wahrer Wert zum Zeitpunkt des Unterfahrens der Messdose 19 durch die Kuppelrolle 31 angezeigt wird. Nachdem die Kuppelrolle 31 den Schienenteil 17C' verlassen hat und auf den Schienenteil 17C'" aufgefahren ist, beginnt sich die Kuppel- und Prüfschiene 17C zu senken, wobei sich die Klemme zu schliessen beginnt. In dem Augenblick, in dem die Kuppelrolle den schrägen Schienenteil 17C'" verlassen hat, ist der Kuppelvorgang beendet und die Klemme am Seil geschlossen.
Falls die Messdose 19, gleichgültig bei welcher Ausführungsform der Klemme bzw. deren Kuppel- und Prüfschiene 17A bzw. 17B bzw. 17C einen ausserhalb des zulässigen Bereiches der Klemmkraft liegenden Wert verzeichnet, wird das geprüfte Fahrbetriebsmittel, z.B. eine Gondel bzw. Kabine oder ein Sessel, durch an sich bekannte Einrichtungen ausgeschlossen, so dass es nicht mit dem Seil 1 gekuppelt wird.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. So besteht die Möglichkeit, den Druck der Kupplungs- und Prüfschiene 17A, 17B, 17C auf die Messdose durch einen beliebigen druckübertragenden Teil zu übertragen. Wesentlich für die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Massnahme, dass die Kuppelschiene gleichzeitig als Prüfschiene dient, in deren Abhängigkeit eine Messdose angesprochen wird, welche während des Kuppelvorganges anzeigt, ob die Klemmkraft der Klemme im Bereiche der zulässigen Grenzen, darunter oder darüber ist.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
R
1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

644 804
1. Vorrichtung zum Prüfen der Klemmkraft von Klemmen kuppelbarer Seilbahnen, unter Verwendung eines im Weg der Klemme oder eines Teiles derselben gelegenen, auf Druck ansprechenden Steuerteiles, der durch den vorbeifahrenden, unter dem Einfluss der die Klemmkraft ausübenden Feder stehenden Teil der Klemme betätigbar ist und mit einer Kontrolleinrichtung für die Klemmkraft in Verbindung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil als mindestens ein Teil einer Kuppeleinrichtung ausgebildet ist und die Kontrolleinrichtung eine Kraftmessdose ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Koppelung der Klemme mittels eines entlang einer mit zahnartigen Elementen versehenen Kuppel- und Prüfstange (17A) abrollenden Zahnrades (15) ein zweiarmiger Hebel (18) vorgesehen ist, von welchem ein Arm (18A) anstelle eines zahnartigen Elementes (16) der Kuppel- und Prüfstange (17A) tritt, während der zweite Arm (18B) die Messdose (19) betätigt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18) zumindest das letzte zahnartige Element (16) ersetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Hebel (18) im Ausgangszustand im wesentlichen lotrecht angeordnet und um eine horizontale Achse (39) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer kniegelenkhebelartigen Klemme der Steuerteil als im wesentlichen horizontal verlaufende Kupplungs- und Prüfschiene (17B) ausgebildet ist, welche an ihrem anfahrseitigen Ende um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung des Fahrbetriebsmittels gelegene Achse (22) schwenkbar ist und eine ansteigende Steuerfläche (20) besitzt, welcher eine abfallende Strecke (24) folgt, wobei die Messdose (19) unterhalb der Schiene (17B) zwischen der ansteigenden und der abfallenden Strecke (20 bzw. 24) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die ansteigende Steuerfläche (20) eine im Ausgangszustand im wesentlichen horizontale Strecke (23) der Schiene (17B) vorgesehen ist, die auf der Messdose (19) aufsitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (17C) im Bereiche der beiden Enden ihres horizontalen Teiles (17C') je an einen Hebel (34) schwenkbar angelenkt ist, der seinerseits an einem Träger (33) angelenkt ist, wobei die Schiene (17C) auf die Messdose (19) drückt.
CH117180A 1979-02-15 1980-02-13 Device for testing the clamping force of clamps of couplable cableways CH644804A5 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT117479A AT377487B (de) 1979-02-15 1979-02-15 Klemmpruefeinrichtung fuer schraubkuppelklemmen kuppelbarer seilbahnen
AT52180 1980-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH644804A5 true CH644804A5 (en) 1984-08-31

Family

ID=25593023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH117180A CH644804A5 (en) 1979-02-15 1980-02-13 Device for testing the clamping force of clamps of couplable cableways

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH644804A5 (de)
DE (1) DE3005092A1 (de)
FR (1) FR2449011A1 (de)
IT (1) IT1128757B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3269294D1 (en) * 1981-04-09 1986-04-03 Bruder Girak Clamp for disconnectable aerial rope tramways
CH661013A5 (de) * 1983-10-28 1987-06-30 Habegger Ag Von Roll Vorrichtung zum festklemmen und tragen eines transportgeraetes an einem foerderseil.
FR2571848B1 (fr) * 1984-10-15 1988-08-05 Pomagalski Sa Dispositif de pesage des pinces notamment d'une telecabine ou d'un telesiege debrayable
FR2694534B1 (fr) * 1992-08-05 1994-10-14 Pomagalski Sa Contrôle de serrage d'une pince débrayable d'un téléporteur.
FR2697056B1 (fr) * 1992-10-19 1995-02-17 Pomagalski Sa Dispositif de contrôle de serrage d'une pince.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2449011A1 (fr) 1980-09-12
IT8067226A0 (it) 1980-02-15
IT1128757B (it) 1986-06-04
DE3005092A1 (de) 1980-08-28
FR2449011B3 (de) 1981-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2846112C2 (de) Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgeführten Lasten
DE2203245A1 (de) Vorrichtung zur genauen Placierung eines an Seilen haengenden Koerpers
CH644804A5 (en) Device for testing the clamping force of clamps of couplable cableways
DE2807152A1 (de) Magazin fuer eine einrichtung zur handhabung von mess- und probenahmesonden mittels messlanzen in schmelzen
DE3233960C1 (de) Bremsprüfeinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE945695C (de) Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen od. dgl.
DE1903315A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer Magnetschienenbremse
DE2610716C2 (de) Klemmkraft-Prüfvorrichtng für Seilklemmen
DE2447172A1 (de) Doppelbackenbremse fuer hub- und fahrwerke o.dgl.
DE1141666B (de) Abklappbare Mittelkupplung mit Mitteneinstellung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
AT391112B (de) Einrichtung zur pruefung der klemmkraft von klemmen kuppelbarer seilbahnen
DE839896C (de) Elektrisch betriebene Presse
AT339211B (de) Vorrichtung zum handhaben von lasten
DE2244674B2 (de) KraftmeBeinrichtung
DE2727473B2 (de) Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen
AT403681B (de) Vorrichtung zur prüfung der klemmkraft von seilklemmen einer seilbahn mit kuppelbaren fahrbetriebsmitteln
CH661013A5 (de) Vorrichtung zum festklemmen und tragen eines transportgeraetes an einem foerderseil.
AT276477B (de) Vorrichtung zum Ankuppeln von Wagenkästen, Sesseln u. dgl. an das Seil von Einseilumlaufbahnen
AT370684B (de) Einrichtung zur kontrolle der rutschlast der seilklemme einer kuppelbaren seilbahn
DE3305111A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer kniehebelklemmen kuppelbarer seilbahnen
DE3231024A1 (de) Abpratzvorrichtung fuer aussenlasten an flugzeugen
DE10342629B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Getrieben
DE3236584C2 (de) Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen
AT351779B (de) Vorrichtung zum messen der profilradien von waelzlager-laufringen
DE446472C (de) Fuehrung des Walzguts

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased