CH643625A5 - Verbindungsprofilstueck einer trennwand fuer feuchtraeume. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsprofilstück einer Trennwand für Feuchträume, das an einer Raumbegrenzungsfläche (z. B. einer Raumwand, insbesondere Kachelwand oder einer Raumdecke) befestigbar ist.
Wie allgemein bekannt ist, können die bevorzugt als Schiebetrennwände für Duschräume bzw. Duschkabinen ausgebildeten Trennwände auf einen Bade- oder Duschwannenrand aufgesetzt werden. Hiefür ist ein Fussprofil mit einer Führungsleiste für die verschiebbaren Wandtafeln der Trennwand notwendig. Weiterhin benötigt man zu einem derartigen Einbau seitliche Verbindungsprofilstücke bzw. Pfosten zum Anschluss an eine oder zwei Raumwände, je nach freistehender Anordnung, Nischeneinbau oder Einbau in eine Raumecke. Schliesslich ist noch ein Verbindungsprofilstück zum Anschluss an die Raumdecke notwendig, sofern die Dusche bis zu derselben reichen soll. Die Erfindung findet bevorzugt Anwendung bei den vorgenannten seitlichen Verbindungsprofilstücken, kann jedoch auch beim Deckenan-schluss angewandt werden.
In der DE-PS 2407230 ist ein seitliches Verbindungsprofilstück mit einem im wesentlichen H-förmigen Profil für eine Schiebe-Trennwand einer Bade- oder Duschkabine beschrieben. Mit dem bekannten Verbindungsprofilstück, bei dem die zum Raumwandanschluss bestimmten Profilschenkel parallel zur H-Querwand des Profils verlaufende, einander zugekehrte Ansätze tragen und einer der beiden Profilschenkel Teil eines Winkelstückes ist, das mit seinem parallel zur H-Querwand verlaufenden Teil an dieser gehalten ist, lässt sich sowohl der Anschluss an einer Raumwand, als auch der Anschluss an eine weitere, senkrecht zur Schiebe-Trennwand verlaufende Trennwand ermöglichen.
Weiterhin ist in dem Prospekt «Karlstadt Nixe»-Montageanlei-tung für Eckeinstieg (1977) der Eisenwerke Fried. Wilh. Düker GmbH & Co., 8782 Karlstadt eine Duschkabine mit seitlichen Verbindungsprofilstücken beschrieben. Diese Verbindungspro-5 filstücke sind als U-Profile ausgebildet, welche zu Führungsschienen hin offen sind und diese umfassen.
Die bekannten seitlichen Verbindungsprofile werden an die in der Regel mit Kacheln versehenen Raumwänden angeschraubt, wobei die Kacheln durchbohrt werden und Dübel eingesetzt io werden müssen. Weiterhin kann die Raumwand eine grosse Rauhigkeit aufweisen, oder die Höhe der Kacheln über der Raumwand ist sehr unterschiedlich. Zum spritzwassersicheren Abschluss werden daher in die Innenwinkel zwischen Raumwand und Verbindungsprofilstück Dichtstreifen oder Dichtmassen ein-15 geklebt. Beim vorherigen Anziehen der Schrauben für die Befestigung des Verbindungsprofilstückes können sich wegen der Rauhigkeit der Raum wand bzw. der Schwankungsbreite der Kacheln bereits Spannungen ergeben, die bei längerem Gebrauch der Trennwand mit zusätzlichen mechanischen und ther-20 mischen Beanspruchungen zu einer Lockerung der Schraubenbefestigung führen können, womit dann Spalten zwischen Verbindungsprofilstück und Raumwand entstehen.
Diese Nachteile treten auch bei der aus der DE-OS 2317573 bekannten Lösung auf, bei der Profilleisten ebenfalls mit Schrau-25 ben an einem festen Baukörper, z.B. einer Raumbegrenzungsfläche, befestigt werden. Die für eine derartige Befestigung notwendige Anbringung von Bohrungen zur Aufnahme von Dübeln ist insbesondere bei Kachelwänden sehr problematisch.
Ferner ist es aus der US-PS 3 606712 bekannt, die eine 30 Badewanne umgebenden Raumwände mit Paneelwänden auszukleiden. Hierbei werden die Paneelwände mit ihrer gesamten Rückseite durch Verklebung mittels eines Kunstharzleimes an den jeweiligen Raumwänden befestigt. Es sind somit auch keine Verbindungsprofilstücke der eingangs erwähnten Art vorgese-35 hen oder erforderlich, mit welchen Trennwände mit ihren
Schmalseiten im wesentlichen senkrecht an der jeweiligen Raumwand befestigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einem geringen Aufwand ein Verbindungsprofilstück der genannten 40 Art zu verbessern, um eine einfache schraubenlose Befestigung an einer Raumwand zu ermöglichen, wobei auch bei längerem Gebrauch eine sichere Befestigung gewährleistet werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Verbindungsprofilstück eine Ausnehmung aufweist, deren Öffnung der 45 Raumbegrenzungsfläche zuzukehren bestimmt ist und die parallel zu den Längskanten des Verbindungsprofilstückes verläuft, wobei in der Ausnehmung eine elastische Hafteinrichtung gehalten ist, die über die der Raumbegrenzungsfläche am nächsten zu liegen kommende, parallele Oberfläche des Verbindungsprofil-50 stückes in einer dem gewünschten Abstand zwischen dieser Oberfläche und der Raumbegrenzungsfläche entsprechenden Höhe hinausragt.
Das Verbindungsprofilstück kann ohne besonderen Aufwand hergestellt und ohne die Verwendung von Schrauben an der 55 Raumbegrenzungsfläche befestigt werden, ohne dass aufwendige Vorarbeiten, wiez. B. Bohren und Dübeln erforderlich sind. Mittels der elastischen Hafteinrichtung kann bei der Montage eine Vorfixierung des Verbindungsprofilstückes vorgenommen werden, wodurch das Anbringen ausserordentlich erleichtert 60 wird. Die Hafteinrichtung ragt über die Oberfläche mit einer geringen Höhe hinaus, so dass die Montage unabhängig von der Wandrauhigkeit bzw. der Schwankungsbreite der Kacheln durchgeführt werden kann. Die unterschiedliche Dehnung des meist aus Aluminium im Strangpressverfahren hergestellten 65 Verbindungsprofilstückes gegenüber derjenigen der Raumbegrenzungsfläche bei Temperaturwechselbeanspruchung ist unproblematisch, weil die Dehnungsunterschiede von der elastischen Hafteinrichtung und der ebenfalls elastischen klebenden
Dichtmasse ohne Rissbildung oder Lösen der Klebeverbindungen aufgenommen werden können. Da die elastische Hafteinrichtung in der Ausnehmung gehalten ist, kann die Hafteinrichtung eine vergleichsweise grosse Dicke aufweisen, obwohl ein relativ geringer Abstand zwischen der Oberfläche des Verbindungsprofilstückes und der Raumwand eingehalten werden kann. Die elastische Hafteinrichtung kann also bei der Montage im Extremfall um diesen Abstand eingedrückt werden. Ausserdem ist die Toleranz für den beschriebenen Dehnungsausgleich gross, da die elastische Hafteinrichtung sowohl in der Ausnehmung als auch in dem genannten Abstand vorhanden ist. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Einsparung von randseitig einzuklebender Dichtmasse der Abstand zwischen Oberfläche und Raumwand so gering wie möglich gehalten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist als Hafteinrichtung ein Klebestreifen in der Ausnehmung angeordnet und zweckmässigerweise in diese eingeklebt. Ein derartiger Klebestreifen verläuft von vornherein parallel zu den Längskanten des Verbindungsprofilstückes. Darüberhinaus können als Hafteinrichtung Saugnäpfe angeordnet werden, welche ebenso wie ein Klebestreifen eine einfache Vorfixierung ermöglichen.
In einer weiteren Ausführungsform, bei welcher das Verbindungsprofilstück im wesentlichen H-förmig ausgebildet ist, wobei seine zum Anschluss an die Raumbegrenzungsfläche bestimmten Schenkel parallel zur H-Querwand verlaufende, einander zugekehrte Ansätze tragen und einer der beiden Schenkel Teil eines Winkelstückes ist, das mit seinem parallel zur H-Querwand verlaufenden Teil an dieser gehalten ist, befindet sich die Ausnehmung im Ansatz des zum Winkelstück gehörenden Schenkels des Verbindungsprofilstückes. Dies lässt vorteilhaft die Möglichkeit offen, das man zunächst das Winkelstück vorfixiert, dann an seiner Längskante mit der Dichtmasse abdichtet und schliesslich den übrigen Profilteil des Verbindungsprofilstückes mit dem Winkelstück verbindet, vorzugsweise schraubenlos. Anschliessend wird in diesem Falle die noch freie Längskante des Verbindungsprofilstückes mittels der elastischen, klebenden Dichtmasse mit der Raumwand verbunden.
Für die Verwendung von Saugnäpfen lässt sich ein im wesentlichen H-förmig ausgebildetes Winkelprofilstück derart einrichten, dass die Ausnehmung von zwei von der H-Querwand ausgehenden winkelförmigen Leisten begrenzt ist und einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Die in die Ausnehmung eingeschobenen Saugnäpfe besitzen entsprechende T- oder pilzförmige Füsse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer in einer Raumecke eingebauten Duschkabine mit einer Schiebetrennwand und mit einer raumfesten Trennwand,
Fig. 2,3 und 4 drei unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verbindungsprofilstückes sowie Fig. 5,6 und 7 drei unterschiedliche Ausbildungen der Fixierung des H-Anpassungsprofiles am U-förmigen Teil des Verbindungsprofilstückes.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine Duschkabine, die in dem Winkel zweier Raumwände angeordnet ist. Die Duschkabine weist eine Schiebetrennwand 9 mit verschiebbaren Wandtafeln und eine ortsfeste Trennwand 8 mit nicht verschiebbaren Tafein auf.
Durch die Schiebetrennwand 9 wird die Duschkabine betreten und verlassen.
Im Detail A der Fig. 1 befindet sich die Befestigung der Schiebetrennwand 9 an der Raumwand. Verschiedene Ausführungsformen dieser Befestigung sind in den Fig. 2,3 und 4 dargestellt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Verbindungsprofil-stück 10 im wesentlichen ein im Querschnitt H-förmiges Profil besitzt. Die zum Anschluss an eine Raumbegrenzungsfläche bestimmten H-Schenkel 13 und 14 tragen parallel zur H-Quer-
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wand 15 des Verbindungsprofilstückes 10 verlaufende, einander zugekehrte Ansätze 16 und 17. Der linke H-Schenkel 13 sowie sein Ansatz 16 sind ein Teil des Winkelstückes 12, das mit seinem parallel zur H-Querwand 15 verlaufenden Teil 18 in dieser H-Querwand 15 gehalten ist.
Im Ansatz 16 befindet sich eine zur Raumbegrenzungsfläche 4 hin offene Ausnehmung 21. In dieser Ausnehmung 21 ist der Dichtstreifen 3 eingeklebt, der um den geringen Abstand a gegenüber den H-Schenkeln 13 und 14 des Verbindungsprofilstückes 10 vorsteht.
Die beiden abgerundeten Längskanten 6 und 7 sind mittels einer elastischen Dichtmasse 80 an der Raumwand (oder einer Raumdecke) verklebt.
Die in Fig. 2 dargestellte zweiteilige Ausführung des Verbindungsprofilstückes 10 erlaubt zunächst ein Vorfixieren des Winkelstückes 12 mittels des Klebestreifens 3. Dann wird das übrige Teil des Verbindungsprofilstückes 10 auf das Winkelstück 12 aufgesetzt und, vorzugsweise ohne Verwendung von Schrauben, über eine Nut-Feder-Verbindung 19 mit dem Winkelstück verbunden. Abschliessend werden die beiden Fugen zwischen den Längskanten 6 und 7 des Verbindungsprofilstückes 10 einerseits und der Raumwand andererseits mittels der Dichtmasse 80 verklebt.
In Fig. 3 ist ein weiteres erfindungsgemässes Verbindungsprofilstück 10 dargestellt, welches an der Stelle des Details A der Fig. 1 angeordnet werden kann. Das Verbindungsprofilstück 10 der Fig. 3 ist im Querschnitt U-förmig gestaltet. In seiner der Raumbegrenzungsfläche 4 zugewandten Oberfläche 5 weist es eine sich in Längsrichtung des Profils erstreckende Ausnehmung 21 auf. In dieser Ausnehmung 21 ist der Dichtstreifen 3 angeordnet. Dieser steht, ebenso wie gemäss Fig. 2, gegenüber der Oberfläche 5 um den Mindestabstand a vor.
Nachdem das in Fig. 3 dargestellte Verbindungsprofilstück 10 mittels des Klebestreifens 3 an der Raumwand vorfixiert ist, werden die beiden abgerundeten Längskanten 6 und 7 mittels der elastischen, klebenden Dichtmasse 80 fest mit der Raumwand bzw. Raumdecke verbunden.
Fig. 4 zeigt ein im Querschnitt H-förmiges Verbindungsprofil. Die H-Querwand 15 erstreckt sich parallel zur Raumbegrenzungsfläche 4. Die H-Querwand 15 trägt zwei der Raumbegrenzungfläche 4 zugewandte H-Schenkel 40 und 42 und zwei weitere von der Raumbegrenzungsfläche abgewandte H-Schenkel 44 und 46.
Die H-Querwand 15 trägt auf ihrer der Raumwand 4 zugewandten Seite winkelförmige Leisten 23 und 24, welche sich in Längsrichtung des Verbindungsprofilstückes erstrecken und einander zugewandte Leisten tragen; diese Leisten begrenzen mit den Leisten 23 und 24 einen T-förmigen Querschnitt:
Die (im Querschnitt etwa rotationssymmetrischen) Saugnäpfe 20 tragen T-Köpfe 22, die im Presssitz nacheinander aufgereiht in der Längsnut sitzen.
Die Saugnäpfe 20 übertragen, wie der Klebestreifen 3 in den Fig. 2 und 3, die H-Schenkel 40 und 42 um den Abstand a, so dass dieser Mindestabstand a zwischen dem Verbindungsprofilstück 10 und der Raumwand bzw. Raumbegrenzungsfläche 4 sichergestellt ist und in den Spalt zwischen den Längskanten 6 und 7 einerseits und der Raumbegrenzungsfläche 4 andererseits genügend Dichtmasse 80 eingebracht werden kann, um eine gute Klebung zu erzielen.
Die Fig. 5,6, und 7 zeigen Teile 82 eines Verbindungsprofilstückes, welche im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Teile sind, ähnlich wie das in Fig. 3 dargestellte Verbindungsprofilstück, mittels Klebestreifen 3 an der Raumbegrenzungsfläche 4 angeheftet und mittels einer Dichtmasse 80 angeklebt.
Die seitlichen U-Schenkel 84 und 86 des U-förmigen Teiles 82 werden von den H-Schenkeln 88 und 90 eines H-Anpassungsprofiles 89 umfasst. Die beiden anderen H-Schenkel 92 und 94 des H-
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Anpassungsprofiles 89 nehmen die verschiebbaren oder ortsfesten Wandtafeln der Trennwand auf.
Das H-Anpassungsprofil 89 ist in Richtung des Doppelpfeiles 106 gegenüber dem U-förmigen Teil 82 verschiebbar, um die Breite b des Verbindungsprofilstückes einzustellen. Hierbei gleiten die H-Schenkel 88 und 90 des H-Anpassungsprofiles 89 auf den U-Schenkeln 84 und 86 des U-förmigen Teiles 82.
Eine Fixierung in einer gewünschten Einstellung wird dadurch erzielt, dass sich senkrecht zur Raumbegrenzungsfläche 4 erstreckende Flächen des U-förmigen Teiles 82 einerseits und des H-Anpassungsprofiles 89 andererseits Nuten aufweisen, welche mit Kleber gefüllt werden. Verschieben sich die sich senkrecht zur Raumbegrenzungsfläche 4 erstreckenden Flächen des U-förmigen Teiles 82 einerseits und des H-Anpassungsprofiles 89 andererseits zueinander, so wird etwas Kleber auf die aneinander gleitenden Flächen verteilt. In der gewünschten Endstellung härtet der Kleber aus und bewirkt somit die gewünschte Fixierung der Endstellung.
Die Anordnung der Nuten ist in den Figuren 5,6 und 7 in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt:
Eine hintergriffige T-Nut ist gemäss Fig. 5 im H-Steg 96 des H-Anpassungsprofiles 89 sowie an der gegenüberliegenden Fläche des U-förmigen Teiles 82 vorgesehen; diese beiden hintergriffigen T-Nuten liegen sich gegenüber. In der hintergriffigen T-Nut des H-Anpassungsprofils 89 sitzt im Presssitz die Halteplatte 98 eines Stiftes 100. Dieser zylindrische Stift sitzt eng in der zylindrischen Öffnung einer zylindrischen Kammer 102, welche über eine weitere Halteplatte 104 in der hintergriffigen T-Nut des U-förmigen Teiles 82 sitzt.
Da die hintergriffigen T-Nuten gleichen Querschnitt haben, können die Teile 100 und 102 auch gegeneinander ausgetauscht werden, oder diese Teile können abwechselnd oben oder unten sitzen.
Die beiden Teile 100 und 102 berühren sich in Zylinderflächen, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstrecken. In einer dieser zylindrischen Flächen (im dargestellten Ausführungsbeispiel: in der zylindrischen Aussenfläche des Stiftes 100) sind Nuten vorgesehen, welche mit einem Kleber gefüllt werden. Beim Verschieben des H-Anpassungsprofils 89 in Richtung des Doppelpfeiles 106 wird der Kleber auf die Zylinderflächen der Teile 100 und 102 verteilt. In der erreichten Endstellung härtet der
Kleber aus und fixiert diese Endstellung, so dass die gewünschte Breite b eingestellt ist.
Gemäss Fig. 6 trägt der H-Steg 96 des H-Anpassungsprofiles 89 ausser den beiden H-Schenkeln 88 und 90 weitere, parallele 5 Stege 108,110,112,114,116 und 118. Der Schenkel 88 schliesst mit dem Steg 108 den U-Schenkel 84 des U-förmigen Teiles 82 ein. In gleicher Weise schliesst der Schenkel 90 mit dem Steg 118 den U-Schenkel 86 des U-förmigen Teiles 82 ein. Die beiden Paare 110,112, sowie 114,116 von Stegen schliessen die beiden 10 Stege 120 und 122 des U-förmigen Teiles 82 zwischen sich ein.
Die Stege bzw. H-Schenkel (88,108,110,112,114,116,118 und 90) des H-Anpassungsprofils 89 berühren die U-Schenkel bzw. Stege (84,120,122,86) des U-förmigen Teiles 82 in ebenen Flächen, die sich senkrechtzur Raumwand in Längsrichtung des 15 Verbindungsprofilstückes erstrecken. In diesen ebenen Flächen angeordnete Nuten sind wie die Nuten der Zylinderflächen der Stifte 100 der Figur 5, mit Kleber gefüllt. Justiert man das H-Anpassungsprofil in Richtung des Doppelpfeiles 106, so verteilt sich der Kleber auf den zur Wandfläche senkrechten ebenen 20 Gleitflächen; ist der Justiervorgang beendet, so härtet der Kleber aus und fixiert das fixiert das H-Anpassungsprofil in der gewünschten Stellung zum U-förmigen Teil 82.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 6, doch fehlen die inneren Stege 110,112,114,116,120 und 122. Eine grössere 25 Anzahl von sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Längsnuten sind auf den Innenseiten der U-Schenkel 84 und 86 des U-förmigen Teiles 82 vorgesehen. Diese U-Schenkel werden von den H-Schenkeln bzw. Stegen 88,108,118und90desH-Anpassungsprofils umfasst. Je nachdem, in welchem Bereich die 30 Breite b des H-Anpassungsprofils 89 verstellt werden soll, wird eine höhergelegene Ausnehmung 121 oder eine tifergelegene Ausnehmung 123 oder wie dargestellt, eine mittlere Ausnehmung mit Kleber gefüllt. In gleicher Weise wie bei dem Verbindungsprofilstück der Fig. 6 wird durch Verschieben in Richtung 35 des Doppelpfeiles 106 der Kleber auf den sich berührenden Flächen der U-Schenkel 84,86 einerseits und der Stege 108,118 andererseits verteilt; nach Beendigung des Justiervorganges härtet der Kleber aus und fixiert das H-Anpassungsprofil 89 des Verbindungsprofilstückes am U-förmigen Teil 82 des Verbin-40 dungsprofilstückes.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verbindungsprofilstück (10) einer Trennwand für Feucht-räume, das an einer Raumbegrenzungsfläche (4) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofilstück (10) eine Ausnehmung (21) aufweist, deren Öffnung der Raumbegrenzungsfläche (4) zuzukehren bestimmt ist und die parallel zu den Längskanten (6,7) des Verbindungsprofilstückes verläuft, wobei in der Ausnehmung (21) eine elastische Hafteinrichtung (3,20) gehalten ist, die über die der Raumbegrenzungsfläche (4) am nächsten zu liegen kommende, parallele Oberfläche (5) des Verbindungsprofilstückes (10) in einer dem gewünschten Abstand (a) zwischen dieser Oberfläche (5) und der Raumbegrenzungsfläche (4) entsprechenden Höhe hinausragt.
2. Verbindungsprofilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hafteinrichtung ein Klebestreifen (3) angeordnet ist.
3. Verbindungsprofilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', dass als Hafteinrichtung Saugnäpfe (20) angeordnet sind.
4. Verbindungsprofilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches im wesentlichen H-förmig ausgebildet ist, wobei seine zum Anschluss an die Raumbegrenzungsfläche (4) bestimmten Schenkel (13,14) parallel zur H-Querwand (15) verlaufende, einander zugekehrte Ansätze (16,17) tragen und einer (13) der beiden Schenkel (13,14) Teil eines Winkelstückes (12) ist, das mit seinem parallel zur H-Querwand verlaufenden Teil (18) an dieser gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (21) im Ansatz (16) des zum Winkelstück (12) gehörenden Schenkels (13) des Verbindungsprofilstückes (10) befindet.
5. Verbindungsprofilstück nach den Ansprüchen 1 und 3, welches im wesentlichen H-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (21) von zwei von der H-Querwand (15) ausgehenden winkelförmigen Leisten (23,24) begrenzt ist und einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
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PUE | Assignment |
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PL | Patent ceased |