AT375429B - Trennwandanschluss - Google Patents

Trennwandanschluss

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Baus Heinz Georg
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Trennwandanschluss für einen Feuchtraum mit einem U-Profil, das mit seinem Steg an einer Wand, insbesondere Kachelwand oder an der Decke des Feuchtraumes befestigt ist und dessen Schenkel sich senkrecht zum Profilsteg erstrecken. 



   Wie allgemein bekannt ist, können die bevorzugt als Schiebe-Trennwände für Duschräume bzw. Duschkabinen ausgebildeten Trennwände auf einen Bade- oder Duschwannenrand aufgesetzt werden. Hiezu ist in der Regel ein Fussprofil mit einer Führungsleiste für die verschiebbaren Wandtafeln der Trennwand notwendig. Weiterhin benötigt man zu einem derartigen Einbau seitliche Trennwandanschlüsse bzw. Pfosten zum Anschluss an einen oder zwei Raumwände, je nach freistehender Anordnung, Nischeneinbau oder Einbau in eine Raumecke. Schliesslich ist auch ein Anschluss an die Raumdecke notwendig, sofern die Dusche bis zu derselben reichen soll. Die Erfindung findet bevorzugt Anwendung bei den vorgenannten seitlichen Verbindungsprofilstücken, kann jedoch auch beim Deckenanschluss angewendet werden. 



   In der DE-PS Nr. 2407220 ist ein Trennwandanschluss mit einem im wesentlichen H-förmigen Profil für eine Schiebe-Trennwand einer Bade- oder Duschkabine beschrieben. Mit dem bekannten Profilstück, bei dem die zum Anschluss an die Wand des Raumes bestimmten Profilschenkel parallel zu einem H-Steg des H-Profils verlaufende, einander zugekehrte Ansätze tragen und einer der beiden Profilschenkel Teil eines Winkelstückes ist, das mit seinem parallel zum Steg des H-Profils verlaufenden Teil an dieser gehalten ist, lässt sich sowohl der Anschluss an eine Wand des Raumes als auch der Anschluss an eine weitere, senkrecht zur Schiebe-Trennwand verlaufende Trennwand ermöglichen. Gelegentlich ist die Breite der Trennwand geringer als die abzudeckende Wandfläche, so dass zwischen dem Verbindungsprofilstück und der Raumwand grundsätzlich ein Spalt klaffen würde.

   Es bedarf keiner ausführlichen Erwähnung, dass gerade in Bädern und Duschen bauseits bedingte Toleranzen und Massabweichungen den Einbau von Trennwänden nicht unerheblich erschweren. So ist beispielsweise das Zurechtschneiden der Profilstücke auf eine geforderte Länge mit einem grossen Zeitaufwand verbunden. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trennwandanschluss anzugeben, dessen Breite derart einstellbar ist, dass ein Spalt der genannten Art überbrückt werden kann. Hiebei ist es erwünscht, eine stufenlose Einstellung der Breite des Trennwandanschlusses zu ermöglichen und, ohne Verwendung von Werkzeugen, die eingestellte Breite zu fixieren. Eine derartige ohne Verwendung von Werkzeugen durchführbare Regulierung der Breite eines Trennwandanschlusses ist insbesondere dann wünschenswert, wenn auch beim Befestigen desselben an der Wand des Feuchtraumes keinerlei Werkzeuge verwendet werden müssen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein H-Profil vorgesehen ist, dessen vom parallel zur Feuchtraumwand bzw.-decke verlaufenden Profilsteg zur Feuchtraumwand bzw.-decke gerichteten Schenkelabschnitte die Schenkel des U-Profils von aussen übergreifen, wobei das H-Profil am U-Profil in verschiedenen Abständen der Profilstege fixierbar ist, und dessen zum Feuchtrauminneren weisenden Schenkelabschnitte die verschiebbare oder ortsfeste Wandtafel der Trennwand an einem Rand umgreifen. Der erfindungsgemässe Trennwandanschluss ermöglicht in einfacher Weise einen Ausgleich bzw. eine Anpassung der Trennwand an die jeweiligen Einbaubedingungen. Hiebei kann innerhalb vorgegebener Grenzen eine stufenlose Anpassung erfolgen, da das genannte H-Profil mit seinen Schenkeln in der gewünschten Weise bezüglich des U-Profils verschoben werden kann.

   Auf Grund der erfindungsgemässen Fixierbarkeit des H-Profils in den unterschiedlichen Abständen zum U-förmigen Teil wird dann für die nachfolgende Zeit die ordnungsgemässe Ausrichtung der Trennwand gewährleistet. 



   Vorteilhaft sind zum Fixieren des H-Profils am U-Profil an den einander berührenden Schenkelflächen Nuten für die Aufnahme eines Klebers vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass somit in einfacher Weise die Anordnung und Ausrichtung durchführbar ist, wobei nachfolgend dann mittels des Klebers eine dauerhafte Verbindung und Fixierung erreicht wird. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Grundriss einer in einer Raumecke eingebauten Duschkabine mit einer Schiebe-Trennwand und mit einer raumfesten Trennwand und Fig. 2 und 3 zwei unterschiedliche Ausbildungen der Fixierung eines erfindungsgemässen Trennwandanschlusses. 



   Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine Duschkabine, die in dem Winkel zweier   Wände --2   und 4-- 

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   Im Detail A der Fig. 1 befindet sich die Befestigung der   Schiebe-Trennwand --9-- an   der Raumwand --4--. Verschiedene Ausführungsformen dieser Befestigung sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt :
Bei dem aus Fig. 2 ersichtlichen Trennwandanschluss ist ein an der Wand --4-- des Feuchtraumes mittels   Klebstreifen --3-- angeheftetes   und mittels einer   Dichtmasse --80-- angeklebtes   U-Profil --82-- und ein die Schenkel des   U-Profils --82-- umfassendes H-Profil --89-- vor-   gesehen, wobei die Schenkel --88, 90-- des H-Profils --89-- an der Aussenseite der Schenkel --84, 86-- des U-Profils --82-- in Richtung des Doppelpfeiles 106 entlang gleiten können. 



   Der Raum zwischen den Schenkeln--92 und   94-- des H-Profils --89-- ist   zur Aufnahme der ortsfesten oder verschiebbaren Wandtafeln der Trennwand vorgesehen. 



   In den Stegen des H-und des U-Profils --89, 82-- sind T-förmige Nuten angeordnet, die einander gegenüberliegen, wobei in der im Steg --96-- des H-Profils eingearbeiteten Nut eine Halteplatte --98-- eines Stiftes --100-- im Presssitz gehalten ist. Dieser zylindrische Stift --100-sitzt eng in der zylindrischen Öffnung einer zylindrischen Kammer --102--, die über eine weitere Halteplatte --104-- in der T-Nut des U-Profils --82-- sitzt. 



   Das H-Profil --89-- ist in Richtung des Doppelpfeiles   106-- gegenüber   dem U-förmigen Teil --82-- verschiebbar, um die Breite b des Verbindungsprofilstückes einzustellen. Hiebei gleiten die H-Schenkel --88 und 90-- des H-Profils --89-- auf den Schenkeln --84 und 86-- des U-Pro-   fils-82-.   



   Eine Fixierung in einer gewünschten Einstellung wird dadurch erzielt, dass sich senkrecht zur   Raumfläche --4-- erstreckende   Flächen des U-förmigen Teiles einerseits und des H-förmigen Teiles anderseits Nuten aufweisen, welche mit Kleber gefüllt werden. Verschieben sich die sich senkrecht zur   Raumfläche--4--erstreckenden   Flächen des U-förmigen Teiles einerseits und des H-förmigen Teiles anderseits zueinander, so wird etwas Kleber auf die aneinander gleitenden Flächen verteilt. In der gewünschten Endstellung härtet der Kleber aus und bewirkt somit die gewünschte Fixierung der Endstellung. 



   Die Anordnung der Nuten ist in den Fig. 2 und 3 in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt :
Eine hintergriffene T-Nut ist gemäss Fig. 2 im   H-Steg --96-- des H-Profils --89-- sowie   an der gegenüberliegenden Fläche des   U-Profils-82--vorgesehen ; diese   beiden hintergriffenen T-Nuten liegen sich gegenüber. In der hintergriffenen T-Nut des H-Profils --89-- sitzt im Presssitz die Halteplatte --98-- eines Stiftes --100--. Dieser zylindrische Stift sitzt eng in der zylindrischen Öffnung einer zylindrischen Kammer --102--, welche über eine weitere Halteplatte --104-- in der hintergriffenen T-Nut des U-Profils --82-- sitzt. 



   Da die T-Nuten gleichen Querschnitt haben, können die Teile --100 und 102-- auch gegeneinander ausgetauscht werden, oder diese Teile können abwechselnd oben oder unten sitzen. 



   Die beiden Teile --100 und   102-- berühren   sich in Zylinderflächen, die sich senkrecht zur   Wandfläche --4-- erstrecken.   In einer dieser zylindrischen Flächen (im dargestellten Ausfüh-   rungsbeispiel :   in der zylindrischen Aussenfläche des Stiftes --100--) sind Nuten vorgesehen, welche mit einem Kleber gefüllt werden. Beim Verschieben des H-Profils --89-- in Richtung des Doppelpfeiles 106 wird Kleber auf die Zylinderflächen der Teile --100 und 102-- verteilt. In der erreichten Endstellung härtet der Kleber aus und fixiert diese Endstellung, so dass die gewünschte Breite b eingestellt ist. 



   Gemäss Fig. 3 trägt der   Steg --96-- des H-Profils --89-- ausser   den   beiden H-Schenkeln-88   und   90-- weitere,   parallel zu diesen verlaufende Schenkel --108, 110,112, 114,116 und 118--. Der   Schenkel --88-- schliesst   mit dem Schenkel --108-- den Schenkel --84-- des U-Profils --82-ein. In gleicher Weise schliesst der   Schenkel --90-- mit   dem Schenkel --118-- den Schenkel --86-- des U-Profils --82-- ein. Die beiden Paare --110, 112 sowie 114, 116--von Schenkeln schliessen die beiden zusätzlichen Schenkel --120 und 122-- des U-Profils --82-- zwischen sich ein. 

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   Die Schenkel --88, 108,110, 112,114, 116,118 und   90-- des H-Profils --89-- berühren   die Schenkel --84, 120,122, 86-- des U-Profils --82-- in ebenen Flächen, die sich senkrecht zur Raumwand --4-- in Längsrichtung des Trannwandanschlusses erstrecken. In diesen ebenen Flächen angeordnete Nuten --121, 123-- sind wie die Nuten der Zylinderflächen der Stifte --100-der Fig. 2, mit Kleber gefüllt. Justiert man das H-Profil in Richtung des Doppelpfeiles 106, so verteilt sich der Kleber auf den zur   Wandfläche --4-- senkrechten   ebenen Gleitflächen ; ist der Justiervorgang beendet, so härtet der Kleber aus und fixiert das H-Profil in der gewünschten Stellung zum U-Profil --82--. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trennwandanschluss für einen. Feuchtraum mit einem U-Profil, das mit seinem Steg an einer Wand, insbesondere Kachelwand, oder an der Decke des Feuchtraumes befestigt ist und dessen Schenkel sich senkrecht zum Profilsteg erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass ein H-Profil (89) vorgesehen ist, dessen vom parallel zur Feuchtraumwand bzw.-decke verlaufenden Profilsteg (96) zur Feuchtraumwand bzw.-decke gerichteten Schenkelabschnitte (88,90) die Schenkel (84, 86) des U-Profils von aussen übergreifen, wobei das H-Profil (89) am U-Profil in verschiedenen Abständen der Profilstege (96,82) fixierbar ist, und dessen zum Feuchtrauminneren weisenden Schenkelabschnitte (92,94) die verschiebbare oder ortsfeste Wandtafel der Trennwand an einem Rand umgreifen.

Claims (1)

  1. 2. Trennwandanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren des H-Profils (89) am U-Profil an den einander berührenden Schenkelflächen Nuten (121,123) für die Aufnahme eines Klebers vorgesehen sind.
AT544981A 1978-06-29 1981-12-18 Trennwandanschluss AT375429B (de)

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AT544981A AT375429B (de) 1978-06-29 1981-12-18 Trennwandanschluss

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